DE102009011665A1 - Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz - Google Patents

Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch mindestens eine vor und/oder nach einem Verteilerpunkt (1) an ein spannungsführendes Kabel (2) eines Stromkreises (3) installierte Messeinheit (4) mit einem Erfassungsgerät (7a) aus. Diese umfassen einen kontaktlosen Stromwandler und/oder Spannungswandler (5) zum Erfassen eines Stromflusses und/oder einer elektrischen Spannung, einen internen Messsignalumsetzer (6), einen internen Messwertspeicher (7) und eine Schnittstelle (8) für einen bidirektionalen Datenaustausch mit einer externen Datenerfassungs- und Auswerteeinheit (9).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Niederspannungsnetze werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung mit einphasigen oder dreiphasigen Spannungen im Bereich von 230 V bzw. 400 V bis zu einer Obergrenze von 1000 V betrieben. Sie dienen in der Regel zur Versorgung von Endverbrauchern und sind in verschiedenen Arten ausgebildet. Niederspannungsnetze beginnen in der Regel an einer Transformatorenstation in unmittelbarer Nähe von Wohn- oder Gewerbegebieten, in denen die Spannung der überregionalen Hochspannungsnetze von 10 kV bzw. 20 kV für ein Drehstromnetz mit einer Phasenspannung von 230 V gegen einen geerdeten Sternpunkt und einer Außenleiterspannung von 400 V zwischen jeweils zwei Außenleitern transformiert werden.
  • Sonderformen derartiger Netze sind Niederspannungs-Industrienetze mit einer Spannung von 400 V, 500 V bzw. 700 V, bzw. Großgebäudenetze, die an ein Mittelspannungsnetz angeschlossen sind und über einen eigenen Transformator verfügen, der in das interne Niederspannungsnetz einspeist. Niederspannungsnetze werden auch zur Nachrichtenübertragung, insbesondere zur Übertragung so genannter Rundsteuersignale oder in einigen Ländern zur Übertragung höherfrequenter Datensignale mittels eines Trägerfrequenzmodems benutzt.
  • Über Verteilerpunkte zweigt das Niederspannungsnetz in kleinere Unternetze auf, welche die Verbraucherstromversorgung im engeren Sinne bilden.
  • Beispiele hierfür sind die Stromversorgungen in einem Wohnhaus. Innerhalb des Unternetzes befinden sich weitere Unterverteiler, insbesondere an Steigleitungen angeschlossene Etagenverteiler, Verteiler für abgeschlossene Unterbereiche, insbesondere Wohnungen oder andere Raumkomplexe.
  • Eine Messung von Verbrauchsgrößen in derartigen Unternetzen erfolgt üblicherweise durch in die Unternetze geschaltete elektrisch kontaktierte Drehstromzähler (so genannte Ferraris-Zähler). Diese befinden sich an zweckmäßigen Punkten, z. B. in einem Schaltschrank eines Hauses, und führen für einzelne Mietparteien, Wohnungen und dergleichen Einheiten eine Verbrauchsmessung aus. Eine Verbrauchsmessung mit einer solchen Vorrichtung für noch kleinere Teilbereiche lohnt wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht und wird in der Regel auch nicht ausgeführt.
  • Verbrauchsmessungen für einzelne Verbraucher, d. h. für einzelne Stromanschlüsse und Steckdosen, sind mit so genannten Energiekostenmessgeräten möglich. In Abhängigkeit von deren Ausführungsform werden diese entweder in einen Stromanschluss, d. h. in eine Steckdose, eingesteckt, oder mittels Stromzangen für eine gewisse Zeit an einzelne Leitungen angeklemmt.
  • Derartige Lösungen befriedigen allerdings keineswegs. Es können nur kurzzeitige Messungen an einer Entnahmestelle oder einem Verteiler vorgenommen werden. Eine korrekte Ermittlung und Darstellung des Stromverbrauchs auf der Ebene des jeweiligen Teilnetzes oder sogar eine Aufzeichnung des Verbrauchs über einen längeren Zeitraum sind unmöglich. Energiekostenmessgeräte, die sich in Steckdosen einstecken lassen und gewisse Speicherfunktionen für Messwerte aufweisen können, sind nur für jeweils eine Steckdose vorgesehen und können zur Berechnung oder zum Verfolgen eines Stromverbrauchs in einem beliebig ausgebildeten Teilnetz mit mehreren Verbrauchern nicht verwendet werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind auch nicht zweckmäßig, wenn ein Stromertrag einer lokalen Stromquelle im Niederspannungsnetz, etwa eines Generators oder einer Solaranlage in oder an einem Gebäude, gemessen oder über einen längeren Zeitraum verfolgt werden soll.
  • Aus den genannten Nachteilen und Problemen ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsdaten in einem Niederspannungsnetz anzugeben, mit der grundsätzlich auf beliebigen Ebenen, Teilbereichen, Verbrauchs- bzw. Einspeisestellen des Niederspannungsnetzes Verbrauchsgrößen und/oder Stromertragsgrößen auf einfache, kostengünstige und kontinuierliche Weise gemessen werden können. Eine langfristige Verfolgung dieser Größen soll dabei möglich sein.
  • Die Aufgabe wird mit einer Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsdaten in einem Niederspannungsnetz gelöst. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch mindestens eine vor und/oder nach einem Verteilerpunkt des Niederspannungsnetzes an einer Leitung eines Stromkreises installierte Messeinheit aus. Diese umfasst einen kontaktlosen Stromwandler zur Erfassung eines Stromflusses und einen internen Messsignalumsetzer in Verbindung mit einem Erfassungsgerät mit einem Messwertspeicher und einer Schnittstelle für einen bidirektionalen Datenaustausch mit einer externen Datenerfassungs- und Auswerteeinheit.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, an zweckmäßig ausgewählten, aber an sich beliebig gewählten Leitungen des Niederspannungsnetzes eine Anordnung aus mindestens einer kontaktlos arbeitenden Messeinheit und einem Erfassungsgerät anzuordnen, die den Stromfluss und/oder die elektrische Spannung in der Leitung und damit den Stromverbrauch bzw. den Stromertrag misst sowie die Bestimmung daraus abgeleiteter Größen ermöglicht und die dabei registrierten Messwerte an eine externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit übertragt. Der Datenaustausch zwischen Messeinheit und Datenerfassungs- und Auswerteeinheit erfolgt bidirektional. Die Messeinheit bzw. das Erfassungsgerät werden von der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit angesprochen und zum Auslesen der ermittelten Messdaten abgefragt.
  • Jede Messeinheit enthält einen kontaktlosen, von der Leitung galvanisch isolierten Stromwandler. Eine elektrisch leitende Kontaktierung ist nicht notwendig. Die Messeinheit kann grundsätzlich an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Niederspannungsnetzes angeordnet sein, so dass an diesem Punkt Stromertrags- bzw. Verbrauchsgrößen ermittelt werden können.
  • Der Messsignalumsetzer ist zweckmäßigerweise als ein durch ein Schieberegister aktivierter A/D-Wandler ausgebildet. Dieser setzt das analoge Stromsignal des Stromwandlers ein digitales Messsignal um.
  • Der Messwertspeicher ist als ein von dem Schieberegister aktivierter Speicher- und Vergleicherschaltkreis zum Ermitteln und Speichern eines Messwertes in Form eines in einem Abtastintervall ermittelten Maximalwertes ausgebildet. Das Schieberegister löst an der Messeinheit eine Vielzahl von Einzelmessungen zum Abtasten des durch den Stromwandler gelieferten und durch den A/D-Wandler digitalisierten Messsignals aus. Der dabei ermittelte Maximalwert des digitalisierten Messsignals bildet den von der Messeinheit ermittelten Messwert.
  • Die Schnittstelle an dem Erfassungsgerät für den bidirektionalen Datenaustausch ist zweckmäßigerweise eine serielle Schnittstelle, insbesondere eine RS232-, RS422- oder eine USB-Schnittstelle. Die Übertragungsprotokolle für derartige Schnittstellen sind für eine bidirektionale Datenübertragung standardisiert.
  • Die externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit ist zweckmäßigerweise ein mit einer Abfrage- und Auswertesoftware ausgestattetes Computersystem, insbesondere ein Personalcomputer. Derartige Computersysteme sind üblicherweise mit allen erforderlichen Schnittstellen zur Datenübertragung ausgestattet.
  • Zweckmäßigerweise ist mindestens eine Messeinheit als eine Spannungsmesseinheit ausgebildet. Bei einer derartigen Messeinheit ist anstelle des Stromwandlers ein Spannungswandler zum Erzeugen eines Spannungsmesssignals mit einer zur Netzspannung proportionalen Signalspannung für ein Erfassen einer Netzspannung vorgesehen. Die Spannungsmesseinheit dient dazu, die innerhalb des Netzes auftretenden Spannungsschwankungen zu registrieren. Damit wird die Voraussetzung geschaffen, dass zusammen mit den gemessenen Strömen die von Strom und Spannung abhängenden Verbrauchs- bzw. Ertragsgrößen, insbesondere Leistungen, präzise zu errechnet werden können.
  • Der Spannungswandler kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bei einer ersten Ausführungsform ist der Spannungswandler als eine Spannungsteilerschaltung ausgebildet. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Spannungswandler als ein Messtransformator mit einer festen Last ausgebildet.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung zum Messen von Stromertrags- und/oder Verbrauchsdaten in einem Niederspannungsnetz mit den genannten Merkmalen zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus: Es wird ein Anforderungssignal von der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit an die jeweils eine Messeinheit gesendet. Daraufhin erfolgt ein Abtasten einer durch den A/D-Wandler erzeugten digitalisierten Sinuswelle eines vom Stromwandler und dem mindestens einen Spannungswandler gelieferten Messsignals und ein Speichern eines dabei ermittelten Maximalwertes als Messwert. Als Antwort wird der in dem Messwertspeicher gespeicherte Messwert über die Schnittstelle an die externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit übertragen. Es erfolgt ein Speichern und Umrechnen des Messwertes in momentane und/oder zeitlich verfolgbare Stromertrags und/oder Verbrauchsgrößen, insbesondere Leistung, Energieertrag, Energieverbrauch und/oder Kosten. Die berechneten Ertrags-, bzw. Verbrauchsgrößen werden in einer geeigneten Weise dargestellt und aufbereitet.
  • Bei mehreren Messeinheiten erfolgt das Senden des Anforderungssignals nacheinander getaktet an jede einzelne Messeinheit.
  • Es muss dabei keine ständige Messung der zu ermittelnden Größen erfolgen, vielmehr können die Messungen in wiederkehrenden Zeiträumen, insbesondere an gewissen Stichtagen, Tageszeiten oder bei Bedarf erfolgen.
  • Zur Aufbereitung und Darstellung der berechneten Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen wird zweckmäßigerweise ein interaktiver Netzplan, insbesondere in Form eines Gebäudegrundrisses, mit einer Anzeige der Stromkreise, Messeinheiten, Stromerzeuger und/oder Verbraucher erzeugt und die Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen aufgeschlüsselt auf einzelne Räume und/oder einzelne Stromkreise des Gebäudegrundrisses angezeigt. Diese Visualisierung ermöglicht es, die gemessenen bzw. berechneten Größen schnell und einfach abzufragen, wobei für den Benutzer die Bereiche der jeweiligen Teilnetze und deren Verbraucher übersichtlich werden.
  • Zur Aufbereitung und Darstellung der berechneten Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen kann auch auf die Erzeugung einer Stromertrags- und/oder eine Verbrauchsverlaufskurve mit einer Darstellung einer Änderung einer Stromertrags- und/oder Verbrauchsgröße über einer Folge von Zeitintervallen, insbesondere eine Darstellung einer Leistungsverlaufs- einer Energieverlaufs- oder einer Kostenverlaufskurve, zurückgegriffen werden. Zeitliche Entwicklungen der gemessenen bzw. berechneten Größen werden dadurch sichtbar.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt außerdem eine Darstellung eines Gesamtstromertrages und/oder einer Gesamtverbrauchsgröße, insbesondere einer Stromstärke, eines Energiebetrages, einer Leistung und/oder Gesamtkosten mit einer Aufschlüsselung und Darstellung der Anteile der einzelnen Messeinheiten, insbesondere in Form eines Tortendiagramms bzw. Balkendiagramms. Damit können Anteile einzelner Stromquellen und vor allem einzelner Verbraucher an den Stromerträgen bzw. an den Verbrauchsdaten, übersichtlich dargestellt werden.
  • Die Messanordnung und das Verfahren zum Betreiben der Messanordnung sollen im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es werden für gleiche bzw. gleich wirkende Teile bzw. Verfahrensschritte die gleichen Bezugszeichen verwendet. Zur Verdeutlichung dienen die beigefügten 1 bis 5. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Anordnung mehrerer Messeinheiten in einem Teilnetz eines Niederspannungsnetzes,
  • 2 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Messeinheit und eines Erfassungsgerätes mit den darin enthaltenen Teilen,
  • 3 eine genauere Darstellung der Teilkomponenten der Einzelteile einer Messeinheit,
  • 4 ein beispielhafter Ablaufplan einer Messwerterfassung, Übertragung und Auswertung,
  • 5 eine beispielhafte Visualisierung zur Messwertauswertung.
  • 1 zeigt ein Teilnetz eines Niederspannungsnetzes. Das Teilnetz kann je nach konkreter Gestaltung sehr unterschiedlich ausgebildet sein. In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wird von einem Teilnetz ausgegangen, das die Stromversorgung für mehrere Wohnräume einer Wohnung abdeckt. Die nachfolgenden Erläuterungen sind in entsprechender Weise auch auf andere Teilnetze, beispielsweise für Gewerberäume und Werkstätten, Gebäudenetze und dergleichen Teilnetze übertragbar.
  • In dem hier vorliegenden Fall einer Wohnung ist an einer Steigleitung innerhalb eines Hauses ein Verzweigungspunkt 1 angeordnet. Dieser weist die dafür üblichen schaltungstechnischen Einrichtungen, insbesondere Sicherungen, Schutzschalter und dergleichen weitere Mittel zum Schalten bzw. Abtrennen des Teilnetzes auf.
  • Von diesem Verzweigungspunkt zweigen die je einen Stromkreis 3 bildenden Leiter ab, die zu den einzelnen Verbrauchsstellen und Stromanschlüssen, d. h. Steckdosen, mit Lüsterklemmen bewehrte Kabelenden und dergleichen Anschlüsse, führen. In dem hier gezeigten Beispiel sind dies eine Reihe von Außenleitern, die eine Spannung gegenüber einem geerdeten Sternpunkt aufweisen. Die Außenleiter, sowie die entsprechenden, hier nicht dargestellten Neutralleiter und Schutzleiter bilden das Teilnetz des Wohnungsbereiches. Die Außenleiter weisen in einem Niederspannungsnetz eine Wechselspannung von 230 V zur Versorgung von Wohnräumen auf. Für diese ist eine rote, graue oder schwarze Isolierung festgelegt. Der Neutralleiter ist blau und der Schutzleiter grün-gelb gestreift isoliert. Ein Außenleiter und der Neutralleiter sind an jeder Anschlussstelle 3a des Teilnetzes zu finden. Die Anschlussstelle 3a ist in der Regel eine Innenraum- oder Badsteckdose in der bekannten Ausführungsform als Steckdose mit einem Schutzkontakt, oder ein Starkstromanschluss, der zur Stromversorgung von Elektroherden oder anderen Heizgeräten zur Anwendung kommt.
  • Aus einem für die Wohnung geltenden Installationsplan ist die Zuordnung der Leitungen 2 zwischen Verzweigungspunkt und Anschlussstelle 3a bekannt. Jeder dieser Leitungen 2 weist eine Messeinheit 4 auf. Diese Messeinheit ist galvanisch getrennt an jeder Leitung 2 angeordnet und misst den in der Leitung fließenden Strom. Für Verbrauchsmessungen ist die Leitung 2 zweckmäßigerweise einer der Außenleiter. Wird die Messeinheit an einem Schutzleiter angebracht, dient die so gebildete Anordnung als Sensor für einen infolge von Leitungsdefekten fließenden Strom. Mehrere dieser Messeinheiten sind mit einem Erfassungsgerät 7a gekoppelt, das an den Messeinheiten Messprozeduren auslöst und die dabei ermittelten Messwerte entgegen nimmt und an eine Datenverarbeitungs- und Auswerteeinheit 9 weiterleitet.
  • Die externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit 9 registriert die von den Messeinheiten gelieferten Messdaten, rechnet diese in Verbrauchsgrößen um und stellt diese Verbrauchsgrößen dar.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Messeinheit. Die Messeinheit enthält einen Stromwandler und/oder einen Spannungswandler 5.
  • Der Stromwandler weist die Form eines Hohlzylinders auf und ist ringförmig auf die Leitung 2 geschoben. Grundsätzlich kann zur Realisierung des Stromwandlers auf die aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen für Wechselstromsensoren zurückgegriffen werden.
  • Es können dabei Stromwandler für verschiedene Messbereiche, beispielsweise Bereiche von 0 bis 20 A, 0 bis 50 A oder 0 bis 200 A verwendet werden. Im Ergebnis der kontaktlosen Strommessung liefert der Stromwandler einen Spannungswert. Dieser liegt in der Regel im Bereich von 0 bis 5 V.
  • Anstelle des Stromwandlers oder zusammen mit ihm kann bei einigen Messeinheiten ein Spannungswandler vorgesehen sein, der eine laufende Messung der in dem Teilnetz anliegenden Spannung ausführt. Die so ausgebildete Messeinheit dient als Spannungsmesseinheit. Die von dem Spannungswandler generierten Signale liegen ebenfalls als Spannungswerte im Bereich von 0 bis 5 V vor. Der Spannungswandler ist hierfür entweder als eine Spannungsteilerschaltung oder als ein Messtransformator mit einer definierten Last ausgebildet.
  • Ein Messsignalumsetzer 6 setzt das von dem Stromwandler bzw. Spannungswandler 5 erzeugte analoge Messsignal in einen digitales Signal um und übergibt das digitalisierte Signal an das Erfassungsgerät 7a.
  • Ein im Erfassungsgerät 7a enthaltener Speicher- und Vergleicherschaltkreis 7 speichert und vergleicht die digitalisierten Spannungssignale während eines Messzyklus und erzeugt einen Messwert. Eine Schnittstelle 8, insbesondere ein USB-Anschluss, oder eine andere Schnittstelle vom seriellen bidirektionalen Typ, stellt eine Verbindung zwischen der Messeinheit und der externen Datenerfassungs- und Auswerteeinheit 9 her. Wie in der Figur angedeutet ist, können weitere Messeinheiten 4 an das Erfassungsgerät 7a angefügt sein und von diesem angesteuert werden. Es ist auch ebenso möglich, dass zumindest eine Messeinheit und das Erfassungsgerät in einem Gehäuse untergebracht sind.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält der Messsignalumsetzer 6 einen A/D-Wandler 11. Der A/D-Wandler digitalisiert das von dem Strom- bzw. Spannungswandler gelieferte Messsignal. Das Messsignal liegt als eine Wechselspannung vor. Der A/D-Wandler wird durch in dem Erfassungsgerät 7a gelegenen Schieberegister 10 für ein zweckmäßiges Messintervall, zweckmäßigerweise von ca. 1,5 Sinuswellen des in der Leitung 2 fließenden Wechselstroms, aktiviert. Dabei wird während dieser Zeit eine große Anzahl von Strom- bzw. Spannungsmessungen ausgeführt und die digitalisierte Sinuswelle des Messsignals abgetastet. Bei einer in deutschen Niederspannungsnetzen üblichen Frequenz des Wechselstroms von 50 Hz beträgt das durch 1,5 Sinuswellen definierte Zeitintervall ca. 0,03 s. Es erfolgt keine Gleichrichtung.
  • Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel weist der A/D-Wandler eine Busbreite von 8 bit auf. Das gelieferte Eingangssignal, also die dort anliegende Spannung, wird dabei in einen entsprechenden digitalen Wert umgewandelt. Bei einer Busbreite von beispielsweise 8 bit liegt der dafür verfügbare Wertevorrat im Bereich von 0 bis 255. Bei einem Stromwandler im Messbereich von 0 bis 20 A ergibt sich bei einem Stromfluss von 20 A in der gemessenen Leitung und einer daraus resultierenden Spannung von 5 V als Messsignal ein digitaler Wert von 255.
  • Der Speicher- und Vergleicherschaltkreis 7 enthält ein Vergleichsglied 12 und ein Speicherglied 13. Das Vergleichsglied 12 führt die Abtastung des digitalisierten Messsignals aus und ermittelt einen maximalen Signalwert. Bei einem anliegenden Anforderungssignal wird ein im Speicherglied 13 vorliegender Wert auf 0 zurückgesetzt. Der A/D-Wandler liefert dann das erste digitalisierte Messsignal. Das Vergleichsglied vergleicht dieses Messsignal mit dem bereits im Speicherglied vorliegenden Wert. Falls dieser Wert größer ist, wird der dort gegebene Wert überschrieben und der größere Wert als neuer Wert gespeichert. Mit Abschluss des Abtastintervalls liegt damit im Speicherglied das im Abtastintervall maximale Messsignal in digitaler Form vor. Dieser Maximalwert wird als Messwert an die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit gesendet.
  • Bei diesem Verfahrensablauf sendet die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit ein Anforderungssignal in festen Intervallen, beispielsweise bei 16 Messeinheiten aller 2 Sekunden, ein Anforderungssignal. Die Lände dieses Intervalls ist prinzipiell beliebig und kann durch eine entsprechende Software festgelegt werden. Sie muss jedoch mindestens so lang sein, dass nacheinander für jede Messeinheit im betrachteten Teilnetz die beschriebenen Messschritte, d. h. das Digitalisieren und Abtasten des Messsignals, die Ermittlung des maximalen Signalwertes und die anschließende Übermittlung des Messwertes, ausführbar ist.
  • Wie erwähnt ist mindestens eine der Messeinheiten als eine Spannungsmesseinheit ausgebildet. Die Spannungsmesseinheit kann dabei unmittelbar an dem Verzweigungspunkt angeordnet sein, an dem das Teilnetz vom Hauptnetz abzweigt. Dieser misst die zwischen einem der Phasen des Teilnetzes und dem Neutralleiter bzw. die zwischen zwei Phasen anliegende elektrische Spannung von 0 bis ca. 250 Volt bzw. von 0 bis ca. 400 Volt.
  • Die weitere Messsignalverarbeitung entspricht dabei den vorhergehenden Ausführungen zur Arbeitsweise der Messeinheit.
  • Die Strom- und Spannungsmessung an den Messeinheiten bzw. der mindestens einen Spannungsmesseinheit erfolgt während des selben Messintervalls. Die Länge des Messintervalls beträgt dabei zweckmäßigerweise etwa 1 bis 10 Sekunden. Bei jeder dieser Messungen wird damit ein Strom- und ein zugehöriger aktuell im Teilnetz anliegender Spannungsmesswert geliefert. Über eine Multiplikation der gemessenen Strom- und Spannungsmesswerte erfolgt schließlich die Berechnung eines realen Leistungswertes.
  • Die Länge des Schieberegisters muss dabei der Anzahl der Messeinheiten im betrachteten Teilnetz entsprechen. Das Schieberegister aktiviert nacheinander jede Messeinheit für ein festgelegtes, für die Messung ausreichendes Abtastintervall, zweckmäßigerweise in der zeitlichen Länge von 1,5 Sinuswellen des im Teilnetzes fließenden Wechselstroms.
  • Weil das Schieberegister die Messeinheiten nacheinander aktiviert, ist eine gesonderte Identifizierung der Messeinheiten dadurch nicht notwendig. Die von allen Messeinheiten ermittelten Messwerte werden in einer festgelegten Reihenfolge an die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit gesendet. Dort erfolgt die Zuordnung der einlaufenden Messwerte zu den einzelnen Messeinheiten bzw. Messstellen aufgrund der im Schieberegister festgelegten und in einer Zuordnungstabelle logisch den einzelnen Messstellen zugeordneten Reihenfolge. So kann beispielsweise in der Zuordnungstabelle festgelegt sein, dass der durch das Schieberegister als Messwert Nummer 1 bestimmte Wert dem Wohnzimmer, der als Messwert Nummer 2 bestimmte Wert dem Kinderzimmer bzw. der als Messwert Nummer 5 bestimmte Wert der Küche bzw. den jeweiligen Teilnetzen zugeordnet ist.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist das Speicherglied im Erfassungsgerät als ein Pufferspeicher ausgebildet, der alle in einem gewissen Zeitraum ermittelten Messwerte zusammen mit einer Zeitangabe zwischenspeichert und bei Abruf über die Schnittstelle 8 ausgibt. Das Speicherglied ist in diesem Fall zum Speichern der entsprechenden Datenmengen in seiner Speicherkapazität hinreichend groß dimensioniert und kann zweckmäßigerweise durch eine zusätzliche Speichereinheit ergänzt sein.
  • Das Erfassungsgerät kann extern programmierbar sein. Es ist dann möglich, Betriebsparameter, insbesondere Grenzwerte, in dem Speicher der Messeinheit vorzugeben. Hierzu ist ein programmierbarer Festwertspeicher 13a vorgesehen, in dem vorgegebene Grenzwerte und ein Identifikationssignal für die Messeinheit gespeichert werden können. Die Vergabe eines Identifikationssignals an das Erfassungsgerät 7a ist besonders dann zweckmäßig, wenn das Teilnetz groß ist und mehrere Erfassungsgeräte eingesetzt werden, um eine größere Anzahl von Messeinheiten zu steuern.
  • Eine weitere mögliche Erweiterung des Erfassungsgerätes 7a stellt ein Modul 8a für eine drahtlose bidirektionale Datenübertragung dar, das an die Schnittstelle der Messeinheit angefügt werden kann oder auch ein Bestandteil der Schnittstelle ist. Dabei kann insbesondere auf eine WLAN-Technologie zurückgegriffen werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, mehrere Erfassungsgeräte an ein gemeinsames Gerät zur drahtlosen Datenübertragung zu koppeln und über dieses Gerät die Kommunikation mit der externen Datenerfassungs- und Auswerteeinheit auszuführen.
  • Als Datenerfassungs- und Auswerteeinheit kommt insbesondere ein üblicher Personal Computer zum Einsatz. Dieser verfügt über eine entsprechende Schnittstelle zur bidirektionalen Kommunikation mit den Erfassungsgeräten und eine Datenerfassungs- und Auswertesoftware zum Verarbeiten der von den Messeinheiten übermittelten Messdaten. Dies sind insbesondere serielle Schnittstellen, vorzugsweise USB- oder RS-Schnittstellen für drahtgebundene Datenübertragungen, bzw. interne oder extern mit der Messeinheit verbundene Mittel zur drahtlosen Datenübertragung, insbesondere WLAN-Module.
  • 4 zeigt einen beispielhaften einfachen Ablaufplan zum Betreiben der in den 1 bis 3 gezeigten Anordnung. In einem mit dem Bezugszeichen 15 beschriebenen Schritt wird ein Anforderungssignal von der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit an eine der Messeinheiten übermittelt.
  • Das Anforderungssignal wird in einem festgelegten Zeittakt von der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit an das Erfassungsgerät gesendet und aktiviert den oben beschriebenen Messprozess. Das Senden des Anforderungssignals kann von einem Benutzer manuell gestartet bzw. beendet werden, oder automatisch über einen Timer zu einer festgesetzten Anfangs- und Endzeit ausgelöst bzw. abgebrochen werden.
  • Das timergesteuerte Senden des Anforderungssignals ist besonders dann zweckmäßig, wenn regelmäßig wiederkehrende Prozeduren zur Bestimmung eines Stromverbrauchs im Teilnetz ausgeführt werden sollen. Das vom Nutzer manuell ausgelöste Senden des Anforderungssignals erlaubt eine zu einem beliebigen Zeitpunkt ausführbare Bestimmung eines Momentanverbrauchs. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn der Energieverbrauch eines momentan aktiven elektrischen Verbrauchers mit höherer Leistungsaufnahme, beispielsweise eines neu installierten Computers oder einer neuen Zimmerbeleuchtung, bestimmt oder besonders energieintensive Netzgeräte sowie Leitungsdefekte ermittelt werden sollen.
  • Nach dem Start des Messprozesses sendet die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit im festgelegten Zeittakt das Anforderungssignal an das Erfassungsgerät 7a. Dort wird das Schieberegister gestartet, das nacheinander in einer festgelegten Reihenfolge die einzelnen Messeinheiten aktiviert und von dort die digitalisierten Messsignale abruft. Daraufhin werden wie vorhergehend beschrieben die einzelnen Messwerte in dem Erfassungsgerät bestimmt und an die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit übermittelt.
  • Im Ergebnis empfängt die Datenerfassungs- und Auswerteeinheit 9 eine Reihenfolge von den jeweiligen Verbrauchern zugeordneten Messwerten und speichert diese. Über einen Faktor wird der zunächst noch digital vorliegende Messwert wieder in einen Stromstärkewert umgerechnet. Durch ein Anpassen des Faktors können dabei Messungenauigkeiten korrigiert werden. Diese Anpassung erfolgt zweckmäßigerweise über einen eichenden Abgleich mit den tatsächlichen Verbrauchs- und Stromstärkewerten am vorhandenen Stromzähler im Teilnetz.
  • Die so ermittelten Strommesswerte ergeben dabei für jede Messstelle eine Stromverlaufskurve, der im Zeittakt der ausgesendeten Anforderungssignale neue Werte hinzugefügt werden. Kleine Zeittakte mit entsprechend kleinen Messintervallen erhöhen dabei die Genauigkeit und das Erkennen von schnellen Veränderungen im Stromverbrauch, die zum Beispiel durch das Zu- oder Abschalten von Geräten zustande kommen. Große Zeittakte mit entsprechend größeren Messintervallen verringern die Rechenzeit und den benötigten Speicherplatz und eignen sich zum Verfolgen von Verbrauchsgrößen über längere Zeiträume.
  • In einem in der Figur mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Schritt werden die Messwerte 17, gegebenenfalls zusammen mit dem die Messeinheit und/oder das Erfassungsgerät 7a eindeutig identifizierenden Identifikationssignal 18 über die Schnittstelle 8 an die Datenverarbeitungs- und Auswerteeinheit übertragen. Die Messwerte 17 aus der Messeinheit 4 sind die unmittelbaren Rohdaten über den Stromfluss in der Leitung. Diese werden in der Datenverarbeitungs- und Auswerteeinheit in tatsächliche Verbrauchsdaten wie vorhergehend beschrieben umgerechnet. Das Identifikationssignal 18 gewährleistet, dass durch das Anforderungssignal tatsächlich die richtige Messeinheit bzw. das Erfassungsgerät 7a abgefragt worden ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn das Teilnetz ausgedehnt ist und mehrere Erfassungsgeräte 7a vorhanden sind.
  • Die abgefragten Messwerte werden in einem offenen Array in einer Datenbankstruktur innerhalb der Datenverarbeitungs- und Auswerteeinheit gespeichert. Zur richtigen Einordnung und zum Aufruf der Messwerte in und aus der Datenbank wird auf die logische Zuordnungstabelle in der Datenverarbeitungs- und Auswerteeinheit zurückgegriffen.
  • In einem mit dem Bezugszeichen 19 bezeichneten weiteren Verfahrensschritt erfolgt das Umrechnen der Messwerte in tatsächliche Verbrauchsgrößen. Hierzu wird auf die aus der elektrotechnischen Messtechnik gebräuchlichen Berechnungsformeln zurückgegriffen. Die Berechnung der Verbrauchsgrößen kann dabei über die von jeder einzelnen Messeinheit gelieferten Messwerte und damit auf jeden einzelnen Verbraucher im Netz oder zusammengefasst für die Messwerte mehrerer oder aller Messeinheiten und damit für mehrere oder alle Verbraucher erfolgen.
  • Über entsprechende Anpassungen der Software in der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit sind ohne weiteres verschiedene Zeitpunkte bzw. Zeiträume für die Verbrauchsmessungen an ausgewählten Messeinheiten möglich, indem die erfassten Messwerte entsprechend unterdrückt, kumuliert oder auf eine andere Weise verarbeitet werden. So ist beispielsweise die Bestimmung eines Energieverbrauchs quasi permanent arbeitender elektrischer Geräte im Haushalt, wie zum Beispiel eines Kühlschranks, für regelmäßig wiederkehrende Verbrauchsermittlungen zweckmäßig, während der Verbrauch gewisser nur zeitweise aktiver elektrischer Geräte, wie zum Beispiel einer Waschmaschine, immer dann gemessen werden muss, wenn diese im Betrieb sind.
  • Über eine softwareseitig gegebene interne Zuordnungstabelle mit der logischen Zuordnung zwischen der Position der Messeinheit in der Signalreihenfolge der übertragenen Messwerte einerseits und dem vom Nutzer definierten Standort des elektrischen Verbrauchers mit der Bezeichnung des Verbrauchers andererseits, z. B. „fünftes Messsignal im Zeitintervall-Küchenverbraucher”, wird der an den einzelnen Messeinheiten ermittelte Energieverbrauch sofort eindeutig identifizierte Verbrauchern zugeordnet. Der Nutzer muss dabei grundsätzlich nicht mehr wissen, an welchem Ort sich der Verbraucher im Netz befindet. Dies setzt allerdings voraus, dass die Zuordnung zwischen elektrischem Verbraucher und Messeinheit die logischer Zuordnung innerhalb der Zuordnungstabelle nicht verändert wird.
  • Es versteht sich, dass mehrere Stromverlaufskurven und Verbrauchswerte zusammengefasst werden können, um beispielsweise einen Gesamtenergieverbrauch des zu analysierenden Teilnetzes oder eines Abschnittes des Teilnetzes mit mehreren Verbrauchern zu bestimmen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Gesamtbeitrag aller elektrischen Geräte innerhalb eines Wohnzimmers, Kinderzimmers und Schlafzimmers zum Gesamtenergieverbrauch der Wohnung zu bestimmen ist. Dies lässt sich über entsprechende Anpassungen der Software leicht realisieren.
  • Die Verbrauchsgrößen, wie zum Beispiel Ladung (in Amperestunden) und/oder Energieverbrauch (in Kilowattstunden) können als momentaner Wert oder als zeitliches Mittel für einen oder mehrere Verbraucher zusammengefasst ermittelt werden. Liegen Tarifinformationen für die Verbrauchsgrößen vor, kann eine Kostenberechnung ausgeführt werden. Zusammen mit einem kalkulatorischen Programm können die Kostenberechnungen für Prognosen verwendet werden, mit denen sich Voraussagen über zu erwartende Kosten in einem Abrechnungszeitraum gewinnen lassen.
  • Natürlich ist auch eine einfache Anzeige der Messwerte 17 für jeden einzelnen Verbraucher oder mehrerer zusammengefasster Verbraucher im Netz als Momentanwert der Stromstärke (zum Beispiel in Ampere) bzw. der momentanen Leistungsaufnahme (zum Beispiel in Kilowatt) möglich.
  • Die errechneten Verbrauchsgrößen werden abschließend in einem Verfahrensschritt 20 für eine Darstellung aufbereitet und geeignet visualisiert.
  • 5 zeigt ein einfaches Beispiel zur Visualisierung errechneter Verbrauchswerte. Die Figur zeigt Elemente in einer graphischen Benutzeroberfläche und deren Inhalte. In einem ersten Fenster ist ein Grundriss 22 einiger durch das Teilnetz versorgter Räume, beispielsweise einer Wohnung, dargestellt. Der Grundriss enthält eine schematische Darstellung der innerhalb der Räume verlegten Leitungen 23 mit den durch die Leitungen geschalteten Steckdosen 23a.
  • Die Grundrissdarstellung ist interaktiv. Mit einem Mauszeiger 24 lassen sich die einzelnen Räume des Grundrisses anklicken und dabei Verbrauchsinformationen abrufen. Für eine Darstellung der Verbrauchsgrößen an einzelnen Steckdosen 23a wird ein Mausklick auf das jeweilige im Grundriss angedeutete Steckdosensymbol ausgeführt.
  • Alternativ können wie bereits vorhergehend ausgeführt, elektrische Verbraucher des Zimmers selbst angewählt und deren Verbrauchsdaten abgefragt werden. Die 5 zeigt dazu ein Textfeld 23b mit einer Reihe von in dem ausgewählten Zimmer vorhandenen Verbrauchern, die durch die Auswertungssoftware logisch mit einzelnen Steckdosen, also Messeinheiten, verknüpft sind. Der Benutzer wählt innerhalb der Legende den ihn interessierenden Verbraucher, z. B. „Fernseher” aus, wobei das Programm die Verbrauchsdaten zu der dem Gerät „Fernseher” entsprechenden Steckdose abruft und anzeigt.
  • Die Verbrauchsdaten selbst können auf verschiedene Weise angezeigt werden. In 5 sind drei Beispiele dargestellt. Innerhalb der graphischen Darstellung des Grundrisses sind für die jeweiligen Einzelräume Tortengraphiken 26 angezeigt. Diese zeigen einen jeweiligen Anteil der Räume bzw. der darin befindlichen Verbraucher am Gesamtverbrauch der gezeigten Wohnung bzw. des innerhalb der Wohnung befindlichen Niederspannungsnetzes, an.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Anzeige einer zeitlichen Verlaufskurve 25 eines Verbrauchsparameters entweder über einen einzelnen Verbraucher, alle Verbraucher in einem oder mehreren Räumen oder aller Verbraucher in der gesamten Wohnung, d. h. über dem gesamten Teilnetz.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit einer Ausgabe der Verbrauchsgrößen in Textform. 5 zeigt dazu eine Auflistung 27 in einem Fenster. Die Auflistung zeigt bei diesem Beispiel für ein Kinderzimmer einen Jahresendverbrauch in den Verbrauchsgrößen Energie (in der Einheit kWh) und Kosten (in der Einheit Euro) an. Des Weiteren ist ein wöchentlicher Verbrauchsdurchschnitt ebenfalls in den Verbrauchsgrößen Energie (in der Einheit kWh) und Kosten (in der Einheit Euro) sowie ein Spitzenverbrauch eines einzelnen Verbrauchers, in diesem Falle eines an einer Steckdose A angeschlossenen Computers, mit einem Zahlenwert und mit einem Datum aufgeführt.
  • Die Verwendung der Messelemente ist nicht auf Verbrauchsmessungen eingeschränkt. Es ist einsichtig, dass eine Verwendung der beschriebenen Konfigurationen auch dann möglich ist, wenn ein Stromertrag einer lokalen Spannungsquelle innerhalb des Niederspannungsnetzes zu erfassen und auszuwerten ist. Dies ist beispielsweise bei Photovoltaik-Anlagen, Notstromaggregaten und dergleichen weiteren Anordnungen möglich. In diesem Fall befinden sich die Messelemente an von den Spannungsquellen abführenden Leitungen und registrieren den dort auftretenden Stromfluss.
  • Die erwähnten Ausführungsformen lassen sich auch im Rahmen sicherungstechnischer Einrichtungen des Niederspannungsnetzes verwenden. Dies betrifft insbesondere die Signalisierung eines zu hohen, einen oberen Grenzwert übersteigenden Stromflusses in der überwachten Leitung, bzw. den Nachweis eines Leitungsdefektes mit einem endlichen, als off-Grenzwert bezeichneten Stromfluss bei vom Netz abgetrennten Verbrauchern.
  • Eine solche Anwendung lässt sich ohne weiteres mit der beschriebenen Anordnung realisieren. Hierzu genügt es, innerhalb der Software der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit Grenzwerte für den registrierten Stromfluss in jeder der Leitungen zu definieren. Wird einer der beiden Grenzwerte überschritten, dann wird auf der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit ein Warnsignal ausgegeben. Dabei wird insbesondere angezeigt, an welcher Messeinheit der irreguläre Stromfluss registriert worden ist.
  • Eine andere Möglichkeit zur Implementieren einer Grenzwertüberwachung mittels der vorgestellten Ausführungsformen ist ein Einspeichern von Grenzwerten in den Speicher- und Verteilungsschaltkreis bzw. den Festwertspeicher des Erfassungsgeräts 7a. Dies kann insbesondere über die bidirektionale Schnittstelle der Messeinheit ausgeführt werden. Alternativ dazu können Grenzwerte aber auch softwareseitig in der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit vorgegeben werden.
  • Zur Signalisierung eines irregulären Stromflusses kann die Erfassungseinheit 7a mit einer Signalisierungseinrichtung, beispielsweise einem Summer gekoppelt sein, die bei dem Überschreiten derartiger Grenzwerte ein Signal ausgibt. Ebenso ist es möglich, diese Signalausgabe an eine Sicherungseinrichtung zu übertragen, von der aus eine sofortige Trennung der betreffenden Leitung vom Niederspannungsnetz ausgeführt wird.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. An den dargestellten beispielhaften Ausführungsformen können im Rahmen fachlichen Handelns Änderungen vorgenommen werden, die ebenfalls in den Bereich des erfindungsgemäßen Grundgedankens fallen.
  • 1
    Verzweigungspunkt
    2
    Leitung
    3
    Stromkreis im Teilnetz
    3a
    Anschlussstelle
    4
    Messeinheit
    5
    Stromwandler/Spannungswandler
    6
    Messsignalumsetzer
    7
    Speicher- und Vergleicherschaltkreis
    7a
    Erfassungsgerät
    8
    serielle, bidirektionale Schnittstelle
    8a
    Modul für drahtlose Datenübertragung
    9
    Datenerfassungs- und Auswerteeinheit
    10
    Schieberegister
    11
    A/D-Wandler
    12
    Vergleichsglied
    13
    Speicherglied
    13a
    Festwertspeicher
    15
    Anforderungssignal senden
    16
    Messwert und Identifikationssignal übertragen
    17
    Messwert
    18
    Identifikationssignal
    19
    Umrechnen in Verbrauchsgrößen
    20
    Verbrauchsgrößen aufbereiten, visualisieren
    22
    Grundrissdarstellung
    23
    Verlegte Leitungen
    23a
    Steckdosen
    23b
    Legende
    24
    Mauszeiger
    25
    Verlaufskurve
    26
    Tortengraphik
    27
    Auflistung

Claims (12)

  1. Anordnung zur Messung von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz, gekennzeichnet durch mindestens eine vor und/oder nach einem Verteilerpunkt (1) an einer Leitung (2) eines Stromkreises (3) installierte Messeinheit (4), umfassend einen kontaktlosen Stromwandler und/oder einen Spannungswandler (5) zur Erfassung eines Stromflusses und/oder einer elektrischen Spannung und einen internen Messsignalumsetzer (6) in Verbindung mit einem Erfassungsgerät (7a) mit einem Messwertspeicher und einer Schnittstelle (8) für einen bidirektionalen Datenaustausch mit einer externen Datenerfassungs- und Auswerteeinheit (9).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messsignalumsetzer (6) als ein durch ein Schieberegister (10) aktivierter A/D-Wandler (11) zum Erzeugen eines digitalisierten Messsignals ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messwertspeicher (7) als ein von dem Schieberegister (10) aktivierter Speicher- und Vergleicherschaltkreis (11) zum Ermitteln und Speichern eines Messwertes in Form eines in einem Abtastintervall ermittelten Maximalwertes des digitalisierten Messsignals vorgesehen ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (8) eine serielle Schnittstelle, insbesondere eine RS232-, RS422- und/oder eine USB-Schnittstelle, ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit ein mit einer Abfrage- und Auswertesoftware ausgestattetes Computersystem, insbesondere ein Personalcomputer, ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler als eine Spannungsteilerschaltung ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler als ein Messtransformator mit einer festen Last ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Anordnung zum Messen von Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen in einem Niederspannungsnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte – Senden eines Anforderungssignals (15) von der Datenerfassungs- und Auswerteeinheit (9) an die mindestens eine Messeinheit (4), – Abtasten einer durch den A/D-Wandler erzeugten digitalisierten Sinuswelle des von dem Strom- und dem mindestens einen Spannungswandler gelieferten Messignals und Speichern eines dabei ermittelten Maximalwertes als Messwert, – Übertragen (16) des in dem Messwertspeicher (7) gespeicherten Messwertes (17) über die Schnittstelle an die externe Datenerfassungs- und Auswerteeinheit, – Speichern und Umrechnen (19) des Messwertes in eine momentane und/oder zeitlich verfolgbare Stromertrags- und/oder Verbrauchsgröße, insbesondere Leistung, Energieertrag, Energieverbrauch und/oder Kosten, – Aufbereitung und Darstellung (20) der berechneten Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Messeinheiten das Senden des Anforderungssignals und das Ermitteln des Messwertes in einer eindeutigen Reihenfolge für jede einzelne Messeinheit erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbereitung und Darstellung der berechneten Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen ein interaktiver Netzplan, insbesondere in Form eines Gebäudegrundrisses (22), mit einer Anzeige der Stromkreise, Messeinheiten, Stromerzeuger und/oder Verbraucher erzeugt und die Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen aufgeschlüsselt auf einzelne Räume und/oder einzelne Stromkreise des Gebäudegrundrisses angezeigt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbereitung und Darstellung der berechneten Stromertrags- und/oder Verbrauchsgrößen eine Stromertrags- und/oder eine Verbrauchsverlaufskurve (25) mit einer Darstellung einer Änderung einer Stromertrags- und/oder Verbrauchsgröße über einer Folge von Zeitintervallen, insbesondere eine Darstellung einer Leistungsverlaufs-, einer Energieverlaufs- oder einer Kostenverlaufskurve, erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Darstellung eines Gesamtstromertrages und/oder einer Gesamtverbrauchsgröße, insbesondere einer Stromstärke, eines Energiebetrages, einer Leistung und/oder Gesamtkosten mit einer Aufschlüsselung und Darstellung der Anteile der einzelnen Messeinheiten, insbesondere in Form eines Tortendiagramms (26), erfolgt.
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