DE102009016729A1

DE102009016729A1 - Brandbarriere

Info

Publication number: DE102009016729A1
Application number: DE102009016729A
Authority: DE
Inventors: Rudolf Wagner
Original assignee: Moeding Keramikfassaden GmbH
Current assignee: Moeding Keramikfassaden GmbH
Priority date: 2009-04-09
Filing date: 2009-04-09
Publication date: 2010-10-21
Anticipated expiration: 2029-04-10
Also published as: DE102009016729B4

Abstract

Es wird eine vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion (1) beschrieben, bei der an vertikalen Tragprofilen (13) montierte Fassadenplatten (11) vor Wärmedämmplatten (16) angeordnet sind, wobei die Wärmedämmplatten (16) vor einer Gebäudewand (16) angeordnet sind, wobei zwischen der Rückseite der Fassadenplatten (11) und der Vorderseite der Wärmedämmplatten (16) ein Hinterlüftungsraum ausgebildet ist, in dem waagerecht erstreckte und senkrecht voneinander beabstandete Brandbarrieren (17) angeordnet sind. Die Brandbarriere (17) ist an der Rückseite der Fassadenplatte (11) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion.
Vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktionen werden häufig zur optischen Verkleidung von mit Wärmedämmplatten versehenen Gebäudefassaden eingesetzt. Dabei werden vorzugsweise keramische Fassadenplatten an einer vertikalen Tragkonstruktion angeordnet, wobei zwischen der Hinterseite der Fassadenplatten und der Vorderseite der Wärmedämmplatten ein Hinterlüftungsraum ausgebildet ist. Die Wärmedämmung muss gemäß den geltenden Vorschriften nicht brennbar sein, zum Beispiel Mineralwolle. Die Brandausbreitung erfolgt durch die Kaminwirkung im Hinterlüftungsspalt. Der Brand kann sich so über die gesamte Gebäudefassade erstrecken, wobei das Löschen durch die vorgehängten Fassadenplatten behindert ist und die Lokalisation des Brandherdes nicht möglich ist.
Deshalb können waagerecht verlaufende Brandbarrieren vorgesehen sein, die aus feuerfestem Material ausgebildet, die vertikale Brandausbreitung an den Wärmedämmplatten unterbinden oder zumindest behindern können.
Es ist bekannt, derartige Brandbarrieren an der vertikalen Tragkonstruktion der Fassadenplatten zu befestigen und sodann die Fassadenplatten zu montieren. Der Montageaufwand auf der Baustelle ist hoch, und die Montage der Brandbarrieren muss vor der Montage der Fassadenplatten abgeschlossen sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Fassadenkonstruktion anzugeben, bei der der Montageaufwand reduziert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Es wird eine vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion vorgeschlagen, bei der an vertikalen Tragprofilen montierte Fassadenplatten vor Wärmedämmplatten einer Gebäudefassade angeordnet sind, wobei zwischen der Rückseite der Fassadenplatten und der Vorderseite der Wärmedämmplatten ein Hinterlüftungsraum ausgebildet ist, in dem waagerecht erstreckte und senkrecht voneinander beabstandete Brandbarrieren angeordnet sind, wobei vorgesehen ist, dass die Brandbarriere an der Rückseite der Fassadenplatte mit dieser verbunden angeordnet ist. Die Brandbarriere kann mit der Fassadenplatte über eine Befestigungseinrichtung oder auch einstückig verbunden sein. Die Brandbarriere kann aus keramischen Material oder auch aus anderem nicht brennbaren hitzebeständigen Material ausgebildet sein, z. B. auch aus Metall.
Es ergeben sich Vorteile, wenn die Fassadenplatte und die Brandbarriere eine Einheit bilden, so dass Fassadenplatte und Brandbarriere in einem Arbeitsschritt auf der Baustelle montiert werden können.
Es kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere und die Fassadenplatte eine aus mehrere Bauteilen bestehende Baugruppe bilden, vorzugsweise eine vormontierte Baugruppe bilden. Es ist also möglich, die Montage der Baugruppe in der Fertigung der Fassadenplatte vorzunehmen, so dass auf der Baustelle eine montagefertige Baugruppe vorliegt. Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen die Fassadenplatte und die Brandbarriere einstückig ausgebildet ist.
Es kann vorgesehen sein, dass die Tiefe der Brandbarriere dem Abstand zwischen der Rückseite der Fassadenplatte und der Vorderseite der Wärmedämmplatte entspricht. Bei dem besagten Abstand handelt es sich um ein Sollmaß. Das daraus abgeleitet Istmaß kann eine Toleranz aufweisen, wobei eine Plustoleranz bevorzugt sein kann, wobei die Plustoleranz so groß sein kann, dass kein Spalt zwischen der zur Wärmedämmplatte gerichteten Stirnseite der Brandbarriere und der Vorderseite der Wärmedämmplatte ausgebildet ist. Es kann vielmehr vorgesehen sein, dass die Oberfläche der Wärmedämmplatte in Abhängigkeit vom Betrag der Plustoleranz bei der Montage der an der Fassadenplatte angeordneten Brandbarriere plastisch verformt wird.
Es hat sich bewährt, dass die Brandbarriere ein keramischer Körper ist. Keramisches Material weist im Allgemeinen eine höhere Brandbeständigkeit als metallisches Material auf. Es zeichnet sich weiter durch geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe Schmelztemperatur aus, d. h. es ist auch bei hohen Temperaturen formbeständig.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere ein stranggepresster keramischer Körper ist, der in Strangpressrichtung mindestens ein Kernloch aufweist. Ein stranggepresster Körper ist besonders effektiv herzustellen und für eine Massenfertigung optimal geeignet.
Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Fassadenplatte ein stranggepresster keramischer Körper ist, der in Strangpressrichtung mindestens ein Kernloch aufweist.
Es kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere mit der Rückseite der Fassadenplatte starr verbunden ist.
In einer vorteilhaften Ausbildung kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere über mindestens einen Montagewinkel oder einstückig mit der Fassadenplatte verbunden ist. Bei dem Montagewinkel handelt es sich vorzugsweise um einen metallischen Montagewinkel, beispielsweise aus Aluminium. Der Montagewinkel kann beispielsweise aus einem Stranggussprofil durch Ablängen hergestellt sein.
Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Montagewinkel durch eine Befestigungsschraube mit der Fassadenplatte verbunden ist, welche die Fassadenplatte im Bereich des mindestens einen Kernlochs durchgreift und die mit einer Befestigungsmutter zusammenwirkt, die drehgesichert in dem mindestens einen Kernloch angeordnet ist. Es können bei entsprechender Auswahl und Ausbildung des Kernlochs handelsübliche Schrauben und Muttern vorgesehen sein, wobei eine Verdrehsicherung zwischen Schraube und Mutter vorgesehen sein kann, um das unbeabsichtigte Lösen der Schraubverbindung zu verhindern. Da Keramik zur Übertragung von Druckkräften optimal geeignet ist, können unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten von Schraube/Mutter und Fassadenplatte toleriert werden, sofern die Vorspannung beim Verschrauben so gewählt ist, dass sie auch bei maximaler Ausdehnung der Schraube nicht kleiner als Null wird.
Weiter kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Montagewinkel durch eine Befestigungsschraube mit der Brandbarriere verbunden ist, welche die Brandbarriere im Bereich des mindestens einen Kernlochs durchgreift und die mit einer Befestigungsmutter zusammenwirkt, die drehgesichert in dem mindestens einen Kernloch angeordnet ist. Hier gelten die gleichen Bedingungen wie vorstehend für die Fassadenplatte genannt.
Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmutter formschlüssig drehgesichert ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsmutter stoffschlüssig drehgesichert ist, beispielsweise durch einen Kitt oder einen Kleber in dem Kernloch der Fassadenplatte bzw. der Brandbarriere gegen Verdrehen gesichert ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere und die Fassadenplatte stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Brandbarriere und Fassadenplatte können beispielsweise durch einen Mörtel, durch einen Kitt oder durch einen Kleber miteinander verbunden sein.
Es ist aber auch möglich, die beiden Grünlinge aneinander zu fügen, ggf. unter Zwischenbringen von keramischer Schlämpe oder dergleichen und sodann gemeinsam zu brennen.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere und die Fassadenplatte formschlüssig miteinander verbunden sind. Die formschlüssige Verbindung kann beispielsweise als eine Nut-Feder-Verbindung, beispielsweise als eine Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet sein. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass es möglich ist, nur eine Ausführung der Fassadenplatte zu verwenden und bedarfsweise die Brandbarriere in die Nut der Fassadenplatte einzuführen oder umgekehrt. Hier würde trotz hoher Flexibilität der Montageaufwand auf der Baustelle nur unwesentlich erhöht sein gegenüber der Vormontage im Fertigungsbetrieb.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Brandbarriere und die Fassadenplatte einstückig ausgebildet sind. Die einstückige Ausbildung wäre auch realistischer mit der weiter oben beschriebenen Variante des Aneinanderfügens und gemeinsamen Brennens von Grünlingen. Demgegenüber würde jedoch ein Strangpressteil oder dergleichen einer Fassadenplatte mit integrierter Brandbarriere möglicherweise den Vorteil einer bruchfesteren Ausbildung bieten.
Wenngleich hier nur Fassadenplatten und Brandbarrieren aus keramischem Material beschrieben wurden, so können die Fassadenplatten und Brandbarrieren auch aus anderen, hinreichend brandbeständigen und witterungsbeständigen Materialien gefertigt sein. Es können beispielsweise auch Verbundmaterialien vorgesehen sein und/oder unterschiedliche Materialien für die Fassadenplatte und die Brandbarriere.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fassadenkonstruktion in einer Schnittdarstellung;
2 die Fassadenkonstruktion in 1 in der Draufsicht,
3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fassadenkonstruktion in einer Schnittdarstellung.
Die 1 und 2 zeigen eine Fassadenkonstruktion 1, bei der vor einer Gebäudewand 15 Wärmedämmplatten 16 angeordnet sind, vor denen Fassadenplatten 11 unter Ausbildung eines Hinterlüftungsraums beabstandet angeordnet sind. Die Wärmedämmplatten 16 können auf der Gebäudewand 15 beispielsweise durch Dübel und/oder Klebstoff befestigt sein. Im Hinterlüftungsraum sind vertikale Tragprofile 13 angeordnet, die beispielsweise als T-förmige Tragprofile ausgebildet sein können, wie in 2 zu erkennen. Die vertikalen Tragprofile 13 sind an vertikalen Haltewinkeln 14 mittels Halteschrauben montiert, wobei die Haltewinkel 14 ihrerseits mit Halteschrauben 14s an der Gebäudewand 15 befestigt sind. Die Halteschrauben 14s greifen in Dübel 15d ein, die in die Gebäudewand 15 eingebracht sind.
Die Fassadenplatten 11 sind als stranggepresste keramische Platten mit Kernlöchern 11k ausgebildet und weisen einen Kopffalz und einen Fußfalz auf. Die Kernlöcher 11k dienen zum einen der Material- und Gewichtseinsparung und sorgen zum anderen für eine annähernd gleiche Wandstärke über den gesamten Querschnitt der Fassadenplatte 11 und damit für eine gleichmäßige Schwindung beim Brennen der Fassadenplatte. Die Strangpressrichtung ist in Längsrichtung der Fassadenplatte 11, d. h. die Kernlöcher verlaufen parallel zum Kopf- bzw. Fußfalz.
Die Fassadenplatten 11 sind in Halteprofile 12 eingehängt, die einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweisen und an den vertikalen Tragprofilen 13 befestigt sind. Die Halteprofile 12 sind in horizontalen Reihen angeordnet. Der Fußfalz der Fassadenplatte 11 liegt auf dem oberen U-förmigen Abschnitt des Halteprofils 12 auf, während der Kopffalz von dem unteren U-förmigen Abschnitt eines in der darüber liegenden Reihe angeordneten Halteprofils 12 übergriffen ist. Die Fassadenplatten 11 sind durch Federelemente 12f federnd an die Halteprofile 12 gepresst (siehe 2).
An der Rückseite einiger Fassadenplatten 11 sind quaderförmige Brandbarrieren 17 angeordnet, die eine solche Tiefe aufweisen, dass der Hinterlüftungsraum der Fassadenkonstruktion 1, also der Abstandsraum zwischen der Hinterseite der Fassadenplatte 11 und der Wärmedämmplatte 16, überbrückt ist. Dabei bilden die Brandbarrieren 17 horizontale Reihen, die senkrecht voneinander beabstandet sind, wobei der senkrechte Teilungsabstand der horizontalen Reihen mindestens dem Teilungsabstand der Fassadenplatten 11 entsprechen kann, vorzugsweise jedoch größer ausgebildet ist. Wie in 1 zu erkennen, ist also nicht an jeder der übereinander angeordneten Fassadenplatten 11 eine Brandbarriere 17 angeordnet. Die Anzahl der Brandbarrierenreihen pro Fassadenhöhe der Fassadenkonstruktion 1 kann sich vorzugsweise nach den Brandschutzrichtlinien richten. Die Brandbarriere 17 weist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kernloch 17k auf. Die Brandbarriere 17 ist als ein keramisches Strangpressteil ausgebildet.
Wie in 1 zu erkennen, sind die Fassadenplatte 11 und die Brandbarriere 17 durch einen L-förmigen Montagewinkel 18 miteinander verbunden. Der Montagewinkel 18 weist in jedem Schenkel mindestens ein Durchgangsloch auf, das von einer Befestigungsschraube 18s durchgriffen ist. Der eine Schenkel des Montagewinkels 18 liegt auf der Oberseite der Brandbarriere 17 auf und verläuft in der Fassadenkonstruktion 1 waagerecht, der andere Schenkel liegt auf der Rückseite der Fassadenplatte 11 auf und verläuft in der Fassadenkonstruktion 1 senkrecht. Die den waagerechten Schenkel des Montagewinkels 18 durchgreifende Befestigungsschraube 18s durchgreift die Brandbarriere 17 im Bereich des Kernlochs 17k und wirkt mit einer Befestigungsmutter 18m zusammen, die in dem Kernloch 17k formschlüssig drehgesichert angeordnet ist. Die den senkrechten Schenkel des Montagewinkels 18 durchgreifende Befestigungsschraube 18s durchgreift die Fassadenplatte im Bereich eines Kernlochs 11k und wirkt mit einer Befestigungsmutter 18m zusammen, die in dem Kernloch 11k formschlüssig drehgesichert angeordnet ist. Die Brandbarriere 17 kann vorzugsweise bereits in der Fertigung mit der Fassadenplatte 11 verbunden sein, so dass der Montageaufwand auf der Baustelle reduziert ist. Es ist aber auch möglich, auf der Baustelle die zur Montage am Haltewinkel 18 erforderlichen Durchgangslöcher in der Rückseite der Fassadenplatte 11 und in der Oberseite der Brandbarriere 17 einzubringen, um eine flexiblere Montage vor Ort zu ermöglichen. Anstelle des Montagewinkels kann auch eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Klebeverbindung zwischen der Brandbarriere 17 und der Fassadenplatte 11 vorgesehen sein. Es ist weiter möglich, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Brandbarriere 17 und der Fassadenplatte vorgesehen ist, beispielsweise eine Nut-Feder-Verbindung, vorzugsweise eine Schwalbenschwanzverbindung.
3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fassadenkonstruktion 1, das sich von dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die Fassadenplatte und die Brandbarriere einstückig ausgebildet sind und eine Fassadenplatte mit integrierter Brandbarriere 11' bilden. Die Fassadenplatte 11' ist als ein keramisches Strangpressteil ausgebildet und weist den Vorteil auf, dass die Herstellungs- und Montagekosten für den Montagewinkel 18 und die Befestigungsschrauben und -muttern 18s und 18m entfallen.

1: Fassadenkonstruktion
11: Fassadenplatte
11': Fassadenplatte mit integrierter Brandbarriere
11k: Kernloch
12: Halteprofil
12f: Federelement
13: vertikales Tragprofil
14: Haltewinkel
14s: Befestigungsschraube
15: Gebäudewand
16: Wärmedämmplatte
17: Brandbarriere
17k: Kernloch
18: Montagewinkel
18m: Befestigungsmutter
18s: Befestigungsschraube

Claims

Vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion (1), bei der an einer Tragkonstruktion mit vertikalen und/oder horizontalen Tragprofilen (13) Fassadenplatten (11) vor Wärmedämmplatten (16) montiert sind, wobei die Wärmedämmplatten (16) vor einer Gebäudewand angeordnet sind und wobei zwischen der Rückseite der Fassadenplatten (11) und der Vorderseite der Wärmedämmplatten (16) ein Hinterlüftungsraum ausgebildet ist, in dem waagerecht erstreckte und senkrecht voneinander beabstandete Brandbarrieren (17) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) an der Rückseite der Fassadenplatte (11) mit dieser verbunden angeordnet ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) und die Fassadenplatte (11) eine Baugruppe bilden, vorzugsweise eine vormontierte Baugruppe bilden.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Brandbarriere (17) dem Abstand zwischen der Rückseite der Fassadenplatte (11) und der Vorderseite der Wärmedämmplatte (16) entspricht.
Fassadenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) ein keramischer oder metallischer Körper ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) ein stranggepresster keramischer Körper ist, der in Strangpressrichtung mindestens ein Kernloch (17k) aufweist.
Fassadenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenplatte (11) ein stranggepresster keramischer Körper ist, der in Strangpressrichtung mindestens ein Kernloch (11k) aufweist.
Fassadenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) mit der Rückseite der Fassadenplatte (11) starr verbunden ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) über mindestens einen Montagewinkel (18) oder einstückig mit der Fassadenplatte (11) verbunden ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Montagewinkel (18) durch eine Befestigungsschraube (18s) mit der Fassadenplatte (11) verbunden ist, welche die Fassadenplatte (11) im Bereich des mindestens einen Kernlochs (11k) durchgreift und die mit einer Befestigungsmutter (18m) zusammenwirkt, die drehgesichert in dem mindestens einen Kernloch (11k) angeordnet ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Montagewinkel (18) durch eine Befestigungsschraube (18s) mit der Brandbarriere verbunden ist, welche die Brandbarriere (17) im Bereich des mindestens einen Kernlochs (17k) durchgreift und die mit einer Befestigungsmutter (18m) zusammenwirkt, die drehgesichert in dem mindestens einen Kernloch (17k) angeordnet ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmutter (18m) formschlüssig drehgesichert ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmutter (18m) stoffschlüssig drehgesichert ist.
Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) und die Fassadenplatte (18) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) und die Fassadenplatte (11) formschlüssig miteinander verbunden sind.
Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbarriere (17) und die Fassadenplatte (11) einstückig ausgebildet sind.