DE102009031208A1 - Dichtungsanordnung - Google Patents

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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0818Flat gaskets
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung (1) mit mindestens einer Funktionslage (2, 14) als Zwischenlage für ein abzudichtendes Bauteil (3), wie einer hydraulischen Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Getriebesteuerplatte (4), wobei die Funktionslage mindestens ein Dichtelement (5) aufweist, das jeweils einen Abdichtbereich bildet. Zur vereinfachten Vormontage der Funktionslage (2, 14) an dem Bauteil (3) weist diese zumindest einen Festlegebereich (6) auf, der nach Umformen einen Formschluß mit dem abzudichtenden Bauteil (3) eingeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung mit mindestens einer Funktionslage als Zwischenlage für ein abzudichtendes Bauteil, wie einer hydraulischen Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Getriebesteuerplatte, wobei die Funktionslage mindestens ein Dichtelement aufweist, das jeweils einen Abdichtbereich bildet.
  • Dichtungsanordnungen von in Form von flächig ausgebildeten Funktionslagen zwischen abzudichtenden Bauteilen hydraulischer Einrichtungen, wie etwa zwischen Gehäusen von Automatikgetrieben und einer Getriebesteuerplatte, die mit Hilfe der jeweiligen Funktionslage eine Abdichtung ihrer komplexen labyrinthartigen Fluidwege erfahren, sind bekannt (vgl. beispielsweise DE 10 2007 019 946 A1 ). Derartige Funktionslagen können als Dichtelemente lippenförmige Dichtstreifen aus einem elastomeren Material aufweisen oder in der Art einer Metallsickendichtung mit aus ihrer Oberfläche vorstehenden Dichtgeometrien ausgebildet sein, wobei die dahingehenden vorstehenden Dichtgeometrien regelmäßig einstückiger Bestandteil der Metallsickendichtung sind.
  • Zum Anbringen derartiger Funktionslagen an dem jeweiligen Bauteil werden regelmäßig Verbindungselemente, wie Flachnieten od. dgl., auf dem abzudichtenden Bauteil, beispielsweise in Form einer Getriebesteuerplatte oder einem sonstigen Bauteil einer hydraulischen Einrichtung, in positionierender Weise angeordnet, wobei ein lagegerechter Einbau der jeweiligen Funktionslage mit dem abzudichtenden Bauteil erfolgt. Bekannt ist auch, solche Funktionslagen auf einem Bauteil, wie einer Getriebesteuerplatte, durch ein Schweißverfahren, wie beispielsweise Punktschweißen, zu fixieren. Mithin benötigen die bekannten Verfahren zur Fixierung von Funktionslagen an Bauteilen entweder zusätzliches Montagematerial oder aufwendige Herstellproduktionsschritte sind durchzuführen, wie beispielsweise die genannten Schweißverfahren.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich daher die Erfindung die Aufgabe, eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art unter Beibehalten ihrer Vorteile, wie einer guten Abdichtung, derart weiter auszugestalten, dass sie sich produktionstechnisch einfach und in kostengünstiger Weise herstellen läßt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass die Funktionslage zumindest einen Festlegebereich aufweist, der nach Umformung einen Formschluß mit dem abzudichtenden Bauteil eingeht. Durch diese konstruktive Maßnahme ist erreicht, dass im wesentlichen ohne Materialmehraufwand und ohne zusätzliches Einsatzmaterial, wie Niet-, Schrauben- oder Schweißnahtmaterial, sowie ohne komplizierte Vorpositionierarbeiten eine exakte, formschlüssige Anlage der Funktionslage am abzudichtenden Bauteil in fluiddichter Form erreicht ist.
  • Unabhängig von dem Einsatzmaterial für die Funktionslage, die bevorzugt aus einem metallenen flächigen Zuschnitt gebildet ist, ist es jedenfalls vorteilhaft, die angesprochene Umformung als sog. Kaltumformung vorzunehmen. Dabei kann der Umformbereich innerhalb der Fläche der Funktionslage selbst angeordnet sein, indem beispielsweise Material um eine vergleichsweise räumlich klein gehaltene Bohrung, Ausstanzung, Ausfräsung od. dgl. in der Funktionslage selbst ausgeformt wird, und/oder es kann der Umformbereich auch am außenumfangsseitigen Rand der flächigen Funktionslage angeordnet sein, beispielsweise indem vorspringende Zungen nach ihrer Umformung die Formschlußverbindung zu dem abzudichtenden Bauteil herstellen. Grundsätzlich können für die angesprochenen Umformvorgänge auch Prozesse der Warmumformung eingesetzt werden.
  • Um eine besonders sichere Festlegung der Funktionslage an einem abzudichtenden Bauteil, wie einer Getriebesteuerplatte oder einem anderen Bauteil einer hydraulischen Anlage, zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, den Anlagebereich für aus der Funktionslage umgeformtes Material als Hinterschnitt im angesprochenen Bauteil benachbart auszubilden.
  • Der Hinterschnitt kann in der Fläche des abzudichtenden Bauteils etwa in der Art einer Stufenbohrung ausgebildet sein, wobei ausgehend von der in den Hinterschnitt unter zumindest teilweiser Anlage eingreifenden Funktionslage sich zur freien Seite des Bauteils hin oder zu der Seite, an der eine weitere Funktionslage der Dichtungsanordnung anliegt, sich der Durchmesser der Bohrung verbreitert. Anstelle von einzubringenden Bohrungen kann der Hinterschnitt auch durch übliche Verfahren, wie Stanzen, Fräsen, Metallschneiden od. dgl., eingebracht sein. Insgesamt wird durch den derart stufenartig ausgebildeten Hinterschnitt im Querschnitt gesehen eine vorstehende Randnase gebildet, die eine Art Widerlager oder Umfassungsrand für den Übergriff der Funktionslage in diesem Bereich ausbildet. Anstelle eines stufenförmigen Hinterschnittes kann auch ein solcher mit im Querschnitt gesehen konisch ausgebildeter Anlagewand treten.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Dichtungsanordnung ist die Funktionslage als flächige Metallsickendichtung aus Aluminiummaterial ausgebildet und es sind zumindest zwei bevorzugt diagonal oder in anderer geometrischer Anordnung beabstandet zueinander angeordnete Umformbereiche innerhalb der jeweiligen Metallsickendichtungslage vorgesehen, um eine sichere Festlegung der Dichtlage an dem abzudichtenden Bauteil zu erreichen. Besonders bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Bauteils sich jeweils eine Funktionslage befindet, die an den entsprechenden Hinterschnitten durch Umformung im Formschluß an dem Bauteil festgelegt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 in der Art einer Explosionszeichnung eine schematische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung, bestehend aus einer ersten Funktionslage, einer Getriebesteuerplatte als abzudichtendes Bauteil und einer zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite der Getriebesteuerplatte zu liegen kommenden Funktionslage;
  • 2 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer durch Umformung erfolgten Verbindung der beiden Funktionslagen mit einer Getriebesteuerplatte entsprechend der Darstellung nach der 1;
  • 3 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer durch Umformung erfolgten Verbindung der beiden Funktionslagen mit der Getriebesteuerplatte entsprechend der Darstellung nach der 1.
  • In der 1 ist in der Art einer Explosionszeichnung eine schematische Schrägansicht einer Dichtungsanordnung 1 gezeigt, bestehend aus einer ersten Funktionslage 2, die mit Dichtelementen 5 auf ihrer dem Betrachter zugewandten Oberseite versehen ist, wobei eine zweite weitere Funktionslage 14 vorhanden ist, die ebenfalls mit vergleichbaren Dichtelementen 5 nunmehr in entgegengesetzter, nach unten weisender Richtung versehen ist. Zwischen den beiden Funktionslagen 2, 14 ist ein abzudichtendes Bauteil 3, beispielsweise in Form einer Getriebesteuerplatte 4, aufgenommen. Anstelle der Getriebesteuerplatte 4 könnte auch sonst ein hydraulisch abzudichtendes Bauteil 3 zum Einsatz kommen, das eine Fluidführung, beispielsweise für Hydraulikmedien, erlaubt. Die Funktionslagen 2, 14 sind mit labyrinthartigen, bevorzugt durch Prägung gebildete Sicken 15 als Metallsickendichtung 13 flächig gebildet und weisen im wesentlichen einen rechteckartigen Grundriß auf.
  • Die genannten Funktionslagen 2, 14 sind über ihre freien Seiten insoweit wiederum mit nicht näher dargestellten weiteren Bauteilen in Anlage, die beispielsweise Bestandteile eines Automatikgetriebes sind, um dergestalt die Getriebesteuerplatte gegenüber den dahingehenden Getriebe-Bauteilen abzudichten. Die Funktionslagen 2, 14 dienen in der konkreten Ausgestaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels also der Abdichtung der Getriebesteuerplatte 4, die insoweit nach außen hin die gleiche Grundrißform aufweist wie die Funktionslagen 2, 14. Insoweit wären die weiteren, sich an die Funktionslagen 2, 14 anschließenden Bauteile in Form der nicht näher dargestellten hydraulischen Steuerung sowie eines Gehäuse für das Automatikgetriebe von der Getriebesteuerplatte 4 entfernt an die Funktionslagen 2, 14 anzuschließen. In der bei dahingehend ausgebildeten Getriebesteuerplatten üblichen Weise können die in 1 nicht im einzelnen bezifferten Dichtmittel sich entlang von Labyrinthstrukturen um die labyrinthartigen Strömungswege der sich benachbart angliedernden Gehäuseteile dann anschließen.
  • Die Funktionslagen 2, 14 können des weiteren in der Art einer Zusatzfunktion auch eine Fluidführung mit Fluidwegen bilden, durch die Betriebsfluide, wie Öl, zur Kühlung und Schmierung sowie zur Versorgung von einem hydrodynamischen Wandler oder zur elektrohydraulischen Ansteuerung des Automatikgetriebes geleitet werden. Ferner können die Funktionslagen 2, 14 nicht im einzelnen dargestellte Siebeinrichtungen aufweisen, um dergestalt eine Sicherheitsfunktion durch filternde Abtrennung von Partikelverschmutzungen, wie Abrieb, zu realisieren, die als Restbestandteile aus einem spanenden Herstellvorgang für die Gehäuseteile verbleiben können. Wie bereits dargestellt, können die Funktionslagen 2, 14 aber auch für andere Hydraulikapplikationen eingesetzt werden oder gar der Abdichtung von Baugruppen im Abgasstrang von Verbrennungskraftmotoren od. dgl. mit vergleichbar konstruktivem Aufwand dienen.
  • Um die erste und die zweite mit Dichtmitteln 5 versehenen Funktionslagen 2, 14 an der genannten Getriebesteuerplatte 4 möglichst einfach, aber exakt vorpositionieren zu können und diese für eine weitere Montage der Komponenten festzulegen, ist bevorzugt ein Kaltumformverfahren ohne zusätzlichen Materialeinsatz vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck weisen die beiden Funktionslagen 2, 14 Festlege- oder Umformbereiche 6 auf, die, wie dies die 2 und 3 in teilweisen Längsschnitten durch die Umformbereiche 6 und das abzudichtende Bauteil 3 (Getriebesteuerplatte 4) nach dem Umformvorgang zeigen, zunächst durch Bohrungen 16 (vgl. 1) in den Funktionslagen 2, 14 gebildet sind, die mit vorher eingebrachten Bohrungen 17 in dem Bauteil 3 in Form der Getriebesteuerplatte 4 von ihrer Mittenausrichtung deckungsgleich zusammenfallen, wobei die Bohrungen 16 vordem Umformen in den Funktionslagen 2, 14 zunächst einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Bohrungen 17 im Bauteil 3.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, sind bei dem einen Ausführungsbeispiel die Bohrungen 17 in der Getriebesteuerplatte 4 als Stufenbohrungen 10 ausgeführt mit in der Tiefe der Getriebesteuerplatte sich stufenartig erweiterndem Durchmesser 11. Wie des weiteren die 3 für ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zeigt, kann die Bohrung 17 sich in Blickrichtung auf die 3 gesehen als nach oben hin konisch erweiternde Bohrung 12 ausgebildet sein. Wie bereits dargelegt, kann anstelle einer Bohrung 17 auch ein sonstiges spanabhebendes Verfahren treten, wie beispielsweise Fräsen; es sind aber auch Stanz- und (Laser-)Schneidverfahren möglich, die unter Einsatz spezieller Werkzeuge die in den 2 und 3 aufgezeigten stufenförmigen oder konischen Querschnittgeometrien von der Herstellungsseite her ermöglichen.
  • Festzuhalten bleibt, dass aber in jedem Fall durch die Form der Bohrung 17 oder der sonst insoweit vergleichbar hergestellten Ausnehmung in dem Bauteil 3, hier in Form der Getriebesteuerplatte 4, ein durch das Bauteil 3 hindurchgehender Hinterschnittbereich 9 zur formschlüssigen Verankerung einer Funktionslage 2, 14 geschaffen ist. Da die Festlege- oder Umformbereiche 6 in den Funktionslagen 2, 14 als Ringstruktur um die jeweils vergleichsweise kleine Bohrung 16 herumgeführt sind und insoweit ein ringförmig umzuformendes Funktionslagen-Material ausbilden, kann mit einem geeigneten, bevorzugt zylindrisch ausgebildeten Umformwerkzeug (nicht dargestellt), das in die Bohrungen 16 zumindest partiell eingreift, zum einen eine exakte Zentrierung der Funktionslage 2, 14 auf dem Bauteil 3 bewirkt werden, um in einem Arbeitsgang eine Art Vormontage vorzunehmen, um dann zum anderen anschließend im weiteren Schritt durch Umformung die formschlüssige Verbindung der Funktionslage 2, 14 mit dem Bauteil 3 zu erreichen.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, an jeweils zwei, sich mit vorgebbarem Abstand gegenüberliegenden Stellen in der Fläche 7 der Funktionslagen 2, 14die Umformbereiche 6 sowie die Hinterschnittbereiche 9 in dem Bauteil 3 in Form der Getriebesteuerplatte 4 anzuordnen und die Querschnitte des Hinterschnittbereiches 9 – Stufenanordnung und/oder konische Anordnung – spiegelbildlich in der Getriebesteuerplatte 4 derart zu positionieren, dass von beiden Seiten der Platte 4 her mit demselben Umformwerkzeug die jeweilige Funktionslage 2, 14 festgelegt werden kann.
  • Des weiteren kann es vorteilhaft sein, anstatt die Uniformbereiche ausschließlich in die Fläche 7 der Funktionslage 2, 14 hineinzulegen, diese an deren Rand 8 anzuordnen und etwa durch aus dem allgemeinen Randverlauf hervorspringende Bereiche in Laschen- oder Zungenform diese im randseitigen Bereich der Funktionslagen 2, 14 für einen Festlegevorgang am Bauteil 3 umzuformen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007019946 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Dichtungsanordnung mit mindestens einer Funktionslage (2, 14) als Zwischenlage für ein abzudichtendes Bauteil (3), wie einer hydraulischen Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Getriebesteuerplatte (4), wobei die Funktionslage (2, 14) mindestens ein Dichtelement (5) aufweist, das jeweils einen Abdichtbereich bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslage (2, 14) zumindest einen Festlegebereich (6) aufweist, der nach Umformen einen Formschluß mit dem abzudichtenden Bauteil (3) eingeht.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umformen durch eine Kaltumformung erfolgt.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegebereich (6) in der Fläche (7) der Funktionslage (2, 14) oder an deren Rand (8) angeordnet ist.
  4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslage (2, 14) aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
  5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (3) einen Hinterschnittbereich (9) aufweist, an den das umgeformte Material der Funktionslage (2, 14) zumindest teilweise zur formschlüssigen Anlage kommt.
  6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnittbereich (9) als Stufenabschnitt (10) mit sich von der Funktionslage (2, 14) entfernt erweiterndem Durchmesser (11) ausgebildet ist.
  7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnittbereich (9) zumindest teilweise konisch ausgebildete Abschnittsbereiche aufweist.
  8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslage (2, 14) eine flächig ausgebildete Metallsickendichtung (13) ist.
  9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Festlegebereiche (6) an der Funktionslage (2, 14) vorgesehen sind.
  10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere zweite Funktionslage (14) neben einer ersten Funktionslage (2) an dem Bauteil (3) durch Umformen festgelegt ist.
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