DE102010003201A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels - Google Patents

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Joachim Hannappel
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/24471Error correction
    • G01D5/2448Correction of gain, threshold, offset or phase control

Abstract

Die Winkelmesseinheit ist ausgebildet, ein erstes Messsignal (SX), das repräsentativ ist für eine erste Drehwinkelkenngröße entlang einer ersten Achse (x), und ein zweites Messsignal (SY), das repräsentativ ist für eine zweite Drehwinkelkenngröße entlang einer zweiten Achse (y), auszugeben. Die erste Achse (x) und die zweite Achse (y) schließen einen Winkel ein, der um einen bekannten Fehlwinkel (F) von 90° abweicht. Ein Korrekturwert (c) wird ermittelt abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem Fehlwinkel (F). Des Weiteren wird ein korrigierter Messwert (KY) ermittelt, abhängig von dem zweiten Messsignal (SY) und dem Korrekturwert (c). Abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem korrigierten Messwert (KY) wird der Drehwinkel ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels mit einer Winkelmesseinheit, die ausgebildet ist, ein erstes Messsignal und ein zweites Messsignal zu erzeugen.
  • In der Automobilindustrie steigt der Bedarf nach hochpräzisen und zugleich robusten Winkelmesssystemen ständig an. Winkelmesssysteme werden beispielsweise im Bereich der Fahrdynamikregelung und bei elektrisch unterstützten Lenksystemen eingesetzt.
  • Magnetsensoren sind aufgrund ihres berührungslosen und robusten Messprinzips besonders gut geeignet für den Einsatz im Fahrzeugbereich. Zur Messung von Winkeln werden häufig Sensorelemente, beispielsweise Resolver, Hall-Sensoren, AMR- oder GMR-Sensoren (Anisotropic Magneto Resistance, Giant Magneto Resistance) eingesetzt. Die Winkelmesssysteme weisen beispielsweise zwei Sensoreinheiten auf, die ausgebildet sind, jeweils eine Richtungskomponente eines Magnetfelds zu erfassen. Eine GMR-Messbrücke umfasst beispielsweise ein Messbrückenelement, das ausgebildet ist, eine Komponente einer ersten Richtung des Magnetfeldes zu erfassen und ein weiteres Messbrückenelement, das ausgebildet ist, eine zweite Komponente einer zweiten Richtung des Magnetfeldes zu erfassen. Unter idealen Bedingungen folgt das erste Messsignal einem Kosinussignal und das zweite Messsignal ist um 90° verzögert und folgt einem Sinussignal.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels zu schaffen, das beziehungsweise die einen Beitrag leistet zu einem präzisen Bestimmen des Drehwinkels.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels mit einer Winkelmesseinheit. Die Winkelmesseinheit ist ausgebildet, ein erstes Messsignal, das repräsentativ ist für eine erste Drehwinkelkenngröße entlang einer ersten Achse, und ein zweites Messsignal, das repräsentativ ist für eine zweite Drehwinkelkenngröße entlang einer zweiten Achse, auszugeben. Die erste Achse und die zweite Achse schließen einen Winkel ein, der um einen bekannten Fehlwinkel von 90° abweicht. Ein Korrekturwert wird ermittelt abhängig von dem ersten Messsignal und dem Fehlwinkel. Des Weiteren wird ein korrigierter Messwert ermittelt, abhängig von dem zweiten Messsignal und dem Korrekturwert. Abhängig von dem ersten Messsignal und dem korrigierten Messwert wird der Drehwinkel ermittelt.
  • Durch die Korrektur der Messsignale kann ein Winkelfehler bei der Bestimmung des Drehwinkels reduziert werden. Vorteilhafterweise kann der Korrekturwert und der korrigierte Messwert sehr einfach ermittelt werden. Es sind nur wenige, einfache Rechenoperationen erforderlich. Größen, die zur Ermittlung des korrigierten Wertes erforderlich sind, stehen direkt aus den Messsignalen zur Verfügung und/oder werden von einer Speichereinrichtung bereitgestellt. Dies ermöglicht, einen Orthogonalitätsfehler zwischen dem ersten Messsignal und dem zweiten Messsignal unter Echt-Zeit-Bedinungen zu kompensieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Korrekturwert ermittelt abhängig von dem Produkt aus dem ersten Messsignal und dem Sinusfunktionswert des Fehlwinkels und der korrigierte Messwert ermittelt abhängig von der Summe aus dem zweiten Messwert und dem Korrekturwert. Der Fehlwinkel kann beispielsweise in einem Endabgleich in einer Fertigung ermittelt werden und der Sinusfunktionswert des Fehlwinkels kann in einer Speichereinheit, auf die im laufenden Betrieb zugegriffen werden kann, abgespeichert werden. Zur Bestimmung des korrigierten Messwerts sind somit nur zwei Rechenoperationen, eine Multiplikation und eine Addition, erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Drehwinkel ermittelt abhängig von einem Arcustangens des Quotienten des korrigierten Messwerts und des ersten Messsignals. Durch Ersetzen des zweiten Messwertes durch den korrigierten Messwert bei der Berechnung des Arcustangesfunktionswerts kann der Drehwinkel sehr genau bestimmt werden. Die Arcustangensfunktionswerte können beispielsweise mit Hilfe eines CORDIC-Algorithmus (Coordinate Rotation Digital Computer), der beispielsweise als Rechenprogramm in einer Recheneinheit implementiert ist, sehr schnell berechnet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Winkelmessvorrichtung 10,
  • 2 eine grafische Darstellung zur Ermittlung eines Korrekturwerts c,
  • 3 ein erstes Diagramm zur Darstellung von Winkelfehlern Δα und
  • 4 ein zweites Diagramm zur Darstellung des Winkelfehlers Δα bei Korrektur eines zweiten Messwerts SY.
  • 1 zeigt eine Winkelmessvorrichtung 10 zur Bestimmung eines Drehwinkels α. Die Winkelmessvorrichtung 10 weist eine Winkelmesseinheit 50 mit einer Sensoreinheit 20 und einer Einrichtung 30 zur Signalaufbereitung sowie eine Vorrichtung 40 zur Bestimmung des Drehwinkels α auf.
  • Die Sensoreinheit 20 kann beispielsweise als Magnetfeldsensor ausgebildet sein. Die Sensoreinheit 20 erzeugt beispielsweise ein erstes Sensormesssignal MX und ein zweites Sensormesssignal MY. Unter idealen Bedingungen folgt das erste Sensormesssignal MX einem Kosinussignal und das zweite Sensormesssignal MY ist um 90° verzögert und folgt einem Sinussignal. Die Messsignale von Magnetfeldsensoren sind jedoch häufig mit Gleichanteilen Offsetx, Offsety behaftet. Die Gleichanteile Offsetx, Offsety können insbesondere bei einem Einsatz der Sensoren bei hohen Temperaturen auftreten. Des Weiteren oder alternativ können die Sensorelemente beispielsweise temperaturbedingt, alterungsbedingt und/oder bedingt durch Fertigungstoleranzen eine unterschiedliche Sensitivität aufweisen, wodurch die Sensormesssignale MX, MY unterschiedliche Amplituden Ax, Ay aufweisen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und/oder Montagefehlern können zusätzlich oder alternativ Abweichungen in der Orthogonalität der Sensormesssignale MX, MY auftreten.
  • Das erste MX und zweite Sensormesssignal MY können wie folgt dargestellt werden: MX = Offsetx + Ax·cos(α) (1) MY = Offsety + Ay·sin(β) (2)
  • Die Einrichtung 30 zur Signalaufbereitung ist beispielsweise ausgebildet, die Gleichanteile Offsetx, Offsety im jeweiligen Betriebszustand zu ermitteln und zu kompensieren. Zusätzlich oder alternativ ist die Einrichtung 30 zur Signalaufbereitung ausgebildet im jeweiligen Betriebszustand eine Amplitudenkompensation durchzuführen. Die Einrichtung 30 zur Signalaufbereitung ist somit ausgebildet, das erste Messsignal SX, das repräsentativ ist für eine erste Drehwinkelkenngröße entlang einer ersten Achse x, und das zweite Messsignal SY, das repräsentativ ist für eine zweite Drehwinkelkenngröße entlang einer zweiten Achse y auszugeben. Die jeweilige Drehwinkelkenngröße ist beispielsweise eine Magnetfeldstärke. Die erste Achse x und die zweite Achse y schließen beispielsweise einen Winkel ein, der um einen bekannten Fehlwinkel F von 90° abweicht. Der Fehlwinkel F kann beispielsweise bei einem Endabgleich in der Fertigung ermittelt werden und in einer Speichereinheit, auf die im laufenden Betrieb zugegriffen werden kann, abgespeichert werden. Das erste und zweite Messsignal SX, SY können wie folgt dargestellt werden: SX = A·cos(α) (3) SY = A·sin(β) (4)
  • Bei Berücksichtigung des bekannten Fehlwinkels F ergibt sich: SY = A·sin(α – F) (5)
  • Die Einrichtung 30 zur Signalaufbereitung ist elektrisch gekoppelt mit der Vorrichtung 40 zur Bestimmung des Drehwinkels α. Die Vorrichtung 40 zur Bestimmung des Drehweinwinkels α ist beispielsweise als Recheneinheit ausgebildet und weist eine Korrektureinheit 42 und eine Berechnungseinheit 45 auf. Die Korrektureinheit 42 weist beispielsweise eine Speichereinheit auf, in der der Fehlwinkel F und/oder die Sinusfunktionswerte des Fehlwinkels F abgespeichert sind.
  • Die Korrektureinheit 42 ist beispielsweise ausgebildet, einen Korrekturwert c zu ermitteln abhängig von dem Produkt aus dem ersten Messsignal SX und dem Sinusfunktionswert des Fehlwinkels F und einen korrigierte Messwert KY zu ermitteln abhängig von der Summe aus dem zweiten Messwert SY und dem Korrekturwert c.
  • Der Korrekturwert c und der korrigierte Messwert KY können wie folgt dargestellt werden: c = SX·sin(F) (6) KY = SY + c (7)
  • Die Korrektureinheit 42 ist gekoppelt mit der Berechnungseinheit 45. Die Berechnungseinheit 45 ist ausgebildet den Drehwinkel α zu ermitteln abhängig von einem Argustangens des Quotienten des korrigierten Messwerts KY und des ersten Messsignals SX.
  • Der Drehwinkel α kann wie folgt dargestellt werden: α = arctan(KY/SX) (8)
  • Das Ersetzen des zweiten Messwerts SY durch den korrigierten Messwert KY ermöglicht einen Winkelfehler Δα zu reduzieren. Die Ermittlung des korrigierten Messwerts KY ist in 2 grafisch dargestellt. Das erste Messsignal SX ist entlang der ersten Achse x aufgetragen und das zweite Messsignal SY ist entlang der zweiten Achse y aufgetragen. Bezogen auf ein rechtwinkliges Koordinatensystem, das von einer ersten Referenzachse x0 und einer zweiten Referenzachse y0 aufgespannt wird, weisen die erste Achse und die zweite Achse einen Fehlwinkel F auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Fehlwinkel F größer Null. Um mit Hilfe der Arcustangensfunktion den Drehwinkel α möglichst genau ermitteln zu können, wird der zweite Messwert SY durch einen korrigierten Messwert KY ersetzt, der näherungsweise einem Y-Soll-Wert Ysoll entspricht. Für kleine Fehlwinkel F kann der Kosinusfunktionswert des Fehlwinkels F wie folgt angenähert werden. cos(F) ≈ 1 (9)
  • Daraus resultiert unter Berücksichtigung von Gleichung (6) und (7): Ysoll ≈ KY = SY + c = SY + SX·sin(F) (10)
  • 3 zeigt den Verlauf des Winkelfehlers Δα ohne Korrekturmaßnahmen. Weisen die erste Achse x und die zweite Achse y einen Winkel auf, der um den bekannten Fehlwinkel F von 90° abweicht, setzt sich dieser Orthogonalitätsfehler bei der Bestimmung des Drehwinkels α in den Winkelfehler Δα um.
  • Weist der Fehlwinkel beispielsweise einen Wert von 2° auf, weist der Winkelfehler Δα abhängig von dem zu bestimmenden Drehwinkel α, einen kosinusförmigen Verlauf auf mit einer Schwankungsbreite von 0° bis 2°.
  • Durch Ersetzten des zweiten Messwertes SY durch den korrigierten Messwert KY wird der Winkelfehler Δα drastisch reduziert. Weist der Fehlwinkel F beispielsweise einen Wert von 2° auf, weist der Winkelfehler Δα abhängig von dem zu bestimmenden Drehwinkel α, einen maximalen Winkelfehler Δα von ±0,009° auf (4).
  • 10
    Winkelmessvorrichtung
    20
    Sensoreinheit
    30
    Einrichtung zur Signalaufbereitung
    40
    Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels
    50
    Winkelmesseinheit
    50
    Winkelmesseinheit
    Ax, Ay, A
    Amplitude
    α
    Drehwinkel
    β
    Winkel
    c
    Korrekturwert
    Δα
    Winkelfehler
    F
    Fehlwinkel
    KY
    korrigierter Messwert
    Offsetx, Offsety
    Gleichanteil
    MX
    erstes Sensormesssignal
    MY
    zweites Sensormesssignal
    SX
    erstes Messsignal
    SY
    zweites Messsignal
    X
    erste Achse
    Y
    zweite Achse

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Drehwinkels (α) mit einer Winkelmesseinheit, die ausgebildet ist, ein erstes Messsignal (SX), das repräsentativ ist für eine erste Drehwinkelkenngröße entlang einer ersten Achse (x), und ein zweites Messsignal (SY), das repräsentativ ist für eine zweite Drehwinkelkenngröße entlang einer zweiten Achse (y), auszugeben, wobei die erste Achse (x) und die zweite Achse (y) einen Winkel einschließen, der um einen bekannten Fehlwinkel (F) von 90° abweicht und bei dem – ein Korrekturwert (c) ermittelt wird abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem Fehlwinkel (F), – ein korrigierter Messwert (KY) ermittelt wird, abhängig von dem zweiten Messsignal (SY) und dem Korrekturwert (c) und – der Drehwinkel (α) ermittelt wird abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem korrigierten Messwert (KY).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 bei dem der Korrekturwert (c) ermittelt wird abhängig von dem Produkt aus dem ersten Messsignal (SX) und dem Sinusfunktionswert des Fehlwinkels (F) und der korrigierte Messwert (KY) ermittelt wird abhängig von der Summe aus dem zweiten Messwert (SY) und dem Korrekturwert (c).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 bei dem der Drehwinkel (α) ermittelt wird abhängig von einem Arcustangens des Quotienten des korrigierten Messwerts (KY) und des ersten Messsignals (SX).
  4. Vorrichtung zur Bestimmung eines Drehwinkels (α) mit einer Winkelmesseinheit, die ausgebildet ist, ein erstes Messsignal (SX), das repräsentativ ist für eine erste Drehwinkelkenngröße entlang einer ersten Achse (x), und ein zweites Messsignal (SY), das repräsentativ ist für eine zweite Drehwinkelkenngröße entlang einer zweiten Achse (y), auszugeben, wobei die erste Achse (x) und die zweite Achse (y) einen Winkel einschließen, der um einen bekannten Fehlwinkel (F) von 90° abweicht und die Vorrichtung ausgebildet ist – einen Korrekturwert (c) zu ermitteln abhängig von dem zweiten Messsignal (SY) und dem Fehlwinkel (F), – einen korrigierter Messwert (KY) zu ermitteln abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem Korrekturwert (c) und – den Drehwinkel (α) zu ermitteln abhängig von dem ersten Messsignal (SX) und dem korrigierten Messwert (KY).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015215510A1 (de) 2014-08-14 2016-02-18 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Ermitteln eines Orthogonalitätsfehlers zwischen zwei Sensorsignalen
DE102015215511A1 (de) 2014-08-14 2016-02-18 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Ermitteln eines Orthogonalitätsfehlers zwischen zwei Sensorsignalen
WO2022057963A1 (de) * 2020-09-18 2022-03-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verfahren zur erfassung einer winkelposition und erfassungssystem

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