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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie, und genauer einen Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie, welcher dazu eingerichtet ist, Fahrzeugkarosserien von unterschiedlicher Gestalt und Größe zu entsprechen und ganz allgemein auf unterschiedliche Arten von Fahrzeugen anwendbar ist.
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(b) Beschreibung der zugehörigen Technik
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Im Allgemeinen werden Fahrzeuge mit Hilfe von zahlreichen Montageprozessen hergestellt, wobei ungefähr zwanzig bis dreizigtausend Bauteile verwendet werden. Insbesondere werden Fahrzeugkarosserien von einem ersten Montageprozess zum Herstellen von Außenhautteilen einer Fahrzeugkarosserie in einem Umformprozess gebildet, und jedes Teil der Fahrzeugkarosserie wird dann in einem Rohbau der Fabrik zusammengebaut, um eine Fahrzeugkarosserie in einem Zustand der Rohkarosserie zu bilden.
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Die gebildete Fahrzeugkarosserie durchläuft einen Rohbauprozess zum Montieren der Seitenwände, einer Luke, einer Rückwand, etc. an dessen Boden, und wird dann in einem Lackierprozess lackiert. Danach werden ein Antrieb, ein Getriebe, Fahrzeuginnenraum-Komponenten und Außenbauteile in einem Ausstattungsprozess zusammengebaut.
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Hierbei wird die Fahrzeugkarosserie entlang einer Fahrbahn bewegt, welche zwischen den Prozessen miteinander verbunden ist, wobei sie auf einem Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie montiert ist, um die Fahrzeugkarosserie zu den relevanten Prozessen zu bewegen oder zum Durchlaufen von Arbeitsgängen einschließlich Schweißen, Zusammenbauen, Abdichten und Falzen in einem Montageprozess für die Fahrzeugkarosserie.
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Es ist jedoch schwierig, den vorstehend erwähnten herkömmlichen Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie ganz allgemein auf Fahrzeugkarosserien anzuwenden, welche mit unterschiedlichen Arten von Fahrzeugtypen verknüpft sind, da die Fahrzeugkarosserien in unterschiedlichen Gestalten und Größen gemäß dem Fahrzeugtyp daherkommen. Es ist somit notwendig, fest zugeordnete Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß dem Fahrzeugtyp herzustellen.
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Des Weiteren erfordert die Herstellung von fest zugeordneten Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß dem Fahrzeugtyp große Investitionskosten, die jedes Mal zunehmen, wenn ein neues Fahrzeugmodell oder ein Fahrzeugtyp eingeführt wird, aufgrund der zusätzlichen Kosten, welche mit dem Umbauen und Erschaffen eines neuen Transportwagens für eine Fahrzeugkarosserie verknüpft sind. Zusätzlich dazu, da die Fahrzeugmodelle oder Fahrzeugtypen die Struktur der Fahrzeugkarosserie weiter entwickeln, werden die Transportwagen immer komplizierter.
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Die in diesem Abschnitt zur Beschreibung der zugehörigen Technik offenbarten obigen Informationen dienen nur zum Erleichtern des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können deshalb Informationen enthalten, die keinen Stand der Technik bilden, welche dem Fachmann in diesem Land bereits bekannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie zur Verfügung, welcher ganz allgemein auf unterschiedliche Arten von Fahrzeugen durch das Konfigurieren von Stiftgreifern und eines Stützrahmens zum Montieren einer Fahrzeugkarosserie an diesen anwendbar ist, so dass sie in der Position frei bewegbar ist, um damit unterschiedlichen Fahrzeugkarosserien von unterschiedlicher Gestalt und Größe zu entsprechen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie zur Verfügung, welcher ein Grundgestell und erste Bewegungseinheiten aufweist, die jeweils an der Vorderseite, der Rückseite und in der Mitte des Grundgestells eingebaut sind. Die ersten Bewegungseinheiten sind dazu ausgelegt, erste Verschiebeplatten jeweils an dem Grundgestell vorwärts und rückwärts hin und her zu bewegen. Zusätzlich zu den ersten Bewegungseinheiten sind zweite Bewegungseinheiten senkrecht zu den ersten Bewegungseinheiten angeordnet, welche jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des Grundgestells eingebaut sind, und an den ersten Verschiebeplatten eingebaut, um die zweiten Verschiebeplatten jeweils nach links und nach rechts auf dem Grundgestell zu bewegen. Eingebaut auf den zweiten Verschiebeplatten und der ersten Verschiebeplatte der ersten Bewegungseinheit, welche in der Mitte des Grundgestells eingebaut ist, sind Einheiten zum Anheben und Absenken. Diese Einheiten zum Anheben und Absenken sind dazu eingerichtet, um an dem Grundgestell nach oben und nach unten hin und her bewegbar zu sein.
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Stiftgreifer sind an den Einheiten zum Anheben und Absenken montiert, welche jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des Grundgestells angeordnet sind. Diese Stiftgreifer spannen die Vorderseite und die Rückseite einer Fahrzeugkarosserie ein. Ein Stützrahmen ist an der Einheit zum Anheben und Absenken montiert, welche in der Mitte des Grundgestells angeordnet ist, und lagert die Mitte der Fahrzeugkarosserie.
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Die erste Bewegungseinheit weist auf: ein erstes Schienengehäuse, welches an dem Grundgestell montiert ist, und die erste Verschiebeplatte besitzt, welche gleitbar an einem oberen Abschnitt von dieser gekoppelt ist; einen ersten Antriebsmotor, welcher an einer Seite des ersten Schienengehäuses montiert ist, und an eine erste Leitspindel gekoppelt ist, welche mit der ersten Verschiebeplatte im Eingriff ist; eine erste Führungsschiene, welche entlang der Längsrichtung des ersten Schienengehäuses innerhalb des ersten Schienengehäuses zur Verfügung gestellt wird; und einen ersten Schienenblock, welcher dazu eingebaut ist, um entlang der ersten Führungsschienen hin und her bewegbar zu sein, und die erste Verschiebeplatte zu lagern.
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Bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die erste Bewegungseinheit zudem eine erste Abdeckung zum Abdecken der Oberseite der ersten Verschiebeplatte aufweisen und der erste Antriebsmotor kann ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann.
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Bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die zweite Bewegungseinheit aufweisen: ein zweites Schienengehäuse, welches an der ersten Verschiebeplatte in einer Richtung senkrecht zu der ersten Bewegungseinheit an der Oberseite der ersten Bewegungseinheit montiert ist, und die zweite Verschiebeplatte besitzt, welche gleitbar an deren Oberseite gekoppelt ist; ein zweiter Antriebsmotor, welcher an einer Seite des zweiten Schienengehäuses montiert ist, und an eine zweite Leitspindel gekoppelt ist, welche mit der zweiten Verschiebeplatte im Eingriff ist; eine zweite Führungsschiene, welche entlang der Längsrichtung des zweiten Schienengehäuses innerhalb des zweiten Schienengehäuses zur Verfügung gestellt wird; und einen zweiten Schienenblock, welcher dazu eingebaut ist, um entlang der zweiten Führungsschiene hin und her bewegbar zu sein, und die zweite Verschiebeplatte zu lagern. Die zweite Bewegungseinheit kann des Weiteren eine zweite Abdeckung aufweisen, welche an dem zweiten Schienengehäuse an der Oberseite der zweiten Verschiebeplatte montiert ist und der zweite Antriebsmotor kann ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann.
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Die Einheit zum Anheben und Absenken kann aufweisen: ein Getriebe, welches an der Oberseite der ersten Verschiebeplatte der ersten Bewegungseinheit montiert ist, welche in der Mitte des Grundgestells und oben auf den zweiten Verschiebeplatten angeordnet ist; einen Motor zum Anheben und Absenken, welcher an einer Seite des Getriebes montiert ist und eine Antriebskraft auf das Getriebe überträgt; einen Ständer, welcher auf der Oberseite des Getriebes montiert ist, und in diesem eine dritte Leitspindel vorgesehen ist, welche mit dem Getriebe verbunden ist, und dritte Führungsschienen, welche entlang der Längsrichtung ausgebildet sind; einen dritten Schienenblock, welcher dazu eingebaut ist, um entlang der dritten Führungsschienen hin und her bewegbar zu sein; einen Block zum Anheben und Absenken, welcher von dem dritten Schienenblock gelagert ist, und mit der dritten Leitspindel im Eingriff ist, und dazu vorgesehen ist, entlang der dritten Führungsschiene in Übereinstimmung mit der Drehung der dritten Leitspindel bewegbar zu sein; und ein Gehäuse zum Anheben und Absenken, welches an der Oberseite des Ständers vorgesehen und mit dem Block zum Anheben und Absenken verbunden ist. Das Getriebe kann aufweisen: ein Gehäuse, welches an der Oberseite der ersten Verschiebeplatte der ersten Bewegungseinheit, welche in der Mitte des Grundgestells angeordnet ist, und an der Oberseite der zweiten Verschiebeplatten montiert ist; ein Schneckengetriebe, welches dazu vorgesehen ist, innerhalb des Gehäuses drehbar zu sein, und mit der dritten Leitspindel verbunden ist; und eine Schneckengetriebestange, welche mit dem Motor zum Anheben und Absenken innerhalb des Gehäuses verbunden ist, und mit einem Schneckengewinde versehen ist, welches mit dem Schneckengetriebe an einem Ende der Schneckengetriebestange im Eingriff ist, um das Drehmoment des Motors zum Anheben und Absenken auf das Schneckengetriebe zu übertragen.
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Der Motor zum Anheben und Absenken kann ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann, und das Gehäuse kann mit dem Block zum Anheben und Absenken über ein Gleitloch verbunden sein, welches entlang der Längsrichtung des Ständers ausgebildet ist.
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Wie oben stehend beschrieben ist der Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ganz allgemein auf unterschiedliche Typen von Fahrzeugen durch das Konfigurieren der Stiftgreifer, und des Stützrahmens, welcher in der Position auf dem Grundgestell mit Hilfe der Bewegungseinheiten frei bewegbar sein soll, und den Einheiten zum Anheben und Absenken anwendbar, um dadurch den Fahrzeugkarosserien von unterschiedlicher Gestalt und Größe zu entsprechen.
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Des Weiteren kann der Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die anfänglichen Investitionskosten verringern und die gesamte Systemkonfiguration vereinfachen, da sie ganz allgemein auf Fahrzeugkarosserien von unterschiedlichen Fahrzeugtypen anwendbar ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen von diesen beschrieben werden, welche von den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden, welche nachstehend nur zur Veranschaulichung bereitgestellt werden und sind somit nicht für die vorliegende Erfindung einschränkend; und wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht von einem Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Bewegungseinheiten ist, welche auf den Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
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3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A und der Linie A'-A' von 2 ist.
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4 eine perspektivische Ansicht von einer Einheit zum Anheben und Absenken ist, welche auf den Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4 ist.
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6 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C ist, welche eine Teilschnittansicht eines Getriebes ist, welches auf den Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Grundgestell
- 20
- erste Bewegungseinheit
- 21
- erste Verschiebeplatte
- 22
- erstes Schienengehäuse
- 23
- erster Antriebsmotor
- 24
- erste Leitspindel
- 25
- erste Führungsschiene
- 26
- erster Schienenblock
- 27
- erste Abdeckung
- 30
- erste Bewegungseinheit
- 31
- zweite Verschiebeplatte
- 32
- zweites Schienengehäuse
- 33
- zweiter Antriebsmotor
- 34
- zweite Leitspindel
- 35
- zweite Führungsschiene
- 36
- zweiter Schienenblock
- 40
- Einheit zum Anheben und Absenken
- 41
- Getriebe
- 43
- Motor zum Anheben und Absenken
- 45
- Ständer
- 46
- dritte Führungsschiene
- 49
- Block zum Anheben und Absenken
- 51
- Gehäuse
- 53
- Gehäuse
- 55
- Schneckengetriebe
- 56
- Schneckengewinde
- 57
- Schneckengetriebestange
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Es versteht sich, dass die angefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, und eine irgendwie vereinfachte Repräsentation von unterschiedlichen bevorzugten Merkmalen, welche für die grundsätzlichen Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind, darstellen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel bestimmter Abmaße, Orientierungen, Stellen und Gestaltungen, werden zum Teil von der bestimmten beabsichtigten Anwendung und der Verwendungsumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung über die mehreren Figuren der Zeichnungen hinweg.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Die in der vorliegenden Beschreibung beschriebene Ausführungsform und die in den Zeichnungen dargestellte Konfiguration stellen lediglich eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und repräsentiert nicht den gesamten technischen Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung. Somit versteht es sich, dass es unterschiedliche Äquivalente und abgewandelte Beispiele geben kann, welche die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen und die in den Zeichnungen dargestellte Konfiguration zum Zeitpunkt des Einreichens der vorliegenden Anmeldung ersetzen können.
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1 ist eine perspektivische Ansicht von einem Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Bewegungseinheiten, welche auf den Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt werden. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A und der Linie A'-A' von 2. 4 ist eine perspektivische Ansicht von einer Einheit zum Anheben und Absenken, welche auf den Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C.
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Wie in 1 dargestellt, weist ein Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Grundgestell 10, erste und zweite Bewegungseinheiten 20 und 30, Einheiten zum Anheben und Absenken 40, Stiftgreifer 60 und einen Stützrahmen 70 auf.
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Als erstes wird das Grundgestell 10 bereitgestellt, um entlang einer Schiene bewegbar zu sein, welche an dem Boden von einer Arbeitsstätte eingebaut ist, um jeden Prozess miteinander zu verbinden. Die ersten Bewegungseinheiten 20 sind jeweils an der Vorderseite, der Rückseite und der Mitte des Grundgestells 10 eingebaut und bewegen jeweils erste Verschiebeplatten 21 vorwärts und rückwärts auf dem Grundgestell 10 hin und her.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, besitzt die erste Bewegungseinheit 20 dieser Art ein erstes Schienengehäuse 22, einen ersten Antriebsmotor 23, eine erste Führungsschiene 25, einen ersten Schienenblock 26 und eine erste Abdeckung 27. Zuerst wird das erste Schienengehäuse 22 auf dem Grundgestell 10 montiert, und die erste Verschiebeplatte 21 ist gleitbar mit einem oberen Abschnitt von diesem gekoppelt. Der erste Antriebsmotor 23 ist an einer Seite des ersten Schienengehäuses 22 montiert und mit einer ersten Leitspindel 24 gekoppelt, welche mit der ersten Verschiebeplatte 21 im Eingriff ist. Zum Beispiel kann der erste Antriebsmotor 23 ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann.
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Die erste Führungsschiene 25 ist entlang der Längsrichtung des ersten Schienengehäuses 22 innerhalb des ersten Schienengehäuses 22 vorgesehen. Der erste Schienenblock 26 ist dazu eingebaut, um entlang der ersten Führungsschienen 25 bewegbar zu sein, und lagert die erste Verschiebeplatte 21. Die erste Abdeckung 27 ist dazu vorgesehen, um die Oberseite der ersten Verschiebeplatte 21 abzudecken.
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Das heißt, bei einer derart konfigurierten ersten Bewegungseinheit 20 bewegt sich die erste Verschiebeplatte 21 vorwärts und rückwärts auf dem Grundgestell 10 in Übereinstimmung mit der Drehung der ersten Leitspindel 24 hin und her, wenn sich der erste Antriebsmotor 23 in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Zu diesem Zeitpunkt gleitet die erste Verschiebeplatte 21 sicher, da sich der erste Schienenblock 26 entlang der ersten Führungsschiene 25 bewegt.
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Die zweiten Bewegungseinheiten 30 sind senkrecht zu den ersten Bewegungseinheiten 20 angeordnet, welche an der Vorderseite und Rückseite des Grundgestells 10 eingebaut sind, an den ersten Verschiebeplatten 21 montiert, und bewegen zweite Verschiebungsplatten 31 nach links und nach rechts auf dem Grundgestell 10.
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Beim Beschreiben der zweiten Bewegungseinheit 30 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind dessen Gestalt und Bauteile identisch mit denjenigen der ersten Bewegungseinheit 20. Aus diesem Grund erfolgt die Beschreibung mit Bezugnahme auf die zuvor erwähnten 2 und 3.
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen, besitzt die zweite Bewegungseinheit 20 ein zweites Schienengehäuse 32, einen ersten Antriebsmotor 33, eine zweite Führungsschiene 35, einen zweiten Schienenblock 36 und eine zweite Abdeckung 37. Als erstes wird das zweite Schienengehäuse 32 an die erste Verschiebeplatte 21 in einer Richtung montiert, welche senkrecht zu der ersten Bewegungseinheit 20 an der Oberseite der ersten Bewegungseinheit 20 ist, und die zweite Verschiebeplatte 31 wird gleitbar mit der Oberseite des zweiten Schienengehäuses 32 gekoppelt.
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Der zweite Antriebsmotor 33 ist an eine Seite des zweiten Schienengehäuses 32 montiert, und eine zweite Leitspindel 34, welche mit der zweiten Verschiebeplatte 31 im Eingriff ist, ist mit jeder umlaufenden Welle gekoppelt. Der zweite Antriebsmotor 33 kann ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann. Die zweite Führungsschiene 35 ist entlang der Längsrichtung des zweiten Schienengehäuses 32 innerhalb des zweiten Schienengehäuses 32 vorgesehen. Der zweite Schienenblock 36 ist derart eingebaut, um entlang der zweiten Führungsschienen 35 bewegbar zu sein, und lagert die zweite Verschiebeplatte 31. Die zweite Abdeckung 37 ist an die zweite Verschiebeplatte 31 an der Oberseite der zweiten Verschiebeplatte 31 montiert.
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Bei einer derart konfigurierten zweiten Bewegungseinheit 30 bewegt sich die zweite Verschiebeplatte 31 vorwärts und rückwärts auf dem Grundgestell 10 in Übereinstimmung mit der Drehung der zweiten Leitspindel 34 hin und her, wenn sich der zweite Antriebsmotor 33 in einer vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Zu diesem Zeitpunkt gleitet die erste Verschiebeplatte 21 sicher, da sich der erste Schienenblock 26 entlang der ersten Führungsschiene 25 bewegt. Das heißt, die zweite Bewegungseinheit 30 ist an der ersten Verschiebeplatte 31 montiert und bewegt sich vorwärts und rückwärts auf der Oberseite des Grundgestells 10 in Übereinstimmung mit dem Betrieb der ersten Bewegungseinheit 20, und bewegt die zweite Verschiebeplatte 31 an der Oberfläche des Grundgestells 10 nach links und nach rechts.
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Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die Einheiten zum Anheben und Absenken 40 an den zweiten Verschiebeplatten 31 und der ersten Verschiebeplatte 21 der ersten Bewegungseinheit 20 vorgesehen, welche in der Mitte des Grundgestells 10 eingebaut ist, und sind dazu eingerichtet, um nach oben und nach unten von dem Grundgestell 10 hin und her bewegbar zu sein.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, weist die Einheit zum Anheben und Absenken 40 ein Getriebe 41, einen Motor zum Anheben und Absenken 43, einen Ständer 45, dritte Schienenblöcke 47, einen Block zum Anheben und Absenken 49 und ein Gehäuse 51 auf. Als erstes wird das Getriebe 41 an der Oberseite der ersten Verschiebeplatte 21 der ersten Verschiebeeinheit 20 montiert, welche in der Mitte des Grundgestells 10 angeordnet ist, und an der Oberseite der zweiten Verschiebeplatten 31. Der Motor zum Anheben und Absenken 43 ist an einer Seite des Getriebes 41 montiert und überträgt eine Antriebskraft auf das Getriebe 41. Der Motor zum Anheben und Absenken 43 kann ein Servomotor sein, welcher die Anzahl von Umdrehungen und die Drehrichtung steuern kann.
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Wie in 5 dargestellt, wird der Ständer 45 an der Oberseite des Getriebes 41 montiert, und ist in diesem mit einer dritten Leitspindel 44 vorgesehen, welche mit dem Getriebe 41 verbunden ist und weist eine dritte Führungsschiene 46 auf, welche entlang der Längsrichtung ausgebildet ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der dritte Schienenblock 47 derart eingebaut, um entlang der dritten Führungsschiene 46 bewegbar zu sein. Der Block zum Anheben und Absenken 49 wird von dem dritten Schienenblock 47 gelagert, und ist mit der dritten Leitspindel 44 im Eingriff und dazu vorgesehen, um entlang der dritten Führungsschiene 46 in Übereinstimmung mit der Drehung der dritten Leitspindel 44 bewegbar zu sein. Das heißt, wenn sich durch die Drehung der dritten Leitspindel 44 der Block zum Anheben und Absenken 49 nach oben oder nach unten an der dritten Leitspindel 44 bewegt, dann wird der Block zum Anheben und Absenken 49 von dem dritten Schienenblock 47 bewegt, welcher entlang der dritten Führungsschiene 46 gleitbar bewegt wird.
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Hierbei dreht das Getriebe 41 die dritte Leitspindel 44 durch das Übertragen eines Drehmoments, welches von dem Motor zum Anheben und Absenken 43 auf die dritte Leitspindel 44 übertragen wurde. Wie in 6 dargestellt, besitzt das Getriebe 41 dieser Art ein Gehäuse 53, ein Schneckengetriebe 55 und eine Schneckengetriebestange 57. Als erstes wird das Gehäuse 53 an der Oberseite der ersten Verschiebeplatte 21 der ersten Bewegungseinheit 20 montiert, welche in der Mitte des Grundgestells 10 und an der Oberseite der zweiten Verschiebeplatten 31 angeordnet ist. Das Schneckengetriebe 55 ist dazu vorgesehen, innerhalb des Gehäuses 53 drehbar zu sein, und ist mit der dritten Leitspindel 44 verbunden. Die Schneckengetriebestange 57 ist mit dem Motor zum Anheben und Absenken 43 innerhalb des Gehäuses 53 verbunden, und mit einem Schneckengewinde 56 versehen, welches an einem Ende der Schneckengetriebestange 57 mit dem Schneckengetriebe 55 im Eingriff ist, um dadurch das Drehmoment des Motors zum Anheben und Absenken 43 auf das Schneckengetriebe 55 zu übertragen. Das heißt, bei einem derart konfigurierten Getriebe 41 dreht sich das Schneckengetriebe 55, welches mit dem Schneckengewinde 56 der Schneckengetriebestange 57 im Eingriff ist, ebenfalls, und bringt die dritte Leitspindel 44 dazu sich zu drehen, wenn die Schneckengetriebestange 57 von dem Motor zum Anheben und Absenken 43 gedreht wird.
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Das Gehäuse 51 wird an der Oberseite des Ständers 45 derart eingeführt, so dass es angehoben und abgesenkt wird, und ist mit dem Block zum Anheben und Absenken 49 verbunden. Hierbei kann das Gehäuse 51 mit dem Block zum Anheben und Absenken 49 mit Hilfe eines Längsgleitlochs 59 verbunden sein, welches entlang der Längsrichtung des Ständers 45 ausgebildet ist. Das heißt, bei einer Einheit zum Anheben und Absenken 40, welche die oben stehend beschriebene Konfiguration besitzt, überträgt das Getriebe 41 das Drehmoment des Motors zum Anheben und Absenken 43 auf die dritte Leitspindel 44, um dabei die dritte Leitspindel 44 dazu zu veranlassen, sich in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu drehen, wenn der Motor zum Anheben und Absenken 43 betätigt wird. Dann bewegt sich der Block zum Anheben und Absenken 49 nach oben und unten an der dritten Leitspindel 44 hin und her. Demzufolge wird das Gehäuse 51, welches mit dem Block zum Anheben und Absenken 49 verbunden ist, nach oben und nach unten an dem Grundgestell 10 bewegt, indem es von dem Ständer 45 nach oben und nach unten bewegt wird.
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Zwischenzeitlich gleitet der dritte Schienenblock 47 entlang der dritten Führungsschiene 46, wenn der Block zum Anheben und Absenken 49 bewegt wird, und führt dabei den Block zum Anheben und Absenken 49 sicher.
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Die Stiftgreifer 60 sind an der Oberseite der Gehäuse 51 der Einheiten zum Anheben und Absenken 40 montiert, welche an der Vorderseite und Rückseite des Grundgestells 10 angeordnet sind, um dadurch die Vorderseite und Rückseite der Fahrzeugkarosserie einzuspannen.
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Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Stützrahmen 70 an der Oberseite des Gehäuses 51 der Einheit zum Anheben und Absenken 40 montiert, welche in der Mitte des Grundgestells 10 angeordnet ist, um dabei die Mitte der Fahrzeugkarosserie zu lagern.
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Der Transportwagen für ein Fahrzeugkarosserie 1, welcher wie oben stehend beschrieben konfiguriert ist, passt die Positionen der zweiten Bewegungseinheiten 30 durch Bewegen der zweiten Bewegungseinheiten 30 nach vorne und nach hinten mit Hilfe der ersten Bewegungseinheiten 20 an, so dass sie Fahrzeugkarosserien von unterschiedlicher Größe und Gestalt gemäß der Fahrzeugart entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen die zweiten Bewegungseinheiten 30 die Einheiten zum Anheben und Absenken 40 jeweils nach links und nach rechts von dem Grundgestell 10, so dass die Stiftgreifer 60 an der Vorderseite und Rückseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Danach werden sie durch die Betätigung der Einheiten zum Anheben und Absenken 40 angehoben, und lagern dabei die Fahrzeugkarosserie stabil, wenn die Stiftgreifer 60 in ihre normale Position an der Vorderseite und Rückseite der Fahrzeugkarosserie gebracht werden.
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Zwischenzeitlich wird die Einheit zum Anheben und Absenken 40, welche mit Hilfe der ersten Bewegungseinheit 40 montiert ist, welche in der Mitte des Grundgestells 10 montiert ist, von der ersten Bewegungseinheit 20 zu der Mitte der Fahrzeugkarosserie bewegt, und der Stützrahmen 70 wird von der Einheit zum Anheben und Absenken 40 angehoben, um dadurch die Mitte der Fahrzeugkarosserie zu lagern.
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Demzufolge ist ein derart konfigurierter Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung universell auf unterschiedliche Arten von Fahrzeugen durch das Konfigurieren der Stiftgreifer 60 und des Stützrahmens 70 anwendbar, um dabei in der Position auf dem Grundgestell 10 mit Hilfe der Bewegungseinheiten 20 und 30 und den Einheiten zum Anheben und Absenken 40 frei bewegbar zu sein, um dadurch Fahrzeugkarosserien von unterschiedlicher Gestalt und Größe zu entsprechen. Des Weiteren kann der Transportwagen für eine Fahrzeugkarosserie 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die anfänglichen Investitionskosten verringern und die gesamte Systemkonfiguration vereinfachen, da sie ganz allgemein auf Fahrzeugkarosserien von unterschiedlichen Fahrzeugtypen anwendbar ist.
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Beim Beschreiben des Transportwagens für eine Fahrzeugkarosserie 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Ausdrücke „Vorder-,” „Rück-,” „nach links,” „nach rechts,” „nach oben” und „nach unten” zum sich Beziehen auf Richtungen im Hinblick auf die Figuren verwendet, welche in dieser Beschreibung zum besseren Verständnis der Zeichnungen und der vorliegenden Erfindung dargelegt sind. Die Verwendung von diesen Ausdrücken ist jedoch nicht in einem beschränkenden Sinne gedacht und die Orientierungen, wie zum Beispiel „Vorder-,” „Rück-,” „nach links,” „nach rechts,” „nach oben” und „nach unten” in dieser Beschreibung können verändert werden.
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Zudem können die Steuerungsmechanismen der vorliegenden Erfindung als computerlesbarer Datenträger auf einem computerlesbaren Medium enthalten sein, welches ausführbare Programmanweisungen enthält, welche von einem Prozessor ausgeführt werden. Beispiele des computerlesbaren Mediums umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, ROM, RAM, Compact Disc(CD)-ROMs, Magnetbänder, Disketten und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in zu einem Netzwerk gekoppelten Computersystemen vertrieben werden, so dass die computerlesbaren Datenträger auf eine verteilte Art und Weise gespeichert und ausgeführt werden.
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Während diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde, was gegenwärtig als praktisch ausführbare Ausführungsformen angesehen werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Abänderungen und äquivalente Anordnungen umfassen soll, welche innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzumfangs der angehängten Patentansprüche umfasst sind.