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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Automatikgetriebe
für Kraftfahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine kinematische Anordnung von Rädergetrieben, Kupplungen,
Bremsen und die Verbindungen dazwischen in einem Leistungsgetriebe.
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Das
erfindungsgemäße Mehrstufige Leistungsgetriebe
umfasst eine Eingangswelle, ein Getriebegehäuse, einen
ersten, koplanaren Zahnradsatz, der ein erstes Sonnenrad, ein erstes
Hohlrad, einen ersten Träger und ein erstes exzentrisches Zahnrad,
das von dem ersten Träger gestützt wird und sowohl
mit dem ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten Hohlrad kämmt.
Das erfindungsgemäße Mehrstufige Leistungsgetriebe
umfasst ferner eine hintere Planetengetriebeanordnung, die ein erstes, ein
zweites, ein drittes und ein viertes rotierendes Glied umfasst,
so dass die Geschwindigkeiten des zweiten und des dritten rotierenden
Glieds ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten und
des vierten rotierenden Glieds sind und bei dem eine Ausgangswelle
angeordnet ist die mit dem zweiten rotierenden Glied verbunden ist.
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Das
erfindungsgemäße Mehrstufige Leistungsgetriebe
umfasst weiterhin eine erste Kupplung, die das erste Hohlrad mit
dem vierten rotierenden Glied lösbar verbindet, eine zweite
Kupplung, die das erste Hohlrad mit dem ersten rotierenden Glied
lösbar verbindet, eine dritte Kupplung, die die Eingangswelle
mit dem dritten rotierenden Glied lösbar verbindet, eine
erste Bremse, die das vierte rotierende Glied gegen Drehung lösbar
festhält und eine zweite Bremse, die das dritte rotierende
Glied gegen Drehung im Wesentlichen lösbar festhält.
Bevorzugt ist ferner ein erstes Glied des aus dem ersten Sonnenrad
und dem ersten Träger bestehenden Satzes mit der Eingangswelle
antriebsverbunden. Zusätzlich kann ein Mittel zum Festhalten
eines zweiten Glieds des aus dem ersten Sonnenrad und dem ersten
Träger bestehenden Satzes gegen Drehung angeordnet sein.
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Des
weiteren kann das Mittel zum Festhalten eines zweiten Glieds des
aus dem ersten Sonnenrad und dem ersten Träger bestehenden
Satzes gegen Drehung eine dritte, gezielt lösbare Bremse
sein.
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Alternativ
kann das Mittel zum Festhalten eines zweiten Glieds des aus dem
ersten Sonnenrad und dem ersten Träger bestehenden Satzes
gegen Drehung eine feste Verbindung mit dem Getriebegehäuse
sein. Dabei kann eine vierte Kupplung (angebracht sein, die die
Eingangswelle mit dem vierten rotierenden Glied lösbar
verbindet.
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Die
hintere Planetengetriebeanordnung umfasst bevorzugt einen einfachen
Planetenradsatz, der ein zweites Sonnenrad, ein zweites Hohlrad,
einen zweiten Träger und einen Satz von Umlaufrädern,
die von dem zweiten Träger gestützt werden und
sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad
kämmen. Ferner ist bevorzugt ein zweiter, koplanarer Zahnradsatz
angeordnet, der ein drittes Sonnenrad, ein drittes Hohlrad, das
mit dem zweiten Hohlrad antriebsverbunden ist, den zweiten Träger
und ein zweites exzentrisches Zahnrad, das von dem zweiten Träger
gestützt wird und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als
auch mit dem dritten Hohlrad kämmt.
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Weitzer
bevorzugt umfasst die hintere Planetengetriebeanordnung einen ersten
einfachen Planetenradsatz, der ein zweites Sonnenrad, ein zweites Hohlrad,
ein drittes Hohlrad, einen zweiten Träger und einen Satz
von Umlaufrädern umfasst, die von dem zweiten Träger
gestützt werden, wobei jedes Umlaufrad mit dem zweiten
Sonnenrad, dem zweiten Hohlrad und dem dritten Hohlrad kämmt
und einen zweiten einfachen Planetenradsatz, der ein drittes Sonnenrad,
ein viertes Hohlrad, das mit dem zweiten Träger (118)
verbunden ist, einen dritten Träger, der mit dem dritten
Hohlrad verbunden ist, und einen zweiten Satz von Umlaufrädern,
die von dem dritten Träger gestützt werden und
sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad
kämmen.
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In
einer weiteren Ausführung umfasst ein erfindugsgemäßes
Mehrstufiges Leistungsgetriebe eine Eingangswelle, ein Getriebegehäuse,
einen ersten koplanaren Zahnradsatz, der ein erstes Sonnenrad, ein
erstes Hohlrad, einen ersten Träger, der mit der Eingangswelle
antriebsverbunden ist, und ein erstes exzentrisches Zahnrad, das
von dem ersten Träger gestützt wird und sowohl
mit dem ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten Hohlrad kämmt,
sowie ein Mittel zum Festhalten des ersten Sonnenrads gegen Drehung,
eine hintere Planetengetriebeanordnung, die ein erstes, ein zweites,
ein drittes und ein viertes rotierendes Glied umfasst, so dass die
Geschwindigkeiten des zweiten und des dritten rotierenden Glieds
ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten und des
vierten rotierenden Glieds sind. Ferner sind angeordnet eine erste
Kupplung die das erste Hohlrad mit dem vierten rotierenden Glied lösbar
verbindet, eine zweite Kupplung, die das erste Hohlrad mit dem ersten
rotierenden Glied lösbar verbindet, eine dritte Kupplung,
die die Eingangswelle mit dem dritten rotierenden Glied lösbar
verbindet, eine erste Bremse, die das vierte rotierende Glied gegen
Drehung lösbar festhält, eine zweite Bremse, die das
dritte rotierende Glied gegen Drehung lösbar festhält
und eine Ausgangswelle, die mit dem zweiten rotierenden Glied verbunden
ist.
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Zusätzlich
kann dabei das Mittel zum Festhalten des ersten Sonnenrads gegen
Drehung eine dritte gezielt lösbare Bremse sein.
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Alternativ
kann dabei das Mittel zum Festhalten des ersten Sonnenrads gegen
Drehung eine feste Verbindung mit dem Getriebegehäuse sein.
Hierbei kann weiterhin eine vierte Kupplung angeordnet sein, welche
die Eingangswelle mit dem vierten rotierenden Glied lösbar
verbindet.
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Bei
dieser Ausführung umfasst die hintere Planetengetriebeanordnung
bevorzugt einen einfachen Planetenradsatz, der ein zweites Sonnenrad ein
zweites Hohlrad, einen zweiten Träger und einen Satz von
Umlaufrädern, die von dem zweiten Träger gestützt
werden und sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten
Hohlrad kämmen. Weiter bevorzugt ist angeordnet ein zweiter,
koplanarer Zahnradsatz, der ein drittes Sonnenrad, ein drittes Hohlrad,
das mit dem zweiten Hohlrad antriebsverbunden ist, den zweiten Träger
und ein zweites exzentrisches Zahnrad, das von dem zweiten Träger gestützt
wird und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten
Hohlrad kämmt.
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In
einer weiteren Ausführung umfasst ein erfindungsgemäßes
Mehrstufiges Leistungsgetriebe eine Eingangswelle, ein Getriebegehäuse,
einen koplanaren Zahnradsatz, der ein erstes Sonnenrad, das mit
der Eingangswelle antriebsverbunden ist, ein erstes Hohlrad, einen
ersten Träger, der an dem Getriebegehäuse befestigt
ist, und ein exzentrisches Zahnrad, das von dem ersten Träger
gestützt wird und sowohl mit dem ersten Sonnenrad als auch
mit dem ersten Hohlrad kämmt. Ferner umfasst diese Ausführung
eine hintere Planetengetriebeanordnung, die ein erstes, ein zweites,
ein drittes und ein viertes rotierendes Glied, so dass die Geschwindigkeiten
des zweiten und des dritten rotierenden Glieds ein gewichtetes Mittel
der Geschwindigkeiten des ersten und des vierten rotierenden Glieds
sind sowie eine erste Kupplung, die das erste Hohlrad mit dem vierten
rotierenden Glied lösbar verbindet, eine zweite Kupplung,
die das erste Hohlrad mit dem ersten rotierenden Glied lösbar
verbindet, eine dritte Kupplung, die die Eingangswelle mit dem dritten
rotierenden Glied lösbar verbindet, eine erste Bremse,
die das vierte rotierende Glied gegen Drehung lösbar festhält,
eine zweite Bremse, die das dritte rotierende Glied gegen Drehung
im Wesentlichen lösbar festhält und eine Ausgangswelle,
die mit dem zweiten rotierenden Glied verbunden ist.
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Zusätzlich
kann dabei eine vierte Kupplung vorgesehen sein, die die Eingangswelle
mit dem vierten rotierenden Glied lösbar verbindet.
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Insbesondere
kann die hintere Planetengetriebeanordnung Folgendes umfassen:
einen
ersten einfachen Planetenradsatz, der ein zweites Sonnenrad, ein
zweites Hohlrad, ein drittes Hohlrad, einen zweiten Träger
und einen Satz von Umlaufrädern, die von dem zweiten Träger
gestützt werden, wobei jedes Umlaufrad mit dem zweiten Sonnenrad,
dem zweiten Hohlrad und dem dritten Hohlrad kämmt, umfasst;
und
einen zweiten einfachen Planetenradsatz, der ein drittes
Sonnenrad, ein viertes Hohlrad, das mit dem zweiten Träger
verbunden ist, einen dritten Träger, der mit dem dritten
Hohlrad verbunden ist, und einen zweiten Satz von Umlaufrädern,
die von dem dritten Träger gestützt werden und
sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad
kämmen, umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schemadiagramm eines Getriebes gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das
acht Vorwärts- und zwei Rückwärtsgangstufen
erzeugt.
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2 ist
eine Tabelle, die vorgeschlagene Zähnezahlen für
die Zahnräder des in 1 dargestellten
Getriebes zeigt.
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3 ist
eine Tabelle, die die Zustände der Kupplungen und das sich
ergebende Übersetzungsverhältnis des Getriebes
in 1, wenn die Zahnräder die in 2 gezeigte
Anzahl von Zähnen aufweisen, zeigt.
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4 ist
ein Schemadiagramm eines Getriebes gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das
sieben Vorwärtsgangstufen und eine Rückwärtsgangstufe
erzeugt.
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5 ist
eine Tabelle, die vorgeschlagene Zähnezahlen für
die Zahnräder des in 4 dargestellten
Getriebes zeigt.
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6 ist
eine Tabelle, die die Zustände der Kupplungen und das sich
ergebende Übersetzungsverhältnis des Getriebes
in 4, wenn die Zahnräder die in 5 gezeigte
Anzahl von Zähnen aufweisen, zeigt.
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7 ist
ein schematisches Diagramm eines Getriebes gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
acht Vorwärts- und zwei Rückwärtsgangstufen
erzeugt.
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8 ist
eine Tabelle, die die vorgeschlagenen Zähnezahlen für
die Zahnräder des in 7 dargestellten
Getriebes zeigt.
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9 ist
eine Tabelle, die die Zustände der Kupplungen und das sich
ergebende Übersetzungsverhältnis des Getriebes
in 7, wenn die Zahnräder die in 8 gezeigte
Anzahl von Zähnen aufweisen, zeigt.
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10 und 11 sind
Querschnittsansichten eines koplanaren Radsatzes.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung verwendet koplanare Zahnradsätze ähnlich
den in den
US-PS 5 030 184 und
6 126 566 beschriebenen.
Der Deutlichkeit halber wird ein Beispiel für einen koplanaren
Zahnradsatz in den
10 und
11 dargestellt
und unten beschrieben. Ein Sonnenrad
12, ein Träger
10 und
ein Hohlrad
14 werden in der Regel zur Drehung um die Mittellinie
18 gestützt,
obgleich bei einigen Anwendungen eines davon gegen Drehung festgehalten
werden kann. Ein exzentrisches Zahnrad
16 wird von dem
Träger
10 zur Drehung um die Mittellinie
20 gestützt.
Die Mittellinie
20 dreht sich zusammen mit dem Träger
10 um
die Mittellinie
18. Die Innenverzahnung am exzentrischen
Zahnrad
16 nimmt die Außenverzahnung am Sonnenrad
12 in
Eingriff. Die Außenverzahnung am exzentrischen Zahnrad
16 nimmt
die Innenverzahnung am Hohlrad
14 in Eingriff. Die Drehgeschwindigkeit
des Hohlrads
14 ist ein gewichtetes Mittel der Drehgeschwindigkeiten
des Sonnenrads
12 und des Trägers
10,
wobei die Gewichtungsfaktoren durch die Anzahl von Zähnen
bestimmt werden. Die Bezeichnung koplanare Zahnradsätze
wird selbst bei Ausführungsformen verwendet, bei denen
die Komponenten nicht alle eine einzige Ebene einnehmen, wie zum
Beispiel bei der in
11 dargestellten Ausführungsform.
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Ein
Getriebe gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in 1 schematisch
dargestellt. Die Eingangswelle 30 wird durch den Fahrzeugmotor
vorzugsweise über einen Drehmomentwandler angetrieben.
Die Ausgangswelle 32 treibt die Fahrzeugräder
vorzugsweise über ein Differential an.
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Ein
vorderer, koplanarer Zahnradsatz 36 enthält ein
Sonnenrad mit einer Außenverzahnung 38, ein Hohlrad
mit einer Innenverzahnung 40, einen Träger 42 und
ein Planetenrad 44, das von dem Träger gestützt
wird. Die Innenverzahnung 46 des exzentrischen Zahnrads
nimmt die Außenverzahnung 38 des Sonnenrads in
Eingriff. Die Außenverzahnung 48 des exzentrischen
Zahnrads nimmt die Innenverzahnung 40 des Hohlrads in Eingriff.
Das Sonnenrad wird durch das Getriebegehäuse 34 gegen
Drehung festgehalten. Der Träger 42 ist mit der
Eingangswelle 30 antriebsverbunden.
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Eine
hintere Planetengetriebeanordnung 50 enthält einen
Planetenradsatz und einen zweiten, koplanaren Zahnradsatz. Der Planetenradsatz
enthält ein Sonnenrad mit einer Außenverzahnung 52,
ein Hohlrad mit einer Innenverzahnung 54, einen Träger 56 und
einen Satz von Umlaufrädern 58, die von dem Träger
gestützt werden und mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmen.
Der zweite, koplanare Zahnradsatz enthält ein Sonnenrad
mit einer Außenverzahnung 60, ein Hohlrad mit
einer Innenverzahnung 62 und ein Planetenrad 64,
das von dem Träger 56 gestützt wird,
der mit dem Planetenradsatz geteilt wird. Die Innenverzahnung 66 des
exzentrischen Zahnrads nimmt die Außenverzahnung 60 des
Sonnenrads in Eingriff. Die Außenverzahnung 68 des
exzentrischen Zahnrads nimmt die Innenverzahnung 62 des
Hohlrads in Eingriff. Die Hohlräder sowohl des Planetenradsatzes und
des zweiten, koplanaren Zahnradsatzes sind mit der Ausgangswelle 32 antriebsverbunden.
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Die
hintere Planetengetriebeanordnung weist vier Glieder auf, die jeweils
als eine Einheit um die Getriebeachse rotieren. Das erste Glied
ist das Sonnenrad des koplanaren Zahnradsatzes. Das zweite Glied
ist die Kombination aus dem Hohlrad des Planetenradsatzes und das
Hohlrad des koplanaren Zahnradsatzes. Das dritte Glied ist der geteilte Träger 56.
Das vierte Glied ist das Sonnenrad des Planetenradsatzes. Die kinematischen
Zwänge von Planetenradsätzen und koplanaren Zahnradsätzen sind
derart, dass das zweite und das dritte Glied mit Geschwindigkeiten
rotieren, die gewichtete Mittel der Geschwindigkeiten des ersten
und des vierten Glieds sind, wobei die Gewichtungsfaktoren durch
die Anzahl von Zähnen bestimmt werden. Die Gewichtungsfaktoren
sind derart, dass die Geschwindigkeit des zweiten Glieds zwischen
den Geschwindigkeiten des ersten und des dritten Glieds liegt und
die Geschwindigkeit des dritten Glieds zwischen den Geschwindigkeiten
des zweiten und des vierten Glieds liegt.
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Kupplungen 70, 72, 74 und 76 und
Bremsen 78 und 80 sind vorzugsweise hydraulisch
betätigte Reibkupplungen, die zwei Elemente lösbar
verbinden, wenn Hydraulikdruck angelegt wird, und diese Elemente
trennen, wenn der Hydraulikdruck abgebaut wird. Die Kupplung 70 verbindet
lösbar die Getriebeeingangswelle 30 mit dem Sonnenrad
des Planetenradsatzes. Die Kupplung 72 verbindet lösbar das
Hohlrad des vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad
des Planetenradsatzes. Die Kupplung 74 verbindet lösbar
das Hohlrad des vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad des
zweiten, koplanaren Zahnradsatzes. Die Kupplung 76 verbindet
lösbar die Getriebeeingangswelle 30 mit dem Träger
des Planetenradsatzes und des zweiten, koplanaren Zahnradsatzes.
Die Bremse 78 verbindet lösbar das Sonnenrad des
Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse 34.
Die Bremse 80 verbindet lösbar den Träger
des Planetenradsatzes und des zweiten, koplanaren Zahnradsatzes
mit dem Getriebegehäuse 34.
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Das Übersetzungsverhältnis
wird durch Anlegen von Hydraulikdruck an zwei der Kupplungen und
Bremsen gewählt, wie in 3 gezeigt.
Das Getriebe wird zur Vorwärtsbewegung im ersten Gang durch
Betätigung der Kupplung 74 und der Bremse 80 vorbereitet.
Zum Übergang in den zweiten Gang wird die Bremse 80 allmählich
gelöst, während die Bremse 78 allmählich
betätigt wird. Zum Übergang von dem zweiten Gang
in den dritten Gang wird die Bremse 78 allmählich
gelöst, während die Kupplung 72 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem dritten Gang in den
vierten Gang wird die Kupplung 72 allmählich gelöst,
während die Kupplung 70 allmählich eingelegt
wird. Zum Übergang von dem vierten Gang in den fünften
Gang wird die Kupplung 70 allmählich gelöst,
während die Kupplung 76 allmählich eingelegt
wird. Die Kupplung 74 wird bei Betrieb in den ersten fünf
Vorwärtsgängen in dem eingelegten Zustand gehalten.
Zum Übergang von dem fünften Gang in den sechsten
Gang wird die Kupplung 74 allmählich gelöst,
während die Kupplung 70 allmählich eingelegt
wird. Zum Übergang von dem sechsten Gang in den siebten
Gang wird die Kupplung 70 allmählich gelöst,
während die Kupplung 72 allmählich eingelegt
wird. Zum Übergang von dem siebten Gang in den achten Gang
wird die Kupplung 72 allmählich gelöst,
während die Bremse 78 allmählich betätigt wird.
Die Kupplung 76 wird bei Betrieb in den Gängen fünf
bis acht in dem eingelegten Zustand gehalten.
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Das
Getriebe wird durch Betätigen der Kupplung 72 und
der Bremse 80 für eine Rückwärtsbewegung
vorbereitet. Falls gewünscht, kann das Getriebe durch allmähliches Lösen
der Kupplung 72, während die Kupplung 70 allmählich
eingelegt wird, wobei die Kupplung 80 in dem eingelegten
Zustand gehalten wird, in einen zweiten Rückwärtsgang
geschaltet werden.
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Ein
Getriebe gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in 4 schematisch
dargestellt. Die Eingangswelle 30 wird durch den Fahrzeugmotor
vorzugsweise über einen Drehmomentwandler angetrieben.
Die Ausgangswelle 32 treibt die Fahrzeugräder
vorzugweise über ein Differential an. Eine hintere Planetengetriebeanordnung
ist wie oben für die erste Ausführungsform beschrieben.
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Ein
vorderer, koplanarer Zahnradsatz 36 enthält ein
Sonnenrad mit einer Außenverzahnung 38, ein Hohlrad
mit einer Innenverzahnung 40, einen Träger 42 und
ein Planetenrad 44, das von dem Träger gestützt
wird. Die Innenverzahnung 46 des exzentrischen Zahnrads
nimmt die Außenverzahnung 38 des Sonnenrads in
Eingriff. Die Außenverzahnung 48 des exzentrischen
Zahnrads nimmt die Innenverzahnung 40 des Hohlrads in Eingriff.
Der Träger 42 ist mit der Eingangswelle 30 antriebsverbunden.
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Kupplungen 72, 74 und 76 und
Bremsen 78, 80 und 82 sind vorzugsweise
hydraulisch betätigte Reibkupplungen, die zwei Elemente
lösbar verbinden, wenn Hydraulikdruck angelegt wird, und
diese Elemente trennen, wenn der Hydraulikdruck abgebaut wird. Die
Kupplung 72 verbindet lösbar das Hohlrad des vorderen,
koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad des Planetenradsatzes.
Die Kupplung 74 verbindet lösbar das Hohlrad des
vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad des zweiten,
koplanaren Zahnradsatzes. Die Kupplung 76 verbindet lösbar
die Getriebeeingangswelle 30 mit dem Träger des
Planetenradsatzes und des zweiten, koplanaren Zahnradsatzes. Die
Bremse 78 verbindet lösbar das Sonnenrad des Planetenradsatzes
mit dem Getriebegehäuse 34. Die Bremse 80 verbindet
lösbar den Träger des Planetenradsatzes und des
zweiten, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Getriebegehäuse 34.
Die Bremse 82 verbindet lösbar das Sonnenrad des
vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Getriebegehäuse 34.
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Das Übersetzungsverhältnis
wird durch Anlegen von Hydraulikdruck an drei der Kupplungen und
Bremsen gewählt, wie in 6 gezeigt.
Das Getriebe wird zur Vorwärtsbewegung im ersten Gang durch
Betätigung der Kupplung 74 und der Bremsen 80 und 82 vorbereitet.
Zum Übergang in den zweiten Gang wird die Bremse 80 allmählich
gelöst, während die Bremse 78 allmählich
betätigt wird. Zum Übergang von dem zweiten Gang
in den dritten Gang wird die Bremse 78 allmählich
gelöst, während die Kupplung 72 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem dritten Gang in den
vierten Gang wird die Kupplung 72 allmählich gelöst,
während die Kupplung 76 allmählich eingelegt
wird. Die Bremse 82 wird bei Betrieb in den ersten vier
Vorwärtsgängen in dem eingelegten Zustand gehalten.
Zum Übergang von dem vierten Gang in den fünften
Gang wird die Bremse 82 allmählich gelöst,
während die Kupplung 72 allmählich eingelegt
wird. Die Kupplung 74 wird bei Betrieb in den ersten fünf
Vorwärtsgängen in dem eingelegten Zustand gehalten.
Zum Übergang von dem fünften Gang in den sechsten
Gang wird die Kupplung 74 allmählich gelöst,
während die Bremse 82 allmählich eingelegt
wird. Zum Übergang von dem sechsten Gang in den siebten
Gang wird die Kupplung 72 allmählich gelöst,
während die Bremse 78 allmählich eingelegt
wird. Die Kupplung 76 wird bei Betrieb in den Gängen
vier bis sieben in dem eingelegten Zustand gehalten.
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Das
Getriebe wird durch Betätigen der Kupplung 72 und
der Bremsen 80 und 82 zur Rückwärtsbewegung
vorbereitet.
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Ein
Getriebe gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in 7 schematisch
dargestellt. Eine Eingangswelle 90 wird durch den Fahrzeugmotor,
vorzugsweise über einen Drehmomentwandler, angetrieben.
Eine Ausgangswelle 92 treibt die Fahrzeugräder,
vorzugsweise über ein Differential, an.
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Ein
vorderer, koplanarer Zahnradsatz 96 enthält ein
Sonnenrad mit einer Außenverzahnung 98, ein Hohlrad
mit einer Innenverzahnung 100, einen Träger 102 und
ein Planetenrad 104, das von dem Träger gestützt
wird. Die Innenverzahnung 106 des exzentrischen Zahnrads
nimmt die Außenverzahnung 98 des Sonnenrads in
Eingriff. Die Außenverzahnung 108 des exzentrischen
Zahnrads nimmt die Innenverzahnung 100 des Hohlrads in
Eingriff. Der Träger wird durch das Getriebegehäuse 94 gegen Drehung
festgehalten. Das Sonnenrad ist mit der Eingangswelle 90 antriebsverbunden.
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Eine
hintere Planetengetriebeanordnung 110 enthält
ein erstes Sonnenrad 112, ein zweites Sonnenrad 122,
ein erstes Hohlrad 114, ein zweites Hohlrad 116,
ein drittes Hohlrad 124, einen ersten Träger 118 und
einen zweiten Träger 126. Ein erster Satz von
Umlaufrädern mit einer Außenverzahnung 120 und 121 wird
von dem ersten Träger 118 gestützt. Die Verzahnung 120 kämmt
sowohl mit dem ersten Sonnenrad 112 als auch mit dem ersten
Hohlrad 114. Die Verzahnung 121 kämmt
mit dem zweiten Hohlrad 116. Vorzugsweise sind die Anzahlen
der Zahnradzähne 120 und 121 identisch
und die Anzahlen der Zahnradzähne an den Hohlrädern 114 und 116 identisch.
Ist dies der Fall, dann sind die Geschwindigkeiten des Hohlrads 114 und
des Hohlrads 116 immer gleich. Als Alternative dazu könnten
die Umlaufräder Stufenräder sein, wobei sich dann
die Geschwindigkeiten des Hohlrads 114 und des Hohlrads 116 leicht unterscheiden würden.
Der Träger 118 erstreckt sich radial zwischen
dem Hohlrad 114 und dem Hohlrad 116 und ist sowohl
mit dem Hohlrad 124 als auch mit der Ausgangswelle 92 antriebsverbunden.
Das Hohlrad 116 ist mit dem Träger 126 antriebsverbunden. Ein
zweiter Satz von Umlaufrädern 128 wird von dem Träger 126 gestützt
und kämmt mit dem Sonnenrad 122 und dem Hohlrad 124.
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Die
hintere Planetengetriebeanordnung weist mindestens vier Glieder
auf, die jeweils als eine Einheit um die Getriebeachse rotieren.
Das erste Glied ist das Sonnenrad 112. Das zweite Glied
ist die Kombination aus dem Träger 118 und dem
Hohlrad 124. Das dritte Glied ist das Hohlrad 116 und
der Träger 126. Das vierte Glied ist das Sonnenrad 122.
Die kinematischen Zwänge von Planetenradsätzen
sind derart, dass das zweite und das dritte Glied mit Geschwindigkeiten
rotieren, die gewichtete Mittel der Geschwindigkeiten des ersten
und des vierten Glieds sind, wobei die Gewichtungsfaktoren durch
die Anzahl von Zähnen bestimmt werden. Die Gewichtungsfaktoren
sind derart, dass die Geschwindigkeit des zweiten Glieds zwischen
den Geschwindigkeitenen des ersten und des dritten Glieds liegt
und die Geschwindigkeit des dritten Glieds zwischen den Geschwindigkeiten
des zweiten und des vierten Glieds liegt. Wenn es sich bei dem ersten
Satz von Umlaufrädern um Stufenritzel handelt, dann ist
das Hohlrad 114 ein fünftes Glied mit einer Geschwindigkeit,
die zwischen den Geschwindigkeiten des zweiten und des vierten Glieds
liegt.
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Die
Kupplungen 130, 132, 134 und 136 und die
Bremsen 138 und 140 sind vorzugsweise hydraulisch
betätigte Reibkupplungen, die zwei Elemente lösbar
verbinden, wenn Hydraulikdruck angelegt wird, und diese Elemente
trennen, wenn der Hydraulikdruck abgebaut wird. Die Kupplung 130 verbindet lösbar
die Getriebeeingangswelle 90 mit dem Sonnenrad 122.
Die Kupplung 132 verbindet lösbar das Hohlrad
des vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad 122.
Die Kupplung 134 verbindet lösbar das Hohlrad
des vorderen, koplanaren Zahnradsatzes mit dem Sonnenrad 112.
Die Kupplung 136 verbindet lösbar die Getriebeeingangswelle 90 mit dem
Hohlrad 116 und dem Träger 126. Die Bremse 138 verbindet
lösbar das Sonnenrad 122 mit dem Getriebegehäuse 94.
Die Bremse 140 verbindet lösbar das Hohlrad 114 mit
dem Getriebegehäuse 94, wodurch die Geschwindigkeit
des Hohlrads 116 und des Trägers 126 auf
einen Wert gleich null oder nahe null begrenzt wird.
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Das Übersetzungsverhältnis
wird durch Anlegen von Hydraulikdruck an zwei der Kupplungen und
Bremsen gewählt, wie in 9 gezeigt.
Das Getriebe wird zur Vorwärtsbewegung im ersten Gang durch
Betätigung der Kupplung 134 und der Bremse 140 vorbereitet.
Zum Übergang in den zweiten Gang wird die Bremse 140 allmählich
gelöst, während die Bremse 138 allmählich
betätigt wird. Zum Übergang von dem zweiten Gang
in den dritten Gang wird die Bremse 138 allmählich
gelöst, während die Kupplung 132 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem dritten Gang in den
vierten Gang wird die Kupplung 132 allmählich
gelöst, während die Kupplung 130 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem vierten Gang in den
fünften Gang wird die Kupplung 130 allmählich
gelöst, während die Kupplung 136 allmählich
eingelegt wird. Die Kupplung 134 wird bei Betrieb in den
ersten fünf Vorwärtsgängen in dem eingelegten
Zustand gehalten. Zum Übergang von dem fünften
Gang in den sechsten Gang wird die Kupplung 134 allmählich
gelöst, während die Kupplung 130 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem sechsten Gang in den
siebten Gang wird die Kupplung 130 allmählich
gelöst, während die Kupplung 132 allmählich
eingelegt wird. Zum Übergang von dem siebten Gang in den
achten Gang wird die Kupplung 132 allmählich gelöst,
während die Bremse 138 allmählich betätigt
wird. Die Kupplung 136 wird bei Betrieb in den Gängen
fünf bis acht in dem eingelegten Zustand gehalten.
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Das
Getriebe wird durch Betätigen der Kupplung 132 und
der Bremse 140 für eine Rückwärtsbewegung
vorbereitet. Falls gewünscht, kann das Getriebe durch allmähliches
Lösen der Kupplung 132, während die Kupplung 130 allmählich
eingelegt wird, wobei die Kupplung 140 in dem eingelegten
Zustand gehalten wird, in einen zweiten Rückwärtsgang
geschaltet werden.
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Weiter
bevorzugt ist Planetengetriebeanordnung, die Folgendes umfasst:
einen
einfachen Planetenradsatz, der ein erstes Sonnenrad (52),
ein erstes Hohlrad (54), einen ersten Träger (56)
und einen Satz von Umlaufrädern (58), die von
dem ersten Träger gestützt werden und sowohl mit
dem ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten Hohlrad kämmen,
umfasst; und
einen ersten koplanaren Zahnradsatz, der ein zweites
Sonnenrad (60), ein zweites Hohlrad (62), das
mit dem ersten Hohlrad antriebsverbunden ist, den ersten Träger
(56) und ein erstes exzentrisches Zahnrad (64),
das von dem ersten Träger gestützt wird und sowohl
mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmt,
umfasst.
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Eine
weitere Ausführung Mehrstufiges Leistungsgetriebe, umfasst
das Folgende:
eine Eingangswelle (30);
eine Ausgangswelle
(32); und
Getriebe, Bremsen und Kupplungen, die dazu
angeordnet sind, mehrere Übersetzungsverhältnisse
zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle zu erzeugen, wobei
das Getriebe Folgendes umfasst:
einen einfachen Planetenradsatz,
der ein erstes Sonnenrad (52), ein erstes Hohlrad (54),
einen ersten Träger (56) und einen Satz von Umlaufrädern
(58), die von dem ersten Träger gestützt
werden und sowohl mit dem ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten
Hohlrad kämmen, umfasst; und
einen ersten koplanaren
Zahnradsatz, der ein zweites Sonnenrad (60), ein zweites
Hohlrad (62), das mit dem ersten Hohlrad und der Ausgangswelle
antriebsverbunden ist, den ersten Träger (56)
und ein erstes exzentrisches Zahnrad (64), das von dem
ersten Träger gestützt wird und sowohl mit dem
zweiten Sonnenrad als auch mit dem zweiten Hohlrad kämmt, umfasst.
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Dabei
kann das Getriebe, die Bremsen und die Kupplungen weiterhin Folgendes
umfassen:
eine vordere Planetengetriebeanordnung (36),
die ein erstes (38), ein zweites (40) und ein
drittes (42) Glied umfasst, so dass die Drehzahl des zweiten Glieds
ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten und des
dritten Glieds ist, wobei das dritte Glied mit der Eingangswelle
(30) antriebsverbunden ist;
ein Mittel zum Festhalten
des ersten Glieds gegen Drehung;
eine erste Kupplung (72),
die das zweite Glied (40) mit dem ersten Sonnenrad (52)
lösbar verbindet;
eine zweite Kupplung (74),
die das zweite Glied (40) mit dem zweiten Sonnenrad (60)
lösbar verbindet;
eine dritte Kupplung (76),
die die Eingangswelle (30) mit ersten Träger (56)
lösbar verbindet;
eine erste Bremse (78),
die das erste Sonnenrad (52) gegen Drehung lösbar
festhält; und
eine zweite Bremse (80), die
den ersten Träger (56) gegen Drehung lösbar
festhält.
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Zusätzlich
kann dabei das Mittel zum Festhalten des ersten Glieds gegen Drehung
eine dritte gezielt lösbare Bremse (82) sein.
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Alternativ
kann dabei Mittel zum Festhalten des ersten Glieds gegen Drehung
eine feste Verbindung mit dem Getriebegehäuse (34)
sein. Zudem kann dabei eine vierte Kupplung (70) umfasst
sein, die die Eingangswelle (30) mit dem ersten Sonnenrad
(52) lösbar verbindet.
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Bei
dieser Ausführung ist bevorzugt. die vordere Planetengetriebeanordnung
(36) ein zweiter koplanarer Zahnradsatz, der Folgendes
umfasst:
ein drittes Sonnenrad (38), das an dem Getriebegehäuse
(34) befestigt ist;
ein drittes Hohlrad (40);
einen
zweiten Träger (42), der mit der Eingangswelle (30)
antriebsverbunden ist; und
ein zweites exzentrisches Zahnrad
(44), das von dem zweiten Träger gestützt
wird und sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten
Hohlrad kämmt.
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Eine
weiter bevorzugte Planetengetriebeanordnung ist eine, die Folgendes
umfasst:
ein erstes Sonnenrad (112);
ein erstes
Hohlrad (114);
ein zweites Hohlrad (116);
einen
ersten Träger (118), der sich radial zwischen dem
ersten Hohlrad und dem zweiten Hohlrad erstreckt;
einen ersten
Satz von Umlaufrädern (120 und 121), die
von dem ersten Träger gestützt werden und mit dem
ersten Sonnenrad, dem ersten Hohlrad und dem zweiten Hohlrad kämmen;
ein
zweites Sonnenrad (122);
ein drittes Hohlrad (124),
das mit dem ersten Träger antriebsverbunden ist;
einen
zweiten Träger (126), der mit dem zweiten Hohlrad
antriebsverbunden ist; und
einen zweiten Satz von Umlaufrädern
(128), die von dem zweiten Träger gestützt
werden und sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad
kämmen.
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Eine
weiter bevorzugtes Mehrstufiges Leistungsgetriebe ist eines, das
Folgendes umfasst:
eine Eingangswelle (90);
eine
Ausgangswelle (92); und
Getriebe, Bremsen und Kupplungen,
die dazu angeordnet sind, mehrere Übersetzungsverhältnisse
zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle zu erzeugen, wobei
das Getriebe Folgendes umfasst:
ein erstes Sonnenrad (112);
ein
erstes Hohlrad (114);
ein zweites Hohlrad (116);
einen
ersten Träger (118), der sich radial zwischen dem
ersten Hohlrad und dem zweiten Hohlrad erstreckt;
einen ersten
Satz von Umlaufrädern (120 und 121), die
von dem ersten Träger gestützt werden und mit dem
ersten Sonnenrad, dem ersten Hohlrad und dem zweiten Hohlrad kämmen;
ein
zweites Sonnenrad (122);
ein drittes Hohlrad (124),
das mit dem ersten Träger und mit der Ausgangswelle antriebsverbunden
ist;
einen zweiten Träger (126), der mit
dem zweiten Hohlrad antriebsverbunden ist; und
einen zweiten
Satz von Umlaufrädern (128), die von dem zweiten
Träger gestützt werden und sowohl mit dem zweiten
Sonnenrad als auch mit dem dritten Hohlrad kämmen.
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Dabei
kann das Getriebe, die Bremsen und die Kupplungen weiterhin Folgendes
umfassen:
eine vordere Planetengetriebeanordnung (96),
die ein erstes (98), ein zweites (100) und ein
drittes (102) Glied umfasst, so dass die Drehzahl des zweiten Glieds
ein gewichtetes Mittel der Geschwindigkeiten des ersten und des
dritten Glieds ist, und wobei das dritte Glied mit der Eingangswelle
(90) antriebsverbunden ist;
ein Getriebegehäuse
(94), das an dem dritten Glied befestigt ist;
eine
erste Kupplung (132), die das zweite Glied (100) mit
dem zweiten Sonnenrad (122) lösbar verbindet;
eine
zweite Kupplung (134), die das zweite Glied (100)
mit dem ersten Sonnenrad (112) lösbar verbindet;
eine
dritte Kupplung (136), die die Eingangswelle (90)
mit dem zweiten Hohlrad (116) und dem zweiten Träger
(126) lösbar verbindet;
eine erste Bremse
(138), die das zweite Sonnenrad (122) gegen Drehung
lösbar festhält;
eine zweite Bremse (140),
die das erste Hohlrad (114) gegen Drehung lösbar
festhält.
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Dabei
kann weiterhin eine vierte Kupplung (130) angeordnet sein,
die die Eingangswelle (90) mit dem zweiten Sonnenrad (122)
lösbar verbindet.
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Insbesondere
bevorzugt ist ein Mehrstufiges Leistungsgetriebe bei dem die vordere
Planetengetriebeanordnung (96) ein koplanarer Zahnradsatz
ist, der Folgendes umfasst:
ein drittes Sonnenrad (98),
das mit der Eingangswelle (90) antriebsverbunden ist;
ein
viertes Hohlrad (100);
einen dritten Träger
(102), der an dem Getriebegehäuse (94)
befestigt ist; und
ein exzentrisches Zahnrad (104),
das von dem dritten Träger gestützt wird und sowohl
mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem vierten Hohlrad kämmt.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen sind gemäß den
Vorschriften der Patentbestimmungen beschrieben worden. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, dass alternative Ausführungsformen
auch anders ausgeführt werden können, als speziell
dargestellt und beschrieben wurde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5030184 [0025]
- - US 6126566 [0025]