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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung und Regelung einer
Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Bei
einer Brennkraftmaschine mit Common-Railsystem wird die Güte der Verbrennung maßgeblich über das
Druckniveau im Rail bestimmt. Zur Einhaltung der gesetzlichen Emissionsgrenzwerte
wird daher der Raildruck geregelt. Typischerweise umfasst ein Raildruck-Regelkreis
eine Vergleichsstelle zur Bestimmung einer Regelabweichung, einen Druckregler
zum Berechnen eines Stellsignals, die Regelstrecke und ein Softwarefilter
zur Berechnung des Ist-Raildrucks im Rückkopplungszweig. Berechnet
wird die Regelabweichung aus einem Soll-Raildruck zum Ist-Raildruck.
Die Regelstrecke umfasst das Druckstellglied, das Rail und die Injektoren
zum Einspritzen des Kraftstoffs in die Brennräume der Brennkraftmaschine.
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Aus
der
DE 197 31 995
A1 ist ein Common-Railsystem mit Druckregelung bekannt,
bei dem der Druckregler mit unterschiedlichen Reglerparametern bestückt wird.
Durch die unterschiedlichen Reglerparameter soll die Druckregelung
stabiler sein. Die Reglerparameter wiederum werden in Abhängigkeit von
Betriebsparametern, hier: die Motordrehzahl und die Soll-Einspritzmenge,
berechnet. An Hand der Reglerparameter berechnet dann der Druckregler das
Stellsignal für
ein Druckregelventil, über
welches der Kraftstoffabfluss aus dem Rail in den Kraftstofftank
festgelegt wird. Das Druckregelventil ist folglich auf der Hochdruckseite
des Common-Railsystems angeordnet. Als alternative Maßnahmen
zur Druckregelung sind eine elektrische Vorförderpumpe oder eine steuerbare
Hochdruckpumpe in dieser Fundstelle aufgezeigt.
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Auch
die
DE 103 30 466
B3 beschreibt ein Common-Railsystem mit Druckregelung,
bei dem jedoch der Druckregler über
das Stellsignal auf eine Saugdrossel zugreift. Über die Saugdrossel wiederum
wird der Zulaufquerschnitt zur Hochdruckpumpe festgelegt. Die Saugdrossel
ist folglich auf der Niederdruckseite des Common-Railsystems angeordnet.
Ergänzend
kann bei diesem Common-Railsystem noch ein passives Druckbegrenzungsventil
als Schutzmaßnahme
vor zu hohem Raildruck vorgesehen sein. Über das geöffnete Druckbegrenzungsventil
wird dann der Kraftstoff aus dem Rail in den Kraftstofftank abgeleitet.
Ein entsprechendes Common-Railsystem ist aus der
DE 10 2006 040 441 B3 bekannt.
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Die
DE 102 61 414 A1 beschreibt
ebenfalls ein Common-Railsystem mit einem passiven Druckbegrenzungsventil
und einem Raildruck-Regelkreis zur Regelung des Raildrucks über die
niederdruckseitige Saugdrossel. Zur Verringerung der Hysterese der
Saugdrossel bei geringeren Durchflussmengen ist ein Rückkopplungszweig
mit Leckageventil von der Hoch- auf die Niederdruckseite vorhanden.
Bei geöffnetem
Leckageventil wird also Kraftstoff von der Hochdruckseite vor die
Saugdrossel gefördert,
wodurch der Volumenstrom der Saugdrossel oberhalb desjenigen Bereichs
gehalten wird, in welchem die Hysterese der Saugdrossel eine wesentliche
Rolle spielt. Das Leckageventil öffnet,
sobald der Raildruck das Leerlauf-Druckniveau übersteigt.
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Bauartbedingt
treten bei einem Common-Railsystem eine Steuer- und eine Konstantleckage
auf. Die Steuerleckage ist dann wirksam, wenn der Injektor elektrisch
angesteuert wird, das heißt, während der
Dauer der Einspritzung. Mit abnehmender Einspritzdauer sinkt daher
auch die Steuerleckage. Die Konstantleckage ist immer wirksam, das heißt, auch
dann, wenn der Injektor nicht angesteuert wird. Verursacht wird
diese auch durch die Bauteiltoleranzen. Da die Konstantleckage mit
steigendem Raildruck zunimmt und mit fallendem Raildruck abnimmt,
werden die Druckschwingungen im Rail bedämpft. Bei der Steuerleckage
verhält
es sich hingegen umgekehrt. Steigt der Raildruck, so wird zur Darstellung
einer konstanten Einspritzmenge die Einspritzdauer verkürzt, was
eine sinkende Steuerleckage zur Folge hat. Sinkt der Raildruck,
so wird die Einspritzdauer entsprechend vergrößert, was eine steigende Steuerleckage
zur Folge hat. Die Steuerleckage führt also dazu, dass die Druckschwingungen
im Rail verstärkt
werden. Die Steuer- und die Konstantleckage stellen einen Verlustvolumenstrom
dar, welcher von der Hochdruckpumpe gefördert und verdichtet wird.
Dieser Verlustvolumenstrom führt
aber dazu, dass die Hochdruckpumpe größer als notwendig ausgelegt
werden muss. Zudem wird ein Teil der Antriebsenergie der Hochdruckpumpe
in Wärme
umgesetzt, was wiederum die Erwärmung
des Kraftstoffs und eine Wirkungsgrad-Reduktion der Brennkraftmaschine bewirkt.
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Zur
Verringerung der Konstantleckage werden in der Praxis die Bauteile
miteinander vergossen. Eine Verringerung der Konstantleckage hat
allerdings den Nachteil, dass sich das Stabilitätsverhalten des Common-Railsystems
verschlechtert und die Druckregelung schwieriger wird. Deutlich
wird dies im Schwachlastbereich, weil hier die Einspritzmenge, also
das entnommene Kraftstoffvolumen, sehr gering ist. Ebenso deutlich
wird dies bei einem Lastabwurf von 100% nach 0% Last, da hier die
Einspritzmenge auf Null reduziert wird und sich daher der Raildruck nur
langsam wieder abbaut. Dies wiederum bewirkt eine lange Ausregelzeit.
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Ausgehend
von einem Common-Railsystem mit einer Raildruckregelung über eine
niederdruckseitige Saugdrossel und mit verringerter Konstantleckage,
liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, das Stabilitätsverhalten
und die Ausregelzeit zu optimieren.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Steuerung und Regelung einer
Brennkraftmaschine mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
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Das
Verfahren besteht darin, dass neben der Raildruckregelung über die
niederdruckseitige Saugdrossel als erstes Druckstellglied eine Raildruck-Störgröße zur Beeinflussung
des Raildrucks über
ein hochdruckseitiges Druckregelventil als zweites Druckstellglied
erzeugt wird. Über
das hochdruckseitige Druckregelventil wird Kraftstoff aus dem Rail
in einen Kraftstofftank abgesteuert. Es wird über die Steuerung des Druckregelventils
eine Konstantleckage nachgebildet. Berechnet wird die Raildruck-Störgröße in Abhängigkeit
des Ist-Raildrucks und eines Soll-Volumenstroms des Druckregelventils über ein
Druckregelventil-Kennfeld. Der Soll-Volumenstrom wiederum wird in
Abhängigkeit
einer Soll-Einspritzmenge und einer Motordrehzahl über ein
Soll-Volumenstrom-Kennfeld
berechnet. Bei einer momentenbasierten Struktur wird anstelle der Soll-Einspritzmenge
ein Soll-Moment als Eingangsgröße für das Soll-Volumenstrom-Kennfeld verwendet.
Das Soll-Volumenstrom-Kennfeld ist in der Form ausgeführt, dass
in einem Schwachlastbereich ein Soll-Volumenstrom mit einem positiven
Wert, zum Beispiel 2 Liter/Minute, und in einem Normalbetriebsbereich
ein Soll-Volumenstrom von Null berechnet wird. Unter Schwachlastbereich
ist im Sinne der Erfindung der Bereich kleiner Einspritzmengen und
damit kleiner Motorleistung zu verstehen.
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Da
der Kraftstoff nur im Schwachlastbereich und in kleiner Menge abgesteuert
wird, erfolgt keine signifikante Erhöhung der Kraftstofftemperatur
und auch keine signifikante Verringerung des Wirkungsgrads der Brennkraftmaschine.
Die erhöhte
Stabilität des
Hochdruck-Regelkreises im Schwachlastbereich kann daran erkannt
werden, dass der Raildruck im Schubbetrieb etwa konstant bleibt
und bei einem Lastabwurf der Raildruck-Spitzenwert ein deutlich reduziertes
Druckniveau hat.
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In
einer Ausführungsform
ist zur Verbesserung der Genauigkeit noch vorgesehen, dass die Raildruck-Störgröße ergänzend mittels
eines unterlagerten Stromregelkreises, alternativ mittels eines
unterlagerten Stromregelkreises nebst Vorsteuerung, bestimmt wird.
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In
den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
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1 ein
Systemschaubild,
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2 einen
Raildruck-Regelkreis,
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3 ein
Blockschaltbild,
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4 einen
Stromregelkreis,
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5 einen
Stromregelkreis mit Vorsteuerung,
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6 ein
Soll-Volumenstrom-Kennfeld,
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7 ein Zeitdiagramm und
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8 einen
Programm-Ablaufplan.
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Die 1 zeigt
ein Systemschaubild einer elektronisch gesteuerten Brennkraftmaschine 1 mit einem
Common-Railsystem. Das Common-Railsystem umfasst folgende mechanische
Komponenten: eine Niederdruckpumpe 3 zur Förderung
von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 2, eine veränderbare, niederdruckseitige
Saugdrossel 4 zur Beeinflussung des durchströmenden Kraftstoff-Volumenstroms, eine
Hochdruckpumpe 5 zur Förderung
des Kraftstoffs unter Druckerhöhung,
ein Rail 6 zum Speichern des Kraftstoffs und Injektoren 7 zum
Einspritzen des Kraftstoffs in die Brennräume der Brennkraftmaschine 1.
Optional kann das Common-Railsystem auch mit Einzelspeichern ausgeführt sein,
wobei dann zum Beispiel im Injektor 7 ein Einzelspeicher 8 als
zusätzliches
Puffervolumen integriert ist. Als Schutz vor einem unzulässig hohen
Druckniveau im Rail 6 ist ein passives Druckbegrenzungsventil 11 vorgesehen, welches
im geöffneten
Zustand den Kraftstoff aus dem Rail 6 absteuert. Ein elektrisch
ansteuerbares Druckregelventil 12 verbindet ebenfalls das
Rail 6 mit dem Kraftstofftank 2. Über die
Stellung des Druckregelventils 12 wird ein Kraftstoffvolumenstrom
definiert, welcher aus dem Rail 6 in den Kraftstofftank 2 abgeleitet
wird. Im weiteren Text wird dieser Kraftstoffvolumenstrom als Raildruck-Störgröße VDRV bezeichnet.
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Die
Betriebsweise der Brennkraftmaschine 1 wird durch ein elektronisches
Steuergerät
(ECU) 10 bestimmt. Das elektronische Steuergerät 10 beinhaltet
die üblichen Bestandteile
eines Mikrocomputersystems, beispielsweise einen Mikroprozessor, I/O-Bausteine,
Puffer und Speicherbausteine (EEPROM, RAM). In den Speicherbausteinen
sind die für den
Betrieb der Brennkraftmaschine 1 relevanten Betriebsdaten
in Kennfeldern/Kennlinien appliziert. Über diese berechnet das elektronische
Steuergerät 10 aus
den Eingangsgrößen die
Ausgangsgrößen. In der 1 sind
exemplarisch folgende Eingangsgrößen dargestellt:
der Raildruck pCR, der mittels eines Rail-Drucksensors 9 gemessen
wird, eine Motordrehzahl nMOT, ein Signal FP zur Leistungsvorgabe durch
den Betreiber und eine Eingangsgröße EIN. Unter der Eingangsgröße EIN sind
die weiteren Sensorsignale zusammengefasst, beispielsweise der Ladeluftdruck
eines Abgasturboladers. Bei einem Common-Railsystem mit Einzelspeichern 8 ist
der Einzelspeicherdruck pE eine zusätzliche Eingangsgröße des elektronischen
Steuergeräts 10.
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In 1 sind
als Ausgangsgrößen des
elektronischen Steuergeräts 10 ein
Signal PWMSD zur Ansteuerung der Saugdrossel 4 als erstes
Druckstellglied, ein Signal ve zur Ansteuerung der Injektoren 7 (Spritzbeginn/Spritzende),
ein Signal PWMDV zur Ansteuerung des Druckregelventils 12 als
zweites Druckstellglied und eine Ausgangsgröße AUS dargestellt. Die Ausgangsgröße AUS steht
stellvertretend für
die weiteren Stellsignale zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine 1,
beispielsweise für ein
Stellsignal zur Aktivierung eines zweiten Abgasturboladers bei einer
Registeraufladung.
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Die
2 zeigt
einen Raildruck-Regelkreis
13 zur Regelung des Raildrucks
pCR. Die Eingangsgrößen des
Raildruck-Regelkreises
13 sind: ein Soll-Raildruck pCR(SL),
ein Soll-Verbrauch V2, die Motordrehzahl nMOT, die PWM-Grundfrequenz fPWM
und eine Größe E1. Unter
der Größe E1 sind beispielsweise
die Batteriespannung und der ohmsche Widerstand der Saugdrosselspule
mit Zuleitung zusammengefasst, welche in die Berechnung des PWM-Signals
mit eingehen. Eine erste Ausgangsgröße des Raildruck-Regelkreises
13 ist
der Rohwert des Raildrucks pCR. Eine zweite Ausgangsgröße des Raildruck-Regelkreises
13 entspricht
dem Ist-Raildruck pCR(IST), welcher in einer Steuerung
14 (
3)
weiter verarbeitet wird. Aus dem Rohwert des Raildrucks pCR wird
mittels eines Filters
20 der Ist-Raildruck pCR(IST) berechnet.
Dieser wird dann mit dem Sollwert pCR(SL) an einem Summationspunkt
A verglichen, woraus eine Regelabweichung ep resultiert. Aus der
Regelabweichung ep berechnet ein Druckregler
15 seine Stellgröße, welche
einem Volumenstrom V1 mit der physikalischen Einheit Liter/Minute
entspricht. Zum Volumenstrom V1 wird an einem Summationspunkt B
der berechnete Soll-Verbrauch V2 addiert. Berechnet wird der Soll-Verbrauch
V2 über
eine Berechnung
23, welche in der
3 dargestellt
ist und in Verbindung mit dieser erklärt wird. Das Ergebnis der Addition
am Summationspunkt B stellt den Volumenstrom V3 dar, welcher die
Eingangsgröße einer
Begrenzung
16 ist. Die Begrenzung
16 wird in Abhängigkeit
der Motordrehzahl nMOT verändert.
Die Ausgangsgröße der Begrenzung
16 entspricht
einem Soll-Volumenstrom VSL. Liegt der Volumenstrom V3 unterhalb
des Grenzwerts der Begrenzung
16, so entspricht der Wert
des Soll-Volumenstroms VSL dem Wert des Volumenstroms V3. Der Soll-Volumenstrom
VSL ist die Eingangsgröße einer
Pumpen-Kennlinie
17. Über
die Pumpen-Kennlinie
17 wird dem Soll-Volumenstrom VSL
ein elektrischer Soll-Strom iSL zugeordnet. Der Soll-Strom iSL wird
danach in einer Berechnung
18 in ein PWM-Signal PWMSD umgerechnet.
Das PWM-Signal PWMSD stellt hierbei die Einschaltdauer dar und die
Frequenz fPWM entspricht der Grundfrequenz. Mit dem PWM-Signal PWMSD
wird dann die Magnetspule der Saugdrossel beaufschlagt. Dadurch
wird der Weg des Magnetkerns verändert,
wodurch der Förderstrom
der Hochdruckpumpe frei beeinflusst wird. Aus Sicherheitsgründen ist
die Saugdrossel stromlos offen und wird über die PWM-Ansteuerung in
Richtung der Schließstellung beaufschlagt.
Der Berechnung des PWM-Signals
18 kann ein Stromregelkreis
unterlagert sein, wie dieser aus der
DE 10 2004 061 474 A1 bekannt
ist. Die Hochdruckpumpe, die Saugdrossel, das Rail und gegebenenfalls
die Einzelspeicher entsprechen einer Regelstrecke
19. Damit
ist der Regelkreis geschlossen.
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Die 3 zeigt
als Blockschaltbild den stark vereinfachten Raildruck-Regelkreis 13 der 2 und die
Steuerung 14. Über
die Steuerung 14 wird die Raildruck-Störgröße VDRV erzeugt. Die Eingangsgrößen der
Steuerung 14 sind: der Ist-Raildruck pCR(IST), die Motordrehzahl
nMOT und die Soll-Einspritzmenge QSL. Die Soll-Einspritzmenge QSL
wird entweder über
ein Kennfeld in Abhängigkeit
eines Leistungswunsches berechnet oder entspricht der Stellgröße eines
Drehzahlreglers. Die physikalische Einheit der Soll-Einspritzmenge ist
mm3/Hub. Bei einer momentenorientierten
Struktur wird anstelle der Soll-Einspritzmenge QSL ein Soll-Moment
MSL als Eingangsgröße verwendet.
Eine erste Ausgangsgröße ist die
Raildruck-Störgröße VDRV,
also demjenigen Kraftstoffvolumenstrom, welcher vom Druckregelventil
aus dem Rail in den Kraftstofftank abgesteuert wird. Eine zweite
Ausgangsgröße ist der
Soll-Verbrauch V2, welcher im Raildruck-Regelkreis 13 weiterverarbeitet
wird. Über
eine Kennlinie 21 wird dem Ist-Raildruck pCR(IST) ein maximaler Volumenstrom VMAX,
Einheit: Liter/Minute, zugeordnet. Die Kennlinie 21 ist
beispielhaft als ansteigende Gerade mit den Eckwerten A(0 bar; 0
L/min) und B (2200 bar; 7.5 L/min) ausgeführt. Der maximale Volumenstrom VMAX
ist eine der Eingangsgrößen einer
Begrenzung 24.
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An
Hand der Motordrehzahl nMOT und der Soll-Einspritzmenge QSL wird über eine
Berechnung 23 der Soll-Verbrauch V2 berechnet. Ebenfalls
an Hand der Motordrehzahl nMOT und der Soll-Einspritzmenge QSL wird über das
Soll-Volumenstrom-Kennfeld 22 (3D-Kennfeld) ein erster
Soll-Volumenstrom VDV1(SL) für
das Druckregelventil berechnet. Das Soll-Volumenstrom-Kennfeld 22 ist
in der Form ausgeführt,
dass im Schwachlastbereich, zum Beispiel bei Leerlauf, ein positiver
Wert des ersten Soll-Volumenstroms
VDV1(SL) berechnet wird, während
im Normalbetriebsbereich ein erster Soll-Volumenstrom VDV1(SL) von
Null berechnet wird. Eine mögliche
Ausführungsform
des Soll-Volumenstrom-Kennfelds 22 ist in der 6 dargestellt und
wird in Verbindung mit dieser näher
erklärt.
Der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) hat die physikalische Einheit
Liter/Minute. Der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) ist die zweite
Eingangsgröße für die Begrenzung 24. Über die
Begrenzung 24 wird der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL)
auf den Wert des maximalen Volumenstroms VMAX begrenzt. Die Ausgangsgröße entspricht
dem Soll-Volumenstrom VDV(SL), welchen das Druckregelventil aus
dem Rail in den Kraftstofftank absteuern soll. Ist der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL)
kleiner als der maximale Volumenstrom VMAX, so wird der Wert des Soll-Volumenstroms
VDV(SL) auf den Wert des ersten Soll-Volumenstroms VDV1(SL) gesetzt.
Anderenfalls wird der Wert des Soll-Volumenstroms VDV(SL) auf den
Wert des maximalen Volumenstroms VMAX gesetzt. Der Soll-Volumenstrom
VDV(SL) und der Ist-Raildruck pCR(IST) sind die Eingangsgrößen des Druckregelventil-Kennfelds 25.
Das Druckregelventil-Kennfeld 25 stellt eine Kennfeld-Inversion
dar, das heißt,
das physikalische (stationäre)
Verhalten des Druckregelventils wird mit diesem Kennfeld invertiert. Die
Ausgangsgröße des Druckregelventil-Kennfelds 25 ist
ein Soll-Strom iDV(SL), welcher anschließend über die Berechnung 26 in
ein PWM-Signal PWMDV umgerechnet wird. Der Umrechnung kann eine Stromregelung,
Stromregelkreis 27, oder eine Stromregelung mit Vorsteuerung
unterlagert sein. Die Stromregelung ist in der 4 dargestellt
und wird in Verbindung mit dieser erklärt. Die Stromregelung mit Vorsteuerung
ist in der 5 dargestellt und wird in Verbindung
mit dieser erklärt.
Mit dem PWM-Signal PWMDV wird das Druckregelventil 12 angesteuert. Der
sich am Druckregelventil 12 einstellende elektrische Strom
iDV wird zur Stromregelung über
ein Filter 28 in einen Ist-Strom iDV(IST) umgerechnet und auf
die Berechnung PWM-Signal 26 zurückgekoppelt. Das Ausgangssignal
des Druckregelventils 12 entspricht der Raildruck-Störgröße VDRV,
also demjenigen Kraftstoffvolumenstrom, welcher aus dem Rail in
den Kraftstofftank abgesteuert wird.
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Die 4 zeigt
eine reine Stromregelung. Die Eingangsgrößen sind der Soll-Strom iDV(SL), der
Ist-Strom iDV(IST), die Batteriespannung UBAT und Reglerparameter
(kp, Tn). Die Ausgangsgröße ist das
PWM-Signal PWMDV, mit welchem das Druckregelventil angesteuert wird.
Aus dem Soll-Strom iDV(SL) und dem Ist-Strom iDV(IST), siehe 3,
wird zunächst
die Strom-Regelabweichung ei berechnet. Die Strom-Regelabweichung
ei ist die Eingangsgröße des Stromreglers 29.
Der Stromregler 29 kann als PI- oder PI(DT1)-Algorithmus
ausgeführt
sein. Im Algorithmus werden die Reglerparameter verarbeitet. Diese
sind unter anderem durch den Proportionalbeiwert kp und die Nachstellzeit
Tn charakterisiert. Die Ausgangsgröße des Stromreglers 29 ist
eine Soll-Spannung UDV(SL) des Druckregelventils. Diese wird durch
die Batteriespannung UBAT dividiert und danach mit 100 multipliziert.
Das Ergebnis entspricht der Einschaltdauer des Druckregelventils in
Prozent.
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Die 5 zeigt
eine Stromregelung mit kombinierter Vorsteuerung. Die Eingangsgrößen sind
der Soll-Strom iDV(SL), der Ist-Strom iDV(IST), die Reglerparameter
(kp, Tn), der ohmsche Widerstand RDV des Druckregelventils und die
Batteriespannung UBAT. Die Ausgangsgröße ist auch hier das PWM-Signal
PWMDV, mit welchem das Druckregelventil angesteuert wird. Zunächst wird
der Soll-Strom iDV(SL) mit
dem ohmschen Widerstand RDV des Druckregelventils multipliziert.
Das Ergebnis entspricht einer Vorsteuerspannung UDV(VS). An Hand
des Soll-Stroms iDV(SL) und des Ist-Stroms iDV(IST) wird die Strom-Regelabweichung ei
berechnet. Aus der Strom-Regelabweichung ei berechnet dann der Stromregler 29 als
Stellgröße die Soll-Spannung UDV(SL)
des Stromreglers. Der Stromregler 29 kann auch hier entweder
als PI- oder als PI(DT1)-Regler ausgeführt sein. Danach werden die
Soll-Spannung UDV(SL) und die Vorsteuerspannung UDV(VS) addiert,
durch die Batteriespannung UBAT geteilt und mit 100 multipliziert.
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In
der 6 ist das Soll-Volumenstrom-Kennfeld 22 dargestellt. Über dieses
wird der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) für das Druckregelventil bestimmt.
Der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) und der Soll-Volumenstrom VDV(SL)
sind identisch, solange der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) kleiner
als der maximale Volumenstrom VMAX ist (3: Begrenzung 24).
Die Eingangsgrößen sind
die Motordrehzahl nMOT und die Soll-Einspritzmenge QSL. In waagerechter
Richtung sind Motordrehzahlwerte von 0 bis 2000 1/min aufgetragen.
In senkrechter Richtung sind die Soll-Einspritzmengenwerte von 0
bis 270 mm3/Hub aufgetragen. Die Werte innerhalb
des Kennfelds entsprechen dann dem zugeordneten ersten Soll-Volumenstrom VDV1(SL)
in Liter/Minute. Über
das Soll-Volumenstrom-Kennfeld 22 wird der abzusteuernde
Kraftstoffvolumenstrom festgelegt, also die Raildruck-Störgröße. Das
Soll-Volumenstrom-Kennfeld 22 ist in der Form ausgeführt, dass
im Normalbetriebsbereich ein erster Soll-Volumenstrom von VDV1(SL)
= 0 Liter/Minute berechnet wird. Der Normalbetriebsbereich ist in der
Figur doppelt gerahmt. Der einfach gerahmte Bereich entspricht dem
Schwachlastbereich. Im Schwachlastbereich wird ein positiver Wert
des ersten Soll-Volumenstroms VDV1(SL) berechnet. Beispielsweise
bei nMOT = 1000 1/min und QSL = 30 mm3/Hub
wird ein erster Soll-Volumenstrom von VDV1(SL) = 1.5 Liter/Minute
festgelegt.
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Die 7 zeigt als Zeitdiagramm einen Lastabwurf
von 100% auf 0% Last bei einer Brennkraftmaschine, welche eine Notstromaggregat
(60 Hz-Generator) antreibt. Die 7 besteht
aus den Teildiagrammen 7A bis 7E. Diese
zeigen jeweils über
der Zeit: die Motordrehzahl nMOT in 7A, die
Soll-Einspritzmenge QSL in 7B, den Saugdrosselstrom
iSD in 7C, den Ist-Raildruck pCR(IST)
in 7D und den Soll-Volumenstrom VDV(SL) des Druckregelventils
in 7E. Als gestrichelte Linie ist in den 7C und 7D der
Verlauf ohne Druckregelventil dargestellt, während als durchgezogene Linien
der Verlauf mit Ansteuerung des Druckregelventils dargestellt ist.
Im dargestellten Zeitbereich sind die Soll-Motordrehzahl (= 1800 1/min) und der
Soll-Raildruck (= 1800 bar) konstant. Die Soll-Motordrehzahl ist hierbei mit der Nenndrehzahl
identisch.
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Die 7A zeigt
die Motordrehzahl nMOT, welche nach dem Abwerfen der Last, Zeitpunkt
t1, zunächst
ansteigt und sich anschließend
wieder auf der Nenndrehzahl nMOT = 1800 1/min einpendelt (t8). Steigt
die Motordrehzahl nMOT an, so fällt
die Soll-Einspritzmenge QSL vom Anfangswert QSL = 300 mm3/Hub ab (7B). Zum
Zeitpunkt t3 erreicht diese den Wert QSL = 0 mm3/Hub.
Zum Zeitpunkt t6 schwingt die Motordrehzahl nMOT unter die Nenndrehzahl,
was zu einem Ansteigen der Soll-Einspritzmenge
QSL ab dem Zeitpunkt t6 führt.
Ist die Motordrehzahl nMOT eingeschwungen, so ist auch die Soll-Einspritzmenge
QSL eingeschwungen, und zwar auf die Leerlaufmenge von etwa QSL
= 30 mm3/Hub.
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Der
Verlauf ohne Druckregelventil und Ansteuerung (gestrichelte Linien)
ist wie folgt: Mit steigender Motordrehzahl nMOT und fallender Soll-Einspritzmenge
QSL ab t1, steigt der Ist-Raildruck pCR(IST) an, siehe 7D.
Da der Raildruck pCR geregelt wird, ergibt sich bei konstantem Soll-Raildruck
pCR(SL) eine negative Regelabweichung (2: ep),
so dass der Druckregler die Saugdrossel in Schließrichtung
beaufschlagt. Dies geschieht über einen
ansteigenden Saugdrosselstrom iSD. Zum Zeitpunkt t5 erreicht der
Saugdrosselstrom iSD seinen Maximalwert iSD = 1,8 A, siehe 7C.
Nun ist die Saugdrossel vollständig
geschlossen. Da gleichzeitig die Soll-Einspritzmenge QSL = 0 mm3/Hub ist, erreicht der ist-Raildruck pCR(IST)
zum Zeitpunkt t5 seinen Maximalwert von pCR(IST) = 2400 bar und verharrt
auf diesem Druckniveau. Zum Zeitpunkt t6 steigt die Soll-Einspritzmenge
QSL wieder an, so dass nunmehr der Ist-Raildruck pCR(IST) wieder fällt. Da
die Raildruck-Regelabweichung weiterhin negativ ist, bleibt der
Saugdrosselstrom iSD auch weiterhin auf seinem Maximalwert iSD =
1,8 A, das heißt,
die Saugdrossel bleibt geschlossen. Auf Grund der geringen Einspritzmenge
im Leerlauf fällt
der Ist-Raildruck pCR(IST) nur sehr langsam ab. Ab dem Zeitpunkt
t8 erreicht der Ist-Raildruck pCR(IST) schließlich wieder das Niveau des
Soll-Raildrucks, hier: 1800 bar. Anschließend kommt es zu einem Unterschwingen
des Ist-Raildrucks pCR(IST), so dass sich nun kurzzeitig eine positive
Raildruck-Regelabweichung
ergibt. Dies führt
dazu, dass nach dem Zeitpunkt t8 der Saugdrosselstrom iSD abnimmt
und sich auf einem tieferen Niveau einpendelt.
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Der
Verlauf bei Verwendung eines Druckregelventils (durchgezogene Linie)
ist wie folgt: Zum Zeitpunkt t2 unterschreitet die Soll-Einspritzmenge QSL
den Wert QSL = 120 mm3/Hub, wodurch über das
Soll-Volumenstrom-Kennfeld (6) ein zunehmender
erster Soll-Volumenstrom VDV1(SL) und ein zunehmender Soll-Volumenstrom VDV(SL)
berechnet wird. Die Soll-Einspritzmenge QSL fällt nun ab bis auf QSL = 0
mm3/Hub, was zu einem Ansteigen des Soll-Volumenstroms
auf VDV(SL) = 2 Liter/Minute bis zum Zeitpunkt t3 führt, siehe 7E.
Bis zum Zeitpunkt t6 verharrt die Soll-Einspitzmenge auf dem Wert
QSL = 0 mm3/Hub. Entsprechend bleibt der Soll-Volumenstrom
auf dem Wert VDV(SL) = 2 Liter/Minute. Nach dem Zeitpunkt t6 steigt
die Soll-Einspritzmenge QSL an und schwingt sich anschließend auf
der Leerlaufmenge QSL = 30 mm3/Hub ein.
Entsprechend fällt
der Soll-Volumenstrom
VDV(SL) für das
Druckregelventil nach dem Zeitpunkt t6 ab und pendelt sich auf den
Wert VDV(SL) = 1,5 Liter/Minute ein. Da der Soll-Volumenstrom VDV(SL)
und damit der vom Druckregelventil abgesteuerte Kraftstoffvolumenstrom
zum Zeitpunkt t2 ansteigt, wird der Anstieg des Ist-Raildrucks pCR(IST)
verlangsamt. Zum Zeitpunkt t4 erreicht der Ist-Raildruck pCR(IST)
den Spitzenwert von pCR(IST) = 2200 bar (7D). Der folgende
Abfall des Ist-Raildrucks pCR(IST) erfolgt auf Grund der Absteuermenge
schneller, so dass der Nenndruck (1800 bar) bereits zum Zeitpunkt
t7 wieder erreicht wird. Da der Ist-Raildruck pCR(IST) vom Zeitpunkt
t2 an, in Folge der Absteuerung des Kraftstoffes über das
Druckregelventil, langsamer zunimmt, steigt auch der Saugdrosselstrom
iSD langsamer an. Dadurch erreicht dieser später seinen Maximalwert von
iSD = 1,8 A, siehe 7C. Ab dem Zeitpunkt t7 ergibt
sich eine positive Raildruck-Regelabweichung, wodurch der Saugdrosselstrom
iSD abfällt.
Da nun im Leerlauf ein Soll-Volumenstrom von VDV(SL) = 1,5 Liter/Minute
abgesteuert wird, erreicht der Saugdrosselstrom iSD im Leerlauf
ein tieferes Niveau von iSD = 1,3 A.
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Die
dargestellten Diagramme zeigen, dass die Absteuerung des Kraftstoffes
mit Hilfe des Druckregelventils zu einer Reduktion des Spitzenwerts
des Ist-Raildrucks pCR(IST) führt.
In der 7D ist dieser Druckunterschied
mit dp gekennzeichnet. Durch die Absteuerung wird zudem nach einem
Lastabwurf die Ausregelzeit des Ist-Raildrucks pCR(IST) reduziert.
In der 7D ist die Ausregelzeit ohne
Druckregelventil mit dt1 und die Ausregelzeit mit Druckregelventil
mit dt2 gekennzeichnet. Insgesamt wird im Schwachlastbereich die
Stabilität
des Hochdruck-Regelkreises erhöht,
ohne dass es hierbei zu einer signifikanten Erhöhung der Kraftstofftemperatur
und Verringerung des Wirkungsgrads der Brennkraftmaschine kommt.
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In
der 8 ist ein Programm-Ablaufplan des Verfahrens zur
Bestimmung der Raildruck-Störgröße dargestellt.
In den Schritten S6 bis S9 ist die Ausgestaltung des Stromregelkreises
mit Vorsteuerung enthalten. Bei S1 werden die Soll-Einspritzmenge QSL,
die Motordrehzahl nMOT, der Ist-Raildruck pCR(IST), die Batteriespannung
UBAT und der Ist-Strom iDV(IST) des Druckregelventils eingelesen. Danach
wird bei S2 über
das Soll-Volumenstrom-Kennfeld in Abhängigkeit der Soll-Einspritzmenge
QSL und der Motordrehzahl nMOT der erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL)
berechnet. Bei S3 wird an Hand des Ist-Raildrucks pCR(IST) ein maximaler Volumenstrom
VMAX (3: 21) berechnet und der erste Soll-Volumenstrom
VDV1(SL) auf den maximalen Volumenstrom VMAX begrenzt, S4. Ist der
erste Soll-Volumenstrom VDV1(SL) kleiner als der maximale Volumenstrom
VMAX, so wird der Soll-Volumenstrom VDV(SL) auf den Wert des ersten
Soll-Volumenstroms VDV1(SL) gesetzt. Anderenfalls wird der Soll-Volumenstrom VDV(SL)
auf den Wert des maximalen Volumenstroms VMAX gesetzt. Bei S5 wird
in Abhängigkeit
des Soll-Volumenstroms VDV(SL) und des Ist-Raildrucks pCR(IST) der Soll-Strom
iDV(SL) berechnet. Bei S6 wird eine Vorsteuerspannung UDV(VS) berechnet,
indem der Soll-Strom iDV(SL) mit dem ohmschen Widerstand RDV des
Druckregelventils und der Zuleitung multipliziert wird. Bei S7 wird
als Stellgröße des Stromreglers
eine Soll-Spannung UDV(SL) in Abhängigkeit der Strom-Regelabweichung
ei berechnet. Dann werden bei S8 die Soll-Spannung UDV(SL) für das Druckregelventil
und die Vorsteuerspannung UDV(VS) addiert. Das Ergebnis wird dann
bei S9 durch die Batteriespannung UBAT geteilt und mit 100 multipliziert,
was der Einschaltdauer des PWM-Signals zur Ansteuerung des Druckregelventils
entspricht. Damit ist der Programmablauf beendet.
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kraftstofftank
- 3
- Niederdruckpumpe
- 4
- Saugdrossel
- 5
- Hochdruckpumpe
- 6
- Rail
- 7
- Injektor
- 8
- Einzelspeicher
(optional)
- 9
- Rail-Drucksensor
- 10
- elektronisches
Steuergerät
(ECU)
- 11
- Druckbegrenzungsventil,
passiv
- 12
- Druckregelventil,
elektrisch ansteuerbar
- 13
- Raildruck-Regelkreis
- 14
- Steuerung
- 15
- Druckregler
- 16
- Begrenzung
- 17
- Pumpen-Kennlinie
- 18
- Berechnung
PWM-Signal
- 19
- Regelstrecke
- 20
- Filter
- 21
- Kennlinie
- 22
- Soll-Volumenstrom-Kennfeld
- 23
- Berechnung
- 24
- Begrenzung
- 25
- Druckregelventil-Kennfeld
- 26
- Berechnung
PWM-Signal
- 27
- Stromregelkreis
(Druckregelventil)
- 28
- Filter
- 29
- Stromregler