DE102008053996A1 - Verfahren zum Betreiben einer Druckluftversorgungsanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckluftversorgungsanlage (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, das die folgenden Schritte umfasst: - Bestimmen der für einen Regenerationszyklus notwendigen Luftmenge QReg, - Unterbrechen der Druckluftförderung durch den Kompressor (22) und - Einleiten eines Regenerationszyklus, wenn die bestimmte Luftmenge QReg größer als ein einstellbares Mindestregenerationsvolumen QMin ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Druckluftversorgungsanlage (10), die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckluftversorgungsanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
- Die Erfindung betrifft weiterhin eine Druckluftversorgungsanlage, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt ist.
- Druckluftversorgungsanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassen neben einem Kompressor zur Drucklufterzeugung üblicherweise auch eine Trockenmittelpatrone, die über eine Ölabscheidefunktion verfügen kann, um die von dem Kompressor bereitgestellte Druckluft aufzubereiten. Dabei wird die erzeugt Druckluft insbesondere getrocknet, um nachgeordnete Verbraucher vor Korrosion zu schützen. Die noch feuchte Druckluft wird zu diesem Zweck durch die Trockenmittelpatrone geleitet, wobei das dort vorhandene Trockenmittel die Luftfeuchtigkeit absorbiert. Aufgrund des verwendeten Wirkprinzips kann das verwendete Trockenmittel jedoch nur eine bestimmte Menge an Luftfeuchtigkeit aufnehmen, bevor es gesättigt ist und im weiteren Verlauf nicht ausreichend getrocknete Druckluft an die Verbraucher verteilt würde.
- Um eine Sättigung des Trockenmittels zu verhindern, wird zeitweise bereits getrocknete Druckluft durch die Trockenmittelpatrone rückströmen gelassen, wobei die rückströmende Druckluft die in dem Trockenmittel gespeicherte Feuchtigkeit aufnimmt und aus der Druckluftversorgungsanlage entfernt. Eine solche Regenerationsphase des Trockenmittels wird üblicherweise am Anfang jeder Entlastungspha se, das heißt nach einem Unterbrechen der Druckluftförderung, eingelegt, wobei bereits bekannt ist, die zur Regeneration verwendete Luftmenge an das seit dem letzten Regenerationszyklus aufbereitete Luftvolumen anzupassen.
- Nachteilig hierbei sind insbesondere durch kurz hintereinander auftretende Entlastungsphasen verursachte hohe Schaltverluste, da zumindest ein Leitungsvolumen zwischen der Trockenmittelpatrone und einem Ablassventil bei jeder Regenerationsphase ungenutzt aus der Druckluftversorgungsanlage entweichen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zumindest teilweise zu lösen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- – Bestimmen der für einen Regenerationszyklus notwendigen Luftmenge QReg basierend auf einem aufbereiteten Luftvolumen QT und/oder einem Feuchte- und/oder einem Kondensat- und/oder einem Temperaturwert,
- – Unterbrechen der Druckluftförderung durch den Kompressor, wenn ein einstellbares Druckniveau in der Druckluftversorgungsanlage überschritten wird, wobei der Kompressor zum Unterbrechen der Druckluftförderung nicht von einem Antriebsstrang getrennt werden muss, und
- – Einleiten eines Regenerationszyklus wenn die bestimmte für den Regenerationszyklus notwendige Luftmenge QReg größer als ein einstellbares Mindestregenerationsvolumen QMin ist.
- Auf diese Weise werden mehrere kurze Regenerationsphasen, die einzeln nur ein geringes Regenerationsluftvolumen aufweisen würden, zu einem Regenerationszyklus mit einem größeren Regenerationsluftvolumen zusammengefasst, wobei das neue Regenerationsluftvolumen in etwa der Summe der einzelnen Regenerationsluftvolumina der kurzen Regenerationsphasen entspricht und größer als ein einstellbares Mindestregenerationsluftvolumen QMin ist. Unvermeidbare Schaltverluste beim Einleiten eines Regenerationszyklus können daher minimiert werden, da insgesamt weniger Regenerationszykien durchgeführt werden müssen.
- Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass der Kompressor zur Unterbrechung der Druckluftförderung durch Druckluft betätigt wird. Das pneumatische Betätigen des Kompressors, insbesondere einer Schadraumventileinrichtung oder einer Kupplungssteuerung, zur Unterbrechung der Druckluftförderung durch Druckluft, ist eine ausgereifte und zuverlässige Möglichkeit, um benötigte Schaltzeiten der angesteuerten Ventileinrichtungen einzuhalten.
- Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Kompressor zum Unterbrechen der Druckluftförderung durch ein hydraulisches Arbeitsmedium betätigt wird. Das Ansteuern des Kompressors zur Unterbrechung der Druckluftförderung durch ein hydraulisches Arbeitsmedium, zum Beispiel durch einen Anschluss an einen Motorölkreislauf des den Kompressor antreibenden Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs, erlaubt ein Wegfallen der Verrohrung, die sonst zur Zuführung aufbereiteter Druckluft zum Kompressor notwendig wäre. Dieser Vorteil ist insbesondere dann gegeben, wenn bereits eine öldruckbasierte Lagerschmierung für eine Welle des Kompressors vorgesehen ist.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei der Berechnung des aufbereiteten Luftvolumens QT das Volumen einer Förderleitung abgezogen wird. Das Leitungsvolumen der Förderleitung zwischen dem Kompressor und der Trockenmittelpatrone kann von dem aufbereiteten Luftvolumen QT abgezogen werden, welches auf Basis des geförderten Luftvolumens des Kompressors berechnet wird. Auf diese Weise kann das aufbereitete Luftvolumen QT genauer bestimmt werden.
- Besonders bevorzugt ist, dass ein TCO-Ventil in einer Förderleitung während einer unterbrochenen Druckluftförderung geschlossen wird. Durch ein TCO-Ventil in der Förderleitung können die Schaltverluste beim Einleiten einer Regenerationsphase weiter verringert werden, da das aus der Förderleitung entweichende Luftvolumen reduziert wird.
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine erste erfindungsgemäße Druckluftversorgungsanlage; -
2 eine zweite erfindungsgemäße Druckluftversorgungsanlage und -
3 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens. - In den folgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile.
-
1 zeigt eine erste erfindungsgemäße Druckluftversorgungsanlage. Die dargestellte Druckluftversorgungsanlage10 umfasst einen von einem Antriebsmotor58 über einen Antriebsstrang28 angetriebenen Kompressor22 , der Druckluft über eine Förderleitung26 zu einer Druckluftaufbereitungsanlage12 mit nachgeordnetem Mehrkreisschutzventil46 fördert. Die Druckluftaufbereitungsanlage12 umfasst neben der Lufttrocknerpatrone14 , die ein Trockenmittel enthält und weiterhin eine Ölabscheidefunktion aufweisen kann, ein Regenerationssteuerventil18 , ein Ablass ventil20 und ein im Zusammenhang mit der Unterbrechung der Druckluftförderung stehendes ESS-Steuerventil16 . Das Regenerationssteuerventil18 ist geeignet, während eines Regenerationszyklus einen Druckluftpfad zur Umgehung eines Rückschlagventils42 freizugeben. In dem freigegebenen Umgehungspfad sind eine Drossel38 zur Beschränkung der Rückströmrate durch die Lufttrocknerpatrone14 und ein weiteres Rückschlagventil44 angeordnet. Beim Betätigen des Regenerationssteuerventils18 über eine Steuerleitung52 durch ein Steuergerät34 , wird zugleich das Ablassventil20 geöffnet, wobei über eine weitere Drossel40 nach dem erneuten Schalten des Regenerationssteuerventils18 ein zeitversetztes Schließen des Ablassventils20 realisierbar ist, um ein Spülen der Förderleitung26 zu ermöglichen. Unabhängig hiervon kann über eine weitere Steuerleitung54 das ESS-Steuerventil16 angesteuert werden, das ein TCO-Ventil32 , welches zugleich als Überdruckventil in der Förderleitung26 wirkt, schließt. Das Mehrkreisschutzventil46 ist über elektrische Leitungen48 ,50 ebenfalls an das Steuergerät34 gekoppelt, wobei beispielsweise Druckmesswerte aus einzelnen Verbraucherkreisen an das Steuergerät34 übertragen werden können. Ist das Druckniveau in beziehungsweise stromabwärts der Druckluftaufbereitungsanlage12 ausreichend, kann der Kompressor22 über ein weiteres ESS-Steuerventil30 von dem Steuergerät34 entlastet werden, um die Druckluftförderung zu unterbrechen und Energie einzusparen, wobei die Versorgung der Verbraucher aufgrund des ausreichend hohen Druckmittelvorrats, der sich in dem hohen Druck äußert, sichergestellt ist. Dies kann unabhängig von einem Regenerationszyklus erfolgen. Das weitere ESS-Steuerventil30 wird von einem Druckversorgungsanschluss56 mit einem Schaltmedium druckversorgt, wobei es sich bei dem Schaltmedium beispielsweise um aufbereitete Druckluft oder um ein hydraulisches Schaltmedium, zum Beispiel Motoröl, handeln kann. Das Steuergerät34 verfügt weiterhin über einen Anschluss an einem CAN-Bus36 , über den beispielsweise Fahrzeuginformationen und Steuerbefehle zwischen verschiedenen Steuergeräten ausgetauscht werden können. Da die Funktionsweise der hier dargestellten Druckluftaufbereitungsanlage dem Fachmann an sich bekannt ist, kann auf eine genauere Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden. -
2 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Druckluftversorgungsanlage. Im Gegensatz zu der aus1 bekannten Druckluftversorgungsanlage10 steuert das ESS-Steuerventil16 den Kompressor22 an, um auf diese Weise eine Unterbrechung der Druckluftförderung zu erreichen. Ein separates TCO-Ventil in der Förderleitung26 ist nicht dargstellt, könnte jedoch vorgesehen werden. Die Druckversorgung des ESS-Steuerventils16 erfolgt, analog zu der Druckversorgung des weiteren ESS-Steuerventils30 , über einen Druckversorgungsanschluss56 , der analog zu1 beispielsweise mit einem pneumatischen oder einem hydraulischen Schaltmedium druckversorgt wird. Weiterhin ist in dem Antriebsstrang28 eine Kupplung24 angeordnet, um den Kompressor22 vollständig von dem Antriebsmotor58 zu entkoppeln. Bei der Ausführungsform gemäß2 wird die Ansteuerung der Kupplung durch das weitere ESS-Steuerventil30 vorgenommen. - Für den Fachmann sind weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen von Druckluftversorgungsanlagen
10 leicht konstruierbar, weshalb die in den1 und2 dargestellten Druckluftversorgungsanlagen10 nur beispielhaft zu verstehen sind. Beispielsweise können die einzelnen Merkmale der dargstellten Druckluftversorgungsanlagen in unterschiedlicher Weise miteinander kombiniert werden. -
3 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ausgangspunkt von3 ist ein Normalbetrieb der Druckluftaufbereitungsanlage mit Druckluftförderung und Druckluftaufbereitung in Schritt100 . Während Druckluft gefördert und aufbereitet wird, wird gleichzeitig die aufbereitete Luftmenge QT seit dem letzten Regenerationszyklus berechnet, Schritt102 . Das Berechnen der aufbereiteten Luftmenge QT kann beispielsweise durch ein Steuergerät der Druckluftaufbereitungsanlage zyklisch oder kontinuierlich erfolgen, wobei als Basis zur Berechnung der aufbereiteten Luftmenge QT insbesondere die Drehzahl der Kompressors und sein Hubraum herangezogen wird. Anhand der aufbereiteten Luftmenge QT kann in Schritt104 die zur Regeneration des Trockenmittels in der Lufttrocknerpatrone notwendige Regenrationsluftmenge QReg abgeschätzt werden. Die Abschätzung kann beispielsweise auf Basis einer parametrisierten Tabelle oder über eine Formel durch das Steuergerät erfolgen. Die so abgeschätzte Regenerationsluftmenge QReg kann in Schritt106 durch einen Feuchtewert korrigiert werden, wobei der Feuchtewert beispielsweise die Luftfeuchtigkeit der getrockneten Druckluft und/oder die Luftfeuchtigkeit der noch nicht getrockneten Druckluft berücksichtigt. Ist die Druckluft nicht ausreichend getrocknet, ist die Kapazität der Lufttrocknerpatrone erschöpft, so dass eine intensive Regeneration mit einer großen Regenerationsluftmenge QReg notwendig erscheint. Anschließend wird in Schritt108 eine Korrektur der Regenerationsluftmenge QReg durch einen Kondensatwert vorgenommen, wobei der Kondensatwert beispielsweise eine Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Lufttrocknerpatrone repräsentiert, die ebenfalls ein Anzeichen für eine erschöpfte Trocknungskapazität der Lufttrocknerpatrone darstellen kann. Auch in diesem Fall kann eine intensive Regeneration des Trockenmittels durch eine große Regenerationsluftmenge QReg sinnvoll sein. Schließlich wird in Schritt110 die Regenerationsluftmenge QReg nochmals durch einen Temperaturwert korrigiert, wobei dieser insbesondere die unterschiedliche Aufnahmekapazität für Luftfeuchtigkeit der Regenerationsluft berücksichtigt, um eine ausreichende Regeneration des Trockenmittels zu erreichen. Ist die so ermittelte Regenerationsluftmenge QReg größer als ein einstellbares Mindestregenerationsvolumen QMin, Schritt112 -Ja, wird in Schritt114 ein Regenerationszyklus mit der bestimmten Regenerationsluftmenge QReg durchgeführt und anschließend bei Schritt100 fortgefahren. Ist die berechnete Regenerationsluftmenge QReg jedoch nicht größer als ein einstellbares Mindestregenerationsvolumen QMin, Schritt112 -Nein, entfällt eine Regenerationsphase am Beginn einer nächsten Entlastungsphase und es wird mit Schritt100 fortgefahren. Das Durchführen eines Regenerationszyklus in Schritt114 fällt vorzugsweise mit dem Anfang einer Entlastungsphase zusammen. - Die Reihenfolge beziehungsweise das Vorhandensein der Schritte
106 ,108 und110 sind optional. Weiterhin kann das Bestimmen der Regenerationsluftmenge QReg, Schritt104 , auch auf Basis des Feuchtewertes oder des Kondensatwertes erfolgen, wobei dann eine Korrektur der Regenerationsluftmenge basierend auf der aufbereiteten Luftmenge QT erfolgen kann. Zur Verbesserung der Abschätzung der Regene rationsluftmenge kann insbesondere vorgesehen sein, zusätzlich zur Feuchtigkeit der getrockneten Druckluft auch die Feuchtigkeit der noch nicht getrockneten Luft zu bestimmen, um die abgeschiedene Flüssigkeitsmenge ermitteln zu können. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
-
- 10
- Druckluftversorgungsanlage
- 12
- Druckluftaufbereitungsanlage
- 14
- Lufttrocknerpatrone
- 16
- ESS-Steuerventil
- 18
- Regenerationssteuerventil
- 20
- Ablassventil
- 22
- Kompressor
- 24
- Kupplung
- 26
- Förderleitung
- 28
- Antriebsstrang
- 30
- weiteres ESS-Steuerventil
- 32
- TCO-Ventil
- 34
- Steuergerät
- 36
- CAN-Bus
- 38
- Drossel
- 40
- weitere Drossel
- 42
- Rückschlagventil
- 44
- weiteres Rückschlagventil
- 46
- Mehrkreisschutzventil
- 48
- elektrische Leitung
- 50
- elektrische Leitung
- 52
- Steuerleitung
- 54
- weitere Steuerleitung
- 56
- Druckversorgungsanschluss
- 58
- Antriebsmotor
- 100
- Normalbetrieb
- 102
- Berechnen der aufbereiteten Luftmenge QT
- 104
- Bestimmen der Regenerationsluftmenge QReg
- 106
- Korrektur von QReg mit Feuchtewert
- 108
- Korrektur von QReg mit Kondensatwert
- 110
- Korrektur von QReg mit Temperaturwert
- 112
- QReg > Qmin?
- 114
- Regenerationsbetrieb
Claims (6)
- Verfahren zum Betreiben einer Druckluftversorgungsanlage (
10 ), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, das die folgenden Schritte umfasst: – Bestimmen der für einen Regenerationszyklus notwendigen Luftmenge QReg basierend auf einem aufbereiteten Luftvolumen QT und/oder einem Feuchte- und/oder einem Kondensat- und/oder einem Temperaturwert, und – Unterbrechen der Druckluftförderung durch den Kompressor (22 ), wenn ein einstellbares Druckniveau in der Druckluftversorgungsanlage (10 ) überschritten wird, wobei der Kompressor (22 ) zum Unterbrechen der Druckluftförderung nicht von einem Antriebsstrang (28 ) getrennt werden muss, und – Einleiten eines Regenerationszyklus wenn die bestimmte für den Regenerationszyklus notwendige Luftmenge QReg größer als ein einstellbares Mindestregenerationsvolumen QMin ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (
22 ) zur Unterbrechung der Druckluftförderung durch Druckluft betätigt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (
22 ) zum Unterbrechen der Druckluftförderung durch ein hydraulisches Arbeitsmedium betätigt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung des aufbereiteten Luftvolumens QT das Volumen einer Förderleitung (
26 ) abgezogen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein TCO-Ventil in einer Förderleitung (
26 ) während einer unterbrochenen Druckluftförderung geschlossen wird. - Druckluftversorgungsanlage (
10 ), die zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgelegt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121221 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |