DE102010001744A1 - Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102010001744A1
DE102010001744A1 DE102010001744A DE102010001744A DE102010001744A1 DE 102010001744 A1 DE102010001744 A1 DE 102010001744A1 DE 102010001744 A DE102010001744 A DE 102010001744A DE 102010001744 A DE102010001744 A DE 102010001744A DE 102010001744 A1 DE102010001744 A1 DE 102010001744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering angle
steering
wheel
actual
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010001744A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf 73457 Redemann
Hendrik 73525 Buering
Reinhard 73453 Grossheim
Haiyan 73525 Lu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Original Assignee
ZF Lenksysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lenksysteme GmbH filed Critical ZF Lenksysteme GmbH
Priority to DE102010001744A priority Critical patent/DE102010001744A1/de
Publication of DE102010001744A1 publication Critical patent/DE102010001744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/002Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits computing target steering angles for front or rear wheels

Abstract

Bei einem Verfahren zur Einstellung eines hydrostatischen Lenksystems mit einer hydraulischen Stelleinheit zur Einstellung eines Radlenkwinkels an lenkbaren Rädern eines Fahrzeugs wird ein vom Fahrer vorgegebener Lenkwinkel mit einem Soll-Lenkwinkel verglichen, wobei im Falle einer Abweichung die Differenz über ein Zusatzaggregat im Lenksystem zum Wiederherstellen des Referenzzusammenhangs zwischen Lenkwinkel und Radlenkwinkel ausgeglichen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung eines hydrostatischen Lenksystems mit einer hydraulischen Stelleinheit zur Vorgabe eines Radlenkwinkels an lenkbaren Rädern eines Fahrzeugs.
  • In der DE 38 08 866 C2 wird ein hydrostatisches Lenksystem in einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine beschrieben. Derartige hydrostatische Lenksysteme weisen keine mechanische Verbindung zwischen der Lenkeingabe und den lenkbaren Rädern aus, vielmehr dient die Lenkbewegung des Fahrers zur Steuerung eines Hydraulikfluids in einer hydraulischen Stelleinheit.
  • Das in der DE 38 08 866 C2 beschriebene hydrostatische Lenksystem umfasst als wesentliche Bestandteile ein vom Fahrer zu betätigendes Lenkrad, ein Lenkaggregat mit Lenkventilen, wobei das Lenkaggregat über die Lenkradbewegung einzustellen ist, einen Hydraulikzylinder als Stelleinheit zur Beaufschlagung der lenkbaren Räder sowie eine Hydropumpe, über die Hydraulikfluid aus einem Tank gefördert wird. Bei einer Lenkradbetätigung werden die Ventile in dem Lenkaggregat je nach Lenkrichtung so eingestellt, dass Hydraulikfluid, welches von der Hydraulikpumpe gefördert wird, in unterschiedliche Kammern des Hydraulikzylinders zur Auslenkung des Kolbens in die gewünschte Richtung gefördert wird.
  • Aufgrund des fehlenden mechanischen Durchgriffs kann es zu Abweichungen vom Sollzusammenhang zwischen dem Verlauf des Lenkwinkels, welcher vom Fahrer vorgegeben wird, und dem Verlauf des Radlenkwinkels an den lenkbaren Rädern des Fahrzeuges kommen. So ist es beispielsweise möglich, dass der Fahrer das Lenkrad weiter dreht, auch wenn sich die lenkbaren Räder bereits in einer Endposition an einem mechanischen Anschlag befinden. Bei einem Zurückdrehen des Lenkrads entspricht die Neutralposition des Lenkrads nicht mehr einer Geradeausfahrt, es entsteht ein Schiefstand. Ein derartiger Schiefstand kann auch bei hohen Lenkradgeschwindigkeiten entstehen, bei denen das Lenkrad schneller gedreht wird, als über das hydrostatische Aggregat aufgrund des begrenzten Hydraulikvolumenstroms auf die Räder nachgeführt werden kann. Auch Einflüsse der Fahrbahn, zum Beispiel Unebenheiten wie Schlaglöcher, können zu einer ungewollten Schiefstellung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abweichungen im Sollzusammenhang zwischen dem Lenkwinkel und dem Radlenkwinkel in einem hydrostatischen Lenksystem auszugleichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die Erfindung ist in hydrostatischen Lenksystemen einsetzbar, welche sich durch einen fehlenden mechanischen Durchgriff zwischen der Lenkeinheit, üblicherweise das Lenkrad, und den lenkbaren Rädern eines Fahrzeugs auszeichnen. Das hydrostatische Lenksystem umfasst eine hydraulische Stelleinheit zur Einstellung eines Radlenkwinkels an den lenkbaren Rädern des Fahrzeugs in Abhängigkeit eines vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkels. Zur Umsetzung des Fahrerwunschlenkwinkels wird beispielsweise über das Lenkrad eine Lenkwelle verdreht, die in einem Lenkaggregat einen Hydraulik-Volumenstrom steuert, welcher einer hydraulischen Stelleinheit, insbesondere einem Hydraulikzylinder zugeführt wird. Je nach Drehrichtung und Winkelauslenkung der Lenkwelle werden die Volumenströme über das Lenkaggregat in den Hydraulikzylinder geleitet, der einen entsprechenden Ausschlag zur Einstellung der gewünschten Richtung und Auslenkung der lenkbaren Räder ausführt. Derartige hydrostatische Lenksysteme werden beispielsweise in landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen oder in Gabelstaplern eingesetzt.
  • Bei Steer-by-Wire-Systemen ist es grundsätzlich auch möglich, den Hydraulikstrom über Betätigungsorgane, beispielsweise elektrische oder elektromagnetische Stelleinrichtungen in Abhängigkeit von Stellsignalen zu steuern, welche von der Betätigung des Lenkrades herrühren. Hierbei wird beispielsweise die Lenkbewegung, welche vom Fahrer erzeugt wird, ermittelt und in ein entsprechendes Stellsignal umgesetzt, das in der hydraulischen Stelleinheit zu einer gewünschten Auslenkung führt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass der tatsächliche, vom Fahrer vorgegebene Ist-Lenkwinkel ermittelt und mit einem zugeordneten Soll-Lenkwinkel verglichen wird, wobei im Falle einer Abweichung die Differenz mithilfe eines Zusatzaggregates im Lenksystem ausgeglichen wird, über die der Sollzusammenhang zwischen dem Verlauf des Lenkwinkels und dem Verlauf des Radlenkwinkels wiederhergestellt werden kann. Damit können Schiefstellungen korrigiert werden, bei denen entweder aufgrund einer einen Grenzwert übersteigenden Lenktätigkeit des Fahrers oder aufgrund äußerer Einflüsse wie Stöße oder dergleichen von der Fahrbahn der Sollzusammenhang zwischen dem Verlauf des Lenkwinkels und dem Verlauf des Radlenkwinkels gestört wird. Diese Schiefstellungen äußern sich darin, dass in der Neutralstellung des Lenkrads die Räder ausgelenkt sind, so dass das Fahrzeug nicht geradeaus fährt. Derartige Schiefstellungen können über das erfindungsgemäße Verfahren bei Einsatz eines Zusatzaggregates im System selbsttätig kompensiert werden, so dass der Sollzusammenhang wiederhergestellt ist.
  • Bei dem Zusatzaggregat handelt es sich beispielsweise um ein Überlagerungslenkgetriebe, über das ein Zusatzlenkwinkel erzeugbar ist, welcher dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel überlagert wird. Der Zusatzlenkwinkel reduziert oder erhöht den vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel, was insbesondere dadurch erreicht wird, dass in eine Lenkwelle des Lenksystems, welche fest mit dem Lenkrad gekoppelt ist, ein Überlagerungslenkgetriebe integriert ist, das die Vorgabe des Zusatzlenkwinkels gestattet. Wird eine Abweichung vom Sollzusammenhang zwischen Lenkwinkel und Radlenkwinkel festgestellt, so wird durch Vorgabe eines Zusatzlenkwinkels eine Kompensation durchgeführt. Die Kompensation wird vom Fahrer üblicherweise nicht wahrgenommen. Die Kompensation erfolgt in der Weise, dass der Lenkwinkel dem Radlenkwinkel über das Aufbringen des Zusatzlenkwinkels so angepasst wird, dass der Sollzusammenhang zwischen Lenkwinkel und Radlenkwinkel wieder hergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist das Zusatzaggregat als hydraulische Zusatzeinrichtung ausgebildet, über die der Druck in der hydraulischen Stelleinheit des Lenksystems modifizierbar ist. Zum Wiederherstellen des Sollzusammenhangs im Falle einer Schiefstellung der Räder wird der Radlenkwinkel über die Betätigung der hydraulischen Zusatzeinrichtung verändert.
  • Auslöser für einen Schiefstand ist entweder eine Fahrerbetätigung, welche ein zulässiges Maß überschreitet, oder äußere Einflüsse, die auf das Fahrzeug einwirken, beispielsweise Fahrbahnunebenheiten oder Stöße bzw. Schläge auf das Fahrzeug. Aufgrund des fehlenden mechanischen Durchgriffs zwischen dem Lenkrad und den lenkbaren Rädern sind derartige Schiefstellungen grundsätzlich ohne das genannte Verfahren nicht auszuschließen.
  • Die vom Fahrer hervorgerufenen Situationen, die zu einer Schiefstellung der Räder führen können, liegen zum Beispiel in einem Überdrehendes Lenkrads über einen Endanschlag der lenkbaren Räder hinaus, was beim hydrostatischen Lenksystem grundsätzlich möglich ist. Bis zum Erreichen des Anschlags der lenkbaren Räder ist der Referenzzusammenhang zwischen dem Verlauf des Lenkwinkels und dem Verlauf des Radlenkwinkels gewahrt. Sobald das Lenkrad über den Endanschlag der lenkbaren Räder hinausgehend weitergedreht wird, bewegt sich lediglich das Lenkrad, nicht aber die lenkbaren Räder, wodurch der Referenz- bzw. Sollzusammenhang verlassen wird. In dieser Situation wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Wiederherstellen des Referenzzusammenhangs durch das Zusatzaggregates durchgeführt.
  • In einer weiteren Fahrsituation findet der Ausgleich der Differenz zwischen tatsächlichem Lenkwinkel und Solllenkwinkel statt, falls der Lenkeinschlag, welcher vom Fahrer durchgeführt wird, mit einer einen Grenzwert übersteigenden Lenkwinkelgeschwindigkeit erfolgt. Bei zu hohen Lenkwinkelgeschwindigkeiten dreht das Lenkrad schneller, als das hydrostatische Aggregat bzw. die Stelleinheit die Räder nachführen kann, was im begrenzten Volumenstrom des Lenksystems begründet ist. Auch in diesem Fall wird der Referenzzusammenhang zwischen Lenkwinkel und Radlenkwinkel verlassen, da der Lenkwinkel einen größeren Wert einnimmt, als ihm nach dem Radlenkwinkel entsprechen sollte.
  • Als Messgrößen dienen vorzugsweise der Lenkwinkel sowie der Radlenkwinkel. Diese Winkelgrößen können mittels geeigneter Sensoren bestimmt werden. Gegebenenfalls wird der Radlenkwinkel aber auch aus einem funktionalen Zusammenhang aus dem Hub eines Arbeitszylinders der hydraulischen Stelleinheit ermittelt und/oder aus Radgeschwindigkeits-Messwerten bzw. sonstigen Zustandsgrößen des Fahrzeugs.
  • Bei Kenntnis des tatsächlichen Radlenkwinkels kann gemäß dem Referenzzusammenhang ein zugehöriger Soll-Lenkwinkel ermittelt werden. Liegt eine Abweichung zwischen dem Ist-Lenkwinkel und dem Soll-Lenkwinkel vor, so wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Eingriff über das Zusatzaggregat im Lenksystem zum Wiederherstellen des Referenzzusammenhangs durchgeführt. Je nach Ausführung des Zusatzaggregats wird hierbei entweder der Lenkwinkelverlauf an den Radlenkwinkel oder der Radlenkwinkelverlauf an den Lenkwinkel angepasst.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 ein hydrostatisches Lenksystem in einem Fahrzeug, welches mit einem Überlagerungslenkgetriebe in der Lenkwelle versehen ist,
  • 2 ein hydrostatisches Lenksystem mit einer hydraulischen Zusatzeinrichtung zwischen einem Lenkaggregat und einem Hydraulikzylinder,
  • 3 ein Schaubild mit dem Verlauf von Ist-Lenkwinkel, Soll-Lenkwinkel und Radlenkwinkel, wobei der Ist-Lenkwinkel einen Bereich mit einem Überdrehen des Lenkrads aufweist,
  • 4 ein weiteres Schaubild mit Kurven des Ist-Lenkwinkels, Soll-Lenkwinkels und Radlenkwinkels, wobei der Verlauf des Ist-Lenkwinkels aufgrund einer überhöhten Lenkwinkelgeschwindigkeit über der zugeordneten Sollkurve liegt.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 dargestellte hydrostatische Lenksystem 1 in einem Fahrzeug umfasst ein Lenkrad 2, eine Lenkwelle 3, ein Lenkaggregat 4, einen Hydraulikzylinder 5 als hydraulisches Stellglied, eine Hydraulikpumpe 6 sowie einen Tank 7 zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit. Das Lenkrad 2, über die der Fahrer einen Lenkwinkel δS vorgibt, ist fest mit der Lenkwelle 3 gekoppelt, die in das Lenkaggregat 4 mündet, in welchem ein Lenkventil zur Verteilung des Hydraulikfluids auf die zwei Kammern des Hydraulikzylinders 5 angeordnet ist. Der vorgegebene Lenkwinkel δS hat eine Verstellung des Lenkventils im Lenkaggregat zur Folge, wodurch die Zufuhr des Hydraulikfluids in die entsprechende Kammer des Hydraulikzylinders 5 eingestellt wird. Der Hydraulikzylinder 5 ist mit den lenkbaren Rädern 8 und 9 verbunden, wobei je nach Auslenkung des Kolbens 15 des Hydraulikzylinders 5 ein entsprechender Radlenkwinkel δW in die eine oder andere Richtung an Rädern 8 bzw. 9 eingestellt wird.
  • Das Lenkaggregat 4 wird aus dem Tank 7 mit Hydraulikfluid versorgt, der über eine Hydraulikpumpe 6 und eine Pumpleitung 10 an das Lenkaggregat 4 angeschlossen ist. Des Weiteren befindet sich zwischen dem Aggregat 4 und dem Tank 7 eine Rückflussleitung 11 für die Rückströmung für Hydraulikfluid in den Tank 7. Die Strömungsverbindung zwischen dem Lenkaggregat 4 und Hydraulikzylinder 5 wird mittels Hydraulikleitungen 13 und 14 durchgeführt, die jeweils mit einer der Kammern im Hydraulikzylinder 5 zur Beaufschlagung des Kolbens 15 verbunden sind. Über das Lenkventil im Lenkaggregat 4, dessen Position vom aktuellen Lenkwinkel δS abhängt, wird festgelegt, welche der beiden Kammern des Hydraulikzylinders 5 befüllt werden.
  • An das Lenkaggregat 4 ist zudem eine Überströmleitung 12 angeschlossen, über die bei gefülltem Hydraulikzylinder 5 Fluid zurück in den Tank 7 gefördert wird.
  • Das hydrostatische Lenksystem 1 ist als Aktivlenkung ausgeführt mit einem Überlagerungslenkgetriebe 16 und einem zugeordneten elektrischen Stellmotor 17. Das Überlagerungslenkgetriebe 16 ist in die Lenkwelle 3 integriert, die zweigeteilt ist und einen oberen, mit dem Lenkrad 2 verbundenen Lenkwellenabschnitt 3a und einen unteren, mit dem Lenkaggregat 4 verbundenen Lenkwellenabschnitt 3b aufweist. Bei einer Betätigung des Stellmotors 17 wird im Überlagerungslenkgetriebe 16 ein Zusatzlenkwinkel δM erzeugt, der zu dem Lenkwinkel δS zum resultierenden Lenkwinkel bzw. Ritzelwinkel δS, addiert wird. Die Höhe des Zusatzlenkwinkels δM hängt von der Betätigung des Stellmotors 17 ab, wobei sowohl eine Vergrößerung als auch eine Verkleinerung des resultierenden Lenkwinkels δS,d möglich ist.
  • Die Stelleinheit im Lenksystem, insbesondere der Stellmotor 17, welcher das Überlagerungslenkgetriebe 16 einstellt, werden über Stellsignale eines Regel- bzw. Steuergeräts 18 eingestellt, in welchem Messsignale verarbeitet werden. Die Stellsignale können auch zur Einstellung der Hydraulikpumpe 6 sowie gegebenenfalls der Lenkventile im Lenkaggregat 4 herangezogen werden.
  • Auch in 2 ist ein hydrostatisches Lenksystem 1 dargestellt, welches jedoch im Unterschied zur Ausführung nach 1 ohne Überlagerungslenkgetriebe ausgestattet ist. Die Funktionsweise des hydrostatischen Lenksystems läuft analog zum vorherigen Ausführungsbeispiel ab, es wird insoweit auf die oben stehende Beschreibung verwiesen.
  • Das Lenksystem 1 gemäß 2 ist jedoch mit einer hydraulischen Zusatzeinrichtung 19 versehen, die zwischen dem Lenkaggregat 4 und dem Hydraulikzylinder 5 angeordnet ist. Die Hydraulikleitungen 13 und 14, die von dem Lenkaggregat 4 verzweigen, münden zunächst in die hydraulische Zusatzeinrichtung 19, von der aus zwei weitere Leitungen verzweigen, die mit den jeweiligen Kammern des Hydraulikzylinders 5 verbunden sind. Die hydraulische Zusatzeinrichtung 19 stellt ein aktives Stellglied dar, über die der Hydraulikdruck bzw. die Hydraulikströmung zwischen dem Lenkaggregat 4 und dem Hydraulikzylinder 5 modifiziert werden kann. Die Modifizierung erfolgt in Abhängigkeit von Stellsignalen des Regel- bzw. Steuergeräts.
  • Das Verfahren zur Einstellung des hydrostatischen Lenksystems gemäß 1 wird anhand der Schaubilder nach 3 und 4 erläutert, in denen Winkel-Zeit-Diagramme mit den Kurvenverläufen des tatsächlichen Ist-Lenkwinkels δS, des Soll-Lenkwinkels δS,d und des Radlenkwinkels δW dargestellt sind.
  • Wie 3 zu entnehmen, wird der vom Fahrer vorgegebene Lenkwinkel δS im Zeitraum zwischen t1 und t3 kontinuierlich vergrößert, wohingegen von t3 bis t4 der Lenkwinkel wieder bis zum Erreichen der Neutralstellung zurückgeführt wird. Im Zeitabschnitt zwischen t1 und t2 erfolgt ein kontinuierlicher Anstieg des Lenkwinkels δS mit einer konstanten Lenkwinkelgeschwindigkeit, welche innerhalb zulässiger Grenzen liegt. Über einen vorgegebenen Referenzzusammenhang wird im Lenksystem zugleich der Radlenkwinkel δW bis zum Erreichen eines Anschlages δ a / w erhöht. Zum Zeitpunkt t2 wird von den Rädern ein mechanischer Endanschlag erreicht, der zugehörige Radlenkwinkel beträgt δ a / w .
  • Aufgrund der fehlenden mechanischen Kopplung zwischen dem Lenkrad bzw. der Lenkwelle und den lenkbaren Rädern kann das Lenkrad auch bei Erreichen des Endanschlags der Räder weitergedreht werden. Dieser Sachverhalt ist anhand des Kurvenverlaufs des Lenkwinkels δS im Zeitraum zwischen t2 und t3 dargestellt, in welchem der Lenkwinkel δS weiter ansteigt, verglichen mit einer gepunktet dargestellten Kurve des Soll-Lenkwinkelverlaufs δS,d, welcher im Zeitraum zwischen t2 und t3 konstant ist. Diese Abweichung, die zum Zeitpunkt t3 ihr Maximum erreicht, stellt eine Differenz zwischen dem Ist-Lenkwinkel δS und dem Soll-Lenkwinkel δS,d dar, zugleich ist eine Abweichung vom Referenz- bzw. Sollzusammenhang zwischen Lenkwinkel δS und Radlenkwinkel δW gegeben. Diese Abweichung äußert sich in einer Schiefstellung der Räder, was dazu führt, dass ohne Kompensationsmaßnahmen bei einem Rückdrehen des Lenkrades zur Neutralstellung die lenkbaren Räder nicht in die Geradeausrichtung zeigen, sondern noch einen Winkelausschlag besitzen.
  • Zur Kompensation der Abweichung zwischen Lenkwinkel δS und Soll-Lenkwinkel δS,d agiert das Zusatzaggregat im Lenksystem. Im Falle eines Überlagerungslenkgetriebes wird der tatsächliche Lenkwinkel δS im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 durch Überlagerung mit dem Überlagerungslenkwinkel auf die Kurve des Soll-Lenkwinkels δS,d zurückgeführt. Mit Erreichen des Zeitpunkts t4 fällt der Lenkwinkel δS mit dem Soll-Lenkwinkel δS,d wieder zusammen, so dass der Referenzzusammenhang zwischen Lenkwinkel und Radlenkwinkel wiederhergestellt ist und die Räder in der Neutralstellung des Lenkrads wieder in Geradeausrichtung zeigen.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Korrektur über das Zusatzaggregat dargestellt. Der Lenkwinkelanstieg erfolgt im Zeitraum zwischen t1 und t2, wobei zum Zeitpunkt t2 der Radlenkwinkel δW noch nicht den Anschlag erreicht hat, dem der Radlenkwinkel δ a / w zugeordnet ist. Aufgrund einer hohen Lenkwinkelgeschwindigkeit wird jedoch bereits im Zeitraum zwischen t1 und t2 eine Abweichung zwischen Ist-Lenkwinkel δS und Soll-Lenkwinkel δS,d eingestellt, was physikalisch darin begründet ist, dass das Lenkrad schneller eindreht, als das hydrostatische Aggregat aufgrund des begrenzten Volumenstroms die Räder lenken lässt. Zum Zeitpunkt t2 ist die Abweichung zwischen Ist- und Soll-Lenkwinkel maximal, was ohne eine Korrektur bei einer Rückführung des Lenkwinkels bis zur Neutralstellung zu einem Radschiefstand führen würde.
  • Im Zeitraum zwischen t2 und t3 erfolgt kein weiterer Lenkwinkeleinschlag, so dass die Kurven für den Lenkwinkel δS, den Soll-Lenkwinkel δS,d und den Radlenkwinkel δW konstant sind. Im Zeitraum zwischen t3 und t4 erfolgt die Rückführung des tatsächlichen Lenkwinkels δS auf die Sollkurve δS,d durch Erzeugen eines Zusatzlenkwinkels im Überlagerungslenkgetriebe. Zum Zeitpunkt t4 fällt der Ist-Lenkwinkel δS swieder mit dem Soll-Lenkwinkel δS,d zusammen.
  • Die Kompensation im Falle einer Abweichung zwischen dem Ist-Lenkwinkel δS und dem Soll-Lenkwinkel δS,d kann auch über die hydraulische Zusatzeinrichtung durchgeführt werden, die gemäß 2 im hydrostatischen Lenksystem zwischen dem Lenkaggregat 4 und dem Hydraulikzylinder 5 angeordnet ist. In diesem Fall wird jedoch nicht der Ist-Verlauf des Lenkwinkels modifiziert, sondern der Radwinkel δW. Das Ergebnis ist aber in beiden Fällen, dass der Referenzzusammenhang zwischen dem tatsächlichen Lenkwinkel δS und dem Radlenkwinkel δW wiederhergestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenksystem
    2
    Lenkrad
    3
    Lenkwelle
    4
    Lenkaggregat
    5
    Hydraulikzylinder
    6
    Hydraulikpumpe
    7
    Tank
    8
    Rad
    9
    Rad
    10
    Pumpleitung
    11
    Rückflussleitung
    12
    Überströmleitung
    13
    Hydraulikleitung
    14
    Hydraulikleitung
    15
    Kolben
    16
    Überlagerungslenkgetriebe
    17
    Stellmotor
    18
    Regel- bzw. Steuergerät
    19
    hydraulische Zusatzeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3808866 C2 [0002, 0003]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Einstellung eines hydrostatischen Lenksystems (1) mit einer hydraulischen Stelleinheit zur Einstellung eines Radlenkwinkels (δW) an lenkbaren Rädern (8, 9) eines Fahrzeugs, bei dem ein vom Fahrer vorgegebener Lenkwinkel (δS) zur Einstellung der hydraulischen Stelleinheit herangezogen wird, wobei der tatsächliche Lenkwinkel (δS) ermittelt und mit einem Soll-Lenkwinkel (δS,d) verglichen und im Falle einer Abweichung die Differenz zwischen tatsächlichem Lenkwinkel (δS) und Soll-Lenkwinkel (δS,d) über ein Zusatzaggregat im Lenksystem (1) zum Wiederherstellen eines Referenzzusammenhangs zwischen dem Verlauf des Lenkwinkels (δS) und dem Verlauf des Radlenkwinkels (δW) ausgeglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzaggregat ein Überlagerungslenkgetriebe (16) ist, über das ein Zusatzlenkwinkel (δM) erzeugbar ist, wobei zum Wiederherstellen des Referenzzusammenhangs zwischen dem Lenkwinkel (δS) und dem Radlenkwinkel (δW) der Zusatzlenkwinkel (δM) dem Lenkwinkel (δS) überlagert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzaggregat eine hydraulische Zusatzeinrichtung (19) ist, über die der Druck in der hydraulischen Stelleinheit modifizierbar ist, wobei zum Wiederherstellen des Referenzzusammenhangs der Radlenkwinkel (δW) über eine Betätigung der hydraulischen Zusatzeinrichtung (19) verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich der Differenz zwischen tatsächlichem Lenkwinkel (δS) und Soll-Lenkwinkel (δS,d) im Falle eines Überdrehens des Lenkrads (2) über einen Endanschlag der lenkbaren Räder (8, 9) hinaus durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich der Differenz zwischen tatsächlichem Lenkwinkel (δS) und Soll-Lenkwinkel (δS,d) im Falle eines Lenkeinschlags mit einer einen Grenzwert übersteigenden Lenkwinkelgeschwindigkeit durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radlenkwinkel (δW) gemessen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radlenkwinkel (δW) aus einem funktionalen Zusammenhang aus dem Hub eines Arbeitszylinders der hydraulischen Stelleinheit ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Radlenkwinkel (δW) aus Radgeschwindigkeits-Messwerten ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächliche Lenkwinkel (δS) gemessen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächliche Lenkwinkel (δS) aus einem funktionalen Zusammenhang der Radwinkel (δW) und dem Zusatzlenkwinkel (δM) ermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Lenkwinkel (δS,d) aus dem Referenzzusammenhang bei gegebenem Radlenkwinkel (δW) bestimmt wird.
  12. Hydrostatisches Lenksystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE102010001744A 2010-02-10 2010-02-10 Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug Withdrawn DE102010001744A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010001744A DE102010001744A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010001744A DE102010001744A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010001744A1 true DE102010001744A1 (de) 2011-08-11

Family

ID=44316410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010001744A Withdrawn DE102010001744A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010001744A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2639138A3 (de) * 2012-03-15 2015-12-02 NACCO Materials Handling Group, Inc. Synchrone Lenksteuerung
US9475519B2 (en) 2013-08-23 2016-10-25 Audi Ag Steering stop
EP2757867B1 (de) 2011-09-07 2018-07-11 CNH Industrial Italia S.p.A. Lenkbares fahrzeug
WO2022152249A1 (zh) * 2021-01-18 2022-07-21 北京九曜智能科技有限公司 转向控制系统及转向控制方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808866C2 (de) 1987-04-01 1991-12-12 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen, De
DE4042153A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Danfoss As Verfahren zur lenkwinkelfehlerkompensierung bei einer vollhydraulischen lenkung und vollhydraulische lenkung
DE602005004057D1 (de) * 2004-04-07 2008-02-14 Agco Gmbh Hydrostatisches Lenksystem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808866C2 (de) 1987-04-01 1991-12-12 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen, De
DE4042153A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Danfoss As Verfahren zur lenkwinkelfehlerkompensierung bei einer vollhydraulischen lenkung und vollhydraulische lenkung
DE602005004057D1 (de) * 2004-04-07 2008-02-14 Agco Gmbh Hydrostatisches Lenksystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2757867B1 (de) 2011-09-07 2018-07-11 CNH Industrial Italia S.p.A. Lenkbares fahrzeug
EP2639138A3 (de) * 2012-03-15 2015-12-02 NACCO Materials Handling Group, Inc. Synchrone Lenksteuerung
US9475519B2 (en) 2013-08-23 2016-10-25 Audi Ag Steering stop
WO2022152249A1 (zh) * 2021-01-18 2022-07-21 北京九曜智能科技有限公司 转向控制系统及转向控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19859806B4 (de) Lenksystem für Kraftfahrzeuge
EP0137184B1 (de) Hydrauliksystem mit einer Pumpe mit unveränderlicher Fördermenge
EP0999971B1 (de) Hydraulische servolenkung mit geschlossener mitte
DE19616437C1 (de) Fahrzeuglenkung
DE112014000302T5 (de) System mit intelligenter Lenkkraftrückführung
EP1251059B1 (de) Verfahren zum Steuern eines Servolenksystems
EP2542787A1 (de) Hydraulischer fahrantrieb und verfahren zum steuern eines derartigen fahrantriebs
DE102012111857A1 (de) Ein von Hybrid-Motor angetriebenes Lenkhilfesystem für ein Nutzfahrzeug und Verfahren zum Verbessern von Leistungsfähigkeit und Kraftstoffeffizienz mittels Steuerung desselben
WO2002060741A1 (de) Lenksystem für nicht spurgebundene fahrzeuge
EP0137186A2 (de) Hydrauliksystem mit einer Pumpe mit unveränderlicher Fördermenge und einem Vorrangventil
DE102010001744A1 (de) Verfahren zur Optimierung eines hydrostatischen Lenksystems in einem Fahrzeug
DE3911885C2 (de) Mehrachsfahrzeug
DE2434604A1 (de) Lenkhilfseinrichtung
EP3487804A1 (de) Betriebsverfahren und flurförderzeug
DE102005009258A1 (de) Aktive Hydrauliklenkung mit verringertem Überwachungsaufwand
DE102005019316A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines von einem Fahrer verursachten Lenkeingriffs in ein Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs
EP2712787A2 (de) Landwirtschaftliches Fahrzeug mit Servolenkung
DE102006059075A1 (de) Fahrzeuglenksystem
EP2499401B1 (de) Kalibrierverfahren und hydraulischer fahrantrieb
DE10138563B4 (de) Rad-Straßenfertiger und Verfahren zum Lenken eines Rad-Straßenfertigers
EP3762267B1 (de) Lenkverfahren für ein autonom gelenktes fahrzeug
DE102009028581A1 (de) Lenksystem in einem Fahrzeug
DE19929428A1 (de) Elektrohydraulisches Lenksystem für Kraftfahrzeuge
DE102006014194B4 (de) Hydrauliksystem zur Versorgung eines Aktuators in einem Kraftfahrzeug
DE102005013104A1 (de) Servolenkung mit hydraulischer Momentüberlagerung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZF LENKSYSTEME GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE

Effective date: 20150423

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee