DE102011014920B4 - Universeller Steckeradapter mit verschiedenen Steckstiftsätzen - Google Patents

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Abstract

Ein Steckeradapter mit verschiedenen Steckstiftsätzen, der folgendes enthält: – ein äußeres Gehäuse (10), in dessen Seitenwand sich mehrere Gleitschlitze (102) und in dessen Oberseite sich Durchstecköffnungen (104) befinden; – ein inneres Gehäuse (11), das sich im äußeren Gehäuse befindet und das in seiner Wandung ein Begrenzungsstück (110) hat, in dessen Nähe sich eine Begrenzungsnut (112) befindet, sowie mehrere Durchstecköffnungen (114) auf seiner Oberseite und einen Zapfen (116) an seiner Außenseite; – eine Sperrplatte (12) im Inneren des äußeren Gehäuses (10), die eine herausragende Rastnut (120) hat, die in Ruhestellung in Verbindung mit dem Zapfen (116) eine unabhängige Bewegung des inneren Gehäuses im äußeren Gehäuse blockiert; – eine Kulisse (13) im Inneren des äußeren Gehäuses (10), die eine Anzahl den Gleitschlitzen (102) gegenüberliegender Kulissenbahnen (130) hat, durch die Steckstiftsätze mit Hilfe von Bedienteilen von außerhalb des äußeren Gehäuses bewegt werden können; – einen ersten Steckstiftsatz...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (a) Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen in deutsche Steckdosen passenden universellen Steckeradapter mit einer Anzahl verschiedener Steckstifte.
  • (b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
  • Beim Betrieb von Elektrogeräten, die die zu ihrem Betrieb benötigte Gleichspannung über Netzadapter aus dem mit 110 V oder 220 V betriebenen öffentlichen Stromnetz beziehen, hat man mit dem Problem zu kämpfen, dass die verschiedenen Stromnetze eine Vielzahl unterschiedlicher Steckersysteme verwenden.
  • Ein weiteres Problem liegt darin, dass die normalerweise zur Abhilfe verwendeten Steckeradapter keinen Schutzleiteranschluss haben.
  • Es sind Steckeradapter bekannt, die mit unterschiedlichen Steckstiftsätzen arbeiten und auch eine mehrstufige Aufnahme einzelner Steckstiftsätze zeigen.
  • Aus der AT E 35 487 B ist ein Steckeradapter zu entnehmen, bei dem die einzelnen Steckstiftsätze zwischen arretierbaren Positionen verschoben werden können. In den Figuren ist dabei ein Steckstiftsatz beschrieben, bei dem ein inneres Gehäuse in einer Mittelstellung (7) bündig mit dem äußeren Gehäuse abschließt und in einer weiteren arretierbaren Positon (8) ausgefahren ist, so dass unterschiedliche Steckernormen realisiert werden können, Aus den Druckschriften WO 02/063722 A2 , DE 20 2008 009 534 U1 und US 7,220,139 B1 sind weiterhin Steckadapter mit getrenntem Steckstiftsatz und innerem Gehäuse zu entnehmen, so dass sich im eingefahrenen Zustand ein geschlossenes Gehäuse ergibt.
  • Ziel der Erfindung ist ein leicht mitzuführender Steckeradapter mit verschiedenen Steckstiftsätzen, der in den meisten wichtigen Ländern zum Einsatz kommen kann, wobei die Auswahl der Steckstiftsätze durch Schieber erfolgt, die jeweils einen Steckstiftsatz bewegen.
  • Der Steckeradapter soll so klein und leicht wie möglich gemacht werden, um seine Mitnahme zu erleichtern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • 2 Perspektivische Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • 3 Schematische Darstellung der Aktivierung des ersten Steckstiftsatzes (britische Ausführung)
  • 4 Darstellung der intemen Stellungen nach 3
  • 5 Die Erfindung nach Aktivierung des ersten Steckstiftsatzes (britische Ausführung)
  • 6 Darstellung der intemen Stellungen nach 5
  • 7 Addition eines Schutzleiteranschlusses zum britischen Steckstiftsatz
  • 8 Schematische Darstellung der Aktivierung des zweiten Steckstiftsatzes (deutsch-französische Ausführung)
  • 9 Darstellung der internen Stellungen nach 8
  • 10 Schutzleiterkontakt bei der deutsch-französischen Ausführung
  • 10a Darstellung einer weiteren Art des Schutzleiterkontakts bei der deutsch-französischen Ausführung
  • 10b Anbringen von Überwürfen bei den Steckstiften in 10a
  • 10c Zusatzsteckstifte für verschiedene Länder
  • 11 Ausfahren des zweiten Steckstiftsatzes (Europa), Bild 1
  • 12 Ausfahren des zweiten Steckstiftsatzes (Europa), Bild 2
  • 13 Das innere Gehäuse und die Funktion der Sperrplatte
  • 14 Das Ausfahren des inneren Gehäuses
  • 15 Einsetzen eines Schutzleiterstifts entsprechend europäischer, italienischer und schweizer Ausführung
  • 16 Die Bedienung des dritten Steckstiftsatzes (Taiwan, USA, Japan), Bild 1
  • 17 Darstellung der inneren Stellungen nach 16
  • 18 Die Bedienung des dritten Steckstiftsatzes (Taiwan, USA, Japan), Bild 2
  • 19 Die inneren Stellungen entsprechend 18
  • 20 Anschluss eines Schutzleiterstifts bei Einsatz des dritten Steckstiftsatzes (Taiwan, USA, Japan)
  • 21 Einsatz der Erfindung mit Steckstiftsatz 3 bei schrägen Flachstiften (Australien)
  • 22 Die inneren Stellungen entsprechend 21
  • 23 Einsatz nach 21 mit zusätzlichem Schutzleiter
  • 24 Die Erfindung mit angeschlossenem Anschlusskabel
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführung des deutsch-französischen Steckers (1) der vorliegenden Erfindung. Seine Hauptbestandteile sind ein äußeres Gehäuse (10), ein inneres Gehäuse (11), eine Sperrplatte (12) und eine Kulisse (13). Dazu kommen ein erster Steckstiftsatz (14), ein zweiter Steckstiftsatz (15) und ein dritter Steckstiftsatz (16). In der Seitenwand des äußeren Gehäuses (10) befinden sich Gleitschlitze (102) und am oberen Ende Durchstecköffnungen (104). Das äußere Gehäuse (10) hat im Innern eine Führungsschiene (106) und dieser gegenüber oben in der Wandung des im äußeren Gehäuse (10) untergebrachten inneren Gehäuses (11) ein Begrenzungsstück (110) und benachbart eine Begrenzungsnut (112). Auf der Oberseite der inneren Form (11) sind einige Durchstecköffnungen (114) und an ihrer Seite befindet sich an einer vorbestimmten Stelle ein herausragender Zapfen (116), der mit der an einer ausgewählten Stelle der Sperrplatte (12) angebrachten Rastnut (120) zusammenspielt. Solange sich die Sperrplatte (12) innerhalb des äußeren Gehäuses (10) befindet, begrenzt sie die Bewegung des zweiten Steckstiftsatzes (15) in der Kulissenbahn (130). Außerdem hat die im äußeren Gehäuse (10) untergebrachte Kulisse (13) eine Anzahl von den Gleitschlitzen (102) entsprechend liegenden Kulissenbahnen (130), von denen jede mehrere Endstellungen (132) hat. Auf der Kulisse (13) befindet sich ein durch den Gleitschlitz (102) gehender Wählhebel (134) für die Positionswahl. Sperrplatte (12) und Kulisse (13) haben jeweils eine Feder (122, 136), die sich gegen die innere Wandung des äußeren Gehäuses (10) abstützt. Die vorgenannten ersten, zweiten und dritten Steckstiftsätze (14, 15, 16) haben jeweils mindestens einen leitenden Kontakt (140, 150, 160) und ein sowohl in einem Gleitschlitz (102) als auch in einer Kulissenbahn (130) laufendes Bedienteil (142, 152, 162). Die Kontakte (140) des ersten Steckstiftsatzes (14) können durch die oben am äußeren Gehäuse (10) befindliche Durchstecköffnung (104) geschoben werden. Das Material für die Kontakte (140) kann je nach den Einsatzbedingungen gewählt werden (z. B. Kunststoff, Metall). Die Kontakte (150) des mit einem Anschlag (154) versehenen zweiten Steckstiftsatzes (15) laufen in den Durchstecköffnungen (114). Der Anschlag (154) sorgt dafür, dass der zweite Kontaktsatz (15) von der Begrenzungsnut (112) geführt wird. Die Kontakte (160) des dritten Steckstiftsatzes (16) laufen ebenfalls in den Durchstecköffnungen (114), sind jedoch mit einer Drehmöglichkeit (164) versehen, um ihren Anstellwinkel zu verändern.
  • Mit dem äußeren Gehäuse (10) ist ein Sitz (17) mit Steckbuchsen (170) für die Verbindung mit anderen Steckern (im Bild nicht dargestellt) gekoppelt. Die Steckbuchsen (170) sind mit den Steckstiftsätzen (14, 15, 16) elektrisch leitend verbunden. Innerhalb des äußeren Gehäuses (10) befindet sich zusätzlich ein Federkontakt (118) zur Verbindung mit einem Schutzleiterkontakt (2).
  • 3 bis 7 sind eine schematische Darstellung des Einsatzes des ersten Steckstiftsatzes (14), der dem britischen System folgt. Zuerst wird der zur Kulisse (13) gehörende Wählhebel (134) im Gleitschlitz (102) verschoben, wobei die Feder (136) zusammengedrückt wird. Dabei wechselt das Bedienteil (142) des ersten Steckstiftsatzes (14) von der Endstellung (132) in die Kulissenbahn (130). Durch Verschieben des Bedienteils (142) nach oben können dann die Kontakte (140) des ersten Steckstiftsatzes (14) nach oben ausgefahren werden.
  • Nachdem das Bedienteil (142) ganz nach oben geschoben wurde, bewegt es sich unter dem Einfluss der Feder (136) in die obere Endstellung (132) und verriegelt so den ersten Steckstiftsatz (14). Durch Umkehr dieses Vorgangs können die Kontakte (140) des ersten Steckstiftsatzes (14) wieder eingefahren werden.
  • Falls ein Schutzleiteranschluss benötigt wird, kann, wie in 7 gezeigt, eine elektrisch leitende Hülse (2) über den mittleren der Kontakte (140) geschoben werden, wo sie mit einer Noppe (20) in eine Vertiefung (1402) einrastet und so fixiert wird. Dadurch, dass der entsprechende Kontakt (140) den Federkontakt (118) berührt, wird die Schutzverbindung hergestellt.
  • 8 bis 10 zeigen die Erfindung bei Verwendung des zweiten Kontaktstiftsatzes (15) (deutsch-französische Kontaktstifte). Zuerst wird wiederum der zur Kulisse (13) gehörende Wählhebel (134) im Gleitschlitz (102) seitlich verschoben und damit die Feder (136) zusammengedrückt, Dabei verlässt das Bedienteil (152) des zweiten Steckstiftsatzes (15) seine erste Endstellung (132) und gelangt in die Kulissenbahn (130). Durch Bewegen des Bedienteils (152) nach oben werden dann die Kontakte (150) des zweiten Steckstiftsatzes (15) ausgefahren.
  • Ein Anschlag (154) am Steckstiftsatz (15) sorgt dabei für die korrekte Positionierung in der Begrenzungsnut (112).
  • Nachdem das Bedienteil (152) in die Mittelstellung gebracht wurde, bewegt es sich unter dem Einfluss der Feder (136) in die entsprechende Endstellung (132) und verbleibt dort, wodurch der zweite Steckstiftsatz (15) in seiner Position verriegelt wird.
  • 10 und 10a zeigen die Anwendung eines Schutzleiterkontakts. Beim französischen System befindet sich ein Schutzleiterkontaktstift in der Steckdose. Dieser kann direkt in die entsprechende Durchstecköffnung (104) im äußeren Gehäuse (10) eines erfindungsgemäßen Steckeradapters eindringen, wo er dann den Federkontakt (118) berührt und so den entsprechenden Schutz bietet.
  • Da sowohl runde Steckstifte mit einem Durchmesser von 4 mm, als auch solche mit einem Durchmesser von 4.8 mm zum Einsatz kommen, können die in 10b gezeigten Hülsen (151) auf die Steckstifte (150) des zweiten Steckstiftsatzes (15) aufgeschraubt werden.
  • 10c zeigt die verschiedenen Anordnungen des Schutzleiterkontakts, für die der erfindungsgemäße Steckeradapter durch Einsatz des zweiten Steckstiftsatzes (15) zusammen mit zusätzlichen Hülsen (151a) eingesetzt werden kann, Indien (2a), Italien (alter Standard) (2b), Schweiz (alter Standard) (2c), Dänemark (2d) und Mittlerer Osten (2e).
  • 11 bis 15 zeigen, wie bei Einsatz des zweiten Steckstiftsatzes (15) (Steckstifte nach europäischem Standard) gleichzeitig das innere Gehäuse ausgefahren werden kann. Hierzu muss der Wählhebel (134) der Kulisse (13) noch einmal verschoben werden, wonach das Bedienteil (152) erneut nach oben geschoben werden kann. Dabei bewegt sich die Sperrplatte (12) und gibt den bisher blokierten Teil der Kulissenbahn (130) frei. Die Rastnut (120) löst sich darauf von dem Zapfen (116), der an einer bestimmten Stelle auf der Außenwand des inneren Gehäuses angebracht ist. Dadurch kann sich das innere Gehäuse (11) unabhängig bewegen. Schließlich greift der Anschlag (154) auf dem Steckstiftsatz (15) in das obere Ende der Begrenzungsnut (112) des inneren Gehäuses (11). Am Ende der Bewegung bildet das innere Gehäuse (11) eine aus dem Steckeradapter (1) herausragende Plattform mit Steckstiften, wodurch das Ziel einen Eurostecker zu bilden erreicht ist.
  • 15 zeigt, wie bei Bedarf ein Schutzleiterkontakt (2) in die obere Fläche des inneren Gehäuses (11) eingeschraubt werden kann. Entprechend den Unterschieden in der Geometrie der Stiftanordnung wird eine Anzahl Gewindebohrungen (119) angeboten, die alle elektrisch mit dem Federkontakt (118) verbunden sind, in die der Schutzleiterkontaktstift (2) eingeschraubt werden kann.
  • 16 bis 20 betreffen den dritten Steckstiftsatz (16) (Taiwan, USA, Japan). Auch hier wird zuerst der Wählhebel (134) der Kulisse (13) im Gleitschlitz (102) verschoben, wodurch die Feder (136) auf der Kulisse (13) zusammengedrückt wird. Gleichzeitig verlässt der Bedienteil (162) des dritten Steckstiftsatzes (16) seine ursprüngliche Endstellung und begibt sich in die Kulissenbahn (130). Der Bedienteil (162) kann nun nach oben bewegt werden, um die Kontakte (160) des dritten Steckstiftsatzes (16) auszufahren.
  • Sobald der Bedienteil (162) ganz nach oben geschoben wurde, kehrt die Kulisse unter dem Einfluss der Feder (136) in ihre Ausgangsstellung zurück und der Bedienteil (162) wird in der zuletzt erreichten Endstellung (132) festgehalten. Das Zurückziehen des Steckstiftsatzes (16) erfolgt in umgekehrter Weise.
  • 20 zeigt einen Schutzleiterstift (2) über der Durchstecköffnung (104) auf der Oberseite des äußeren Gehäuses (10), in die er jedoch auch direkt eingesteckt werden kann. Das dargestellte Beispiel zeigt die Situation für Südafrika. Der Schutzleiterstift (2) ist elektrisch mit dem Federkontakt (118) verbunden. Die Durchstecköffnung (4) ist die gleiche wie die in 10 gezeigte.
  • In Australien werden die gleichen Kontakte (160) wie im dritten Steckstiftsatz (16) verwendet, sie sind jedoch nicht parallel sondern in einem Winkel zueinander angeordnet. Wie aus 21 und 22 hervorgeht, sind die Kontakte (160) daher mit einer Drehvorrichtung (164) versehen, mit der der gewünschte Winkel eingestellt werden kann. Die Durchstecköffnungen (114) sind entsprechend geformt.
  • 23 zeigt, wie bei einem Einsatz in Australien ein Schutzleiterkontakt angebracht werden kann. Der Schutzleiterkontakt wird in die Durchstecköffnung (104) auf der Oberseite des äußeren Gehäuses gesteckt und hat im Innern mit dem Federkontakt (118) Kontakt.
  • 24 zeigt, dass der erfindungsgemäße Steckeradapter (1) nach Anschluss eines Kabels auch als universeller Netzstecker verwendet werden kann.
  • Die obengenannten Steckstiftsätze (14, 15 und 16) können nach den Standards aller Länder ausgeführt und der Federkontakt (118) für den Anschluss des Schutzleiterkontakts (2) in jeder gewünschten Stellung angebracht werden.

Claims (8)

  1. Ein Steckeradapter mit verschiedenen Steckstiftsätzen, der folgendes enthält: – ein äußeres Gehäuse (10), in dessen Seitenwand sich mehrere Gleitschlitze (102) und in dessen Oberseite sich Durchstecköffnungen (104) befinden; – ein inneres Gehäuse (11), das sich im äußeren Gehäuse befindet und das in seiner Wandung ein Begrenzungsstück (110) hat, in dessen Nähe sich eine Begrenzungsnut (112) befindet, sowie mehrere Durchstecköffnungen (114) auf seiner Oberseite und einen Zapfen (116) an seiner Außenseite; – eine Sperrplatte (12) im Inneren des äußeren Gehäuses (10), die eine herausragende Rastnut (120) hat, die in Ruhestellung in Verbindung mit dem Zapfen (116) eine unabhängige Bewegung des inneren Gehäuses im äußeren Gehäuse blockiert; – eine Kulisse (13) im Inneren des äußeren Gehäuses (10), die eine Anzahl den Gleitschlitzen (102) gegenüberliegender Kulissenbahnen (130) hat, durch die Steckstiftsätze mit Hilfe von Bedienteilen von außerhalb des äußeren Gehäuses bewegt werden können; – einen ersten Steckstiftsatz (14) mit mindestens einem, eine Durchstecköffnung des äußeren Gehäuses (104) durchdringenden Kontakt (140); – einen zweiten Steckstiftsatz (15) mit ebenfalls mindestens einem, eine Durchstecköffnung des inneren Gehäuses (114) durchdringenden Kontakt (150) und mit einem Anschlag (154) für die Begrenzungsnut (112), der die Bewegung des zweiten Steckstiftsatzes (15) begrenzt; – einen dritten Steckstiftsatz (16) mit mindestens einem eine Durchstecköffnung des äußeren Gehäuses (114) durchdringenden Kontakt (160).
  2. Steckeradapter nach Anspruch 1, der zusätzlich einen mit dem äußeren Gehäuse (10) verbundenen Sitz (17) mit Steckbuchsen (170) enthält, die mit den entsprechenden Kontakten (140, 150, 160) der ersten, zweiten und dritten Steckstiftsätze Kontakt haben und das Einstecken von äußeren Steckern erlauben.
  3. Steckeradapter nach Anspruch 1, bei dem das innere Gehäuse (10) mehrere Bohrungen für das Anbringen eines Schutzleiterkontakts (2) hat.
  4. Steckeradapter nach Anspruch 3, bei dem das äußere Gehäuse einen mit dem Schutzleiterkontakt (2) elektrisch verbundenen Federkontakt (118) hat.
  5. Steckeradapter nach Anspruch 1, bei dem die Kontakte (160) des dritten Steckstiftsatzes (16) eine Drehvorrichtung (164) haben, mit der der Winkel zwischen ihnen verändert werden kann.
  6. Steckeradapter nach Anspruch 1, bei dem die Sperrplatte (12) und die Kulisse (13) jeweils mindestens eine Feder (122, 136) enthalten, die sich gegen die Innenwand des äußeren Gehäuses (10) abstützt.
  7. Steckeradapter nach Anspruch 1, bei dem jede Kulissenbahn (130) eine Anzahl Endstellungen (132) hat.
  8. Steckeradapter nach Anspruch 1, bei dem die Kulisse (13) einen die Gleitschlitze (102) durchziehenden Wählhebel (134) hat.
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