DE102009021757A1 - Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten - Google Patents

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Roger Woerner
Jörg NEUBERGER
Guido Dr. Büttner
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Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
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Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung der Spielvorgänge, Mittel zur spielergesteuerten Spielablaufbeeinflussung, Mittel zur Darstellung von Spielelementen, wie insbesondere Walzen, Karten, Symbolfolgen, Videosequenzen, Risikoleitern, sowie Speicher zur Speicherung von Spielsystem- und Spieldaten, wie Guthaben und/oder Gewinne (jeweils Geld und/oder Punkte) und Sonder- und/oder Freispiele, was über zugeordnete Anzeigen und Zähler angezeigt wird, aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Steuerung von Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem Spieler eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Gewinnart angeboten wird. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass durch die spielergesteuerte Betätigung von Auswahlmitteln eine Auswahl dahingehend erfolgt, ob erzielte Gewinne vorrangig in Form von Punkten, Geld, Sonder- oder Freispielen gewährt und den entsprechenden Speichern mit zugeordneten Anzeigen zugeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung der Spielvorgänge, Mittel zur spielergesteuerten Spielablaufbeeinflussung, Mittel zur Darstellung von Spielelementen, wie insbesondere Walzen, Karten, Symbolfolgen, Videosequenzen, Risikoleitern, sowie Speicher zur Speicherung von Spielsystem- und Spieldaten, wie Guthaben und/oder Gewinne (jeweils Geld und/oder Punkte) und Sonder- und/oder Freispiele, was über zugeordneter Anzeigen und Zähler angezeigt wird, aufweist.
  • Grundaufbau und Arbeitsweise derartiger Spielautomaten ist bereits seit langem bekannt. Hierbei werden entsprechend dem aktiven Spielsystem unterschiedliche Gewinne in Form von Geld, Punkten, Sonder- oder Freispielen gewonnen. Auch Kombinationen von beispielsweise Geld und Freispielen oder Punkte und Sonderspiele sind bekannt.
  • Nachteilig ist bei all diesen Lösungen des Standes der Technik, dass der Spieler keine Wahlmöglichkeit hinsichtlich seines Gewinns hat. Er muss die jeweils angebotene Gewinnart akzeptieren.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Steuerung von Spielautomaten aufzuzeigen, bei welchem dem Spieler eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Gewinnart angeboten wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass durch die spielergesteuerte Betätigung von Auswahlmitteln eine Auswahl dahingehend erfolgt, ob erzielte Gewinne vorrangig in Form von Punkten, Geld, Sonder- oder Freispielen gewährt und den entsprechenden Speichern mit zugeordneten Anzeigen zugeführt werden.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee kann vorgesehen sein, dass gemäß der vorgenommenen Auswahl eine Umrechnung des erzielten Gewinns in die entsprechende Gewinnart erfolgt.
  • Eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, dass eine mehrfach abgestufte spielergesteuerte Auswahl der Gewinnart unter entsprechender Umrechnung der Gewinne bzw. Teilgewinne vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Spielautomat Vorschläge für die spielergesteuerte Wahl der Gewinnart unterbreitet.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass der Spielautomat bei Überschreitung von vorgegebenen Werten der einzelnen Gewinnarten unabhängig von der spielergesteuerten Auswahl der Gewinnart eine Zuordnung von Gewinnarten vornimmt.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden.
  • Ausgangspunkt bildet hierbei ein Spielautomat, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung der Spielvorgänge, Mittel zur spielergesteuerten Spielablaufbeeinflussung, Mittel zur Darstellung von Spielelementen, wie insbesondere Walzen, Karten, Symbolfolgen, Videosequenzen, Risikoleitern, sowie Speicher zur Speicherung von Spielsystem- und Spieldaten, wie Guthaben und/oder Gewinne (jeweils Geld und/oder Punkte) und Sonder- und/oder Freispiele, was über zugeordneter Anzeigen und Zähler angezeigt wird, aufweist.
  • An diesem erfindungsgemäß ausgebildeten Spielautomaten kann der Spieler durch Betätigung von Auswahlmitteln eine Auswahl dahingehend vornehmen, ob Gewinne in Form von Punkten, Geld, Sonder- oder Freispielen gewährt und den entsprechenden Speichern mit zugeordneten Anzeigen zugeführt werden sollen. Diese Auswahl kann sowohl für jeden einzelnen Gewinn erneut vorgenommen werden, oder generell für alle Gewinne bis zu einer Änderung der Auswahl bzw. einer Beendigung der Bespielung gelten.
  • Hatte der Spieler beispielsweise als Gewinnart „Sonderspiele” gewählt und der eingelaufene Gewinn würde zunächst einen Geldgewinn darstellen, so wird nachfolgend dieser Geldgewinn in eine Anzahl von Sonderspielen umgerechnet. Diese Anzahl wird dann dem Sonderspielspeicher zugeführt und auf der zugeordneten Anzeige angezeigt. Kann eine solche Umrechnung nicht ohne Restwerte vorgenommen werden, so können diese Restwerte entweder in der ursprünglichen Gewinnart dem zugeordneten Speicher zugeführt und angezeigt werden, oder es erfolgt eine weitere Umrechnung in eine andere Gewinnart. An Hand eines Zahlenbeispiels könnte dies wie folgt aussehen:
    • – Erzielter Gewinn = 3,50 EURO
    • – ausgewählte 1. Gewinnart = Sonderspiele (= Spiele mit einer erhöhten Gewinnwahrscheinlichkeit oder erhöhtem Gewinnwert)
    • – 1. Umrechnung: 1 Sonderspiel (Wert = 2,00 EURO, Restwert = 1,50 EURO
    • – ausgewählte 2. Gewinnart = Freispiele
    • – 2. Umrechnung: 8 Freispiele (Wert = 7 × 0,20 EURO = 1,40 EURO + 1 Bonusfreispiel, Restwert 0,10 EURO).
  • Gemäß diesem Beispiel würden der Zähler für die erste vorrangig gewählte Gewinnart „Sonderspiele” um 1, der für die zweite vorrangig ausgewählte Gewinnart „Freispiele” um 8 und der Zähler für Geldgewinne um 0,10 EURO erhöht werden. Wie aus diesem Beispiel ersichtlich, kann für eine oder mehrere Umrechnungen ein Bonus gewährt werden, was die spielergesteuerte Auswahl der Gewinnart zusätzlich attraktiv macht.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung der Spielvorgänge, Mittel zur spielergesteuerten Spielablaufbeeinflussung, Mittel zur Darstellung von Spielelementen, wie insbesondere Walzen, Karten, Symbolfolgen, Videosequenzen, Risikoleitern, sowie Speicher zur Speicherung von Spielsystem- und Spieldaten, wie Guthaben und/oder Gewinne (jeweils Geld und/oder Punkte) und Sonder- und/oder Freispiele, was über zugeordneter Anzeigen und Zähler angezeigt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die spielergesteuerte Betätigung von Auswahlmitteln eine Auswahl dahingehend erfolgt, ob erzielte Gewinne vorrangig in Form von Punkten, Geld, Sonder- oder Freispielen gewährt und den entsprechenden Speichern mit zugeordneten Anzeigen zugeführt werden.
  2. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß der vorgenommenen Auswahl eine Umrechnung des erzielten Gewinns in die entsprechende Gewinnart erfolgt.
  3. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrfach abgestufte spielergesteuerte Auswahl der Gewinnart unter entsprechender Umrechnung der Gewinne bzw. Teilgewinne vorgesehen ist.
  4. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielautomat Vorschläge für die spielergesteuerte Wahl der Gewinnart unterbreitet.
  5. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielautomat bei Überschreitung von vorgegebenen Werten der einzelnen Gewinnarten unabhängig von der spielergesteuerten Auswahl der Gewinnart eine Zuordnung von Gewinnarten vornimmt.
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