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TECHNISCHES GEBIET
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Das
Folgende betrifft ein hierarchisches Informationsanzeigesystem und
ein Verfahren für
ein Fahrzeug zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen mit einer Informationsanzeige,
die dafür
ausgelegt ist, mindestens eine von mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen
anzuzeigen.
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Eine
ausführliche
Beschreibung und beigefügte
Zeichnungen werden nachfolgend dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vereinfachte beispielhafte schematische Darstellung eines elektrischen
Hybridfahrzeugs mit einem hierarchischen Informationsanzeigesystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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2a ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Informationsanzeigesystems,
das eine erste wählbare
Informationsanzeigeebene anzeigt, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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2b ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm des Informationsanzeigesystems,
das eine zweite wählbare
Informationsanzeigeebene anzeigt;
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2c ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm des Informationsanzeigesystems,
das eine dritte wählbare
Informationsanzeigeebene anzeigt;
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2d ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm des Informationsanzeigesystems,
das eine vierte wählbare
Informationsanzeigeebene anzeigt;
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3a ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Nebenverbraucherlastanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3b ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Fahrzeugleistungsanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3c ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines aufgeteilten Leistungsanzeiginstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3d ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Modusanzeigeinstruments
des elektrischen Fahrzeugs (EV) gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3e ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Drehzahlmessers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3f ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Batterieladezustandsanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3g ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Batterieladezustandsanzeigeinstruments
gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Anmeldung;
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3h ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Kraftstofffüllstandanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3i ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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3j ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm eines Effizienzanzeigeinstruments
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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4a ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm des Informationsanzeigesystems,
das ein Einstellungsmenü anzeigt,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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4b ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Diagramm des Informationsanzeigesystems,
das ein Anzeigeeinstellungsmenü anzeigt,
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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5 ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Flussdiagramm einer Methodologie
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung;
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6 ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Flussdiagramm einer alternativen
Methodologie gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung; und
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7 ist
ein vereinfachtes beispielhaftes Flussdiagramm einer weiteren alternativen
Methodologie gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Mit
Bezug auf 1–7 wird nun
eine ausführliche
Beschreibung von Ausführungsformen des
Systems und Verfahrens und verschiedener Komponenten davon gegeben.
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Alle
Fahrzeuge (Personenfahrzeuge oder Nutzfahrzeuge) enthalten eine
Anzahl von Anzeigeinstrumenten, Indikatoren und verschiedenen anderen
Anzeigen, um dem Fahrzeugführer
Informationen bezüglich
des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu geben. Mit dem Aufkommen neuer
Technologien wie etwa elektrischer Hybridfahrzeuge (HEV) sind vielfältige neue
Anzeigeinstrumente und Informationsanzeigen aufgekommen, die Fahrern
dabei helfen, die Bedienung dieser Fahrzeuge, die neue Technologie benutzen,
besser zu lernen. Zum Beispiel umfassen viele HEV Anzeigeinstrumente,
die versuchen, dem Fahrer Informationen über die verschiedenen Hybridfahrzustände zu geben.
Zum Beispiel zeigen bestimmte Anzeigeinstrumente dem Fahrer an,
wann das Fahrzeug durch den Verbrennungsmotor alleine, den Elektromotor
alleine oder eine Kombination der beiden angetrieben wird. Ähnlich kann
eine Anzeige angeben, wann der Elektromotor als Generator betrieben
wird und eine Energiespeichereinrichtung wie etwa eine Batterie
auflädt.
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Mit
Bezug auf HEV ist bekannt, dass bestimmte Fahrer teilweise aufgrund
von Fahrgewohnheiten nicht in der Lage sind, gewünschte Kraftstoffverbrauchszahlen
zu erreichen. In vielen Fällen
sind Fahrer gewillt, ihr Verhalten zu modifizieren, sind aber nicht
in der Lage, empfohlene Techniken in reale Änderungen ihrer Fahrgewohnheiten
umzusetzen. Darüber
hinaus geben Anzeigeinstrumente oder Anzeigen, die lediglich anzeigen,
wann der Verbrennungsmotor ein- oder ausgeschaltet ist, Informationen,
die nicht prompt sind – d.
h. nachdem der Indikator signalisiert, dass der Verbrennungsmotor
eingeschaltet ist, ist es für
den Fahrer zu spät,
seine Fahrweise zu modifizieren, um den Verbrennungsmotor ausgeschaltet
zu halten.
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Mit
dem Aufkommen von Messelektronik, Computern und anderen fahrzeugbezogenen
Technologien ist die Menge an Fahrzeuginformationen, die dem Fahrer übermittelt
werden können,
praktisch grenzenlos. Oft kennt der Fahrer möglicherweise nicht einmal alle
Merkmale und Fähigkeiten,
die seine Fahrzeuge anzubieten haben. Das Anzeigen bestimmter Arten
von Informationen, insbesondere Informationen, die für HEV relevant
sind, kann dabei helfen, sparsame Fahrentscheidungen durch einen Fahrer
zu erleichtern.
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Mit
den verschiedenen einem Fahrer verfügbaren informativen Inhalten
ist jedoch oft eine Lernkurve verbunden. Diese Lernkurve kann verschärft werden,
wenn Fahrer in fortschrittlichere Fahrzeugtechnologien, Fähigkeiten
und Merkmale insbesondere mit Bezug auf HEV eingeführt werden.
Das Anzeigen eines großen
Teils der einem Fahrer verfügbaren
Fahrzeuginformationen kann überwältigend sein,
insbesondere bei Informationen, die dafür ausgelegt sind, Fahrgewohnheiten
zu beeinflussen. Viele Fahrer möchten
jedoch keine extensive Menge der verfügbaren Fahrzeuginformationen übermittelt
bekommen. Stattdessen ist für
bestimmte Fahrer weniger mehr.
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Deshalb
wird eine Informationsanzeige für ein
Fahrzeug und ein Verfahren zum Anzeigen solcher Informationen benötigt, wodurch
Inhalt bereitgestellt wird, der einem Fahrer hilft, den Kraftstoffverbrauch
zu verringern und andere Energieeffizienzen zu vergrößern, während einem
Fahrer Wahlmöglichkeiten
bezüglich
der Menge und Art von durch mehrere wählbare Informationsanzeigeebenen,
die hierarchisch angeordnet sind, anzuzeigendem Inhalt angeboten
werden.
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Nunmehr
mit Bezug auf die Zeichnungen ist 1 eine vereinfachte beispielhafte
schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10 mit einem Verbrennungsmotor 12 und
einer elektrischen Maschine bzw. einem Generator 14. Der
Verbrennungsmotor 12 und der Generator 14 sind
durch eine Kraftübertragungsanordnung,
die bei dieser Ausführungsform
eine Planetengetriebeanordnung 16 ist, verbunden. Natürlich können auch
andere Arten von Kraftübertragungsanordnungen
zum Verbinden des Verbrennungsmotors 12 mit dem Generator 14 verwendet
werden, wie etwa andere Radsätze
und Getriebe. Die Planetengetriebeanordnung 16 enthält ein Außenrad 18,
einen Träger 20,
Planetenräder 22 und
ein Innenrad 24.
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Der
Generator 14 kann auch Drehmoment an eine mit dem Innenrad 24 verbundene
Welle 26 abgeben. Ähnlich
gibt der Verbrennungsmotor 12 Drehmoment an eine Kurbelwelle 28 ab,
die durch eine passive Kupplung 32 mit einer Welle 30 verbunden
ist. Die Kupplung 32 gibt Schutz vor Überdrehmomentbedingungen. Die
Welle 30 ist mit dem Träger 20 der
Planetengetriebeanordnung 16 verbunden und das Außenrad 18 ist
mit einer Welle 34 verbunden, die durch einen Radsatz 38 mit
einem ersten Satz Fahrzeugantriebsräder oder Primärantriebsräder 36 verbunden
ist.
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Das
Fahrzeug 10 enthält
eine zweite elektrische Maschine bzw. einen Elektromotor 40,
die bzw. der verwendet werden kann, um Drehmoment an eine mit dem
Radsatz 38 verbundene Welle abzugeben. Andere in dem Schutzumfang
der vorliegenden Anmeldung liegende Fahrzeuge können unterschiedliche elektrische
Maschinenanordnungen aufweisen, wie etwa mehr oder weniger als zwei
elektrische Maschinen. Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform kann
die elektrische Maschinenanordnung – d. h. der Elektromotor 40 und
der Generator 14 – beidermaßen als
Motoren zum Abgeben von Drehmoment verwendet werden.
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Als
Alternative können
sie jeweils auch als ein Generator verwendet werden, der elektrische
Energie an einen Hochspannungsbus 44 und an ein Energiespeichersystem 46,
das eine Batterie 48 und ein Batteriesteuermodul (BCM) 50 enthält, abgibt.
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Die
Batterie 48 ist eine Hochspannungsbatterie, die elektrische
Energie zum Betrieb des Elektromotors 40 und des Generators 14 abgeben
kann. Das BCM 50 wirkt als Steuerung für die Batterie 48. Es
können
andere Arten von Energiespeichersystemen mit einem Fahrzeug wie
etwa dem Fahrzeug 10 verwendet werden. Zum Beispiel kann
eine Einrichtung wie ein Kondensator verwendet werden, die wie eine
Hochspannungsbatterie in der Lage ist, elektrische Energie sowohl
zu speichern als auch abzugeben. Als Alternative kann eine Einrichtung
wie eine Brennstoffzelle in Verbindung mit einer Batterie und/oder
einem Kondensator verwendet werden, um elektrische Energie für das Fahrzeug 10 bereitzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, können
der Elektromotor 40, der Generator 14, die Planetengetriebeanordnung 16 und
ein Teil des zweiten Radsatzes 38 im Allgemeinen als eine
Transmission 52 bezeichnet werden. Um den Verbrennungsmotor 12 und
Komponenten der Transmission 52 – d. h. Generator 14 und Elektromotor 40 – zu steuern,
ist ein allgemein als Steuerung 54 gezeigtes Fahrzeugsteuersystem
vorgesehen. Wie in 1 gezeigt, ist die Steuerung 54 ein
Fahrzeugsystemsteuerungs- bzw. Antriebsgruppen-Steuermodul (VSC/PCM).
Obwohl es als eine einzige Steuerung gezeigt ist, kann es mehrere
Steuerungen enthalten. Zum Beispiel kann der PCM-Teil des VSC/PCM 54 in
das VSC/PCM 54 eingebettete Software oder eine getrennte
Hardwareeinrichtung sein.
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Ein
Steuerungsnetzwerk (CAN) 56 ermöglicht es dem VSC/PCM 54,
mit der Transmission 52 und der BCM 50 zu kommunizieren.
Genau wie die Batterie 48 ein BCM 50 enthält, können andere
durch das VSC/PCM 54 gesteuerte Einrichtungen ihre eigenen
Steuerungen besitzen. Zum Beispiel kann ein Motorsteuergerät (ECU)
mit dem VSC/PCM 54 kommunizieren und kann Steuerfunktionen
an dem Verbrennungsmotor 12 ausführen. Zusätzlich kann die Transmission 52 ein
Transmissionssteuermodul (TCM) enthalten, das dafür ausgelegt
ist, die Steuerung spezifischer Komponenten in der Transmission 52,
wie etwa des Generators 14 und/oder des Elektromotors 40,
zu koordinieren. Bestimmte oder alle dieser verschiedenen Steuerungen
können
ein Steuersystem gemäß der vorliegenden
Anmeldung bilden. Obwohl sie im Kontext des Fahrzeugs 10,
das ein HEV ist, dargestellt und beschrieben werden, versteht sich,
dass Ausführungsformen
der vorliegenden Anmeldung in anderen Arten von Fahrzeugen implementiert
werden können,
wie etwa in denen, die durch einen Verbrennungsmotor oder einen
elektronischen Motor alleine angetrieben werden.
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Außerdem sind
in 1 vereinfachte schematische Darstellungen eines
Bremssystems 58, eines Gaspedals 60 und eines
Klimaanlagensystems 62 gezeigt. Das Bremssystem 58 kann
Dinge wie ein Bremspedal, Positionssensoren, Drucksensoren oder
bestimmte Kombinationen von beidem sowie eine mechanische Verbindung
mit den Fahrzeugrädern,
wie etwa den Rädern 36,
zur Bewirkung von Reibungsbremsung umfassen. Das Bremssystem 58 kann
auch ein regeneratives Bremssystem umfassen, bei dem die Bremsenergie
aufgefangen und als elektrische Energie in der Batterie 48 gespeichert wird. Ähnlich kann
das Gaspedal 60 einen oder mehrere Sensoren umfassen, die
wie die Sensoren in dem Bremssystem 58 mit der Steuerung 54 kommunizieren.
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Das
Klimaanlagensystem 62 kommuniziert auch mit der Steuerung 54.
Der Ein-/Aus-Status des Klimaanlagensystems kann zu der Steuerung 54 übermittelt
werden und kann zum Beispiel auf dem Status eines vom Bediener betätigten Schalters
oder der automatischen Steuerung des Klimaanlagensystems 62 auf
der Basis diesbezüglicher
Funktionen wie etwa Fensterenteisung basieren. Zusätzlich zu dem
obigen enthält
das Fahrzeug 10 ein hierarchisches Informationsanzeigesystem 64,
das wie später ausführlich erläutert werden
wird, einem Bediener des Fahrzeugs 10 Fahrzeuginhalt bereitstellt.
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2a–2d zeigen
das Informationsanzeigesystem 64 ausführlicher. Das Informationsanzeigesystem 64 enthält eine
Informationsanzeige 66, die in einem Armaturenbrett 68 des
Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Die Informationsanzeige 66 kann
eine Flüssigkristallanzeige
(LCD), eine Plasmaanzeige, eine organische Leuchtanzeige (OLED)
oder eine beliebige andere geeignete Anzeige sein. Das Informationsanzeigesystem 64 kann
ferner einen analogen oder digitalen Tachometer 70 enthalten.
In dieser Hinsicht kann die Informationsanzeige 66 in zwei
Teile, einen linken Anzeigeteil 72 und einen rechten Anzeigeteil 74 aufgeteilt
werden, und der Tachometer 70 kann zentral zwischen den
beiden Anzeigeteilen angeordnet sein. Als Alternative kann der Tachometer 70 Teil
der Informationsanzeige 66 sein.
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Zusätzlich zu
der Informationsanzeige 66 und dem Tachometer 70 kann
das Informationsanzeigesystem 64 ferner einen oder mehrere
Signalisierungsteile 76 enthalten, die in das Armaturenbrett 68 eingebettet
sind. Der eine oder die mehreren Signalisierungsteile 76 umfassen
im Allgemeinen ein Sortiment von Kontrollleuchten, Warnleuchten
oder Indikatoren. Jede Kontrollleuchte, jede Warnleuchte oder jeder
Indikator kann als Reaktion auf ein Signal aus der Steuerung 54 über eine
Anordnung von Leuchtdioden (LED) aufleuchten. Zum Beispiel können der eine
oder die mehreren Signalisierungsteile 76 einen Links-Blinkerindikator
und einen Rechts-Blinkerindikator
(nicht gezeigt) enthalten, die bei Aktivierung eines Blinksignals
kontinuierlich oder wiederholt aufleuchten. Als ein weiteres Beispiel
können
der eine oder die mehreren Signalisierungsteile 76 eine
Kontrollleuchte enthalten, die angibt, dass das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) gewartet werden muss.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung kann die Informationsanzeige 66 mehrere
wählbare
Informationsanzeigeebenen 78 bereitstellen. Jede wählbare Informationsanzeigeebene 78 kann
ein oder mehrere visuelle Anzeigeinstrumente 80 enthalten,
die einem Fahrer Fahrzeuginhalt übermitteln.
Die Informationsanzeige 66 kann dafür ausgelegt werden, nur eine
wählbare
Informationsanzeigeebene 78 auf einmal anzuzeigen. Die mehreren
wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 können hierarchisch mit variierenden
Ebenen des Fahrzeuginhalts angeordnet werden. Zu diesem Zweck kann
jede sukzessive wählbare
Informationsanzeigeebene 78 eine größer werdende Menge von Fahrzeuginhalt
oder zusätzlichen
Inhaltsdetails als eine vorausgehende Informationsanzeigeebene bereitstellen.
Das hierarchisch angeordnete Informationsanzeigesystem 64 kann
eine Informationsanzeige mit genug Flexibilität bereitstellen, um den Präferenzen
vieler Fahrer gerecht zu werden.
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Dementsprechend
zeigen 2a–2d beispielhafte
Ausführungsformen
der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78, die veranschaulichen, wie
verschiedene Ebenen von Fahrzeuginhalt auf hierarchische Weise übermittelt
werden können.
Nachfolgend wird jede von vier beispielhaften wählbaren Informationsanzeigeebenen 78 ausführlicher
beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass weniger oder mehr als
vier wählbare
Informationsanzeigeebenen 78 verwendet werden können, ohne
von dem Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Ferner
versteht sich, dass der Inhalt, die Art und die Menge von in jeder
wählbaren
Informationsanzeigeebene 78 übermittelten Fahrzeuginformationen
variieren können,
ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
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Insbesondere
mit Bezug auf 2a präsentiert die Informationsanzeige 66 eine
erste wählbare Informationsanzeigeebene 78 (Level
1), die eine einfache grundlegende Ebene von Inhalt bereitstellen kann,
der relativ minimale Rückmeldeinformationen an
den Fahrer übermittelt.
Dementsprechend kann die erste wählbare
Informationsanzeigeebene 78 von 2a ein
Kraftstoffanzeigeinstrument 82 und ein Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 enthalten.
Die Kraftstoffanzeige 82 kann eine Indikatoranordnung enthalten,
um den Fahrer über
die Menge an in einem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoff zu
informieren. Die Indikatoranordnung des Kraftstoffanzeigeinstruments 82 kann
eine Kraftstoffstandlinie 86 enthalten, die die Menge von
verbleibendem Kraftstoff darstellt. Der Bereich 88 unter
der Kraftstoffstandlinie 86 kann halbtransparent schattiert
werden, um die Menge an in dem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoff
weiter zu übermitteln.
Zum Beispiel kann der Bereich 88 unter der Kraftstoffstandlinie 86 in
einer bestimmten Farbe wie etwa einem Grün- oder Orangeton gezeigt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung kann, nachdem die Kraftstoffstandlinie 86 einen
bestimmten vorbestimmten Kraftstoffstand erreicht, der Bereich 88 unter
der Kraftstoffstandlinie 86 seine Farben oder Töne ändern. Wenn
zum Beispiel der Kraftstoffstand 1/16 eines Kraftstofftanks oder
weniger erreicht, kann der Bereich 88 unter der Kraftstoffstandlinie 86 ein
halbtransparentes Gelb werden. Wenn ferner die Kraftstoffstandlinie 86 leer
oder fast leer erreicht, kann der Bereich 88 unter der
Kraftstoffstandlinie 86 ein Rotton werden.
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Das
Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 kann eine Indikatoranordnung
enthalten, die dem Fahrer Informationen bezüglich der Menge an in der Batterie 48 verbleibenden
Ladung gibt. Ähnlich wie
das Kraftstoffanzeigeinstrument 82 kann die Indikatoranordnung
des Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 eine Batterieladestandlinie 90 mit
einem ähnlichen
halbtransparenten getönten
Bereich 92 darunter enthalten. Wenn die Batterieladung
zunimmt, kann dies auch für
die Batterieladestandlinie 90 gelten. Wenn die Batterie 48 Ladung
verliert, kann sich die Batterieladestandlinie 90 nach
unten bewegen. Zusätzliche
Funktionalität
des Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 wird nachfolgend
ausführlicher
mit Bezug auf alternative wählbare
Informationsanzeigeebenen 78 beschrieben.
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Das
Kraftstoffanzeigeinstrument 82 kann auf der Informationsanzeige 66 neben
der rechten Seite des Tachometers 70 vorgesehen werden,
während das
Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 auf der Informationsanzeige 66 unmittelbar
neben der linken Seite des Tachometers 70 vorgesehen werden kann.
Es sollte beachtet werden, dass die Anordnung und der Ort des einen
oder der mehreren visuellen Anzeigeinstrumente 80 in einer
bestimmten wählbaren
Informationsanzeigeebene variiert werden können, ohne von dem Schutzumfang
der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
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Jede
der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 kann eine minimale Menge an
Inhalt enthalten, der vorliegen kann, gleichgültig welche wählbare Informationsanzeigeebene
der Fahrer wählt.
Zum Beispiel kann jede Informationsanzeigeebene ein Anzeigeinstrument 94 für die Motorkühlmitteltemperatur
(ECT), ein Getriebeauswahlanzeigeinstrument (PRNDL) 96,
eine Informationsnachrichtenzentrale 98 und/oder eine oder
mehrere Kraftstoffverbrauchsmeldungen 100 enthalten.
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Das
ECT-Anzeigeinstrument 94 kann eine Indikatoranordnung enthalten,
die die relative Motorkühlmitteltemperatur übermitteln
kann. Wenn die Motorkühlmitteltemperatur
zunimmt, nimmt gleichermaßen
die Motorkühlmitteltemperatur-Indikatorlinie 102 zu.
Wenn die Motorkühlmitteltemperatur
abnimmt, gilt dasselbe für
die Motorkühlmitteltemperatur-Indikatorlinie 102.
Das ECT-Anzeigeinstrument 94 kann auch eine Motorkühlmittel-Temperaturkontrollleuchte 104 enthalten,
die signalisieren kann, wann die Motorkühlmitteltemperatur einen vorbestimmten
Wert erreicht. Der vorbestimmte Wert kann einer Temperatur entsprechen,
bei der es akzeptabel ist, den Motor 12 auszuschalten.
Zum Beispiel ist es möglicherweise
nicht erwünscht,
den Motor auszuschalten – obwohl
die anderen Fahrbedingungen keine Motorleistung zum Antrieb des
Fahrzeugs erfordern – wenn der
Motor 12 nicht warm genug ist. In dieser Hinsicht kann
die Aktivierung der Motorkühlmittel-Temperaturkontrollleuchte 104 den
Fahrer informieren, dass der Motor 12 bereit zum Abschalten
ist, wenn die aktuellen Fahrbedingungen keine Motorleistung erfordern. Es
sollte beachtet werden, dass der vorbestimmte Wert festliegen oder
auf der Basis eines vordefinierten Algorithmus variieren kann.
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Das
PRNDL-Anzeigeinstrument 96 kann eine Indikatoranordnung
enthalten, die identifiziert, in welchem Gang sich das Fahrzeug 10 gerade
befindet. Wenn sich das Fahrzeug 10 zum Beispiel in der Stellung
Park befindet, kann das „P” eingekreist
oder anderweitig hervorgehoben werden. Dasselbe kann ähnlich für die anderen
Gänge auftreten.
Es sollte beachtet werden, dass, obwohl das Getriebeauswahlanzeigeinstrument 96 als
ein PRNDL-Anzeigeinstrument abgebildet ist, andere Fahrgänge voll
von der vorliegenden Anmeldung in Betracht gezogen werden.
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Die
Informationsnachrichtenzentrale 98 kann Text bereitstellen,
der mehreren verschiedenen Arten von Fahrzeuginhalt entspricht.
Zum Beispiel kann die Informationsnachrichtenzentrale 98 einen
Gesamtstreckenzähler
sowie einen oder mehrere Fahrtstreckenzähler, einen oder mehrere Timer
und/oder einen Melder für
den mittleren Kraftstoffverbrauch anzeigen, die vom Fahrer zurückgesetzt
werden können.
Die Kraftstoffverbrauchsmeldungen 100 können Informationen wie etwa
Gesamtkraftstoffverbrauch in Meilen pro Gallone, die verbleibende
Anzahl von Meilen, bis der Kraftstofftank leer ist, oder dergleichen angeben.
Obwohl das ECT-Anzeigeinstrument 94, das
PRNDL-Anzeigeinstrument 96, die Informationsnachrichtenzentrale 98 und
die Kraftstoffsverbrauchsmeldungen 100 an verschiedenen
Orten auf der Informationsanzeige 66 vorgesehen werden
können,
werden sie im Allgemeinen in jeder der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 an demselben Ort vorgesehen.
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Das
Informationsanzeigesystem 64 kann ferner mindestens eine
Anzeigesteuertaste 106 zum Navigieren durch verschiedene
Anzeigeeinstellungen und zum Auswählen bestimmter Informationsanzeigeebenen
enthalten. Wie in 2a–2d gezeigt
ist, umfasst die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 drei
Anzeigesteuertasten mit den Kennzeichnungen INFO, SETUP und RESET.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass zusätzliche oder alternative Anzeigesteuertasten
vorgesehen werden können,
ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
Die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 kann auf oder
in der Nähe
der Instrumententafel 68 angeordnet werden, wie in 2a–2d gezeigt.
Als Alternative kann die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 an
einer anderen Stelle vorgesehen werden. Zum Beispiel kann die mindestens eine
Anzeigesteuertaste 106 an einer Lenksäule, dem Lenkrad, einer Steuerkopfeinheit oder
dergleichen (nicht gezeigt) angeordnet werden. Als weiteres Beispiel
kann die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 auf der
Informationsanzeige 66 selbst in einer berührungsempfindlichen
Region vorgesehen werden. Dementsprechend kann die Steuerung 54 dafür ausgelegt
werden, als Reaktion auf eine Berührung der mindestens einen
Anzeigesteuertaste 106 in der berührungsempfindlichen Region der
Informationsanzeige 66 mindestens eine Fahrereingabe zu
empfangen. Im Allgemeinen versteht sich, dass die Steuerung 54 dafür ausgelegt
werden kann, entsprechend der Auswahl der mindestens einen Anzeigesteuertaste 106 ungeachtet
ihres Orts die mindestens eine Fahrereingabe zu empfangen.
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Nunmehr
mit Bezug auf 2b ist die Informationsanzeige 66 mit
einer zweiten wählbaren
Informationsanzeigeebene 78' (Level
2) gezeigt, die mehr Fahrzeuginhalt als Level 1 bereitstellen kann, obwohl
Level 2 immer noch relativ übersichtlich
sein kann. Wie hier zu sehen ist, kann Level 2 weiterhin das Kraftstoffanzeigeinstrument 82 und
das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 sowie das ECT-Anzeigeinstrument 94,
das PRNDL-Anzeigeinstrument 96, die Informationsnachrichtenzentrale 98 und
die Kraftstoffverbrauchsmeldungen 100 enthalten. Zusätzlich kann
die zweite wählbare
Informationsanzeigeebene 78' neben
der linken Seite des Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 ein
Modusanzeigeinstrument 108 für Drehzahlmesser/elektrisches
Fahrzeug (EV) bereitstellen. Das Modusanzeigeinstrument 108 für Drehzahlmesser/EV
kann automatisch abhängig
von den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 10 zwischen zwei
Arten von Indikatoranordnungen abwechseln. Zum Beispiel kann wie in 2b gezeigt
eine Indikatoranordnung „EV
Mode” angezeigt
werden, die übermittelt,
dass der Motor 12 ausgeschaltet ist. Wenn der Motor 12 dagegen läuft, kann
eine der aktuellen Motordrehzahl entsprechende Indikatoranordnung
angezeigt werden (siehe 3e).
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Zusätzlich zu
zusätzlichen
oder alternativen visuellen Anzeigeinstrumenten 80 auf
jeder der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 können bestimmte visuelle Anzeigeinstrumente
mehrere Inhaltszustände
aufweisen. Zum Beispiel kann ein visuelles Anzeigeinstrument einen
ersten Inhaltszustand und einen zweiten Inhaltszustand aufweisen, wobei
der zweite Inhaltszustand mehr Fahrzeuginformationen als der erste
Inhaltszu stand enthält.
Mit Bezug auf 2a kann zum Beispiel das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 in
einem ersten Inhaltszustand abgebildet werden. Nunmehr mit Bezug auf 2b kann
das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 in einem zweiten
Inhaltszustand abgebildet werden, in dem ein Richtungsindikator 110 vorgesehen
ist. Der Richtungsindikator 110 ist betreibbar, um den
Fahrer zu informieren, wann die Batterie 48 Ladung erhält, was
durch einen (nicht gezeigten) Pfeil nach oben abgebildet wird, oder
Ladung verliert, was durch einen Pfeil nach unten abgebildet wird.
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Die
Auswahl einer Informationsanzeigeebene höher in der Informationsanzeigehierarchie
kann somit nicht nur zusätzliche
visuelle Anzeigeinstrumente anzeigen, sondern auch eine oder mehrere derselben
visuellen Anzeigeinstrumente in einem anderen Inhaltszustand. Zusätzlich oder
als Alternative kann der Fahrer zwischen den verschiedenen Inhaltszuständen eines
bestimmten visuellen Anzeigeinstruments in einer bestimmten wählbaren
Informationsanzeigeebene auswählen.
Es sollte beachtet werden, dass mehr als zwei Inhaltszustände durch ein
bestimmtes visuelles Anzeigeinstrument angezeigt werden können, wie
nachfolgend ausführlicher mit
Bezug auf das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 beschrieben
wird.
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Nunmehr
mit Bezug auf 2c ist die Informationsanzeige 66 mit
einer dritten wählbaren
Informationsanzeigeebene 78'' (Level 3) gezeigt,
die zusätzlichen
oder alternativen Fahrzeuginhalt als Level 2 bereitstellen kann.
Level 3 kann dafür
ausgelegt werden, Fahrzeuginhalt zu übermitteln, um den Fahrer zu
ermutigen oder ihn dabei zu helfen, effizienter zu fahren. Wie hier
zu sehen ist, kann Level 3 immer noch das Kraftstoffanzeigeinstrument 82 und
das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 sowie das
ECT-Anzeigeinstrument 94, das PRNDL-Anzeigeinstrument 96,
die Informationsnachrichtenzentrale 98 und die Kraftstoffverbrauchsmeldungen 100 enthalten. 2c zeigt
auch das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 in einem
weiteren Inhaltszustand. Wie hier gezeigt, kann das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 einen
Indikator 124 für
regeneratives Bremsen enthalten, der aufleuchten oder anderweitig
erscheinen kann, wenn die Batterie 48 aufgrund eines regenerativen
Bremsereignisses Ladung erhält.
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Zusätzlich kann
die dritte wählbare
Informationsanzeigeebene 78'' ein aufgeteiltes
Leistungsanzeigeinstrument 112 neben oder links des Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 enthalten.
Das aufgeteilte Leistungsanzeigeinstrument 112 kann eine
Indikatoranordnung enthalten, die die Menge an durch die Batterie 48 bereitgestellter
Leistung sowie die Menge an von dem Motor 12 gelieferter
Leistung abbildet. Wenn das Fahrzeug 10 mit ausgeschaltetem
Motor 12 arbeitet, kann zusätzlich ein „EV”-Indikator angezeigt werden.
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Zusätzlich oder
als Alternative kann die dritte wählbare Informationsanzeigeebene 78'' ferner ein Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 bereitstellen,
das neben und rechts des Kraftstoffanzeigeinstruments 82 vorgesehen
werden kann. Das Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 kann
verwendet werden, um den Fahrer über
den Momentan-Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 10 zu informieren.
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Ferner
kann die dritte wählbare
Informationsanzeigeebene 78'' ein Verbrauchsanzeigeinstrument 116 neben
und rechts des Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstruments 114 bereitstellen.
Das Verbrauchsanzeigeinstrument 116 kann dem Fahrer Rückmeldungen
darüber
geben, wie effizient das Fahrzeug 10 über einen bestimmten Bereich
(z. B. einen Zeitraum, eine Anzahl von Gallonen Kraftstoff, einen
Tankkraftstoff usw.) betrieben wird. Die übermittelte Verbrauchsrückmeldung
kann mit Fahrgewohnheiten des Fahrers sowie mit anderen Faktoren wie
etwa Wetter, Gelände,
Benutzung von Nebenverbrauchern oder dergleichen assoziiert werden.
Wie in 2c abgebildet, enthält das hier
vorgesehene Effizienzanzeigeinstrument eine Indikatoranordnung, die
einem „Effizienzwald” entspricht,
der eine variierende Anzahl von Effizienzindikatoren 118 aufweist. Wie
gezeigt können
die Effizienzindikatoren 118 als Blätter abgebildet werden, obwohl
die vorliegende Anmeldung auch andere Effizienzindikatoren in Betracht
zieht. Zu diesem Zweck werden umso mehr Effizienzindikatoren 118 von
der Effizienzanzeige 116 angezeigt, je energieeffizienter
das Fahrzeug 10 betrieben wird.
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Das
Effizienzanzeigeinstrument 116 kann zeitabhängig sein.
In dieser Hinsicht können
die entsprechend den Fahrgewohnheiten des Fahrers angezeigten Effizienzindikatoren 118 auf
einem Zeitraum basieren.
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Darüber hinaus
kann der Fahrer über
die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 den Zeitraum
auswählen,
wie später
ausführlicher
beschrieben wird.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung können,
obwohl bestimmte visuelle Anzeigeinstrumente möglicherweise nur in einer bestimmten
wählbaren
Informationsanzeigeebene in der Informationsanzeigehierarchie verfügbar sind, eine
oder mehrere visuelle Anzeigeinstrumente 80 auf Wunsch
des Fahrers innerhalb beliebiger der mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen 78 angezeigt
werden. Zum Beispiel kann das in 2c dargestellte
Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 nur
zum ersten Mal in der dritten wählbaren
Informationsanzeigeebene 78'' (Level 3) vorgesehen
werden, oder vielleicht zum ersten Mal in der zweiten wählbaren
Informationsanzeigeebene 78' (Level
2) (nicht gezeigt). Als Alternative kann der Fahrer über die
mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 auswählen, dass
das Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 in
einer beliebigen der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 angezeigt wird. Ähnlich kann
die in 2c dargestellte Effizienzanzeige 116 nur
in bestimmten wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 vorgesehen oder vom Fahrer
innerhalb jeder oder bestimmter der mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen 78 ein-
und ausgeschaltet werden. Darüber
hinaus kann der Fahrer in der Lage sein, in einer wählbaren
Informationsanzeigeebene zusätzlich
dazu, ob das visuelle Anzeigeinstrument überhaupt angezeigt werden soll
oder nicht, zwischen verschiedenen Inhaltszuständen eines bestimmten visuellen
Anzeigeinstruments auszuwählen.
Zum Beispiel kann der Fahrer in der Lage sein, zwischen dem „Effizienzwald” wie in 2c abgebildet,
einem „Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph” wie in 2d abgebildet
und später
ausführlicher
beschrieben, oder überhaupt
keinem Effizienzanzeigeinstrument zu wählen.
-
2d wird
nun ausführlicher
beschrieben. 2d zeigt die Informationsanzeige 66,
die eine vierte wählbare
Informationsanzeigeebene 78''' (Level 4) bereitstellt, die dafür ausgelegt
werden kann, Fahrzeuginhalt für
optimale Fahrleistung zu übermitteln.
Wie hier zu sehen ist, kann Level 4 immer noch das Kraftstoffanzeigeinstrument 82 und
das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 sowie das ECT-Anzeigeinstrument 94,
das PRNDL-Anzeigeinstrument 96, die Informationsnachrichtenzentrale 98 und
die Kraftstoffsverbrauchsmeldungen 100 enthalten. Zusätzlich kann
die vierte wählbare
Informationsanzeigeebene 78''' noch mehr Fahrzeuginhalt als die
dritte wählbare
Informationsanzeigeebene 78'' bereitstellen.
Zu diesem Zweck kann die vierte wählbare Informationsanzeigeebene 78''' ein
Fahrzeugleistungsanzeigeinstrument 120 neben und links des
Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 enthalten. Die
Fahrzeugleistungsanzeige 120 kann eine Indikatoranordnung
enthalten, um Fahrzeuginformationen bezüglich einer Fahrerbedarfsschwelle
und eines aktuellen Fahrerbedarfs bereitzustellen und eine Beziehung
zwischen dem Fahrerbedarf und einem Motor-läuft-Ereignis angeben. Wenn
das Fahrzeug 10 betrieben wird, ohne dass der Motor 12 läuft, kann das
Fahrzeugleistungsanzeigeinstrument 120 zusätzlich einen „EV”-Indikator
anzeigen. Darüber
hinaus kann neben und links des Fahrzeugleistungsanzeigeinstruments 120 ein
Nebenverbraucherlastanzeigeinstrument 122 vorgesehen werden.
Das Nebenverbraucherlastanzeigeinstrument 122 kann eine
Indikatoranordnung enthalten, die Fahrzeuginformationen entsprechend
der aktuellen Leistung bereitstellt, die notwendig ist, um Fahrzeugnebenverbraucher
wie etwa das Klimaanlagensystem 62 zu betreiben.
-
2d zeigt
außerdem
das Batterieladezustandsanzeigeinstrument 84 in einem weiteren
Inhaltszustand. Wie hier gezeigt, kann der Richtungsindikator 110 seine
Farbe wechseln, wenn die der Batterie 48 zugeführte Ladung
mindestens teilweise auf ein regeneratives Bremsereignis zurückzuführen ist. Obwohl
in Betracht gezogen wird, dass auch der Indikator 124 für regeneratives
Bremsen in diesem Inhaltszustand angezeigt wird, wird gleichermaßen in Betracht
gezogen, dass der Indikator 124 für regeneratives Bremsen in
diesem Inhaltszustand fehlt.
-
2d zeigt
außerdem
das in 2c beschriebene Effizienzanzeigeinstrument 116.
Bei der in 2d gezeigten Ausführungsform
wird das Effizienzanzeigeinstrument 116 jedoch durch den
erwähnten „Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph” dargestellt.
Dieser bestimmte Inhaltszustand des Effizienzanzeigeinstruments
kann eine Vorgeschichte des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs in Balkensegmenten über einen
Zeitraum bereitstellen. Wie bereits beschrieben wurde, kann der
Zeitraum vom Fahrer durch die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 ausgewählt werden.
Bei der in 2d abgebildeten beispielhaften
Ausführungsform kann der
wählbare
Zeitraum einem Intervall von zehn Minuten (d. h. den letzten zehn
Minuten des Fahrens) entsprechen. Wie gezeigt, kann der Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph
zehn Balken enthalten. Dementsprechend kann jeder in 2d gezeigte
Balken 126 den über
einen Zeitraum von einer Minute erreichten Kraftstoffverbrauch darstellen.
Somit kann der in 2d gezeigte Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph
einen diskreten Wert des Kraftstoffverbrauchs übermitteln, der in jeder der
letzten zehn Minuten des Fahrens erreicht wurde. Wenn der wählbare Zeitraum
jedoch einem Intervall von zwanzig Minuten entspricht, kann jeder Balken 126 einen
diskreten Kraftstoffverbrauchswert anzeigen, der in Segmenten von
zwei Minuten bereitgestellt wird. Ähnlich kann, wenn der wählbare Zeitraum
einem Intervall von sechzig Minuten entspricht, jeder Balken 126 dann
einen diskreten Kraftstoffverbrauchswert anzeigen, der in Segmenten
von sechs Minuten bereitgestellt wird. Es versteht sich, dass auch
andere Zeiträume
als zehn, zwanzig und sechzig Minuten vorgesehen werden können. Ferner kann
der Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph weniger oder mehr
als zehn verschiedene Balken enthalten, ohne von dem Schutzumfang
der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
-
Mit
Bezug auf 2a–2d kollektiv
ist deshalb ein Informationsanzeigesystem mit einer Informationsanzeige
dargestellt, das mehrere wählbare
Informationsanzeigeebenen 78 bereitstellt. Jede sukzessive
wählbare
Informationsanzeigeebene kann durch ein oder mehrere visuelle Anzeigeinstrumente
zusätzlichen
Fahrzeuginhalt bereitstellen. Beim Durchlaufen der Informationsanzeigehierarchie von
einer Informationsanzeigeebene zur nächsten sukzessiven wählbaren
Informationsanzeigeebene kann die Informationsanzeige zusätzliche
oder alternative visuelle Anzeigeinstrumente bereitstellen, die eine
zunehmende Menge von Fahrzeuginhalt bereitstellen können. Das
eine oder die mehreren visuellen Anzeigeinstrumente können darüber hinaus
in mehreren verschiedenen Inhaltszuständen bereitgestellt werden.
Ein Fahrer kann auch innerhalb jeder der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 zwischen verschiedenen Inhaltszuständen wählen. Ferner
kann ein Fahrer wählen,
ob ein bestimmtes visuelles Anzeigeinstrument in einer beliebigen
der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 angezeigt werden soll oder
nicht. Schließlich
kann in jeder der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 ein minimales Niveau von Fahrzeuginhalt angezeigt
werden (z. B. Motorkühlmitteltemperatur, Getriebeauswahl,
Kraftstoffstand, Batterieladezustand usw.).
-
Nunmehr
mit Bezug auf 3a–3j wird eine
nichterschöpfende
Liste beispielhafter visueller Anzeigeinstrumente 80 angegeben,
die in einer bestimmten Informationsanzeigeebene angezeigt werden
können.
Es sollte beachtet werden, dass zusätzliche oder alternative visuelle
Anzeigeinstrumente, die dem Fahrer Fahrzeuginhalt bereitstellen,
voll in Betracht gezogen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden
Anmeldung abzuweichen. Unter spezifischer Bezugnahme auf 3a ist
eine beispielhafte Ausführungsform
des Nebenverbraucherlastanzeigeinstruments 122 abgebildet.
Das Nebenverbraucherlastanzeigeinstrument 122 kann eine
Indikatoranordnung enthalten, die Fahrzeuginformationen bereitstellt,
die der aktuellen Leistung entsprechen, die notwendig ist, um bestimmte
Fahrzeugnebenverbraucher wie etwa das Klimaanlagensystem zu betreiben. 3b zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des Fahrzeugleistungsanzeigeinstruments 120. Das Fahrzeugleistungsanzeigeinstrument 120 kann
eine Indikatoranordnung zur Bereitstellung von Fahrzeuginformationen
bezüglich
einer Fahrerbedarfsschwelle und eines aktuellen Fahrerbedarfs enthalten
und eine Beziehung zwischen dem Fahrerbedarf und einem Motor-läuft-Ereignis
angeben.
-
3c zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des aufgeteilten Leistungsanzeigeinstruments 112. Das aufgeteilte
Leistungsanzeigeinstrument 112 kann eine Indikatoranordnung
enthalten, die die Leistung, die von der Batterie 48 zum
Antrieb des Fahrzeugs 10 bereitgestellt wird, sowie die
Leistung, die von dem Motor 12 zum Antrieb des Fahrzeugs 10 geliefert
wird, abbildet. Wenn das Fahrzeug 10 betrieben wird, ohne
dass der Motor 12 läuft,
kann zusätzlich
ein „EV”-Indikator
angezeigt werden. 3d zeigt eine beispielhafte
Ausführungsform
der Drehzahlmesser-/EV-Modusanzeige 108,
die zeigt, dass der Motor 12 ausgeschaltet ist. 3e zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des Drehzahlmesser-/EV-Modusanzeigeinstruments 108,
das zeigt, dass der Motor 12 läuft. Wie oben beschrieben,
können
die in 3d und 3e dargestellten
visuellen Anzeigeinstrumente dasselbe visuelle Anzeigeinstrument
umfassen, das abhängig
davon, ob der Motor 12 läuft (Drehzahlmesser) oder ausgeschaltet
ist (EV-Modus), von einer Indikatoranordnung zur anderen wechseln
kann.
-
3f und 3g zeigen
beispielhafte Ausführungsformen
des Batterieladezustandsanzeigeinstruments 84 in verschiedenen
Inhaltszuständen.
In einem Inhaltszustand kann der Indikator 124 für regeneratives
Bremsen bei einem regenerativen Bremsereignis aufleuchten, wie in
zum Beispiel in 3g gezeigt. 3h zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des Kraftstoffanzeigeinstruments 82. Das Kraftstoffanzeigeinstrument 82 kann
eine Indikatoranordnung zum Informieren des Fahrers über die Menge
an in einem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoff enthalten. 3i zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstruments 114.
Das Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 kann verwendet
werden, um den Fahrer über
den Momentan-Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 10 zu informieren. 3j zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
des Effizienzanzeigeinstruments 116 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung. In dem in 3j gezeigten
Beispiel ist der „Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph” dargestellt. Wie
oben beschrieben, kann das Effizienzanzeigeinstrument 116 von 3j natürlich einen
oder mehrere wählbare
Inhaltszustände
enthalten, darunter zum Beispiel den „Effizienzwald” zusätzlich zu
dem Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 4a ist die Informationsanzeige 66 gezeigt,
die ein Einrichtmenü 128 zum
Konfigurieren vielfältiger
Informationsanzeigeeinstellungen bereitstellt. Der Fahrer kann durch
die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 auf das Einrichtmenü 128 zugreifen.
Wie hier zu sehen ist, kann der linke Teil 72 der Informationsanzeige 66 eine
Liste von Anzeigeeinstellungsoptionen bereitstellen, darunter, aber
nicht unbedingt darauf beschränkt,
Anzeigemodus, Kraftstoffverbrauch, Effizienzanzeige, Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtelänge, Sprache
und Einheiten. Der rechte Teil 74 der Informationsanzeige 66 kann
Dinge wie Anleitungen, Definitionen und/oder Erläuterungen entsprechend den
verschiedenen durch das Einrichtmenü 128 bereitgestellten
Optionen bereitstellen. Dementsprechend kann der rechte Teil 74 der
Informationsanzeige 66 dem Fahrer kontextbezogene Hilfe
geben. Die Steuerung 54 kann dafür ausgelegt werden, entsprechend
den verschiedenen durch den linken Teil 72 der Informationsanzeige 66 bereitgestellten
Optionen oder Menüs
und als Reaktion auf über
die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 empfange ne Fahrereingaben
dynamisch ausgewählten
Hilfsinhalt anzuzeigen.
-
Beispielsweise
kann die Auswahl des Anzeigemodus eine Liste der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 bereitstellen, die vom Fahrer
gemäß den Präferenzen
des Fahrers ausgewählt
werden können,
soweit sie Menge und Inhalt der Fahrzeuginformationen betreffen,
die der Fahrer angezeigt bekommen möchte. Weitere Einzelheiten bezüglich des
Anzeigemodus werden nachfolgend ausführlicher mit Bezug auf 4b angegeben.
Die Kraftstoffverbrauchsoption kann zum Beispiel dem Fahrer eine
Gelegenheit geben auszuwählen,
ob das Momentan-Kraftstoffverbrauchsanzeigeinstrument 114 in
jeder der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 angezeigt werden soll oder
nicht.
-
Die
Effizienzanzeigeoption kann dem Fahrer die Gelegenheit geben auszuwählen, ob
zum Beispiel das Effizienzanzeigeinstrument 116 mit dem
Effizienzwald, dem Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtebalkengraph
oder überhaupt
keine Effizienzanzeige in jeder der mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen 78 angezeigt
werden soll oder nicht. Die Kraftstoffverbrauchs-Vorgeschichtelängeoption kann
dem Fahrer die Gelegenheit geben, ein gewünschtes Zeitintervall auszuwählen, in
dem der durch das Effizienzanzeigeinstrument übermittelte Fahrzeuginhalt
entspricht. Zum Beispiel kann ein Fahrer wählen, dass das Effizienzanzeigeinstrument 116 Fahrzeugeffizienzinhalt
bezüglich
der Fahrgewohnheiten des Fahrers über die letzten 10 Minuten, 20
Minuten oder 60 Minuten usw. anzeigt. Die Sprachenoption kann dem
Fahrer eine Auswahl der Sprache für verschiedenen Anzeigetext
geben (z. B. Englisch, Spanisch, Französisch usw.). Ähnlich kann
die Einheitenoption dem Fahrer eine Auswahl zwischen der Anzeige
englischer Einheiten oder metrischer Einheiten geben.
-
Durch
das Einrichtmenü 128 kann
ein Fahrer oder ein anderer Benutzer auf einen (nicht gezeigten) Kursus
zugreifen. Der Kursus kann eine Anleitung mit selbstbestimmter Geschwindigkeit
geben, die eine kurze Übersicht über die
Merkmale des Informationsanzeigesystems bietet. Der Benutzer kann
eine gewünschte
Informationsanzeigeebene auswählen
und dann jedes visuelle Anzeigeinstrument für Einzelheiten über den
Inhalt und das Aussehen jedes visuellen Anzeigeinstruments unter
verschiedenen Betriebsbedingungen durchschreiten. Zusätzlich oder
als Alternative kann man von dem Einrichtmenü 128 aus auf einen
Demonstrationsmodus zugreifen. Der Demonstrationsmodus kann kurz
jede der mehreren auswahlbaren Informationsanzeigeebenen präsentieren.
Jede wählbare
Informationsanzeigeebene kann für
einen kurzen Zeitraum angezeigt werden, um die visuelle Organisation
des Inhalts in dieser Ebene zu demonstrieren.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 4b ist die Informationsanzeige 66 gezeigt,
die ein Anzeigeeinstellungsmenü 130 aufweist,
bei dem die Anzeigemodusoption erweitert ist. Die Auswahl des Anzeigemodus kann
eine Liste der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 bereitstellen. Wie hier zu
sehen ist, sind die Anzeigeebenen 1–4 gezeigt, die jeweils 2a–2d entsprechen.
Aus dem Anzeigeeinstellungsmenü 130 kann
ein Fahrer die Informationsanzeigeebene auswählen, die sich am besten für die Präferenzen
des Fahrers eignet. Wie bereits beschrieben wurde, kann jede sukzessive
wählbare
Informationsanzeigeebene eine zusätzliche oder vergrößernde Ebene
von Fahrzeuginhalt entsprechend der Informationsanzeigehierarchie
bereitstellen. Wenn ein Fahrer mehr über das Fahrzeug und seine
Betriebsweise erfährt,
kann der Fahrer dementsprechend wählen, zu einer höheren Ebene überzugehen,
die zusätzlichen
Fahrzeuginhalt oder Rückmeldungen
für den
Fahrer bereitstellt, um dem Fahrer dabei zu helfen, für verbesserten
Kraftstoffverbrauch Fahrgewohnheiten zu ändern. Obwohl ein bestimmter
Fahrer möglicherweise
bezüglich
des expansiven Inhalts der verfügbaren
Fahrzeuginformationen Erfahrung hat, kann der Fahrer natürlich bevorzugen,
dass ein großer
Teil dieses Inhalts nicht angezeigt wird. Deshalb kann der Fahrer
eine bestimmte Informationsanzeigeebene auswählen, die den bestimmten Vorlieben
des Fahrers entspricht.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 5 ist ein einfaches beispielhaftes
Flussdiagramm gezeigt, das ein Verfahren 200 zum Anzeigen
bestimmter wählbarer Informationsanzeigeebenen
abbildet. Schritt 205 kann einen Eingang in das Verfahren
bereitstellen. Wie hier zu sehen ist, kann die Steuerung 54 im Schritt 210 bestimmen,
ob sich ein (nicht gezeigter) Fahrzeugzündschalter in der Lauf- bzw.
Startstellung befindet. Wenn bestimmt wird, dass sich der Zündschalter
nicht in der Lauf- bzw. Startstellung befindet, kann Schritt 210 wiederholt
werden. Wenn dagegen bestimmt wird, dass sich der Zündschalter
in der Lauf- bzw. Startstellung befindet, schreitet das Verfahren
zum Schritt 220 voran. Im Schritt 220 kann die Steuerung 54 bewirken, dass
die Informationsanzeige 66 aktiviert wird. Zu diesem Zweck
schaltet sich die Informationsanzeige 66 ein, so dass der
Fahrzeuginhalt angezeigt werden kann.
-
Es
wird in Betracht gezogen, dass, wenn sich die Informationsanzeige 66 anfänglich einschaltet, ein
Fahrtzusammenfassungsschirm angezeigt werden kann. Der Fahrtzusammenfassungsschirm
kann gewählten
Fahrzeuginhalt aus dem letzten Zündzyklus
(d. h. der letzten Fahrt oder „Reise” des Fahrers) anzeigen.
Zum Beispiel kann der Fahrtzusammenfassungsschirm vorherige Fahrtinformationen
wie etwa zurückgelegte
Strecke, Kraftstoffverbrauch, benutzten Kraftstoff und Fahrteffizienz
anzeigen. Die Fahrteffizienz kann eine Anzeige des Effizienzanzeigeinstruments 116 umfassen,
das übermittelt,
wie effizient das Fahrzeug während
des vorherigen Zündzyklus
betrieben wurde. Die Fahrteffizienz kann unter Verwendung des „Effizienzwalds” wie zuvor
beschrieben angezeigt werden. Ferner kann auch ein Langzeit-Kraftstoffverbrauch
mit dem Fahrtzusammenfassungsschirm angezeigt werden, der den Kraftstoffverbrauch
des Fahrzeugs seit dem letzten Fahrerzurücksetzen zeigt.
-
Der
Fahrtzusammenfassungsschirm kann kurz angezeigt werden, wenn die
Zündung
zyklisch eingeschaltet wird, um den Fahrer an den Kraftstoffverbrauch
und die Energieeffizienz während
der letzten Fahrt zu erinnern. Zu diesem Zweck kann ein Fahrtzusammenfassungsschirm ähnlich kurz
angezeigt werden, wenn der Zündschalter
zyklisch ausgeschaltet wird, wodurch dem Fahrer sofort Rückmeldungen
darüber
gegeben werden, wie effizient und ökonomisch das Fahrzeug im Verlauf
der Fahrt, die gerade abgeschlossen wurde, betrieben wurde.
-
Wieder
mit Bezug auf 5 kann im Schritt 230 die
Informationsanzeige 66 die letzte wählbare Informationsanzeigeebene
anzeigen. In dieser Hinsicht kann die wählbare Informationsanzeigeebene, die
aktiv war, bevor der Zündschalter
zuletzt in der Lauf- bzw. Startstellung war, die angezeigte wählbare Informationsanzeigeebene
sein.
-
Als
Alternative kann, nachdem die Informationsanzeige 66 aktiviert
ist, eine Vorgabe-Informationsanzeigeebene angezeigt werden, wie
durch Schritt 240 abgebildet. Wenn zum Beispiel die erste wählbare Informationsanzeigeebene 78 (Level
1) die Vorgabe-Informationsanzeigeebene ist, kann in dieser Hinsicht
dann Level 1 die wählbare
Informationsanzeigeebene sein, die jedes Mal angezeigt wird, wenn
der Zündschalter
in die Lauf- bzw. Startstellung gedreht wird. Bei einer weiteren
alternativen Ausführungsform
kann das Informationsanzeigesystem 64 dafür ausgelegt
werden, mehrere Benutzerprofile bereitzustellen, die jeweils Einstellungen
oder Präferenzen
für einen
oder mehrere Fahrer des Fahrzeugs 10 aufrufen. Ferner kann
das Fahrzeug 10 in der Lage sein, den einen oder die mehreren
Fahrer beim Eintritt in das Fahrzeug oder bei einem Zündschalterereignis
zu identifizieren. In dieser Hinsicht kann die letzte wählbare Informationsanzeigeebene,
die für
einen bestimmten Fahrer angezeigt wurde, der wählbaren Informationsanzeigeebene
entsprechen, die das letzte Mal, als der bestimmte Fahrer das Fahrzeug 10 betrieben
hat, aktiv war.
-
Als
Nächstes
kann im Schritt 250 die Steuerung 54 bestimmen,
ob eine Informationsanzeigeebenen-Änderungseingabe empfangen wurde.
Zum Beispiel kann die Steuerung 54 bestimmen, ob eine Fahrereingabe
aus der mindestens einen Anzeigesteuertaste 106 empfangen
wurde, die einer der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 entspricht. Wenn die Steuerung 54 bestimmt,
dass keine Informationsanzeigeebenen-Änderungseingabe
empfangen wurde, kehrt das Verfahren zum Schritt 230 zurück, in dem
die Informationsanzeige 66 die letzte wählbare Informationsanzeigeebene
anzeigt. Wenn die Steuerung 54 jedoch bestimmt, dass eine
Informationsanzeigeebenen-Änderungseingabe empfangen
wurde, kann die Steuerung 54 ein Signal zu der Informationsanzeige 66 senden,
das die Informationsanzeige 66 anweist, die gewählte Informationsanzeigeebene
anzuzeigen (Schritt 260). Die Aktion kann dann in Schritt 270 enden.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 6 ist ein etwas ausführlicheres
beispielhaftes Flussdiagramm gezeigt, das eine Methodologie 300 zum
Anzeigen bestimmter wählbarer
Informationsanzeigeebenen abbildet. Schritt 305 kann einen
Eingang in das Verfahren bereitstellen. Wie hier zu sehen ist, kann
die Steuerung 54 die Informationsanzeige 66 anweisen, eine
Liste der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 anzuzeigen (Schritt 310).
Die Liste wählbarer
Informationsanzeigeebenen kann dem Anzeigeeinstellungsmenü 130 unter
der Anzeigemodusoption wie in 4b dargestellt
entsprechen. Dementsprechend kann als Reaktion auf eine Fahrereingabe über die
mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 die Liste wählbarer
Informationsanzeigeebenen angezeigt werden.
-
Als
Nächstes
kann die Steuerung 54 im Schritt 320 bestimmen,
ob die Level 1 entsprechende erste wählbare Informationsanzeigeebene 78 über von
der mindestens einen Anzeigesteuertaste 106 empfangene
Fahrereingabe ausgewählt
wurde. Wenn bestimmt wird, dass Level 1 ausgewählt wurde, kann die Steuerung 54 ein
Signal an die Informationsanzeige 66 senden, das die Informationsanzeige 66 anweist,
die erste wählbare
Informationsanzeigeebene 78 wie im Schritt 330 bereitgestellt
anzuzeigen. Das Verfahren kann dann zum Schritt 340 voranschreiten,
in dem die Steuerung 54 bestimmen kann, ob eine Fahrereingabe
empfangen wurde, die anfordert, dass das Anzeigeeinstellungsmenü 130 beendet
wird. Wenn bestimmt wird, dass eine Anforderung zum Beenden des
Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen
wurde, kann das Menü deaktiviert
oder anderweitig geschlossen werden, und die gewählte Informationsanzeigeebene
wird angezeigt (Schritt 350). Wenn dagegen bestimmt wird,
dass keine Anforderung, das Anzeigeeinstellungsmenü 130 zu
beenden, empfangen wurde, kehrt das Verfahren zum Schritt 310 zurück, in dem
die Liste wählbarer
Informationsanzeigeebenen-Auswahlen bereitgestellt wird.
-
Wieder
mit Bezug auf Schritt 320 kann, wenn bestimmt wird, dass
Level 1 nicht ausgewählt
wurde, die Steuerung 54 dann bestimmen, ob die Level 2 entsprechende
zweite wählbare
Informationsanzeigeebene 78' gewählt wurde
(Schritt 360). Wenn Level 2 gewählt worden ist, kann die Steuerung 54 ein Signal
an die Informationsanzeige 66 senden, um die zweite wählbare Informationsanzeigeebene 78' anzuzeigen
(Schritt 370). Die Steuerung 54 kann dann bestimmen,
ob eine Anforderung zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen
wurde (Schritt 340). Wenn bestimmt wird, dass eine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde,
kann dann das Anzeigeeinstellungsmenü 130 geschlossen werden
(Schritt 350). Wenn dagegen bestimmt wird, dass keine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde,
kann das Verfahren dann zum Schritt 310 zurückkehren,
in dem die Liste wählbarer
Informationsanzeigeebenen-Auswahlen
bereitgestellt wird.
-
Wieder
mit Bezug auf Schritt 360 kann, wenn die Steuerung 54 bestimmt,
dass Level 2 nicht ausgewählt
wurde, die Steuerung 54 dann als Nächstes bestimmen, ob die Level
3 entsprechende dritte wählbare
Informationsanzeigeebene 78'' gewählt wurde (Schritt 380).
Wenn die Steuerung 54 bestimmt, dass Level 3 ausgewählt wurde,
kann die Steuerung 54 dann ein Signal an die Informationsanzeige 66 senden,
um die dritte wählbare
Informationsanzeigeebene 78'' anzuzeigen
(Schritt 390). Wieder kann die Steuerung 54 dann
bestimmen, ob eine Anforderung zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen
wurde (Schritt 340). Wenn bestimmt wird, dass eine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde,
kann dann Anzeigeeinstellungsmenü 130 geschlossen werden
(Schritt 350). Wenn dagegen bestimmt wird, dass keine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde,
kann das Verfahren dann zum Schritt 310 zurückkehren,
in dem die Liste wählbarer
Informationsanzeigeebenen-Auswahlen bereitgestellt wird.
-
Wieder
mit Bezug auf Schritt 380 kann, wenn die Steuerung 54 bestimmt,
dass Level 3 nicht ausgewählt
wurde, die Steuerung 54 als Nächstes bestimmen, ob die Level
4 entsprechende vierte wählbare
Informationsanzeigeebene 78''' gewählt wurde (Schritt 400).
Wenn bestimmt wird, dass Level 4 gewählt wurde, kann die Steuerung 54 ein
Signal an die Informationsanzeige 66 senden, das die Informationsanzeige 66 anweist,
die vierte wählbare
Informationsanzeigeebene 78''' anzuzeigen (Schritt 410). Dann
kann die Steuerung 54 bestimmen, ob eine Anforderung zum
Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde
(Schritt 340). Wenn bestimmt wird, dass eine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde,
kann dann im Schritt 350 das Anzeigeeinstellungsmenü 130 geschlossen
werden, und die gewählte
Informationsanzeigeebene wird angezeigt. Wenn jedoch bestimmt wird,
dass keine Anforderung zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen
wurde, kann das Verfahren dann zum Schritt 310 zurückkehren,
in dem die Liste wählbarer Informationsanzeigeebenen-Auswahlen
bereitgestellt wird.
-
Wieder
mit Bezug auf Schritt 400 kann, wenn die Steuerung 54 bestimmt,
dass Level 4 nicht gewählt
wurde, die Steuerung 54 dann bestimmen, ob eine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde
(Schritt 340). Wenn bestimmt wird, dass keine Anforderung
zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen wurde, kann
das Verfahren dann zum Schritt 310 zurückkehren, in dem die Liste
wählbarer
Informationsanzeigeebenen-Auswahlen bereitgestellt wird. Wenn jedoch
bestimmt wird, dass eine Anforderung zum Beenden des Anzeigeeinstellungsmenüs 130 empfangen
wurde, kann die Steuerung 54 dann die Informationsanzeige 66 anweisen,
das Anzeigeeinstellungsmenü 130 zu
schließen
und die gewählte Informationsanzeigeebene
anzuzeigen (Schritt 350). Die Aktion kann dann im Schritt 420 enden.
-
Somit
zeigt die in 6 angegebene Methodologie 300 eine
beispielhafte Ausführungsform,
bei der die mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 durch ein durch Fahrereingabe
durch die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 zugängliches
Anzeigeeinstellungsmenü 130 ausgewählt und angezeigt
werden können.
Die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 kann verwendet
werden, um es dem Fahrer zu erlauben, durch ein oder mehrere durch
die Informationsanzeige 66 angezeigte Menüs zu navigieren
und Signale entsprechend der einen oder mehreren Fahrereingaben
an die Steuerung 54 zu senden. Die Steuerung 54 kann
ferner dafür
ausgelegt werden, Signale dergestalt zu senden, dass die Informationsanzeige 66 Fahrzeuginhalt
oder Menüs
entsprechend der empfangenen Fahrereingabe anzeigt. Zu diesem Zweck
kann ein Fahrer durch die bereitgestellte Informationsanzeigehierarchie
navigieren, um eine gewünschte
anzuzeigende Informationsanzeigeebene auszuwählen.
-
Nunmehr
mit Bezug auf 7 ist ein vereinfachtes beispielhaftes
Flussdiagramm gezeigt, das eine alternative Methodologie 500 zum
Anzeigen bestimmter wählbarer
Informationsanzeigeebenen abbildet. Das Flussdiagramm 500 kann
eine Methodologie zum Auswählen
einer bestimmten Informationsanzeigeebene bereitstellen, indem durch
die mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 gemäß der Informationsanzeigehierarchie über die
mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 durchgeschaltet
wird. Schritt 505 kann einen Eingang in das Verfahren bereitstellen.
Wie hier zu sehen ist, kann die Steuerung 54 im Schritt 510 bestimmen,
ob sich der Fahrzeugzündschalter
in der Lauf- bzw. Startstellung befindet. Wenn die Steuerung 54 bestimmt,
dass sich der Zündschalter
in der Lauf- bzw. Startstellung befindet, kann Schritt 510 wiederholt
werden. Wenn die Steuerung 54 jedoch bestimmt, dass sich
der Zündschalter
in der Lauf- bzw. Startstellung befindet, kann ein Schritt 520 ausgeführt werden,
in dem die Informationsanzeige 66 aktiviert wird.
-
Als
Nächstes
kann die Informationsanzeige 66 die letzte wählbare Informationsanzeigeebene
anzeigen, die dem letzten Zündung-Aus-Befehl
entspricht (Schritt 530). Danach kann die Steuerung 54 bestimmen,
ob eine Änderungseingabe
für die
wählbare
Informationsanzeigeebene empfangen wurde (Schritt 540).
In dieser Hinsicht kann ein Fahrer über die mindestens eine Anzeigesteuertaste 106 zwischen
den mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen 78 umschalten. Dementsprechend
kann in der Steuerung 54 entsprechend der Umschaltoperation
eine Fahrereingabe empfangen werden. Wenn bestimmt wird, dass keine
Informationsanzeigeebenen-Änderungseingabe
empfangen wurde, kann das Verfahren dann zum Schritt 530 zurückkehren,
in dem weiter die letzte wählbare
Informationsanzeigeebene angezeigt wird. Wenn dagegen bestimmt wird, dass
eine Änderungseingabe
für die
wählbare
Informationsanzeigeebene empfangen wurde, die dem Umschalten der
mindestens einen Anzeigesteuertaste 106 entspricht, kann
dann die nächste
sukzessive wählbare
Informationsanzeigeebene angezeigt werden (Schritt 550).
Die Aktion kann dann zum Schritt 540 zurückkehren,
in dem die Steuerung 54 bestimmen kann, ob eine weitere
Informationsanzeigeebenen-Änderungseingabe
empfangen wurde. Andernfalls kann die Aktion im Schritt 560 enden.
-
Dementsprechend
kann ein Fahrer durch wiederholtes Betätigen der mindestens einen
Anzeigesteuertaste 106, die dafür ausgelegt ist, durch die Informationsanzeigehierarchie
durchzuschalten, eine bestimmte anzuzeigende Informationsanzeigeebene
auswählen.
Der Fahrer kann mit dem Umschalten der mindestens einen Anzeigesteuertaste 106 aufhören, sobald
die gewünschte
wählbare
Informationsanzeigeebene angezeigt wird. Somit kann die Methodologie 500 dem
Fahrer die Fähigkeit
geben, eine bestimmte Informationsanzeigeebene auszuwählen, ohne
durch ein oder mehrere Einrichtmenüs zu navigieren. Eine ähnliche
(nicht gezeigte) Methodologie kann verwendet werden, die es dem
Fahrer erlaubt, dazwischen umzuschalten, ob visuelle Anzeigen in
einer bestimmten wählbaren
Informationsanzeigeebene angezeigt werden sollen oder nicht. Genauso
kann eine ähnliche
Methodologie verwendet werden, die es dem Fahrer erlaubt, zwischen mehreren
verschiedenen Inhaltszuständen
bestimmter visueller Anzeigeinstrumente in einer bestimmten wählbaren
Informationsanzeigeebene auszuwählen.
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Es
sollte beachtet werden, dass die hier beschriebenen Verfahren von 5–7 lediglich beispielhaft
sind und dass die Funktionen oder Schritte der Verfahren anders
als in der beschriebenen Reihenfolge und/oder gleichzeitig unternommen werden
könnten,
wenn es erwünscht,
zulässig und/oder
möglich
ist. Außerdem
versteht sich, dass die verschiedenen hier angegebenen Ausführungsformen
im Allgemeinen mit Bezug auf ein elektrisches Hybridfahrzeug beschrieben
werden. Es versteht sich jedoch, dass das Informationsanzeigesystem
und die darin enthaltenen Verfahren gleichermaßen auch auf andere Arten von
Fahrzeugen anwendbar sind.
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Obwohl
ausführlich
die beste Art der Ausführung
der Erfindung beschrieben wurde, sind für Fachleute auf dem Gebiet
der Erfindung verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen
zum Ausüben
der durch die folgenden Ansprüche
definierten Erfindung erkennbar.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zum Bereitstellen von Fahrzeuginhalt für einen Fahrer eines Fahrzeugs über eine
Informationsanzeige, die dafür ausgelegt
ist, mehrere wählbare
Informationsanzeigeebenen anzuzeigen, umfasst die folgenden Schritte:
Empfangen
einer Fahrereingabe, die einer gewählten anzuzeigenden Ebene von
Informationen entspricht;
Anzeigen einer der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen, die der gewählten Ebene entspricht, wobei
die mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen hierarchisch angeordnet sind und ein oder
mehrere visuelle Anzeigeinstrumente enthalten, die Fahrzeuginhalt
angeben.
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Dabei
umfassen bevorzugt das eine bzw. die mehreren visuellen Anzeigeinstrumente
mindestens ein visuelles Anzeigeinstrument mit einem ersten Inhaltszustand
und einem zweiten Inhaltszustand, wobei das Verfahren ferner die
folgenden Schritte umfasst:
Empfangen von Fahrereingaben, die
der Auswahl des ersten Inhaltszustands oder des zweiten Inhaltszustands
entsprechen; und
Anzeigen des einen bzw. mehreren visuellen
Anzeigeinstrumente entspre chend dem gewählten Inhaltszustand, wobei
der zweite Inhaltszustand mehr Fahrzeuginhalt als der erste Inhaltszustand
enthält.
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Insbesondere
umfasst das Empfangen einer Fahrereingabe, die einer gewählten anzuzeigenden Ebene
von Informationen entspricht, Folgendes:
Empfangen von Fahrereingaben,
die einer Anforderung zum Anzeigen eines Anzeigeeinstellungsmenüs entsprechen,
wobei das Anzeigeeinstellungsmenü eine
Informationsanzeigehierarchie der mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen
enthält;
Anzeigen
des Anzeigeeinstellungsmenüs;
und
Empfangen von Fahrereingaben, die einer Auswahl einer der
mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen aus der Informationsanzeigehierarchie
entsprechen.
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Ein
erfindungsgemäßes hierarchisches
Informationsanzeigesystem für
ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einer elektrischen
Maschine, die jeweils betreibbar sind, um Drehmoment zum Antrieb
des Fahrzeugs bereitzustellen, wobei das Fahrzeug ferner eine elektrische
Stromquelle enthält, die
dafür ausgelegt
ist, der elektrischen Maschine elektrischen Strom zuzuführen, umfasst
bevorzugt Folgendes:
eine Informationsanzeige, die dafür ausgelegt
ist, mindestens eine von mehreren wählbaren Informationsanzeigeebenen
anzuzeigen, wobei die mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen hierarchisch angeordnet und mit einem
oder mehreren visuellen Anzeigeinstrumenten assoziiert sind, wobei
jedes visuelle Anzeigeinstrument Fahrzeuginformationen angibt, die
dem Motor, der elektrischen Maschine und der elektrischen Stromquelle
entsprechen, wobei jede wählbare
Informationsanzeigeebene mindestens etwas verschiedenen Fahrzeuginhalt
aufweist;
mindestens eine Anzeigesteuertaste, wobei eine Fahrereingabe
einer Auswahl der mindestens einen Anzeigesteuertaste entspricht;
und
eine Steuerung, die dafür
ausgelegt ist, die mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen zu empfangen und die mindestens eine Fahrereingabe über die mindestens
eine Anzeigesteuertaste bezüglich
einer gewählten
Ebene von anzuzeigenden Informationen entsprechend einer der mehreren
wählbaren
Informationsanzeigeebenen zu empfangen, wobei die Steuerung ferner
dafür ausgelegt
ist, mindestens eine Ausgabe dergestalt zu senden, dass die Informationsanzeige
das eine bzw. mehreren visuellen Anzeigeinstrumente anzeigt, die
mit der einen der mehreren wählbaren
Informationsanzeigeebenen assoziiert sind.