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Die
prioritäre
japanische
Patentanmeldung Nr. 2007-308188 , auf der die vorliegende
Patentanmeldung basiert, ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrische Verbindungseinheit,
die eine elektrische Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement
enthält, und insbesondere eine elektrische Anschlussdose,
in der ein elektronisches Bauelement aufgenommen ist und in der
ein Teil eines Elektrodrahts für eine Erdungsverbindung
aufgenommen ist.
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Kfz-Sensoren
können aufgrund des durch einen Elektrodraht gehenden Rauschens
Fehlfunktionen aufweisen. Durch eine Rauschquelle mit einer Hochfrequenzkomponente
wie etwa eine Hupe oder einen Scheibenwischermotor erzeugtes elektrisches Rauschen,
externes Rauschen von einer Neonreklame oder Induktionsrauschen
können unvorteilhafte, störende Wirkungen auf
Kfz-Sensoren haben.
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Ein
Kfz-Kabelbaum weist einen Elektrodraht für eine Erdungsverbindung
auf, der über einen Kondensator mit einer Karosserie eines
Kraftfahrzeugs verbunden ist. Ein bekanntes Beispiel für
Rauschdämpfungseinrichtungen dieser Art ist in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer 2006-10061 beschrieben,
das einen elektrischen Steckverbinder mit einem eingebauten Kondensator
für die Erdung eines vorbestimmten elektrischen Drahts über
den Kondensator angibt.
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Der
elektrische Steckverbinder der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2006-100061 weist einen einfachen und kompakten Aufbau
auf und verwendet den herkömmlichen eingebauten Kondensator
mit einem Paar von Anschlüssen, die von einem Hauptkörper des
Kondensators in der gleichen Richtung vorstehen. Über diesen
eingebauten Kondensator wird ein Anschluss eines Elektrodrahts geerdet.
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Der
oben genannte herkömmliche elektrische Steckverbinder mit
einem eingebauten Kondensator weist jedoch bestimmte Nachteile auf.
Der eingebaute Steckverbinder wird in einem Gehäuse aus Kunstharz über
eine Öffnung aufgenommen, wobei eine Abdeckung an dem Gehäuse
nahe der Öffnung des Gehäuses angebracht wird
und dann die Abdeckung durch einen Sperrmechanismus an dem Gehäuse
gesperrt wird. Weil der Sperrmechanismus aus dem elektrischen Steckverbinder
nach außen vorsteht, kann die Abdeckung versehentlich von
dem Gehäuse entfernt werden, wenn eine externe Kraft auf
den Sperrmechanismus wirkt. Außerdem funktionieren die
Erdungsverbindung und damit die Rauschdämpfung nicht, wenn
der Kondensator nach einer versehentlichen Entfernung der Abdeckung
von dem Gehäuse demontiert wird.
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Die
versehentliche Entfernung der Abdeckung und die Demontage des eingebauten
Kondensators können nicht nur bei einem elektrischen Steckverbinder
mit einem eingebauten Kondensator, sondern auch bei einer elektrischen
Anschlussdose auftreten, die einen Kondensator oder einen anderen Typ
von elektronischem Bauelement enthält.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement und eine diese umfassende
elektrische Verbindungseinheit mit einem einfachen Aufbau anzugeben,
bei denen eine elektrische Trennung effektiv verhindert werden kann.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, umfasst die elektrische
Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement der vorliegenden
Erfindung einen Körper, der einen Elektronikbauelement-Aufnahmeraum
und einen Elektrodraht-Aufnahmeraum umfasst, und ein elektrisch
leitendes Erdungsglied, das einen Erdungsanschluss des elektronischen
Bauelements erdet. Der Elektronikbauelement-Aufnahmeraum ist konfiguriert,
um ein elektronisches Bauelement über eine Öffnung
in seinem Inneren aufzunehmen. Der Elektrodraht-Aufnahmeraum ist
konfiguriert, um einen Teil eines Elektrodrahts aufzunehmen, der
elektrisch mit einem Anschluss des in dem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum
aufgenommenen elektronischen Bauelements verbunden ist. Das Erdungsglied
umfasst einstückig einen Verbindungsteil, der elektrisch
mit dem Erdungsanschluss des elektronischen Bauelements verbunden
ist, einen Abdeckungsteil, der die Öffnung des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums
schließt, einen Sperrteil, der mit einem entsprechenden
Sperrteil des Körpers gesperrt wird, sodass der Abdeckungsteil
mit dem Körper gesperrt ist, einen Biegungsverhinderungsteil,
der eine Biegung des Sperrteils des Körpers in einer Entfernungsrichtung
verhindert, in welcher der Sperrteil des Erdungsglieds von dem Sperrteil
des Körpers entfernt wird, und einen Erdungsteil, der an
einer komplementären Komponente eines Kraftfahrzeugs gesichert
ist, um den Verbindungsteil zu erden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung
kann ein versehentliches Austreten aus einem Sperrzustand zwischen
dem Sperrteil des Körpers und dem Sperrteil der Erdungsglieds
effektiv auch dann verhindert werden, wenn eine externe Kraft auf
die Sperrteile des Erdungsglieds und der Einheit wirken. Außerdem kann
durch die Verwendung eines Erdungsglieds aus einem elektrisch leitenden
Metall eine mechanische Stärke für den Biegungsverhinderungsteil
vorgesehen werden, sodass ein versehentliches Austreten effektiver
verhindert werden kann. Dadurch wird nicht nur die Zuverlässigkeit
des mechanischen Sperrmechanismus, sondern auch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung der elektrischen Anschlussdose verbessert.
Indem eine versehentliche Entfernung des Erdungsglieds von dem Körper
aufgrund des Einwirkens einer externen Kraft auf den Sperrmechanismus
verhindert wird, kann eine elektrische Trennung zwischen dem Erdungsglied,
dem elektronischen Bauelement und dem Elektrodraht aufgrund einer
externen Kraft effektiv verhindert werden.
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Vorzugsweise
kann die elektrische Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement gemäß der
vorliegenden Erfindung weiterhin eine Montageeinheit, die entfernbar
an dem Abdeckungsteil des Erdungsglieds befestigt ist und konfiguriert ist,
um den Körper mit der komplementären Komponente
des Kraftfahrzeugs zu sperren, und ein Montageloch an dem Abdeckungsteil
des Erdungsglieds umfassen. Die Montageeinheit ist zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Öffnung des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums
noch nicht geschlossen ist, entfernbar an dem Montageloch montiert.
Nachdem die Öffnung des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums
geschlossen wurde, lässt das Montageloch die Montageeinheit
gegen den Elektronikbauelement-Aufnahmeraum stoßen, um
zu verhindern, dass der Körper von dem mit der Montageeinheit
verbundenen Erdungsglied entfernt wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung
ist die Montageeinheit entfernbar an dem Montageloch des Abdeckungsteils
des Erdungsglieds befestigt. Trotz einer derartigen entfernbaren
Befestigung der Montageeinheit an dem Montageloch ist die Montageeinheit derart
konfiguriert, dass sie gegen den Elektronikbauelement-Aufnahmeraum
stößt, um eine versehentliche Entfernung des Körpers
von dem Erdungsglied zu verhindern, sobald der Körper mit
dem Erdungsglied gesperrt wurde, d. h. nachdem die Öffnung
des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums in dem Körper durch
den Abdeckungsteil des Erdungsglieds bedeckt wurde. Dadurch kann
die Montageoperation der elektrischen Anschlussdose effizienter gemacht
werden.
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Vorzugsweise
west der Körper der elektrischen Anschlussdose einen Führungsteil
auf, der den Sperrteil des Erdungsglieds zu dem Sperrteil des Körpers
führt, wobei das Erdungsglied einen Stoßteil aufweist,
der gegen den Führungsteil stößt, wenn
der Sperrteil des Erdungsglieds mit dem Sperrteil des Körpers
gesperrt wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung
kann eine mangelhafte Sperrung des Erdungsglieds mit dem Körper verhindert
werden. Und weil das Erdungsglied den Stoßteil aufweist,
der konfiguriert ist, um gegen den Führungsteil zu stoßen,
kann ein Klappern des Erdungsglieds während der Nutzung
der elektrischen Anschlussdose vermieden werden. Die Zuverlässigkeit
des Sperrmechanismus und die Zuverlässigkeit der elektrischen
Verbindung werden also verbessert, wobei störende Geräusche
aufgrund von Vibrationen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs
effektiv verhindert werden können.
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Vorzugsweise
gestattet der Biegungsverhinderungsteil des Erdungsglieds, dass
der Sperrteil des Körpers elastisch in der Entfernungsrichtung
gebogen wird, bis der Sperrteil des Körpers mit dem Sperrteil
des Erdungsglieds gesperrt wird, und verhindert, dass der Sperrteil
des Körpers elastisch in der Entfernungsrichtung gebogen
wird, nachdem der Sperrteil des Körpers mit dem Sperrteil
des Erdungsglieds gesperrt wurde.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau und der oben beschriebenen Anordnung
kann eine größere Effizienz bei der Montageoperation
der elektrischen Anschlussdose erzielt werden, indem sich der Sperrteil
des Körpers elastisch in der Entfernungsrichtung biegen
kann, bevor eine vollständige Sperre zwischen den Sperrteilen
des Körpers und des Erdungsglieds hergestellt wird, und
indem eine elastische Biegung des Sperrteils in der Entfernungsrichtung
verhindert wird, nachdem die vollständige Sperre erzielt
wurde.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, umfasst die elektrische
Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung:
die oben genannte elektrische Anschlussdose, die in der nachfolgenden
Beschreibung im größeren Detail beschrieben wird;
ein elektronisches Bauelement, das in dem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum
der elektrischen Anschlussdose aufgenommen ist; einen Elektrodraht, wobei
ein Teil des Elektrodrahts in dem Elektrodraht-Aufnahmeraum aufgenommen
ist und über das elektronische Bauelement und das Erdungsglied
geerdet ist.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben und Vorteile können durch
diese elektrische Verbindungseinheit gelöst bzw. vorgesehen
werden. Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden durch die
folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten
Figuren verdeutlicht oder können bei einer Umsetzung der
Erfindung zu Tage treten.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer elektrischen Verbindungseinheit
einschließlich einer elektrischen Anschlussdose mit einem
elektronischen Bauelement gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der elektrischen Anschlussdose
mit einem elektronischen Bauelement von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbindungseinheit
einschließlich einer elektrischen Anschlussdose mit einem
elektronischen Bauelement gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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4A ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Körpers der
elektrischen Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement von 1.
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4B ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Erdungsglieds der elektrischen
Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement von 1.
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5A ist
eine perspektivische Ansicht des Erdungsglieds der elektrischen
Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement von 1.
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5B ist
eine vergrößerte Vorderansicht eines durch den
Kreis A von 5A angegebenen Abschnitts.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Körpers der elektrischen
Anschlussdose mit einer elektronischen Komponente, an der das Erdungsglied
befestigt ist.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der
Linie A-A von 2 und zeigt einen Zustand, in
dem die Montage des Erdungsglieds begonnen wurde.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der
Linie A-A von 2 und zeigt den Zustand, in
dem das Erdungsglied vollständig befestigt ist.
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9A zeigt
einen Zustand, in dem das Erdungsglied an dem Körper befestigt
wird.
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9B zeigt
einen Zustand, in dem das Erdungsglied an dem Körper befestigt
wurde.
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Eine
elektrische Verbindungseinheit einschließlich einer elektrischen
Anschlussdose mit einem elektronischen Bauelement gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden
mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfasst die elektrische
Verbindungseinheit 1 (a) eine elektrische Anschlussdose
(nachfolgend einfach als „Anschlussdose 2" bezeichnet),
(b) einen Kondensator 3 als elektronisches Bauelement,
das in einem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 der Anschlussdose 2 aufgenommen
wird, und (c) einen Elektrodraht 4, wobei ein Teil des
Elektrodrahts 4 in einem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 der
Anschlussdose 2 aufgenommen wird. Gemäß dieser
Ausführungsform wirkt die elektrische Verbindungseinheit 1 wie
weiter unten erläutert als Rauschfilter, der Rauschstörungen
blockiert, die sich ansonsten durch den Elektrodraht 4 fortpflanzen
würden. Die elektrische Verbindungseinheit 1 wird
an einer komplementären Komponente einer Karosserie eines
Kraftfahrzeugs befestigt, um eine Erdungsverbindung vorzusehen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Kondensator 3 ein
bekanntes Bauelement, das einen kissenförmigen Körper 31 und
ein Paar von Anschlüssen 32 und 33 aufweist.
Der Kondensator 3 ist derart in der Anschlussdose 2 aufgenommen,
dass ein Klappern aufgrund von Vibrationen des Kraftfahrzeugs verhindert wird.
Der Anschluss 32 ist elektrisch mit dem in 3 gezeigten
Elektrodraht 4 verbunden. Der Anschluss 33 ist
elektrisch mit einem Erdungsglied 12 (weiter unten beschrieben)
verbunden. Weil der Anschluss 33 für die Erdungsverbindung
vorgesehen ist, wird er nachfolgend als „Erdungsanschluss 33"
bezeichnet.
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Gemäß diesem
Beispiel wird ein Kondensator als elektronisches Bauelement in der
Anschlussdose 2 verwendet. Es kann jedoch auch ein anderes elektronisches
Bauelement als ein Kondensator wie etwa eine Diode oder ein Widerstand
verwendet werden.
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Der
Elektrodraht 4 kann ein unabhängiger Draht oder
einer der Elektrodrähte in einem Kabelbaum sein. Der Elektrodraht 4 umfasst
einen Leiter 41 und eine Isolationshülle 42,
die den Leiter 41 bedeckt. Wie weiter unten im Detail beschrieben,
ist ein Anschluss für den Elektrodraht (nachfolgend als „Elektrodrahtanschluss 15"
bezeichnet) elektrisch mit einem mittleren Teil des Elektrodrahts 4 verbunden. Insbesondere
ist der Elektrodrahtanschluss 15 elektrisch mit dem Leiter 41 verbunden,
der an dem mittleren Teil des Elektrodrahts 4 freiliegt,
wobei die Hülle 42 bis zu einem vorbestimmten
Grad entfernt ist.
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Wie
weiterhin in 1 gezeigt, umfasst die Anschlussdose 2 einen
Körper 11, ein Erdungsglied 12, eine
Montageeinheit 13, eine Busschiene 14, den Elektrodrahtanschluss 15 und
eine Elektrodrahtabdeckung 16.
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Der
Körper 11 ist im wesentlichen kastenförmig
und aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Der Körper 11 umfasst
einen Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 und einen Elektrodraht-Aufnahmeraum 22.
Der Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 ist konfiguriert,
um darin den Kondensator 3 durch eine Öffnung 21a aufzunehmen.
Der Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 ist konfiguriert, um den Elektrodraht 4 aufzunehmen,
der elektrisch mit dem Anschluss 32 des in dem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 aufgenommenen
Kondensators 3 zu verbinden ist.
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Ein
Innenraum des Körpers 11 wird durch eine Bodenwand 23 und
Seitenwände 24, die sich von Kanten der Bodenwand 23 senkrecht
nach oben erstrecken, gebildet. Der Innenraum des Körpers 11 wird
durch eine Trennwand 25 geteilt, um zwei benachbarte Räume
zu bilden, nämlich den Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 und
den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22. Die Kanten der Seitenwände 24 und
eine Kante der Trennwand 25 bilden die Öffnung 21a des
Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21. Neben der Öffnung 21a wird
eine Öffnung 22a des Elektrodraht-Aufnahmeraums 22 durch
die Kanten der Seitenwände 24 und die Kante der
Trennwand 25 gebildet.
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Ein
Sperrteil 26 des Körpers ist auf der Seitenwand 24 ausgebildet,
von der sich die Trennwand 25 senkrecht zu der gegenüberliegenden
Seitenwand 24 erstreckt, um die Öffnung 21a des
Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 zu bilden. Entsprechend
ist ein weiterer Sperrteil 27 auf der gegenüberliegenden
Seitenwand 24 ausgebildet.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, weist der Sperrteil 26 zum
Beispiel eine Basisfläche 26a, einen Vorsprung 26b,
ein Paar von Führungsteilen 26c und ein Paar von
Schlitzen 26d auf. Die Basisfläche 26a ist
ein vertiefter Teil der Seitenwand 24, der eine Tiefe in
Entsprechung zu der Dicke eines Sperrteils des Erdungsglieds 12 aufweist.
Der Vorsprung 26b steht von der Basisfläche 26a nach
außen vor. Das Paar von Führungsteilen 26c wird
durch Kanten gebildet, die sich in der Höhenrichtung der
Basisfläche 26a erstrecken (d. h. in der vertikalen
Richtung von 1). Das Paar von Schlitzen 26d ist
auf der Basisfläche 26a ausgebildet und erstreckt
sich von einer oberen Kante der Basisfläche 26a zu
einer unteren Seite des Körpers, sodass der Vorsprung 26b zwischen
den Schlitzen 26d ruht. Der Sperrteil 26 umfasst
also die flexibel biegbare Basisfläche 26a mit
dem Vorsprung 26b und das Paar von Schlitzen 26d.
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Wie
in 4 gezeigt, weist der Sperrteil 27 eine
Basisfläche 27a, einen Vorsprung 27b und
ein Paar von Schlitzen 27d auf. Der Vorsprung 27b steht von
der Basisfläche 27a nach außen vor. Das
Paar von Schlitzen 27d ist auf der Basisfläche 27a ausgebildet
und erstreckt sich von einer oberen Kante der Basisfläche 27a,
sodass der Vorsprung 27b zwischen den Schlitzen 27d ruht.
Der Sperrteil 27 umfasst also die flexibel biegbare Basisfläche 27a mit dem
Vorsprung 27b und die Schlitze 27d.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, ist das Erdungsglied 12 aus
einem elektrisch leitenden Metallblech ausgebildet und konfiguriert,
um elektrisch mit (a) dem Erdungsanschluss 33 des Kondensators 3 und
(b) der komplementären Komponente (nicht gezeigt) der Kraftfahrzeugkarosserie
verbunden zu werden, um den Erdungsanschluss 33 zu erden.
Das Erdungsglied 12 ist ein Rauschfilter, der den Elektrodraht 4 über
den Kondensator 3 erdet.
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Das
Erdungsglied 12 ist einstückig mit einem Verbindungsteil 12a,
einem Abdeckungsteil 12b, einem Sperrteil 12c und 12d,
einem Biegungsverhinderungsteil 12e und einem Erdungsteil 12f ausgebildet.
Diese Teile sind einstückig mit dem Erdungsglied 12 verbunden.
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Der
Verbindungsteil 12a ist im wesentlichen mit einer L-Form
ausgebildet. Der Verbindungsteil 12a erstreckt sich von
einem Rand des Abdeckungsteils 12b, sodass der Verbindungsteil 12a über
dem Erdungsanschluss 33 angeordnet ist und sich aus dem
Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 in den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 erstreckt.
Der Verbindungsteil 12a umfasst einen vertikalen Teil 121 und
eine Verbindungslasche 122. Der vertikale Teil 121 ist
mit einem rechten Winkel zu der Verbindungslasche 122 angeordnet
und erstreckt sich parallel zu der Trennwand 25 des Körpers 11.
Die Verbindungslasche 122 ist parallel zu der Bodenwand 23 des
Körpers 11. Die Verbindungslasche 122 ist
elektrisch mit dem Erdungsanschluss 33 des Kondensators 3 zum Beispiel
durch Schweißen oder Löten verbunden.
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Der
Abdeckungsteil 12b weist eine Form auf, die im wesentlichen
identisch mit derjenigen der Öffnung 21a des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 ist.
Der Abdeckungsteil 12b dient als Verschlussdeckel, der
die Öffnung 21a schließt, um den Körper
mit dem Erdungsglied 12 zu sperren. Der Abdeckungsteil 12b weist
einen Montageteil 12g in der Form eines Schlitzes auf,
der in eine Verbindung mit dem Montageteil 13 (weiter unten
beschrieben) gebracht wird. Der Montageteil 12g ist konfiguriert,
um entfernbar mit der Montageeinheit 13 verbunden zu werden,
wenn die Öffnung 21a des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 noch
nicht durch den Abdeckungsteil 12b des Verbindungsteils 12a bedeckt ist.
Weiterhin ist der Montageteil 12g derart konfiguriert,
dass die Montageeinheit 13 gegen eine Innenfläche
des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 stößt,
sodass der Körper 11 nicht versehentlich von dem
Erdungsglied 12 entfernt wird, das mit der Montageeinheit 13 verbunden
ist, wenn die Öffnung 21a des Elektronikbauelement-Montageraums 21 durch
den Abdeckungsteil 12b geschlossen wurde, d. h. wenn der
Körper 11 mit dem Erdungsglied 12 gesperrt
wurde. Insbesondere ist der Montageteil 12g ein Schlitz,
der sich von dem Sperrteil 12d über die Mitte
des Abdeckungsteils 12b hinaus zu dem Sperrteil 12c erstreckt,
sodass die Montageeinheit 13 in einer Richtung parallel
zu der Trennwand 25 des Körpers 11 gleiten
kann.
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Der
Sperrteil 12c ist wie in 5A gezeigt ein
sich im wesentlichen U-förmig erstreckender Teil. Der Sperrteil 12c ist
an der Kante des Abdeckungsteils 12b ausgebildet und erstreckt
sich entlang der Seitenwand 24 des Körpers 11 nach
unten. Der Sperrteil 12c ist konfiguriert, um mit dem Vorsprung 26b des
Sperrteils 26 verbunden zu werden. Die Bewegung des Sperrteils 12c wird
durch die Führungsteile 26c des Sperrteils 26 geregelt,
um eine korrekte Positionierung des Sperrteils 12c vorzusehen.
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Der
Sperrteil 12c weist wie in 5B gezeigt einen
Presspassvorsprung 12h auf, der von einer Außenkante
des Sperrteils 12c nach außen vorsteht. Der Presspassvorsprung 12h ist
konfiguriert, um gegen den Führungsteil 26c zu
stoßen und dadurch ein Klappern des mit dem Sperrteil 26 verbundenen Sperrteils 12c zu
verhindern. Es ist zu beachten, dass diese Ausführungsform
einen Fall vorsieht, in dem der Sperrteil 12c in eine Verbindung
mit dem Sperrteil 26 gebracht wird, wobei durch den Presspassvorsprung 12h ein
Klappern aufgrund von Vibrationen des Kraftfahrzeugs verhindert
wird. Wenn jedoch die elektrische Verbindungseinheit 1 für
die Verwendung in einer Umgebung gedacht ist, in der keine Vibrationen
zu erwarten sind oder die Vibrationen zu vernachlässigen
sind, muss der Sperrteil 12c keinen Presspassvorsprung 12h aufweisen.
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Es
ist zu beachten, dass der Presspassvorsprung 12h ein Stoßteil
der vorliegenden Erfindung ist.
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Der
gezeigte Sperrteil 12d ist wie in 4 bis 6 gezeigt
ein sich im wesentlichen U-förmig erstreckender Teil. Der
Sperrteil 12d ist an der Kante des Abdeckungsteils 12b ausgebildet
und erstreckt sich entlang der Seitenwand 24 des Körpers 11.
Der Sperrteil 12d ist konfiguriert, um mit dem Vorsprung 27b des
Sperrteils 27 verbunden zu werden. Der Sperrteil 12d weist
einen Presspassvorsprung 12d auf, der dem Presspassvorsprung 12h ähnlich
ist.
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Wie
in 4 bis 6 gezeigt,
verhindert der Biegungsverhinderungsteil 12e, dass sich
der Sperrteil 27 in einer X-Richtung biegt. Die X-Richtung ist
die Richtung, in der der Sperrteil 12d des Erdungsglieds 12 versehentlich
aus der Verbindung mit dem Körper 11 genommen
werden kann. Insbesondere wenn der Abdeckungsteil 12b des
Erdungsglieds 12 mit dem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 verbunden
wird, stößt der Biegungsverhinderungsteil 12e gegen
die Innenfläche der Seitenwand 24 des Körpers 11,
um eine Bewegung des Sperrteils 27 in der Richtung X zu
verhindern.
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Wie
weiterhin in 7 gezeigt, gestattet der Biegungsverhinderungsteil 12e,
dass sich der Sperrteil 27 flexibel in der X-Richtung biegt,
während der Sperrteil 27 des Körpers 11 und
der Sperrteil 12d des Erdungsglieds 12 noch nicht
miteinander verbunden sind. Andererseits verhindert der Biegungsverhinderungsteil 12e wie
in 8 gezeigt, dass sich der Sperrteil 27 flexibel
in der Richtung X biegt, wenn der Sperrteil 27 mit dem
Sperrteil 12d verbunden wurde.
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Der
Sperrteil 27 des Körpers 11 und der Sperrteil 12d des
Erdungsglieds 12 werden nach der Verbindung nicht durch
das Vorhandensein des Biegungsverhinderungsteils 12e gestört.
Wenn das Erdungsglied 12 bis zu dem Zustand von 8 gedrückt
wird, in dem das Erdungsglied 12 vollständig mit
dem Körper 11 gesperrt wurde, ist der Biegungsverhinderungsteil 12e an
einer Position angeordnet, an welcher der Biegungsverhinderungsteil 12e gegen
den Sperrteil 27 stößt. Auf diese Weise
kann ein versehentliches Austreten aus dem Sperrzustand zwischen
dem Erdungsglied 12 und dem Körper 11 effektiv
durch den Biegungsverhinderungsteil 12e verhindert werden,
der eine nach innen gerichtete Biegung des Sperrteils 27 verhindert.
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Der
Erdungsteil 12f weist ein Durchgangsloch für eine
Montageschraube auf. Der Erdungsteil 12f wird auf die komplementäre
Komponente der Kraftfahrzeugkarosserie geschraubt. Auf diese Weise
wird der Verbindungsteil 12a über den Abdeckungsteil 12b geerdet,
sodass der mit dem Verbindungsteil 12a verbundene Elektrodraht 4 auch
geerdet ist.
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Ein
Paar von Klinken 12j sind an beiden Seiten des Erdungsteils 12f wie
in 5A gezeigt ausgebildet. Jede Klinke 12j erstreckt
sich von dem Abdeckungsteil 12b senkrecht nach unten und
ist konfiguriert, um in einen Klinkenaufnahmeteil 29 in
der Seitenwand 24 des Körpers 11 einzugreifen.
Jede Klinke 12j weist einen Presspassvorsprung 12k ähnlich
dem Presspassvorsprung 12h auf.
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Die
Montageeinheit 13 wird verwendet, um die Anschlussdose 2 und
damit die elektrische Verbindungseinheit 1 an der komplementären
Komponente des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Die Montageeinheit 13 kann
auch eine andere Form als wie in 1 gezeigt
aufweisen. Die Montageeinheit 13 umfasst einen Sperrvorsprung 13a und
eine Basis 13b. Der Sperrvorsprung 13a ist konfiguriert,
um die Anschlussdose 2 an der komplementären Komponente zu
montieren. Die Basis 13b sieht einen Raum für das
gleitende Einschließen des Montageteils 12g (oder
des Abdeckungsteils 12b) zwischen der Basis 13b und
dem Sperrvorsprung 13a vor. Die Montageeinheit 13 wird
in den Montageteil 12g des Abdeckungsteils 12b von
der Seite des Sperrteils 12d her eingesteckt, um zu der
Mitte des Abdeckungsteils 12b zu gleiten, wobei die Montageeinheit 13 mit
dem Montageteil 12g verbunden und durch diesen gehalten
wird.
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Die
Busschiene 14 ist aus einem elektrisch leitenden Metall
in der in 1 gezeigten Form ausgebildet.
Die Busschiene 14 umfasst einstückig eine Basis 14a,
eine Vielzahl von Sperrteilen 14b und einen aufrechten
Teil 14c. Die Basis 14a ist konfiguriert, um in
dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 aufgenommen und elektrisch
mit dem Anschluss 32 des Kondensators 3 verbunden
zu werden. Der Sperrteil 14b steht von der Basis 14a nach
unten vor und sichert die Busschiene 14 an dem Körper 11.
Die zwei Sperrteile 14b sind in 1 gezeigt.
Der aufrechte Teil 14c steht auf der Basis 14a in
einer Richtung parallel zu der Trennwand 25 des Körpers 11. Der
aufrechte Teil 14c ist elektrisch mit dem Elektrodrahtanschluss 15 verbunden.
Diese drei Teile sind einstückig mit der Busschiene 14 ausgebildet.
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Der
elektrische Drahtanschluss 15 ist aus einem leitenden Metallmaterial
in der in 1 gezeigten Form ausgebildet.
Der elektrische Drahtanschluss 15 weist einen Elektrodraht-Verbindungsteil 15a,
einen Übergangsteil 15b und einen Kontaktteil 15c auf.
Der Elektrodraht-Verbindungsteil 15a ist direkt mit dem
Leiter 41 verbunden, der aus der Hülle 42 des
Elektrodrahts 4 freiliegt. Der Übergangsteil 15b sieht
einen Übergang zu dem Elektrodraht-Verbindungsteil 15a vor.
Der Kontaktteil 15c erstreckt sich von einer Seite des
Fortsetzungsteils 15b und ist konfiguriert, um elektrisch
mit dem aufrechten Teil 14c der Busschiene 14 verbunden
zu werden.
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Die
Elektrodrahtabdeckung 16 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet. Die Elektrodrahtabdeckung 16 drückt
gegen den Elektrodrahtanschluss 15, der in dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 aufgenommen
wurde, und schließt die Öffnung 22a.
Die Elektrodrahtabdeckung 16 weist eine obere Wand 16a,
ein Paar von Seitenwänden 16b, einen Führungsteil 16c,
einen Vorsprung 16d und einen Elektrodraht-Sperrteil 16e auf.
Das Paar von Seitenwänden 16b erstreckt sich von
einer Fläche der oberen Wand 16a. Der Führungsteil 16c ist
auf einer Außenfläche der Seitenwand 16b ausgebildet
und konfiguriert, um das Einstecken der Elektrodrahtabdeckung 16 in
den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 zu führen und
zu regeln. Der Vorsprung 16d der Elektrodrahtabdeckung 16 passt
in ein komplementäres Loch 24a in der Seitenwand 24,
die den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 definiert. Der Elektrodraht- Sperrteil 16e ist
zwischen dem Paar von Seitenwänden 16b ausgebildet
und konfiguriert, um den Elektrodraht 4 zu halten.
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Ein
Paar von gegenüberliegenden Elektrodraht-Halteteilen 28 in
einer U-förmigen Einbuchtung sind von einer Kante der Seitenwand 24 derart
ausgebildet, dass jeder der Elektrodraht-Halteteile 28 konfiguriert
ist, um mit dem Elektrodraht-Sperrteil 16e ausgerichtet
zu werden. Der Elektrodraht-Halteteil 28 ist konfiguriert,
um den während des Montageprozesses eingesteckten Elektrodraht 4 zu
halten. Der Elektrodraht 4 wird durch den Elektrodraht-Sperrteil 16e der
Elektrodrahtabdeckung 16 gedrückt und gehalten,
sodass der Elektrodraht 4 an dem Anschlusskasten 2 gesichert
ist.
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Vor
dem Hintergrund des oben beschriebenen Aufbaus und der oben beschriebenen
Anordnung wird im Folgenden beschrieben, wie die elektrische Verbindungseinheit 1 gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert wird.
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Zuerst
muss der Kondensator 3 in dem Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 aufgenommen werden.
Der Kondensator 3 wird über die Öffnung 21a des
Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 eingesteckt, wobei
sich die Anschlüsse 32 und 33 in den
Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 erstrecken. Entsprechend muss
die Busschiene 14 in dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 aufgenommen
werden. Die Busschiene 14 wird in den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 eingesteckt
und an dem Körper 11 gesichert. Weiterhin wird
die Montageeinheit 13 mit dem Abdeckungsteil 12b des
Erdungsglieds 12 verbunden. Insbesondere wird die Montageeinheit 13 in
den Montageteil 12g des Erdungsglieds 12 eingesteckt
und geschoben, bis sie in der Mitte des Abdeckungsteils 12b positioniert
ist.
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Das
Erdungsglieds 12 wird nahe zu dem Körper 11 bewegt,
bis die Öffnung 21a des Elektrodraht-Aufnahmeraums 22 vollständig
geschlossen ist. Wie in 9A gezeigt
wird eine sich verjüngende Fläche der Presspassvorsprünge 12h an
dem Sperrteil 12c durch das Paar von Führungsteilen 26c geführt,
wird der Sperrteil 12d durch den Sperrteil 27 geführt
und wird das Erdungsglied 12 mit dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 ausgerichtet
positioniert, wobei dann das Erdungsglied 12 zu dem Körper 11 gedrückt
wird. Dadurch wird der Sperrteil 12c mit dem Sperrteil 26 verbunden
und wird der Sperrteil 13c mit dem Sperrteil 27 gesperrt
(siehe 9B). Dabei stößt
der Presspassvorsprung 12h des Sperrteils 12c gegen
die Führungsteile 26c des Sperrteils 26.
Der Biegungsverhinderungsteil 12e blockiert die Bewegung
des Sperrteils 27 in der Richtung X, wenn der Sperrteil 27 mit
dem Sperrteil 12d verbunden wird, sodass eine Biegung des
Sperrteils 27 verhindert wird (siehe 8).
Außerdem ruhen die Busschiene 14 und der Verbindungsteil 12a des
Erdungsglieds 12 über dem Erdungsanschluss 33 des Kondensators 3.
Die Busschiene 14, der Verbindungsteil 12a und
der Erdungsanschluss 33 sind elektrisch zum Beispiel durch
Schweißen oder Löten verbunden.
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Die
Hülle 42 des Elektrodrahts 4 wird bis
zu einem vorbestimmten Grad in einem mittleren Teil des Elektrodrahts 4 an
einer gewünschten Position entfernt, sodass der Leiter 41 frei
liegt. Der Elektrodrahtanschluss 15 wird derart pressgepasst,
dass der frei liegende Leiter 41 durch den Elektrodraht-Verbindungsteil 15a des
Elektrodrahtanschlusses 15 bedeckt wird und dadurch der
Leiter 41 elektrisch mit dem Elektrodrahtanschluss 15 verbunden
wird. Der Elektrodrahtanschluss 15 wird dann in die Elektrodrahtabdeckung 16 eingesteckt,
und die Elektrodrahtabdeckung 16 wird in den Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 eingesteckt,
sodass die Elektrodrahtabdeckung 16 die Öffnung 22a bedeckt.
Schließlich wird der Elektrodraht 4 in dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 aufgenommen,
wobei der Elektrodraht 4 und die Busschiene 14 über
den Elektrodrahtanschluss 15 elektrisch miteinander verbunden
sind.
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Die
Montageeinheit 13 der elektrischen Verbindungseinheit 1 wird
in ein Montageloch der komplementären Komponente eingesteckt,
um vorläufig gesichert zu werden, wobei das Durchgangsloch
des Erdungsteils 12f des Erdungsglieds 12 und
das Schraubenloch der komplementären Komponente miteinander
ausgerichtet sind und durch eine Schraube gesichert werden. Wie
bereits weiter oben genannt, funktioniert die elektrische Verbindungseinheit
als Rauschfilter.
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Bei
der oben beschriebenen elektrischen Verbindungseinheit 1 ist
der Kondensator (das elektronische Bauelement) 3 in dem
Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21 des Körpers 11 der
elektrischen Anschlussdose 2 aufgenommen und elektrisch
mit dem in dem Elektrodraht-Aufnahmeraum 22 aufgenommenen
Elektrodraht 4 verbunden, wobei der Kondensator 3 weiterhin
elektrisch mit dem Erdungsglied 12 verbunden. Die Sperrteile 12c und 12d sind
derart vorgesehen, dass der Abdeckungsteil 12b des Erdungsglieds 12 die Öffnung 21a des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 bedeckt.
Der Biegungsverhinderungsteil 12e des Erdungsglieds 12 verhindert,
dass der Sperrteil 27 in der X-Richtung gebogen wird. Durch
diese Konfiguration kann ein versehentliches Austreten aus dem Sperrzustand zwischen
dem Körper 11 und dem Erdungsglied 12 effektiv
verhindert werden, wenn eine externe Kraft auf den Sperrmechanismus
des Erdungsglieds 12 und des Körpers 11 ausgeübt
wird. Das bedeutet, dass das Erdungsglied 12 gegen eine
Entfernung von dem Körper 11 geschützt
wird. Und weil das Erdungsglied 12 aus einem elektrisch
leitenden Metall ausgebildet ist, kann die mechanische Stärke
des Biegungsverhinderungsteils 12e verstärkt werden und
kann ein versehentliches Austreten aus dem Sperrzustand aufgrund
einer externen Kraft sicher verhindert werden. Dementsprechend kann
nicht nur ein zuverlässiger mechanischer Sperrmechanismus zwischen
dem Erdungsglied 12 und dem Körper 11 unabhängig
von der externen Kraft vorgesehen werden, sondern kann auch eine
elektrische Trennung des Erdungsglieds 12, des Kondensators 3 und
des Elektrodrahts 4 verhindert werden, sodass ein durch den
Elektrodraht 4 gehendes Rauschen effektiv beseitigt werden
kann.
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Wenn
außerdem das Erdungsglied 12 mit dem Körper 11 derart
gesperrt ist, dass die Öffnung 21a des Elektronikbauelement-Aufnahmeraums 21 geschlossen
ist, stößt die entfernbare Montageeinheit 13 gegen
den Elektronikbauelement-Aufnahmeraum 21, sodass der Körper 11 davor
geschützt wird, versehentlich von dem Erdungsglied 12 entfernt
zu werden, wodurch der Sperrmechanismus nicht nur zuverlässiger
gemacht wird, sondern auch die Montageoperation effizienter wird.
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Durch
den Führungsteil 26c des Körpers 11 wird
weiterhin der Sperrteil 12c des Erdungsglieds 12 zu
dem Sperrteil 26 geführt, sodass eine mangelhafte Sperre
des Erdungsglieds 12 mit dem Körper 11 vermieden
werden kann und die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung
verbessert wird. Und weil das Erdungsglied 12 den Presspassvorsprung 12h aufweist,
der gegen den Führungsteil 26c stößt, wenn
das Sperrteil 12c und der Sperrteil 26 miteinander
gesperrt wurde, können ein Klappern des Körpers 11 und
des Erdungsglieds 12 und störende Geräusche
aufgrund von Vibrationen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs
vermieden werden.
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Und
weil der Sperrteil 12c und der Sperrteil 26 nahe
zueinander kommen, werden der Sperrteil 12c und der Sperrteil 26 durch
die sich verjüngende Fläche des Presspassvorsprungs 12h zu
einer Sperrposition geführt. Also auch wenn die einzelnen Teile
gewissen Herstellungstoleranzen unterliegen, kann eine akkumulierte
Toleranz durch die sich verjüngende Fläche des
Presspassvorsprungs 12h absorbiert werden. Der Sperrteil 12c und
der Sperrteil 26 werden also genau geführt.
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Weiterhin
wird eine elastische Biegung des Sperrteils 27 in der Richtung,
in welcher der Sperrteil 12d versehentlich aus der Verbindung
mit dem Körper 11 herausgenommen werden kann,
durch den Biegeverhinderungsteil 12e nur dann verhindert, wenn
der Sperrteil 27 mit dem Sperrteil 12d gesperrt ist,
sodass die Montageoperation effizienter gemacht werden kann.
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Nach
der vorstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung
sollte deutlich sein, dass die beschriebene Ausführungsform
lediglich beispielhaft aufzufassen ist und die vorliegende Erfindung nicht
einschränkt. Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen
und Variationen an der beschriebenen Ausführungsform vornehmen,
ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-308188 [0001]
- - JP 2006-10061 [0004]
- - JP 2006-100061 [0005]