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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, der durch Steuern eines Stroms eines Hydraulikfluids in einem Zylinder während eines Hubs einer Kolbenstange eine Dämpfungskraft erzeugen kann.
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Zum Beispiel offenbart das
japanische Patent Nr. Hei 11-159563 einen zylindrischen Stoßdämpfer, der an einer Aufhängungseinrichtung eines Fahrzeugs, wie eines Automobils, befestigt ist. Dieser Stoßdämpfer umfasst einen Zylinder und ein zylindrisches Bauteil, das um den Zylinder angeordnet ist, um hierdurch einen ringförmigen Durchgang zwischen dem Zylinder und dem zylindrischen Bauteil zu definieren. Ferner umfasst das zylindrische Bauteil einen zylindrischen Vorsprung, der radial nach außen an der Seitenwand des zylindrischen Bauteils ausgebildet ist, so dass ein Zweigrohr, das sich in Kommunikation mit dem ringförmigen Durchgang befindet, integral an der Seitenwand des zylindrischen Bauteils ausgebildet ist.
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Wie im
japanischen Patent Nr. Hei 11-159563 offenbart, sollten in dem Stoßdämpfer, der mit dem Zweigrohr versehen ist, das integral an der Seitenwand des zylindrischen Bauteils ausgebildet ist, um es als einen Durchgang eines Hydraulikfluids zu verwenden, das zylindrische Bauteil und der Zweigarm ausreichend druckbeständig sein, um einem hochbedruckten Hydraulikfluid zu widerstehen, und gleichzeitig sollten sie eine reduzierte Wanddicke aufweisen, um eine leichtgewichtige Struktur zu erhalten.
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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stoßdämpfer mit einem Zylinder und einem hochdruckbeständigen und ausreichend dünnen Trennrohr bereitzustellen, das um den Zylinder angeordnet ist und eine zylindrische Seitenwand aufweist, die einen ringförmigen Durchgang definiert, der einen Strom eines Hydraulikfluids zwischen der Seitenwand des Zylinders und der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs gestattet, und ein Zweigrohr, das von der Seitenwand des Trennrohrs radial nach außen hervorsteht.
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Um die zuvor genannten und weitere Ziele zu erreichen, ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Stoßdämpfer, der zwischen zwei relativ beweglichen Bauteilen befestigt werden kann, mit: Einem Zylinder, der abdichtend ein Hydraulikfluid aufnimmt, einem Kolben, der in den Zylinder eingeführt ist, einer Kolbenstange, die mit dem Kolben gekoppelt ist und sich zum Äußeren des Zylinders erstreckt, einem Außenzylinder, der um den Zylinder angeordnet ist, und einem Trennrohr, das um den Zylinder angeordnet ist. Das Trennrohr weist eine zylindrische Seitenwand auf, die einen ringförmigen Durchgang zwischen dem Zylinder und dem Trennrohr definiert. Der ringförmige Durchgang befindet sich in Kommunikation mit dem Inneren des Zylinders. Der Stoßdämpfer weist ferner einen Speicher auf, der außerhalb des Trennrohrs mit einem Raum zwischen dem Zylinder und dem Außenrohr ausgebildet ist. Der Speicher nimmt das Hydraulikfluid und ein Gas abgedichtet auf. Der Stoßdämpfer weist ferner ein Zweigrohr auf, das an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs integral ausgebildet ist. Das Zweigrohr steht im Wesentlichen zylindrisch zur radial äußeren Seite hervor, damit es einen Durchgang in Kommunikation mit dem ringförmigen Durchgang definiert. Der Stoßdämpfer weist ferner einen Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus auf, der außerhalb des Außenzylinders angeordnet ist, und ein Verbindungsrohr, das sich vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus so erstreckt, dass es in das Zweigrohr eingepasst ist, wobei eine ringförmige Dichtung um das Verbindungsrohr angeordnet ist. Das Zweigrohr ist an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs durch Umformen ausgebildet. Das Zweigrohr weist einen gekrümmten Abschnitt und einen zylindrischen Abschnitt auf. Der gekrümmte Abschnitt ist an einem proximalen Ende des Zweigrohrs ausgebildet, so dass er einen gekrümmten Innen- und Außenumfang aufweist. Der zylindrische Abschnitt ist vom gekrümmten Abschnitt zum distalen Ende des Zweigrohrs kontinuierlich derart ausgebildet, dass er einen konstanten Innendurchmesser aufweist. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts ist von der proximalen Endseite zur distalen Endseite fortschreitend reduziert.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Trennrohr für einen Stoßdämpfer. Das Trennrohr ist um einen Zylinder angeordnet, der das Hydraulikfluid abdichtend aufnimmt. Das Trennrohr weist eine zylindrische Seitenwand auf, die einen ringförmigen Durchgang zwischen dem Zylinder und dem Trennrohr definiert. Der ringförmige Durchgang befindet sich in Kommunikation mit dem Inneren des Zylinders. Das Trennrohr weist ferner ein Zweigrohr auf, das integral an der zylindrischen Seitenwand ausgebildet ist und im wesentlichen zylindrisch zur radialen Außenseite derart hervorsteht, dass es einen Durchgang in Kommunikation mit dem ringförmigen Durchgang definiert. Das Zweigrohr ist an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs durch Umformen ausgebildet. Das Zweigrohr weist einen gekrümmten Abschnitt und einen zylindrischen Abschnitt auf. Der gekrümmte Abschnitt ist an einem proximalen Ende des Zweigrohrs so ausgebildet, dass er einen gekrümmten Innen- und Außendurchmesser aufweist. Der zylindrische Abschnitt ist vom gekrümmten Abschnitt zum distalen Ende des Zweigrohrs kontinuierlich derart ausgebildet, dass er einen konstanten Innendurchmesser aufweist. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts ist von der proximalen Endseite zur distalen Endseite fortschreitend reduziert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht eines Stoßdämpfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht, die einen Zweigrohrabschnitt des Trennrohrs mit einem hieran angebrachten Leitblech in dem in 1 gezeigten Stoßdämpfer zeigt,
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3 ist eine Vorderansicht des Zweigrohrabschnitts des in 2 gezeigten Trennrohrs,
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4 ist eine weitere vergrößerte vertikale Querschnittsansicht des Zweigrohrabschnitts des in 2 gezeigten Trennrohrs, und
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5 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Zweigabschnitts, der eine Modifikation eines durch das Zweigrohr eingeführten Verbindungsrohrs zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Was diese Ausführungsformen ansprechen, ist nicht auf die zuvor beschriebenen Probleme und vorteilhaften Effekte beschränkt, sondern sie sollen vielmehr verschiedene andere ungelöste Probleme und verschiedene andere bevorzugte Effekte beantworten. Bevor mit einer detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen begannen wird, werden Hauptprobleme, für die die Ausführungsformen eine Lösung bereitstellen können, kurz eingeführt, obwohl sich einige dieser mit den bereits erwähnten überdecken.
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ERHÖHEN DER DÄMPFUNGSKRAFT
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In den vergangenen Jahren gab es eine ansteigende Nachfrage nach Stoßdämpfern, die eine weiter erhöhte Dämpfungskraft erzeugen können. Dies liegt daran, dass, wenn ein Fahrzeug eine solche Bewegung aufweist, dass sich der Fahrzeugkörper in eine Richtung lehnt, wie ein Wanken oder ein Neigen, eine erhöhte Dämpfungskraft beim Steuern der Bewegung des Fahrzeugkörpers hilft, um einen stabilisierten Bewegungszustand zurückzugewinnen. Allerdings verursacht eine erhöhte Dämpfungskraft eine Erzeugung eines hohen Drucks im Zylinder, und hierdurch eine Erzeugung einer hohen Druckdifferenz zwischen dem Druck im Speicher und dem Druck im Zylinder, was zu einem solchen Problem führt, dass eine Aufbringung einer Spannung an der Verbindung zwischen dem zylindrischen Bauteil und dem Zweigrohr konzentriert ist und diese Situation die Druckbeständigkeit des Stoßdämpfers nachteilig beeinflusst.
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VERBESSERUNG DER DÄMPFUNGSKRAFTEIGENSCHAFT
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Wie in der zuvor beschriebenen Patentliteratur (
Japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer Hei 11-159563 ) diskutiert, unterliegen Stoßdämpfer dem Problem des Auftretens einer Begasung. Öl und Gas sind abgedichtet im Speicher aufgenommen, und ein Spülstrom des als vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus in den Speicher verursacht eine Erzeugung von Wirbeln und Luftblasen in der Nähe der Fluidfläche des Öls im Speicher, was zu einer Begasung führt. Nachdem der Stoßdämpfer mit der darin auftretenden Begasung keine stabilisierte Dämpfungskraft garantieren kann, sollte dieses Problem gelöst werden, um die Dämpfungskrafteigenschaft zu verbessern. Eine mögliche Maßnahme gegen dieses Problem ist, ein Leitblech um die Einstrommündung bereitzustellen, durch das das Öl vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus in den Speicher eingespritzt wird, wodurch ein Strom des Spülstroms gedämpft wird. Bezüglich des Leitblechs ist es gewünscht, das Leitblech durch ein anderes Verfahren als einem Schweißen anzubringen, um die Zusammenfügbarkeit zu verbessern und eine Verunreinigung zu verhindern. Deshalb ist ein vorgeschlagenes Verfahren zum Anbringen des Leitblechs, das Zweigrohr zu verwenden, um das Leitblech fest zurückzuhalten, jedoch erfordert dies eine weitere Erhöhung der axialen Länge des Zweigrohrs.
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LEICHTBAUSTRUKTUR
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Teile, die am Automobil befestigt sind, sollen ihr entsprechendes Gewicht zum Beispiel zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz so weit wie möglich reduzieren. Deshalb sollen der Zylinder, das Trennrohr und das Außenrohr eine reduzierte Wanddicke haben, während sie eine ausreichende Druckbeständigkeit beibehalten. Allerdings führt ein Ausbilden eines Zweigrohrs am dünnen Bauteil zu einem weiteren Verdünnen des Zweigrohrabschnitts, wodurch es schwierig wird, die Druckbeständigkeitsanforderung zu erfüllen. Einer der augenblicklich beklagten Haupteinwände für Stoßdämpfer ist ein Lösen dieses Zielkonflikts durch Bereitstellen eines Zweigrohrs, der die Reduzierung der Dicke und die Anforderung der Druckbeständigkeit zur gleichen Zeit erreicht.
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Hiernach werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Stoßdämpfer 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ein zylindrischer, dämpfungskrafteinstellbarer Hydraulikstoßdämpfer mit einer Doppelzylinderstruktur, und weist einen Zylinder 2, einen um dem Zylinder 2 angeordneten Außenzylinder 3 und einen ringförmigen Speicher 4 auf, der zwischen dem Zylinder 2 und dem Außenzylinder 3 definiert ist. Ein Kolben 5 ist gleitbar in den Zylinder 2 eingepasst, um das Innere des Zylinders 2 in zwei Kammern zu trennen, nämlich eine obere Zylinderkammer 2A und eine untere Zylinderkammer 2B. Ein Ende der Kolbenstange 6 ist mit dem Kolben 5 durch eine Mutter 7 gekoppelt. Die Kolbenstange 6 erstreckt sich durch die obere Zylinderkammer 2A. Das andere Ende der Kolbenstange 6 ist durch eine Stangenführung 8 und eine Öldichtung 9 eingeführt, die an den oberen Enden des Zylinders 2 und des Außenzylinders 3 angebracht sind, und erstreckt sich zum Äußeren des Zylinders 2. Ein Basisventil 10 ist am unteren Ende des Zylinders 2 so vorgesehen, dass es die untere Zylinderkammer 2B und den Speicher 4 trennt.
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Der Kolben 5 weist Durchgänge 11 und 12 zum Herstellen einer Kommunikation zwischen der oberen und unteren Zylinderkammer 2A und 2B auf. Dann ist ein Rückschlagventil 13 am Durchgang 12 angeordnet, um lediglich einen Fluidstrom von der unteren Zylinderkammer 2B zur oberen Zylinderkammer 2A zu gestatten. Ferner ist ein Tellerventil 14 am Durchgang 11 angeordnet. Das Tellerventil 14 kann geöffnet werden, wenn der Druck des Fluids in der oberen Zylinderkammer 2A einen vorbestimmten Druck erreicht, und es gibt diesen Druck zur unteren Zylinderkammer 2B frei.
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Das Basisventil 10 weist Durchgänge 15 und 16 zum Herstellen einer Kommunikation zwischen der unteren Zylinderkammer 2B und dem Speicher 4 auf. Dann ist ein Rückschlagventil 17 am Durchgang 15 angeordnet, um lediglich einen Fluidstrom vom Speicher 4 in die untere Zylinderkammer 2B zu gestatten. Ferner ist ein Tellerventil 18 am Durchgang 16 angeordnet. Das Tellerventil 18 kann geöffnet werden, wenn der Druck des Fluids in der unteren Zylinderkammer 2B einen vorbestimmten Druck erreicht, und gibt diesen Druck zum Speicher 4 frei. Öl ist abgedichtet im Zylinder 2 als ein Hydraulikfluid aufgenommen, und Öl und Gas sind abgedichtet im Speicher 4 aufgenommen.
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Ein Trennrohr 20 ist durch Dichtungsbauteile 19, die sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Zylinders 2 angeordnet sind, um den Zylinder 2 passend angeordnet. Ein ringförmiger Durchgang 21 ist zwischen der Seitenwand des Zylinders 2 und der zylindrischen Seitenwand des um den Zylinder 2 angeordneten Trennrohrs 20 definiert. Der ringförmige Durchgang 21 befindet sich in Kommunikation mit der oberen Zylinderkammer 2A durch einen Durchgang 22, der an der Seitenwand des Zylinders 2 nahe dem oberen Ende des Zylinders 2 ausgebildet ist. Ein im Wesentlichen zylindrisches Zweigrohr 45 ist hervorstehend am unteren Abschnitt der Seitenwand des Trennrohrs 20 ausgebildet. Das Zweigrohr 45 ist hinsichtlich des Durchmessers klein, und weist eine Verbindungsmündung 23 auf, die als ein Durchgang dient, der zum ringförmigen Durchgang 21 führt. Ferner ist eine Einstrommündung mit großem Durchmesser 24 an der Seitenwand des Außenzylinders 3 im Wesentlichen konzentrisch mit dem Zweigrohr 45 ausgebildet. Ein Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 ist an der Einstrommündung 24 der Seitenwand des Außenzylinders 3 angebracht.
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Der Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 weist ein zylindrisches Gehäuse 26 auf, das an der Einstrommündung 24 des Außenzylinders 3 angebracht ist. Ein Servo-(Gegendruck)-Hauptventil 27 und ein Servoventil 28, das ein Drucksteuerventil ist, so dass es durch einen Magneten zum Steuern des Ventilöffnungsdrucks des Hauptventils 27 angetrieben wird, sind im Gehäuse 26 aufgenommen. Ferner ist ein Ausfallventil 29, das zum Zeitpunkt eines Fehlers arbeitet, stromaufwärts des Servoventils 28 angeordnet. Dann ist ein Verbindungsrohr 30, das einen Einlassdurchgang definiert, flüssigkeitsdicht in die Verbindungsmündung 23 des Zweigrohrs 45 eingeführt. Ein Öl wird von der Verbindungsmündung 23 in das Verbindungsrohr 30 eingeführt, und wird durch das Hauptventil 27, das Servoventil 28 und das Ausfallventil 29 zu einer Kammer 26A übertragen, die durch das Gehäuse 26 umgeben ist. Das Öl in der Kammer 26A wird durch den Durchgang 31, der am Ende des Gehäuses 26 ausgebildet ist, und die Einlassmündung 24 des Außenzylinders 3 zum Speicher 4 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt, bevor das Hauptventil 27 geöffnet ist, steuert das Servoventil 28 den Ölstrom, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen. Nachdem das Hauptventil 27 geöffnet ist, erzeugt das Hauptventil 27 hauptsächlich eine Dämpfungskraft. Ferner wird ein Teil des Öls, der stromaufwärts des Servoventils 28 gelegen ist, in eine Gegendruckkammer 32 eingeführt, die hinter dem Hauptventil 27 ausgebildet ist, so dass der Innendruck hiervon in der Ventilverschlussrichtung auf dem Hauptventil 27 aufgebracht wird. Ein Aufbringen eines elektrischen Stroms am Magneten 40 durch einen Aderdraht 41 kann den Steuerdruck des Servoventils 28 einstellen, wodurch eine Dämpfungskraft eingestellt wird. Als ein Ergebnis wird der Innendruck in der Gegendruckkammer 32 verändert, was Einstellungen des Ventilöffnungsdrucks und des Öffnungsgrades des Hauptventils 27 gestattet. Ferner kann das Ausfallventil 29 geschlossen werden, wenn ein Fahrzeug bei einer roten Ampel anhält, oder falls es jemals einen Ausfall beim Aufbringen des elektrischen Stroms auf den Magneten 40 gibt, und es arbeitet so, um den Ölstrom anstelle des Servoventils 27 zu begrenzen, das in diesen Fallen in einen konstant geöffneten Zustand versetzt würde, wodurch ein übermäßiger Abfall der Dämpfungskraft verhindert wird, um eine geeignete Dämpfungskraft beizubehalten.
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Ein Leitblech 33 als ein Trennbauteil ist im Speicher 4 angeordnet. Das Leitblech 33 ist an einem Abschnitt der Außenumfangsfläche des Trennrohrs 20 angeordnet, der zur Einstrommündung 24 des Außenzylinders 3 weist. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Leitblech 33 ein plattenförmiges Bauteil, das entlang der Außenumfangsfläche des Trennrohrs 20 gekrümmt ist. Ferner weist das Leitblech 33, wie von der Vorderseite hiervon betrachtet (3), einen halbkreisförmigen oberen Abschnitt auf, und einen rechteckigen unteren Abschnitt, der sich vom oberen Abschnitt nach unten erstreckt. Das Leitblech 33 weist eine Öffnung 36 als einen Rückhalteabschnitt auf. Das Zweigrohr 45 des Trennrohrs 20 ist in die Öffnung 36 des Leitblechs 33 eingeführt. Eine gezahnte Beilagscheibe 44 ist um das Zweigrohr 45 des Trennrohrs eingepasst, nachdem das Zweigrohr 45 in die Öffnung des Leitblechs 33 eingeführt ist, wodurch das Leitblech 33 fest am Trennrohr 20 angebracht ist. Die gezahnte Beilagscheibe 44 weist einen Innenumfangsabschnitt, der durch ringförmige Federelemente gebildet ist, und eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Zähnen 44A auf, die integral mit dem Innenumfangsabschnitt ausgebildet sind. Die sich radial erstreckenden Zähne 44A werden verformt, wodurch das Zweigrohr 45 in die gezahnte Beilagscheibe 44 eingedrückt werden kann, und ein leichtes Herausziehen aufgrund der Keilwirkung wird verhindert, sobald das Zweigrohr 45 hineingedrückt wurde. Das Leitblech 33 weist ferner ein Gummitrennbauteil 43 auf, das durch Verbacken fest angebracht ist. Das Trennbauteil 43 ist ein elastisches Dichtungsbauteil, das so angeordnet ist, dass es eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt entlang des Umfangs des oberen Abschnitts und der Seite des Leitblechs 33 definiert. Das Trennbauteil 43 weist eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt im Querschnitt auf, und die Basis des Dreiecks ist fest am Hauptkörper des Leitblechs 33 angebracht, und die Spitze des Dreiecks wird gegen die Innenumfangsfläche des Außenzylinders 3 gedrückt, um die Dichtungsleistung zwischen dem Leitblech 33 und dem Außenzylinder 3 zu erhöhen, während eine Erzeugung von Lärm reduziert wird.
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Als nächstes wird der Abschnitt des Trennrohrs 20, wo das Zweigrohr 45 ausgebildet ist, im Detail unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, wobei der Fokus auf den geometrischen Details liegt.
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Wie in 4 gezeigt, ist das im Wesentlichen zylindrische Zweigrohr 45 integral an der zylindrischen Seitenwand des Zweigrohrs 20 ausgebildet. Das im Wesentlichen zylindrische Zweigrohr 45 steht radial nach außen hervor. Als ein Ergebnis ist eine kreisförmige Öffnung, die als die Verbindungsmündung 23 in Kommunikation mit dem ringförmigen Durchgang 21 dient, innerhalb des im Wesentlichen zylindrischen Zweigrohrs 45 ausgebildet. Das Zweigrohr 45 weist eine kegelförmige Fläche 45A am Außenumfangsabschnitt hiervon auf, wobei sich ein Außendurchmesser hiervon in Richtung der Spitze des Zweigrohrs 45 reduziert. Ein Kegelwinkel θ1 der kegelförmigen Fläche 45A ist ungefähr 16°. Falls das Zweigrohr 45 durch eine plastische Verformung, wie Ziehen, ausgebildet wird, sollte die exakte Gestalt der kegelförmigen Fläche 45A entlang des radialen Außenabschnitts der kegelförmigen Fläche 45A eine leichte konkave Krümmung sein, wenn in der Axialrichtung im Querschnitt betrachtet.
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Eine Verbindung 46 zwischen der kegelförmigen Fläche 45A des Zweigrohrs 45 und der Seitenwand des Trennrohrs 20 weist einen leicht gekrümmten Außenumfangsabschnitt auf, der in einen Teilkreis eines Radius R1 abgerundet ist.
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Falls der Durchmesser des Trennrohrs 20 ungefähr 40 bis 45 mm beträgt, und der Innendurchmesser D der Verbindungsmündung 23 ungefähr 12 mm beträgt, dann beträgt der Radius R1 der Krümmung des Außenumfangsabschnitts der Verbindung 46 bevorzugt ungefähr 1,5 mm. Falls der Innenumfangsabschnitt der Verbindung 46 durch leichtes Abrunden sanft gekrümmt ist, ist die Dicke T1 der Verbindung 46 im Wesentlichen gleich der Dicke T0 der Seitenwand des Trennrohrs 20.
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In der vorliegenden Offenbarung wird der Begriff „gekrümmter Abschnitt 51” unter Bezugnahme auf den Abschnitt mit einem. gekrümmten Innen- und Außendurchmesser in der Axialrichtung des Zweigrohrs verwendet. Weiter wird der Begriff „zylindrischer Abschnitt 52” unter Bezugnahme auf den Abschnitt vom gekrümmten Abschnitt 51 zum distalen Ende des Zweigrohrs 45 in der Axialrichtung des Zweigrohrs 45 verwendet.
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Der Außenumfangsabschnitt des distalen Endes des Zweigrohrs 45 ist nicht kegelförmig, d. h., er bildet einen Zylinderabschnitt 45B mit einem konstanten Außendurchmesser entlang der Axialrichtung. Deshalb ist am zylindrischen Abschnitt 52 das Verhältnis der Verringerung des Außendurchmessers am Zylinderabschnitt 45B an der distalen Endseite kleiner als das Verhältnis der Verringerung des Außendurchmessers an dem Abschnitt, der den Außenumfang aufweist, welcher der kegelförmigen Fläche 45A an der proximalen Endseite entspricht (dieses Verhältnis ist am Zylinderabschnitt 45B Null). Allerdings kann der Zylinderabschnitt 45B derart kegelförmig ausgebildet sein, dass das Verhältnis der Verringerung des Außendurchmessers hiervon kleiner ist als dasjenige an der proximalen Endseite.
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Die Innenumfangsfläche des Zylinderabschnitts 52 des Zweigrohrs 45, das die Verbindungsmündung 23 definiert, ist nicht kegelförmig, d. h., sie bildet eine zylindrische Fläche 45C aus, die einen konstanten Innendurchmesser entlang der Axialrichtung aufweist. Der Bereich der zylindrischen Fläche 45C entspricht dem gesamten Bereich, über den das Verbindungsrohr, das in 5 gezeigt ist, eingeführt ist. Mit anderen Worten weist die zylindrische Fläche 45C keinen Winkel auf, um eine Einführung des Verbindungsrohrs 30 zu empfangen, das eine Röhre mit einem geraden Außenumfang ist, ohne einen dazwischen ausgebildeten Spalt zu empfangen. Die Axiallänge der zylindrischen Fläche 45C beträgt ungefähr 3,5 bis 4 mm. Ein abgeschrägter Abschnitt 48 ist an der Innenumfangskante des distalen Endes des Zweigrohrs 45 ausgebildet, indem es mit einem Kegelwinkel θ2 kegelförmig abgeschrägt ist. An einer distalen Endfläche 48 des Zweigrohrs 45 befindet sich eine flache Fläche. Ferner ist ein Winkel θ3, der durch die Seitenwand des Trennrohrs 20 und des Zylinderabschnitts 45B definiert ist, auf 90° festgelegt, um die Zusammenfügbarkeit für ein Einführen des Zweigrohrs 45 in die Öffnung 36 des Leitblechs 33 zu verbessern, und das Leitblech 33 daran zu hindern, dass es rausgezogen wird.
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Das Zweigrohr 45 ist integral an der zylindrischen Fläche des Trennrohrs 20 durch Tiefziehen gemäß dem nachfolgenden Verfahren ausgebildet.
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Eine ovale Ausnehmung ist an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs 20 als eine grobe Ausnehmung ausgebildet, zum Beispiel durch Schneiden oder Lochen, so dass die Ausnehmung einen großen Durchmesser in der Axialrichtung und einen kleinen Durchmesser in der Umfangsrichtung aufweist. Eine Außenmatrize wird an der Außenumfangsseite des Trennrohrs 20 und um die ovale Ausnehmung platziert. Ein Stanzer wird von der Innenumfangsseite des Trennrohrs 20 an der ovalen Ausnehmung aufgebracht. Hiernach wird ein Druck auf die Außenmatrize hinzugefügt, wodurch das Zweigrohr 45, das sich zur Außenumfangsseite erstreckt, an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs 20 ausgebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt können die kegelförmige Fläche 45A, der Zylinderabschnitt 45B und die zylindrische Fläche 45C in die entsprechenden gewünschten Gestalten durch geeignetes Festlegen der Gestalt des Stanzers, der Gestalt der Außenmatrize und dem Zeit der Druckaufbringung ausgebildet werden. Das Zweigrohr 45 wird durch effektives Verwenden der Dicke des Trennrohrs 20 derart ausgebildet, dass die Verbindung 46 im bogenförmig-gekrümmten Abschnitt 51 als seinen Innen- und Außenumfang aufweist, und die Dicke T1 des gekrümmten Abschnitts 50 ist im Wesentlichen gleich der Dicke T0 des Trennrohrs 20, damit eine ausreichende Dicke für die Verbindung 46 erhalten wird, die eine durch den hydraulischen Druck im Zylinder 2 erzeugte Spannung maximal empfangen wird. Die gekrümmte zylindrische Fläche 45C und die kegelförmige Fläche 45A sind an der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite kontinuierlich von der Verbindung 46 ausgebildet. Der der kegelförmigen Fläche 45A entsprechende Abschnitt weist eine dünnere Dicke als die Verbindung 46 auf.
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Dann wird die Dicke des Zweigrohrs 45 verringert, wie sich das Zweigrohr entlang des Abstands des distalen Endes des Zweigrohrs 45 erstreckt. Mit anderen Worten wird der Außendurchmesser des Zweigrohrs 45 von der Verbindung 46 an der proximalen Endseite zur distalen Endseite verringert. Der Innendurchmesser des Zweigrohrs 45 ist von der proximalen Endseite zur distalen Endseite konstant. Dann wird beim Einführen des Verbindungsrohrs 30, das den Einlassdurchgang des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 definiert, in die Verbindungsmündung 23, ein Dichtungsbauteil 50, das eine am Außenumfang des Verbindungsrohrs 30 angeordnete ringförmige Dichtung ist, mit dem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 52 in Kontakt gebracht, um eine Dichtung dazwischen bereitzustellen, wodurch ein Druckgradient vom proximalen Ende nahe des Zylinders 2 (der Zylinder 2-Seite) zur distalen Endseite erzeugt wird. Als ein Ergebnis wird kein hoher hydraulischer Druck an der distalen Endseite des Zweigrohrs 45 am abgedichteten Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 52 aufgebracht, wodurch eine durch den Hydraulikdruck erzeugte Spannung reduziert wird. Deshalb kann der zylindrische Abschnitt 52 eine verringerte Dicke aufweisen. Mit anderen Worten sollte die Verbindung 46 eine Dicke haben, die einer durch den Hydraulikdruck erzeugten Spannung widerstehen kann, während die Außenseite des zylindrischen Abschnitts 52 jenseits des Dichtungsbauteils 50 irgendeine Dicke haben kann, die das Verbindungsrohr 30 zurückhalten kann.
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Die wie zuvor erwähnt ausgebildete vorliegende Ausführungsform funktioniert wie folgt.
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Der Stoßdämpfer 1 wird derart befestigt, dass das Ende hiervon mit der davon hervorstehenden Kolbenstange 6 an der oberen Seite positioniert ist, und das Ende hiervon mit dem daran angebrachten Basisventil 10 an der unteren Seite positioniert ist, und ist zwischen relativ bewegbaren Bauteilen angeordnet, wie der gefederten Seite (Fahrzeugkörperseite) und der ungefederten Seite (Radseite) der Aufhängungsvorrichtung des Fahrzeugs. Der Aderdraht 41 ist mit einer Steuervorrichtung verbunden.
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Während des Ausdehnungshubs der Kolbenstange 6 sorgt eine Bewegung des Kolbens 5 im Zylinder 2 dafür, dass das Rückschlagventil 13 des Kolbens 5 geschlossen wird. Bevor das Tellerventil 14 geöffnet wird, wird das Hydraulikfluid in der oberen Zylinderkammer 2A bedruckt, damit es durch den Durchgang 22 und den ringförmigen Durchgang 21 strömt, und wird von der Verbindungsmündung 23 des Trennrohrs 20 in den Einlassdurchgang 30 des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 eingeführt. Dann wird das vom Einlassdurchgang 30 eingefüllte Hydraulikfluid in die durch das Gehäuse 26 umgebende Kammer 26A durch das Hauptventil 27, das Servoventil 28 und das Ausfallventil 29 überführt, und wird dann weiter durch den Durchgang 31 am Ende des Gehäuses 26 und die Einstrommündung 24 des Außenzylinders 3 in den Speicher 4 eingeführt. Zu dieser Zeit wird das der Bewegung des Kolbens 5 entsprechende Hydraulikfluid vom Speicher 4 in die untere Zylinderkammer 2B eingeführt, indem das Rückschlagventil 17 des Basisventils 10 geöffnet wird. Wenn der Druck in der oberen Zylinderkammer 2A den Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 14 am Kolben 5 erreicht, wird ferner das Tellerventil 14 geöffnet, um den Druck in der oberen Zylinderkammer 2A in die untere Zylinderkammer 2B freizugeben, wodurch ein übermäßiger Anstieg des Drucks in der oberen Zylinderkammer 2A verhindert wird.
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Während eines Verdichtungshubs der Kolbenstange 6 sorgt eine Bewegung des Kolbens 5 im Zylinder 2 dafür, dass das Rückschlagventil 13 des Kolbens 5 geöffnet wird, und dass das Rückschlagventil 17 am Durchgang 15 des Basisventils 10 geschlossen wird. Bevor das Rückschlagventil 18 geöffnet wird, wird das Hydraulikfluid in der unteren Kolbenkammer 2B in die obere Kolbenkammer 2A eingeführt. Das Hydraulikfluid in der oberen Zylinderkammer wird auf dem gleichen Weg wie der Ausdehnungshub um die Größe eingeführt, die dem Eintritt der Kolbenstange 6 in den Zylinder 2 entspricht. Wenn der Druck in der unteren Zylinderkammer 2B den Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 18 am Basisventil 10 erreicht, wird das Tellerventil 18 geöffnet, um den Druck in der unteren Zylinderkammer 2B in den Speicher 4 abzugeben, wodurch ein übermäßiger Anstieg des Drucks in der unteren Zylinderkammer 2B verhindert wird.
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Auf diese Weise erzeugt während sowohl dem Ausdehnungshub als auch dem Verdichtungshub der Kolbenstange der Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 eine Dämpfungskraft durch das Servoventil 28, bevor das Hauptventil 27 geöffnet wird (Niedergeschwindigkeitsbereich des Kolbens), und erzeugt eine Dämpfungskraft gemäß dem Öffnungsgrad des Hauptventils 27, nachdem das Hauptventil 27 geöffnet wird (Hochgeschwindigkeitsbereich des Kolbens). Ferner kann die Dämpfungskraft durch Einstellen des Steuerdrucks des Servoventils 28 gemäß dem aufgebrachten Strom am Magneten 40 eingestellt werden, wodurch der Innendruck der Gegendruckkammer 32 verändert wird, um Einstellungen des Ventilöffnungsdrucks und des Öffnungsgrades des Hauptventils 27 zu gestatten. Wenn das Fahrzeug ferner an einer roten Ampel anhält, oder falls es einen Ausfall bei einer Aufbringung des elektrischen Stroms am Magneten 40 geben sollte, wird das Ausfallventil 29 geschlossen, um einen Ölstrom zu begrenzen, und zwar anstelle eines Servoventils, das in diesen Fallen in einem konstant geöffneten Zustand festgelegt wäre, wodurch ein übermäßiger Abfall der Dämpfungskraft verhindert wird, um eine angemessene Dämpfungskraft aufrechtzuerhalten.
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Weil das Leitblech 33 vorgesehen ist, trennt das Aufteilbauteil 43 des Leitblechs 33 eine Fluidfläche S des Öls im Speicher 4 vom Abschnitt im Speicher 4, wo das Öl eingeführt wird, nachdem es vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 durch den Durchgang 31 und die Einstrommündung 24 des Außenzylinders 3 übertragen wurde. Dies kann den Ölstrom in der oberen Seite des Speichers 4 im Betrieb begrenzen oder regulieren, und zwar unter dem in den Speicher 4 eingeführten Ölstrom, nachdem dieser vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 durch den Durchgang 31 und die Einstrommündung 24 des Außenzylinders 3 übertragen wurde. Demnach ist es möglich, eine Erzeugung von Wirbeln und Luftblasen in der Nähe der Fluidfläche S zu verhindern, die ansonsten einen Spülstrom des Öls erzeugen könnten, das durch die Einstrommündung 24 in den Speicher 4 eingeführt wurde, und Verhindern, dass ein Gas in das Öl im Speicher 4 gemischt wird, wodurch eine stabilisierende Dämpfungskraft mit verringerter Neigung zur Begasung und eines Auftretens eines Hohlraums erhalten wird.
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Ferner kann das Leitblech 33 einen plötzlichen Anstieg des Strömungsdurchgangsgebiets des Öls erleichtern, das vom Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus in den Speicher 4 eingeführt wird, wodurch ein plötzlicher Anstieg der Strömungsrate des Öls aufgrund einer Einströmung in den Speicher 4 erleichtert wird, um eine Erzeugung von Wirbeln zu verhindern. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Erzeugung von Luftblasen, die einer Erzeugung von Wirbeln folgt, und ein Mischen von Gas in Öl zu verhindern, wodurch eine stabilisierte Dämpfungskraft mit einer verringerten Neigung zur Begasung und des Auftretens eines Hohlraums erhalten wird.
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Das Zweigrohr 45, das die Verbindungsmündung 23 des Trennrohrs 20 definiert, ist derart ausgebildet, dass die kegelförmige Fläche 45A am Außenumfangsabschnitt des Zweigrohrs 45 ausgebildet ist, die Verbindung 46 zwischen dem Zweigrohr 45 und der Seitenwand des Trennrohrs 20 einen sanft gekrümmten Außenumfang und Innenumfang aufweist, und die Dicke T1 der Verbindung 46 im Wesentlichen gleich der Dicke T0 der Seitenwand des Trennrohrs 20 ist. Deshalb ist es möglich, die Festigkeit der Verbindung 46 zu verbessern, und zur gleichen Zeit eine an der Verbindung 46 aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem ringförmigen Durchgang 21 und dem Speicher 4 aufgebrachte Spannung zu verringern. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Druckbeständigkeit gegen das Hydraulikfluid zu erhöhen, was zu einer Verringerung der Dicke des Trennrohrs 20 führt, und zur Erreichung einer Leichtbaustruktur des Stoßdämpfers.
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Nachdem die Innenumfangsfläche des Zweigrohrs 45, die die Verbindungsmündung 23 definiert, eine nicht-kegelförmige zylindrische Fläche 45C ist, kann dies ein Austreten des Öls verhindern, indem die benötigte Dichtungseigenschaft nach dem Einführen des Verbindungsrohrs 30 erreicht wird, das den Einlassdurchgang des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 definiert. Die Ausbildung des abgeschrägten Abschnitts 47 an der Innenumfangskante des distalen Endes des Zweigrohrs 45 erleichtert ein leichtes Einführen des Verbindungsrohrs 30 während des Zusammenbaus. Ferner ermöglicht die Ausbildung des nicht-kegelförmigen Zylinderabschnitts 45B am Außenumfangsabschnitt des distalen Endes des Zweigrohrs 45 einen Eingriff der Zähne 44A der gezahnten Beilagscheibe 44 mit dem Zylinderabschnitt 45B, um eine ausreichende Rückhaltekraft auszubilden, wenn das Leitblech 33 durch die gezahnte Beilagscheibe 44 am Zweigrohr 45 angebracht ist.
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Gemäß dem Stand der Technik ist ein bekanntes Verfahren zum integralen Ausbilden des Zweigrohrs an der zylindrischen Seitenwand des Trennrohrs das Verfahren zum Ausbilden eines flachen Abschnitts an der Seitenwand des Trennrohrs, durchdringendes Ausbilden der kreisförmigen groben Ausnehmung am flachen Abschnitt, und Anwenden eines Entgratverfahrens hieran. Dieses Verfahren kann eine kreisförmige grobe Ausnehmung derart einsetzen, dass eine Kraft für das Entkratverfahren gleichmäßig entlang der Umfangsrichtung aufgebracht werden kann, was die Bearbeitbarkeit erhöht. Allerdings weist dieses Verfahren das Problem einer Reduzierung der Druckbeständigkeit auf, nachdem die resultierende Struktur dazu tendiert, dass sie zu einer konzentrierten Aufbringung einer Spannung an der Verbindung zwischen dem Zweigrohr und dem flachen Abschnitt führt.
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Auf der anderen Seite ist in der vorliegenden Ausführungsform der Außenumfangsabschnitt des Zweigrohrs 45 kegelförmig, um eine kegelförmige Fläche 45A auszubilden, wodurch es möglich ist, eine Verringerung der Dicke T1 der Verbindung 46 zwischen dem Zweigrohr 45 und der Seitenwand des Trennrohrs 20 während des Tiefziehverfahrens derart zu verhindern, dass die Dicke T1 im Wesentlichen gleich der Dicke T0 der Seitenwand des Trennrohrs 20 sein kann. Zu dieser Zeit wird die Dicke des distalen Endes des Zweigrohrs 45 verringert. Allerdings wird bezüglich dieses Abschnitts das Verbindungsrohr 30 des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus 25 in die Verbindungsmündung 23 eingeführt, und das Dichtungsbauteil 50 stellt eine Dichtung an der Verbindung zwischen dem Verbindungsrohr 30 und der Verbindungsmündung 23 bereit, wodurch ein hieran aufgebrachter Druck vom Kontaktpunkt des Dichtungsbauteils 50 an der Zylinderseite zum Kontaktpunkt des Dichtungsbauteils 50 nahe des distalen Endes des Zweigrohrs 45 mit einem erzeugten Druckgradienten verringert wird. Demnach muss der Abschnitt des Zweigrohrs 45 an der distalen Endseite, die sich außer Kontakt vom Dichtungsbauteil 50 befindet, keinen hohen Hydraulikdruck empfangen. Demnach ist es möglich, das Trennrohr 20 zu erhalten, das gegen einen hohen Druck beständig ist, ohne ein Gewicht erhöhen zu müssen.
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Nach der Ausbildung des Zweigrohrs am Trennrohr gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann ferner ein Nitrierverfahren angewandt werden, um ferner die Fähigkeit der Druckbeständigkeit des Trennrohrs und die Reduzierung der Dicke des Trennrohrs so weit wie möglich sicherzustellen, ohne einen Kompromiss dazwischen eingehen zu müssen.
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Als nächstes wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der ein Nitrierverfahren am Trennrohr angewandt wird.
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Der Stoßdämpfer 1 weist den Zylinder 2, den um den Zylinder 2 angeordneten Außenzylinder 3 und das Trennrohr 20 auf, das um den Zylinder 2 angeordnet ist und die zylindrische Seitenwand aufweist, die den ringförmigen Durchgang in Kommunikation mit dem Inneren des Zylinders definiert. Auf diese Weise hat der Stoßdämpfer 1 eine Struktur, die durch drei zylindrische Körper gebildet wird, und betrifft ferner das Problem einer Gewichtserhöhung, verglichen mit einem Einrohr-Stoßdämpfer und einem Zweirohr-Stoßdämpfer.
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Unter diesen Umständen versuchte der Erfinder ein Verfahren zu herauszufinden, um eine bessere Leichtbaustruktur zu erhalten. Während der Forschung fanden die Erfinder heraus, dass der Zylinder 2 und der Außenzylinder 3 durch die Kolbenstange 5 eine Querkraft empfangen sollten, und deshalb eine bestimmte Festigkeit aufweisen mussten, was zu einer zusätzlichen Schwierigkeit bei der Verringerung der Dicke hiervon führt. Dann haben die Erfinder ihre Forschung weiter betrieben, und kamen zu der Idee, dass das Trennrohr 20, das eine direkte Aufbringung der Querkraft vermeiden sollte, es gestatten könnte, die Dicke zu reduzieren. Ausgehend hiervon haben die Erfinder festgestellt, dass, nachdem der Druck im Trennrohr jedes Mal einer deutlichen Veränderung unterliegt, wenn die Richtung des Hubs zwischen der Ausdehnungsseite und der Verdichtungsseite umgekehrt wird, es wichtig ist, die Gewichtsverringerung des Trenners zu versuchen, während der Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit des Materials ebenso eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
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Im Ergebnis haben die Erfinder die Anwendung eines Nitrierverfahrens zum Härten der Fläche des Trennrohrs als ein Verfahren zum Verbessern der Ermüdungsfestigkeit des Materials erwogen, während das Gewicht durch ein Verringern der Dicke verringert wird. Das Nitrierverfahren kann durch ein Gasweichnitrieren oder ein anderes Nitrierverfahren verwirklicht werden, das zum Beispiel gemäß dem Material des Trennrohrs oder der Verfahrenszeit beliebig ausgewählt wird. Die vorliegende Ausführungsform setzt ein Gasweichnitrierverfahren ein. Ein Härten der Flächenschicht selbst des Basismaterials des Trennrohrs kann die Ermüdungsfestigkeit erhöhen, wodurch die Druckbeständigkeit erhalten wird, während das Gewicht durch ein Verringern der Dicke des Trennrohrs verringert wird. Ferner kann ein Verringern der Dicke des Trennrohrs das verfahren zum Ausbilden der groben Ausnehmung an der Seitenwand des Trennrohrs und das Verfahren zum Drücken des Stanzers die Rohausnehmung während des Ausbildens des Zweigrohrs erleichtern, wodurch die Produktivität erhöht wird.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist eine kegelförmige Fläche 45A am Außenumfang des Zylinderabschnitts 52 ausgebildet. Falls jedoch das Zweigrohr 45 eine längliche Axiallänge aufweist, kann eine Vielzahl von kegelförmigen Flächen ausgebildet sein, um das Verhältnis der Verringerung des Außendurchmessers an der distalen Endseite unter Beachtung des Druckgradienten der Dichtung zu verringern. Ferner kann in diesem Fall die Vielzahl der kegelförmigen Flächen sanft verbunden sein, um insgesamt eine gekrümmte Fläche zu definieren.
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Falls das Zweigrohr 45 eine kurze Axiallänge aufweist, kann der Zylinderabschnitt 45B ferner am distalen Ende weggelassen werden.
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Die zuvor erwähnte Ausführungsform ist derart eingerichtet, dass das Dichtungsbauteil 50 den gesamten Außenumfang des Verbindungsrohrs 30 abdeckt. Allerdings kann, wie zum Beispiel in 5 gezeigt, ein Dichtungsbauteil 60 in einer Außenumfangsnut angeordnet sein, die am Verbindungsrohr 30 ausgebildet ist. Selbst dieser Aufbau kann die Druckbeständigkeit beibehalten, nachdem eine ausreichende Dicke an der proximalen Endseite relativ zum Dichtungsrohrteil 60 erhalten wird, an dem ein hoher Druck aufgebracht wird.
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Gemäß dem Stoßdämpfer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, die Druckbeständigkeit des Trennrohrs mit dem integral hieran ausgebildeten Zweigrohr zu erhöhen, und gleichzeitig die Dicke hiervon zu verringern.
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Obwohl lediglich einige beispielhafte Ausführungsformen dieser Erfindung zuvor im Detail beschrieben wurden, ist es für die in der Technik bewanderten unmittelbar ersichtlich, dass viele Modifikationen der beispielhaften Ausführungsformen möglich sind, ohne materiell von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Demnach sollen all diese Modifikationen im Bereich dieser Erfindung eingeschlossen sein.
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Die gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldungen Nr. 2010-218961 , die am 29. September 2010 eingereicht wurde, und
Nr. 2011-079152 , die am 31. März 2011 eingereicht wurde, umfassend die Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und Zusammenfassung, wird unter Bezugnahme hier einbezogen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 11-159563 [0002, 0003, 0014]
- JP 2010-218961 [0055]
- JP 2011-079152 [0055]