DE102009000679A1 - Drehratensensor - Google Patents

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    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
    • G01C19/5719Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using planar vibrating masses driven in a translation vibration along an axis
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Abstract

Es wird ein Drehratensensor (100) beschrieben, umfassend: - ein Substrat (130), - eine mittels einer Federeinrichtung (120) gegenüber dem Substrat (130) in einer Anregungsrichtung (101) auslenkbar angeordnete Schwungmasse (110), - eine elektrostatische Antriebseinrichtung (140) zum Erzeugen einer periodischen Bewegung der Schwungmasse (120) in der Anregungsrichtung (101) und - eine Detektionseinrichtung (600) zum Erfassen einer aufgrund einer Rotation um eine zur Anregungsrichtung (101) senkrechte Rotationsachse (103) auf die Schwungmasse (300)300) wenigstens eine sich im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (103) erstreckende Balkenstruktur (311) umfasst und wobei die Balkenstruktur (311) als eine Elektrode der Antriebseinrichtung (500) ausgebildet ist, die mit einer gegenüber dem Substrat (200) ortsfest angeordneten Gegenelektrode (516) kapazitiv zusammenwirkt. Dabei ist die Detektionseinrichtung (600) ausgebildet, eine durch die Corioliskraft bedingte Auslenkung der Balkenstruktur (311) piezoelektrisch zu erfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mikromechanischen Sensor zur Bestimmung der Rotationsgeschwindigkeit, insbesondere zur Anwendung als Drehratensensor für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Mikromechanische Sensoren kommen zur Erfassung des aktuellen Bewegungszustands in verschiedenen technischen Anwendungen zum Einsatz. Um Rotationsbewegungen um eine vorgegebene Achse zu erfassen, werden mikromechanisch hergestellte Drehratensensoren verwendet. In der Regel ist ein solcher Drehratensensor nach dem Feder-Masse Prinzip ausgebildet mit einem als Referenz dienenden Substrat und einer gegenüber dem Substrat beweglich aufgehängten Sensormasse. Die aktuelle Rotationsgeschwindigkeit (Drehrate) wird hierbei typischerweise anhand der Reaktion der Sensormasse auf die Drehbewegung ermittelt. Bei einem mittels des Coriolis-Effekts arbeitenden Drehratensensortyp wird die Sensormasse senkrecht zur Rotationsachse bewegt. Aufgrund der radialen Bewegung der Sensormasse ändert sich im rotierenden System ihre Bahngeschwindigkeit, was zu einer auf die Sensormasse wirkenden Corioliskraft führt. Diese sich als eine messbare Tangentialbeschleunigung der Sensormasse äußernde Corioliskraft ist proportional zum Produkt aus der Drehrate und der aktuellen radialen Bewegung. Daher lässt sich daraus die aktuelle Rotationsgeschwindigkeit berechnen, sofern die mechanischen Eigenschaften des Feder-Masse-Systems sowie der momentane Bewegungszustand der Sensormasse bekannt sind.
  • Zur Erzeugung einer definierten Bewegung der Sensormasse werden unter anderem kapazitive Antriebe verwendet. Hierbei wird die elektrostatische Wechselwirkung zwischen einem als Elektrode dienenden Teil der Sensormasse und ei ner gegenüber dem Substrat ortsfest angeordneten Gegenelektrode ausgenutzt. Das Einstellen eines definierten Bewegungszustands der Sensormasse kann beispielsweise durch Anlegen einer periodischen Spannung zwischen den beiden Elektroden erreicht werden. Die Detektion der Corioliskraft erfolgt bei diesem Sensortyp ebenfalls kapazitiv, beispielsweise indem eine durch die Auslenkung der Sensormasse aus der Anregungsebene bedingte Änderung der Kapazität zwischen der Sensormasse und einer ortsfesten Detektionselektrode erfasst wird.
  • Ferner sind auch mikromechanische Drehratensensoren bekannt, bei denen eine Stimmgabel mithilfe eines Quarz- oder eines Piezoelements zum Schwingen gebracht wird. Bei diesem Sensortyp wird die zu ermittelnde Corioliskraft mithilfe eines weiteren Piezoelements gemessen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sensor für Rotationsbewegungen bereitzustellen, der einen vereinfachten Aufbau aufweist. Diese Aufgabe wird durch einen Drehratensensor nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Drehratensensor umfasst ein Substrat, eine mittels einer Federeinrichtung gegenüber dem Substrat in einer Anregungsrichtung auslenkbar angeordnete Schwungmasse, eine elektrostatische Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer periodischen Bewegung der Schwungmasse in der Anregungsrichtung und eine Detektionseinrichtung zum Erfassen einer aufgrund einer Rotation um eine zur Anregungsrichtung senkrechte Rotationsachse auf die Schwungmasse wirkenden Corioliskraft. Die Schwungmasse umfasst dabei wenigstens eine sich im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse erstreckende Balkenstruktur, die als eine mit einer gegenüber dem Substrat ortsfest angeordneten Gegenelektrode kapazitiv zusammenwirkende Elektrode der Antriebseinrichtung ausgebildet ist. Dabei ist die Detektionseinrichtung ausgebildet, eine durch die Corioliskraft bedingte Auslenkung der Balkenstruktur piezoelektrisch zu erfassen. Die Verwendung einer piezoelektrischen Detektionseinrichtung ermöglicht eine hohe Empfindlichkeit des Sensors, da die Corioliskraft mithilfe des Piezoelements unabhängig von störenden Einflüssen der kapazitiven Antriebseinrichtung erfasst werden kann. Solche Einflüsse können bei einer kapazitiven Detektionseinrichtung beispielsweise durch Beschleunigungen senkrecht zur Anre gungsebene verursacht werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Detektionseinrichtung ein innerhalb der Balkenstruktur angeordnetes Piezoelement. Hierdurch wird eine Kombination der Antriebs- und der Detektionseinrichtung erreicht. Da für die Detektion der Drehrate und der Antrieb die selben mechanischen Elemente verwendet werden, ist es möglich, auf zusätzliche mikromechanische Messelemente zu verzichten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Balkenstruktur einen schichtförmigen Aufbau aufweist, wobei das Piezoelement als eine sich entlang der Balkenstruktur erstreckende piezoelektrische Schicht ausgebildet ist. Dieser schichtförmiger Aufbau der Balkenstruktur erlaubt eine hohe Messempfindlichkeit des Piezoelements.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schwungmasse wenigsten zwei Balkenstrukturen mit jeweils einem Piezoelement, wobei die Piezoelemente elektrisch miteinander verbunden sind. Hierdurch wird die Messempfindlichkeit der piezoelektrischen Detektionseinrichtung noch weiter erhöht, da bei dieser Anordnung die Messfehler einzelner Piezoelemente kompensiert werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schwungmasse eine aus mehreren Balkenstrukturen gebildete Kammstruktur. Mithilfe der Kammstruktur kann auf eine besonders einfache Weise die Kapazität und damit auch die Wirkung der elektrostatischen Antreibseinrichtung erhöht werden. Ferner lassen sich solche Strukturen mit den bekannten Verfahren sehr einfach herstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine zweite Kammstruktur vorgesehen, die auf einer der ersten Kammstruktur gegenüber liegenden Seite der Schwungmasse angeordnet ist. Hierdurch wird ein besonders symmetrischer Antrieb der Schwungmasse realisiert.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Schwungmasse mikromechanisch ausgebildet ist. Dies ermöglicht einen besonders empfindlichen Drehratensensor. Ferner können mithilfe der Mikromechanik die Fertigungskosten des Drehratensensors gesenkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwungmasse einen plattenförmigen Massekörper umfasst, der mithilfe wenigstens eines Federelements gegenüber dem Substrat in der Anregungsrichtung beweglich aufgehängt ist. Ein solcher Sensor lässt sich besonders einfach mithilfe mikrotechnischer Verfahren erzeugen.
  • Ferner sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Federeinrichtung vier Federstrukturen umfasst, die jeweils paarweise auf zwei sich gegenüber liegenden Seiten des Massekörpers angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders stabile Aufhängung der Schwungmasse erreicht.
  • Schließlich dient gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wenigstens eine Federstruktur als eine elektrische Verbindung der elektrostatischen Antriebseinrichtung und/oder der piezoelektrischen Detektionseinrichtung. Hierdurch wird es möglich, die Schwungmasse besonders effektiv von dem Substrat mechanisch zu entkoppeln.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch die Anordnung der mikromechanischen Komponenten des erfindungsgemäßen Drehratensensors.
  • 2 eine Detaildarstellung einer Balkenstruktur des Drehratensensors aus 1, wobei die Balkenstruktur einen schichtartigen Aufbau und eine als Biegedetektor dienende piezoelektrische Schicht aufweist.
  • 3 schematisch den Drehratensensor aus 1 in einer Ausbildung als separater Sensorchip mit einem als Träger für mikromechanische und elektrische Komponenten dienendem Substrat.
  • In der 1 wird zunächst der Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Drehratensensors anhand einer Ausführungsform mit einer in einer Anregungsrichtung schwingenden Sensormasse beschrieben. Dabei zeigt die 1 die auf einem Trägersubstrat 200 angeordneten mechanischen Funktionselemente des erfindungsgemäßen Drehratensensors 100. Diese umfassen eine Sensormasse 300, eine Federeinrichtung 400, eine Antriebseinrichtung 500 und eine Detektionseinrichtung 600.
  • Die Sensormasse 300 ist dabei als eine in einer vorgegebenen Anregungsrichtung gegenüber dem Substrat 200 beweglich angeordnete Schwungmasse ausgebildet. Die Federeinrichtung 400 dient dabei zur Entkopplung der Schwungmasse 300 vom Substrat 200. Im vorliegenden Fall wird die Schwungmasse 300 mithilfe von zwei Federanordnungen 410, 420 der Federeinrichtung 400 an zwei Befestigungsstege 201, 202 des Substrats 200 gekoppelt. Jede der beiden Federanordnungen 410, 420 umfasst jeweils zwei Federelemente 411, 412, 421, 422, die jeweils mit einem Ende an einem Ankerpunkt der Schwungmasse 301 mit dem anderen Ende an einem Ankerpunkt des jeweiligen Befestigungssteges 201, 202 befestigt sind. Die Federelemente 411, 412, 421, 422 können dabei als beliebige elastische Strukturen, beispielsweise als Biege- oder Torsionsfeder, ausgebildet sein. Durch die spezielle Anordnung der Federelemente 411, 412, 421, 422 wird die Bewegungsfreiheit der Schwungmasse 300 im Wesentlichen auf die bevorzugte Anregungsrichtung 102 eingeschränkt. Wie in der 1 mithilfe eines Pfeils angedeutet ist, schwingt die Sensormasse 300 gegenüber dem Substrat 200 parallel zur x-Achse.
  • Als Antrieb zur Erzeugung einer Schwingung der Sensormasse 300 wird eine elektrostatische beziehungsweise kapazitive Antriebseinrichtung 500 verwendet. Eine solche Antriebs Einrichtung nutzt die Anziehungs- beziehungsweise Abstoßungskräfte zwischen einer beweglichen Elektrode und einer ortsfesten Gegenelektrode. Die gezeigte Antriebseinrichtung 500 verwendet als beweglichen Elektrode mehrere parallel zueinander verlaufende finger- bzw. balkenförmige Strukturen 311315, 321325, die von zwei gegenüber liegenden Seiten eines plattenförmigen Massekörpers 301 der Schwungmasse 300 abstehen und sich senkrecht zur x-Achse erstrecken. Die fünf Balkenstrukturen 311315, 321325 auf einer Seite des Massekörpers 301 bilden jeweils eine Kammstruktur 310, 320. Jeder der fünf oberen Balkenstrukturen 311315 ist jeweils eine finger- bzw. balkenförmige Elektrodenstruktur 511515 einer ersten Gegenelektrode 510 zugeordnet. Die fünf kammförmig angeordneten Elektrodenstrukturen 511515 sind über eine erste stegförmig ausgebildete Basis 516 gemeinsam an einer ersten Versorgungsleitung 210 angeschlossen. Auch dem unteren Teil 320 der beweglichen Elektrode, der eine zweite Kammstruktur bildet, ist eine entsprechende kammförmige Gegenelektrode 520 zugeordnet, wobei die Elektrodenstrukturen 511515 der Gegenelektrode 520 ihrerseits über eine zweite stegförmige Basis 526 gemeinsam an einer zweiten Versorgungsleitung 220 angeschlossen sind.
  • Die in der 1 gezeigten mikromechanischen Sensorkomponenten sind vorzugsweise mithilfe bekannter mikromechanischer Herstellungsverfahren aus einer auf dem Substrat 200 abgeschiedenen Halbleiterschicht erzeugt. Als Halbleiterschicht wird beispielsweise Polysilizium verwendet. Dabei werden die beweglichen Komponenten 300, 410, 420, 430, 440 typischerweise mithilfe einer unterhalb der Halbleiterschicht angeordneten Opferschicht strukturiert. Dies erfolgt typischerweise mithilfe isotroper Ätzverfahren, bei denen die Opferschicht unterhalb der Sensorstrukturen bis zur vollständigen Freilegung der jeweiligen Struktur entfernt wird. Zur besseren Unterätzung sind Strukturen mit größeren lateralen Abmessungen, wie beispielsweise der plattenförmige Massekörper 301, dabei typischerweise mit Löchern durchsetzt. Diese Lochstrukturen sind im vorliegenden Beispiel aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Die elektrischen Komponenten des Sensors 100, wie beispielsweise die Leitungsstrukturen 210, 220, 230, 240, 316, 331, 332, 334, können hingegen mithilfe bekannter Verfahren aus der Mikroelektronik erzeugt werden. Hierzu gehören unter anderem die Abscheidung und Strukturierung dünner Schichten sowie die Dotierung bestimmter aktiver Bereiche.
  • Zur Erzeugung einer konstanten Bewegung der Schwungmasse 300 wird eine gesteuerte elektrische Spannung zwischen den feststehenden Teilelektroden 510, 520 und den beweglichen Teilelektroden 310 der elektrostatischen Kammantriebseinrichtung 500 angelegt. Hierzu ist die Schwungmasse 300 an einer dritten Versorgungsleitung 230 angeschlossen. Hierdurch kann das elektrische Potenzial des Massekörpers 301 auf einem vorgegebenen Wert gehalten beziehungsweise in einer vorgegebenen Weise geändert werden. Um eine elektrische Verbindung zwischen der Schwungmasse 300 und der Ankerstruktur 202 herzu stellen, ist die Federstruktur 421 elektrisch leitfähig ausgebildet. Dies kann beispielsweise mithilfe einer geeigneten Dotierung des Halbleitermaterials der Federstruktur 421 erreicht werden.
  • Im Betrieb des Sensors liegt eine erste Antriebsspannung 105 zwischen dem ersten und dem dritten Anschluss 210, 230 und eine zweite Antriebsspannung 106 zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluss 220, 230. Als Antriebspannung wird typischerweise eine Wechselspannung verwendet. Die in der Figur eines mithilfe von Pfeilen angedeuteten Antriebsspannungen 105, 106 werden dabei vorzugsweise so gesteuert, dass sich eine konstante Hin- und Herbewegung der Schwungmasse 300 im Bereich der Resonanzfrequenz des Feder-Masse-Systems ergibt. Wird der Sensor während der Bewegung der Sensormasse 300 einer Drehbewegung um eine zur y-Richtung parallele Rotationsachse 101 ausgesetzt, spürt die Sensormasse 300 aufgrund des auftretenden Coriolis-Effekts eine zur XY-Ebene senkrechte Tangentialbeschleunigung. Die dabei auf die Sensormasse 300 wirkende Corioliskraft FC ist proportional zum Produkt aus Rotationsgeschwindigkeit Ω und der radialen Bewegungskomponente v der Schwungmasse 300 multipliziert mit ihrer Masse m. Für die Corioliskraft FC ergibt sich somit: FC = 2mv·Ω
  • Da sich die Corioliskraft aus dem Vektorprodukt der Rotationsgeschwindigkeit und der linearen Geschwindigkeit der Sensormasse 300 ergibt, ändert sich beim Vor- und Zurückschwingen der Sensormasse 300 ihre Richtung. Folglich spürt die Sensormasse 300 während ihrer Bewegung in x-Richtung eine Tangentialbeschleunigung entgegen der z-Richtung. Hingegen führt der Coriolis-Effekt während der Bewegungsphase der Sensormasse 300 entgegen der x-Richtung zu einer in z-Richtung gerichteten Tangentialbeschleunigung. Infolge der Coriolisbeschleunigung kommt es zu einer messbaren Auslenkung der Balkenstrukturen 311315, 321325 in z-Richtung bzw. in die entgegengesetzte Richtung. Da die Verbiegung einer Balkenstruktur sowohl von ihren Federeigenschaften als auch unmittelbar von der darauf wirkenden Corioliskraft abhängt, kann in einem kalibrierten System, bei dem die Federeigenschaften dieser Struktur bekannt sind, durch Messung des Verbiegungsgrades unmittelbar auf die aktuelle Corioliskraft geschlossen werden. Erfindungsgemäß erfolgt dies mithilfe eines Piezoelements 317. Dabei ist das Piezoelement 117 vorzugsweise als integraler Bestandteil der Balkenstruktur 311 ausgebildet. Um Störungen des Messsignals zu reduzieren, die bei der Verwendung einzelner Piezoelemente auftreten können, werden mehrere Fingerelemente mit einem Piezoelement 317 ausgestattet und ihre Messsignale zusammengefasst. Hierdurch kann die Messgenauigkeit gesteigert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen alle Fingerelemente 311315, 321325 entsprechende Piezoelemente 317 auf. Zur Erfassung des Piezosignals einer Balkenstruktur 311315, 321325 wird eine auf der jeweiligen Balkenstruktur angeordnete Leiterstruktur 316 verwendet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in der 1 nur das Piezoelement 317 und die Leiterstruktur 316 der ersten oberen Balkenstruktur 311 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Leiterstrukturen 316 aller Balkenstrukturen 311315, 321325 sind über Leiterstrukturen 331, 332, 333 miteinander verbunden. Die auf dem plattenförmigen Massekörper 301 verlaufenden Leiterstrukturen 331, 332, 333 können beispielsweise durch Abscheiden eines elektrisch leitfähigen Materials auf dem Massekörper 301 oder durch Einbringen geeigneter Dotierstoffe in eine oberer Schicht des Massekörpers 301 erzeugt werden. Im ersten Fall kann eine dielektrische Schicht zwischen den Leiterstrukturen und dem Massekörper 301 vorgesehen sein. Das zusammengefasste Messsignal 107 der Piezoelemente 317 wird anschließend über einen aus einer weiteren Leiterstruktur 334, der ersten Federstruktur 410 und dem ersten Befestigungsbereich 201 gebildeten elektrischen Signalpfad an eine innerhalb des Substrats 200 ausgebildete Signalleitung 240 weitergegeben.
  • In der hier gezeigten Anordnung der mechanischen Sensorkomponenten kommt es aufgrund der Corioliskraft zu einer mehr oder weniger großen Auslenkung der Sensormasse 300 aus ihrer Bewegungsebene. Diese unerwünschten Auslenkung kann mithilfe einer symmetrische Aufhängung der Sensormasse 300 sowie mithilfe von in z-Richtung biegesteifen Federelementen 410, 420, 430, 440 weitestgehend reduziert werden.
  • Die 2 zeigt beispielhaft die erste Federstruktur 311 der oberen Elektrode 310 in einer Seitenansicht. Die Balkenstruktur ist schlichtartig aufgebaut und umfasst eine vorzugsweise aus dem Halbleitermaterial des Massekörpers 301 gebildete untere Trägerschicht 319, eine darauf angeordnete Zwischenschicht 318, eine piezoelektrische Schlicht 317 sowie die darauf angeordnete Leiterstruktur 316. Die das Piezoelement bildende piezoelektrische Schicht 317 beispielsweise mithilfe der Dünnfilmtechnik erzeugt werden. Der durch Abscheidung eines pie zoelektrischen Material erzeugte Dünnfilm 317 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Spannbreite der Federstruktur 311. Die auf der piezoelektrischen Schicht 317 angeordnete Leiterstruktur 316 dient zur Erfassung der elektrischen Spannung 107, die durch mechanische Spannungen beim Verbiegen der Balkenstruktur 311 innerhalb der piezoelektrischen Schicht 317 erzeugt wird. Bei einer differentiellen Erfassung der Piezospannung 107 wird die Differenz der elektrischen Potenziale zwischen der an die Leiterschicht 316 und der an die Zwischenschicht 318 grenzenden Bereiche der piezoelektrischen Schicht 317 erfasst. Hierzu muss die Zwischenschicht 318 oder wenigstens eine obere Teilschicht der Zwischenschicht 318 elektrisch leitend ausgebildet sein. Je nach Anwendung kann die Zwischenschicht 318 auch mehrere Teilschichten umfassen und beispielsweise als Haftvermittler für die Piezoschicht 317, als Diffusionssperre oder als Dielektrikum zwischen den beiden Funktionsschichten 317 und 319 fungieren.
  • Anhand der 2 lässt sich die Funktionsweise der Diktionseinrichtung 600 erkennen. Bei einer Bewegung der Sensormasse 300 entgegen der x-Richtung führt die durch die Rotation der Anordnung um eine in y-Richtung orientierte Rotationsachse 101 zu einer auf die Balkenstruktur 311 in z-Richtung wirkenden Corioliskraft. Die hierdurch bedingte Tangentialbeschleunigung der Balkenstruktur 311 führt zu einer Auslenkung bzw. Verbiegung der Balkenstruktur 311 in z-Richtung. Dies ist in der 2 mithilfe der gestrichenen Linie angedeutet. Durch die Verbiegung der Balkenstruktur 311 kommt es zu einer unterschiedlichen mechanischen Belastung zwischen dem oberen und dem unteren Teil der piezoelektrischen Schicht 317, was sich in einem messbaren Spannungsabfall zwischen der Leiterstruktur 316 und der Zwischenschicht 318 bemerkbar macht.
  • Um eine ausreichende Verbiegung sicherzustellen, weist die Balkenstruktur 311 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine geringere Dicke als der Massekörper 301 auf. Die optimale Steifigkeit der Balkenstruktur 311 und somit ihr Auslenkverhalten lässt sich dabei insbesondere durch die Dicke der verwendeten Trägerschicht 319 einstellen. Da das Auslenkverhalten ferner von weiteren Parametern, wie beispielsweise der Länge, der Querschnittsform der Balkenstruktur 311 sowie der Masseverteilung entlang der Balkenstruktur 311 abhängt, kann mithilfe dieser Parameter die Empfindlichkeit der Balkenstruktur 311 gegenüber den im Betrieb auftretenden Kräften je nach Anwendung beliebig angepasst werden.
  • Die 3 zeigt den in der 1 gezeigten Drehratensensor als einen mikromechanischen Sensorchip 100. Der Sensorchip 100 umfasst dabei eine typischerweise aus einem Halbleitermaterial gebildete Substratplatte 200, auf der die zuvor beschriebenen mikromechanischen Komponenten erzeugt wurden. Die auf dem Substrat 200 verlaufenden elektrischen Leiterstrukturen 210, 220, 230, 240 sind mit entsprechenden elektrischen Kontaktstrukturen 211, 221, 231, 241 verbunden, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als so genannte Kontaktpads zum Anschluss externer Leitungen auf der Oberfläche der Substratsplatte 200 ausgebildet sind. Der Verlauf der Leiterstrukturen 210, 220, 230, 240 und die Anordnung der Kontakte 211, 221, 231, 241 ist hier lediglich beispielhaft dargestellt. Je nach Anwendung können sowohl die Leiterstrukturen als auch die Kontakte des Sensors 100 auch auf der Unterseite der Substratsplatte 200 ausgebildet sein.
  • Die anhand der Figuren erläuterte Ausführungsform stellt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Darüber hinaus lassen sich weitere Ausführungsformen verwirklichen, welche weitere Abwandlungen der Erfindung darstellen. Insbesondere kann die hier lediglich beispielhaft als Kammstruktur gezeigte erfindungsgemäße Antriebs- und Detektionseinrichtung auch in anderen Ausgestaltungen zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise anstatt des in der vorhergehenden Beschreibung und den Zeichnungen beispielhaft gezeigten elektrostatische Kammantriebseinrichtung 500, bei der jeder Balkenstruktur eine einzelne Elektrodenstruktur zugeordnet ist, auch eine Kammantriebseinrichtung verwendet werden, bei der jeweils zwei gegenphasig arbeitende Elektrodenstrukturen beidseitig einer Balkenstruktur angeordnet sind. Ferner ist die Erfindung nicht auf eine lediglich linear schwingende Sensormasse eingeschränkt. Vielmehr lässt sich das erfindungsgemäße Konzept auch weitere Sensorkonzepte übertragen, bei denen die Sensormasse eine zumindest annähernd radiale Bewegung ausführt.

Claims (11)

  1. Drehratensensor (100) umfassend: – ein Substrat (200), – eine mittels einer Federeinrichtung (400) gegenüber dem Substrat (200) in einer Anregungsrichtung (101) auslenkbar angeordnete Schwungmasse (300), – eine elektrostatische Antriebseinrichtung (500) zum Erzeugen einer periodischen Bewegung der Schwungmasse (300) in der Anregungsrichtung (101), und – eine Detektionseinrichtung (600) zum Erfassen einer auf die Schwungmasse (300) aufgrund einer Rotation um eine zur Anregungsrichtung (101) senkrechte Rotationsachse (103) wirkenden Corioliskraft, wobei die Schwungmasse (300) wenigstens eine sich im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (103) erstreckende Balkenstruktur (311) umfasst, und wobei die Balkenstruktur (311) als eine Elektrode der Antriebseinrichtung (500) ausgebildet ist, die mit einer gegenüber dem Substrat (200) ortsfest angeordneten Gegenelektrode (516) kapazitiv zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (600) ausgebildet ist, eine durch die Corioliskraft bedingte Auslenkung der Balkenstruktur (311) piezoelektrisch zu erfassen.
  2. Drehratensensor (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (600) ein innerhalb der Balkenstruktur (311) angeordnetes Piezoelement (317) umfasst.
  3. Drehratensensor (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenstruktur (311) einen schichtförmigen Aufbau aufweist, wobei das Piezoelement (317) als eine sich entlang der Balkenstruktur (311) erstreckende piezoelektrische Schicht ausgebildet ist.
  4. Drehratensensor (100) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse (300) wenigsten zwei Balkenstrukturen (311, 312, 313, 314, 315) mit jeweils einem Piezoelement (317) umfasst, wobei die Piezoelemente (317) elektrisch miteinander verbunden sind.
  5. Drehratensensor (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse (300) eine aus mehreren Balkenstrukturen (311, 312, 313, 314, 315) gebildete Kammstruktur (310) umfasst.
  6. Drehratensensor (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kammstruktur (320) vorgesehen ist, wobei die zweite Kammstruktur (320) auf einer der ersten Kammstruktur (310) gegenüber liegenden Seite der Schwungmasse (300) angeordnet ist.
  7. Drehratensensor (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehratensensor (100) als ein mikromechanischer Sensor ausgebildet ist.
  8. Drehratensensor (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse (300) einen plattenförmigen Massekörper (301) umfasst, der mithilfe wenigstens eines Federelements (410, 420, 430, 440) gegenüber dem Substrat (200) in der Anregungsrichtung (101) beweglich aufgehängt ist.
  9. Drehratensensor (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (400) zwei Federanordnungen (410, 420) umfasst, die auf zwei sich gegenüber liegenden Seiten des Massekörpers (301) an geordnet sind, wobei jede Federanordnung (410, 420) wenigstens ein Federelement (411, 412, 421, 422) umfasst.
  10. Drehratensensor (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnungen (410, 420) jeweils zwei Federelemente (411, 412, 421, 422) umfassen.
  11. Drehratensensor (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Federelemente (411, 412, 421, 422) als eine elektrische Verbindung der elektrostatischen Antriebseinrichtung (500) und/oder der piezoelektrischen Detektionseinrichtung (600) dient.
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