Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Klettteller, Klettsysteme und Kraftfahrzeugfußbodenmatten mit Klettsystemen sowie Werkzeuge und Verfahren zur Herstellung derselben.The present invention relates to Velcro plates, Velcro systems and motor vehicle floor mats with Velcro systems and tools and methods for producing the same.
Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten werden häufig durch Klettsysteme in dem Kraftfahrzeug befestigt. Diese Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten können beispielsweise Textilmatten für die Serienfertigung der Kraftfahrzeuge oder Gummimatten oder Textilmatten für das Zubehörgeschäft sein. Dabei besteht das Klettsystem aus einem Klettteller und einem Flauschteller, wobei üblicherweise der Klettteller an dem Kraftfahrzeugboden, z. B. in dem Bodenteppich des Kraftfahrzeugs, befestigt wird. Die Befestigung der Klettteller erfolgt beispielsweise durch Schraubsysteme oder Ankersysteme. Der Flauschteller ist typischerweise auf der Unterseite der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten mit diesen verbunden, so dass die Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte durch die miteinander „verkletteten” Klettteller und Flauschteller an dem Boden des Kraftfahrzeugs fixiert wird.Motor vehicle floor mats are often fastened by Velcro systems in the motor vehicle. These motor vehicle floor mats can be, for example, textile mats for mass production of motor vehicles or rubber mats or textile mats for the accessories business. In this case, the Velcro system consists of a velcro plate and a Flauscheller, usually the Velcro plates on the motor vehicle floor, z. B. in the floor carpet of the motor vehicle is attached. The attachment of the velcro is done for example by screw or anchor systems. The Flauscheller is typically connected to the underside of the motor vehicle floor mats with them, so that the motor vehicle floor mat is fixed by the velcro plates and Flauscheller "verkletteten" with each other at the bottom of the motor vehicle.
Bei herkömmlichen Klettsystemen für Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten werden die Klettteller hergestellt, indem zunächst ein Grundkörper hergestellt wird und dann ein aus einer Rollenware ausgestanztes Klettteil, das die Kletthaken aufweist, auf den Klettteller aufgeklebt wird. Diese Klett-Rollenwaren gibt es in diversen Ausführungen.In conventional Velcro systems for motor vehicle floor mats the Velcro plates are made by first a base body is made and then a punched out of a roll fabric Velcro part, which has the hooks, is glued to the Velcro. These Velcro rolls are available in various designs.
Bei diesen herkömmlichen Kletttellern kommt es immer wieder dazu, dass trotz eines erfolgreichen Klima-Wechsel-Tests, der für die Abnahme und den Einsatz der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten einschließlich der Klettsysteme in Kraftfahrzeugen erforderlich ist, sich das Klettteil und der Grundkörper voneinander lösen, wenn die Temperatur und/oder die relative Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug zu hoch sind und/oder zu lange andauern, wenn Hitze bzw. Wärme und Nässe zusammentreffen und/oder stark variieren, oder die Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte lange im Gebrauch war. Ein Auflösen der Verbindung zwischen dem Klettteil und dem Grundkörper kann nicht nur zu Irritationen bei dem Fahrer führen, wenn beispielsweise während der Fahrt die Fußbodenmatte in die Pedalerie fahrerseits nach vorne rutscht, sondern kann auch zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko und ggf. zu Unfällen mit Personenschäden führen.In these conventional Velcro plates, it is often the case that, despite a successful climate change test, which is required for the purchase and use of the motor vehicle floor mats including the Velcro systems in motor vehicles, the Velcro part and the body detach from each other when the Temperature and / or the relative humidity in the vehicle are too high and / or last too long when heat and / or moisture meet and / or vary widely, or the motor vehicle floor mat has been in use for a long time. A dissolution of the connection between the Velcro part and the body can not only lead to irritation in the driver, for example, when driving the floor mat in the pedals driver side slips forward, but can also lead to a significant security risk and possibly accidents involving personal injury ,
Aber auch in anderen Anwendungsgebieten von Klettsystemen, z. B. im Industriebereich, Sport- und Freizeitbereich kann eine höhere Festigkeit und Zuverlässigkeit des Klettsystems wünschenswert sein.But also in other applications of Velcro systems, z. As in the industrial sector, sports and leisure, a higher strength and reliability of the Velcro system may be desirable.
Aus der US 2002/0037389 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsstruktur bekannt, bei dem ein Spritzgusswerkzeug verwendet wird, bei dem Ausnehmungen, die Haken definieren, in Oberflächen beweglicher Teile eines Spritzgusswerkzeugs gebildet sind, die stationären Teilen des Spritzgusswerkzeugs gegenüberliegen.From the US 2002/0037389 A1 For example, there is known a method of manufacturing a fastening structure using an injection molding tool in which recesses defining hooks are formed in surfaces of movable parts of an injection molding tool facing stationary parts of the injection molding tool.
Aus der DE 2023 216 A ist ein Verfahren zum Herstellen eines gespritzten Kunststoffstreifens, der auf einer Oberfläche desselben mit Haken versehen ist, bekannt. Formhohlräume, die Haken definieren, sind in einer jeweiligen Oberfläche von Formplatten gebildet, die einer jeweiligen Distanzplatte gegenüberliegt.From the DE 2023 216 A For example, there is known a method of manufacturing a molded plastic strip hooked on a surface thereof. Mold cavities defining hooks are formed in a respective surface of mold plates which face a respective spacer plate.
Aus der WO 2010/004117 A2 ist ein Einkomponenten-Spritzgussverfahren zum Erzeugen eines Körpers bekannt, der auf einer Oberfläche derselben mit einer Mehrzahl von Haken versehen ist.From the WO 2010/004117 A2 For example, a one-component injection molding method is known for producing a body provided with a plurality of hooks on a surface thereof.
Aus der WO 98/35576 A1 ist eine Befestigungseinrichtung bekannt, bei der eine Mehrzahl von Haken in Ausnehmungen, die eine Grundplatte durchdringen, verankert sind.From the WO 98/35576 A1 a fastening device is known in which a plurality of hooks are anchored in recesses which penetrate a base plate.
In der US 2004/0043186 A1 sind Verfahren zum Herstellen von einer mit Haken versehenen Trägerschicht bekannt, wobei die Trägerschicht und die Haken durch Extrusion aus dem gleichen oder unterschiedlichen Polymermaterialien erzeugt werden.In the US 2004/0043186 A1 For example, methods of making a hooked backing layer are known wherein the backing layer and hooks are formed by extrusion from the same or different polymeric materials.
Die US 2002/0162197 A1 beschreibt ein Befestigungsbauglied, bei dem eine Mehrzahl von Haken mit T-förmigem Querschnitt auf einer Trägerschicht vorgesehen ist.The US 2002/0162197 A1 describes a mounting member in which a plurality of hooks of T-shaped cross-section is provided on a carrier layer.
Aus der WO 2007/022156 A1 sind Befestigungsmittel bekannt, die von einer Basis vorstehende Haken aufweisen, wobei auf der Seite, auf der die Haken vorstehen, ein Film gebildet ist.From the WO 2007/022156 A1 fasteners are known which comprise hooks projecting from a base, a film being formed on the side on which the hooks protrude.
Schließlich sind in der US 7 422 783 B2 Befestigungsmittel beschrieben, bei denen Haken, die von einer Oberfläche einer Trägerbasis vorstehen mit Schlaufen, die von einer zweiten Trägerbasis vorstehen, Eingriff nehmen.Finally, in the US Pat. No. 7,422,783 B2 Fastening means described in which hooks projecting from a surface of a support base with loops projecting from a second support base engage.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Klettteller zu schaffen sowie verbesserte Klettsysteme, Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten mit derartigen Klettsystemen sowie Werkzeuge und Herstellungsverfahren für dieselben zu schaffen.The object of the present invention is to provide an improved Velcro pad and to provide improved Velcro systems, motor vehicle floor mats with such Velcro systems and tools and manufacturing method for the same.
Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug gemäß Anspruch 1, ein Spritzgießverfahren gemäß Anspruch 6, einen Klettteller gemäß Anspruch 14, ein Klettsystem gemäß Anspruch 19 und eine Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte gemäß Anspruch 20 gelöst.This object is achieved by a tool according to claim 1, an injection molding method according to claim 6, a hook and loop plate according to claim 14, a hook and loop system according to claim 19 and a motor vehicle floor mat according to claim 20.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, für die Herstellung des Kletttellers ein Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, z. B. ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, auch kurz als 2K-Spritzgussverfahren bezeichnet, oder ähnliche Verfahren zu verwenden. Dabei bedeutet der Begriff „Zweikomponenten”, dass zwei verschiedenen Komponenten bzw. Materialien verwendet werden, während der Begriff „Mehrkomponenten” allgemein bedeutet, dass mehrere verschiedenen Komponenten bzw. Materialien, also zwei oder mehr, verwendet werden. Die Verwendung der Zweikomponenten-Spritzgusstechnik ermöglicht, die einzelnen Kletthaken, kurz auch als Haken bezeichnet, direkt mit dem Klettgrundkörper, kurz auch als Grundkörper bezeichnet, zu verbinden. Die Verbindung zwischen den einzelnen Haken und dem Grundkörper ist somit nicht mehr von der Festigkeit einer Klebeverbindung abhängig, die durch Temperaturwechsel und Luftfeuchtigkeitswechsel über die Zeit gesehen nachlässt. One aspect of the present invention is for the production of the Velcro a multi-component injection molding process, for. B. a two-component injection molding process, also referred to as 2K injection molding process, or to use similar methods. The term "two-component" means that two different components or materials are used, while the term "multicomponent" generally means that several different components or materials, ie two or more, are used. The use of the two-component injection molding technology makes it possible to connect the individual Velcro hooks, also referred to as hooks, directly to the Velcro base body, also referred to as the base body for short. The connection between the individual hooks and the base body is therefore no longer dependent on the strength of an adhesive bond, which decreases as a result of temperature changes and changes in humidity over time.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, für die Herstellung der Klettteller ein Spritzgießwerkzeug zu verwenden, das eine beinahe zu beliebige Formgebung der Haken sowie eine nahezu beliebige Auswahl an Materialien und im Falle von Zweikomponenten- oder Mehrkomponentenspritzgießverfahren nahezu beliebige Kombinationen von Materialien ermöglicht. Dabei wird die Form eines einzelnen Hakens nicht durch ein Werkzeugteil definiert, sondern durch zwei Werkzeugteile, wobei ein Werkzeugteil lediglich einen ersten Bestandteil des Hakens definiert, z. B. einen ersten Stammteil des Hakens, während das zweite Werkzeugteil einen zweiten Bestandteil des Hakens definiert, z. B. den zweiten Stammteil und den Kopf des Hakens. Ferner sind die zwei Werkzeugteile relativ zueinander so verschiebbar, dass zum Entfernen des Hakens aus dem Werkzeug das zweite Werkzeugteil gegenüber dem ersten Werkzeugteil soweit verschoben werden kann, dass der Haken oder jeder der Haken, die durch das erste Werkzeugteil und das zweite Werkzeugteil definiert werden, nur noch in dem zweiten Werkzeugteil eingebettet ist und gehalten wird, und dann seitlich oder durch eine weitere Zugbeanspruchung in Stammrichtung auch aus dem zweiten Werkzeugteil herausgelöst werden kann.Another aspect of the present invention is to use an injection molding tool for the production of the Velcro plates, which allows almost any combination of hooks and almost any choice of materials and in the case of two-component or multi-component injection molding almost any combination of materials. In this case, the shape of a single hook is not defined by a tool part, but by two tool parts, wherein a tool part defines only a first part of the hook, z. B. a first stem portion of the hook, while the second tool part defines a second part of the hook, z. B. the second stem part and the head of the hook. Furthermore, the two tool parts are displaceable relative to one another such that, for removing the hook from the tool, the second tool part can be displaced relative to the first tool part until the hook or each of the hooks defined by the first tool part and the second tool part is only embedded in the second tool part and is held, and then laterally or by a further tensile stress in the root direction can be removed from the second tool part.
Ausführungsbeispiele des Werkzeugs können auch bei Einkomponentenspritzgießverfahren verwendet werden.Embodiments of the tool may also be used in one-component injection molding processes.
Die Verbindungen zwischen den einzelnen Haken und dem Grundkörper können bei Mehrkomponentenspritzgießverfahren thermische Verbindungen, chemische Verbindungen oder mechanische Verbindungen sein.The connections between the individual hooks and the main body can be thermal compounds, chemical compounds or mechanical compounds in multi-component injection molding processes.
Zudem ermöglicht die Verwendung der Ausführungsbeispiele des Werkzeugs die Herstellung robusterer Haken, beispielsweise Haken mit einem größeren Durchmesser im Vergleich zu den Haken, die mit der Klett-Rollenware erzeugt werden, und auch eine höhere Dichte von Haken pro Flächeneinheit. Beides, alleine und insbesondere zusammengenommen, erhöht die Festigkeit der Klettverbindung zwischen dem Klettteller und dem Flauschteller.In addition, the use of the embodiments of the tool enables the production of more robust hooks, for example hooks with a larger diameter compared to the hooks which are produced with the hook and loop fabric, and also a higher density of hooks per unit area. Both, alone and in particular taken together, increases the strength of the Velcro connection between the Velcro plate and the Flauscheller.
Darüber hinaus können die Klettteller durch das Ein-, Zweikomponenten- oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren kostengünstiger hergestellt werden als Klettteller mit den ausgestanzten Kleittteilen.In addition, the Velcro plates can be produced by the one-, two-component or multi-component injection molding process more cost effective than Velcro plates with the punched-out glued parts.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert.Embodiments of the present invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings.
1A zeigt einen Querschnitt eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers mit chemischer oder thermischer Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper, das nicht unter Anspruch 14 fällt. 1A shows a cross section of a portion of a first embodiment of a hook and loop with chemical or thermal connection between the hook and the base body, which does not fall under claim 14.
1B zeigt einen Querschnitt eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einer mechanischen Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper des Kletttellers, das nicht unter Anspruch 14 fällt. 1B shows a cross-section of a part of a second embodiment with a mechanical connection between the hook and the main body of the hook-and-loop, which does not fall under claim 14.
1C zeigt einen Querschnitt eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers mit chemischer oder thermischer Verbindung, bei dem die Haken einen gemeinsamen Fußbereich aufweisen, das nicht unter Anspruch 14 fällt. 1C shows a cross section of a portion of a third embodiment of a hook and loop fastener with chemical or thermal connection, in which the hooks have a common foot portion, which does not fall under claim 14.
1D zeigt einen Querschnitt eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels mit einer mechanischen Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper des Kletttellers, wobei die Haken über einen gemeinsamen Ankerbereich auf einer Rückseite des Grundkörpers in dem Grundkörper verankert sind. 1D shows a cross section of a part of a fourth embodiment with a mechanical connection between the hook and the main body of the hook and loop, wherein the hooks are anchored via a common anchor portion on a back of the body in the body.
1E zeigt eine Aufsicht auf einen Teil eines Ausführungsbeispiels eines Kletttellers gemäß 1A oder 1D. 1E shows a plan view of a part of an embodiment of a velcro according to 1A or 1D ,
2A zeigt eine erste Seitenansicht eines Hakens gemäß den 1A–1E. 2A shows a first side view of a hook according to the 1A - 1E ,
2B zeigt eine zweite Seitenansicht (Frontalansicht) des Hakens gemäß 2A. 2 B shows a second side view (front view) of the hook according to 2A ,
2C zeigt eine Aufsicht des Hakens gemäß den 2A–2B 2C shows a plan view of the hook according to the 2A - 2 B
2D zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Hakens gemäß den 2A–2C 2D shows a three-dimensional view of the hook according to the 2A - 2C
3A zeigt eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs. 3A shows a plan view of an embodiment of a tool.
3B bis 3D zeigen Seitenansichten und eine Aufsicht auf ein erstes Werkzeugteil eines Werkzeugs gemäß 3A. 3B to 3D show side views and a plan view of a first tool part of a tool according to 3A ,
3E bis 3G zeigen Seitenansichten und eine Aufsicht eines zweiten Werkzeugteils eines Ausführungsbeispiels des Werkzeugs gemäß 3A. 3E to 3G show side views and a plan view of a second tool part of an embodiment of the tool according to 3A ,
3H zeigt einen Querschnitt B-B' des Ausführungsbeispiels des Werkzeugs gemäß 3A, das auf einem Grundkörper aufgesetzt ist. 3H shows a cross section BB 'of the embodiment of the tool according to 3A which is placed on a base body.
3I zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Schritts eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Entfernen des Hakens oder des Kletttellers aus dem Werkzeug, bei dem das zweite Werkzeugteil 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 in Längsrichtung des Stammteils des Hakens verschoben wird. 3I shows a schematic representation of a first step of an embodiment of a method for removing the hook or the Velcro plate from the tool, wherein the second tool part 320 opposite the first tool part 310 is moved in the longitudinal direction of the stem portion of the hook.
3J zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Schritts eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Entfernen des Hakens und des Kletttellers aus dem Werkzeug, wobei der Haken mittels einer Entformungshilfe und unter Zugbelastung in Längsrichtung des Stamms aus dem zweiten Werkzeugteil gelöst wird. 3J shows a schematic representation of a second step of an embodiment of a method for removing the hook and the Velcro plate from the tool, wherein the hook is released by means of a demolding aid and under tensile load in the longitudinal direction of the stem from the second tool part.
3K zeigt einen Querschnitt eines Hakens, der mit Hilfe eines Werkzeugs und eines Verfahrens gemäß der 3A bis 3J erzeugt wurde. 3K shows a cross section of a hook, which by means of a tool and a method according to the 3A to 3J was generated.
3L zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines zweiten Werkzeugteils mit einer geraden Entformungshilfe. 3L shows a side view of an embodiment of a second tool part with a straight Entformungshilfe.
3M zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines zweiten Werkzeugteils mit einer radialen Entformungshilfe. 3M shows a side view of an embodiment of a second tool part with a radial demolding aid.
3N und 3O zeigen Seitenansichten eines ersten Werkzeugteils und eines zweiten Werkzeugteils für die Herstellung eines Hakens gemäß den 1A bis 2D. 3N and 3O show side views of a first tool part and a second tool part for the production of a hook according to the 1A to 2D ,
3P und 3Q zeigen zwei Seitenansichten eines zweiten Werkzeugteils für die Herstellung eines Ankerhakens. 3P and 3Q show two side views of a second tool part for the production of an anchor hook.
3R und 3S zeigen zwei Seitenansichten eines zweiten Werkzeugteils zur Herstellung eines Hakens mit Hinterschnitt. 3R and 3S show two side views of a second tool part for producing a hook with undercut.
4 zeigt einen Querschnitt einer Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte mit einem Klettsystem. 4 shows a cross section of a motor vehicle floor mat with a Velcro system.
5 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung eines Kletttellers. 5 shows a flow chart of an embodiment of a manufacturing method for producing a hook and loop plate.
6 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung eines Kletttellers. 6 shows a flowchart of another embodiment of a manufacturing method for producing a hook and loop plate.
Bevor im Folgenden die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wird, wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen zur besseren Verständlichkeit teilweise nicht maßstabsgerecht ausgeführt sind. Zudem werden für Objekte und Funktionseinheiten, die gleiche oder ähnliche funktionelle Eigenschaften aufweisen, gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei eine wiederholte Beschreibung dieser Objekte und Funktionseinheiten weggelassen wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass einerseits, sofern es nicht explizit anders angegeben ist, Abschnitte, die sich auf Objekte mit ähnlichen oder gleichen funktionalen Eigenschaften beziehen, zwischen den Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele austauschbar sind.Before the present invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings, it is pointed out that the drawings are not executed to scale for better comprehension. In addition, the same reference numerals are used for objects and functional units having the same or similar functional properties, and a repeated description of these objects and functional units is omitted. In this regard, it should be noted that, unless otherwise stated, portions relating to objects having similar or equal functional characteristics are interchangeable between the descriptions of the various embodiments.
Dabei werden in der vorliegenden Anmeldung der Begriff Haken oder Kletthaken allgemein für Haken jedweder Form verwendet, die geeignet sind, eine Klettverbindung mit einem entsprechenden Gegenstück, z. B. einem filzartigen oder maschenaufweisenden Flauschteller oder Flauschpad, einzugehen. Entsprechend umfasst der Begriff Haken beispielsweise sowohl herkömmliche Haken mit einem Hakenbogen als auch pilzförmige, harpunenförmige oder andere Haken, die einen Hakenkopf oder kurz Kopf aufweisen, der zumindest teilweise einen größeren Durchmesser als der Stamm des Hakens aufweist, um die Klettverbindung zu ermöglichen. Dabei wird in der vorliegenden Anmeldung entsprechend der Begriff Kopf allgemein als Oberbegriff für das Element des Hakens verwendet, der die Klettverbindung ermöglicht, also als Oberbegriff beispielsweise für Hakenbögen herkömmlicher Haken oder pilzartiger oder andersartiger Kopfformen anderweitiger Haken.In this case, in the present application, the term hook or Velcro hooks are generally used for hooks of any shape, which are suitable for a Velcro connection with a corresponding counterpart, z. B. a felt-like or mesh-containing Flauscheller or Flauschpad to enter. Accordingly, for example, the term hook includes both conventional hooks with a hook bow and mushroom-shaped, harpoon-shaped or other hooks having a hook head or short head at least partially larger in diameter than the trunk of the hook to enable the hook-and-loop connection. In this case, the term head is generally used in the present application as a generic term for the element of the hook, which allows the Velcro connection, ie as a generic term, for example, hook hooks conventional hook or mushroom-like or other head shapes of other hooks.
1A zeigt einen Querschnitt eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers 100, der einen Grundkörper 110 und eine Vielzahl von Haken 120 aufweist. Der Grundkörper 110 weist eine erste Oberfläche 112, und eine zweite, der ersten Oberfläche 112 gegenüber liegende Oberfläche 114 auf. Die Haken 120 weisen einen Hakenstamm 122 mit einem am unteren Ende (in Bezug auf die Orientierung gemäß 1A) befindlichen Fußbereich 124 auf und einen Hakenbogen 126 auf, der an dem oberen Ende des Hakenstamms, also an dem dem Fußbereich entgegen gesetzten Ende des Hakenstamms 122, angeordnet ist. Wie 1A zu entnehmen ist, ist der Haken 120 in dem Fußbereich 124 direkt mit dem Grundkörper 110 verbunden. 1A shows a cross section of a part of a first embodiment of a hook and loop plate 100 , the one main body 110 and a variety of hooks 120 having. The main body 110 has a first surface 112 , and a second, the first surface 112 opposite surface 114 on. The hooks 120 have a hook trunk 122 with one at the lower end (in relation to the orientation according to 1A ) located footer 124 on and a hook bow 126 on, at the upper end of the hook trunk, so on the Foot area opposite end of the hook trunk 122 , is arranged. As 1A it can be seen, is the catch 120 in the foot area 124 directly with the main body 110 connected.
Dabei bedeutet direkt in diesem Zusammenhang, dass zwischen dem Haken 120 und dem Grundkörper 110, genauer gesagt zwischen dem Fußbereich 124 des Hakens 120 und der ersten Oberfläche 112 des Grundkörpers 110, keine Klebeschicht o. ä. angeordnet ist, um beispielsweise wie bei der Klett-Rollenware eine Vielzahl von Haken mit dem Grundkörper zu verbinden oder alternativ einzelne Haken mit dem Grundkörper jeweils durch eine Klebeverbindung mit dem Grundkörper zu verbinden. Die direkte Verbindung zwischen dem Haken 120 und dem Grundkörper 110 kann beispielsweise durch ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren erzeugt worden sein, das später noch eingehender beschrieben wird.It means directly in this context that between the hook 120 and the body 110 more precisely between the foot area 124 of the hook 120 and the first surface 112 of the basic body 110 , no adhesive layer o. Ä. Is arranged to connect, for example, as in the Velcro rolls a variety of hooks with the body or alternatively to connect individual hooks with the body in each case by an adhesive bond with the body. The direct connection between the hook 120 and the body 110 may for example have been produced by a two-component injection molding process, which will be described later in more detail.
Dabei kann die Verbindung zwischen den Haken 120 und dem Grundkörper 110 in dem Übergangsbereich 116 zwischen dem Fußbereich 124 der Haken 120 und der ersten Oberfläche 112 des Grundkörpers 110 durch eine thermische Verbindung oder eine chemische Verbindung realisiert sein, die die einzelnen Haken 120 und den Grundkörper 110 durch molekulare Bindungskräfte in diesem Übergangsbereich 116 zu einem Bauteil vereint. In anderen Worten, der Klettteller 100 gemäß 1A stellt einen einstückigen Klettteller dar.This can be the connection between the hooks 120 and the body 110 in the transition area 116 between the foot area 124 the hook 120 and the first surface 112 of the basic body 110 be realized by a thermal connection or a chemical compound that the individual hooks 120 and the main body 110 by molecular binding forces in this transition region 116 united into one component. In other words, the velcro 100 according to 1A represents a one-piece Velcro plate.
Bei der thermischen Verbindung entstehen die molekularen Bindungskräfte durch ein Verschmelzen des Hakens 120 und des Grundkörpers 110 in dem Übergangsbereich 116.In the thermal connection, the molecular binding forces are created by a fusion of the hook 120 and the basic body 110 in the transition area 116 ,
Bei chemischen Verbindungen wird die molekulare Bindung in dem Übergangsbereich 116 durch Lösungsmittel herbeigeführt.For chemical compounds, the molecular bond becomes in the transition region 116 brought about by solvent.
Ausführungsbeispiele der Grundkörper 110 weisen beispielsweise steife Materialien mit ausreichender Zähigkeit auf, beispielsweise Polyamid oder Polypropylen. Vorzugsweise weisen Ausführungsbeispiele Polyamide oder Polypropylene mit Glasfaserverstärkung auf, um die Steifigkeit und Zähigkeit des Grundkörpers zu erhöhen. In einem Ausführungsbeispiel wird ein mit Glasfaserverstärkung versehenes Polypropylen PP GF 30 eingesetzt.Embodiments of the main body 110 For example, have stiff materials with sufficient toughness, such as polyamide or polypropylene. Preferably, embodiments include polyamide or polypropylene with glass fiber reinforcement in order to increase the rigidity and toughness of the body. In one embodiment, a glass fiber reinforced polypropylene PP GF 30 is used.
Ausführungsbeispiele der Haken weisen beispielsweise Materialien auf, die bei hoher Zugfestigkeit eine hohe bis maximale Formstabilität aufweisen. Ferner weisen Ausführungsbeispiele der Haken beispielsweise Materialien auf, die eine hohe Rückstellfähigkeit und eine hohe Abriebfestigkeit ermöglichen, wie dies für den Dauergebrauch von großer Bedeutung ist. Dabei können allgemein Polyamide oder Polypropylene verwendet werden, in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird metallozenes Polypropylen als Material für die Haken verwendet.Exemplary embodiments of the hooks have, for example, materials which have a high to maximum dimensional stability at high tensile strength. Further, embodiments of the hooks include, for example, materials that provide high resilience and high abrasion resistance, as is of great importance for long-term use. In general, polyamides or polypropylenes can be used, in a preferred embodiment metallocene polypropylene is used as material for the hooks.
Bei Ausführungsbeispielen mit thermischer Verbindung weisen die Grundkörper und die Haken ähnliche Materialien auf, bzw. Materialien, die geeignet sind, eine thermische Verbindung miteinander einzugehen. Bei der chemischen Verbindung werden für den Grundkörper und die Haken ebenfalls ähnliche Werkstoffe verwendet, bzw. Materialien für die das gleiche Lösungsmittel verwendet werden kann, um die chemische Verbindung herbeizuführen. Allgemein weisen der Grundkörper 110 und die Haken 120 bei Ausführungsbeispielen von Kletttellern mit chemischen Verbindung Polymere auf, die miteinander eine molekulare Bindung eingehen können, zum Beispiel miteinander verträgliche Polymere mit gegebenenfalls unterschiedlichen Eigenschaften.In embodiments with thermal connection, the base body and the hooks have similar materials, or materials that are suitable to enter into a thermal connection with each other. In the case of the chemical compound, similar materials are used for the main body and the hooks, or materials for which the same solvent can be used to effect the chemical compound. Generally, the main body 110 and the hooks 120 in embodiments of Velcro plates with chemical compound on polymers that can undergo a molecular bond together, for example, mutually compatible polymers with possibly different properties.
Bei Ausführungsbeispielen des Kletttellers können also der Grundkörper 110 ein erstes Material aufweisen, die Vielzahl von Haken 120 ein zweites Material aufweisen und die einzelnen Übergangsbereiche 116 zwischen den Haken und dem Grundkörper ein Mischmaterial aufweisen, das durch die chemische oder thermische Verbindung erzeugt wurde. Die molekulare Verbindung zwischen den einzelnen Haken und dem Grundkörper bzw. die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Material ist in diesem Übergangsbereich vorhanden.In embodiments of the Velcro pad so the main body 110 a first material, the plurality of hooks 120 have a second material and the individual transition areas 116 between the hook and the base body have a mixed material which has been produced by the chemical or thermal compound. The molecular connection between the individual hooks and the main body or the connection between the first and the second material is present in this transition region.
1B zeigt einen Querschnitt eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers 100' mit einem Grundkörper 110' und Haken 120'. Der Grundkörper 110' weist wie der Grundkörper 110 aus 1A eine erste Oberfläche 112 und eine dieser gegenüberliegend angeordnete zweite Oberfläche 114 auf. Die Haken 120' weisen wie die Haken 120 aus 1A einen Hakenstamm und einen Hakenbogen 126 auf, wobei sich in 1B der Hakenstamm 122' jedoch in den Grundkörper 110' erstreckt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1B erstreckt sich der Stamm 122' bis auf die zweite Oberfläche 114 des Grundkörpers 110'. Der Grundkörper 110' weist eine Vielzahl von Aussparungen 118 oder Ausnehmungen 118 auf, für jeden Haken 122' zumindest eine Ausnehmung 118. Dabei sind die Ausnehmungen 118 derart ausgebildet und werden durch die Haken 120', konkreter durch die Hakenstämme 122', zumindest teilweise derart ausgefüllt, dass die Haken 122' mechanisch in dem Grundkörper 110' befestigt sind. 1B shows a cross section of a part of a second embodiment of a hook and loop plate 100 ' with a basic body 110 ' and hooks 120 ' , The main body 110 ' points like the main body 110 out 1A a first surface 112 and one of these oppositely disposed second surface 114 on. The hooks 120 ' show how the hooks 120 out 1A a hook trunk and a hook bow 126 on, in which 1B the hook trunk 122 ' however, in the basic body 110 ' extends. In the embodiment according to 1B the trunk extends 122 ' to the second surface 114 of the basic body 110 ' , The main body 110 ' has a variety of recesses 118 or recesses 118 up, for every hook 122 ' at least one recess 118 , These are the recesses 118 so formed and are through the hooks 120 ' , more concrete through the hook trunks 122 ' , at least partially filled in such a way that the hook 122 ' mechanically in the body 110 ' are attached.
Zur mechanischen Verbindung und Befestigung weisen die Ausnehmungen 118 beispielsweise Rückhalteelemente 119 auf, die die Haken 120' in dem Grundkörper 110' fixieren. Diese Rückhalteelemente 119 können beispielsweise Hinterschneidungen, Verkrallungen, Ummantelungen o. ä. sein. Diese Rückhalteelemente 119 werden durch den Hakenstamm 122' zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, ausgefüllt, siehe Bezugszeichen 128. Die rechteckige Ausgestaltung des Rückhalteelements 119 stellt nur ein einfaches Beispiel dar, andere Rückhalteelemente mit anderen geometrischen Formen, die geeignet sind die Haken 120' in dem Grundkörper 110' zuverlässig zu befestigen, können ebenfalls eingesetzt werden. Anders ausgedrückt, die Haken sind durch die Rückhaltelemente in dem Grundkörper verankert.For mechanical connection and attachment have the recesses 118 for example, retaining elements 119 on that the hooks 120 ' in the main body 110 ' fix. These retaining elements 119 For example, undercuts, scratches, sheaths o. Ä. Be. These retaining elements 119 be through the hook trunk 122 ' at least partially, preferably completely, filled in, see reference signs 128 , The rectangular configuration of the retaining element 119 represents only a simple example, other retaining elements with other geometric shapes that are suitable the hooks 120 ' in the main body 110 ' Reliable fastening can also be used. In other words, the hooks are anchored by the retaining elements in the body.
Durch derartige mechanische Verbindungen oder Verankerungen, wie sie durch die Ausnehmungen 118, die Rückhalteelemente 119 und entsprechend ausgebildeter Hakenstämme 122' gebildet werden, können die Haken 120' mit dem Grundkörper 110' direkt zu einem Bauteil verbunden werden. Der Vorteil der mechanischen Verbindungen liegt darin, dass für die Haken 120' und die Grundkörper 110' zusätzlich zu den zuvor genannten Materialien auch miteinander unverträgliche Materialien, beispielsweise unverträgliche Polymere, verwendet werden können. In anderen Worten, bei Ausführungsbeispielen gemäß 1B können die Haken 120' und der Grundkörper 110' auch Kombinationen von Materialien aufweisen, die für eine thermische oder chemische Verbindung nicht geeignet sind.By such mechanical connections or anchors as they pass through the recesses 118 , the retaining elements 119 and appropriately trained hook trunks 122 ' can be formed, the hooks 120 ' with the main body 110 ' be connected directly to a component. The advantage of the mechanical connections is that for the hooks 120 ' and the main body 110 ' In addition to the aforementioned materials, incompatible materials, such as incompatible polymers, may be used. In other words, in embodiments according to 1B can the hooks 120 ' and the main body 110 ' also combinations of materials that are not suitable for a thermal or chemical compound.
Die in 1B gezeigte Ausnehmung 118 ist eine durchgehende Ausnehmung, die sich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche des Grudkörpers erstreckt. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Ausnehmung auch nur als einseitige Vertiefung 118 ausgebildet sein, die sich von der ersten Oberfläche 112 des Grundkörpers 110 in diesen erstreckt und entsprechende Rückhalteelemente 119 aufweist.In the 1B shown recess 118 is a continuous recess extending from the first surface to the second surface of the body Grud. In other embodiments, the recess may also only as a one-sided depression 118 be formed, extending from the first surface 112 of the basic body 110 in this extends and corresponding retaining elements 119 having.
In weiteren Ausführungsbeispielen kann die direkte Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper auch in einer Mischform der chemischen und mechanischen oder der thermischen und mechanischen Verbindung bestehen. Beispielsweise kann in dem Bereich des Hakens, der sich in den Grundkörper 110' erstreckt (s. z. B. 1B), auch eine partielle oder vollständige chemische oder thermische Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper bestehen.In further embodiments, the direct connection between the hook and the base body may also consist of a mixed form of the chemical and mechanical or the thermal and mechanical connection. For example, in the area of the hook that extends into the main body 110 ' extends (see B. 1B ), even a partial or complete chemical or thermal connection between the hook and the main body exist.
1C zeigt einen Querschnitt eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers 100'', der einen Grundkörper 110'' und eine Vielzahl von Haken 120'' aufweist. Der Grundkörper 110'' weist eine erste Oberfläche 112 und eine der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche 114 auf. Die erste Oberfläche 112 kann auch als Vorderseite oder Vorderseitenoberfläche bezeichnet werden, die zweite Oberfläche 114 auch als Rückseite oder Rückseitenoberfläche bezeichnet werden. Dies gilt entsprechend auch für die anderen Ausführungsbeispiele. Die Haken 120'' weisen ebenfalls einen Hakenstamm 122 und eine Hakenbogen 126 an einem Kopfende (oberen Ende des Hakenstamms gemäß der Orientierung der 1C) auf. 1C shows a cross section of a part of a third embodiment of a hook and loop plate 100 '' , the one main body 110 '' and a variety of hooks 120 '' having. The main body 110 '' has a first surface 112 and a second surface opposite the first surface 114 on. The first surface 112 may also be referred to as the front or front surface, the second surface 114 Also referred to as the back or back surface. This also applies accordingly to the other embodiments. The hooks 120 '' also have a hook trunk 122 and a hook bow 126 at a head end (upper end of the hook stem according to the orientation of the 1C ) on.
Dabei weisen die Haken 120'' im Gegensatz zu den Haken 120 aus 1A einen gemeinsamen Fußbereich 124'' auf, der dasselbe Material aufweist, wie die Haken 120'' und diese beispielsweise homogen und einstückig verbindet bzw. mit diesen homogen und einstückig verbunden ist, weil dieser z. B. bei der Herstellung (z. B. durch Spritzgießen) gleichzeitig mit den Haken 122 hergestellt wurde. Das Ausführungsbeispiel des Kletttellers gemäß 1C weist daher einen, beispielsweise einen gemeinsamen Übergangsbereich 116'' auf, der sich entlang einer imaginären Grenzlinie 117'' erstreckt oder angeordnet ist, die einem ursprünglichen Verlauf der ersten Oberfläche 112 des Grundkörpers vor dem Verbinden der Haken 120'' mit dem Grundkörper 110'' entspricht. Dabei sind ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A der gemeinsame Fußbereich 124'' bzw. die Haken 120'', beispielsweise durch eine thermische oder chemische Verbindung während des Spritzgießens direkt mit dem Grundkörper 110'' verbunden, wobei der gemeinsame Übergangsbereich 116'' ein Mischmaterial zwischen dem Erstmaterial der Haken 120 bzw. des gemeinsamen Fußbereichs 124'' und dem zweiten Material des Grundkörpers 110'' aufweist.Here are the hooks 120 '' unlike the hooks 120 out 1A a common foot area 124 '' on, which has the same material as the hooks 120 '' and this example, homogeneously and integrally connects or is connected to them homogeneously and in one piece, because this z. During manufacture (eg by injection molding) simultaneously with the hooks 122 was produced. The embodiment of the Velcro according to 1C therefore has one, for example, a common transition area 116 '' up, moving along an imaginary boundary 117 '' extends or is arranged, the original course of the first surface 112 of the main body before connecting the hooks 120 '' with the main body 110 '' equivalent. Here are similar to in the embodiment according to 1A the common foot area 124 '' or the hooks 120 '' , For example, by a thermal or chemical compound during injection molding directly with the body 110 '' connected, the common transition area 116 '' a mixed material between the initial material of the hooks 120 or common footer 124 '' and the second material of the body 110 '' having.
1D zeigt einen Querschnitt eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels eines Kletttellers 100''' mit einem Grundkörper 110''' und Haken 120'''. Der Grundkörper 110''' weist wie der Grundkörper 110' aus 1B eine erste Oberfläche 112 und eine zweite dieser gegenüberliegend angeordneten Oberfläche 114 auf. Ähnlich wie das Ausführungsbeispiel gemäß 1B zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1D einen Klettteller mit einer mechanischen Verbindung zwischen den Haken 120''' und dem Grundkörper 110'''. Dabei weist der Grundkörper 110''' für jeden der Haken zumindest eine Aussparung 118' auf, die sich von der ersten Oberfläche 112 auf die zweite Oberfläche 114 erstreckt. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1B weisen die Haken 120''' einen gemeinsamen Ankerbereich 119' auf, der auf der zweiten Oberfläche 114 des Grundkörpers 110''' angeordnet ist und diese zumindest teilweise bedeckt. Der gemeinsame Ankerbereich 119' weist dasselbe Material wie die Haken 120''' auf und verbindet diese beispielsweise homogen und einstückig miteinander, weil er z. B. beim Spritzgießen gleichzeitig mit den Haken 120''' hergestellt wurde. Durch den gemeinsamen Ankerbereich 119' wird auf einfache Weise erreicht, dass die Haken 120''' gegen Bewegungen nach oben (siehe Ortentierung der 1D) bzw. in positiver z-Richtung (siehe Koordinatensystem in 1D) fixiert sind, also gegenüber Zugbelastungen aus und in Richtung der Vorderseite des Grundkörpers verankert sind. 1D shows a cross section of a part of a fourth embodiment of a hook and loop plate 100 ' with a basic body 110 ''' and hooks 120 ''' , The main body 110 ''' points like the main body 110 ' out 1B a first surface 112 and a second of this oppositely disposed surface 114 on. Similar to the embodiment according to 1B shows the embodiment according to 1D a velcro plate with a mechanical connection between the hooks 120 ''' and the body 110 ''' , In this case, the main body 110 ''' at least one recess for each of the hooks 118 ' up, extending from the first surface 112 on the second surface 114 extends. In contrast to the embodiment according to 1B have the hooks 120 ''' a common anchor area 119 ' on the second surface 114 of the basic body 110 ''' is arranged and this at least partially covered. The common anchor area 119 ' has the same material as the hooks 120 ''' and connects them, for example, homogeneously and in one piece with each other, because he z. As in injection molding simultaneously with the hook 120 ''' was produced. Through the common anchor area 119 ' is easily achieved that the hooks 120 ''' against movements upwards (see location of the 1D ) or in the positive z-direction (see coordinate system in 1D ) are fixed, so are anchored against tensile loads from and towards the front of the body.
In weiteren Ausführungsbeispielen kann der Durchmesser der Aussparungen 118' kleiner sein als der Durchmesser der Stämme 122''' oberhalb des Grundkörpers, so dass die Haken 120''' auch gegenüber Bewegen in negativer Z-Richtung fixiert sind, also gegenüber Zugbelastungen in Richtung der Rückseite des Grundkörpers oder Druckbelastungen aus der Richtung der Vorderseite (von oben gemäß der Ausrichtung der 1D) verankert sind. Somit ermöglichen Ausführungsbeispiele gemäß 1D eine einfache, aber zuverlässige mechanische Verbindung von Haken 120''' mit einem Grundkörper 110''' eines Kletttellers 100'''.In further embodiments, the diameter of the recesses 118 ' smaller than the diameter of the trunks 122 ''' above the main body, leaving the hook 120 ''' are also fixed to move in the negative Z direction, ie against tensile loads towards the back of the body or pressure loads from the direction of the front (from above according to the orientation of the 1D ) are anchored. Thus, embodiments according to 1D a simple but reliable mechanical connection of hooks 120 ''' with a basic body 110 ''' a velcro plate 100 ' ,
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Klettteller und deren Merkmale unter Bezugnahme der Bezugszeichen aus 1A stellvertretend für die anderen Ausführungsbeispiele gemäß den 1B bis 1D erläutert, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wenn nicht explizit auf bestimmte Ausführungsbeispiele Bezug genommen wird, um beispielsweise zwischen Ausführungsbeispielen mit thermischen/chemischer Verbindung (1A und 1C) und Ausführungsbeispielen mit mechanischer Verbindung (Ausführungsbeispiele gemäß 1B und 1D) zu unterscheiden.In the following, embodiments of the velcro plates and their features with reference to the reference numerals 1A representative of the other embodiments according to the 1B to 1D to avoid unnecessary repetition unless explicit reference is made to particular embodiments, for example between thermal / chemical compound embodiments (FIGS. 1A and 1C ) and embodiments with mechanical connection (embodiments according to 1B and 1D ) to distinguish.
1E zeigt eine Aufsicht eines Teils eines Kletttellers 100, die in Reihen angeordnet sind. Konkret zeigt 1E eine erste Reihe 140 von Haken 142, 144 und 146 sowie eine zweite Reihe 150 von Haken 152, 154 und 156, die auf dem Klettteller benachbart zu der ersten Reihe 140 von Kletthaken angeordnet ist. Der Klettteller kann dabei ein Klettteller 110, 110', 100'', 100''' gemäß der 1A bis 1D sein und die Haken entsprechend als Haken 120, 120', 120'', 120''' ausgebildet sein. 1E shows a plan view of part of a velcro plate 100 arranged in rows. Specifically shows 1E a first row 140 from hooks 142 . 144 and 146 as well as a second row 150 from hooks 152 . 154 and 156 on the velcro plate adjacent to the first row 140 is arranged by Velcro hooks. The velcro plate can be a velcro 110 . 110 ' . 100 '' . 100 ' according to the 1A to 1D his and the hooks accordingly as a hook 120 . 120 ' . 120 '' . 120 ''' be educated.
Die erste Reihe 140 weist einen ersten Haken 142 mit einem ersten Hakenbogen 143 auf, einen zweiten Haken 144 mit einem Hakenbogen 145 und einen dritten Haken 146 mit einem Hakenbogen 147 auf. Die zweite Reihe 150 weist einen ersten Haken 152 mit einem Hakenbogen 153 auf, einen zweiten Haken 154 mit einem Hakenbogen 155 auf und einen dritten Haken 156 mit einem Hakenbogen 157 auf. Wie in 1E dargestellt, sind die Hakenbögen 153, 154 und 147 des ersten, zweiten und dritten Hakens 142, 144 und 146 der ersten Reihe 140 in Richtung der durch die Haken 142, 144 und 146 gebildeten Reihe 140 ausgerichtet, siehe Pfeil 148, während die Hakenbögen 153, 155 und 157 des ersten, zweiten und dritten Hakens 153, 155 und 157 der zweiten Reihe 150 ebenfalls entlang der durch die Haken 153, 155 und 157 gebildeten Reihe 150 ausgerichtet sind, jedoch in entgegen gesetzter Richtung zu den Hakenbögen 143, 145 und 147 der Haken der ersten Reihe 140, siehe Pfeil 158. Die in 1E gezeigte Ausrichtung der Hakenbögen ermöglicht eine besonders zuverlässige Klettverbindung mit Flauschtellern, die regelmäßige gewebte Laschen aufweisen.The first row 140 has a first hook 142 with a first hook bow 143 on, a second hook 144 with a hook bow 145 and a third hook 146 with a hook bow 147 on. The second row 150 has a first hook 152 with a hook bow 153 on, a second hook 154 with a hook bow 155 on and a third hook 156 with a hook bow 157 on. As in 1E shown are the hook arches 153 . 154 and 147 the first, second and third hook 142 . 144 and 146 the first row 140 in the direction of the hook 142 . 144 and 146 formed series 140 aligned, see arrow 148 while the hook arches 153 . 155 and 157 the first, second and third hook 153 . 155 and 157 the second row 150 also along the through the hooks 153 . 155 and 157 formed series 150 are aligned, but in the opposite direction to the hook arches 143 . 145 and 147 the hook of the first row 140 , See arrow 158 , In the 1E shown alignment of the hook arches allows a particularly reliable Velcro connection with Flächellern having regular woven tabs.
In 1E sind die Haken der ersten Reihe 140 von Haken und der zweiten Reihe 150 von Haken jeweils in geraden Linien angeordnet und die einzelnen Haken benachbarter Reihen ebenfalls in dazu senkrechten Reihen angeordnet. Der erste Haken 142 der ersten Reihe bildet mit dem ersten Haken 152 der zweiten Reihe wiederum eine Reihe, die gerade ist und parallel zu einer weiteren Reihe angeordnet ist, die beispielsweise aus dem zweiten Haken 144 der ersten Reihe und dem zweiten Hake 154 der zweiten Reihe gebildet wird. Diese weiteren Reihen sind orthogonal zu der ersten Reihe und der zweiten Reihe angeordnet. In alternativen Ausführungsbeispielen können die Haken in anderen Anordnungen angeordnet sein, beispielsweise die erste Reihe 140 und die zweite Reihe 150 zueinander seitlich (in Bezug auf die Orientierung gemäß 1E) versetzt sein, oder die einzelnen Haken einer Reihe zueinander so versetzt sein, dass sie keine gerade Linie bilden. Ferner können die Hakenbögen der einzelnen Haken alle in derselben Richtung ausgerichtet sein, oder innerhalb einer Reihe 140 oder 150 in derselben Richtung ausgerichtet sein oder unterschiedlich ausgerichtet sein.In 1E are the hooks of the first row 140 of hooks and the second row 150 arranged in each case by hooks in straight lines and the individual hooks of adjacent rows also arranged in perpendicular rows. The first catch 142 the first row forms with the first hook 152 the second row, in turn, a row that is straight and is arranged parallel to another row, for example, from the second hook 144 the first row and the second hook 154 the second row is formed. These further rows are arranged orthogonal to the first row and the second row. In alternative embodiments, the hooks may be arranged in other arrangements, such as the first row 140 and the second row 150 to each other laterally (with respect to the orientation according to FIG 1E ), or the individual hooks of a row are offset relative to each other so that they do not form a straight line. Furthermore, the hook arches of the individual hooks may all be aligned in the same direction, or within one row 140 or 150 be aligned in the same direction or be aligned differently.
2A zeigt eine erste Seitenansicht eines Hakens 120, 2B zeigt eine zweite Seitenansicht des Hakens 120 und 2C zeigt eine Draufsicht eines Hakens 120 gemäß 1A. Dabei beträgt die Höhe des Hakenstamms 122 1,3 mm, die Gesamthöhe des Hakens einschließlich des Hakenbogens 126 1,66 mm, und der Außenradius des Hakenbogens 0,36 mm. Der Radius der Hakenbogenspitze 127 beträgt 0,1 mm. Der Durchmesser des Hakenstamms 122 beträgt 0,3 mm. Wie in 2B und 2C ersichtlich, ist eine seitliche Dicke des Hakenbogens 126 ungefähr halb so groß wie der Durchmesser des Hakenstamms 122. 2A shows a first side view of a hook 120 . 2 B shows a second side view of the hook 120 and 2C shows a plan view of a hook 120 according to 1A , The height of the hook stem is 122 1.3 mm, the total height of the hook including the hook bow 126 1.66 mm, and the outer radius of the hook bow 0.36 mm. The radius of the hook arch tip 127 is 0.1 mm. The diameter of the hook trunk 122 is 0.3 mm. As in 2 B and 2C can be seen, is a lateral thickness of the hook bow 126 about half the diameter of the hook stem 122 ,
Die Haken gemäß 2A sind nur beispielhaft. Wie erläutert, können Ausführungsbeispiele der Haken, und insbesondere der Köpfe der Haken, nahezu beliebige Größen und Geometrien aufweisen.The hooks according to 2A are only examples. As explained, embodiments of the hooks, and in particular of the heads of the hook, can have almost any size and geometry.
In bestimmten Ausführungsbeispielen weist der Haken bzw. der Hakenstamm 122 beispielsweise einen Durchmesser kleiner als 0,15 mm auf, und beispielsweise kleiner als 0,1 mm auf. Der Querschnitt der Hakenstämme kann beliebige Formen aufweisen. Ausführungsbeispiele mit Querschnitten in Form von Kreisen oder längsachsensymmetrischen Vielecken sind jedoch besonders robust.In certain embodiments, the hook or hook stem 122 for example, a diameter smaller than 0.15 mm, and for example less than 0.1 mm. The cross section of the hook trunks can have any shapes. However, embodiments with cross sections in the form of circles or longitudinally symmetrical polygons are particularly robust.
In weiteren Ausführungsbeispielen liegt der Außenradius des Hakenbogens in einem Bereich von 0,2–0,5, und vorzugsweise in einem Bereich von 0,3–0,4 mm.In other embodiments, the outer radius of the hook bow is in a range of 0.2-0.5, and preferably in a range of 0.3-0.4 mm.
Die Grundkörper des Kletttellers können kreisförmig ausgebildet sein, und weisen beispielsweise bei einem Durchmesser von 60 mm 1.100–1.200 Haken auf. Dies entspricht bei 1.200 Haken ungefähr 22 Haken pro cm2. Weitere Ausführungsbeispiele des vorliegenden Kletttellers weisen 25–50 Haken pro cm2, vorzugsweise 35–50 pro cm2 auf.The main body of the Velcro pad may be circular, and have for example at a diameter of 60 mm 1,100-1,200 hooks. This corresponds to about 22 hooks per cm 2 with 1,200 hooks. Further embodiments of the present Velcro plate have 25-50 hooks per cm 2 , preferably 35-50 per cm 2 .
2D zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Hakens 120 gemäß den 2A–2C. 2D shows a three-dimensional representation of a hook 120 according to the 2A - 2C ,
Die Ausführungen anhand der 2A–2D gelten entsprechend für Ausführungsbeispiele des Kletttellers gemäß den 1B bis 1D, wobei bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1B oder 1D die Höhenangaben als Höhenangaben in Bezug auf die erste Oberfläche 112 des Grundkörpers 110' anzusehen sind.The designs on the basis of 2A - 2D apply accordingly for embodiments of the velcro according to the 1B to 1D , wherein in the embodiments according to 1B or 1D the height information as height data in relation to the first surface 112 of the basic body 110 ' to be considered.
Ein kreisförmiger Klettteller kann beispielsweise ca. 1.200 Haken, die auf einem Grundkörper mit einem Durchmesser von 60 mm angeordnet sind, aufweisen.A circular Velcro pad, for example, about 1,200 hooks, which are arranged on a base body with a diameter of 60 mm.
3A zeigt eine Aufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs 300 zum Herstellen eines Ausführungsbeispiels eines Kletttellers 100. Ausführungsbeispiele des Werkzeugs können beispielsweise ein Spritzgießwerkzeug 300 sein, das für eine Herstellung des Kletttellers mittels Spritzgießens verwendet werden kann. Dabei weist das Werkzeug 300 ein erstes Seitenteil 302 und zweites Seitenteil 304 auf, sowie eine Vielzahl von ersten Werkzeugteilen 310 und eine Vielzahl von zweiten Werkzeugteilen 320 auf. Dabei weist das Werkzeug 300 gemäß 3A die ersten Werkzeugteile 310 und die zweiten Werkzeugteile 320 in abwechselnder Reihenfolge auf. Zur besseren Erläuterung sind auf der rechten Seite des Werkzeugs 300 ein erstes Werkzeugteil 310 und zwei zweite Werkzeugteile 320 vergrößert dargestellt, wobei das erste Werkzeugteil 310 eine Vielzahl von Aussparungen 312 aufweist, die in 3A zur besseren Erläuterung dargestellt sind, obwohl diese in einer Aufsicht nicht sichtbar wären, und die zweiten Werkzeugteile eine Vielzahl von Aussparungen 322 auf, die ebenfalls zur besseren Erläuterung in 3A dargestellt sind, obwohl diese in einer Aufsicht nicht sichtbar wären. In 3A ist ferner ein beispielhafter Umriss eines Grundkörpers 110 eines Kletttellers (siehe gestrichelte Linie) dargestellt. 3A shows a plan view of an embodiment of a tool 300 for producing an embodiment of a hook and loop plate 100 , Exemplary embodiments of the tool can be, for example, an injection molding tool 300 be, which can be used for a production of Velcro by injection molding. This is where the tool points 300 a first side part 302 and second side part 304 on, as well as a variety of first tool parts 310 and a plurality of second tool parts 320 on. This is where the tool points 300 according to 3A the first tool parts 310 and the second tool parts 320 in alternating order. For a better explanation are on the right side of the tool 300 a first tool part 310 and two second tool parts 320 shown enlarged, wherein the first tool part 310 a variety of recesses 312 which has in 3A are shown for clarity, although they would not be visible in a plan view, and the second tool parts a plurality of recesses 322 on, also for better explanation in 3A are shown, although they would not be visible in a supervision. In 3A is also an exemplary outline of a body 110 a Velcro plate (see dashed line) shown.
Die einzelnen ersten Werkzeugteile 310 und zweiten Werkzeugteile 320 sind beispielsweise durch Stangen, Balken oder andere Fixierungselemente zwischen dem ersten Seitenteil 302 und dem zweiten Seitenteil 304 des Werkzeugs 300 unbeweglich oder beweglich befestigt und angeordnet, wie dies später noch näher erläutert werden wird. Das erste Werkzeugteil 310 weist eine erste Oberfläche 314 und eine der ersten Oberfläche 314 gegenüberliegend angeordnete zweite Oberfläche 316 auf. Die zweiten Werkzeugteile weisen ebenfalls eine erste Oberfläche 324 und eine zweite der ersten Oberfläche 324 gegenüberliegend angeordnete zweite Oberfläche 326 auf. Wie in 3A dargestellt, grenzt die erste Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils 310 an die erste Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils 320, und die Aussparungen 312 des ersten Werkzeugteils 310 sind den Aussparungen 322 der zweiten Werkzeugteile 320 derart gegenüber angeordnet, dass durch eine Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils und eine Aussparung 322 eines zweiten Werkzeugteils eine Gesamtaussparung 312, 314 entsteht, die eine Form eines zu erzeugenden Hakens 120 des Kletttellers definiert. Dabei bilden die erste Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils und die entsprechend angrenzende erste Oberfläsche 324 eines zweiten Werkzeugteils eine Grenzfläche zwischen dem ersten Werkzeugteil und dem zweiten Werkzeugteil, wobei die zwei ersten Seitenflächen derart ausgebildet sind, dass sie die Gesamtaussparung 312, 322 beispielsweise seitlich und nach oben verschließen, so dass während des Spritzgießens kein oder nur ein vernachlässigbarer Anteil des Spritzgießmaterials zwischen die einander grenzenden ersten Seitenflächen gelangen kann.The individual first tool parts 310 and second tool parts 320 are for example by rods, beams or other fixing elements between the first side part 302 and the second side part 304 of the tool 300 immovably or movably mounted and arranged, as will be explained later. The first tool part 310 has a first surface 314 and one of the first surface 314 oppositely disposed second surface 316 on. The second tool parts also have a first surface 324 and a second of the first surface 324 oppositely disposed second surface 326 on. As in 3A shown, the first surface is adjacent 314 of the first tool part 310 to the first surface 324 of the second tool part 320 , and the recesses 312 of the first tool part 310 are the recesses 322 the second tool parts 320 arranged opposite to that through a recess 312 of the first tool part and a recess 322 a second tool part an overall recess 312 . 314 arises, which is a form of a hook to be produced 120 the velcro plate defined. At the same time form the first surface 314 of the first tool part and the corresponding adjacent first surface 324 a second tool part, an interface between the first tool part and the second tool part, wherein the two first side surfaces are formed so that they the total recess 312 . 322 for example, laterally and upwardly close, so that during injection molding no or only a negligible proportion of the injection molding material can get between the adjacent first side surfaces.
Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen der Kletthaken gemäß den 1A bis 1E, zeigt 3A ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs für pilzförmige Kletthaken mit einem beispielsweise kreisrunden Stamm 122 und einem kreiskegelförmigen Kopf 126. Die Ausführungen gemäß den 1A bis 2D gelten entsprechend für derartige oder andere Haken.In contrast to the embodiments of the Velcro hooks according to the 1A to 1E , shows 3A an embodiment of a tool for mushroom-shaped Velcro hooks with a circular trunk, for example 122 and a circular cone-shaped head 126 , The designs according to the 1A to 2D apply accordingly for such or other hooks.
3B zeigt eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts der ersten Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils 310 entlang des Querschnitts A-A' aus 3A. Das erste Werkzeugteil 310 weist eine oder eine Vielzahl von Aussparungen 312 auf, die in der ersten Oberfläche 314 angeordnet sind und die eine Öffnung in Richtung der ersten Oberfläche 314 und zu einer Unterseite 318 des Werkzeugteils 310 aufweisen. Die Aussparungen 312 weisen beispielsweise eine konkave Form auf. Die Aussparungen 312 definieren beispielsweise einen ersten Teil oder Bestandteil des zu erzeugenden Hakens, beispielsweise einen ersten Teil eines Stamms, im Folgenden auch als erster Stammteil bezeichnet. 3B shows a schematic side view of a portion of the first surface 314 of the first tool part 310 along the cross section AA 'from 3A , The first tool part 310 has one or a plurality of recesses 312 on that in the first surface 314 are arranged and which have an opening in the direction of the first surface 314 and to a bottom 318 of the tool part 310 exhibit. The recesses 312 have, for example, a concave shape. The recesses 312 For example, define a first part or component of the hook to be generated, for example, a first part of a trunk, hereinafter also referred to as the first parent part.
3C zeigt eine weitere Seitenansicht, beispielsweise eine Kopfseitenansicht des ersten Werkzeugteils, wobei die Aussparungen 312 gestrichelt gezeichnet sind. 3C shows a further side view, for example, a side view of the first part of the tool, wherein the recesses 312 dashed lines are drawn.
Die erste Oberfläche 314 und die zweite Oberfläche 316 können auch als erste Seitenfläche, erste Längsseite oder erste Längsseitenfläche bzw. zweite Seitenfläche oder zweite Längsseite oder Längsseitenfläche bezeichnet werden, und die erste Oberfläche 324 und die zweite Oberfläche 326 des zweiten Werkzeugteils auch als erste Seitenfläche, erste Längsseite oder erste Längsseitenoberfläche bzw. zweite Seitenfläche, zweite Längsseite oder zweite Längsseitenoberfläche bezeichnet werden. The first surface 314 and the second surface 316 may also be referred to as first side surface, first longitudinal side or first longitudinal side surface or second side surface or second longitudinal side or longitudinal side surface, and the first surface 324 and the second surface 326 of the second tool part may also be referred to as first side surface, first longitudinal side or first longitudinal side surface or second side surface, second longitudinal side or second longitudinal side surface.
3D zeigt eine Aufsicht eines Ausschnitts eines Ausführungsbeispiels des ersten Werkzeugteils gemäß 3B mit der ersten Oberfläche 314 und der ihr gegenüberliegend angeordneten zweiten Oberfläche 316, in die jeweils Aussparungen 312 (siehe gestrichelte Linie) eingebracht sind. 3D shows a plan view of a section of an embodiment of the first tool part according to 3B with the first surface 314 and the second surface opposite it 316 , in each of the recesses 312 (see dashed line) are introduced.
Ausführungsbeispiele des Werkzeug können eine Aussparung 312 in der ersten Oberfläche des ersten Werkzeugteils aufweisen, die sich bis zu einer Unterseite 318 der Werkzeugteils erstreckt, wobei der Radius oder Querschnitt der Aussparung 312 in der ersten Oberfläche des ersten Werkzeugs quer zu der Längsrichtung der Aussparung 312 von der Unterseite 318 ausgehend in Längsrichtung gleich ist oder sich verjüngt, um beispielsweise ein Verschieben des Hakens und des Kletttellers in Längsrichtung des Stamms des Hakens oder in Längsrichtung der Aussparung 312 zu ermöglichen.Embodiments of the tool may have a recess 312 in the first surface of the first tool part extending to a bottom 318 extends the tool part, wherein the radius or cross section of the recess 312 in the first surface of the first tool transverse to the longitudinal direction of the recess 312 from the bottom 318 starting in the longitudinal direction is the same or tapers, for example, a displacement of the hook and the Velcro plate in the longitudinal direction of the trunk of the hook or in the longitudinal direction of the recess 312 to enable.
Ausführungsbeispiele des ersten Werkzeugteils können nur eine Aussparung auf einer Oberfläche, beispielsweise der ersten Oberfläche 314 aufweisen, nur jeweils eine erste Aussparung 312 auf der ersten und der zweiten Oberfläche aufweisen, oder eine Vielzahl von Aussparungen 312 auf zumindest einer Oberfläche der beiden Oberflächen 314, 316 aufweisen. Dabei können die Aussparungen 312 auf derselben Oberfläche 314 oder 316 dieselben oder unterschiedliche sein, auf einer der beiden Oberflächen dieselben sein oder auf derselben Oberfläche unterschiedlich sein. Ferner können die Aussparungen auf der ersten Oberfläche 314 und auf der zweiten Oberfläche 316 dieselben oder unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen und die Aussparungen 312 auf der ersten Oberfläche 314 gegenüber den Aussparungen 312 der zweiten Oberfläche 316 versetzt sein oder zueinander ausgerichtet sein, also ihre Mittelpunkte auf derselben Vertikalen (Vertikale zu der ersten und der zweiten Oberfläche) gegenüber den Oberflächen angeordnet sein.Embodiments of the first tool part can only have one recess on a surface, for example the first surface 314 have only one first recess each 312 on the first and second surfaces, or a plurality of recesses 312 on at least one surface of the two surfaces 314 . 316 exhibit. The recesses can do this 312 on the same surface 314 or 316 may be the same or different, be the same on one of the two surfaces, or different on the same surface. Furthermore, the recesses may be on the first surface 314 and on the second surface 316 have the same or different distances to each other and the recesses 312 on the first surface 314 opposite the recesses 312 the second surface 316 be offset or aligned with each other, so their centers on the same vertical (vertical to the first and the second surface) against the surfaces to be arranged.
3E zeigt eine Seitenansicht eines Abschnitts einer ersten Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils 320 entlang des Querschnitts A-A' aus 3A. Auf der ersten Seite 324 bzw. in der ersten Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils 320 sind ein oder eine Vielzahl von Aussparungen 322 angeordnet, die einen zweiten Teil oder Bestandteil eines zu erzeugenden Hakens definieren. Dabei weist die Aussparung 322 beispielsweise einen Stammbereich 322a auf und einen Kopfbereich 322b, wobei der Stammbereich 322a einen Teil des Stamms oder einen zweiten Stammteil des zu erzeugenden Hakens definiert und der Kopfbereich 322b den Kopf bzw. die Form des Kopfs des zu erzeugenden Hakens definiert. Die Aussparungen 322 weisen eine Öffnung in Richtung der ersten Oberfläche 324 und einer Unterseite 328 des zweiten Werkzeugteils 320 auf, und sind beispielsweise konkav gebildet. 3E shows a side view of a portion of a first surface 324 of the second tool part 320 along the cross section AA 'from 3A , On the first page 324 or in the first surface 324 of the second tool part 320 are one or a plurality of recesses 322 arranged defining a second part or part of a hook to be generated. In this case, the recess has 322 for example, a trunk area 322a on and a head area 322b , where the trunk area 322a Defines a part of the trunk or a second root part of the hook to be created and the header area 322b defines the head of the head of the hook to be created. The recesses 322 have an opening in the direction of the first surface 324 and a bottom 328 of the second tool part 320 on, and are formed, for example, concave.
3F zeigt eine zweite Seitenansicht, beispielsweise eine Kopfseitenansicht, des zweiten Werkzeugteils 320 gemäß 3E. Wie aus 3F ersichtlich, weist das zweite Werkzeugteil 320 sowohl auf der ersten Oberfläche 324 als auch auf der gegenüberliegend angeordneten zweiten Oberfläche 326 dieselben Aussparungen 322 und in denselben Abständen (siehe 3G) auf. Dabei sind die entsprechenden Aussparungen 322 in der ersten Oberfläche 324 und die Aussparungen 322 in der zweiten Oberfläche 326 zueinander ohne Versatz in Längsrichtung des zweiten Werkzeugteils 320 angeordnet (entsprechend auch 3B bis 3D). 3F shows a second side view, for example, a side view of the second part of the tool 320 according to 3E , How out 3F can be seen, the second tool part 320 both on the first surface 324 as well as on the opposing second surface 326 the same recesses 322 and at the same intervals (see 3G ) on. Here are the corresponding recesses 322 in the first surface 324 and the recesses 322 in the second surface 326 each other without offset in the longitudinal direction of the second tool part 320 arranged accordingly 3B to 3D ).
3G zeigt eine Aufsicht eines Abschnitts des zweiten Werkzeugteils 320 gemäß 3E. Dabei sind in den 3E und 3G die Dimensionen des Stammbereichs gestrichelt und die Dimensionen des Kopfbereichs strichpunktiert dargestellt. 3G shows a plan view of a portion of the second tool part 320 according to 3E , Here are in the 3E and 3G the dimensions of the root area are dashed and the dimensions of the header are shown in dotted lines.
Die entsprechenden Ausführungen gemäß Größe, Anordnung etc. in Bezug auf das erste Werkzeugteil gelten entsprechend auch für das zweite Werkzeugteil.The corresponding embodiments according to size, arrangement, etc. with respect to the first tool part apply accordingly also for the second tool part.
Das erste Werkzeugteil 310 weist z. B. in einem oberen Bereich kreisförmige durchgehende Aussparungen 390 und 392 auf (nur in 3B eingezeichnet), die sich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche erstrecken und keine durchgehende Öffnung in Richtung einer Oberseite der Werkzeugteils aufweisen. Das zweite Werkzeugteil 320 weist z. B. in einem oberen Bereich durchgehende Öffnungen 394 und 396 (nur in 3E eingezeichnet), die sich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche erstrecken und die eine durchgehende Öffnung in Richtung einer Oberseite der Werkzeugteils aufweisen. Diese Öffnungen können z. B. verwendet werden, um mittels Stangen oder Stiften, die in den Seitenteilen 302 und 304 des Werkzeugs befestigt sind und durch die Öffnungen 390–396 geführt werden, das oder die ersten Werkzeugteile 310 gegenüber vertikalen Bewegungen oder Bewegungen entlang der Länge der Aussparungen (nach oben oder unten gemäß Orientierung der 3B) zu fixieren, und zum anderen das oder die zweiten Werkzeugteile 320 derart beweglich anzuordnen, dass sie eine vertikale Bewegung oder Bewegung entlang der Länge der Aussparungen (nach oben oder unten gemäß Orientierung der 3E) vollführen können, z. B. für das Entfernen der Klettteller, wie dies später noch näher erläutert wird.The first tool part 310 has z. B. in an upper region circular through recesses 390 and 392 on (only in 3B plotted) extending from the first surface to the second surface and having no through opening toward an upper side of the tool part. The second tool part 320 has z. B. in an upper area through openings 394 and 396 (only in 3E plotted) extending from the first surface to the second surface and having a continuous opening toward an upper side of the tool part. These openings can z. B. be used by means of rods or pins in the side panels 302 and 304 of the tool are fastened and through the openings 390 - 396 be guided, the one or more tool parts 310 against vertical movements or movements along the Length of the recesses (up or down according to the orientation of the 3B ) and, secondly, the second tool part (s) 320 to be arranged so as to be able to move vertically or move along the length of the recesses (up or down according to the orientation of the recesses) 3E ), z. B. for removing the velcro, as will be explained later.
3H zeigt einen schematischen Querschnitt eines Werkzeugteils 300 gemäß 3A, das auf einen Grundkörper 110 aufgesetzt ist, um beispielsweise die Haken des Kletttellers mittels Spritzgießens unter Verwendung des Werkzeugs 300 zu erzeugen und gleichzeitig mit dem Grundkörper 110 zu verbinden. Dabei ist in 3H aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich ein erstes Werkzeugteil 310 und ein an dieses angrenzendes bzw. benachbartes zweites Werkzeugteil 320 mit den entsprechenden Aussparungen 312 und 322 gezeigt. Wie schon anhand von 3A erläutert, sind das erste Werkzeugteil 310 und das zweite Werkzeugteil 320 für das Spritzgießen so zueinander angeordnet, dass die erste Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils 310 an die erste Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils 320 angrenzt und die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils 310 der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils 320 derart gegenüberliegend angeordnet, dass die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils und die Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils jeweils einen Teil des Hakens und gemeinsam den gesamten Haken bzw. die gesamte Form des zu erzeugenden Hakens definieren. Diese gegenseitige Ausrichtung kann beispielsweise durch Stangen oder Balken, die durch die Aussparungen 390 bis 396 verlaufen, erreicht werden. 3H shows a schematic cross section of a tool part 300 according to 3A on a base 110 is attached, for example, the hooks of the Velcro by injection molding using the tool 300 to generate and at the same time with the main body 110 connect to. It is in 3H for clarity, only a first tool part 310 and an adjoining second tool part 320 with the corresponding recesses 312 and 322 shown. As already on the basis of 3A are the first tool part 310 and the second tool part 320 for injection molding so arranged to each other that the first surface 314 of the first tool part 310 to the first surface 324 of the second tool part 320 adjoins and the recess 312 of the first tool part 310 the recess 322 of the second tool part 320 so arranged opposite, that the recess 312 of the first tool part and the recess 322 of the second tool part each define a part of the hook and together the entire hook or the entire shape of the hook to be generated. This mutual alignment can be achieved, for example, by bars or beams passing through the recesses 390 to 396 run, be achieved.
Dabei zeigt in 3A die gestrichelte Linie in dem ersten Werkzeugteil den symbolischen Umriss der Aussparung 312, und in dem zweiten Werkzeugteil 320 die gestrichelte Linie den symbolischen Umriss des Stammbereichs und die durchgezogene Halbkreislinie den symbolischen Umriss des Kopfbereichs der Aussparung 322. Dabei definiert beispielsweise die Aussparung 312 eine erste längsseitige Hälfte des Stamms, der Stammbereich der Aussparung des zweiten Werkzeugteils die komplementäre zweite längsseitige Hälfte des Hakens. Die Konturen der Aussparungen 312 und 322 in Längsrichtung, und damit des zu erzeugenden Hakens, sind in 3H gestrichelt dargestellt.It shows in 3A the dashed line in the first tool part the symbolic outline of the recess 312 , and in the second tool part 320 the dashed line represents the symbolic outline of the stem area and the solid semicircle line the symbolic outline of the head area of the recess 322 , This defines, for example, the recess 312 a first longitudinal half of the stem, the stem portion of the recess of the second tool part, the complementary second longitudinal half of the hook. The contours of the recesses 312 and 322 in the longitudinal direction, and thus of the hook to be generated, are in 3H shown in dashed lines.
Der Grundkörper weist einen erhöhten Rand 110a auf der sich beispielsweise über den gesamten Umfang des Grundkörpers 110 erstreckt. Wird das Werkzeug 310 nun auf diesen Rand 110a des Grundkörpers 110 aufgesetzt, so entsteht ein Hohlraum 110b unter dem Werkzeug 300, der sich über den gesamten Bereich erstreckt, indem Haken erzeugt werden sollen. Das Werkzeug 300 weist beispielsweise in dem ersten Seitenteil 302 einen Einspritzkanal 306 auf, über den das Spritzgießmaterial für die Erzeugung der Haken in den Hohlraum unter dem Werkzeug eingespritzt und über die gesamte Fläche des Hohlraums verteilt werden kann, so dass das Spritzgießmaterial über die Unterseite 318, 328 bzw. die Öffnungen der Aussparungen 312, 322 an der Unterseite 318, 328 der Werkzeuge 310 und 320 in die Aussparungen eindringen kann, um so die Haken 110 zu erzeugen (siehe Pfeile in 3H).The main body has a raised edge 110a on the example, over the entire circumference of the body 110 extends. Will the tool 310 now on this edge 110a of the basic body 110 put on, it creates a cavity 110b under the tool 300 which extends over the entire area by hooks are to be created. The tool 300 points, for example, in the first side part 302 an injection channel 306 on, over which the injection molding material for the production of the hooks can be injected into the cavity under the tool and distributed over the entire surface of the cavity, so that the injection molding material on the underside 318 . 328 or the openings of the recesses 312 . 322 on the bottom 318 . 328 the tools 310 and 320 can penetrate into the recesses, so the hooks 110 to generate (see arrows in 3H ).
Anhand der 3I und 3J soll im Folgenden das Entfernen des fertiggespritzten Kletttellers von dem Werkzeug, insbesondere das Entfernen der Haken von den ersten und zweiten Werkzeugteilen des Werkzeugs 300 beschrieben werden. Dieser Vorgang wird auch als Entformen bezeichnet. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in den 3I und 3J nur jeweils ein erstes und ein zweites Werkzeugteil stellvertretend für die Vielzahl von ersten und zweiten Werkzeugteilen und eine mögliche Vielzahl von Haken, die mittels eines Werkzeugpaars aus dem ersten Werkzeugteil und einem zweiten Werkzeugteil geformt werden können, dargestellt.Based on 3I and 3J the following is the removal of the ready-sprayed Velcro pad from the tool, in particular the removal of the hooks from the first and second tool parts of the tool 300 to be discribed. This process is also referred to as demolding. For clarity is in the 3I and 3J only a first and a second tool part representative of the plurality of first and second tool parts and a possible plurality of hooks, which can be formed by means of a pair of tools from the first tool part and a second tool part shown.
Zum Entfernen des Kletttellers wird der Klettteller beispielweise in Bezug auf die Darstellung in 3A nach unten gezogen (siehe Pfeil A in 3I). Für das Entfernen ist das erste Werkzeugteil 310 beispielsweise fixiert, beispielsweise über die Stangen, die in den Seitenteilen 302 und 304 befestigt sind und durch die Aussparungen 390 und 392 verlaufen, und das zweite Werkzeugteil 320 beweglich gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 angeordnet, z. B. über die Stangen und Aussparungen 394 und 396. Dabei wird das zweite Werkzeugteil 320 zusammen mit dem Haken 120 in Längsrichtung des Stamms des Hakens 122 (siehe Pfeil A in 3I) und relativ zu dem ersten Werkzeugteil 310 verschoben, z. B. durch Ziehen oder Anlegen eines Zugbeanspruchung an den Grundkörper. Nachdem das zweite Werkzeugteil 320 beispielsweise um mindestens den Betrag der Höhe 120h des Hakens 120 gegenüber dem ersten Werkzeugteil verschoben wurde, wird die Bewegung des zweiten Werkzeugteils 320 durch eine entsprechende Vorrichtung in dem Werkzeugteil beendet (siehe 3I). In Folge eines weiteres Ziehens des Kletttellers in Längsrichtung des Stamms 122 (siehe vertikaler Pfeil B in 3I) bzw. eines Ausübens einer weiteren Zugbelastung in Längsrichtung des Stamms 122 des Hakens 120 biegt sich der Haken 120 aufgrund einer Entformungshilfe 329 aus der Aussparung 322 soweit heraus, dass der Klettteller und der Haken in Längsrichtung des Stamms, also gemäß 3J in vertikaler Richtung nach unten, gegenüber dem zweiten Werkzeugteil 320 bewegt werden kann, und auch aus dem zweiten Werkzeugteil 320 entfernt werden kann. Dabei ist das Material des Hakens ausreichend elastisch, um die notwendige Beugung des Hakens, damit sich dieser aus der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils lösen kann, zu ermöglichen. Dabei weist das Material des Hakens ferner ein Formgedächtnis auf das ausreichend ist, damit der Haken 120 nach dem Entfernen aus dem zweiten Werkzeugteil seine ursprüngliche Form, also die durch das erste Werkzeugteil und das zweite Werkzeugteil bzw. durch deren Aussparungen definierte Form wieder einnimmt.To remove the Velcro pad is the Velcro, for example, in relation to the illustration in 3A pulled down (see arrow A in 3I ). For removal is the first tool part 310 for example, fixed, for example via the rods, in the side panels 302 and 304 are attached and through the recesses 390 and 392 run, and the second tool part 320 movable relative to the first tool part 310 arranged, z. B. over the bars and recesses 394 and 396 , In this case, the second tool part 320 together with the hook 120 in the longitudinal direction of the trunk of the hook 122 (see arrow A in 3I ) and relative to the first tool part 310 moved, z. B. by pulling or applying a tensile stress on the body. After the second tool part 320 for example, at least the amount of height 120h of the hook 120 has been moved relative to the first tool part, the movement of the second tool part 320 terminated by a corresponding device in the tool part (see 3I ). As a result of further pulling the velcro plate in the longitudinal direction of the trunk 122 (see vertical arrow B in 3I ) or exerting a further tensile load in the longitudinal direction of the trunk 122 of the hook 120 bends the hook 120 due to a demolition aid 329 from the recess 322 so far out that the velcro plate and the hook in the longitudinal direction of the trunk, so according to 3J vertically downwards, opposite the second tool part 320 can be moved, and also from the second tool part 320 can be removed. The material of the hook is sufficiently elastic to the necessary flexion of the hook, so that this out of the recess 322 the second tool part can solve to allow. In this case, the material of the hook further has a shape memory that is sufficient for the hook 120 after removing from the second Tool part resumes its original shape, that is, the form defined by the first tool part and the second tool part or by their recesses.
3K zeigt den Haken 120, nachdem er aus dem zweiten Werkzeugteil 320 entfernt und seine ursprüngliche Form wieder eingenommen hat. In 3K ist ebenfalls eine Längs- oder Mittelachse 121 (strichpunktierte Linie) des Hakens 120 oder des Stammteils 122 des Hakens eingezeichnet sowie die erste längsseitige Hälfte 122a des Stamms, die durch die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils definiert wurde und die zweite längsseitige Hälfte 122b des Stamms, die durch den Stammbereich 322a der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils definiert wurde. In alternativen Ausführungsbeispielen können die Aussparung des ersten Werkzeugteils auch einen geringeren oder größeren längsseitigen Teil des Stamms definieren und die Aussparung des zweiten ersten Werkzeugteil entsprechend auch einen größeren oder geringeren längsseitigen Teil des Stamms. 3K shows the hook 120 after getting out of the second tool part 320 removed and has taken its original form again. In 3K is also a longitudinal or central axis 121 (dash-dotted line) of the hook 120 or the parent part 122 of the hook and the first half-side half 122a of the trunk passing through the recess 312 of the first tool part has been defined and the second longitudinal half 122b of the trunk passing through the trunk area 322a the recess 322 of the second tool part has been defined. In alternative embodiments, the recess of the first tool part may also define a smaller or larger longitudinal part of the trunk and the recess of the second first tool part correspondingly also a larger or smaller longitudinal part of the trunk.
Der Schritt des Entfernens des Kletttellers oder der Haken erfolgt daher beispielsweise in zwei Schritten, wobei in einem ersten Schritt der Klettteller oder der oder die Haken mit dem zweiten Werkzeugteil in Längsrichtung des Stamms 120 des Hakens bzw. in Längsrichtung der Aussparungen und in Richtung der Einspritzöffnung, z. B. in Richtung der Öffnung auf der Unterseite 318, 328 des ersten und des zweiten Werkzeugteils, bewegt werden, und in einem zweiten Schritt der oder die Haken aus dem zweiten Werkzeugteil entfernt werden.The step of removing the hook-and-loop plate or the hooks therefore takes place, for example, in two steps, wherein in a first step the hook-and-loop plate or the hook or hooks are connected to the second tool part in the longitudinal direction of the trunk 120 of the hook or in the longitudinal direction of the recesses and in the direction of the injection opening, z. B. in the direction of the opening on the bottom 318 . 328 of the first and second tool parts, and in a second step the hook or hooks are removed from the second tool part.
Dabei kann der zweite Schritt dadurch erfolgen, dass in der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils eine Entformungshilfe 329 realisiert ist, die bewirkt, dass bei einer weiteren Zugbelastung des Kletttellers oder der oder die Haken in Längsrichtung des Stamms der Haken, diese aufgrund von orthogonal zu der Zugbeanspruchung wirkenden Kräften aus der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils herausgebogen werden.In this case, the second step can take place in that in the recess 322 the second tool part a demolding aid 329 is realized, which causes, in a further tensile load of the hook and loop or the hook or in the longitudinal direction of the trunk of the hook, this due to orthogonal to the tensile stress acting forces from the recess 322 be bent out of the second tool part.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Haken oder der gesamte Klettteller vertikal zu einer Ebene des zweiten Werkzeugteils, beispielsweise vertikal zu einer Ebene der ersten Oberfläche des zweiten Werkzeugteils bewegt werden, um den Klettteller und die Haken aus dem zweiten Werkzeugteil zu lösen. Für diese Alternative wird keine Entformungshilfe 329 benötigt. Ausführungsbeispiele mit Entformungshilfe ermöglichen jedoch, sowohl die erste Oberfläche als auch die zweite Oberfläche der Werkzeugteile mit Aussparungen 312 und 322 zu versehen (siehe beispielsweise 3A), um Haken zu definieren und die Haken auf einfache Weise aus dem Werkzeug zu entfernen.In an alternative embodiment, the hook or the entire hook and loop plate can be moved vertically to a plane of the second tool part, for example vertically to a plane of the first surface of the second tool part to release the hook and the hook from the second tool part. There is no demoulding aid for this alternative 329 needed. However, embodiments with demolding aid allow both the first surface and the second surface of the tool parts with recesses 312 and 322 to provide (see, for example 3A ) to define hooks and easily remove the hooks from the tool.
Bei Ausführungsbeispielen des Werkzeugs 300 ist beispielsweise die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils 310 derart ausgebildet und das zweite Werkzeugteil 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 derart beweglich, dass für ein Entfernen des Kletttellers 100 mit der Vielzahl von Haken 120 aus dem Werkzeug 300, der erste Stammteil des Hakens 122a, der durch die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils definiert wurde, entlang der Aussparung 312 in der ersten Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils 310 und beispielsweise aus dieser heraus bewegt werden kann, wenn das zweite Werkzeugteil 320 gemeinsam mit dem Haken 120 gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 in Längsrichtung der Stammteile 122a und 122b bewegt wird.In embodiments of the tool 300 is the recess, for example 312 of the first tool part 310 formed and the second tool part 320 opposite the first tool part 310 so movable that for removing the velcro 100 with the variety of hooks 120 from the tool 300 , the first stem of the hook 122a passing through the recess 312 of the first tool part has been defined along the recess 312 in the first surface 314 of the first tool part 310 and, for example, can be moved out of this when the second tool part 320 together with the hook 120 opposite the first tool part 310 in the longitudinal direction of the parent parts 122a and 122b is moved.
3L zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Werkzeugteils 320, wobei die Aussparung 322 eine Entformungshilfe 329 definiert oder aufweist, und wobei die Entformungshilfe einen geraden Abschnitt zwischen dem Stammbereich und dem Kopfbereich aufweist, der einen Entformungswinkel 329a gegenüber einer Vertikalen zu einer Ebene der ersten Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils aufweist. Dabei kann der Entformungswinkel 329a, beispielsweise in einem Bereich von 5° bis 15° oder 5° bis 10° liegen. Abhängig von der gewünschten Haftstärke des Haftverschlusses sind jedoch auch andere Haftentformungswinkel möglich. 3L shows a side view of a second tool part 320 , where the recess 322 a demolition aid 329 defined or has, and wherein the Entformungshilfe has a straight portion between the stem area and the head area, which has a Entformungswinkel 329a opposite a vertical to a plane of the first surface 324 of the second tool part. In this case, the Entformungswinkel 329a , For example, in a range of 5 ° to 15 ° or 5 ° to 10 °. Depending on the desired adhesive strength of the adhesive closure, however, other Haftentformungswinkel are possible.
3M zeigt ein zweites Werkzeugteil 320 mit einem Radius oder einer Rundung 329b als Entformungshilfe. Auch hier können die Radien der Entformungshilfe die gewünschte Haftfestigkeit des Haftverschlusses angepasst werden. 3M shows a second tool part 320 with a radius or a rounding 329b as a demoulding aid. Again, the radii of the demoulding the desired adhesion of the adhesive closure can be adjusted.
3N zeigt eine Seitenansicht eines ersten Werkzeugteils 310, das Aussparungen 312 aufweist, die einen ersten Stammteil eines Hakens gemäß der 1A bis 2D definieren. 3O zeigt eine Seitenansicht des entsprechenden zweiten Werkzeugteils 320, mit Aussparungen 322, die den zweiten Stammteil und den Hakenbogen 126 der Haken gemäß der 1A bis 2D definieren. Da jedes der beiden Werkzeugteile 310, 320 eine Hälfte des Hakens 120 definiert, und lediglich das zweite Werkzeugteil einen Hakenbereich aufweist, ist der Kopf bzw. Hakenbogen 126 nur auf einer der beiden Hälften ausgebildet, wie dies auch in der 2C (Aufsicht auf den Haken 120) erkennbar ist. 3N shows a side view of a first tool part 310 , the recesses 312 comprising a first stem portion of a hook according to the 1A to 2D define. 3O shows a side view of the corresponding second tool part 320 , with recesses 322 containing the second stem part and the hook bow 126 the hook according to the 1A to 2D define. Because each of the two tool parts 310 . 320 one half of the hook 120 defined, and only the second tool part has a hook portion, the head or Hakenbogen 126 trained only on one of the two halves, as well as in the 2C (Supervision on the hook 120 ) is recognizable.
3P zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines zweiten Werkzeugteils 320, dessen Aussparung 322 einen Ankerhaken definiert, der zwei Haken aufweist, die in Bezug auf den Stamm auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. 3P shows a side view of another embodiment of a second tool part 320 whose recess 322 defines an anchor hook having two hooks, which are arranged with respect to the trunk on opposite sides.
3Q zeigt eine Seitenansicht des zweiten Werkzeugteils 320 gemäß 3P sowie eine radiale Entformungshilfe 329b in dem Kopfbereich 322b, um ein Auslösen aus der zweiten Werkzeughälfte mittels Zug in Stammrichtung zu ermöglichen. 3Q shows a side view of the second tool part 320 according to 3P as well as a radial mold release agent 329b in the head area 322b to allow release from the second tool half by pulling in the root direction.
3R zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines zweiten Werkzeugteils 320 mit einer Aussparung 322, die einen pilzförmigen Hakenkopf mit Hinterschnitt definiert. 3R shows a side view of another embodiment of a second tool part 320 with a recess 322 , which defines a mushroom-shaped hook head with undercut.
3S zeigt eine Seitenansicht des zweiten Werkzeugteils 320 gemäß 3R. Der Kopfbereich 322b der Aussparung 322 weist beispielsweise eine radiale Entformungshilfe 329b auf, um ein einfaches Entfernen mittels Zugs in Längsrichtung des Stamms 322a zu ermöglichen. Dabei weisen Ausführungsbeispiele der Aussparungen 322 (und entsprechend die dadurch erzeugten Haken 120) einen Winkel 322r zwischen dem Stammbereich 322a und einem unteren Bereich des Kopfbereichs 322c auf, der an den Stammbereich angrenzt, der in der Ebene der ersten Oberfläche 324 oder in Ebenen parallel zu dieser ersten Oberfläche kleiner als 90° ist, und auch als Hinterschnittwinkel 322r bezeichnet wird. Dabei ist die Wahl der Größe des Hinterschnittwinkels 322r in oder parallel zu einer Ebene der ersten Oberfläche 324, unabhängig von der Entformungshilfe, also beispielsweise dem Entformungswinkel 329a oder der Entformungsrundung 329b, die sich orthogonal zu der Ebene der ersten Oberfläche 324 oder dazu parallelen Ebenen erstrecken, wie in den 3L und 3M dargestellt ist. 3S shows a side view of the second tool part 320 according to 3R , The head area 322b the recess 322 has, for example, a radial demolding aid 329b to allow easy removal by pulling in the longitudinal direction of the trunk 322a to enable. In this case, embodiments of the recesses 322 (and accordingly the hooks generated thereby 120 ) an angle 322R between the trunk area 322a and a lower portion of the head area 322c which adjoins the stem area in the plane of the first surface 324 or in planes parallel to this first surface is less than 90 °, and also as an undercut angle 322R referred to as. The choice is the size of the undercut angle 322R in or parallel to a plane of the first surface 324 , regardless of the Entformungshilfe, so for example the Entformungswinkel 329a or the Entformungsrundung 329b that is orthogonal to the plane of the first surface 324 or extend to parallel planes, as in the 3L and 3M is shown.
4 zeigt eine Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte mit einem Klettsystem, das einen Flauschteller 410 und einen Klettteller 100 wie er anhand der 1A bis 3S beschrieben ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurden in 4 nur die entsprechenden Bezugszeichen für den Klettteller 100 gemäß 1A eingezeichnet, die entsprechenden Ausführungen gelten jedoch auch für andere erfindungsgemäße Klettteller. Wie in 4 dargestellt, ist der Flauschteller 410 auf der Unterseite der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte 400 angeordnet und befestigt, (z. B. mit der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte verklebt), und weist Maschen 420 auf. Der Klettteller 100 mit den Haken 120 ist über die Klettverbindung zwischen den Maschen 420 und den Haken 120 mit dem Flauschteller 410 verbunden bzw. „verklettet”. Der Flauschteller 410 kann dabei bezüglich der horizontalen Dimensionen (gemäß 4) so groß sein wie der Klettteller 100, ist typischerweise jedoch größer als dieser. Gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Klettteller mit einem Durchmesser von 60 mm ist der Flauschteller 410 ebenfalls kreisförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser von 98 mm auf. 4 zeigt ferner ein Schraubelement 190 auf, mit dem der Klettteller, und damit das Klettsystem und die gesamte Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte, in einem Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Ausführungsbeispiele des Kletttellers können an Stelle des Schraubelements auch andere Befestigungselemente, z. B. Ankerelemente, für die Befestigung in dem Kraftfahrzeug aufweisen und an Stelle der Schlaufen auch Filzelemente. 4 shows a motor vehicle floor mat with a Velcro system that a Flauscheller 410 and a velcro plate 100 as he said on the basis of 1A to 3S is described. For clarity, were in 4 only the corresponding reference numerals for the velcro 100 according to 1A drawn, however, the corresponding statements also apply to other Velcro plates according to the invention. As in 4 shown, is the Flauscheller 410 on the bottom of the motor vehicle floor mat 400 arranged and fixed (eg glued to the motor vehicle floor mat), and has stitches 420 on. The velcro plate 100 with the hooks 120 is about the Velcro connection between the stitches 420 and the hook 120 with the flauscheller 410 connected or "verklettet". The fluff dish 410 can with respect to the horizontal dimensions (according to 4 ) be as big as the velcro 100 , but is typically larger than this. According to an embodiment with a hook and loop plate with a diameter of 60 mm is the Flauscheller 410 also circular in shape and has a diameter of 98 mm. 4 further shows a screw 190 on, with the Velcro, and thus the Velcro system and the entire motor vehicle floor mat, can be mounted in a motor vehicle. Embodiments of the Velcro plate may instead of the screw other fasteners, z. B. anchor elements, for attachment in the motor vehicle and in place of the loops and felt elements.
Weitere Ausführungsbeispiele eines Klettsystems weisen einen Klettteller 100 auf, wie er anhand der 1A–3S beschrieben wurde und einen Flauschteller, der in einem regelmäßigen Muster gewebte Schlaufen aufweist, wobei die Schlaufen größer sind als die Schlaufen herkömmlicher Klettsysteme und entsprechend der Anordnung und Ausführung der Haken auf dem Klettteller derart angepasst sind, dass eine hohe Verbindungsfestigkeit für die Klettverbindung erreicht wird.Further embodiments of a Velcro system have a velcro 100 on how he based on the 1A - 3S has been described and a Flauscheller having woven in a regular pattern loops, wherein the loops are larger than the loops of conventional Velcro systems and according to the arrangement and execution of the hooks on the Velcro are adapted so that a high connection strength for the Velcro connection is achieved.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des Herstellungsverfahrens zur Herstellung von Ausführungsbeispielen des zuvor beschriebenen Kletttellers beschrieben.In the following, embodiments of the manufacturing method for producing embodiments of the above-described hook and loop plate will be described.
Dabei können Ausführungsbeispiele des Herstellungsverfahrens beispielsweise als Spritzgießverfahren zum Herstellen eines Kletttellers mit einem Grundkörper und einer Vielzahl von Haken unter Verwendung eines Werkzeugs, wie es zuvor beschrieben wurde, ausgebildet sein.Here, embodiments of the manufacturing method, for example, as injection molding for producing a hook and loop fastener having a base body and a plurality of hooks using a tool, as described above, be formed.
5 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Herstellungsverfahrens 500 für einen erfindungsgemäßen Klettteller. Das Verfahren 500 weist die folgenden Schritte auf. 5 shows a flowchart of an embodiment of a manufacturing method 500 for a velcro according to the invention. The procedure 500 has the following steps.
In Schritt 510 wird in einem ersten Herstellungsschritt der Grundkörper 110, 110' hergestellt. Die Erzeugung und Formgebung des Grundkörpers kann durch übliche Fertigungsverfahren, vorzugsweise durch Spritzgießverfahren, hergestellt werden. Alternativ wurde der Grundkörper schon hergestellt und wird lediglich bereitgestellt.In step 510 In a first production step, the main body 110 . 110 ' produced. The production and shaping of the basic body can be produced by conventional production methods, preferably by injection molding. Alternatively, the basic body has already been produced and is merely provided.
In einem zweiten Herstellungsschritt 520 werden in einem Prozessschritt gleichzeitig die Haken 120 erzeugt und mit dem Grundkörper 110 verbunden. Bei mechanischen Verbindungen werden in Schritt 520 gleichzeitig die Haken 120', 120''' erzeugt und mit dem Grundkörper verbunden, oder anders ausgedrückt, in dem Grundkörper 110', 110''' verankert. Dieser Schritt kann wiederum durch Spritzgießen erfolgen. Alternativ kann auch ein Pressverfahren verwendet werden. Beide ermöglichen eine direkte Verbindung der einzelnen Haken 120', 120''' mit dem Grundkörper 110', 110''', wobei das Pressverfahren eine mechanische Verbindung zwischen den Haken und dem Grundteller erzeugt bzw. eine Verankerung der Haken in dem Grundteller.In a second manufacturing step 520 become the hook in a process step at the same time 120 generated and with the main body 110 connected. For mechanical connections are in step 520 at the same time the hooks 120 ' . 120 ''' produced and connected to the body, or in other words, in the body 110 ' . 110 ''' anchored. This step can again be done by injection molding. Alternatively, a pressing method may be used. Both allow a direct connection of the individual hooks 120 ' . 120 ''' with the main body 110 ' . 110 ''' wherein the pressing process creates a mechanical connection between the hook and the base plate or an anchoring of the hooks in the base plate.
Wie zuvor erläutert, werden bei der chemischen oder thermischen Verbindung in dem zweiten Schritt 520 in den Übergangsbereichen 116, 116'' die Mischmaterialien bzw. die molekularen Verbindungen zwischen den Haken und dem Grundkörper erzeugt. Bei der mechanischen Verbindung werden in dem zweiten Schritt 520 bei der Herstellung der Haken gleichzeitig die Ausnehmungen 118 und beispielsweise die Rückhaltelemente 119, 119'', zumindest teilweise ausgefüllt oder ausgebildet, so dass die Haken in dem Grundkörper verankert sind. Vorzugsweise werden in Schritt 520 die Ausnehmungen und Rückhaltelemente 119, 119' vollständig ausgefüllt und ausgebildet, um eine bessere Verankerung der Haken in dem Grundkörper zu erreichen.As explained above, in the chemical or thermal compound in the second step 520 in the transition areas 116 . 116 '' generates the mixed materials or the molecular connections between the hook and the main body. In the mechanical connection, in the second step 520 in the production of hooks at the same time the recesses 118 and for example the retaining elements 119 . 119 '' at least partially filled or formed, so that the hooks are anchored in the body. Preferably, in step 520 the recesses and retaining elements 119 . 119 ' completely filled and formed to achieve better anchoring of the hooks in the body.
Vorzugsweise wird ein Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren, z. B. ein Zweikomponenten-Spritzgießverfahren, für die Herstellung des Kletttellers eingesetzt. Dabei erfolgt sowohl die Herstellung des Grundkörpers (Schritt 510) als auch die Herstellung der Haken sowie die gleichzeitige Verbindung derselben mit dem Grundkörper (Schritt 520) mittels Spritzgießen. Das Zweikomponenten-Spritzgießverfahren ermöglicht zum einen die Verwendung verschiedener Komponenten bzw. Materialien für den Grundteller und die Haken, um wie zuvor ausgeführt, die verschiedenen Erfordernisse, die an den Grundkörper und an die Haken gestellt werden, zu erfüllen. Zum anderen ermöglicht das Zweikomponenten-Spritzgussverfahren eine reproduzierbare Anordnung und Regelmäßigkeit der einzelnen Klettgeometrien bzw. Haken in Bezug auf den Grundkörper, und ermöglicht somit eine gleich bleibende Funktionssicherheit in der Massenproduktion.Preferably, a multi-component injection molding, z. B. a two-component injection molding, used for the production of the Velcro. In this case, both the production of the body (step 510 ) as well as the production of the hook and the simultaneous connection of the same with the main body (step 520 ) by injection molding. On the one hand, the two-component injection molding method makes it possible to use different components or materials for the base plate and the hooks, as stated above, to meet the various requirements placed on the base body and on the hooks. On the other hand, the two-component injection molding process allows a reproducible arrangement and regularity of the individual Velcro geometries or hooks with respect to the body, and thus allows a consistent reliability in mass production.
Die zwei Spritzschritte 510, 520 für das Zweikomponenten-Spritzgussverfahren können in zwei separaten Maschinen bzw. Werkzeugen durchgeführt werden, indem in dem ersten Werkzeug zunächst der Grundkörper erzeugt wird, der durch ein Maschine-zu-Maschine-Umsetzen in ein zweites Werkzeug eingebracht wird, in dem dann die Haken gespritzt werden. Vorzugsweise werden die zwei Spritzschritte 510, 520 für das Zweikomponenten-Spritzgussverfahren in einem einzigen Werkzeug durchgeführt, so dass die Anforderung an eine größtmögliche Prozess-Sicherheit und eine geometrie- und positionsgetreue Fertigung der Haken in Bezug auf den Grundkörper noch zuverlässiger erfüllt werden kann.The two injection steps 510 . 520 for the two-component injection molding process can be performed in two separate machines or tools by first in the first tool, the base body is generated, which is introduced by a machine-to-machine conversion into a second tool, then sprayed in the hook become. Preferably, the two injection steps 510 . 520 for the two-component injection molding process in a single tool, so that the requirement for maximum process safety and a geometry and positional manufacturing of the hooks with respect to the body can be met even more reliable.
In anderen Worten, für das Zweikomponenten-Spritzgussverfahren bzw. allgemein für das Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren können die Umsetztechnik und die Dreh-/Verschiebetechnik angewendet werden. Bei der Umsetztechnik, wie zuvor dargestellt, wird der unfertige Spritzling, d. h. der Grundkörper, in eine Werkzeugkavität mit Platz für die Haken umgesetzt. Bei der Dreh-/Verschiebetechnik wird ein Werkzeugteil nach dem Spritzen des Grundkörpers in eine neue Lage versetzt, beispielsweise durch Drehung oder andere Bewegung, um dann die Haken in demselben Werkzeug zu spritzen.In other words, for the two-component injection molding process or generally for the multi-component injection molding process, the transfer technology and the rotational / displacement technique can be applied. In the Umsetztechnik, as shown above, the unfinished sprue, d. H. the basic body, converted into a tool cavity with space for the hooks. In the rotation / displacement technique, a tool part is offset after spraying the body in a new position, for example by rotation or other movement, and then to inject the hook in the same tool.
Wie aus den vorangegangenen Erläuterungen ersichtlich wird, ermöglicht die Verwendung der Zweikomponenten-Spritzgusstechnik die Erzeugung der Haken und die Verbindung der Haken mit dem Grundkörper in einem einzigen Prozessschritt. Die Verbindung ist ohne zusätzliche Verbindungsmittel, wie z. B. Klebstoff, möglich und kann durch mechanische, thermische oder chemische Kopplung erfolgen.As can be seen from the preceding explanations, the use of the two-component injection molding technique enables the production of the hooks and the connection of the hooks with the main body in a single process step. The compound is without additional connecting means, such. As adhesive, possible and can be done by mechanical, thermal or chemical coupling.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Verwendung von Zweikomponenten-Spritzgießverfahren den Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren für die Herstellung von Kletttellern hat, dass der zusätzliche Herstellungsschritt des Aufklebens der Haken auf die Grundteller entfällt, dass generell keine Verbindungsmittel bzw. Klebemittel für die Befestigung der Haken auf den Grundkörpern notwendig sind und zudem stabilere Haken und größere Dichten von Haken pro Flächeneinheit möglich sind. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Herstellung vereinfacht wird, die Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper verbessert wird und auch die Klettverbindung zwischen dem Klettteller und dem entsprechenden Flauschteller verbessert werden kann.In summary, it can be said that the use of two-component injection molding methods has the advantage over conventional methods for the production of Velcro plates, that the additional manufacturing step of gluing the hooks on the base plate is omitted, that generally no fasteners or adhesives for the attachment of the hook on The basic bodies are necessary and also more stable hooks and larger densities of hook per unit area are possible. This has the advantage that the production is simplified, the connection between the hook and the base body is improved and also the Velcro connection between the velcro plate and the corresponding Flauscheller can be improved.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ermöglichen somit Klettteller, Klettsysteme und Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten mit diesen Klettsystemen, die auch unter entsprechenden Hitze-/Wärme- und Nässebedingungen nicht auseinander fallen und somit eine sichere Verbindung zwischen den Haken und dem Grundkörper und zwischen dem Klettteller und dem Flauschteller bzw. der Fußmatte ermöglichen. Alternativ können zu dem Spritzgussverfahren bzw. dem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren auch Presstechniken für die die Herstellung der Haken und die gleichzeitige Verbindung mit dem Grundkörper verwendet werden. In weiteren Ausführungsbeispielen kann statt der Zweikomponenten-Spritzgusstechnik, die zwei verschiedene Materialien verwendet, auch eine Mehrkomponenten-Spritzgusstechnik verwendet werden, die mehr als zwei Komponenten, also Materialien verwendet, um beispielsweise in bestimmten Bereichen Haken anderer Materialien oder anderer Merkmale zu realisieren.Embodiments of the present invention thus enable Velcro plates, Velcro systems and motor vehicle floor mats with these Velcro systems, which do not fall apart under appropriate heat / heat and moisture conditions and thus a secure connection between the hook and the body and between the Velcro and the Flauscheller or allow the doormat. Alternatively, for the injection molding process or the two-component injection molding process, pressing techniques for the production of the hooks and the simultaneous connection to the main body can be used. In further embodiments, instead of the two-component injection molding technique, which uses two different materials, a multi-component injection molding technique can be used which uses more than two components, ie materials to realize, for example, in certain areas hooks of other materials or other features.
Weitere Ausführungsbeispiele der Herstellungsverfahren gemäß 5 zeichnen sich ferner dadurch aus, dass das Herstellungsverfahren ein Spritzgießverfahren ist und die Herstellung unter Verwendung eines Werkzeugs, wie es beispielsweise unter Bezugnahme der 3A bis 3S beschrieben wurde, durchgeführt wird. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand von 6 beschrieben. 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Spritzgießverfahrens zur Herstellung von Kletttellern mittels eines Werkzeugs 300. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf.Further embodiments of the manufacturing method according to 5 are further characterized in that the manufacturing process is an injection molding process and the production using a tool, as for example with reference to the 3A to 3S described is carried out. Such an embodiment will be described below with reference to 6 described. 6 shows a flowchart of an embodiment of an injection molding of the Production of Velcro plates by means of a tool 300 , The method comprises the following steps.
Analog zu dem Schritt 510 in 5 einen Schritt 610 Herstellen oder Bereitstellen des Grundkörpers 100 bis 100'''.Analogous to the step 510 in 5 one step 610 Produce or provide the body 100 to 100 ' ,
Herstellen 620 der Haken 120 bis 120''' und Verbinden der Haken 100, 100'' mit dem Grundkörper 100, 100'', oder Verankern der Haken 100, 100''', in dem Grundkörper 100', 100''', unter Verwendung des Werkzeugs 300, wobei das Herstellen der Haken und das Verbinden der Haken mit dem Grundkörper oder das Herstellen der Haken oder das Verankern der Haken in dem Grundkörper gleichzeitig in einem Prozessschritt erfolgt und das Werkzeug ein erstes Werkzeugteil 310 mit einer ersten Oberfläche 314 und einer Aussparung 312 in der ersten Oberfläche 314, sowie ein zweites Werkzeugteil 320 mit einer ersten Oberfläche 324 und einer Aussparung 322 in der ersten Oberfläche 324 aufweist, wobei das erste Werkzeugteil 310 und das zweite Werkzeugteil 320 so zueinander angeordnet sind, dass die erste Oberfläche 314 des ersten Werkzeugteils an die erste Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils angrenzt und die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils gegenüberliegend angeordnet ist, und die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils und die Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils eine Form eines Hakens 120 bis 120''' der Vielzahl von Haken definieren, wobei die Aussparung 312 in der ersten Oberfläche des ersten Werkzeugteils einen ersten Stammteil 122a des Hakens in Längsrichtung definiert und die Aussparung 322 in der ersten Oberfläche des zweiten Werkzeugteils einem zweiten Stammteil 122b und einen Kopf 126 des Hakens definiert, und wobei die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils derart ausgebildet ist und das zweite Werkzeugteil 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil derart beweglich ist, dass für ein Entfernen des Kletttellers 100 bis 100''' mit der Vielzahl von Haken aus dem Werkzeugzeug 300, der erste Stammteil 122a des Hakens entlang der Aussparung 312 in der ersten Oberfläche des ersten Werkzeugteils und beispielsweise aus dieser herausbewegt werden kann, wenn das zweite Werkzeugteil 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 in Längsrichtung der Stammteile 122a, 122b oder in Längsrichtung der Aussparungen 312, 322 bewegt wird. Dabei werden die Haken z. B. durch Einspritzen eines Materials in die Aussparungen 312, 322 des ersten und des zweiten Werkzeugteils erzeugt.Produce 620 the hook 120 to 120 ''' and connecting the hooks 100 . 100 '' with the main body 100 . 100 '' , or anchoring the hook 100 . 100 ' in the main body 100 ' . 100 ' , using the tool 300 wherein the production of the hooks and the connection of the hooks with the main body or the production of the hooks or the anchoring of the hooks in the base body take place simultaneously in one process step and the tool is a first tool part 310 with a first surface 314 and a recess 312 in the first surface 314 , as well as a second tool part 320 with a first surface 324 and a recess 322 in the first surface 324 having, wherein the first tool part 310 and the second tool part 320 are arranged to each other so that the first surface 314 of the first tool part to the first surface 324 of the second tool part adjacent and the recess 312 of the first tool part of the recess 322 the second tool part is arranged opposite, and the recess 312 of the first tool part and the recess 322 the second tool part is a shape of a hook 120 to 120 ''' define the plurality of hooks, wherein the recess 312 in the first surface of the first tool part, a first stem part 122a the hook defined longitudinally and the recess 322 in the first surface of the second tool part a second stem part 122b and a head 126 defined the hook, and wherein the recess 312 of the first tool part is formed and the second tool part 320 is movable relative to the first tool part such that for a removal of the Velcro 100 to 100 ' with the variety of hooks from the tool 300 , the first parent part 122a of the hook along the recess 312 in the first surface of the first tool part and for example can be moved out of this, when the second tool part 320 opposite the first tool part 310 in the longitudinal direction of the parent parts 122a . 122b or in the longitudinal direction of the recesses 312 . 322 is moved. The hooks z. B. by injecting a material into the recesses 312 . 322 of the first and second tool parts.
Entfernen 630 des Kletttellers oder der Haken aus dem Werkzeug 300. Dabei erfolgt das Entfernen in zwei Schritten oder Phasen.Remove 630 Velcro or the hook from the tool 300 , The removal takes place in two steps or phases.
In einem ersten Schritt oder in einer ersten Phase 632 wird der Klettteller 100 bis 100''' einschließlich des zweiten Werkzeugteils 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil entlang der Aussparung 312 in der ersten Oberfläche des ersten Werkzeugteils und beispielsweise aus dieser heraus verschoben. Nach Abschluss dieses ersten Schritts oder der ersten Phase ist der Haken im Wesentlichen nur noch in der Aussparung 322 der ersten Oberfläche des zweiten Werkzeugteils eingebettet oder angeordnet, wie dies in 3I dargestellt ist In einem zweiten darauffolgenden Schritt wird der Haken 120 bis 120''' aus dem zweiten Werkzeugteil 320 entfernt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Haken oder der Klettteller orthogonal zu der Ebene der ersten Oberfläche 324 des zweiten Werkzeugteils 320 von diesem wegbewegt wird, gemäß der Orientierung in 3J, also seitlich oder horizontal bewegt wird.In a first step or in a first phase 632 becomes the velcro 100 to 100 ' including the second tool part 320 opposite the first tool part along the recess 312 in the first surface of the first tool part and, for example, moved out of this. After completion of this first step or the first phase, the hook is essentially only in the recess 322 the first surface of the second tool part embedded or arranged, as in 3I In a second subsequent step, the catch is 120 to 120 ''' from the second tool part 320 away. This can be done, for example, that the hook or the Velcro plate orthogonal to the plane of the first surface 324 of the second tool part 320 is moved away from this, according to the orientation in 3J , that is, moved laterally or horizontally.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird durch ein Erzeugen 634 einer Zugbelastung in einer Längsrichtung des Stammteils des Hakens (oder der Längsrichtung des Stammbereichs der Aussparung 322), wobei die Aussparung 322 in der Oberfläche des zweiten Werkzeugteils derart ausgebildet ist, dass unter dieser Zugbelastung eine zu der Zugbelastung orthogonale Kraft auf den Haken 120 bis 120''' wirkt, so dass sich der Haken aus der Aussparung 322 löst, und wobei der Haken ein Material aufweist, das ausreichend elastisch ist, damit sich der Haken aus der Aussparung lösen kann, und das Material ein ausreichendes Formgedächtnis aufweist, damit der Haken nach dem Bieten seine durch die Aussparungen 312, 322 definierte Form wieder einnimmt.In another embodiment, by generating 634 a tensile load in a longitudinal direction of the stem portion of the hook (or the longitudinal direction of the stem portion of the recess 322 ), with the recess 322 is formed in the surface of the second tool part such that under this tensile load to the tensile load orthogonal force on the hook 120 to 120 ''' acts, leaving the hook out of the recess 322 solves, and wherein the hook has a material which is sufficiently elastic, so that the hook can be released from the recess, and the material has a sufficient shape memory, so that the hook after bidding its through the recesses 312 . 322 resumes defined form.
Bei Ausführungsbeispielen gemäß der zweiten Alternative mit der Entformungshilfe 329 kann dabei für die erste Phase 632 eine erste Zugbelastung entlang der Längsrichtung des Stammteils des Hakens auf den Klettteller oder Haken ausgeübt werden, um den Klettteller gemeinsam mit dem zweiten Werkzeugteil 320 gegenüber dem fixierten oder unbeweglichen ersten Werkzeugteil um eine Strecke zu verschieben, deren Länge beispielsweise mindestens einer Höhe des gesamten Hakens 120 bis 120''' entspricht. In weiteren Ausführungsbeispielen kann diese vorgegebene Verschiebungsstrecke beispielsweise auch geringfügig kleiner sein als die Gesamthöhe des Hakens, z. B. wenn die Aussparung 312 derart ausgebildet ist, dass nach dem Verschieben um eine vorgegebene Länge bei dem Herauslösen oder Biegen des Hakens aus dem zweiten Werkzeugteil die Biegebewegung oder seitliche Bewegung nicht durch die Aussparung 312 des ersten Werkzeugteils behindert wird (z. B. bei Haken gemäß 3K). Das Verschieben in dieser ersten Phase kann beispielsweise durch eine Stoppvorrichtung auf einen bestimmten vorgegebenen Betrag oder eine bestimmte vorgegebene Länge begrenzt werden. Wird die Bewegung des zweiten Werkzeugteils 320 gegenüber dem ersten Werkzeugteil 310 beispielsweise durch eine solche Stoppvorrichtung beendet, so bewirkt eine weitere Zugbelastung entlang des Stamms des Hakens, dass die zweite Phase beginnt und der Haken aufgrund der Entfernungshilfe 329 aus der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils 320 herausgebogen wird und gleichzeitig unter der Zugbelastung auch aus der Aussparung 322 des zweiten Werkzeugteils herausgezogen und von dem zweiten Werkzeugteil 320 entfernt wird. Dabei kann die erste Zugbelastung während der ersten Phase gleich einer zweiten Zugbelastung in der zweiten Phase sein oder unterschiedlich sein.In embodiments according to the second alternative with the Entformungshilfe 329 can do this for the first phase 632 a first tensile load along the longitudinal direction of the stem portion of the hook on the hook and loop or hook are exercised to the Velcro plate together with the second tool part 320 relative to the fixed or immovable first tool part to move by a distance whose length, for example, at least one height of the entire hook 120 to 120 ''' equivalent. In further embodiments, this predetermined displacement distance, for example, be slightly smaller than the total height of the hook, z. B. when the recess 312 is formed such that after the displacement by a predetermined length in the leaching or bending of the hook from the second tool part, the bending movement or lateral movement is not through the recess 312 of the first tool part is hindered (eg with hooks according to FIG 3K ). The shifting in this first phase can be limited, for example by a stop device to a certain predetermined amount or a certain predetermined length. Will the movement of the second tool part 320 compared to the first tool part 310 For example, terminated by such a stop, so causes a further tensile load along the trunk of the hook, that the second phase begins and the hook due to the distance aid 329 from the recess 322 of the second tool part 320 is bent out and at the same time under the tensile load from the recess 322 pulled out of the second tool part and the second tool part 320 Will get removed. In this case, the first tensile load during the first phase may be equal to or different from a second tensile load in the second phase.
In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß 6, wird ein Einkomponentenspritzgießverfahren verwendet, bei dem dasselbe Material für das Spritzen des Grundkörpers und der Haken verwendet wird und die Schritte 610 Herstellen des Grundkörpers und Herstellen 620 der Haken und Verbinden der Haken mit dem Grundkörper oder Verankern der Haken in dem Grundkörper gleichzeitig und in demselben Prozessschritt erfolgen.In one embodiment of the method according to 6 , a one-component injection molding process is used, in which the same material for spraying the body and the hook is used and the steps 610 Production of the basic body and manufacture 620 the hook and connecting the hooks to the main body or anchoring the hooks in the body simultaneously and in the same process step done.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Mehrkomponentenspritzgießverfahren, beispielsweise ein Zweikomponentenspritzgießverfahren verwendet, bei dem für die Herstellung des Grundkörpers ein erstes Material verwendet wird und für die Herstellung der Haken ein zweites Material, wobei das erste Material und das zweite Material unterschiedlich sind, wie dies zuvor schon beschrieben wurde. In derartigen Ausführungsbeispielen wird zunächst der Grundkörper 110 bis 110''' hergestellt oder bereitgestellt, und die Haken (Schritt 620) erst in einem darauffolgenden Schritt erzeugt und gleichzeitig mit dem Grundkörper 110 bis 110''' verbunden. Dabei kann die Verbindung wie zuvor erläutert, thermisch, chemisch oder mechanisch erfolgen.In another embodiment, a multi-component injection molding process, for example a two-component injection molding process is used, in which a first material is used for the production of the base body and a second material for the production of the hook, wherein the first material and the second material are different, as before has been described. In such embodiments, the body is first 110 to 110 ''' made or provided, and the hooks (step 620 ) produced in a subsequent step and simultaneously with the main body 110 to 110 ''' connected. In this case, the compound as explained above, carried out thermally, chemically or mechanically.
Für Ausführungsbeispiele der thermischen oder chemischen Verbindung können beispielsweise Klettteller 110 mit Seitenwänden 110a (siehe 3H) verwendet werden, um das Spritzgießmaterial über die Vertiefung 110 in die Aussparungen der Werkzeugteile zu verteilen und einzuspritzen. Andere Ausführungsbeispiele können auch andere Ansätze verwenden, um das Spritzgießmaterial in die Vielzahl von Aussparungen zu verteilen. Dabei erfolgt die Verbindung des ersten Materials für die Haken mit dem zweiten Material des Grundkörpers thermisch, beispielsweise indem das zweite Spritzgießmaterial eine bestimmte Temperatur aufweist und ggf. auch der Grundkörper 110 auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, so dass aufgrund der Temperatur eine intermolekulare Verbindung zwischen dem ersten Material der Haken und dem zweiten Material des Grundkörpers in dem Übergangsbereich oder gemeinsamen Übergangsbereich erfolgt.For embodiments of the thermal or chemical compound, for example, Velcro 110 with side walls 110a (please refer 3H ) are used to inject the injection molding material over the recess 110 in the recesses of the tool parts to distribute and inject. Other embodiments may also use other approaches to distribute the injection molding material into the plurality of recesses. In this case, the connection of the first material for the hooks with the second material of the base body takes place thermally, for example by the second injection molding material having a certain temperature and possibly also the basic body 110 is heated to a certain temperature, so that due to the temperature, an intermolecular connection between the first material of the hook and the second material of the body takes place in the transition region or common transition region.
Bei Ausführungsbeispielen für eine mechanische Verbindung kann der Grundkörper beispielsweise durchgehende Aussparungen 118, 118' (siehe 1B und 1D) aufweisen, und die Anordnung der Aussparungen 312, 322 des Werkzeugs 300 und die durchgehenden Aussparungen 118, 118' des Kletttellers in gleicher Art und Weise verteilt sein, und der Klettteller für das Spritzgießen gegenüber dem Werkzeug so an dieses angelegt werden, dass das zweite Material für die Haken von der Rückseite 114 des Grundkörpers durch die Aussparungen 118, 118' in die entsprechenden Aussparungen 312, 322 des Werkzeugs gespritzt wird, so dass die Haken 120', 120''' erzeugt und gleichzeitig mit dem Grundkörper 110', 110''' verbunden werden.In embodiments for a mechanical connection of the main body, for example, through recesses 118 . 118 ' (please refer 1B and 1D ), and the arrangement of the recesses 312 . 322 of the tool 300 and the through holes 118 . 118 ' the Velcro plate be distributed in the same manner, and the Velcro plates for injection molding against the tool to be applied to this, that the second material for the hooks from the back 114 of the main body through the recesses 118 . 118 ' in the corresponding recesses 312 . 322 the tool is sprayed, leaving the hooks 120 ' . 120 ''' generated and simultaneously with the main body 110 ' . 110 ''' get connected.
Dabei können die Materialien für die Grundkörper und/oder die Haken beispielsweise ein Elastizitätsmodul größer als 600 N/mm2 oder in einem Bereich von 600 N/mm2 bis 18.000 N/mm2 aufweisen. Weitere Ausführungsbeispiele können sowohl für den Grundkörper als auch für die Haken Materialien mit einem Elastizitätsmodul aufweisen, die für Zwangsentformungsverfahren nicht mehr einsetzbar sind, da die Haken mit derartigen Materialien bei der Zwangsentformung brechen würden. Daher können in Ausführungsbeispielen gemäß der vorliegenden Erfindung auch Materialien für den Grundkörper und/oder die Haken mit einem Elastizitätsmodul von 1.400 N/mm2 oder 2.000 N/mm2 oder höheren Elastizitätsmodulen verwendet werden, beispielsweise in Bereichen von 1.400 N/mm2 bis 18.000 N/mm2 oder 2.000 N/mm2 bis 18.000 N/mm2. Ausführungsbeispiele des Werkzeugs 300 sind daher in Bezug auf die Haken und Kopfform, insbesondere in Bezug auf die Kopfform, nahezu geometrieunabhängig und/oder nahezu elastizitätsmodul-unabhängig.In this case, the materials for the base body and / or the hooks, for example, have a modulus of elasticity greater than 600 N / mm 2 or in a range of 600 N / mm 2 to 18,000 N / mm 2 . Further exemplary embodiments can have materials with a modulus of elasticity both for the main body and for the hooks, which can no longer be used for forced demolding processes, since the hooks would break with such materials during forced removal. Therefore, in embodiments according to the present invention, materials for the main body and / or the hooks having a modulus of elasticity of 1,400 N / mm 2 or 2,000 N / mm 2 or higher moduli of elasticity may be used, for example in the range of 1,400 N / mm 2 to 18,000 N / mm 2 or 2,000 N / mm 2 to 18,000 N / mm 2 . Embodiments of the tool 300 Therefore, with respect to the hook and head shape, in particular with respect to the head shape, almost independent of geometry and / or almost modulus of elasticity independent.
Wie anhand der 1A bis 3S gezeigt, können nahezu beliebige Geometrien von Haken oder Hakenköpfen realisiert werden. Insbesondere können Haken und Köpfe realisiert werden, die durch Zwangsentformungsverfahren nicht möglich sind. Bei Zwangsentformungsverfahren wird der Haken einschließlich des Hakenbogens aus einem einteiligen Werkzeug, dass die Form des zu erzeugenden Hakens definiert, herausgezogen. Dazu muss das für die Haken verwendete Material zum einen eine hohe Elastizität aufweisen, ist also in dem Elastizitätsmodul beschränkt. Zum anderen sind Zwangsentformungsverfahren auch in der Formwahl der Hakenbögen beschränkt, da diese ein entsprechendes einschrittiges Herausziehen oder Entfernen aus dem Werkzeug ermöglichen müssen. Entsprechend weisen derartige Haken einen breiten Fußbereich auf, der sich zu der Hakenspitze stark verjüngt, um ein Abreißen während des Entfernens zu vermeiden, und gleichzeitig – aus demselben Grund – lediglich Hakenbögen, die nur einen großen Innenradius aufweisen können und sich nur über einen geringen Winkelbereich eines durch den Hakenbogen definierten Radius erstrecken können.As based on the 1A to 3S As shown, almost any geometry of hooks or hook heads can be realized. In particular, hooks and heads can be realized, which are not possible by Zwangsentformungsverfahren. In forced demolding, the hook including the hook bow is pulled out of a one-piece tool defining the shape of the hook to be formed. For this purpose, the material used for the hook must firstly have a high elasticity, that is limited in the modulus of elasticity. On the other hand, forced demoulding methods are also limited in the choice of shape of the hook arches, since they must enable a corresponding one-step extraction or removal from the tool. Accordingly, such hooks have a wide foot portion that tapers sharply toward the tip of the hook to avoid tearing during removal, and at the same time - for the same reason - only hook arches, which can only have a large inner radius and only a small Angle range of a radius defined by the hook bow can extend.
Im Gegensatz dazu ermöglichen Ausführungsbeispiele des Werkzeugs 300 Hakenbögen, mit beliebigen Radien und Winkeln, z. B. auch mit geringen Radien, beispielsweise kleiner als 0,3 mm oder kleiner als 0,2 mm, die sich gleichzeitig über Winkel erstrecken können, die beispielsweise größer oder gleich 90°, größer oder gleich 120° oder größer oder gleich 150° sind. 1A bis 2D zeigen ein Beispiel eines Hakens mit einem Innenradius von ungefähr 0,2 mm und einem Winkel von 180°.In contrast, embodiments of the tool allow 300 Hook arches, with arbitrary radii and angles, z. B. even with small radii, for example, less than 0.3 mm or less than 0.2 mm, which may extend over the same angle, for example, greater than or equal to 90 °, greater than or equal to 120 ° or greater or equal to 150 ° , 1A to 2D show an example of a hook with an inner radius of about 0.2 mm and an angle of 180 °.
Wie zuvor dargelegt, ermöglichen Ausführungsbeispiele des Werkzeugs jedoch nicht nur Haken mit Hakenbögen eines nahezu beliebigen Radius und Winkels, sondern auch andere Kopfformen, wie beispielsweise Doppelanker oder pilzförmige Haken, die einen Kopf aufweisen, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der Fußbereich des Stamms. Allgemein können daher mittels Ausführungsbeispielen des Werkzeugs 300 Haken realisiert werden, deren maximale radiale Dimensionen des Kopfs des Hakens größer ist als ein Durchmesser des Hakenstamms an dessen Fußende. Des Weiteren können mittels Ausführungsbeispielen des Werkzeugs Hakenköpfe mit Unterschnitt (siehe 3S) realisiert werden oder Anker oder Doppelanker (siehe 3P), deren Bogenradius größer als 180° ist.However, as set forth above, embodiments of the tool not only enable hooks with hook arches of almost any radius and angle, but also other head shapes, such as double anchors or mushroom-shaped hooks, having a head having a larger diameter than the foot portion of the log. Generally, therefore, by means of embodiments of the tool 300 Hook be realized whose maximum radial dimensions of the head of the hook is greater than a diameter of the hook trunk at the foot end. Furthermore, by means of embodiments of the tool hook heads with undercut (see 3S ) or anchors or double anchors (see 3P ) whose radius of curvature is greater than 180 °.
Entsprechend lassen sich mit Ausführungsbeispielen des Werkzeugs und oder Spritzgießverfahrens durch Variation der Hakenform und/oder der Materialien und der entsprechenden Elastizitätsmodule beliebige Haltekräfte bzw. Klettverbindungen beliebiger Festigkeit erzeugen.Accordingly, with embodiments of the tool and / or injection molding process by varying the hook shape and / or the materials and the corresponding moduli of elasticity any holding forces or Velcro connections of any strength can be produced.
Somit lassen sich beispielsweise auch Klettteller für unlösbare Klettverbindungen (bei Verwendung entsprechender Flauschpads) realisieren, die anstelle von anderen Verwendungstechniken, wie beispielsweise Kleben, verwendet werden können, um eine einmalige Verbindung zwischen dem Klettteller und Flauschpad zu ermöglichen, die nur noch über eine Zerstörung der Haken des Kletttellers gelöst werden kann. Derartige unlösbare Verbindungen können beispielsweise durch Zweikomponentenspritzgießverfahren hergestellt werden, bei denen als erstes Material für die Grundkörper ein weiches Material verwendet wird und für das zweite Material, also für die Herstellung der Haken, ein hartes Material verwendet wird.Thus, for example, Velcro plates for permanent Velcro connections (using appropriate Velcro pads) realize that can be used instead of other use techniques, such as gluing, to allow a one-time connection between the Velcro pad and Velcro pad, which only about a destruction of Hook of the Velcro plate can be solved. Such permanent joints can be made for example by two-component injection molding, in which a soft material is used as the first material for the base body and for the second material, ie for the production of the hook, a hard material is used.
Dünnere Füße 124 der Haken ermöglichen eine höhere Beweglichkeit der Haken bei dem Verbinden mit dem Filzmaterial oder Schlaufenmaterial des Flauschpads, so dass sich die Haken besser an den Schlaufen oder dem Filzmaterial biegen können, um so beispielsweise mehrfache Schlingen oder Filzverbindungen eingehen können, und erhöhen somit die Haltekraft der Klettverbindung.Thinner feet 124 the hooks allow a greater mobility of the hooks in the connection with the felt material or loop material of the Velcro pad, so that the hooks can better bend on the loops or the felt material, so as to be able to make multiple loops or felt connections, and thus increase the holding force of the Velcro connection.
Dabei gilt ferner, je höher das Elastizitätsmodul des Materials der Haken ist, desto höher ist die mögliche Haltekraft der Klettverbindungen. Dabei können Ausführungsbeispiele des Verfahrens oder der Klettteller teilkristalline oder amorphe, verstärkte oder unverstärkte Kunststoffe für das Material der Grundkörper und das Material der Haken verwenden.It also applies, the higher the modulus of elasticity of the material of the hook, the higher the possible holding force of the hook and loop fasteners. In this case, embodiments of the method or the Velcro plates can use semi-crystalline or amorphous, reinforced or unreinforced plastics for the material of the base body and the material of the hook.
Solche Zweikomponenten-Spritzgießverfahren haben den weiteren Vorteil, dass abhängig von der Anwendung, Materialien verschiedener Elastizitätsmodule für den Grundkörper und die Haken verwendet werden können, und somit, wie zuvor dargelegt, variabel Klettsysteme für leicht lösbare bis schwer lösbare oder sogar unlösbare Verbindungen bereitgestellt werden können. Dabei können unlösbare oder schwer lösbare Verbindungen zum einen dadurch erzielt werden können, dass Grundkörper mit einem Material eines geringen Elastizitätsmoduls und Haken mit einem hohen Elastizitätsmodul verwendet werden. Für die Anwendung zur Fixierung von Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten können beispielsweise Materialien mit hohem Elastizitätsmodul für die Grundkörper und mit einem gegenüber dem Grundkörper geringeren Elastizitätsmodul für die Haken verwendet werden, um zu einem eine gegenüber den lateralen Zug- und Druckbeanspruchungen der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte wiederstandsfähigen und starren Grundkörper zu ermöglichen, und zum anderen eine zuverlässige Klettverbindung zwischen dem Klettteller und dem Flauschpad zu ermöglichen.Such two-component injection molding methods have the further advantage that depending on the application, materials of different modulus of elasticity for the main body and the hook can be used, and thus, as stated above, variable Velcro systems for easily detachable to difficult to detach or even insoluble compounds can be provided , Insoluble or difficult to detach connections can be achieved on the one hand by using base bodies with a material of a low modulus of elasticity and hooks with a high modulus of elasticity. For the application for fixing motor vehicle floor mats, for example, materials with a high modulus of elasticity for the main body and with respect to the main body lower modulus of elasticity for the hook can be used to one over the lateral tensile and compressive stresses of the motor vehicle floor mat resistant and rigid To allow base body, and on the other to allow a reliable Velcro connection between the Velcro pad and the Velcro pad.
Ferner gelten die Ausführungen in Bezug auf die Ausführungsbeispiele gemäß 5 entsprechend für die Ausführungsbeispiele gemäß 6.Furthermore, the statements with respect to the embodiments according to 5 according to the embodiments according to 6 ,
Ausführungsbeispiele eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung der zuvor beschriebenen Klettsysteme weisen zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Schritten 510 und 520 bzw. 610 bis 634 für die Herstellung des Kletttellers noch den Schritt der Herstellung des Flauschtellers auf. Weitere Ausführungsbeispiele des Herstellungsverfahrens weisen ferner den Schritt des Verbindens des Kletttellers mit dem Flauschteller auf.Embodiments of a manufacturing method for producing the above-described hook and loop systems have in addition to the steps described above 510 and 520 respectively. 610 to 634 for the production of Velcro still on the step of making the Flauschellers on. Further embodiments of the manufacturing method further include the step of connecting the Velcro plate with the Flauscheller.
Ausführungsbeispiele eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung der zuvor beschriebenen Kraftfahrzeug-Fußbodenmatten weisen zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Schritten 510 und 520 bzw. 610 bis 634 für die Herstellung des Kletttellers und für die Herstellung des Flauschtellers noch den Schritt des Verbindens des Flauschtellers mit der Kraftfahrzeug-Fußbodenmatte sowie des Verbindens des Kletttellers mit dem Flauschteller auf.Exemplary embodiments of a production method for producing the motor vehicle floor mats described above have, in addition to the previously described steps 510 and 520 respectively. 610 to 634 for the production of the Velcro plate and for the production of Flauschellers still the step of connecting the Flauschellers with the motor vehicle floor mat and connecting the Velcro plate with the Flauscheller on.
