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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für
ein Kraftfahrzeug mit einem Motor, der eine antreibbare Motorwelle
aufweist, einem Getriebe, dessen Getriebeeingangswelle mit der Motorwelle
in Drehmitnahmeverbindung steht, einer elektrische Maschine, die
in einem Generatorbetrieb und einem Starterbetrieb betrieben werden
kann, und einem Planetenradgetriebe, das drei Elemente aufweist,
nämlich ein Sonnenrad, einen Planetenradträger
mit Planetenrädern und ein Hohlrad, von denen ein erstes
Element in Drehmitnahmeverbindung mit der Motorwelle steht, ein
zweites Element in Drehmitnahmeverbindung mit dem Rotor steht und
ein drittes Element mittels einer ersten Stelleinrichtung an einen feststehenden
Gehäuse festgelegt werden kann, wobei ferner eine zweite
Stelleinrichtung vorgesehen ist, die derart mit mindestens einem
der Elemente zusammenwirken kann, dass das Planetenradgetriebe einen
Blockumlauf vollzieht.
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Aus
der
DE 101 02 015
A1 ist ein Antriebsstrang der gattungsgemäßen
Art bekannt. Der hierin beschriebene Antriebsstrang für
ein Kraftfahrzeug weist einen Motor mit einer antreibbaren Motor-
bzw. Kurbelwelle auf, wobei die Motorwelle eine erste axiale Richtung
aufweist. Der bekannte Antriebsstrang umfasst ferner ein Getriebe,
das eine mit der Motorwelle in Drehmitnahmeverbindung stehende Getriebeeingangswelle
aufweist. Das Getriebe ist dabei in der ersten axialen Richtung
hinter dem Motor angeordnet. Darüber hinaus umfasst der
bekannte Antriebsstrang eine elektrische Maschine mit einem Rotor
und einem Stator, wobei die elektrische Maschine in einen Generatorbetrieb,
in dem eine elektrische Energie unter Ausnutzung einer Relativbewegung zwischen
dem Rotor und dem Stator erzeugt werden kann, und einem Starterbetrieb
betreibbar ist, in dem eine elektrische Energie in einer Relativbewegung zwischen
dem Rotor und dem Stator umgewandelt werden kann. Die elektrische
Maschine ist hierbei über ein Planetenradgetriebe mit der
Motorwelle gekoppelt. Das Planetenradgetriebe umfasst im Wesentlichen
ein Sonnenrad, einen Planetenradträger mit Planetenrädern
und ein Hohlrad. Der Planetenradträger, der im Generatorbetrieb
die Antriebsseite und im Starterbetrieb die Abtriebsseite des Planetenradgetriebes
bildet, steht in Drehmitnahmeverbindung mit der Motorwelle, während
das Hohlrad, das im Generatorbetrieb die Abtriebsseite und im Starterbetrieb
die Antriebsseite des Planetenradgetriebes bildet, in Drehmitnahmeverbindung
mit dem Rotor der elektrischen Maschine steht. Das Sonnenrad des Planetenradgetriebes
kann im Starterbetrieb der elektrischen Maschine mit Hilfe einer
ersten Stelleinrichtung in Form eines Freilaufes an dem feststehenden
Gehäuse des Motors festgelegt werden. Darüber hinaus
ist eine zweite Stelleinrichtung in Form eines weiteren Freilaufes
vorgesehen, die im Generatorbetrieb derart zwischen dem Planetenradträger
und dem Hohlrad wirkt, dass der Planetenradträger und das
Hohlrad zueinander festgestellt sind und das Planetenradgetriebe
somit einen Blockumlauf vollzieht. Das Planetenradgetriebe ist bei
dem bekannten Antriebsstrang zusammen mit der elektrischen Maschine
ebenfalls in der ersten axialen Richtung hinter dem Motor angeordnet.
Genauer gesagt ist das Planetenradgetriebe in der ersten axialen
Richtung hinter dem Motor und vor dem ebenfalls in der ersten axialen
Richtung folgenden Getriebe angeordnet.
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Der
bekannte Antriebsstrang ist insofern von Nachteil, als dass dieser
einen besonders großen Montage- und Wartungsaufwand insbesondere
im Hinblick auf die elektrische Maschine und das Planetenradgetriebe
bedingt. Dank der durch das Planetenradgetriebe geänderten Übersetzung
zwischen dem Rotor der elektrischen Maschine und der Motorwelle
im Starterbetrieb können die elektrischen Komponenten der
elektrischen Maschine zwar geringer dimensioniert werden, jedoch
müssen diese Komponenten noch immer relativ groß ausgebildet
sein, um im Starterbetrieb einen Start des Motors bzw. einer Rotation
der Motorwelle zu bewirken. Somit hat die elektrische Maschine des
bekannten Antriebsstrangs weiterhin ein relativ hohes Gewicht und
benötigt einen großen Bauraum.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antriebsstrang
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der hinsichtlich
des Planetenradgetriebes und der elektrischen Maschine einen besonders
geringen Montage- und Wartungsaufwand gewährleistet und
der in einer bevorzugten Ausführungsform den Einsatz einer
besonders kleinen und kostengünstigen elektrischen Maschine
mit geringem Gewicht ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
erfindungsgemäße Antriebsstrang für ein
Kraftfahrzeug weist einen Motor, vorzugsweise einen Verbrennungsmotor,
ein Getriebe, eine elektrische Maschine, vorzugsweise eine Lichtmaschine, und
ein Planetenradgetriebe auf, die nachstehend näher spezifiziert
werden. Der Motor weist eine antreibbare Motorwelle auf, bei der
es sich vorzugsweise um die Kurbelwelle des Motors handelt. Die
Motorwelle bzw. deren Ausrichtung gibt dem Motor eine erste axiale
Richtung und eine der ersten axialen Richtung entgegengesetzte zweite
axiale Richtung. Das Getriebe weist mindestens eine Getriebeeingangswelle
auf, die mit der Motorwelle mittelbar oder unmittelbar in Drehmitnahmeverbindung
steht. Die zuvor erwähnte elektrische Maschine weist einen
Rotor und einen Stator auf, wobei der Rotor relativ zu dem Stator
verdrehbar ist. So kann die elektrische Maschine in einem Generatorbetrieb,
in dem eine elektrische Energie unter Ausnutzung einer Relativbewegung
zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugt wird, und einem Starterbetrieb
betrieben werden, in dem eine elektrische Energie in eine Relativbewegung
zwischen dem Rotor und dem Stator umgewandelt wird. Das Planetenradgetriebe
weist im Wesentlichen drei Elemente auf, nämlich ein Sonnenrad,
einen Planetenradträger mit daran angeordneten, rotierbaren
Planetenrädern und ein Hohlrad. Ein erstes Element der
genannten drei Elemente des Planetenradgetriebes, das im Generatorbetrieb
der elektrischen Maschine die Antriebsseite und im Starterbetrieb
der elektrischen Maschine die Abtriebsseite des Planetenradgetriebes
bildet, steht mittelbar oder unmittelbar in Drehmitnahmeverbindung
mit der Motorwelle. Ein zweites Element der genannten drei Elemente
des Planetenradgetriebes, das im Generatorbetrieb der elektrischen
Maschine die Abtriebsseite und im Starterbetrieb der elektrischen
Maschine die Antriebsseite des Planetenradgetriebes bildet, steht
hingegen mittelbar oder unmittelbar mit dem Rotor der elektrischen
Maschine in Drehmitnahmeverbindung. Das verbleibende dritte Element
der zuvor genannten drei Elemente des Planetenradgetriebes kann
im Starterbetrieb der elektrischen Maschine mittels einer ersten
Stelleinrichtung an einem feststehenden Gehäuse festgelegt
werden, so dass dieses dritte Element nicht mehr gedreht bzw. rotiert
werden kann. Darüber hinaus ist eine zweite Stelleinrichtung vorgesehen,
die im Generatorbetrieb der elektrische Maschine derart mit mindestens
einem der genannten drei Elemente zusammenwirkt, dass das Planetenradgetriebe
einen Blockumlauf vollzieht bzw. die Drehzahl der Antriebsseite
und die Drehzahl der Abtriebsseite des Planetenradgetriebes übereinstimmen.
Das Getriebe des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs
ist in der ersten axialen Richtung hinter dem Motor angeordnet,
wobei dies sowohl Anordnungen umfasst, bei denen das Getriebe selbst
in der ersten axialen Richtung hinter dem Motor angeordnet ist,
als auch Anordnungen, bei denen lediglich eine Kopplungsanordnung
zwischen der Motorwelle und der Getriebewelle in der ersten axialen
Richtung hinter dem Motor angeordnet ist. Darüber hinaus
ist das zuvor erwähnte Planetenradgetriebe in der genannten
ersten axialen Richtung vor dem Motor angeordnet. Auch diese Anordnung
umfasst sowohl Anordnungen, bei denen das Planetenradgetriebe unmittelbar
in der ersten axialen Richtung vor dem Motor angeordnet ist, als
auch Anordnungen, bei denen eine gegebenenfalls vorhandene Kopplungsanordnung zwischen
der Motorwelle und dem Planetenradgetriebe in der ersten axialen
Richtung vor dem Motor angeordnet ist. Darüber hinaus schließt
dies Anordnungen ein, bei denen das Planetenradgetriebe zwar gänzlich
oder zum Teil in den Motor oder dessen Gehäuse integriert
ist, jedoch in der ersten axialen Richtung vor dem wesentlichen
Bereich des Motors angeordnet ist. Man kann hierbei auch davon sprechen, dass
das Planetenradgetriebe bzw. die Kopplungsanordnung zwischen Planetenradgetriebe
und Motor und das Getriebe bzw. die Kopplungsanordnung zwischen
dem Getriebe und dem Motor auf einander entgegengesetzten Seiten
des Motors angeordnet sind. Hierunter ist vorzugsweise zu verstehen,
dass das Planetenradgetriebe auf der Steuerseite des Motors und
das Getriebe auf der Abtriebsseite des Motors angeordnet ist.
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Im
Gegensatz zu dem aus der
DE
101 02 015 A1 bekannten Antriebsstrang ist das Planetenradgetriebe
bzw. die Kopplungsanordnung zwischen Planetenradgetriebe und Motor
in der ersten axialen Richtung vor dem Motor und nicht mehr zusammen mit
dem Getriebe in der ersten axialen Richtung hinter dem Motor angeordnet.
Somit ist das Planetenradgetriebe auch nicht mehr zwischen dem Motor
einerseits und dem Getriebe andererseits angeordnet, wie dies bei
dem Antriebsstrang nach der
DE 101 02 015 A1 der Fall ist. Hierdurch
ist eine wesentlich bessere Zugänglichkeit zu dem Planetenradgetriebe
gegeben, wodurch dessen Montage, Ausbau und Wartung stark vereinfacht
wird, was insbesondere auf die geringere Anzahl an Schnittstellen
zurückzuführen ist. Darüber hinaus ist
auch eine flexiblere Positionierung der elektrischen Maschine möglich,
die beispielsweise über ein Zugmittelgetriebe mit dem zweiten
Element des Planetenradgetriebes in Wirkverbindung gebracht werden
kann, wie dies später unter Bezugnahme auf eine bevorzugte
Ausführungsform erläutert wird. Auch die Montage,
Demontage und Wartung der elektrischen Maschine ist bei dem erfindungsgemäßen
Antriebsstrang vereinfacht.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs steht das erste Element des Planetenradgetriebes
mit einem ersten Ende der Motorwelle des Motors und die Getriebeeingangswelle
des Getriebes mit dem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende der
Motorwelle in Drehmitnahmeverbindung. Auch bei dieser Ausführungsform
kann die jeweilige Drehmitnahmeverbindung unmittelbar oder mittelbar über
eine gegebenenfalls vorhandene Kopplungsanordnung erfolgen. Wie
bereits zuvor erwähnt, wird durch diese Verlagerung des
Planetenradgetriebes auf die dem Getriebe abgewandte Seite des Motors
eine bessere Zugänglichkeit zu dem Planetenradgetriebe geschaffen,
wodurch der Montage-, Demontage- und Wartungsaufwand reduziert wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs weist der Motor ein Motorgehäuse auf. Wie
bereits eingangs angedeutet, könnte das Planetenradgetriebe
grundsätzlich auch teilweise oder gänzlich innerhalb
des Motorgehäuses oder/und eines gegebenenfalls an dem
Motorgehäuse befestigten weiteren Gehäuses angeordnet
sein. Dies hätte den Vorteil, dass das Planetenradgetriebe
besonders leicht den Kühl- und Schmiermittelkreislauf innerhalb
des Motorgehäuses nutzen könnte, jedoch ist hiermit
der Nachteil verbunden, dass die Zugänglichkeit des Planetenradgetriebes
im Wartungsfall erschwert ist. Aus diesem Grunde ist es bei dieser
Ausführungsform bevorzugt, wenn das Planetenradgetriebe
außerhalb des Motorgehäuses oder/und eines gegebenenfalls
an dem Motorgehäuse befestigten weiteren Gehäuses angeordnet
ist. Hierdurch wird außerdem die Anbindung des Planetenradgetriebes
an den Rotor der elektrischen Maschine über ein Zugmittelgetriebe vereinfacht,
wobei ferner eine flexiblere Anordnung der elektrischen Maschine
möglich ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs kann das dritte Element im Starterbetrieb mittels
der ersten Stelleinrichtung an dem Motorgehäuse festgelegt
werden, d. h., das Motorgehäuse bildet das zuvor erwähnte
feststehende Gehäuse aus.
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Um
eine besonders flexible Anordnung der elektrischen Maschine zu ermöglichen,
die keinerlei Einschränkungen bei der Auslegung des Motors oder/und
des Planetenradgetriebes bedingt, sind das zweite Element des Planetenradgetriebes
und der Rotor der elektrischen Maschine nicht koaxial angeordnet,
wobei das zweite Element und der Rotor über eine Kopplungsanordnung
miteinander in Drehmitnahmeverbindung stehen. Bei der Kopplungsanordnung
kann es sich beispielsweise um einen Zahnradtrieb handeln, wobei
grundsätzlich jedoch die nachstehend beschriebene Ausführungsform
zu bevorzugen ist.
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Um
den Aufbau der Kopplungsanordnung zwischen dem zweiten Element des
Planetenradgetriebes und dem Rotor der elektrischen Maschine besonders
einfach zu halten, wird die Kopplungsanordnung in einer besonders
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs von einem Zugmittelgetriebe gebildet. Bei dieser
Ausführungsform kommen sowohl reibschlüssige als
auch formschlüssige Zugmittelgetriebe in Betracht. Bei dem
zugehörigen Zugmittel kann es sich beispielsweise um Flachriemen,
Keilriemen, Synchronriemen oder Ketten handeln. Es ist bei dieser
Ausführungsform jedoch bevorzugt, wenn das Zugmittel nicht
als Kette, sondern als Riemen ausgebildet ist. In jedem Fall ermöglicht
das Zugmittelgetriebe die Überwindung eines großen
Abstandes zwischen der Achse des zweiten Elements des Planetenradgetriebes
und der Achse des Rotors der elektrischen Maschine bei einem gleichermaßen
einfachen und platzsparenden Aufbau, so dass eine besonders flexible
Anordnung der elektrischen Maschine möglich ist. Darüber
hinaus kann das Zugmittel besonders einfach für den Antrieb
weiterer Komponenten des Motors verwendet werden, wie beispielsweise
der Nockenwelle zur Ventilsteuerung.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs weist das Zugmittelgetriebe ein von dem Zugmittel,
vorzugsweise dem Riemen, umschlungenes planetenradgetriebeseitiges
Rad, das mit dem zweiten Element des Planetenradgetriebes in Drehmitnahmeverbindung
steht, auf. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das planetenradgetriebeseitige
Rad des Zugmittelgetriebes einstückig mit dem zweiten Element
des Planetenradgetriebes ausgebildet ist, was sinngemäß bedeutet,
dass das zweite Element des Planetenradgetriebes selbst das zu dem
Zugmittelgetriebe gehörige planetenradgetriebeseitige Rad
ausgebildet.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebsstrangs, die auf der
vorangehend beschriebenen Ausführungsform basiert, ist
das planetenradgetriebeseitige Rad des Zugmittelgetriebes derart
ausgebildet, dass dieses einen geschlossenen Schmiermittelraum umgibt,
innerhalb dessen die Elemente des Planetenradgetriebes angeordnet
sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit eine ausreichende
und sichere Schmierung und Kühlung des Planetenradgetriebes
selbst dann möglich, wenn dieses außerhalb des
Motorgehäuses oder/und eines gegebenenfalls an dem Motorgehäuse
befestigten weiteren Gehäuses angeordnet ist und somit
keine Strömungsverbindung zwischen dem Kühl- und
Schmiermittelkreislauf innerhalb des Motors bzw. Motorgehäuses
und dem Schmiermittelraum innerhalb des planetenradgetriebeseitigen
Rades besteht. Letzteres ist jedoch ebenso möglich, indem
beispielsweise eine entsprechende Strömungsverbindung zwischen
dem Schmiermittelraum innerhalb des planetenradgetriebeseitigen Rades
und dem Innenraum des Motorgehäuses vorgesehen wird. Um
jedoch eine einfache Montage und Demontage zu erreichen, sollte
die erstgenannte Ausführungsvariante bevorzugt werden,
bei der der Schmiermittelraum innerhalb des planetenradgetriebeseitigen
Rades gegenüber dem Kühl- und Schmiermittelkreislauf
innerhalb des Motors abgegrenzt ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs weist das Zugmittelgetriebe ein von dem Zugmittel
umschlungenes rotorseitiges Rad auf, das mit dem Rotor der elektrischen
Maschine in Drehmitnahmeverbindung steht.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs steht das planetenradgetriebeseitige oder/und das
rotorseitige Rad des Zugmittelgetriebes austauschbar mit dem zweiten
Element des Planetenradgetriebes oder/und dem Rotor der elektrischen
Maschine in Drehmitnahmeverbindung. Bei dieser Ausführungsform
kann somit die Übersetzung zwischen dem Rotor der elektrischen
Maschine und dem ersten Element des Planetenradgetriebes durch einfaches
Austauschen des planetenradgetriebeseitigen oder/und rotorseitigen
Rades des Zugmittelgetriebes verändert werden, um die Drehzahl-
und Drehmomentverhältnisse der elektrischen Maschine für
den Starter- und Generatorbetrieb zu optimieren. Dank der guten Zugänglichkeit
des Planetenradgetriebes sowie der elektrischen Maschine ist ein
solcher Austausch besonders schnell und einfach durchführbar.
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Um
eine Übersetzung zwischen dem Rotor der elektrischen Maschine
und dem ersten Element des Planetenradgetriebes im Starterbetrieb
zu schaffen, die lediglich eine kleine elektrische Maschine erforderlich
macht, weist die Kopplungsanordnung zwischen dem Rotor der elektrischen
Maschine einerseits und dem zweiten Element des Planetenradgetriebes
andererseits im Starterbetrieb, in dem der Rotor als Antriebsseite
und das zweite Element als Abtriebsseite fungiert, eine Übersetzung
auf, die größer als 1 ist. Dies kann beispielsweise
durch ein rotorseitiges Rad des Zugmittelgetriebes erreicht werden, das
einen geringeren Durchmesser als das planetenradgetriebeseitige
Rad des Zugmittelgetriebes aufweist. Es sei angemerkt, dass diese
Ausführungsform dank der erreichten günstigen Übersetzung
bereits eine eigenständige Erfindung mit wesentlichen Vorteilen
gegenüber dem bekannten Antriebsstrang nach der
DE 101 02 015 A1 darstellen
könnte, selbst wenn das Planetenradgetriebe nicht in der
ersten axialen Richtung vor dem Motor angeordnet ist. Bei dieser
Ausführungsform hat es sich ferner als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn die genannte Übersetzung gleich oder
größer als 2, besonders bevorzugt gleich oder
größer als 3 ist.
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Alternativ
oder ergänzend zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform
weist die Kopplungsanordnung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs im Generatorbetrieb,
in dem das zweite Element des Planetenradgetriebes die Antriebsseite
und der Rotor der elektrischen Maschine die Abtriebsseite der Kopplungsanordnung
zwischen dem Rotor und dem Planetenradgetriebe bildet, eine Übersetzung auf,
die kleiner als 1, vorzugsweise gleich oder kleiner als 1/2, besonders
bevorzugt gleich oder kleiner als 1/3 ist.
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Für
das Planetenradgetriebe des Antriebsstrang hat es sich ferner als
vorteilhaft herausgestellt, wenn das Planetenradgetriebe im Starterbetrieb,
in dem das zweite Element die Antriebsseite und das erste Element
die Abtriebsseite des Planetenradgetriebes bildet, eine Übersetzung
aufweist, die größer als 2 ist, vorzugsweise im
Bereich 2, 5 bis 6 liegt, wie dies in einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrang der Fall ist.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs liegt die Gesamtübersetzung zwischen dem
Rotor der elektrischen Maschine und dem ersten Element des Planetenradgetriebes,
die sich beispielsweise aus der zuvor erwähnten Übersetzung der
Kopplungsanordnung und der Übersetzung des Planetenradgetriebes
ergibt, im Starterbetrieb im Bereich zwischen 3 bis 18, vorzugsweise
6 bis 13, besonders bevorzugt 9 bis 10. Im letztgenannten Bereich
ergab sich dabei eine besonders ausgewogene Auslegung des Planetenradgetriebes
und der Kopplungsanordnung einerseits und der elektrischen Maschine
andererseits.
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Für
die erste Stelleinrichtung kommt grundsätzlich jede Stelleinrichtung
in Betracht, mittels derer das dritte Element des Planetenradgetriebes
an dem feststehenden Gehäuse, vorzugsweise dem feststehenden
Motorgehäuse, festgelegt werden kann. In entsprechender
Weise kommt für die zweite Stelleinrichtung jedwede Stelleinrichtung
in Betracht, die im Generatorbetrieb derart mit mindestens einem der
Elemente des Planetenradgetriebes zusammenwirkt, dass das Planetenradgetriebe
einen Blockumlauf vollzieht. Um eine besonders zuverlässige
Funktionsweise des Planetenradgetriebes sowohl im Generatorals auch
im Starterbetrieb zu gewährleisten, ist die erste oder/und
zweite Stelleinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs ein Freilauf
oder eine schaltbare Kupplung oder Bremse. Hierbei hat ein Freilauf
den besonderen Vorteil, dass dieser besonders platzsparend in das
Planetenradgetriebe integriert sein kann, wohingegen die schaltbare
Kupplung oder Bremse den Vorteil einer besonders hohen Zuverlässigkeit
aufweist. Je nach zur Verfügung stehendem Bauraum ist es
somit bei dieser Ausführungsform weiterhin bevorzugt, wenn
die eine Stelleinrichtung als Freilauf und die andere Stelleinrichtung
als schaltbare Kupplung oder Bremse ausgebildet ist. Sollte zumindest
eine der beiden Stelleinrichtungen als Kupplung oder Bremse ausgebildet
sein, so hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn
die Kupplung oder Bremse als Lamellenkupplung oder -bremse ausgebildet
ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs ist die zweite Stelleinrichtung, also beispielsweise
der Freilauf, die schaltbare Kupplung oder die schaltbare Bremse,
derart zwischen zwei Elementen der drei Elemente des Planetenradgetriebes
angeordnet, dass diese im Generatorbetrieb zueinander festgestellt
sind und das Planetenradgetriebe somit einen Blockumlauf vollzieht.
So kann die zweite Stelleinrichtung bei dieser Ausführungsform
beispielsweise zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger,
dem Planetenradträger und dem Hohlrad oder dem Sonnenrad
und dem Hohlrad angeordnet sein bzw. wirken.
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In
einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs, die eine
Alternative zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform
darstellt, ist die zweite Stelleinrichtung derart zwischen dem Planetenradträger
und den Planetenrädern angeordnet, dass diese Planetenräder
im Generatorbetrieb gegenüber dem Planetenradträger
festgestellt sind und das Planetenradgetriebe somit einen Blockumlauf
vollzieht. Bei dieser Ausführungsform hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn die zweite Stelleinrichtung von einem oder
mehreren Freiläufen anstelle einer schaltbaren Kupplung
oder Bremse gebildet wird. In jedem Fall gewährleistet
eine zwischen dem Planetenradträger und den Planetenrädern
wirkende zweite Stelleinrichtung eine besonders sichere Funktionsweise
des Planetenradgetriebes im Generatorbetrieb der elektrischen Maschine.
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Um
eine negative Übersetzung im Bereich des Planetenradgetriebes
zu vermeiden, ist das erste Element des Planetenradgetriebes, das
in Drehmitnahmeverbindung mit der Motorwelle des Motors steht, der
Planetenradträger.
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In
einer auf der vorangehend beschriebenen Ausführungsform
basierenden weiteren vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebsstrangs ist das erste
Element der Planetenradträger, das zweite Element das Hohlrad
und das dritte Element das Sonnenrad. Bei dieser Ausführungsform
ist die zweite Stelleinrichtung vorzugsweise zwischen dem zweiten
und dritten Element, also dem Hohlrad und dem Sonnenrad, angeordnet
bzw. wirkt zwischen diesen beiden genannten Elementen.
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Um
besonders große Übersetzungen des Planetenradgetriebes
im Starterbetrieb zu ermöglichen, ist das Planetenradgetriebe
in einer weiteren besonders bevorzugten und alternativen Ausführungsform
zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs derart ausgebildet, dass das erste Element der Planetenradträger,
das zweite Element das Sonnenrad und das dritte Element das Hohlrad
ist. Dank der im Starterbetrieb erzielbaren großen Übersetzung
des Planetenradgetriebes, die eine besonders kleine Dimensionierung
der elektrischen Maschine ermöglicht, könnte diese
Ausführungsform bereits eine eigenständige Erfindung
mit wesentlichen Vorteilen gegenüber dem aus der
DE 101 02 015 A1 bekannten
Antriebsstrang darstellen, selbst wenn das Planetenradgetriebe nicht
in der ersten axialen Richtung vor dem Motor angeordnet ist. Bei
dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn die
zweite Stelleinrichtung zwischen dem ersten Element, also dem Planetenradträger,
und dem zweiten Element, also dem Sonnenrad, angeordnet ist bzw.
wirkt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebsstrangs in der Seitenansicht,
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2 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs in der Seitenansicht,
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3 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs in der Seitenansicht
und
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4 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs in der Seitenansicht.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs 2 für ein Kraftfahrzeug. Der Antriebsstrang 2 weist
einen Motor 4 auf, der im vorliegenden Beispiel als Verbrennungsmotor
ausgebildet ist. In 1 ist lediglich ein Motorgehäuse 6 sowie
eine antreibbare Motorwelle 8 des Motors 4 angedeutet.
Die um eine Drehachse 10 rotierbare Motorwelle 8 erstreckt
sich einerseits in eine erste axiale Richtung 12 und andererseits
in eine der ersten axialen Richtung 12 entgegengesetzte
zweite axiale Richtung 14.
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Der
Antriebsstrang 2 umfasst ferner ein Getriebe 16,
das in 1 lediglich schematisch angedeutet ist. Das Getriebe 16 weist
eine Getriebeeingangswelle 18 auf, die über eine
lediglich schematisch angedeutete Kopplungsanordnung 20 mit
einem ersten Ende 22 der Motorwelle 8 in Drehmitnahmeverbindung
steht, wobei das erste Ende 22 der Motorwelle 8 in
die erste axiale Richtung 12 weist. Das Getriebe 16 oder/und
die Kopplungsanordnung 20 ist in der ersten axialen Richtung 12 hinter
dem Motor 4 angeordnet. Es kann auch davon gesprochen werden,
dass das Getriebe 16 oder/und die Kopplungsanordnung 20 auf
der Abtriebsseite 24 des Motors 4 angeordnet ist.
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Der
Antriebsstrang 2 umfasst ferner eine elektrische Maschine 26,
die vorzugsweise als Lichtmaschine ausgebildet ist. Die elektrische
Maschine 26 umfasst dabei einen um eine Drehachse 28 rotierbaren
Rotor 30 und einen den Rotor 30 umgebenden Stator 32.
Die elektrische Maschine 26 kann entweder in einem Generatorbetrieb,
in dem eine elektrische Energie unter Ausnutzung einer Relativbewegung
bzw. -drehung zwischen dem Rotor 30 und dem Stator 32 erzeugt
wird, oder einem Starterbetrieb betrieben werden, in dem eine elektrische
Energie in eine Drehung des Rotors 30 gegenüber
dem Stator 32 umgewandelt wird. Der Rotor 30 steht über
eine Welle 34, die sich entlang der Drehachse 28 erstreckt,
mit einem rotorseitigen Rad 36 in Drehmitnahmeverbindung,
auf dessen Funktion später näher eingegangen wird.
Dabei steht das rotorseitige Rad 36 austauschbar mit dem
Rotor 30 bzw. der Welle 34 in Drehmitnahmeverbindung,
d. h., das rotorseitige Rad 36 kann durch ein anderes Rad,
das gegebenenfalls einen größeren oder kleineren
Durchmesser aufweist, ausgetauscht werden.
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Der
Antriebsstrang 2 weist ferner ein Planetenradgetriebe 38 auf.
Das Planetenradgetriebe 38 ist dabei in der ersten axialen
Richtung 12 vor dem Motor 4 angeordnet. Man kann
hierbei auch davon sprechen, dass das Planetenradgetriebe 38 auf
der der Abtriebsseite 24 des Motors 4 abgewandten Steuerseite 40 des
Motors 4 angeordnet ist. Das Planetenradgetriebe 38 setzt
sich im Wesentlichen aus drei Elementen zusammen, nämlich
einem ersten Element 42, das in Drehmitnahmeverbindung
mit der Motorwelle 8 steht, einem zweiten Element 44,
das in Drehmitnahmeverbindung mit dem Rotor 30 der elektrischen
Maschine 26 steht, und einem dritten Element 46.
In der dargestellten Ausführungsform wird das erste Element 42 von
einem Planetenradträger 48, das zweite Element 44 von
einem Sonnenrad 50 und das dritte Element 46 von
einem Hohlrad 52 gebildet, wobei an dem von dem Planetenradträger 48 gebildeten
ersten Element 42 drehbare Planetenräder 54 angeordnet
sind.
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Das
zweite Element 44 des Planetenradgetriebes 38 ist
um die Drehachse 10 rotierbar, während der Rotor 30 der
elektrischen Maschine 26 bzw. das rotorseitige Rad 36,
das dem Rotor 30 zugeordnet ist, um die Drehachse 28 rotierbar
ist, wobei die Drehachse 28 in radialer Richtung gegenüber
der Drehachse 10 versetzt angeordnet ist. Das zweite Element 44 und
der Rotor 30 sind somit nicht koaxial angeordnet. Um dennoch
eine Drehmitnahmeverbindung zwischen dem zweiten Element 44 und
dem Rotor 30 zu erzielen, ist ferner eine Kopplungsanordnung 56 vorgesehen,
die im vorliegenden Beispiel als Zugmittelgetriebe 58 ausgebildet
ist. Das Zugmittelgetriebe 58 weist dabei ein Zugmittel 60 auf,
das vorzugsweise als Riemen ausgebildet ist, so dass das Zugmittelgetriebe 58 auch
als Riementrieb bezeichnet werden kann. Das Zugmittel 60 umschlingt
einerseits das rotorseitige Rad 36 und andererseits ein planetenradgetriebeseitiges
Rad 62. Das planetenradgetriebeseitige Rad 62 steht
dabei mit dem zweiten Element 44 des Planetenradgetriebes 38 in
Drehmitnahmeverbindung, wobei das planetenradgetriebeseitige Rad 62 zu
diesem Zweck vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Element 44 ausgebildet ist.
Somit wird die Drehmitnahmeverbindung zwischen dem zweiten Element 44 und
dem Rotor 30 über das Zugmittelgetriebe 58 erzielt,
das somit das planetenradgetriebeseitige Rad 62, das Zugmittel 60 und das
rotorseitige Rad 36 umfasst.
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Das
planetenradgetriebeseitige Rad 62 ist – wie aus 1 ersichtlich – derart
ausgebildet, dass dieses einen geschlossenen Schmiermittelraum 64 umgibt.
Innerhalb des Schmiermittelraumes 64 ist das erste Element 42 in
Form des Planetenradträgers 48 mit den Planetenrädern 54,
das zweite Element 44 in Form des Sonnenrades 50 und
das dritte Element 46 in Form des Hohlrades 52 angeordnet, wobei
der Schmiermittelraum 64 ferner über entsprechende
Dichtungen 66 gegenüber der Umgebung abgedichtet
ist, wobei die Dichtungen 66 beispielsweise zwischen dem
planetenradgetriebeseitigen Rad 62 und der Motorwelle 8 bzw.
zwischen dem planetenradgetriebeseitigen Rad 62 und einem
Abschnitt des Motorgehäuses 6 angeordnet sein
können.
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Das
erste Element 42 steht mit dem dem ersten Ende 22 der
Motorwelle 8 abgewandten zweiten Ende 68 der Motorwelle 8,
das in axialer Richtung 14 aus dem Motorgehäuse 6 hervorsteht,
in Drehmitnahmeverbindung. Somit ist das Planetenradgetriebe 38 auf
der Steuerseite 40 des Motors 4 außerhalb des
Motorgehäuses 6 angeordnet. Auch ist das Planetenradgetriebe 38 mitsamt
dem planetenradgetriebeseitigen Rad 62 des Zugmittelgetriebes 58 nicht
innerhalb eines gegebenenfalls an dem Motorgehäuse 4 befestigten
weiteren Gehäuses angeordnet, damit das Planetenradgetriebe 38 gut
zugänglich ist und sich das Zugmittel 60 des Zugmittelgetriebes 58 ungehindert
in Richtung des rotorseitigen Rades 36 erstrecken kann.
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Wie
bereits zuvor erwähnt, kann die elektrische Maschine 26 in
einem Starterbetrieb oder in einem Generatorbetrieb betrieben werden.
Im Starterbetrieb wird die Motorwelle 8 von der elektrischen Maschine 26 über
die Kopplungsanordnung 56 und das Planetenradgetriebe 38angetrieben.
Somit bildet im Starterbetrieb das rotorseitige Rad 36 die
Antriebsseite der Kopplungsanordnung 56, während das
planetenradgetriebeseitige Rad 62 die Abtriebsseite der
Kopplungsanordnung 56 bildet. In entsprechender Weise bildet
das zweite Element 44 des Planetenradgetriebes 38 im
Starterbetrieb die Antriebsseite des Planetenradgetriebes 38,
während das erste Element 42 des Planetenradgetriebes 38 die
Abtriebsseite des Planetenradgetriebes 38 im Starterbetrieb
bildet.
-
Im
Generatorbetrieb der elektrischen Maschine 26 wird der
Rotor 30 hingegen von der Motorwelle 8 über
das Planetenradgetriebe 38 und die Kopplungsanordnung 56 angetrieben.
Folglich bildet das erste Element 42 des Planetenradgetriebes 38
im
Generatorbetrieb die Antriebsseite des Planetenradgetriebes 38,
während das zweite Element 44 des Planetenradgetriebes 38 im
Generatorbetrieb die Abtriebsseite des Planetenradgetriebes 38 ausbildet. Demzufolge
bildet das planetenradgetriebeseitige Rad 62 im Generatorbetrieb
die Antriebsseite der Kopplungseinrichtung 56, während
das rotorseitige Rad 36 im Generatorbetrieb die Abtriebsseite
der Kopplungsanordnung 56 bildet.
-
Um
unterschiedliche Übersetzungen des Planetenradgetriebes 38 im
Starter- und Generatorbetrieb zu erzielen und somit die Möglichkeit
zu bieten, eine besonders kleine, platzsparende, leichtgewichtige
und kostengünstige elektrische Maschine 26 verwenden
zu können, sind in dem Planetenradgetriebe 38 ferner
eine erste Stelleinrichtung 70 und eine zweite Stelleinrichtung 72 angeordnet.
Die erste Stelleinrichtung 70 bewirkt im Starterbetrieb,
dass das dritte Element 46, das im vorliegenden Beispiel von
dem Hohlrad 52 gebildet wird, an einem feststehenden Gehäuse
festgelegt wird, so dass das dritte Element 46 nicht mehr
oder zumindest nur noch eingeschränkt drehbar ist, wobei
das feststehende Gehäuse in der gezeigten Ausführungsform
von dem Motorgehäuse 6 des Motors 4 gebildet
wird. Die zweite Stelleinrichtung 72 wirkt im Generatorbetrieb dahingegen
derart mit mindestens einem der Elemente 42, 44, 46 zusammen,
dass das Planetenradgetriebe 38 einen Blockumlauf vollzieht,
wodurch die Drehzahl der Abtriebsseite des Planetenradgetriebes 38 der
Drehzahl der Antriebsseite des Planetenradgetriebes 38 entspricht.
In der dargestellten ersten Ausführungsform nach 1 ist
die zweite Stelleinrichtung 72 zwischen dem ersten Element 42 und dem
zweiten Element 44 des Planetenradgetriebes 38 angeordnet,
so dass diese Elemente 42, 44 im Generatorbetrieb
zueinander festgestellt sind und im Starterbetrieb relativ zueinander
drehbar sind. Alternativ könnte die zweite Stelleinrichtung 72 auch
zwischen der Motorwelle 8 und dem zweiten Element 44 angeordnet
sein bzw. wirken.
-
Die
zuvor erwähnten Stelleinrichtungen 70, 72 können
beispielsweise als Freiläufe oder schaltbare Kupplungen
oder Bremsen ausgebildet sein. Sollte zumindest eine der Stelleinrichtungen 70, 72 als
schaltbare Kupplung oder Bremse ausgebildet sein, so ist es bevorzugt,
wenn die andere Stelleinrichtung 72, 70 als Freilauf
ausgebildet ist. Im Falle einer Stelleinrichtung 70, 72 in
Form einer schaltbaren Kupplung oder Bremse ist es ferner bevorzugt, wenn
diese Stelleinrichtung 70, 72 als Lamellenkupplung
oder Lamellenbremse ausgebildet ist.
-
Die
Kopplungsanordnung
56 weist im Starterbetrieb, in dem das
rotorseitige Rad
36 die Antriebsseite und das planetenradgetriebeseitige
Rad
62 die Abtriebsseite der Kopplungsanordnung
56 ausbildet,
eine Übersetzung im auf, die sich nach der folgenden Formel
berechnen lässt:
-
In
der vorstehend genannten Formel bezeichnet d
1 den
Durchmesser des rotorseitigen Rades
36, an dem das Zugmittel
60 anliegt,
während d
2 den Durchmesser des
planetenradgetriebeseitigen Rades
62 beschreibt, an dem
das Zugmittel
60 anliegt. Die Durchmesser d
1 und
d
2 sind dabei derart gewählt, dass
die Übersetzung iss der Kopplungsanordnung
56 im
Starterbetrieb größer als 1 ist, d. h., der Durchmesser
d
1 des rotorseitigen Rades
36 ist kleiner
als der Durchmesser d
2 des planetenradgetriebeseitigen
Rades
62. Hierbei ist es bevorzugt, wenn i
KS ≥ 2
ist. Besonders bevorzugt sind die Durchmesser d
1 und
d
2 derart gewählt, dass i
KS ≥ 3 ist. Umgekehrt gilt, dass
die Übersetzung i
KG der Kopplungsanordnung
56 im
Generatorbetrieb kleiner als 1, vorzugsweise gleich oder kleiner
als 1/2, besonders bevorzugt gleich oder kleiner als 1/3 ist, wobei
sich die Übersetzung i
KG der Kopplungsanordnung
56 im
Generatorbetrieb nach der nachstehenden Formel berechnet:
-
Dank
der vorstehend genannten Übersetzung iKS bzw.
iKG der Kopplungsanordnung 56 im
Starterbetrieb bzw. Generatorbetrieb ist es möglich, eine besonders
kleine elektrische Maschine 26 einzusetzen, wodurch Bauraum
gespart und ein geringeres Gesamtgewicht des Antriebsstrangs 2 erzielt
werden kann. Eine weitere Verringerung des Gewichts der elektrischen
Maschine 26 und des für die elektrische Maschine 26 notwendigen
Bauraumes wird darüber hinaus durch das im Generatorbetrieb
vorgeschaltete und im Starterbetrieb nachgeschaltete Planetenradgetriebe 38 erzielt,
wie dies nachstehend näher erläutert wird.
-
Im
Generatorbetrieb der elektrische Maschine 26 wird der Rotor 30 über
das Planetenradgetriebe 38 und die Kopplungsanordnung 56 durch
die Motorwelle 8 angetrieben, wobei die zweite Stelleinrichtung 72 das
erste Element 42 und das zweite Element 44 des
Planetenradgetriebes 38 zueinander festlegt, so dass das
Planetenradgetriebe 38 einen Blockumlauf vollzieht. Somit
gilt für die Übersetzung iPG des
Planetenradgetriebes 38 im Generatorbetrieb die folgende
Gleichung: iPG = 1.
-
Des
Weiteren ergibt sich die Übersetzung i
PS des
Planetenradgetriebes
38 im Starterbetrieb nach der folgenden
Formel:
wobei Z
H die
Zähnezahl des Hohlrades
52, dass das dritte Element
46 ausbildet,
kennzeichnet, während Z
S die Zähnezahl
des Sonnenrades
50 angibt, das das zweite Element
44 ausbildet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zähnezahlen
Z
H und Z
S derart
gewählt, dass die Übersetzung i
PS des
Planetenradgetriebes
38 im Starterbetrieb größer
als 2 ist, vorzugsweise im Bereich 2, 5 bis 6 liegt. Somit gilt:
iPS > 2 und vorzugsweise
2,5 ≤ iPS ≤ 6.
-
Die
Gesamtübersetzung iGS im Starterbetrieb zwischen
dem Rotor 30 der elektrischen Maschine 26 einerseits
und dem ersten Element 42 des Planetenradgetriebes 38 bzw.
der Motorwelle 8 des Motors 4 andererseits kann
demzufolge nach der nachstehenden Formel berechnet werden: iGS = iKS·iPS.
-
Für
die Gesamtübersetzung iGS gilt
vorzugsweise: 3 ≤ iGS ≤ 18, besonders
bevorzugt: 6 ≤ iGS ≤ 13 oder 9 ≤ iGS ≤ 10.
-
Um
eine entsprechende Gesamtübersetzung iGS im
Starterbetrieb zu erzielen, sind die Übersetzung iKS der Kopplungsanordnung 56 im
Starterbetrieb und die Übersetzung iPS des
Planetenradgetriebes 38 im Starterbetrieb in entsprechender
Weise aufeinander abzustimmen.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise des Antriebsstrangs 2 in der ersten
Ausführungsform nach 1 beschrieben,
wobei davon ausgegangen werden soll, dass iKS = 3, iKG = 1 / 3
, iPS = 3 und iPG =
1 ist.
-
Im
Generatorbetrieb wird die Motorwelle 8 durch den Motor 4 angetrieben
und die zweite Stelleinrichtung 72 legt das erste Element 42 und
das zweite Element 44 des Planetenradgetriebes 38 zueinander
fest, so dass das Planetenradgetriebe 38 einen Blockumlauf
vollzieht, während die erste Stelleinrichtung 70 derart
eingestellt ist, dass das dritte Element 46 gegenüber
dem Motorgehäuse 6 rotieren kann und somit nicht
an dem genannten Motorgehäuse 6 festgelegt ist.
Für die Gesamtübersetzung iGG im Generatorbetrieb
ergibt sich somit: iGG =
iPG·iKG =
1· 1 / 3
= 1 / 3
.
-
Folglich
wird der Rotor 30 der elektrischen Maschine 26 mit
der dreifachen Drehzahl der Motorwelle 8 bzw. des ersten
Elements 42 des Planetenradgetriebes 38 rotiert,
wenn die elektrische Maschine 26 im Generatorbetrieb betrieben
wird.
-
Im
Starterbetrieb der elektrischen Maschine 26, in dem die
elektrische Maschine 26 sinngemäß als
Anlasser für den Motor 4 fungiert, so dass eine separate
Anlassvorrichtung entfallen kann, wird das dritte Element 46 des
Planetenradgetriebes 38 über die erste Stelleinrichtung 70 an
dem feststehenden Motorgehäuse 6 festgelegt, so
dass das dritte Element 46 nicht mehr oder nur eingeschränkt
rotiert werden kann, während die zweite Stelleinrichtung 72 derart
zwischen dem ersten Element 42 und dem zweiten Element 44 des
Planetenradgetriebes 38 wirkt, dass die beiden genannten
Elemente 42, 44 gegeneinander verdreht werden
können. Das erste und zweite Element 42, 44 des
Planetenradgetriebes 38 sind somit nicht mehr zueinander
festgelegt. Für die Gesamtübersetzung iGS zwischen dem Rotor 30 der elektrischen
Maschine 26 einerseits und dem ersten Element 42 des
Planetenradgetriebes 38 bzw. der durch die elektrische
Maschine 26 anzutreibenden Motorwelle 8 andererseits
gilt somit: iGS = iKS·iPS =
3·3 = 9.
-
Anhand
der berechneten Gesamtübersetzungen iGG und
iGS im Generatorbetrieb und Starterbetrieb
ist ersichtlich, dass unterschiedliche Gesamtübersetzungen
iGG und iGS in Abhängigkeit
von der gewählten Betriebsart der elektrischen Maschine 26 erreicht
werden können, ohne dass eine zusätzliche Anlassvorrichtung
erforderlich ist. Dabei werden insbesondere im Starterbetrieb Gesamtübersetzungen
iGS geschaffen, durch die Drehzahl- bzw.
Drehmomentverhältnisse auftreten, die den Einsatz einer besonders
einfachen, kleinen und leichtgewichtigen elektrischen Maschine 26 möglich
machen, zumal die Drehmomentverhältnisse bestimmend für
die Größe der elektrischen Maschine 26 sowie
der zugehörigen Leistungselektronik und Batterie der elektrischen
Maschine 26 sind. Darüber hinaus ist der Montage-
und Wartungsaufwand bezüglich des Planetenradgetriebes 38 und
der elektrischen Maschine 26 maßgeblich reduziert,
zumal das Planetenradgetriebe 38 auf der Steuerseite 40 des
Motors 4 angeordnet ist, während die elektrische
Maschine 26 dank der Kopplungsanordnung 56 besonders
flexibel angeordnet sein kann. Somit sind sowohl das Planetenradgetriebe 38 als
auch die elektrische Maschine 26 besonders gut zugänglich.
Auch können die Drehmomentverhältnisse durch Austauschen
des rotorseitigen Rades 36 besonders einfach auf das gewünschte
Maß eingestellt werden, das den Einsatz einer kleinen elektrischen
Maschine 26 ermöglicht.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 2 eine zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs 2 beschrieben, wobei lediglich auf die
Unterschiede zur ersten Ausführungsform nach 1 eingegangen
werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche
Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen
entsprechend gilt.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform des Antriebsstrangs 2 nach 2 ist
die zweite Stelleinrichtung 72 nicht zwischen dem ersten
Element 42 und dem zweiten Element 44 des Planetenradgetriebes 38 angeordnet,
sondern wirkt vielmehr zwischen dem Planetenradträger 48 und
den an dem Planetenradträger 48 angeordneten Planetenrädern 54,
d. h., die zweite Stelleinrichtung 72, die zu diesem Zweck mehrteilig
ausgebildet sein kann, wirkt derart lediglich mit dem ersten Element 42 des
Planetenradgetriebes 38 zusammen, dass das Planetenradgetriebe 38 im
Generatorbetrieb der elektrischen Maschine 26 einen Blockumlauf
vollzieht. In dieser Ausführungsform ist es von Vorteil,
wenn die zweite Stelleinrichtung 72 als Freilauf, vorzugsweise
als Hülsenfreilauf, ausgebildet ist und nicht von einer
schaltbaren Kupplung oder Bremse gebildet wird.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 3 eine dritte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs 2 beschrieben, wobei nachstehend lediglich
auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform eingegangen
wird, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche
Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen
entsprechend gilt.
-
Bei
der dritten Ausführungsform nach
3 wird das
zweite Element
44 des Planetenradgetriebes
38 von
dem Hohlrad
52 gebildet, während das dritte Element
46 des
Planetenradgetriebes
38 von dem Sonnenrad
50 gebildet
wird. Dabei ist die zweite Stelleinrichtung
72 zwischen
dem zweiten Element
44 in Form des Hohlrades
52 und
dem dritten Element
46 in Form des Sonnenrades
50 angeordnet bzw.
wirkt zwischen diesen. Da nunmehr das Hohlrad
52, dass
das zweite Element
44 des Planetenradgetriebes
38 bildet,
im Generatorbetrieb die Abtriebsseite des Planetenradgetriebes
38 und
im Starterbetrieb die Antriebsseite des Planetenradgetriebes
38 darstellt,
steht das planetenradgetriebeseitige Rad
62 folglich mit
dem Hohlrad
52 in Drehmitnahmeverbindung, wobei das planetenradgetriebeseitige
Rad
62 in der dargestellten dritten Ausführungsform
einstückig mit dem Hohlrad
52 ausgebildet ist.
Die Gesamtübersetzung i
GS im Starterbetrieb
hängt wiederum maßgeblich von der Übersetzung
i
KS der Kopplungsanordnung
56 und
der Übersetzung i
PS des Planetenradgetriebes
38 ab,
wie dies bereits zuvor unter Bezugnahme auf die entsprechende Formel
verdeutlicht wurde. Im Gegensatz zu den beiden vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen nach den
1 und
2 berechnet
sich die Übersetzung i
PS des Planetenradgetriebes
38 im
Starterbetrieb jedoch nach der folgenden Formel:
-
Hieraus
ist ersichtlich, dass bei dieser dritten Ausführungsform
lediglich eine geringe Übersetzung iPS des
Planetenradgetriebes 38 im Starterbetrieb erzielt werden
kann, für die gilt: 1 < iPS < 2, zumal die
Zähnezahl ZS des Sonnenrades 50 stets kleiner
als die Zähnezahl ZH des Hohlrades 52 ist.
-
Trotz
dieser Einschränkung kann die Gesamtübersetzung
iGS im Starterbetrieb jedoch noch immer
in einem der zuvor erwähnten bevorzugten Bereiche liegen,
indem die Kopplungsanordnung 56 in entsprechender Weise
ausgelegt wird, was durch eine Anpassung der Übersetzung
iKS der Kopplungsanordnung 56 im
Starterbetrieb erfolgen kann. Somit können auch mit der
dritten Ausführungsform die Vorteile der Erfindung erreicht
werden, wenngleich mit der beschränkten Auswahl der Übersetzung
iPS des Planetenradgetriebes 38 im
Starterbetrieb in konstruktiver Hinsicht eine gewisse Einschränkung
besteht, die je nach Anwendungsfall unerwünscht sein kann.
Insofern sollte den beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
nach den 1 und 2 Vorrang
eingeräumt werden.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 4 eine vierte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebsstrangs 2 beschrieben, wobei die vierte Ausführungsform
im Wesentlichen der dritten Ausführungsform nach 3 entspricht,
so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird,
gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche
Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen
entsprechend gilt.
-
Im
Gegensatz zu der dritten Ausführungsform ist die zweite
Stelleinrichtung 72 bei der vierten Ausführungsform
des Antriebsstrangs 2 nach 4 zwischen
dem ersten Element 42 in Form des Planetenradträgers 48 und
dem zweiten Element 44 in Form des Hohlrades 52 angeordnet
bzw. wirkt zwischen diesen. Im Übrigen gilt die vorangehende
Beschreibung entsprechend.
-
Bezugszeichenliste
-
- 2
- Antriebsstrang
- 4
- Motor
- 6
- Motorgehäuse
- 8
- Motorwelle
- 10
- Drehachse
- 12
- erste
axiale Richtung
- 14
- zweite
axiale Richtung
- 16
- Getriebe
- 18
- Getriebeeingangswelle
- 20
- Kopplungsanordnung
- 22
- erstes
Ende
- 24
- Abtriebsseite
des Motors
- 26
- elektrische
Maschine
- 28
- Drehachse
- 30
- Rotor
- 32
- Stator
- 34
- Welle
- 36
- rotorseitiges
Rad
- 38
- Planetenradgetriebe
- 40
- Steuerseite
- 42
- erstes
Element
- 44
- zweites
Element
- 46
- drittes
Element
- 48
- Planetenradträger
- 50
- Sonnenrad
- 52
- Hohlrad
- 54
- Planetenräder
- 56
- Kopplungsanordnung
- 58
- Zugmittelgetriebe
- 60
- Zugmittel
- 62
- planetenradgetriebeseitiges
Rad
- 64
- Schmiermittelraum
- 66
- Dichtungen
- 68
- zweites
Ende
- 70
- erste
Stelleinrichtung
- 72
- zweite
Stelleinrichtung
- d1
- Durchmesser
des rotorseitigen Rades
- d2
- Durchmesser
des planetenradgetriebeseitigen Rades
- iGG
- Gesamtübersetzung
im Generatorbetrieb
- iGS
- Gesamtübersetzung
im Starterbetrieb
- iKG
- Übersetzung
der Kopplungsanordnung im Generatorbetrieb
- iKS
- Übersetzung
der Kopplungsanordnung im Starterbetrieb
- iPG
- Übersetzung
des Planetenradgetriebes im Generatorbetrieb
- iPS
- Übersetzung
des Planetenradgetriebes im Starterbetrieb
- ZH
- Zähnezahl
des Hohlrades
- ZS
- Zähnezahl
des Sonnenrades
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10102015
A1 [0002, 0007, 0007, 0017, 0026]