DE102010032151B4 - Medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in die Sklera des Auges und Trokarsystem - Google Patents

Medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in die Sklera des Auges und Trokarsystem Download PDF

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Abstract

Medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper, nämlich in die Sklera des Auges, mit einem Griffstück (2) und einem Schaft (3) mit einer Spitze (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) so ausgebildet ist, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Rotation des Handinstruments um seine Längsache vorgibt, wobei der Schaft (3) einen gewundenen Schaftabschnitt (6) umfasst, und wobei der gewundene Schaftabschnitt (6) mehrere sich im Wesentlichen in axialer Richtung zu der Längsachse erstreckende Flügel aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper, nämlich in die Sklera des Auges, mit einem Griffstück und einem Schaft mit einer Spitze. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Trokarsystem mit einer entsprechenden Trokarlanze und einem Trokar.
  • Bei jedweder Art von chirurgischen und mikrochirurgischen Eingriffen ist es üblich, Inzisionen in den Körper des Patienten einzubringen, um das Operationsfeld zu eröffnen und/oder einen Zugang für chirurgische Instrumente oder Hilfsmittel zu erhalten.
  • Ebenso ist bekannt, eine Inzision in Form eines Einstichkanals einzubringen, um gleichzeitig oder darauf folgend einen Trokar in dem Einstichkanal zu platzieren. Der Trokar dient dabei als Zugang für chirurgische Instrumente oder zum Einführen von Medien (bspw. Infusionen) oder Licht in den Körper des Patienten. Durch den Trokar werden die Wundränder geschont und es kann eine gewisse Abdichtung des Körperinneren gegen die Außenumgebung erreicht werden.
  • Mit anderen Worten sind Trokare Vorrichtungen zum Einführen eines Mediums oder eines Instruments in den Körper des Patienten. Solche Vorrichtungen sind auch im Hinblick auf Anwendungen in der Ophthalmologie hinlänglich aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft sei dazu auf die EP 1 886 653 A1 oder auf die EP 2 002 812 A1 verwiesen.
  • Im Rahmen entsprechender Eingriffe in das menschliche Auge werden regelmäßig mehrere Trokare durch die Sklera hindurch in das Auge eingeführt. Üblicherweise wird ein als Führungsrohr dienender erster Trokar derart in das Auge eingesetzt, dass die Spitze der Sonde des Trokars bis in den Glaskörperraum des Auges hinein reicht. Das von der Sonde abgewandte Ende des Trokars, das heißt der Anschlusskörper, dient auf der der Sonde abgewandten Seite zum Anschließen eines Schlauchs, über den das Innere des Auges mit einer Infusionsflüssigkeit versorgbar ist. Dieser Trokar wird üblicherweise auch als Infusionstrokar bezeichnet.
  • Des Weiteren ist es üblich, ein oder zwei weitere Trokare in das Auge einzusetzen, über die die benötigten Instrumente, beispielsweise Ultraschallschneidinstrumente oder Beleuchtungseinrichtungen, in das Auge einführbar sind. Diese Trokare werden üblicherweise als Instrumententrokare oder - entsprechend der Anwendung - als Beleuchtungstrokare bezeichnet.
  • Die hier in Rede stehenden Trokare haben den Vorteil, dass diese in eine kleine Öffnung der Sklera eingesetzt werden und dass die Instrumente durch den jeweiligen Trokar hindurch austauschbar sind. Eine weiterreichende Reizung oder Beschädigung der Sklera wird durch Verwendung des Trokars vermieden.
  • Zum Setzen eines Trokars kann bspw. mit einem Skalpell oder einer Kanüle eine Inzision eingebracht werden, durch welche darauf folgend der Trokar gesteckt werden kann.
  • Alternativ kann der Trokar selber über einen Dorn oder eine Spitze verfügen, um die erforderliche Inzision einbringen zu können.
  • Oftmals ist jedoch zum Einbringen einer Inzision zum Setzen eines Trokars ein eigenes, dornartiges Setzinstrument vorgesehen, das hier als Trokarlanze bezeichnet wird. Mit einer solchen Trokarlanze lässt sich die Inzision einbringen und danach der Trokar in der Inzision verankern. In besonders bevorzugter Weise befindet sich der Trokar bereits während des Einbringens der Inzision auf einem schaftartigen Abschnitt des Handinstruments und kann bereits während oder unmittelbar nach Einbringen der Inzision in dieser verankert werden.
  • Oftmals wird die hier als Trokarlanze bezeichnete Vorrichtung auch als Trokar, Teil eines Trokars oder auch als innerer Trokar bezeichnet. Solche Vorrichtungen fallen unter den hier verwendeten Begriff, der nicht einschränkend gebraucht wird.
  • Des Weiteren sind auch skalpell- oder kanülenartige Vorrichtungen oder auch Trokare, welche ihrerseits über eine Spitze oder einen Dorn zum Einbringen einer Inzision verfügen, als medizinische Handinstrumente im Sinne der vorliegenden Anmeldung anzusehen, sofern sie sich zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper eignen.
  • In der Ophthalmologie besteht generell die Gefahr, dass während und nach dem Einbringen der Inzision Flüssigkeit aus dem Auge austritt und so der Augeninnendruck gefährlich absinkt. Des Weiteren sind solche Inzisionen oft größer als nötig und verheilen entsprechend schlecht.
  • Bekannte medizinische Handinstrumente zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper sind mit weiteren Nachteilen behaftet. Nach Beendigung des chirurgischen Eingriffs werden die Trokare üblicherweise mit einer Trokarpinzette entfernt. Dabei wird regelmäßig festgestellt, dass mit bekannten medizinischen Handinstrumenten eingebrachte Inzisionen einer aufwändigen Nachbehandlung bedürfen, nämlich insbesondere aufgrund des weiteren Austritts von Flüssigkeit aus dem Glaskörper.
  • Des Weiteren bedürfen mit bekannten medizinischen Handinstrumenten eingebrachte Inzisionen oft einer vergleichsweise langen Abheilzeit. Nicht schließende Inzisionen bergen neben der Gefahr von Infektionen insbesondere die Gefahr eines gefährlichen Abfalls des Augeninnendrucks und bedürfen aufwändiger medizinischer Nachversorgung.
  • Aus US 5,403,338 A ist, für sich gesehen, eine herzchirurgische Stanzvorrichtung zum minimalinvasiven Öffnen der Vorhofscheidewand eines Herzens eines Patienten bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen Stab. An einem ersten Ende des Stabs ist eine abgeschrägte Spitze ausgebildet; an einem zweiten Ende des Stabes ist ein Betätigungselement ausgeformt. Im Endbereich des ersten Endes des Stabs ist von der Spitze beabstandet, ein zur Spitze hin konisch zulaufendes, einfaches Gewinde mit geringer Steigung und geringer Tiefe vorgesehen. An das Gewinde schließt sich in Richtung der von der Spitze abgewandten Seite des Stabs eine Scheibe an, die eine scharfe Außenkante aufweist. Der Durchmesser der Scheibe gleicht dem Innendurchmesser einer Hülse, so dass der Stab mitsamt der Scheibe in die Hülse einführbar ist. An dem der Spitze zugewandten Ende der Hülse ist eine Schneidekante ausgeformt.
  • Zum Öffnen der Vorhofscheidewand des Herzens wird die bekannte Vorrichtung über die Leiste des Patienten in dessen rechte Herzkammer eingeführt und die Spitze an der Vorhofscheidewand angesetzt. Bei Krafteinwirkung auf den Stab weitet die abgeschrägte Spitze das Gewebe auf, bis das Gewinde an der Vorhofscheidewand zur Anlage gelangt. Durch weitere Krafteinwirkung und Drehen des Stabs über das Betätigungselement gelangt das Gewinde in Eingriff mit der Vorhofscheidewand und schraubt sich durch die Vorhofscheidewand hindurch. Dabei wird das Gewebe der Vorhofscheidewand durch das zur Spitze hin konisch zulaufende Gewinde weiter aufgeweitet. Aufgrund des Gewindes mit geringer Steigung sind mehrere vollständige Drehungen des Stabes notwendig, um das Gewebe so weit aufzuweiten, dass schließlich die Scheibe durch die Vorhofscheidewand durchführbar ist. Bei einem Ziehen des Stabs aus der Hülse heraus, wirkt die scharfe Außenkante der Scheibe gegen die Schneidkante, wodurch ein Durchgang in die zwischen diese angeordnete Vorhofscheidewand gestanzt wird. Eine derartige Stanzvorrichtung kann bei der angeborenen Fehlbildung „Transposition der großen Arterien“ zur Anwendung kommen.
  • Die bekannte Stanzvorrichtung hat den entscheidenden Nachteil, dass diese bei einem Herausziehen aus der Vorhofscheidewand das Gewebe der Vorhofscheidewand stark verletzt. Ist das Gewinde und die Scheibe durch die Vorhofscheidewand hindurchgeführt, ist ein Herausziehen des Stabs ohne die Vorhofscheidewand zu verletzten nicht möglich. Die scharfe Außenkante der Scheibe zerschneidet bei einem Herausziehen des Stabs das Gewebe. Selbst wenn die Scheibe nicht durch die Vorhofscheidewand hindurchgeführt, sondern lediglich das Gewinde in die Vorhofscheidewand eingeschraubt ist, ist ein Herausziehen des Stabs aus der Vorhofscheidewand ohne Verletzungen nicht möglich, nämlich aufgrund der geringen Steigung des Gewindes. Bei einem Herausziehen des Stabs aus der Vorhofscheidewand zerreißt das Gewinde das Gewebe.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in die Sklera des Auges derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Auftreten von Komplikationen sowie die Intensität von Nach-versorgungsmaßnamen an mit diesem Handinstrument eingebrachten Inzisionen möglichst gering ist.
  • Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wonach das gattungsgemäße Handinstrument dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft so ausgebildet ist, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Rotation des Handinstruments um seine Längsachse vorgibt, wobei der Schaft einen gewundenen Schaftabschnitt umfasst, und wobei der gewundene Schaftabschnitt mehrere sich im Wesentlichen in axialer Richtung zu der Längsachse erstreckende Flügel aufweist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass die voranstehende Aufgabe durch eine geschickte Ausgestaltung des Schafts auf überraschend einfache Weise gelöst ist. So umfasst der Schaft einen gewundenen Schaftabschnitt, der mehrere sich im Wesentlichen in axialer Richtung zu der Längsachse erstreckende Flügel aufweist. Die Flügel bewirken, dass bei einem Einbringen einer Inzision in die Sklera des Auges eine faserige Struktur der Sklera wenig beschädigt wird. Die Fasern der Sklera werden bei Einbringen des Schafts in die Sklera durch die sich im Wesentlichen in axialer Richtung zu der Längsachse erstreckenden Flügel nicht zerissen, sondern vielmehr zur Seite geschoben. Hierzu ist das Handgerät geringfügig um seine eigene Achse zu verschwenken. Ein mehrfaches Drehen um die Längsachse des medizinischen Handgeräts ist dazu nicht erforderlich. Bei einem Herausziehen des Schafts aus der Sklera des Auges werden die Fasern ebenso wenig verletzt. Hierzu wird das Handgerät leicht in die der Drehrichtung bei Einbringen des Schafts in die Sklera entgegengesetzte Richtung verschwenkt und der Schaft aus der Sklera des Auges herausgezogen. Auch hier bleibt eine Verletzung der Fasern der Sklera im Wesentlichen aus. Das Auftreten von Komplikationen sowie die Intensität von Nachversorgungsmaßnahmen an mit dem Handinstrument eingebrachten Inzisionen ist durch die lediglich geringfügig verletzte Sklera signifikant reduziert.
  • In Bezug auf ophthalmologische Eingriffe hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, zum Einbringen einer Inzision nicht einfach die Sklera von außen in Richtung der Augenmitte zu durchstechen, sondern zunächst die Spitze des medizinischen Handinstruments im Wesentlichen parallel zum Limbus corneae anzusetzen und einzustechen. Dabei ist es vorteilhaft, einen spitzen Winkel von ca. 10°, wahlweise jedoch auch von lediglich 2° bis 3°, zur Sklera einzunehmen. Das Handinstrument, insbesondere eine Trokarlanze, sollte dann in ihrer Längsachse leicht in Richtung des Limbus gedreht werden. Danach ist vorgesehen, dass der Skleratunnel langsam in einer Kurvenbewegung in Richtung der Glaskörpermitte geführt wird, so dass die endgültige Position beim Durchstechen der Sklera der bevorzugten Stellung der später benötigten Instrumente zum Mittelpunkt des Auges entspricht.
  • Bei der Führung des Skleratunnels hat es sich als vorteilhaft bewiesen, dass das Handinstrument wie eine Schraube gedreht wird.
  • Durch das beschriebene Ansetzen, Einstechen und Führen des Handinstruments in einer Schraubbewegung werden in der faserigen Struktur der Sklera nur geringste Beschädigungen erzeugt. Im Ergebnis werden die Fasern der Sklera eher auseinandergeschoben als zerrissen.
  • Des Weiteren ist die Innenfläche der Inzision vorteilhaft ausgestaltet. Aufgrund der speziellen Schraubbewegung des Handinstruments beim Einbringen der Inzision und ggf. durch das schräge Ansetzen des Instruments entsteht nach dem letztendlichen Entfernen des Trokars aus der Inzision ein Druck auf die Wundränder, welcher die Inzision sicher verschließt. Der Augeninnendruck kann nicht durch eine gerade gestochene, ausgefaserte Inzision entweichen. Vielmehr legen sich die Wundränder an- und übereinander, so dass in den allermeisten Fällen nach Entfernen des Trokars ein vollständiger Verschluss der Inzision erreicht wird.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Handgerät gibt durch seine spezielle Ausgestaltung während des Einbringens der Inzision eine vorteilhafte Rotation um seine Längsachse vor.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene und vorgegebene Rotation des Handinstruments während des Einbringens einer Inzision ist ein Zerfasern und/oder Zerreißen von Skleragewebe wirkungsvoll verhindert, wodurch auch das Eindringen von Keimen vermieden wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen medizinischen Handinstrument lassen sich in der Ophthalmologie Inzisionen einbringen, insbesondere zum Setzen von Trokaren, welche sich nach Beendigung der chirurgischen Maßnahme ohne oder mit wenig intensiver Nachversorgung unmittelbar schließen und rasch zu einem dichten Verschluss der Sklera führen.
  • Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Handinstrument das Auftreten von Komplikationen sowie die Intensität von Nachversorgungsmaßnahmen an mit dem Instrument eingebrachten Inzisionen verringert.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Handgerät kann skalpell-, dorn- oder kanülenartig ausgestaltet sein. Des Weiteren sind Ausgestaltungen ausdrücklich umfasst, in denen ein Trokar bereits einen Schaft mit einer Spitze aufweist, welche dazu geeignet ist, eine Inzision einzubringen, um den Trokar setzen zu können.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung der Erfindung, in der das Handinstrument als Trokarlanze ausgebildet ist. Die Trokarlanze dient dabei zum Einbringen einer Inzision, um gleichzeitig oder darauf folgend einen Trokar in die eingebrachte Inzision setzen zu können. Dabei ist besonders bevorzugt, dass die Trokarlanze während des Einbringens der Inzision und des Verankerns des Trokars auch die innere Öffnung eines im Wesentlichen hülsenartig ausgestalteten Trokars abdichtet. Nach dem Verankern des Trokars lässt sich die Trokarlanze zurückziehen, woraufhin der Trokar seine Funktion als Zugang zum Operationsfeld erfüllen kann.
  • Demzufolge ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei der ein Trokar auf den Schaft aufsteckbar ist. So kann der Vorgang des Einbringens einer Inzision und des Setzens eines Trokars gleichzeitig erfolgen. Darüber hinaus ist während des Verankerns des Trokars dessen Durchgangsöffnung durch die Trokarlanze verschlossen. Insbesondere beim Einsatz in der Ophthalmologie ist so ein gefährlicher Verlust von Glaskörperflüssigkeit vermieden.
  • Erfindungsgemäß ist der Schaft so ausgebildet, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Rotation des Handinstruments um seine Längsachse vorgibt. Dies ist dadurch bewerkstelligt, dass der Schaft einen gewundenen Schaftabschnitt umfasst Mit anderen Worten ist der Schaft so ausgestaltet, dass ein weiteres Eindringen in den Körper des Patienten nur unter gleichzeitigem Rotieren des Handinstruments um eine Längsachse möglich ist. Eine solche zweckmäßige Schaftausgestaltung kann bereitgestellt werden, indem der Schaft bzw. der betreffende Schaftabschnitt mit einem geeigneten Gewinde versehen wird. Auch kann ein Schaftabschnitt mit ursprünglich mehr- oder vieleckigem Querschnitt oder mit mehreren sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen durch Verwinden oder Verdrillen in eine solche geeignete Form überführt werden.
  • Im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Handhabung ist eine Weiterbildung bevorzugt, bei der der Schaft eine Spitze, einen gewundenen Schaftabschnitt und einen geraden Schaftabschnitt aufweist. Die Spitze dient dabei zu einem ersten Einstechen in die Sklera, und zwar vorzugsweise parallel zum Limbus und in einem spitzen Winkel von ca. 10° zur Sklera. Der gewundene Schaftabschnitt dient danach zum bereits beschriebenen, besonders zweckmäßigem Einbringen der Inzision. Ein gerader Schaftabschnitt kann dabei eine Verbindung zum Griffstück bilden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass der gerade Schaftabschnitt mit dem Griffstück zusammenfällt, d.h. der gerade Schaftabschnitt gleichzeitig auch das Griffstück bildet. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann zwischen dem gewundenen Schaftabschnitt und dem geraden Schaftabschnitt ein Anschlag ausgebildet sein, so dass die Einstichbewegung des Handinstruments zwangsläufig an diesem Anschlag endet. Dadurch ist sicher vermieden, dass die Inzision zu tief ausgeführt wird.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handinstruments ist der Schaft so ausgebildet, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Verschwenkbewegung des Handinstruments ermöglicht oder vorgibt. Wie bereits erwähnt, ist bevorzugt, das Handinstrument zunächst mit der Spitze parallel zum Limbus in die Sklera einzustechen. Darauf folgend ist es besonders zweckmäßig, das Handinstrument unter gleichzeitiger Rotation um seine Längsachse in einer Kurvenbewegung in Richtung der Glaskörpermitte auszurichten, so dass die endgültige Position beim Durchstechen der Sklera der bevorzugten Stellung der später benötigten Instrumente zum Mittelpunkt des Auges entspricht. Daher ist es besonders zweckmäßig, falls der Schaft eine solche Verschwenkbewegung des Handinstruments ermöglicht oder sogar durch seine spezielle Ausgestaltung vorgibt.
  • Die Spitze des erfindungsgemäßen Handinstruments kann eine Länge von 0,2 mm bis 0,4 mm, insbesondere von 0,3 mm, aufweisen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den ersten (vorzugsweise parallel zum Limbus ausgeführten) Einstich bis zu einer Tiefe von etwa 0,3 mm auszuführen.
  • Ein gewundener Schaftabschnitt des medizinischen Handinstruments kann eine Länge von 0,6 mm bis 0,8 mm, insbesondere von 0,7 mm, aufweisen. Nach dem ersten Einstechen mit der Spitze, vorzugsweise bis zu einer Tiefe von ca. 0,3 mm, kann die eigentliche Inzision auf die bereits beschriebene Weise in die Sklera eingebracht werden. Dazu kann ein gewundener Schaftabschnitt eine Länge von ca. 0,7 mm aufweisen. Diese Länge kann durch einen Anschlag begrenzt werden. Eine bevorzugte Tiefe der Inzision bzw. des Kanals durch die Sklera beträgt damit ca. 1,0 mm.
  • Ein erfindungsgemäßes Trokarsystem weist eine erfindungsgemäße Trokarlanze und einen Trokar auf. Beide Vorrichtungen werden demnach vorzugsweise gemeinsam, insbesondere in einer gemeinsamen sterilen Verpackung, bereitgestellt.
  • Das Trokarsystem kann weitergebildet werden, indem der Trokar bereits auf die Trokarlanze aufgesteckt ist. So ist ein komfortabler und nicht fehlerbehafteter Einsatz des Trokarsystems gewährleistet.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine seitliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen medizinischen Handinstruments, welches hier als Trokarlanze ausgebildet ist, und
    • 2 die perspektivische Darstellung des vorderen Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels, welches ebenfalls als Trokarlanze ausgestaltet ist.
  • 1 zeigt die seitliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen medizinischen Handinstruments, welches hier als Trokarlanze 1 ausbildet ist. Die Trokarlanze 1 dient zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper, nämlich insbesondere in die Sklera des Auges, um darauf folgend einen Trokar in der Inzision verankern zu können. Dazu weist das erfindungsgemäße medizinische Handinstrument ein Griffstück 2 und einen Schaft 3 mit einer Spitze 4 auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel fällt das Griffstück 2 mit dem Schaft 3, nämlich insbesondere mit einem geraden Schaftabschnitt 5, zusammen.
  • Der Schaft 3 ist ferner so ausgebildet, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Rotation des Handinstruments, nämlich der Trokarlanze 1, um seine Längsachse vorgibt. Dazu weist der Schaft 3 neben dem geraden Schaftabschnitt 5 einen gewundenen Schaftabschnitt 6 auf. Der gewundene Schaftabschnitt 6 besteht hier aus insgesamt vier sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden Flügeln, welche so um die Längsachse der Trokarlanze 1 gewunden sind, dass der gewundene Schaftbereich 5 sich im Endeffekt nur unter Drehen des Handinstruments um seine Längsachse in den Körper des Patienten einführen lässt.
  • Auf der dem Griffstück 2 abgewandten Seite des gewundenen Schaftabschnitts 6 schließt sich die Spitze 4 des Handinstruments an, um ein erstes Einstechen der Trokarlanze 1 in die Sklera zu ermöglichen.
  • Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung werden insbesondere beim Einsatz in der Ophthalmologie die bereits ausführlich beschriebenen Vorteile beim Einbringen von Inzisionen und beim Verankern und Entfernen von Trokaren erreicht.
  • Ein geeigneter Trokar lässt sich bereits vor dem Einbringen der Inzision auf den geraden Schaftabschnitt 5 der Trokarlanze 1 aufschieben und so gleichzeitig mit dem Einbringen der Inzision in die Sklera einsetzen.
  • 2 zeigt die perspektivische Darstellung des vorderen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen medizinischen Handinstruments, welches ebenfalls als Trokarlanze 1 ausgestaltet ist.
  • In dieser Darstellung ist der Übergang von der Spitze 4 in den gewundenen Schaftabschnitt 6 und von diesem in den geraden Schaftabschnitt 5 besonders gut zu erkennen. Zwischen dem gewundenen Schaftabschnitt 6 und dem geraden Schaftabschnitt 5 ist des Weiteren der Durchmesser des Schafts 3 verringert. Dieser Bereich kann als Anschlag für die Einstichbewegung der Trokarlanze 1 dienen.
  • Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein separates Griffstück 2 vorgesehen, welches den Schaft 3, nämlich hier den geraden Schaftabschnitt 5, aufnimmt.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen medizinischen Handinstruments wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei angemerkt, dass die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen medizinischen Handinstruments lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trokarlanze
    2
    Griffstück
    3
    Schaft
    4
    Spitze
    5
    gerader Schaftabschnitt
    6
    gewundener Schaftabschnitt

Claims (9)

  1. Medizinisches Handinstrument zum Einbringen einer Inzision in den menschlichen oder tierischen Körper, nämlich in die Sklera des Auges, mit einem Griffstück (2) und einem Schaft (3) mit einer Spitze (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) so ausgebildet ist, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Rotation des Handinstruments um seine Längsache vorgibt, wobei der Schaft (3) einen gewundenen Schaftabschnitt (6) umfasst, und wobei der gewundene Schaftabschnitt (6) mehrere sich im Wesentlichen in axialer Richtung zu der Längsachse erstreckende Flügel aufweist.
  2. Medizinisches Handinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handinstrument als Trokarlanze (1) ausgebildet ist.
  3. Medizinisches Handinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trokar auf den Schaft (3) aufsteckbar ist.
  4. Medizinisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft eine Spitze (4), einen gewundenen Schaftabschnitt (6) und einen geraden Schaftabschnitt (5) aufweist.
  5. Medizinisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) so ausgebildet ist, dass dieser beim Einbringen einer Inzision eine Verschwenkbewegung des Handinstruments ermöglicht oder vorgibt.
  6. Medizinisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (4) eine Länge von 0,2 mm bis 0,4 mm, insbesondere von 0,3 mm, aufweist.
  7. Medizinisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen gewundenen Schaftabschnitt (6) mit einer Länge von 0,6 mm bis 0,8 mm, insbesondere von 0,7 mm.
  8. Trokarsystem mit einer Trokarlanze (1) nach einem der Anspüche 2 bis 7 und einem Trokar.
  9. Trokarsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trokar auf die Trokarlanze (1) aufgesteckt ist.
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