DE102010031427A1

DE102010031427A1 - Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise

Info

Publication number: DE102010031427A1
Application number: DE102010031427A
Authority: DE
Inventors: Jason Yan
Original assignee: Yan Jason Taipei
Current assignee: Yan Jason Taipei
Priority date: 2010-02-11
Filing date: 2010-07-16
Publication date: 2011-08-11
Anticipated expiration: 2030-07-17
Also published as: KR20110093569A; JP5081956B2; DE102010031427B4; TWI419745B; JP2011161205A; KR101258136B1; TW201127506A; US8719987B2; US20110191976A1

Abstract

Eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise umfasst einen Hauptkörper, ein Gebläsemodul und einen Staubsammelbehälter. Der Hauptkörper umfasst eine Aufbewahrungskammer zur Aufnahme des Gebläsemoduls. Die strukturelle Form des Staubsammelbehälters entspricht im Wesentlichen der der Aufbewahrungskammer, um in der Aufbewahrungskammer aufgenommen zu werden. Die untere Schale ist mit einer Aufnahme-Ausnehmung von der Unterseite hin zum Inneren des Staubsammelbehälters versehen, um das Gebläsemodul aufzunehmen. Der Staubsammelbehälter bildet zusammen mit dem Gebläsemodul eine eingebettete Struktur, um so die Dicke der Vorrichtung zu reduzieren.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, und insbesondere eine Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise zum automatischen Staubsaugen des Bodens.
Hintergrund
Eine automatische Reinigungsvorrichtung ist ein Gerät, welches die Techniken eines künstlichen intelligenten Roboters anwendet. Die automatische Reinigungsvorrichtung weist eine Funktion des intelligenten Staubsaugens des Bodens auf. Mit fallendem Verkaufspreis des Geräts nimmt die Anzahl der die Vorrichtung benutzenden Personen stetig zu.
Neuerdings geht der Trend bei der Entwicklung der automatischen Reinigungsvorrichtung dahin, eine Vorrichtung in flacherer Bauweise zu schaffen. Jedoch beansprucht jedes Funktionsmodul einen gewissen Raum, so dass der immer flacher werdenden Bauweise Grenzen gesetzt sind. Hinzu kommt, dass herkömmlicherweise ein Gebläse, welches die Funktion des Staubsaugens bereitstellt, und eines der Teile ist, welches bei der Wartung ersetzt werden muss, im Aufbau kompliziert ist, so dass das Ersetzen des Gebläses bei der Wartung schwierig wird. Überdies rotiert das Gebläse bei einer hohen Geschwindigkeit, wenn die Vorrichtung eingeschaltet ist, und daher können Kinder durch das rotierende Gebläse aus Versehen verletzt werden, wenn die Abdeckung der Vorrichtung von den Kindern abgenommen wird. Daher sollte die Sicherheit für den Hausgebrauch berücksichtigt werden.
Der Erfinder schlägt die Anmeldung vor, um die obigen Nachteile zu umgehen, um die Funktionalität der Reinigungsvorrichtung zu erhöhen und die Reinigungsvorrichtung derart zu gestalten, so dass die Anforderung an ein Hausgerät erfüllt wird.
Zusammenfassung
Das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise bereitzustellen, und zwar mit einer Aufnahmekammer, welche an der Unterseite des Staubsammelbehälters zur Aufnahme eines Gebläsemoduls angeordnet ist. Der Staubsammelbehälter bildet zusammen mit dem Gebläsemodul eine eingebettete Struktur. Somit ist die Dicke der Vorrichtung in effektiver Weise heruntergesetzt, um so die Größe der Vorrichtung zu reduzieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise bereitzustellen. Ein Gebläsemodul ist auf der Innenseite des unteren Deckels angeordnet, um die Wartung des Gebläsemoduls zu vereinfachen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise mit einem Dichtungs-Sensiermodul bereitzustellen, um zu erkennen, ob der obere Deckel ordnungsgemäß abgedichtet ist oder nicht, und zwar vor Aktivierung des Bewegungsmoduls und des Gebläsemoduls. Somit wird die Sicherheit der Vorrichtung erzielt.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, offenbart die vorliegende Erfindung eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise umfassend einen Hauptkörper, ein Gebläsemodul und einen Staubsammelbehälter. Der Hauptkörper umfasst eine Aufbewahrungskammer, in welcher das Gebläsemodul aufgenommen ist. Die strukturelle Form des Staubsammelbehälters entspricht im Wesentlichen der der Aufbewahrungskammer, um in der Aufbewahrungskammer aufgenommen zu werden. Der Staubsammelbehälter umfasst eine obere Schale und eine untere Schale, welche miteinander in Eingriff stehen. Die Unterseite der unteren Schale steht zum Inneren des Staubsammelbehälters hervor, wobei eine Aufnahme-Ausnehmung mit einer Seitenwand zur Aufnahme des Gebläsemoduls vorgesehen ist. Das obere Ende der Aufnahme-Ausnehmung ist mit einer Luftansaugöffnung versehen, welche genau zu dem Gebläsemodul hin gerichtet ist.
In einer Ausführungsform umfasst der Hauptkörper weiterhin einen oberen Deckel und einen unteren Deckel. Der obere Deckel ist am oberen Ende der Aufbewahrungskammer angeordnet, und der untere Deckel ist am unteren Ende der Aufbewahrungskammer angeordnet, wobei das Gebläsemodul am unteren Deckel angeordnet ist.
In einer Ausführungsform umfasst die automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise weiterhin ein Steuerungs-Bearbeitungsmodul, ein Bewegungsmodul, einen Netzschalter und ein Abdichtungs-Sensiermodul. Das Bewegungsmodul, der Netzschalter und das Abdichtungs-Sensiermodul sind mit dem Steuerungs-Bearbeitungsmodul gekoppelt. Der Netzschalter schaltet wahlweise die Vorrichtung zwischen einem Ein- und einem Aus-Zustand, und zwar durch externe Anwendung. Wenn der Netzschalter in den Ein-Zustand geschaltet ist, überträgt der Netzschalter ein Aktivierungssignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul, um das Bewegungsmodul und das Gebläsemodul zu aktivieren. Das Abdichtungs-Sensiermodul detektiert, ob der obere Deckel auf dem oberen Ende der Aufbewahrungskammer abdichtet oder nicht, um ein erstes Sensiersignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul zu übermitteln. Das Steuerungs-Bearbeitungsmodul bestimmt, ob das Bewegungsmodul und das Gebläsemodul gemäß dem ersten Sensiersignal zu aktivieren ist oder nicht.
Die obige Zusammenfassung und die folgende detaillierte Beschreibung und Zeichnungen werden verwendet, um die Art und Weise und die Wirkung der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Andere Merkmale und Vorteile werden in der folgenden Beschreibung bzw. den Zeichnungen beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Darstellung, welche eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist eine Darstellung, welche eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise in einer anderen perspektivischen Ansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ist eine Explosionsdarstellung einer automatischen Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 ist eine perspektivische Ansicht des Staubsammelbehälters aus 3 in einer anderen perspektivischen Ansicht;
5 ist eine Explosionsdarstellung des Staubsammelbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 ist eine weitere Explosionsdarstellung einer automatischen Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß einer ersten Ausführungsform; und
7 ist ein schematisches Diagramm eines Aktivierungssystems der automatischen Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Die vorliegende Erfindung stellt eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise bereit, welche durch Bereitstellen einer Aufnahme-Ausnehmung in dem Staubsammelbehälter zur Aufnahme des Gebläsemoduls gekennzeichnet ist. Der Staubsammelbehälter bildet mit dem Gebläsemodul eine eingebettete Struktur, so dass die Dicke der Vorrichtung reduziert ist.
Mit Bezug auf 1–6, wobei 1 und 2 eine automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, ist 3 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform, 4 eine perspektivische Ansicht des Staubsammelbehälters in 3 aus einem anderen perspektivischen Blickwinkel; 5 ist eine Explosionsdarstellung des Staubsammelbehälters, und 6 ist eine weitere Explosionsdarstellung der automatischen Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie dargestellt ist, umfasst die automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise 10 einen Hauptkörper 11 in Gestalt einer dünnen Scheibe, eine vordere Abdeckung 12, einen Staubsammelbehälter 20, ein Gebläsemodul 30, ein Bewegungsmodul 40, zwei rotierende Seitenbürsten 50a und 50b sowie ein Zellen-Modul 55. Die vordere Abdeckung 12 ist an der Vorderkante des Hauptkörpers 11 angeordnet, um ein Hindernis auf dem Bewegungspfad der Vorrichtung zu detektieren, und gleichzeitig die Bewegungsart der Vorrichtung zu steuern. Der Staubsammelbehälter 20 ist zur Aufnahme von Staub und Unrat in dem Hauptkörper 11 aufgenommen. Das Bewegungsmodul 40 umfasst ein vorderes Rad 41 und zwei Antriebsräder 42a und 42b, welche von der Unterseite 112 des Hauptkörpers 11 nach außen herausragen. Das Steuerungs-Bearbeitungsmodul steuert die Funktionsart für das Antreiben der Bewegung des Hauptkörpers 11. Die rotierenden Seitenbürsten 50a und 50b sind auf der Unterseite 112 des Hauptkörpers 11 zum Unterstützen der Bodenreinigung angeordnet. Das Zellen-Modul 55 ist im Hauptkörper 11 zur Versorgung der Vorrichtung mit Energie angeordnet.
Der Hauptkörper 11 umfasst einen oberen Deckel 13, einen unteren Deckel 14, eine Aufbewahrungskammer 16 und eine Zellen-Kammer 18. Die Aufbewahrungskammer 16 wird zur Aufnahme des Staubsammelbehälters 20 und des Gebläsemoduls 30 verwendet. Die Zellen-Kammer 18 wird zur Aufnahme des Zellen-Moduls 55 verwendet. Der obere Deckel 13 ist dafür vorgesehen, um die Oberseite der Aufbewahrungskammer 16 und der Zellenkammer 18 abzudecken und die Oberseite 111 des Hauptkörpers 11 abzudichten. Der untere Deckel 14 ist auf der Unterseite der Aufbewahrungskammer 16 angeordnet, um die untere Fläche 112 des Hauptkörpers 11 abzudichten. Die Staubansaugöffnung 15 ist eine an der unteren Fläche 112 des Hauptkörpers 11 angeordnete Aussparung. Die Staubansaugöffnung 15 erstreckt sich von der Aufbewahrungskammer 16 durch den Hauptkörper 11 hindurch. Die Luftauslassöffnung 170 ist eine Aussparung an der Wand der Aufbewahrungskammer 16. Eine Mehrzahl von Luftauslassöffnungen 17a, 17b und 17c sind an der Kante des Hauptkörpers 11 für eine Verbindung mit der Luftauslassöffnung 170 angeordnet, um so einen Luftauslasskanal zu bilden.
Der Staubsammelbehälter 20 umfasst ein oberes Gehäuse 21, ein unteres Gehäuse 23 und eine Abtrennung 22. Die Abtrennung 22 ist auf dem unteren Gehäuse 23 angeordnet, und ist mit einer Klammer 221 und einem Filternetz 222 ausgestattet. Das obere Gehäuse 21 und das untere Gehäuse 23 stehen miteinander in Eingriff, um einen geschlossenen Raum innerhalb des Staubsammelbehälters 20 zu bilden. Die Struktur des Staubsammelbehälters 20 entspricht im Wesentlichen der Struktur der Aufbewahrungskammer 16, so dass der Staubsammelbehälter 20 in der Aufbewahrungskammer 16 aufgenommen werden kann. Die Unterseite des unteren Gehäuses 23 erstreckt sich hin zum Inneren, um eine säulenförmige Aufnahme-Ausnehmung 231 mit einer Seitenwand zu bilden. Die Struktur der Aufnahme-Ausnehmung 231 ist dazu eingerichtet, um das Gebläsemodul 30 aufzunehmen. Somit bildet der Staubsammelbehälter 20 mit dem Gebläsemodul eine eingebettete Struktur, um die Dicke der flachen automatisierten Reinigungsvorrichtung zu reduzieren.
Die Details des Staubsammelbehälters 20 werden wie folgt beschrieben. Eine Luftansaugöffnung 232 von ringförmiger Gestalt ist eine Aussparung am oberen Ende der Aufnahme-Ausnehmung 231 des unteren Gehäuses 23, und ist genau gegenüber dem Gebläsemodul 30 angeordnet. Die Abtrennung 22 ist an den Rand des unteren Gehäuses 23 angelegt. Ein Staubsammelvorratsbehälter 230, welcher im Wesentlichen ein halbringförmiger Graben ist, ist in dem unteren Gehäuse 23 gebildet. Eine Staubsammelöffnung 233 von länglicher Gestalt ist am unteren Ende des Staubsammelvorratsbehälters 230 gebildet. Die Staubsammelöffnung 233 ist auf die Ansaugöffnung 15 an der unteren Seite 112 des Hauptkörpers 11 gerichtet. Die Luftauslassöffnung 232 stößt die Luft innerhalb des Staubsammelbehälters 20 aus, um ein Vakuum in dem Staubsammelbehälter 20 zu erzeugen, wenn das Gebläsemodul 30 in Betrieb ist. Staub und Unrat werden in den Staubsammelvorratsbehälter 230 durch die Staubansaugöffnung 15 angesaugt. Der durch das Gebläsemodul 30 von dem Staubsammelbehälter 20 angesaugte Luftstrom strömt durch die Abtrennung 22, um Staub herauszufiltern, und wird aus dem Hauptkörper 11 von dem durch die Luftauslassöffnungen 170, 17a, 17b und 17c gebildeten Ausstoßkanal ausgestoßen.
Eine Hilfs-Ausnehmung 162 ist gegenüber der Aufbewahrungskammer 16 am Hauptkörper 11 angeordnet. Der Nutzer kann den Staubsammelbehälter 20 zum Reinigen leicht herausnehmen. Der Staubsammelbehälter 20 umfasst weiterhin zwei Säulen 235a und 235b und eine Abdeckplatte 234. Die Abdeckplatte 234 wird durch die Säulen 235a und 235b ausgerichtet und ist auf die Staubsammelöffnung 233 gerichtet. Die Abdeckplatte 234 erhebt sich bei Luftstrom, so dass Staub und Unrat in den Staubsammelvorratsbehälter 230 gelangen können. Wenn das Gebläsemodul 30 geschlossen ist, dann deckt die Abdeckplatte 234 die Staubsammelöffnung 233 ab, um ein Herabfallen von Staub und Unrat auf den Boden zu vermeiden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass das Gebläsemodul 30 an dem unteren Deckel 14 angeordnet ist. Der untere Deckel 14 ist mit dem Hauptkörper 11 durch zwei Schrauben 141a und 141b verschraubt. Lediglich die Schrauben 141a und 141b müssen entfernt werden, um das Gebläsemodul 30 für Instandhaltung oder Ersetzen herauszunehmen. Es ist somit wesentlicher einfacher, die Vorrichtung zu warten.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die Sicherheit berücksichtigt wurde. Mit Bezug auf 7 wird ein schematisches Diagramm der Systemarchitektur des Aktivierungs-Steuersystems der dünnen automatisierten Reinigungsvorrichtung der Erfindung gezeigt. Wie dargestellt ist, umfasst das Aktivierungs-Steuersystem 60 ein Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61, einen Netzschalter 62 und ein Abdichtungs-Sensiermodul 63. Der Netzschalter 62 wird wahlweise zwischen einem Ein-Zustand und einem Aus-Zustand durch externe Anwendung geschaltet. Wenn der Netzschalter 62 in einen Ein-Zustand geschaltet ist, wird ein Aktivierungssignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61 übertragen, um das Bewegungsmodul 40, das Gebläsemodul 30 usw. zu aktivieren. Das Abdichtungs-Sensiermodul 63 detektiert, ob der obere Deckel 13 das obere Ende der Aufbewahrungskammer 16 abdichtet oder nicht, um ein erstes Sensiersignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61 zu übermitteln. Das Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61 bestimmt, ob das Bewegungsmodul 40, das Gebläsemodul und andere Funktionsmodule gemäß dem ersten Sensiersignal aktiviert werden sollen oder nicht. Lediglich wenn der obere Deckel 13 als dicht erkannt wird, wird das Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61 verschiedene Module aktivieren. Das Steuerungs-Bearbeitungsmodul 61 aktiviert kein Modul, wenn der obere Deckel 13 nicht dicht ist, um ein Berühren durch den Nutzer von in Betrieb befindlichen Komponenten, welche eine Verletzung hervorrufen könnten, zu vermeiden.
In der Ausführungsform sind zwei erhabene Bereiche 161a und 161b an der oberen Kante der Aufbewahrungskammer 16 angeordnet. Zwei Befestigungsmittel 131a und 131b sind am oberen Deckel 13 angeordnet. Die Befestigungsmittel stehen mit den erhabenen Bereichen 161a und 161b in Eingriff, so dass der obere Deckel 13 am Hauptkörper 11 angeordnet ist. In einer Ausführungsform kann das Abdichtungs-Sensiermodul 63 innerhalb der erhabenen Bereiche 161a und 161b angeordnet sein, wobei Berührungssensorelemente, wie zum Beispiel Mikroschalter oder Nicht-Berührungssensorelemente, wie zum Beispiel Licht-unterbrechende-Vorrichtungen und Lichtreflektoren, verwendet werden können, um zu detektieren, ob die Befestigungsmittel 131a und 131b mit den erhabenen Bereichen 161a und 161b in Eingriff stehen.
Der letzte zu erläuternde Punkt ist, dass die Beschreibung und die Zeichnungen die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung hervorheben. Andere gut bekannte Details, welche sich nicht auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind ausgelassen.
Zusammenfassend sind der Staubsammelbehälter und das Gebläsemodul der automatischen Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise in der vorliegenden Erfindung als eine eingebettete Struktur eingerichtet, um in effektiver Weise die Dicke der Vorrichtung zu reduzieren. Das Gebläsemodul ist am unteren Deckel angeordnet, um das Entfernen und Warten des Gebläsemoduls zu vereinfachen. Überdies detektiert das Abdichtungs-Sensiermodul der vorliegenden Erfindung, ob der obere Deckel abdichtet oder nicht, um das Aktivieren der Vorrichtung zu steuern, womit die Sicherheit berücksichtigt ist. Somit ist die automatische Reinigungsvorrichtung für den Hausgebrauch geeigneter.
Die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen erläutern lediglich einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, jedoch nicht, um die vorliegende Erfindung zu beschränken. Der tatsächliche Umfang der vorliegenden Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche definiert sein. Jede Änderung oder Modifikation, welche für einen Fachmann offensichtlich ist, soll vom Umfang der beigefügten Ansprüche erfasst sein.

Claims

Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise, umfassend: Einen Hauptkörper, welcher eine Aufbewahrungskammer umfasst; ein in der Aufbewahrungskammer angeordnetes Gebläsemodul; und ein Staubsammelbehälter mit einer strukturellen Form, welche im Wesentlichen der Form der Aufbewahrungskammer angepasst ist, um in der Aufbewahrungskammer aufgenommen zu werden, wobei der Staubsammelbehälter eine obere Schale und eine untere Schale umfasst, welche miteinander in Eingriff stehen, wobei die untere Schale mit einer Aufnahme-Ausnehmung versehen ist, welche eine Seitenwand aufweist, welche sich von der Unterseite hin zum Inneren des Staubsammelbehälters zur Aufnahme des Gebläsemoduls erstreckt, und wobei eine Luftansaugöffnung, welche hin zu dem Gebläsemodul gerichtet ist, auf dem oberen Ende der Aufnahme-Ausnehmung angeordnet ist.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 1, wobei sich eine Staubansaugöffnung zu der Aufbewahrungskammer von einer Bodenfläche des Hauptkörpers erstreckt, eine Staub-Sammelöffnung in der unteren Schale des Staubsammelbehälters in einer Position entsprechend der Staubansaugöffnung im Hauptkörper angeordnet ist, und eine Luftansaugöffnung, welche am Rand der Aufbewahrungskammer angeordnet ist, sich durch den Hauptkörper hindurch erstreckt.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 2, wobei der Staubsammelbehälter weiterhin einen Abschnitt umfasst, welcher mit einer Klammer und einem Filternetz versehen ist, und der Abschnitt in der unteren Schale angeordnet ist, um sich gegen die Luftansaugöffnung zu lehnen.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper weiterhin eine obere Abdeckung umfasst, welche auf der Oberseite der Aufbewahrungskammer angeordnet ist, und eine untere Abdeckung, welche auf der Unterseite der Aufbewahrungskammer angeordnet ist, und wobei das Gebläsemodul auf der unteren Abdeckung angeordnet ist.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 4, weiterhin umfassend ein Steuerungs-Bearbeitungsmodul, ein Bewegungsmodul und einen Netzschalter, wobei das Gebläsemodul, das Bewegungsmodul und der Netzschalter mit dem Steuerungs-Bearbeitungsmodul gekoppelt sind, wobei der Netzschalter die Vorrichtung wahlweise zwischen einem An-Zustand und einem Aus-Zustand durch äußere Einwirkung schaltet, wobei ein Aktivierungssignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul übertragen wird, um das Bewegungsmodul und das Gebläsemodul zu aktivieren, wenn der Netzschalter in den An-Zustand geschaltet ist.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 5, weiterhin umfassend ein Abdichtungs-Sensiermodul, welches mit dem Steuerungs-Bearbeitungsmodul gekoppelt ist, wobei das Abdichtungs-Sensiermodul verwendet wird, um zu erkennen, ob der obere Deckel das obere Ende der Aufbewahrungskammer abdichtet oder nicht, um ein erstes Sensiersignal an das Steuerungs-Bearbeitungsmodul zu übertragen, und wobei das Steuerungs-Bearbeitungsmodul bestimmt, ob oder ob nicht das Bewegungsmodul und das Gebläsemodul entsprechend dem ersten Sensiersignal zu aktivieren.
Automatische Reinigungsvorrichtung in Flachbauweise nach Anspruch 6, wobei ein Wölbungsbereich an der oberen Kante der Aufbewahrungskammer angeordnet ist, wobei ein Befestigungselement am oberen Deckel angeordnet ist, um in Eingriff mit dem Wölbungsbereich zu kommen, um den oberen Deckel am oberen Ende der Aufbewahrungskammer anzuordnen, wobei das Abdichtungs-Sensiermodul an dem Wölbungsbereich angeordnet ist, um zu erkennen, ob das Befestigungselement des oberen Deckels mit dem Wölbungsbereich in Eingriff steht.