DE102011087178A1 - Anker, insbesondere Gesteinsanker - Google Patents
Anker, insbesondere Gesteinsanker Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011087178A1 DE102011087178A1 DE102011087178A DE102011087178A DE102011087178A1 DE 102011087178 A1 DE102011087178 A1 DE 102011087178A1 DE 102011087178 A DE102011087178 A DE 102011087178A DE 102011087178 A DE102011087178 A DE 102011087178A DE 102011087178 A1 DE102011087178 A1 DE 102011087178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchor
- anchor rod
- thread
- head element
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000011435 rock Substances 0.000 title claims description 16
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims abstract description 12
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims abstract description 5
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 239000011083 cement mortar Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000011429 hydraulic mortar Substances 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000005226 mechanical processes and functions Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/02—Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
- E21D21/0046—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts formed by a plurality of elements arranged longitudinally
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/008—Anchoring or tensioning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Anker mit einem selbstschneidenden Gewinde und einer Ankerstange, wobei in der Ankerstange zumindest ein axial verlaufender Zuführkanal für eine aushärtbare Masse angeordnet ist. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass an einem ersten Ende der Ankerstange ein Kopfelement befestigt ist, an dem das selbstschneidende Gewinde angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Anker, insbesondere einen Gesteinsanker, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Anker ist ausgestattet mit einem selbstschneidenden Gewinde und einer Ankerstange, wobei in der Ankerstange zumindest ein axial verlaufender Zuführkanal für eine aushärtbare Masse angeordnet ist.
- Im Miningbereich sind, beispielsweise aus der
US 7 896 580 B , Anker mit Spreizköpfen bekannt. Die Spreizköpfe werden am erdseitigen Ende wie eine Hülse auf die Ankerstange (typischerweise ein Vollstab, selten ein Hohlstab) aufgebracht, insbesondere aufgeschraubt, und nach dem Einbau des Ankers durch Drehen oder Ziehen mit dem Berg verspreizt. - Allerdings ist der Bohrlochdurchmesser, der für den Einbau eines Spreizkopfankers benötigt wird, häufig relativ groß, z.B. 32 bis 34 mm für eine 16 mm Ankerstange, was insbesondere an einem relativ komplexen und Platz beanspruchenden Aufbau des Spreizkopfes liegen kann. Unter Umständen kann es überdies Probleme beim Einschieben der relativ grossen Köpfe in das Bohrloch geben, insbesondere wenn das Bohrloch nicht völlig gerade oder nicht stabil ist. Darüber hinaus ist die Krafteinleitung eines Spreizkopfes durch seine prinzipielle Gestaltung, eventuell auch durch Toleranzschwankungen, häufig sehr punktuell, so dass unter Umständen – vor allem in schwacher Geologie – die aufnehmbaren Druckspannungen des umgebenden Gebirges überschritten werden können. Ferner sind Spreizköpfe im noch nicht eingebauten Zustand des Ankers unter Umständen nicht sehr robust, da sie aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, die häufig nur lose zusammenhängen. Erst nach Aktivierung der Spreizwirkung werden die Einzelkomponenten kraft- und formschlüssig zusammen gehalten. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass die Spreizhülsen beim Transport der Anker unter Tage beschädigt werden.
- Es sind aus der
DE 20 63 843 A und derDE 10 2010 002 214 A ferner Schrauben bekannt, die aus Vollmaterial gefertigt werden und punktförmig im Bohrlochtiefsten verankert werden. - Aus der
DE 10 2007 000 829 A ist ein Befestigungselement mit einem Ankerrohr bekannt, in dessen Inneren eine aushärtbare Masse angeordnet ist. Im Bohrloch wird die aushärtbare Masse ausgepresst und damit das Ankerrohr im Bohrloch gesichert. - Aus der
DE 297 07 502 U1 ist ein Schraub-Injektionsanker bekannt, der ein am unteren Ende mit einem Gewindeblatt versehenes Ankerrohr aufweist, das drehend in den Boden einbringbar ist, wobei ein hydraulischer Mörtel über das Ankerrohr und durch Öffnungen in der Rohrwand hindurch in den umgebenden Boden injizierbar ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anker, insbesondere Gesteinsanker, anzugeben, der besonders einfach in der Handhabung, kostengünstig und zuverlässig ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Anker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein erfindungsgemässer Anker ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten, insbesondere erdseitigen, Ende der Ankerstange ein Kopfelement befestigt ist, an dem das selbstschneidende Gewinde angeordnet ist.
- Die Erfindung basiert auf einer Kombination eines reibschlüssig festlegbaren Schraubankers mit einem verklebten Anker und vereint somit die Vorteile eines klassischen Bergbau-Spreizkopfankers, der einen sofortigen Verbund im Fels zulässt, eines Schraubankersystems, das kleine Bohrlochdurchmesser zulässt und mit wenigen Bauteilen robust ausgeführt ist, und eines verklebten Verbundsystems. Ein erster Grundgedanke der Erfindung kann dabei darin gesehen werden, die wesentlichen Elemente des verklebten Verbundankers und die wesentlichen Elemente des Schraubankers jeweils an separaten Elementen vorzusehen: Während sich der Zuführkanal ausschliesslich in der Ankerstange befindet, ist das selbstschneidende Gewinde ausschliesslich an einem von der Ankerstange separaten Element, nämlich dem Kopfelement, angeordnet. Aufgrund dieser Trennung kann der Anker bei besonders hoher Zuverlässigkeit besonders günstig gefertigt werden.
- Vorzugsweise ist der Aussendurchmesser des am Kopfelement angeordneten Gewindes grösser als der Durchmesser der Ankerstange. Hierdurch werden ein zuverlässiger Setzvorgang des Ankers und eine definierte Krafteinleitung vor dem Einbringen der aushärtbaren Masse gewährleistet. Besonders bevorzugt ist es, dass der Kerndurchmesser des am Kopfelement angeordneten Gewindes grösser ist als der Durchmesser der Ankerstange. Bei dieser Ausführungsform kann das Kopfelement einen ringförmigen Axialanschlag bilden, der an der ausgehärteten Masse anliegt, so dass eine besonders gute Zugkrafteinleitung gegeben ist.
- Weiterhin ist es besonders bevorzugt, dass der Zuführkanal und das Gewinde axial beabstandet sind. Hierdurch kann der Herstellungsaufwand noch weiter gesenkt werden, da in diesem Fall Ankerstange und Kopfelement geometrisch besonders einfach ausgeführt werden können. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Zuführkanal und das Gewinde axial überlappend auszuführen, beispielsweise indem am Kopfelement eine Ausnehmung für die Ankerstange vorgesehen wird. Unter der Axialrichtung kann erfindungsgemäss die Längsrichtung des Ankers, insbesondere seiner Ankerstange, verstanden werden.
- Zweckmässigerweise ist nach der Erfindung in der Ankerstange zumindest eine, vorzugsweise radial verlaufende, Auslassbohrung vorgesehen, die vom Zuführkanal an die Aussenseite der Ankerstange führt. Hierdurch kann der Ringraum um die Ankerstange in besonders einfacher und zuverlässiger Weise mit der aushärtbaren Masse befüllt werde. Die Auslassbohrung ist zweckmässigerweise kurz vor dem ersten Ende der Ankerstange, d.h. vor dem Ende, an dem sich das Kopfelement befindet, angeordnet. Dies kann insbesondere beinhalten, dass der Abstand zwischen der Auslassbohrung und dem ersten Ende kleiner ist als das 10-fache, 5-fache oder 1-fache des Durchmessers der Ankerstange. Dies ist strömungsmechanisch besonders vorteilhaft. Es können auch zusätzliche Auslassbohrungen vorgesehen sein, deren Abstand zum ersten Ende grösser ist.
- Der konstruktive Aufwand kann dadurch weiter reduziert werden, dass der Zuführkanal durch das Kopfelement abgeschlossen ist. Demgemäss dient das Kopfelement nicht nur als Träger des Gewindes, sondern es hat auch strömungsmechanische Funktion, indem es den Zuführkanal an der Stirnseite der Ankerstange abdichtet.
- Insbesondere im Hinblick auf eine besonders gute Kraftaufnahme und den Herstellungsaufwand ist es vorteilhaft, dass das Kopfelement aus Vollmaterial besteht. Dies beinhaltet, dass das Kopfelement massiv ausgebildet ist.
- Die Ankerstange und/oder das Kopfelement bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl. Die Ankerstange, die aufgrund des innen liegenden Zuführkanals auch als Ankerrohr bezeichnet werden kann, ist zweckmässigerweise stumpf mit dem Kopfelement verbunden. Beispielsweise im Hinblick auf die Fertigungskosten ist es vorteilhaft, dass die Ankerstange und das Kopfelement über eine Schweissverbindung, insbesondere über eine Reibschweissverbindung verbunden sind. Aufgrund der erfindungsgemässen Geometrie der einzelnen Teile ist eine solche Verbindung in besonders einfacher Art und Weise realisierbar. Anstelle einer Schweissverbindung ist auch eine Schraubverbindung möglich.
- Zum Vorspannen des Ankers oder/und zur Befestigung weiterer Elemente ist es vorteilhaft, dass an einem dem ersten Ende abgewandten Endbereich der Ankerstange eine Ankermutter angeordnet ist.
- Die Erfindung betrifft auch den bestimmungsgemässen Einsatz des Ankers, bei dem der Anker in einem Gesteinsbohrloch aufgenommen ist, wobei das Gewinde des Kopfelementes in das Gesteinsbohrloch umgebendes Gestein eingedreht ist und die Ankerstange von einer ausgehärteten Masse umgeben ist. Das Gesteinsbohrloch kann zylindrisch oder als Stufenbohrung ausgebildet sein. Nach dem Einschrauben des Ankers in das vorgebohrte Bohrloch wird aushärtbare Masse (z.B. Zementmörtel) über den Zuführkanal im Inneren der Ankerstange eingebracht. Die Masse steigt bis in den Bereich des ersten Endes der Ankerstange, tritt dann über die zumindest eine radiale Auslassbohrung aus, und verfüllt den Ringraum im Bohrloch stetig nach unten, bis sie am Bohrlochmund wieder austritt.
- Erfindungsgemäss ist das selbstschneidende Gewinde ausschliesslich am Kopfelement vorgesehen und es erstreckt sich nicht auf die Ankerstange. Die Ankerstange kann an ihrer äusseren Mantelfläche glatt oder im Hinblick auf eine besonders gute Krafteinleitung in die ausgehärtete Masse auch profiliert ausgebildet sein. Sofern die Ankerstange an ihrer äusseren Mantelfläche profiliert ist, kann dieser Profilierung auch gewindeartig ausgebildet sein. Nach der Erfindung ist die gewindeartige Profilierung aber mit anderen Gewindeparametern ausgebildet als das selbstschneidende Gewinde am Kopfelement, ist diskontinuierlich zum selbstschneidenden Gewinde ausgebildet und/oder ist insbesondere nicht selbstschneidend.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches schematisch in der beiliegenden Figur dargestellt ist. Es zeigt schematisch:
-
1 : Eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Ankers in einem Gesteinsbohrloch, wobei das Gestein, welches das Gesteinsbohrloch umgibt, geschnitten dargestellt ist. - Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Ankers ist in
1 dargestellt. Der Anker ist in einem Gesteinsbohrloch91 angeordnet, welches in Gestein90 gebildet ist. Der Anker weist eine etwa zylindrische Ankerstange10 auf, an deren ersten, bohrlochseitigen Ende31 ein Kopfelement20 befestigt ist. Die Ankerstange10 und das Kopfelement20 sind dabei stumpf über eine Reibschweissverbindung26 verbunden. - Aussenseitig am zylindrischen Kopfelement
20 ist ein selbstschneidendes Aussengewinde21 vorgesehen. Das Gewinde21 weist einen Aussendurchmesser da auf, der grösser ist als der Innendurchmesser dh des Bohrlochs91 , das heisst dass Gewinde21 ist in das Gestein90 , welches das Bohrloch91 umgibt, eingeschnitten. - Der Kerndurchmesser dk des Gewindes
21 , der durch die Mantelfläche des zylindrischen Kopfelements20 definiert wird, ist grösser als der Aussendurchmesser dt der Ankerstange10 . Am Übergang zwischen der durchmesserkleineren Ankerstange10 und dem durchmessergrösseren Kopfelement20 eine Ringstufe24 gebildet. - Da der Aussendurchmesser dt der Ankerstange
10 im Bohrloch91 kleiner ist als der Innendurchmesser dh des Bohrlochs91 , ist die Ankerstange10 im Bohrloch91 von einem Ringraum96 umgeben. Dieser Ringraum96 ist zur zusätzlichen Sicherung des Ankers mit einer aushärtbaren Masse verfüllbar, wobei die aushärtbare Masse insbesondere eingebracht werden kann, nachdem der Anker im Bohrloch91 vorgespannt wurde. Zum Einbringen der aushärtbaren Masse in den Ringraum96 weist die als Ankerrohr ausgebildete Ankerstange10 in ihrem Inneren einen axial, d.h. in Längsrichtung der Ankerstange10 verlaufenden Zuführkanal15 auf, der in der Figur mit Strichlinien dargestellt ist. In diesen Zuführkanal15 mündet zumindest eine radial verlaufende Auslassbohrung16 , die im Bereich des ersten Endes31 der Ankerstange10 vorgesehen ist, und die an die Aussenseite der Ankerstange10 führt. - Am luftseitigen Endbereich
32 der Ankerstange10 , der dem ersten Ende31 der Ankerstange gegenüberliegt, ist die Ankerstange10 mit einem Aussengewinde versehen, an dem eine Ankermutter40 angeordnet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 7896580 B [0002]
- DE 2063843 A [0004]
- DE 102010002214 A [0004]
- DE 102007000829 A [0005]
- DE 29707502 U1 [0006]
Claims (9)
- Anker mit einem selbstschneidenden Gewinde (
21 ) und einer Ankerstange (10 ), wobei in der Ankerstange (10 ) zumindest ein axial verlaufender Zuführkanal (15 ) für eine aushärtbare Masse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Ende (31 ) der Ankerstange (10 ) ein Kopfelement (20 ) befestigt ist, an dem das selbstschneidende Gewinde (21 ) angeordnet ist. - Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndurchmesser des am Kopfelement (
20 ) angeordneten Gewindes (21 ) grösser ist als der Durchmesser der Ankerstange (10 ). - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (
15 ) und das Gewinde (21 ) axial beabstandet sind. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ankerstange (
10 ) zumindest eine Auslassbohrung (16 ) vorgesehen ist, die vom Zuführkanal (15 ) an die Aussenseite der Ankerstange (10 ) führt. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (
15 ) durch das Kopfelement (20 ) abgeschlossen ist. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstange (
10 ) und das Kopfelement (20 ) über eine Schweissverbindung, insbesondere über eine Reibschweissverbindung (26 ) verbunden sind. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kopfelement (
20 ) aus Vollmaterial besteht. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem ersten Ende (
31 ) abgewandten Endbereich (32 ) der Ankerstange (10 ) eine Ankermutter (40 ) angeordnet ist. - Anker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker in einem Gesteinsbohrloch (
91 ) aufgenommen ist, wobei das Gewinde (21 ) des Kopfelementes (20 ) in das Bohrloch (91 ) umgebendes Gestein (90 ) eingedreht ist und die Ankerstange (10 ) von einer ausgehärteten Masse umgeben ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011087178A DE102011087178A1 (de) | 2011-11-28 | 2011-11-28 | Anker, insbesondere Gesteinsanker |
EP12772961.4A EP2785975B1 (de) | 2011-11-28 | 2012-10-17 | Anker, insbesondere gesteinsanker |
PCT/EP2012/070546 WO2013079254A2 (de) | 2011-11-28 | 2012-10-17 | Anker, insbesondere gesteinsanker |
US14/360,755 US9664042B2 (en) | 2011-11-28 | 2012-10-17 | Anchor, especially a rock anchor |
KR1020147017690A KR20140094027A (ko) | 2011-11-28 | 2012-10-17 | 앵커, 특히 록 앵커 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011087178A DE102011087178A1 (de) | 2011-11-28 | 2011-11-28 | Anker, insbesondere Gesteinsanker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011087178A1 true DE102011087178A1 (de) | 2013-05-29 |
Family
ID=47022697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011087178A Withdrawn DE102011087178A1 (de) | 2011-11-28 | 2011-11-28 | Anker, insbesondere Gesteinsanker |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US9664042B2 (de) |
EP (1) | EP2785975B1 (de) |
KR (1) | KR20140094027A (de) |
DE (1) | DE102011087178A1 (de) |
WO (1) | WO2013079254A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018132696A2 (en) | 2017-01-12 | 2018-07-19 | Russell Alan J | Stomach acid-stable and mucin-binding protein-polymer conjugates |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2063843A1 (de) | 1970-12-24 | 1972-06-29 | Kali Und Salz Gmbh, 3500 Kassel | Verfahren zum Anbringen von Schrauben als Zuganker in anorganische, natürliche Feststoffe |
DE29707502U1 (de) | 1997-04-25 | 1997-06-19 | Gebr. Van Leeuwen Harmelen B.V., Harmelen | Schraub-Injektionsanker |
DE102007000829A1 (de) | 2007-10-08 | 2009-04-09 | Hilti Aktiengesellschaft | Befestigungselement |
US7896580B2 (en) | 2005-11-09 | 2011-03-01 | Sandvik Intellectual Property Ab | Self drilling rock bolt |
DE102010002214A1 (de) | 2010-02-23 | 2011-08-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Bewehrungs- und/oder Ankerschraube |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2993950A (en) * | 1959-06-17 | 1961-07-25 | Formar Ind Inc | Self-tapping non-conductive fastener |
US4553279A (en) * | 1983-10-17 | 1985-11-19 | Gassew Garry L | Multi-purpose paint stick |
DE3840158A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Verfahren zum setzen eines ankers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
ZA918598B (en) * | 1990-10-29 | 1992-10-28 | Bhp Eng Pty Ltd | Self-tapping,and self-tapping and self-drilling,rock bolts |
DE19608859A1 (de) * | 1996-03-07 | 1997-09-11 | Hilti Ag | Ankerstange für Verbundanker |
US6457909B1 (en) * | 2000-12-22 | 2002-10-01 | Shulin Xu | Multi-purpose anchor bolt assembly |
BRPI0520320B1 (pt) | 2005-06-13 | 2018-02-14 | Aoyama Seisakusho Co., Ltd. | Cavilha |
DE102006000412A1 (de) * | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Hilti Ag | Befestigungselement für harte Untergründe |
US20110070035A1 (en) * | 2007-12-21 | 2011-03-24 | Alminco Pty Ltd. | Self drilling rock bolting |
FR2940807B1 (fr) * | 2009-01-06 | 2011-02-04 | Ancrest Sa | Dispositif d'ancrage dans un sol |
AU2010289595B2 (en) * | 2009-09-01 | 2014-05-29 | Fci Holdings Delaware, Inc. | Yielding bolt and assembly |
-
2011
- 2011-11-28 DE DE102011087178A patent/DE102011087178A1/de not_active Withdrawn
-
2012
- 2012-10-17 EP EP12772961.4A patent/EP2785975B1/de not_active Not-in-force
- 2012-10-17 WO PCT/EP2012/070546 patent/WO2013079254A2/de active Application Filing
- 2012-10-17 KR KR1020147017690A patent/KR20140094027A/ko not_active Application Discontinuation
- 2012-10-17 US US14/360,755 patent/US9664042B2/en active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2063843A1 (de) | 1970-12-24 | 1972-06-29 | Kali Und Salz Gmbh, 3500 Kassel | Verfahren zum Anbringen von Schrauben als Zuganker in anorganische, natürliche Feststoffe |
DE2063843C3 (de) * | 1970-12-24 | 1975-07-03 | Kali Und Salz Ag, 3500 Kassel | Zugankerschraube zum Aufhägen von Lasten in Salzlagerstätten |
DE29707502U1 (de) | 1997-04-25 | 1997-06-19 | Gebr. Van Leeuwen Harmelen B.V., Harmelen | Schraub-Injektionsanker |
US7896580B2 (en) | 2005-11-09 | 2011-03-01 | Sandvik Intellectual Property Ab | Self drilling rock bolt |
DE102007000829A1 (de) | 2007-10-08 | 2009-04-09 | Hilti Aktiengesellschaft | Befestigungselement |
DE102010002214A1 (de) | 2010-02-23 | 2011-08-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Bewehrungs- und/oder Ankerschraube |
WO2011103937A2 (de) * | 2010-02-23 | 2011-09-01 | Hilti Aktiengesellschaft | Bewehrungs- und/oder ankerschraube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2785975B1 (de) | 2017-07-12 |
US20140334885A1 (en) | 2014-11-13 |
KR20140094027A (ko) | 2014-07-29 |
WO2013079254A3 (de) | 2013-12-05 |
EP2785975A2 (de) | 2014-10-08 |
US9664042B2 (en) | 2017-05-30 |
WO2013079254A2 (de) | 2013-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310796C2 (de) | Spreizanker | |
EP0546128B1 (de) | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers | |
EP3365565B1 (de) | Verfahren zum festlegen eines spreizankers an einem substrat, bei dem eine aushärtbare masse in den ringraum um den spreizanker eingebracht wird | |
DE2707238C3 (de) | Korrosionsgeschütztes Zugglied für einen vorspannbaren Anker im Festgestein | |
EP2257690B1 (de) | Korrosionsgeschützter selbstbohranker sowie ankerteileinheit und verfahren zu dessen herstellung | |
EP3559484B1 (de) | System zum fügen oder armieren von bauteilen | |
DE102007005540B4 (de) | Verfahren und Injektionsanker mit fixiertem Statikmischer | |
EP1905923A2 (de) | Ankerstab und Anordnung zum Verstärken von bestehenden Bauteilen gegen Durchstanzen mit einem solchen Ankerstab | |
WO2006066288A1 (de) | Verfahren zum setzen von ankern und bei diesem verfahren verwendbarer anker | |
AT13162U1 (de) | Verfahren zum Bohren von Löchern in Boden- bzw. Gesteinsmaterial und zum Festlegen eines Ankers in einem Bohrloch sowie Vorrichtung hierfür | |
DE102010063098A1 (de) | Gesteinsanker | |
DE3320460C1 (de) | Nachgiebiger Gebirgsanker | |
EP2487328A2 (de) | Gesteinsanker | |
DE3322346C1 (de) | Gebirgsanker | |
EP2785975B1 (de) | Anker, insbesondere gesteinsanker | |
DE4201419C1 (en) | Rock anchor for location in rock with low cohesion factor - comprises outer bore anchor for making borehole and stabilising hole wall and injection anchor of hardenable material | |
EP2453103A2 (de) | Ankerbaugruppe sowie Verfahren zur Herstellung einer Ankerbaugruppe | |
WO1996023959A1 (de) | Injektionsanker | |
DE4128154C2 (de) | Injektionsrohr und Verfahren zum Setzen eines Gebirgsankers | |
EP3808934B1 (de) | Vorspannanker zum sichern einer geologischen formation | |
DE4211334C1 (en) | Rock anchor for insertion in poorly cohesive rock - comprises bore anchor producing hole and stabilising hole walling and injection anchor inserted with hardenable medium | |
DE4438997A1 (de) | Gebirgsanker | |
DE3902727A1 (de) | Gfk-gebirgsklebeanker | |
DE102016110159A1 (de) | Anker | |
DE102017126056A1 (de) | Verfahren zum Befestigen eines Dämmstoffelements und Dämmstoffdübel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |