DE102011100067A1 - Fischschupper - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fischschupper (1) mit einem zentralen Körper (7) mit einer Drehachse (8), die in axialer Richtung des Körpers (7) ausgerichtet ist, der Körper einen Zapfen (5) aufweist, welcher koaxial zur Drehachse angeordnet ist und der Körper einen radial außen angeordneten Wandbereich als Verbindungsbereich aufweist, welcher zur Verbindung von einer Mehrzahl von Arbeitselementen (11) mit dem Körper dient, wobei ein Arbeitselement zumindest eine Arbeitskante aufweisen, die parallel oder schräg geneigt oder gebogen zur Drehachse des Körpers ausgerichtet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Fischschupper insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Fische werden üblicher Weise nach dem Fang geschuppt Dazu werden so genannte Fischschupper eingesetzt, die als manuell verwendbare Werkzeuge bekannt sind und manuell verwendet werden. Diese manuell genutzten Fischschupper sind beispielsweise in Taschenmesser integriert oder gesondert als Handwerkzeug mit Handgriff und einer Arbeitsfläche oder einem Arbeitselement versehen.
  • Die Arbeitsfläche ist dabei als gezackte Fläche bzw. als gezacktes Element vorgesehen, mittels welcher die Schuppen bei dem Überfahren des Elements über den Fisch entfernt werden. Dabei kann das gezackte Arbeitselement nach Art einer Klinge eindimensional bzw. linear oder gebogen ausgebildet sein oder kreisförmig oder anderweitig zweidimensional flächig ausgebildet sein. Das Arbeitselement ist dabei typischer Weise mit einem Handgriff versehen, um es über den zu schuppenden Fisch ziehen zu können und um Druck auf das Werkzeug ausüben zu können. Diese Fischschupper haben allerdings den Nachteil, dass das Schuppen der Fische sehr aufwändig und mühsam ist und solche Fischschupper eher nur für kleinere Mengen von zu schuppenden Fischen geeignet sind, weil eher keine große Menge von Fischen pro Zeiteinheit geschuppt werden können.
  • Auch sind elektrisch angetriebene Fischschupper bekannt geworden, die über einen stationären Elektromotor verfügen, der beispielsweise deckenseitig aufhängbar ist und mittels welchem eine biegsame Welle antreibbar und verbindbar ist und am abtriebsseitigen Ende der biegsamen Welle ein handgeführtes Werkzeug antreibbar verbindbar ist, welches neben dem Handgriff ein vorstehendes Schuppwerkzeug aufweist, welches ggf. schraubenförmig über den Umfang verteilte Rippen umfasst. Wird der Fischschupper angetrieben, so können mit den Rippen die Schuppen entfernt werden, wenn sie über den Fisch geführt werden. Solche Fischschupper werden üblicher Weise in Fischmärkten oder Fischfabriken verwendet, in welchen auch große Mengen Fisch geschuppt werden. Diese Art der Fischschupper sind aufgrund ihres elektromotorischen Antriebs geeignet schnell und effektiv auch große Mengen von Fischen zu schuppen. Diese Fischschupper sind jedoch weniger geeignet Fische mobil zu nutzen und diese an unterschiedlichen Orten zu schuppen, weil sie aufgrund ihrer Größe und der Notwendigkeit zur ordnungsgemäßen Anordnung und Installation auch der elektrischen Stromversorgung grundsätzlich nur stationär betrieben werden, also nicht mobil nutzbar sind. Außerdem bedürfen diese Fischschupper eines elektrischen Stromanschlusses, so dass der Einsatz dieser Fischschupper in freier Natur grundsätzlich eher ausscheidet.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Fischschupper zu schaffen, mittels welchem auch an wechselnden Standorten effektiv und schnell Fische geschuppt werden können.
  • Dies wird erreicht mit den Merkmalen von Anspruch 1, wonach ein Fischschupper geschaffen wird mit einem zentralen Körper mit einer Drehachse, die in axialer Richtung des Körpers ausgerichtet ist, der Körper gegebenenfalls einen Zapfen aufweist, welcher koaxial zur Drehachse angeordnet ist und der Körper einen einen radial außen angeordneten Wandbereich als Verbindungsbereich aufweist, welcher zur Verbindung von einer Mehrzahl von Arbeitselementen mit dem Körper dient, wobei ein Arbeitselement zumindest eine Arbeitskante aufweisen, die parallel oder schräg geneigt oder gebogen zur Drehachse des Körpers ausgerichtet ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Körper in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse betrachtet eine Gestalt eines im Wesentlichen gleichseitigen Mehrecks mit N Ecken aufweist mit N = 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der Körper in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse betrachtet eine im Wesentlichen runde oder ovalisierte Gestalt aufweist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Verbindungsbereich eine mehrflächige Gestalt aufweist, wobei die einzelnen Flächen voneinander durch Kanten unterteilt sind, die zu den im Schnitt betrachteten Ecken korrespondieren oder dass der Verbindungsbereich zylindrisch oder ovalzylindrisch ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es hilfreich, wenn die Arbeitselemente mit dem Verbindungsbereich einstückig ausgebildet sind oder mit diesem ggf. auch wieder lösbar verbindbar sind.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn je ein Arbeitselement mit einer Fläche des Verbindungsbereichs verbindbar ist.
  • Dabei ist es auch weiterhin vorteilhaft, wenn ein Arbeitselement einen Verbindungsbereich aufweist, welcher dem Verbindungsbereich des Körpers verbindbar ist und eine Arbeitskante aufweist, die von dem Verbindungsbereich im wesentlichen nach radial außen hervorsteht.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn ein Arbeitselement ein Winkelelement ist, wobei der eine Schenkel des Winkelelements der Verbindungsbereich ist und der andere Schenkel die Arbeitskante trägt.
  • Die Arbeitskante weist vorteilhaft keine Zahnung auf. Durch die durchgängige Arbeitskante der Winkelelemente können scharfkantige Kanten erzeugt werden, die beispielsweise mit einem Stanzgrat versehen sind. Dadurch können die Schuppen angehoben werden und aus den Schuppentaschen der Fischhaut gelöst werden. Es können dadurch vorteilhaft auch kleinschuppige Fische, wie Hecht und Zander, aber auch kleine Fische, wie Barsche, gut geschuppt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Arbeitselement mit dem Verbindungsbereich des Körpers verschraubbar ist. Dadurch kann das Arbeitselement auch um 180° verdreht verbunden werden, was einer Bedienung für Linkshänder förderlich wäre.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Fischschupper mit einem Antriebselement einstückig verbunden ist.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der Fischschupper mit einem Antriebselement wieder lösbar verbindbar ist.
  • Darüber hinaus ist der Fischschupper schnell mit dem Antrieb zu verbinden, leicht zu reinigen und auch für Linkshänder gut zu bedienen. Die Reinigung kann dabei leicht auch ohne den Antrieb durchgeführt werden. Er ist beispielsweise leicht unter fließendem Wasser zu reinigen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen und der diesbezüglichen Figurenbeschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fischschuppers in Verwendung eines akkumulatorbetriebenen elektrischen Antriebs,
  • 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fischschuppers,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2,
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2,
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2,
  • 6 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2,
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2, und
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Schuppelements des Fischschuppers gemäß den 1 oder 2.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fischschupper 1, wie er beim Schuppen eines Fischs 2 mit einem elektrischen Antrieb 3 verwendet wird, Zu erkennen ist der Fisch 2, der auf der Seite liegt und dessen Oberseite 4 mittels des Fischschuppers 1 geschuppt wird. Dabei ist der Fischschupper 1 mittels eines Zapfens 5 mit einem in diesem Beispiel verwendeten elektrischen Antrieb 3 verbunden, der den Fischschupper 1 mit seinem elektrischen Drehantrieb gesteuert drehantreiben kann. Diese Drehung soll der gezeigte Pfeil 6 symbolisieren.
  • Als elektrischer Antrieb bzw. Antriebsquelle 3 wird im Beispiel der 1 ein Antrieb verwendet, wie er kommerziell beispielsweise als Werkzeugantrieb, wie beispielsweise Akkuschrauber o. ä. erhältlich ist. Es können aber alternativ auch andere handliche und gut handhabbare Antriebe eingesetzt werden. Vorteilhaft kann es sein, wenn der Fischschupper als Vorsatzelement mit einen Antrieb verbindbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist es aber auch vorteilhaft, wenn der Fischschupper mit dem Antrieb fest verbunden und somit integriert ausgeführt ist.
  • Der Antrieb zum lösbaren Verbinden, wie beispielsweise ein Akkuschrauber, hat jedoch den Vorteil, dass er kostengünstig erhältlich ist und durch seinen Akkumulator bzw. durch eine verwendete Batterie vom Stromnetz zumindest zeitweise unabhängig ist und er somit auch an Orten anwendbar ist, an welchen keine elektrische Versorgung aus dem Stromnetz verfügbar ist. Der Fischschupper wird mit seinen Details in 2 näher beschrieben.
  • Die 2 zeigt den Fischschupper 1 ohne Antriebsquelle. Der Fischschupper 1 weist einen zentralen Körper 7 auf, welcher im Ausführungsbeispiel als sechseckiger Körper 7 gezeigt ist. Der gezeigte Körper 7 ist jedoch nicht beschränkend und kann vorteilhaft auch eine andere Gestalt aufweisen. Der Körper 7 ist mit einer Drehachse 8 versehen. Die Drehachse 8 ist in axialer Richtung des Körpers 7 ausgerichtet. Vorteilhaft ist er diesbezüglich axialsymmetrisch ausgebildet.
  • Zur Verbindung des Körpers 7 des Fischschuppers 1 mit einem Drehantrieb weist der Fischschupper 1 einen Zapfen 5 auf. Der Zapfen 5 ist vorteilhaft koaxial zur Drehachse 8 des Körpers 7 angeordnet und mit diesem über eine Welle oder Stirnwand o. ä. verbunden. Ist der Körper als massiver Körper ausgebildet, so ist der Zapfen mit diesem an seiner Stirnseite verbunden oder gar in eine Öffnung in den Körper eingeführt und so verbunden, wie beispielsweise verschraubt oder verstemmt. Ist der Körper 7 als Hohlkörper ausgeführt, so kann der Zapfen 5 nach Art einer Achse in den Hohlkörper 7 eingeführt sein und mit diesem verbunden sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Körper 7 in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse 8 betrachtet eine Gestalt eines im Wesentlichen gleichseitigen Mehrecks mit N Ecken aufweist mit N = 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 19 oder mehr. In 1 ist die Gestalt als Sechseck dargestellt. Es können aber auch andere Alternativen nutzbar sein.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Körper 7 in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse 8 betrachtet eine im Wesentlichen runde oder ovalisierte Gestalt aufweist.
  • An seinem radial äußeren Bereich 9 weist der Körper 7 einen radial außen angeordneten Wandbereich als Verbindungsbereich 10 auf, welcher zur Verbindung von einer Mehrzahl von Arbeitselementen 11 mit dem Körper 7 dient. Die Verbindung kann dabei lösbar oder unlösbar sein. Beispielsweise kann das Arbeitselement mit dem Körper über Schrauben und Schraubgewindeöffnungen im Körper 7 verschraubt sein. Dabei können pro Arbeitselement zumindest eine, vorzugsweise zwei oder mehr Schrauben verwendbar sein. Auch kann das Arbeitselement 11 mit dem Körper vernietet sein. Alternativ kann es geklebt oder anderweitig kraft- oder formschlüssig verbunden sein. Alternativ kann das Arbeitselement 11 oder können die Arbeitselemente 11 mit dem Verbindungsbereich einstückig integral ausgebildet sein.
  • Wie es zu erkennen ist, trägt jedes Arbeitselement 11 eine zumindest eine Arbeitskante 13, die am radial äußeren Ende des Arbeitselements 11 angeordnet ist und die parallel oder schräg geneigt oder gebogen zur Drehachse 8 des Körpers 7 ausgerichtet ist. Dabei kann die Schräge durch einen Winkel von etwa 5° bis etwa 25°, vorteilhaft zwischen 10° und 20° bestimmt werden, welcher zwischen der Arbeitskante und der Drehachse vorliegt. Auch kann die Arbeitskante eine bogenförmige Kontur senkrecht zur Radialrichtung aufweisen.
  • Vorteilhaft ist es, wie in 2 zu erkennen ist, wenn der Verbindungsbereich 10 eine mehrflächige Gestalt aufweist, wobei die einzelnen Flächen voneinander durch Kanten unterteilt sind, die zu den im Schnitt betrachteten Ecken korrespondieren. In der 2 ist zu erkennen, dass der Verbindungsbereich 10 ein sechsflächiger Bereich ist, der aus sechs Rechtecken zusammengesetzt ist, die jeweils paarweise über eine Kante verbunden sind.
  • Dabei ist jeweils ein Arbeitselement 11 mit einer Fläche 12 des Verbindungsbereichs 10 verbindbar bzw. einstückig ausgebildet. Es ist vorteilhaft, wenn jede Fläche 12 mit einem Arbeitselement 11 verbunden ist. Dies ist jedoch nicht zwingend und es kann auch vorteilhaft sein, wenn beispielsweise nur jede zweite Fläche 12 mit einem Arbeitselement versehen ist.
  • Dabei weist ein Arbeitselement 11 wiederum einen Verbindungsbereich 14 auf, welcher dem Verbindungsbereich 10 des Körpers 7 verbindbar ist und eine Arbeitskante 13 aufweist, die von dem Verbindungsbereich 14 im wesentlichen nach radial außen hervorsteht.
  • In 2 ist zu erkennen, dass ein Arbeitselement 11 ein Winkelelement ist, wobei der eine Schenkel 15 des Winkelelements der Verbindungsbereich 14 ist und der andere Schenkel 16 die Arbeitskante 13 trägt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Arbeitselement mit dem Verbindungsbereich des Körpers verschraubbar ist.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Fischschupper 1 mit einem Antriebselement 3 einstückig verbunden ist. Dabei kann der Zapfen 5 mit einer Antriebswelle des Antriebs 3 verbunden oder einstückig ausgebildet sein.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Fischschupper 1 mit einem Antriebselement 3 wieder lösbar verbindbar. So kann der Zapfen 5 des Fischschuppers 1 mit einem Aufnahmefutter des Antriebs 3 verbindbar sein.
  • Die 3 zeigt ein Arbeitselement 11 mit der Arbeitskante 13 im Schnitt. Dabei sind die beiden Schenkel 15 und 16 rechtwinklig zueinander angeordnet und die Enden 17 und 18 der Schenkel sind gerade und rechtwinklig abgeschlossen.
  • Die 4 zeigt ein alternatives Arbeitselement 19 mit der Arbeitskante 20 im Schnitt. Dabei sind die beiden Schenkel 21 und 22 rechtwinklig zueinander angeordnet und die Enden 23 und 24 der Schenkel sind gerade und rechtwinklig abgeschlossen. Der radial hervorstehende Schenkel 22 weist an seinem oberen Endbereich eine Einkerbung 25 auf, die nach radial weiter außen sich verjüngt, so dass im Bereich der Arbeitskante 20 der Schenkel wieder seine nominale Stärke aufweist, die er radial innerhalb der Kerbe auch aufweist.
  • Die 5 zeigt ein alternatives Arbeitselement 26 mit der Arbeitskante 27 im Schnitt. Dabei sind die beiden Schenkel 28 und 29 rechtwinklig zueinander angeordnet und ein Enden 30 des Schenkels 28 ist gerade und rechtwinklig abgeschlossen, wobei das Ende 31 des radial hervorstehenden Schenkels 29 abgeschrägt und winklig hervorsteht nach Art einer Klinge. Der radial hervorstehende Schenkel 29 weist an seinem oberen Endbereich wiederum eine Einkerbung 32 auf, die nach radial weiter außen sich verjüngt, so dass im Bereich der Arbeitskante 27 der Schenkel wieder seine nominale Stärke aufweist, die er radial innerhalb der Kerbe auch aufweist.
  • Die 6 zeigt ein alternatives Arbeitselement 33 mit der Arbeitskante 34 im Schnitt. Dabei sind die beiden Schenkel 35 und 36 rechtwinklig zueinander angeordnet und ein Enden 37 des Schenkels 35 ist gerade und rechtwinklig abgeschlossen, wobei das andere Ende des radial hervorstehenden Schenkels 36 abgeschrägt und winklig hervorsteht nach Art eines Grats oder einer Klinge 38.
  • Die 7 zeigt eine dazu alternative Gestalt, wobei bei der Variante das Ende des radial hervorstehenden Schenkels eine gerade rechtwinklige Fläche 39 aufweist, wobei das Ende 39 des radial hervorstehenden Schenkels 40 eine Kante 41 aufweist, die hervorsteht nach Art einer Klinge.
  • Die 8 zeigt ein Arbeitselement 42 mit der Arbeitskante 43 im Schnitt. Dabei sind die beiden Schenkel 44 und 45 rechtwinklig zueinander angeordnet und ein Enden des horizontalen Schenkels 44 ist gerade beendet, wobei das Ende des vertikal hervorstehenden Schenkels umgebogen ist, dass die Endfläche 46 im Wesentlichen parallel zum Schenkel 45 steht oder dazu einen geringen Winkel einnimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fischschupper
    2
    Fisch
    3
    Antrieb
    4
    Oberseite
    5
    Zapfen
    6
    Drehrichtung
    7
    Körper
    8
    Drehachse
    9
    Bereich
    10
    Verbindungsbereich
    11
    Arbeitselement
    12
    Fläche
    13
    Arbeitskante
    14
    Verbindungsbereich
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Ende
    18
    Ende
    19
    Arbeitselement
    20
    Arbeitskante
    21
    Schenkel
    22
    Schenkel
    23
    Ende
    24
    Ende
    25
    Kerbe
    26
    Arbeitselement
    27
    Arbeitskante
    28
    Schenkel
    29
    Schenkel
    30
    Ende
    31
    Ende
    32
    Kerbe
    33
    Arbeitselement
    34
    Arbeitskante
    35
    Schenkel
    36
    Schenkel
    37
    Ende
    38
    Kante, Grat, Klinge
    39
    Ende
    40
    Schenkel
    41
    Kante, Grat, Klinge
    42
    Arbeitselement
    43
    Arbeitskante
    44
    Schenkel
    45
    Schenkel
    46
    Endfläche

Claims (11)

  1. Fischschupper (1) mit einem zentralen Körper (7) mit einer Drehachse (8), die in axialer Richtung des Körpers (7) ausgerichtet ist, der Körper (7) gegebenenfalls einen Zapfen (5) aufweist, welcher koaxial zur Drehachse angeordnet ist und der Körper einen radial außen angeordneten Wandbereich als Verbindungsbereich aufweist, welcher zur Verbindung von einer Mehrzahl von Arbeitselementen (11) mit dem Körper dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitselement zumindest eine Arbeitskante aufweisen, die parallel oder schräg geneigt oder gebogen zur Drehachse des Körpers ausgerichtet ist.
  2. Fischschupper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse betrachtet eine Gestalt eines im Wesentlichen gleichseitigen Mehrecks mit N Ecken aufweist mit N 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr.
  3. Fischschupper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in einer Schnittebene senkrecht zur Drehachse betrachtet eine im Wesentlichen runde oder ovalisierte Gestalt aufweist.
  4. Fischschupper nach einem der vorherigen Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich eine mehrflächige Gestalt aufweist, wobei die einzelnen Flächen voneinander durch Kanten unterteilt sind, die zu den im Schnitt betrachteten Ecken korrespondieren oder dass der Verbindungsbereich zylindrisch oder ovalzylindrisch ausgebildet ist.
  5. Fischschupper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitselemente mit dem Verbindungsbereich einstückig ausgebildet sind oder mit diesem ggf. auch wieder lösbar verbindbar sind.
  6. Fischschupper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Arbeitselement mit einer Fläche des Verbindungsbereichs verbindbar ist.
  7. Fischschupper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitselement einen Verbindungsbereich aufweist, welcher dem Verbindungsbereich des Körpers verbindbar ist und eine Arbeitskante aufweist, die von dem Verbindungsbereich im wesentlichen nach radial außen hervorsteht.
  8. Fischschupper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitselement ein Winkelelement ist, wobei der eine Schenkel des Winkelelements der Verbindungsbereich ist und der andere Schenkel die Arbeitskante trägt.
  9. Fischschupper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitselement mit dem Verbindungsbereich des Körpers verschraubbar ist.
  10. Fischschupper nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fischschupper mit einem Antriebselement einstückig verbunden ist.
  11. Fischschupper nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fischschupper mit einem Antriebselement wieder lösbar verbindbar ist.
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