DE102010006982A1 - Mobiles Lesegerät und Verfahren zum Auffinden eines mit einem aktiven Transponder markierten Objekts - Google Patents

Mobiles Lesegerät und Verfahren zum Auffinden eines mit einem aktiven Transponder markierten Objekts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Lesegerät zum Auffinden eines mit einem Transponder markierten Objekts. Das Lesegerät weist eine Antenneneinrichtung (110) zum Empfangen eines vom Transponder ausgesendeten Signals auf, wobei die Antenneneinrichtung eine Hauptstrahlrichtung aufweist. Weiterhin ist eine Elektronikbaugruppe zum Berechnen einer Richtung vom Lesegerät zum Transponder anhand des empfangenen Signals vorgesehen. Das Lesegerät weist darüber hinaus einen Orientierungsdetektor auf, bspw. einen elektronischen Kompass, mit dem eine absolute Orientierung des Lesegerätes bezüglich eines äußeren Raumes ermittelbar ist. Während die Haupstrahlrichtung der Antenne im Raum geschwenkt und die Signalstärke gemessen wird, wird gleichzeitig die Orientierung im Raum ermittelt. Eine Zuordnung der zu einem Zeitpunkt t ermittelten Orientierung zur zum gleichen Zeitpunkt gemessenen Signalstärke erlaubt die Bestimmung der Richtung zum Transponder, da davon auszugehen ist, dass das Signal ein Maximum aufweist, wenn die Hauptstrahlrichtung in Richtung des Transponders weist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Peileinrichtung zum Auffinden eines mit einem aktiven Transponder markierten Objekts.
  • Das Wiederauffinden eines Objekts bspw. in industriellen Großlagern stellt einen deutlichen Kostenfaktor dar, da die Suche nach dem Objekt oftmals einen enormen Zeitaufwand erfordert. Die Verwendung der an sich bekannten RFID-Technologie (”radio frequency identification” bzw. Radiofrequenz Identifikation; sinngemäß: Identifizierung mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen) kann das Auffinden beschleunigen. Ein entsprechendes RFID-System weist in der Regel zumindest einen Transponder und ein Lesegerät auf. Der Transponder, der auch als ”Tag” bezeichnet werden kann, wird an einem Objekt befestigt, welches bspw. in einem Lager zwischengelagert und später wieder aufgefunden werden soll. Um das Objekt bzw. den Transponder wieder zu finden, wird das Lesegerät verwendet. Dieses sendet ein RF-Anfragesignal aus, welches vom Transponder empfangen, moduliert und entweder reflektiert oder aktiv wieder ausgesendet wird, wobei die Modulation entsprechend denjenigen Daten erfolgt, die an das Lesegerät übermittelt werden sollen. Die Modulation wird in der Regel derart gewählt, dass sie zumindest geeignet ist, um den Transponder eindeutig zu identifizieren. Weist der Transponder bspw. einen zusätzlichen Sensor auf, so kann die Modulation auch abhängig von den vom Sensor aufgenommenen Messwerten erfolgen. Zusätzlich oder alternativ können in einem entsprechenden Speicher des Transponders auch beliebige Daten gespeichert sein, bspw. Informationen über das Objekt, an dem der Transponder befestigt ist. Entsprechend würden auch diese Daten in die Modulation mit eingehen.
  • Speziell beim aktiven RFID-Verfahren werden zu obigem Zweck sog. aktive Transponder verwendet, bei denen das vom Lesegerät ausgesendete Signal nach der Modulation nicht reflektiert sondern aktiv ausgesendet wird. Damit ist eine höhere Reichweite erzielbar, allerdings auf Kosten einer aufwändigeren Bauweise des Transponders. Bspw. ist es in diesem Fall notwendig, eine Energieversorgung vorzusehen. Auch hier sind unterschiedliche Möglichkeiten bekannt, angefangen beim Batterie- oder Akkubetrieb bis hin zu energieautarken Transpondern, die die zum Betrieb benötigte Energie aus der Umgebung des Transponders beziehen.
  • Grundsätzlich muss sich das gesuchte, mit einem aktiven Transponder markierte Objekt in Lesereichweite des Lesegeräts befinden, um gefunden und identifiziert werden zu können. Weiterhin dürfen sich keine störenden Hindernisse zwischen Lesegerät und Transponder befinden, die das Transpondersignal abschirmen.
  • Je nach benötigter Ortungsgenauigkeit können unterschiedlich aufwändige Ortungsverfahren eingesetzt werden, bspw. laufzeitbasierte oder feldstärkebasierte Ortung kombiniert mit entsprechender Algorithmik. Mit solchen Verfahren sind Genauigkeiten von 1–5 m erreichbar. All diesen Verfahren ist allerdings gemein, dass für ihre Realisierung eine vergleichsweise komplexe Infrastruktur aus Ortungsstationen (=Lesegeräten) erforderlich ist, die gegebenenfalls sogar noch aufwändig positioniert, eingemessen oder evtl. zeitlich synchronisiert werden müssen. Aus diesem Grund ist eine solche Ortung mit hoher Genauigkeit speziell für dynamische Lager ungeeignet, da bspw. unter Umständen keine Stromversorgung vorhanden ist (z. B. Baustellenlager im Freien) und/oder da der dauerhafte Aufbau einer Infrastruktur oft nicht gewährleistet werden kann. Zudem ist eine dichte Infrastruktur, wie sie für eine genaue Ortung erforderlich ist, so kostenintensiv, dass der ökonomische Vorteil des beschleunigten Wiederauffindens von Objekten relativiert bzw. eliminiert wird.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, allein aufgrund einer feldstärkebasierten Messung den aktiven Transponder zu orten, indem angenommen wird, dass der Transponder sich in derjenigen Richtung befinden muss, in der das stärkste Signal gemessen wird. Hierzu wird mit dem Lesegerät, während es im Raum geschwenkt wird, eine Messung der Feldstärke durchgeführt. Das Lesegerät bzw. die Antenne wird zumindest so lange geschwenkt, bis man einen maximalen Signalpegel detektiert. In der entsprechenden Richtung müsste sich dann der gesuchte Transponder befinden. Dieses Verfahren erfordert jedoch ein geschultes Personal.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobiles Lesegerät und ein Verfahren zur Ortung eines Transponders anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Problematik der aufwändigen und kostenintensiven Ortungsinfrastruktur dadurch gelöst, dass die Ortungsfunktion vollständig in ein einzelnes mobiles Lesegerät integriert wird, welches in der Lage ist, die Richtung zum gesuchten, mit einem Transponder markierten Objekt anzugeben, ohne dass die aktuelle Position des Transponders und/oder des Lesegeräts selbst bekannt sein muss. Ein Lagerist kann so mit Hilfe dieses Lesegerätes zum jeweiligen aktiven Transponder und damit zum gesuchten Objekt navigieren.
  • Ein erfindungsgemäßes mobiles Lesegerät weist auf:
    • – eine Antenneneinrichtung zum Empfangen eines von einem Transponder aussendbaren Signals S, wobei die Antenneneinrichtung eine Hauptstrahlrichtung aufweist,
    • – eine Elektronikbaugruppe zum Berechnen einer Richtung vom Lesegerät zum Transponder anhand des empfangenen Signals S,
    • – einer Anzeigeeinrichtung, auf der die berechnete Richtung anzeigbar ist, wobei
    • – das Lesegerät einen Orientierungsdetektor, aufweist, mit dem eine Orientierung oder eine Orientierungsänderung des Lesegerätes bezüglich eines einem äußeren Raum zugeordneten Koordinatensystems KR ermittelbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Elektronikbaugruppe ausgebildet, um aus einer Signalstärke des mit der Antenneneinrichtung empfangenen Signals und aus der gleichzeitig mit der Signalstärke ermittelten Orientierung R oder Orientierungsänderung ΔR des Lesegerätes die auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Richtung zum Transponder zu berechnen.
  • Der Orientierungsdetektor ist insbesondere ausgebildet, um eine absolute Orientierung R im äußeren Raum anzugeben. Zusätzlich kann eine Relativsensorik vorgesehen sein, die eine Änderung der Orientierung des Lesegerätes im äußeren Raum quantitativ detektiert.
  • Alternativ ist der Orientierungsdetektor ausgebildet, um eine relative Orientierung bezüglich einer bestimmten Ausgangslage des Lesegerätes, insbesondere eine Orientierungsänderung ΔR gegenüber der Ausgangslage, im äußeren Raum anzugeben.
  • Die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung ist relativ zum Lesegerät schwenkbar. Insbesondere kann die Antenneneinrichtung selbst relativ zum Lesegerät schwenkbar sein. Alternativ kann die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung elektronisch schwenkbar sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Ermittlung einer Richtung von einem mobilen Lesegerät zu einem Transponder, wobei das Lesegerät eine Antenneneinrichtung mit einer Hauptstrahlrichtung aufweist, weist die folgenden Schritte auf:
    • – die Antenneneinrichtung empfängt ein Signal vom Transponder empfängt,
    • – die Hauptstrahlrichtung wird während des Empfangens bezüglich eines äußeren Raumes geschwenkt, wobei während des Schwenkens gleichzeitig die Stärke des empfangenen Signals gemessen und eine Orientierung oder eine Orientierungsänderung des Lesegerätes bezüglich des äußeren Raumes ermittelt wird,
    • – diese Datensätze umfassend die während des Schwenkens gemessene Signalstärke und die gleichzeitig ermittelte Orientierung oder Orientierungsänderung werden einander zugeordnet, wobei diejenige Orientierung oder Orientierungsänderung, die bei maximaler gemessener Signalstärke ermittelt wurde, als die gesuchte Richtung zum Transponder identifiziert wird.
  • Die Hauptstrahlrichtung wird geschwenkt, indem
    • – das Lesegerät relativ zum äußeren Raum bewegt wird,
    • – die Antenneneinrichtung relativ zum Lesegerät bewegt wird oder
    • – ein elektronisches Schwenken verwendet wird.
  • Der Transponder ist ein passiver Transponder und das vom Transponder ausgesendete Signal S ist ein zunächst vom Lesegerät ausgesendetes und am Transponder reflektiertes Signal.
  • Alternativ ist der Transponder ein aktiver Transponder, der das Signal aktiv aussendet.
  • Vorzugsweise wird eine absolute Orientierung bezüglich des äußeren Raumes ermittelt und zusätzlich werden, insbesondere nachdem die Richtung zum Transponder bestimmt wurde, Änderungen der Orientierung des Lesegerätes quantitativ detektiert, wobei diese Änderungen genutzt werden, um das Ergebnis der Richtungsbestimmung zu verbessern oder zu korrigieren.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen mobilen Lesegerätes und des erfindungsgemäßen Verfahrens kann bspw. ein Lagerist durch eine automatisierte Peilung eines aktiven Transponders zum Ziel navigieren. Dies kann durch eine entsprechende Anzeige am Lesegerät unterstützt werden. Das Lesegerät ersetzt vollständig jede Ortungsinfrastruktur wie Ortungsbasisstationen oder GPS-Satelliten. Auch ohne diese Infrastruktur können Objekte zügig aufgefunden werden. Alle bspw. durch aktive RFID Tags markierten Objekte in Reichweite können als Navigationsziel verwendet werden. Durch Verwendung eines elektronischen Kompasses im Lesegerät ist die angegebene Peilrichtung unabhängig von der Ausrichtung des Lageristen bzw. des Lesegeräts im Raum korrekt. Folgt der Lagerist den Richtungsangaben des Lesegerätes, führt es ihn auf dem direkten Weg zum Ziel.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Lager,
  • 2 ein Lesegerät in schematischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt ein Lager 1, in dem ein Benutzer B, bspw. ein Lagerist, mit Hilfe eines Lesegerätes 100 ein Objekt O sucht, welches in einem Regal 10 des Lagers liegt und mit einem aktiven Transponder 200 markiert ist. Dem Lager 1 ist ein Koordinatensystem KR zugeordnet. Zum Auffinden des Transponders 200 wird das Lesegerät 100, bzw. allgemeiner eine Hauptstrahlrichtung H einer Antenne (in 1 lediglich angedeutet) des Lesegerätes 100, im Raum geschwenkt.
  • Ein handelsübliches Lesegerät 100 weist typischerweise zumindest die folgenden Komponenten auf (vgl. 2):
    • – eine Antenneneinrichtung 110, die das vom aktiven Transponder 200 ausgesendete Signal S empfängt,
    • – eine Anzeigeeinrichtung 120, auf der die ermittelte Richtung vom Lesegerät 100 zum Transponder 200 angezeigt wird, und
    • – eine Elektronikbaugruppe 130, in der zumindest sämtliche Prozesse zur Datenverarbeitung einschließlich der Berechnung der Richtung zum Transponder 200 unter Verwendung des empfangenen Transpondersignals S sowie der Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung 120 und evtl. der Antenneneinrichtung 110 ablaufen.
  • Zur Ermittlung der Richtung vom Lesegerät 100 zum Transponder 200 sind verschiedene Ansätze möglich:
    • a) Das Lesegerät 100 wird in verschiedene Richtungen geschwenkt, wobei während des Schwenkens das Transpondersignal S gemessen wird. Der Begriff ”schwenken” beinhaltet sowohl ein ledigliches hin-und-her Drehen um die Vertikale, als auch eine vollständige 360°-Rotation der Hauptstrahlrichtung um die Vertikale. Eine Auswertung der Signalstärke des empfangenen Signals S in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung ergibt die gesuchte Richtung, in der sich der Transponder 200 befindet, wobei diejenige Richtung, in der die maximale Signalstärke gemessen wird, der gesuchten Richtung entspricht. Idealerweise ist die Antenneneinrichtung 110 eine Richtantenne 110, deren Richtcharakteristik ein Maximum aufweist, das einer Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung 110 bzw. der Richtantenne 110 entspricht.
    • b) Zur Vereinfachung des Umgangs mit dem Lesegerät 100 kann die Antenneneinrichtung 110 des Lesegeräts 100 auch als steuerbare Richtantenne 110 ausgeführt werden. Die Hauptstrahlrichtung einer solchen Richtantenne 110 kann relativ zum Lesegerät 100 rotierbar oder schwenkbar ausgeführt werden, um auf einen manuellen Schwenk der Antenneneinrichtung 110 bzw. des Lesegerätes 100 verzichten zu können. Ein solcher Schwenk lässt sich durch eine interne mechanische Schwenkeinrichtung 140, mit der die Richtantenne 110 selbst relativ zum Lesegerät 100 geschwenkt wird, und/oder durch eine elektrische, Phasen- und amplitudenrichtige Ansteuerung einer Mehrelement-Richtantenne 110 realisieren, wie bspw. bei einer sog. ”Phased Array Antenne”. Letztere Option kann als elektronisches Schwenken der Hauptstrahlrichtung bezeichnet werden. Eine derartige Mehrelement-Richtantenne 110 weist zumindest zwei Einzelantennen auf (nicht dargestellt). Die Ansteuerung der Mehrelement-Richtantenne und/oder des Schwenkmechanismus würde über die Elektronikbaugruppe 130 erfolgen.
    • c) Alternativ kann eine SAR-Algorithmik (”synthetic aperture radar”) eingesetzt werden. Auch hier wird ein Schwenk durchgeführt und gleichzeitig die Signalstärke gemessen. Bei der SAR-Algorithmik ist es erforderlich, den Verlauf des Schwenks bezüglich Geschwindigkeit und Richtung sehr exakt zu kennen, d. h. das Lesegerät 100 muss noch eine entsprechende Sensorik 150 aufweisen. Aus den so aufgenommenen Daten lässt sich die Richtung rekonstruieren, in der sich der Transponder befindet.
  • Den Ansätzen a) und b) ist gemein, dass die Antenneneinrichtung 110 als Richtantenne ausgebildet sein muss, deren Hauptstrahlrichtung mechanisch oder elektronisch geschwenkt wird. Es wird gleichzeitig die Abhängigkeit der Signalstärke von der momentanen Richtung gemessen. Neben der Signalstärke des einfallenden Transpondersignals S in Abhängigkeit von der momentanen Ausrichtung der Hauptstrahlrichtung, erlaubt auch eine Phasenmessung Rückschlüsse auf die Richtung zum Transponder 200. Wenn die Antenneneinrichtung 110 bspw. zwei (oder mehr) Einzelantennen aufweist, welche das Transpondersignal S empfangen, so sind die beiden Phasen der an den Einzelantennen empfangenen Signale abhängig von der Richtung zum Transponder 200: Die Phasendifferenz ist Null, wenn die Abstände der beiden Antennen zum Transponder gleich sind. Dies gilt für einen Eindeutigkeitsbereich von 2π. Würde man die Antennenanordnung drehen, so würde sich auch die Phasenlage verändern, wobei die Änderung von der Wellenlänge des Signals und von der Antennenanordnung abhängt. Es lässt sich also aus dem Vergleich der Phasen an den Einzelantennen die Richtung bestimmen. Natürlich kann die Phasenmessmethode mit der Messung der Signalstärke zur Erhöhung der Genauigkeit der Richtungsbestimmung kombiniert werden.
  • Bei den bekannten Verfahren gemäß a) und b) beobachtet der Benutzer B während des Schwenkens eine Anzeige der empfangenen Signalstärke am Lesegerät und stellt so fest, in welcher Richtung sich der Transponder ungefähr befindet. Dieses Verfahren ist jedoch ungenau und setzt eine gewisse Geschicklichkeit bzw. Erfahrung im Umgang mit dem Lesegerät voraus.
  • Im Ansatz c) wird im Unterschied zu a) und b) keine Richtantenne benötigt, d. h. die Antenneneinrichtung 110 ist hier weniger aufwändig. Im Gegenzug ist beim Ansatz c) eine höhere Rechenleistung bzw. Signalverarbeitung in der Elektronikbaugruppe 130 vonnöten.
  • Das erfindungsgemäße Lesegerät 100 weist neben den oben genannten typischen Komponenten eine Orientierungseinrichtung 160 auf, die dazu dient, die Feststellung der Richtung zum Transponder 200 zu vereinfachen.
  • Der Orientierungsdetektor 160 erlaubt in einer ersten Ausführungsform die absolute Bestimmung der Orientierung des Lesegerätes 100 im Raum. Der Orientierungsdetektor 160 kann bspw. als elektronischer Kompass 160 ausgebildet sein. Der Kompass 160 ist in das Lesegerät 100 integriert und mit der Elektronikbaugruppe 130 verbunden. Während die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung 110 bspw. wie im Zusammenhang mit den Verfahren a) oder b) erläutert im Raum geschwenkt und dabei die vom Transponder 200 empfangene Signalstärke gemessen wird, wird gleichzeitig mit dem Kompass die Orientierung R des Lesegerätes 100 im Raum ermittelt. Diese beiden Datensätze werden der elektronischen Baugruppe 130 zugeführt, wo sie miteinander abgeglichen bzw. einander zugeordnet werden. Dieser Abgleich kann bspw. darin bestehen, dass die zu einem Zeitpunkt t1 gemessene Signalstärke S(t1) der zu demselben Zeitpunkt t1 ermittelten Orientierung R(t1) zugeordnet wird. Somit ist es möglich, automatisch festzustellen, in welcher Richtung die größte Feldstärke gemessen wurde. Da davon auszugehen ist, dass das empfangene Signal einen maximalen Pegel aufweist, wenn die Hauptstrahlrichtung in Richtung des Transponders weist, kann so die Richtung zum Transponder ermittelt werden.
  • Alternativ zur Verwendung des elektronischen Kompasses, mit dem eine Bestimmung der absoluten Orientierung des Lesegerätes im Raum möglich ist, kann in einer zweiten Ausführungsform ein Orientierungsdetektor 160 verwendet werden, die lediglich die Bestimmung einer relativen Orientierung bzw. die Bestimmung einer Orientierungsänderung erlaubt. Diese relative Orientierung bezieht sich auf eine bestimmte Ausgangslage des Lesegerätes. Die Ausgangslage kann bspw. die Orientierung des Lesegerätes zum Zeitpunkt des Einschaltens des Lesegerätes oder zum Zeitpunkt des Aktivierens eines Suchmodus o. ä. sein. Bspw. könnte am Lesegerät ein Schalter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, bei dessen Betätigung die Ausgangslage als die momentane Orientierung des Lesegerätes festgelegt wird.
  • Ein derartiger Orientierungsdetektor 160 zur Ermittlung einer relativen Orientierung bezogen auf eine Ausgangslage kann eine Relativsensorik wie bspw. ein Gyro 160 sein.
  • In der zweiten Ausführungsform erlaubt der Orientierungsdetektor 160 des Lesegerätes 100 demnach keine absolute Bestimmung der Orientierung, sondern lediglich die Detektion einer Orientierungsänderung. Dies ist aber für den Zweck der Bestimmung der Richtung zum Transponder 200 völlig ausreichend. Auch in der zweiten Ausführungsform wird die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung 110 des Lesegerätes 100 im Raum geschwenkt und dabei die vom Transponder 200 empfangene Signalstärke gemessen. Gleichzeitig wird mit dem Gyro 160 die Änderung der Orientierung R des Lesegerätes 100 im Raum ermittelt. Diese beiden Datensätze werden der elektronischen Baugruppe 130 zugeführt, wo sie miteinander abgeglichen werden.
  • Beiden Ausführungsformen ist gemein, dass automatisch anhand der gleichzeitigen Ermittlung der Signalstärke und der absoluten oder relativen Orientierung automatisch angezeigt werden kann, in welcher Richtung sich der Transponder befindet. Somit ist das Bestimmen der Richtung wesentlich vereinfacht, da der Benutzer des Lesegerätes nicht mehr manuell nach dem maximalen Signal suchen muss.
  • Hinsichtlich der ersten Ausführungsform wäre es denkbar, eine zusätzliche Relativsensorik 170, bspw. einen Beschleunigungssensor, vorzusehen. Nach Ermittlung der Richtung zum Transponder 200 werden mit Hilfe der Relativsensorik 170 zumindest Ausrichtungsänderungen des Lesegerätes 100 quantitativ detektiert, d. h. insbesondere Drehungen um die Vertikale. Zusätzlich könnten auch Positionsänderungen detektiert werden. Diese Daten werden der Elektronikbaugruppe 130 zugeführt. Dort werden sie bspw. dazu genutzt, um das Ergebnis der oben beschriebenen Richtungsschätzung zu verbessern oder bspw. während oder nach einer Bewegung des Lesegerätes 100 im Raum zu verifizieren bzw. zu korrigieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann mit Hilfe der Ausgangsdaten der Relativsensorik 170 bspw. für den Fall, dass das Transpondersignal S durch ein Hindernis abgeschirmt und daher nicht mehr empfangen wird, die bereits ermittelte und an der Anzeigeeinrichtung 120 dargestellte Richtung zum Transponder 200 korrigiert und entsprechend neu angezeigt werden. Würde bspw. vor einer Änderung der Orientierung des Lesegerätes ermittelt, dass die relative Richtung vom Lesegerät 100 zum Transponder 200 unter einem Winkel von w = +30° zur Längsrichtung des Lesegerätes steht, und würde dann, nachdem kein Transpondersignal S mehr empfangen wird, mit der Relativsensorik 170 ermittelt, dass sich die Ausrichtung um Δw = +10° geändert, so würde die Elektronikbaugruppe 130 berechnen, dass die korrigierte relative Richtung w' zum Transponder 200 nunmehr unter einem Winkel von w' = w – Δw = +20° zur Längsrichtung des Lesegerätes 100 stehen muss. Entsprechende Berechnungen könnten angestellt werden, wenn sich die Position des Lesegerätes 100 ändert.
  • Die verschiedenen Baugruppen des Lesegerätes 100, d. h. die Antenneneinrichtung 110, die Anzeige 120, die Schwenkeinrichtung 140, die Sensorik 150, der elektronische Kompass 160 und die optionale Relativsensorik 170, sind sämtlich mit der Elektronikbaugruppe 130 verbunden (nicht dargestellt).
  • Zusätzlich zur Richtungsbestimmung kann bspw. anhand der gemessenen Signalstärke auch die Entfernung vom Lesegerät 100 zum Transponder 200 abgeschätzt und an der Anzeigeeinrichtung 120 dargestellt werden. Auch die Relativsensorik 170 kann dazu genutzt werden, die Entfernung zwischen Lesegerät 100 und Transponder 200 zu bestimmen: Die Relativsensorik 170 bestimmt einen zurückgelegten Weg bzw. eine Positionsänderung des Lesegeräts 100, während gleichzeitig die Signalstärke des Transpondersignals S gemessen wird. Diese Daten werden der Elektronikbaugruppe 130 zugeführt. Da sich die Signalstärke mit der Entfernung zum Transponder 200 abschwächt, kann mit dem Verlauf der Signalstärke auf die Richtung geschlossen werden, in der sich der Transponder 200 befindet. Bspw. ist bei sinkender Signalstärke davon auszugehen, dass man sich vom Transponder 200 weg bewegt und umgekehrt. Anhand der Geschwindigkeit, mit der sich die gemessene Signalstärke verändert, kann man die Richtung genauer schätzen und nicht nur, ob man sich bspw. vom Transponder 200 entfernt: Der Transponder 200 befindet sich in der Richtung, in der die Signalstärke am schnellsten steigt oder fällt. Eine Richtantenne ist hierzu nicht erforderlich.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem aktiven Transponder beschrieben. Grundsätzlich ist es für die Funktionalität jedoch nicht unbedingt notwendig, dass es sich um einen aktiven Transponder handelt, d. h. es können prinzipiell auch passive Transponder zum Einsatz kommen, die ein bspw. vom Lesegerät ausgesendetes Signal empfangen, ggf. modulieren und wieder aussenden.
  • Das Lesegerät kann bspw. in der Art eines PDAs (”Personal Digital Assistant”) ausgestaltet sein.

Claims (13)

  1. Mobiles Lesegerät (100) mit – einer Antenneneinrichtung (110) zum Empfangen eines von einem Transponder (200) aussendbaren Signals S, wobei die Antenneneinrichtung (110) eine Hauptstrahlrichtung aufweist, – einer Elektronikbaugruppe (130) zum Berechnen einer Richtung vom Lesegerät (100) zum Transponder (200) anhand des empfangenen Signals S, – einer Anzeigeeinrichtung (120), auf der die berechnete Richtung anzeigbar ist, wobei – das Lesegerät (100) einen Orientierungsdetektor (160), aufweist, mit dem eine Orientierung oder eine Orientierungsänderung des Lesegerätes (100) bezüglich eines einem äußeren Raum (1) zugeordneten Koordinatensystems KR ermittelbar ist.
  2. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikbaugruppe (130) ausgebildet ist, um aus einer Signalstärke des mit der Antenneneinrichtung (110) empfangenen Signals und aus der gleichzeitig mit der Signalstärke ermittelten Orientierung R oder Orientierungsänderung ΔR des Lesegerätes (100) die auf der Anzeigeeinrichtung (120) anzuzeigende Richtung zum Transponder (200) zu berechnen.
  3. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Orientierungsdetektor (160) ausgebildet ist, um eine absolute Orientierung R im äußeren Raum (1) anzugeben.
  4. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Relativsensorik (170) vorgesehen ist, die eine Änderung der Orientierung des Lesegerätes (100) im äußeren Raum (1) quantitativ detektiert.
  5. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Orientierungsdetektor (160) ausgebildet ist, um eine relative Orientierung bezüglich einer bestimmten Ausgangslage des Lesegerätes (100), insbesondere eine Orientierungsänderung ΔR gegenüber der Ausgangslage, im äußeren Raum (1) anzugeben.
  6. Mobiles Lesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung (110) relativ zum Lesegerät (100) schwenkbar ist.
  7. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinrichtung (110) relativ zum Lesegerät (100) schwenkbar ist.
  8. Mobiles Lesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptstrahlrichtung der Antenneneinrichtung (110) elektronisch schwenkbar ist.
  9. Verfahren zur Ermittlung einer Richtung von einem mobilen Lesegerät (100) zu einem Transponder (200), wobei das Lesegerät (100) eine Antenneneinrichtung (110) mit einer Hauptstrahlrichtung aufweist, wobei bei dem Verfahren – die Antenneneinrichtung (110) ein Signal vom Transponder (200) empfängt, – die Hauptstrahlrichtung während des Empfangens bezüglich eines äußeren Raumes (1) geschwenkt wird, wobei während des Schwenkens gleichzeitig die Stärke des empfangenen Signals gemessen und eine Orientierung oder eine Orientierungsänderung des Lesegerätes (100) bezüglich des äußeren Raumes ermittelt wird, – diese Datensätze umfassend die während des Schwenkens gemessene Signalstärke und die gleichzeitig ermittelte Orientierung oder Orientierungsänderung einander zugeordnet werden, wobei diejenige Orientierung oder Orientierungsänderung, die bei maximaler gemessener Signalstärke ermittelt wurde, als die gesuchte Richtung zum Transponder (200) identifiziert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptstrahlrichtung geschwenkt wird, indem – das Lesegerät relativ zum äußeren Raum bewegt wird, – die Antenneneinrichtung relativ zum Lesegerät bewegt wird oder – ein elektronisches Schwenken verwendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder ein passiver Transponder ist und das vom Transponder ausgesendete Signal S ein zunächst vom Lesegerät ausgesendetes und am Transponder reflektiertes Signal ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder ein aktiver Transponder ist und das Signal aktiv aussendet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine absolute Orientierung bezüglich des äußeren Raumes ermittelt wird und zusätzlich, insbesondere nachdem die Richtung zum Transponder bestimmt wurde, Änderungen der Orientierung des Lesegerätes quantitativ detektiert werden, wobei diese Änderungen genutzt werden, um das Ergebnis der Richtungsbestimmung zu verbessern oder zu korrigieren.
DE102010006982A 2010-02-05 2010-02-05 Mobiles Lesegerät und Verfahren zum Auffinden eines mit einem aktiven Transponder markierten Objekts Withdrawn DE102010006982A1 (de)

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