DE102009003205A1 - Kombifüllstation - Google Patents

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Klaus Ullherr
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/20Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kombifüllstation zur Abfüllung von Flüssigkeiten, umfassend eine Mehrzahl von Fördervorrichtungen (2, 3) zur Förderung der Flüssigkeiten, wobei die Fördervorrichtungen (2, 3) in der Kombifüllstation angeordnet sind, und eine Leitungsvorrichtung (4) zur Zuführung der Flüssigkeit zu den Fördervorrichtungen (2, 3) und zur Verteilung der Flüssigkeit von den Fördereinrichtungen (2, 3) zu einer Abgabeposition (9), wobei die Kombifüllstation zumindest zwei Fördervorrichtungen (2, 3) aufweist, die unterschiedlich ausgebildet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombifüllstation zur Abfüllung von Flüssigkeiten, die eine Mehrzahl von in der Kombifüllstation angeordneten Fördervorrichtungen aufweist, sowie einen Isolator mit einer derartigen Kombifüllstation.
  • Zur Abfüllung, insbesondere von pharmazeutischen Flüssigkeiten, werden derzeit Abfüllmaschinen mit räumlich getrennten Füll- bzw. Fördersystemen eingesetzt, um eine Umstellung auf das jeweilige Abfüllprodukt mit dem jeweils dafür optimalen Fördersystem zu ermöglichen.
  • Diese räumliche Trennung der verwendeten Fördersysteme ist insbesondere bei Abfüllvorgängen unter Isolatorbedingungen von großem Nachteil bzw. erfordert einen großen Zeit- und Kostenaufwand bei der Umrüstung der Abfüllmaschine aufgrund einer Umstellung des abzufüllenden Produkts.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Kombifüllstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass hierbei eine Mehrzahl von Fördervorrichtungen sowie deren Leitungsvorrichtungen in der Kombifüllstation angeordnet sind, wobei in der Kombifüllstation mindestens zwei Fördervorrichtungen integriert sind, die unterschiedlich ausgebildet sind. Dadurch wird eine vereinfachte Produktumstellung auf der Abfüllmaschine ohne die übliche räumliche Trennung der Fördersysteme erreicht, was insbesondere bei Abfüllprozessen in einem Isolator zu hohen Kosteneinsparungen durch die daraus resultiernde enorme Reduzierung der erforderlichen Rüstzeiten führt. Erfindungsgemäß wird unter dem Begriff „unterschiedlich” verstanden, dass die Fördervorrichtungen verschiedenen Typs sind, z. B. Schlauchpumpe oder Drehschieberpumpe.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kombifüllstation wenigstens zwei Fördervorrichtungen auf, die einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Dadurch ist ein vereinfachter, kostengünstiger und wartungsfreundlicher Aufbau der Abfüllmaschine realisierbar. Bevorzugt weisen alle Fördervorrichtungen einen gemeinsamen Antrieb auf.
  • Weiterhin bevorzugt weist jede der Fördervorrichtungen einen eigenen Antrieb auf. Hierdurch kann eine zeit- und/oder volumenspezifische Abfüllung einer oder mehrerer Flüssigkeiten auf der Kombifüllstation separat gesteuert erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kombifüllstation eine Kupplung, die zwischen dem Antrieb und der Fördervorrichtung angeordnet ist, um die Fördervorrichtung mit dem Antrieb zu verbinden und zu trennen. Dadurch kann der einzelne Antrieb, z. B. bei Wartungs- und/oder Spülvorgängen der Fördervorrichtung, individuell betätigt werden oder spezielle Abfüllvorgänge, bei denen nur ausgewählte Fördervorrichtungen verwendet werden, ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist jede der Fördervorrichtungen mit einem Getriebe verbunden, um den Fördervorrichtungen eine entsprechende Antriebskraft zuzuführen. Dies ermöglicht die Einstellung bzw. Steuerung einer jeweils individuell angepassten Fördermenge bzw. Fördergeschwindigkeit jeder Fördervorrichtung.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Kombifüllstation einen Vorratsbehälter auf, der mit wenigstens zwei Fördervorrichtungen verbunden ist, oder mehrere Vorratsbehälter auf, die jeweils mit einer Fördervorrichtung verbunden sind. Dadurch können individuelle Abfüllmengen einer Flüssigkeit oder mehrerer Flüssigkeiten, z. B. mit unterschiedlicher Genauigkeit, synchron und somit zeitsparender erfolgen.
  • Vorzugsweise ist eine Leitungslänge der Leitungsvorrichtung vom Vorratsbehälter bis zu einer Abgabeposition über jede der Fördervorrichtungen gleich. Dadurch können schlechtere Fülltoleranzen infolge unterschiedlicher Schlauchlängen der einzelnen Fördervorrichtungen vermieden werden.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Leitungsvorrichtung an der Abgabeposition ein umsteckbares Endstück auf. Dadurch wird ein einfacher und rascher Austausch der Leitungsvorrichtung bzw. des zugehörigen Endstücks über eine Steckverbindung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Endstück der Leitungsvorrichtung ein Einwegprodukt. Dadurch ist ein kostengünstiger Austausch des Endstücks ohne erforderlichen zeitaufwändigen Reinigungsvorgang, z. B. bei Produktumstellung, realisierbar.
  • Vorzugsweise ist die Fördervorrichtung der Kombifüllstation eine Schlauchpumpe oder eine Drehkolbenpumpe oder eine Drehschieberpumpe oder eine Rollmembranpumpe oder ein Zeit-Druck-System. Durch den kombinierten Einsatz der unterschiedlichen Typen von Fördervorrichtungen auf der Kombifüllstation können die für den Abfüllprozess jeweils notwendigen Leistungsmerkmale, wie z. B. hohe Volumengenauigkeit und/oder hohe Fördergeschwindigkeit, vorteilhaft genutzt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Isolator mit einer erfindungsgemäßen Kombifüllstation, insbesondere zur Abfüllung von pharmazeutischen Flüssigkeiten oder anderen toxischen Stoffen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Kombifüllstation zur Förderung einer Flüssigkeit mit einem gemeinsamen Antrieb der Fördervorrichtungen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Kombifüllstation zur Förderung von zwei Flüssigkeiten mit einem gemeinsamen Antrieb der Fördervorrichtungen;
  • 3 eine schematische Darstellung eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Kombifüllstation zur Förderung einer Flüssigkeit mit getrennten Antrieben der Fördervorrichtungen; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Kombifüllstation zur Förderung von zwei Flüssigkeiten mit getrennten Antrieben der Fördervorrichtungen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 eine Kombifüllstation gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie aus der schematischen Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kombifüllstation 1 von 1 ersichtlich, umfasst die Kombifüllstation eine erste Fördervorrichtung 2 sowie eine zweite Fördervorrichtung 3, die beide eine in einem Vorratsbehälter 7 gespeicherte Flüssigkeit über eine Leitungsvorrichtung 4 ansaugen bzw. entnehmen. Hierbei sind die Fördervorrichtungen 2, 3 verschiedenen Typs und können eine Schlauchpumpe oder eine Drehschieberpumpe oder eine Drehkolbenpumpe oder eine Rollmembranpumpe oder ein Zeit-Druck-Füllsystem sein. Die Leitungsvorrichtung 4 umfasst einen Zuteilungsabschnitt 4c und eine Umschalt- /Umsteckvorrichtung 11, an der ein folgender erster Leitungsabschnitt 4a von dem Zuteilungsabschnitt 4c abzweigt, der durch die erste Fördervorrichtung 2 bis zu einer Abgabeposition 9 geführt ist. Ferner zweigt an der Umschalt- /Umsteckvorrichtung 11 ein folgender zweiter Leitungsabschnitt 4b von dem Zuteilungsabschnitt 4c ab, der durch die zweite Fördervorrichtung 3 geführt ist. Durch die kombinierte Anordnung der beiden Fördervorrichtungen 2, 3 in einer Kombifüllstation können die Leitungslängen Leitungsvorrichtung 4 und der ersten und zweiten Leitungsabschnitte 4a und 4b gleich lang ausgeführt werden, sodass schlechtere Fülltoleranzen infolge unterschiedlicher Leitungslängen der einzelnen Fördervorrichtungen vermieden werden.
  • An der Abgabeposition 9 des ersten Leitungsabschnitts 4a sowie des zweiten Leitungsabschnitts 4b ist an einer daran ausgebildeten Steckverbindung jeweils ein aufsteckbares Endstück 10 fixiert, durch das die geförderte Flüssigkeit in ein Behältnis 12 abgefüllt wird. Dieses Endstück 10 kann in einer alternativen Ausführungsform zum einfacheren Austausch ohne erforderliche Reinigung beim Wechsel des Abfüllprodukts auch als Einwegprodukt ausgebildet sein.
  • Wie aus 1 ferner ersichtlich, werden die erste Fördervorrichtung 2 und die zweite Fördervorrichtung 3 gemeinsam durch einen Antrieb 12 angetrieben, der über eine Kupplung 13 mit einem Getriebe 14 verbunden ist, um den Fördervorrichtungen 2, 3 eine jeweils gewünschte Antriebskraft zuzuführen. Über die Kupplung 13 kann die Fördervorrichtung 2 und/oder die Fördervorrichtung 3 mit dem Antrieb 12 verbunden und getrennt werden und z. B. für spezielle Abfüllvorgänge individuell eingesetzt werden. Der Antrieb 12 ist zur Steuerung einer jeweiligen Fördermenge bzw. Fördergeschwindigkeit jeder der Fördervorrichtungen 2, 3 mit einer Steuereinheit 20 verbunden. Alternativ können auch mehr als zwei Fördervorrichtungen in der Kombifüllstation integriert und von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
  • Somit kann erfindungsgemäß durch die gemeinsame Integration der beiden Fördersysteme 2, 3 in die Kombifüllstation die abzufüllende Flüssigkeit von der jeweils verwendeten Fördervorrichtung über eine jeweils gleich lange Leitungsvorrichtung 4 mit geringerer Volumentoleranz gefördert werden. Zudem kann über die Umsteck-/Umschaltvorrichtung 11 ein Wechsel der verwendeten Fördervorrichtung ohne Kreuzkontamination erfolgen.
  • In 2 wird nun im Folgenden eine Kombifüllstation gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind hier mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 2 zeigt die Kombifüllstation 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Im Gegensatz zum in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ausführungsbeispiel einen ersten Vorratsbehälter 7 auf, aus dem eine darin gespeicherte, abzufüllende Flüssigkeit über eine Leitungsvorrichtung 5, die durch die erste Fördervorrichtung 2 geführt ist, in das Behältnis 17 abgefüllt wird. Ferner ist ein zweiter Vorratbehälter 8 vorgesehen, aus dem eine darin gespeicherte, abzufüllende Flüssigkeit über eine Leitungsvorrichtung 6, die durch die zweite Fördervorrichtung 3 geführt ist, in das Behältnis 17 abgefüllt wird. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Durch das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel kann die gleichzeitige Abfüllung bzw. Mischung der beide Flüssigkeiten in den Vorratsbehältern 7 und 8 in das Behältnis 17 oder die gleichzeitige Förderung einer jeweils identischen Flüssigkeit in den Vorratsbehältern 7 und 8 in das Behältnis 17 in kürzerer Zeit erfolgen. Die gleichen Längen der Leitungsvorrichtungen 5, 6 haben auch in diesem Ausführungsbeispiel geringere Volumentoleranzen zwischen den beiden unterschiedlichen Typen der Fördersysteme 2 und 3 zur Folge.
  • In 3 wird nun im Folgenden eine Kombifüllstation gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind hier mit denselben Bezugszeichen wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 3 zeigt die Kombifüllstation 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weist das dritte Ausführungsbeispiel die erste Fördervorrichtung 2 auf, die von einem ersten Antrieb 15 angetrieben wird, sowie die zweite Fördervorrichtung 3 auf, die von einem zweiten Antrieb 16 angetrieben wird. Die Antriebe 15 und 16 sind zur getrennten Steuerung jeweils mit der Steuereinheit 20 verbunden. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • In 4 wird nun im Folgenden eine Kombifüllstation gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind hier mit denselben Bezugszeichen wie in den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • 4 zeigt die Kombifüllstation 1 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel weist das vierte Ausführungsbeispiel die Fördervorrichtungen 2 und 3 auf, die von den zwei Antrieben 15 und 16 jeweils getrennt voneinander angetrieben (und von der Steuereinheit 20 gesteuert) werden und zwei in den Vorratsbehältern 7, 8 gespeicherte Flüssigkeiten über die jeweils zugehörigen Leitungsvorrichtungen 5, 6 in das Behältnis 17 abfüllen. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Die in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen beschriebenen Kombifüllstationen mit kombinierten Typen von darin integrierten Fördervorrichtungen können vorzugsweise zur Abfüllung von pharmazeutischen und toxischen Flüssigkeiten in Isolatoren eingesetzt werden, bei denen der Abfüllprozess unter Reinraumbedingungen zu erfolgen hat.

Claims (11)

  1. Kombifüllstation zur Abfüllung von Flüssigkeiten umfassend: – eine Mehrzahl von Fördervorrichtungen (2, 3) zur Förderung der Flüssigkeiten, wobei die Fördervorrichtungen (2, 3) in der Kombifüllstation angeordnet sind, und – eine Leitungsvorrichtung (4) zur Zuführung der Flüssigkeit zu den Fördervorrichtungen (2, 3) und zur Verteilung der Flüssigkeit von den Fördervorrichtungen (2, 3) zu einer Abgabeposition (9), – wobei die Kombifüllstation zumindest zwei Fördervorrichtungen (2, 3) aufweist, die unterschiedlich ausgebildet sind.
  2. Kombifüllstation nach Anspruch 1, wobei wenigstens zwei Fördervorrichtungen (2, 3) einen gemeinsamen Antrieb (12) aufweisen.
  3. Kombifüllstation nach Anspruch 1, wobei jede der Fördervorrichtungen (2, 3) einen eigenen Antrieb (15, 16) aufweist.
  4. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, ferner umfassend eine Kupplung (13), die zwischen dem Antrieb (12) und der Fördervorrichtung (2, 3) angeordnet ist, um die jeweilige Fördervorrichtung mit dem Antrieb (12) zu verbinden und zu trennen.
  5. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem Antrieb (12) und der Fördervorrichtung (2, 3) ein Getriebe (14) angeordnet ist, um der Fördervorrichtung (2, 3) eine entsprechende Antriebskraft zuzuführen.
  6. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, ferner umfassend einen Vorratsbehälter (7), der mit wenigstens zwei Fördervorrichtungen (2, 3) verbunden ist, oder mehrere Vorratsbehälter (7, 8), die jeweils mit einer Fördervorrichtung (2, 3) verbunden sind.
  7. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Leitungslänge der Leitungsvorrichtung (4) vom Vorratsbehälter (7, 8) bis zur Abgabeposition (9) über jede der Fördervorrichtungen (2, 3) gleich ist.
  8. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leitungsvorrichtung (4) an der Abgabeposition (9) ein umsteckbares Endstück (10) aufweist.
  9. Kombifüllstation nach Anspruch 8, wobei das Endstück (10) der Leitungsvorrichtung (4) der jeweiligen Fördervorrichtung ein Einwegprodukt ist.
  10. Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördervorrichtung (2, 3) eine Schlauchpumpe, oder eine Drehkolbenpumpe, oder eine Drehschieberpumpe, oder eine Rollmembranpumpe oder ein Zeit-Druck-Füllsystem ist.
  11. Isolator mit einer Kombifüllstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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