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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Leuchte
mit wenigstens einer LED, die dazu dient, sowohl Rettungszeichen
auszuleuchten als auch als Fluchtwegbeleuchtung benutzt werden zu können. Sie
erfüllt
die Anforderungen bisheriger Dauerlichtleuchten und bisheriger Bereitschaftslichtleuchten.
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Zwischenzeitlich
gibt es zahlreiche unterschiedliche Leuchten, die dazu bestimmt
sind, als Sicherheitsleuchten verwendet zu werden. Eine Art der
Sicherheitsleuchten kann in der
DE 20 2006 014 352 U1 (Inhaberin: Zumtobel
Lightning GmbH; Anmeldetag: 19.09.2006) bzw. ihrem Äquivalent
EP 1 845 396 A1 betrachtet
werden. Weitere Beleuchtungseinrichtungen mit Notbeleuchtungsfunktionen
können
in der
DE 10 2005
010 893 A1 (Anmelder: Kuo; Prioritätstag: 15.03.2004) betrachtet
werden. In dieser Druckschrift werden Schaltungsrealisierungen beschrieben,
die anhand des Netzstromes einen Regler steuern können. Hierzu
gibt es zwei gesonderte Stromkreise für den Netzstrom. Nicht normungskonform
bietet eine Notlichtbeleuchtungseinrichtung nach
DE 10 2005 010 893 A1 einen
Schalter zum Ein- und Ausschalten. Die Beschreibung ist vorrangig
für Beleuchtungseinrichtungen
mit Leuchtstoffröhren
entworfen worden, jedoch entnimmt der Leser die Möglichkeit,
Leuchtdioden einzusetzen. Weitere Aspekte zu dem Betrieb von Sicherheitsleuchten
lassen sich der
DE
100 48 904 A1 (Anmelderin: Dr.-Ing. Willing GmbH; Anmeldetag:
02.10.2000), die mit dem Ziel, die Akkumulatoren von Einzelbatterieleuchten
zu minimieren, die Beleuchtungsstärke im Notbetrieb reduzieren
will, und der
DE
10 2006 030 655 A1 (Anmelderin TridonicAtco & Co. KG; Prioritätstag: 21.04.2006),
die ausführlich Schaltungen
für Notlichtbeleuchtungen
diskutiert, entnehmen. Die
DE 10 2006 030 655 A1 weicht von der
DE 100 48 904 A1 insoweit
ab, dass sie die gleiche Leistung der Leuchte in den Vordergrund
rückt,
während
die
DE 100 48 904
A1 die Leistungsreduzierung im Notbetrieb empfiehlt.
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Ein
weiteres Einsatzgebiet für
Leuchten mit Anforderungen an die Leuchtkraft bzw. Helligkeit ist
aus der Kinobeleuchtung bekannt. Im Filmvorführbetrieb sollen die Fluchtwegsanzeigen
mit einer anderen Lumenzahl als in den Phasen zwischen den Filmvorführungen
leuchten.
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Eine
besondere Art und Weise, wie Leuchtdioden eingesetzt werden können, kann
der
DE 29917 241 U1 (Schutzrechtsinhaber:
Tilman Jürgen
Henckell; Anmeldetag: 30.09.1999) entnommen werden. Die Gebrauchsmusteranmeldung
spricht sehr viele Schwierigkeiten, die den Einsatz von LEDs mit
sich bringen, an, z. B. die erzielbare Helligkeit, die Reichweite,
die abgegebene Lichtleistung und die möglichen Strahlungswinkel. Trotz
alledem überzeugen
LEDs inzwischen wegen ihres Licht-Strom-Verhältnisgrades.
Auch in der Fügetechnik
und der Befestigungstechnik der LEDs sind in der letzten Zeit Fortschritte
zu beobachten. So schlägt die
WO 2007 074 086 A1 (Anmelderin:
Ems-Chemie AG; Prioritätstag:
23.12.2005) Polyamide vor, die als LED-Linsen genutzt werden können und
die so temperaturfest sind, dass sie auch ein Lötbad überstehen können.
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Als
Produkte sowohl eines finnischen als auch eines deutschen Unternehmens
sind flache LED-Leuchten bekannt, die mit einer Hochleistungs-LED
und einer davor angeordneten Linse einen länglich verbreiterten Lichtkegel
der Art aussenden können,
dass diese als Notlichtbeleuchtungen mit erweiterten Zwischenräumen an
Decken von Fluchtwegen installiert werden können. Durch die gerichtete
Lichtstrahlführung lässt sich
die Lichtausbeute vorteilhaft in der bevorzugten Richtung fokussieren,
sodass in einer Fluchtwegrichtung die erforderlichen Grenzwerte
trotz zu den sonst üblichen
Installationszwischenräumen
vergleichbar größeren Zwischenräumen zwischen
den Leuchten eingehalten werden können. Ähnliche Gedanken lassen sich
auch aus der
DE 201
18 684 U1 (Anmelder: Bartenbach; Prioritätstag: 20.11.2000)
entnehmen, in der vorgeschlagen wird, eine möglichst bodennah wirkende Lichtverteilung
durch eine Verteilung mit einem Winkel zwischen zwei Bereichen zu
ermöglichen,
wenn das Beleuchtungsmittel mit einem Band aus LEDs in oder an einem
Boden zu montieren ist. Eine Linse soll den Lichtstrahl aufweiten.
Die Verwendung einer konkaven Linse zum Aufweiten des Lichtstrahls,
die als Streulinse zu verwenden ist, der aus LEDs stammt, kann auch
der
EP 1 521 031 A2 (Anmelderin:
Toshiba Lighting & Technology
Corp.; Prioritätstag:
30.09.2003) entnommen werden. Statt Linsen geschickt einzusetzen,
schlägt
die
US 2004 062
055 A1 (Anmelder: Rozenberg et. al.; Prioritätstag: 24.08.2000)
vor, möglichst
viele LEDs räumlich
anzuordnen, um aus einer Lichtfläche
mit vielen LEDs Lichtverteilungen zu ermöglichen. Ein weiteres Problem
in dem Zusammenhang mit LEDs wird in der
DE 10 2004 053 680 A1 (Anmelderin:
Teknoware 0y; Prioritätstag:
07.11.2003) ausführlich
erörtert,
nämlich
die Notwendigkeit, die Wärme
von der LED möglichst
gut abzuleiten. Hierzu wird die Anordnung von Kühlflächen besonders ausführlich erörtert.
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Beleuchtungsanlagen
für Gebäude mit öffentlichem
Charakter umfassen Leuchten in Dauerlichtschaltung. Damit ist gemeint,
dass die Sicherheitsbeleuchtung wenigstens eine Schaltstellung hat.
Bei Dauerschaltung der Sicherheitsbeleuchtung sind deren Lampen
in der Schaltstellung „betriebsbereit” dauernd
wirksam. Weiter umfassen Beleuchtungsanlagen für Gebäude mit öffentlichem Charakter Leuchten
in Bereitschaftsschaltung. Bei Bereitschaftsschaltung der Sicherheitsbeleuchtung
werden deren Lampen in der Schaltstellung „betriebsbereit” bei Störung der
Stromversorgung der allgemeinen Beleuchtung selbsttätig wirksam.
Leuchten in Dauerlichtschaltung werden zur Be- oder Hinterleuchtung
von Rettungszeichen eingesetzt. Diese Leuchten erfüllen in
der Regel nicht die normungsgemäßen Anforderungen
als Sicherheitsbeleuchtung für
Fluchtwege, Antipanikleuchten oder Sicherheitsleuchten für Arbeitsplätze mit
besonderer Gefährdung.
Die Helligkeit ist normiert, beispielsweise nach DIN EN 1838 mit
1 Lux entlang von Fluchtwegen und mit 0,5 Lux in Antipanikbereichen.
Diese Norm stellt auch Anforderungen an die Gleichmäßigkeit
der Ausleuchtung, die durch Anordnung und Ausführung der Leuchten sichergestellt
werden müssen.
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Für allgemeine
Grundsätze
sind – zwar
je nach Anwendungsterritorium unterschiedlich – z. B. für die Funktionssicherheit und
Einbindung der Rettungszeichenleuchten in die Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
in Deutschland die DIN EN 60598-2-22, die DIN VDE 0108-1 und die
DIN EN 50172 (VDE 0108 Teil 100) heranzuziehen. Die Auffälligkeit
eines Rettungszeichens und das Erkennen der Zeichenaussage sind
maßgeblich bestimmt
durch Farbe und Helligkeit des Zeichens und durch Größe und Form
des graphischen Symbols. Dieser Zusammenhang ist in der DIN 4844-1
unter anderem auch mit Formeln festgehalten. In anderen Territorien gelten
vergleichbare Normen. Die benannten Normen gelten durch ihre Referenzen
als vollumfänglich
in die Erfindungsbeschreibung integriert, um die grundlegenden Begriffe
der Sicherheitslichttechnik nicht noch einmal vollumfänglich darlegen
zu müssen.
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Die
DE 10 2005 019 278
A1 (Anmelderin: LG Philips LCD Co., Ltd.; Prioritätstag: 29.04.2004)
beschreibt einen besonderen Typ LED, der bei dem Aufbau von Flüssigkristalldisplays
zu verwenden ist. Die Oberfläche
jeder einzelnen LED ist besonders sphärisch geformt, um ungleichförmige Lichtverteilungen
entlang eines vertikalen und eines horizontalen Winkels vor der
LED zu ermöglichen.
In der Druckschrift wird zudem grundsätzlich dargelegt, dass einzelne
LEDS zu Lampeneinheiten zusammengeschaltet werden können. Wie
solche Lampeneinheiten aussehen, lässt sich beispielhaft der
WO 2007/036 185 A1 (Anmelderin:
Osram Opto Semiconductors GmbH; Prioritätstag: 30.09.2005) entnehmen.
Damit die Ungleichförmigkeiten
im Sinne einer Vergleichmäßigung bei
den Lichtstrahlen genutzt werden können, wird in der Druckschrift
vorgeschlagen, mit wenigstens zwei Reflektorschichten zu operieren.
Durch diese Maßnahmen
sollen so genannte hot spots reduziert werden können, d. h., das Licht soll
diffuser werden.
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Statt
die Oberfläche
der LEDS selbst, so wie z. B. in der
DE 10 2005 019 278 A1 ,
zu formen, können alternativ
natürlich
auch prismatische Gegenstände,
siehe z. B.
US
2008/112 156 A1 (Erfinder: Min-Hsun Hsieh; Prioritätstag: 24.09.2004), oder durch
großflächige Lichtführungsflächen, siehe
z. B.
WO 2007/087
710 A1 (Anmelderin: TIR Systems Ltd.; Prioritätstag: 01.02.2006),
gebildete Diffusoren verwendet werden. Solche optischen Maßnahmen
können
nicht nur zu einer Streuung des Lichtes verwendet werden, sondern
es können auch
Farbmischungen von Licht unterschiedlichster Wellenlänge von
verschiedenen LEDS erzeugt werden. Weil LEDS temperaturabhängige Eigenschaften
aufweisen, schlägt
die
US 2008/005
944 A1 (Anmelderin: Advanced Optical Technologies, LLC;
Anmeldetag: 17.01.2007) vor, in Abhängigkeit der Temperatur Stromsteuerungen
der einzelnen LEDs durchzuführen.
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Erfindungsbeschreibung
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Im
Ergebnis kann behauptet werden, dass die meisten Sicherheitsleuchten
in Bereitschaftslichtschaltungen nicht den Erfordernissen zur Be-
oder Hinterleuchtung von Rettungszeichen entsprechen. In der Regel sind
Leuchten in Dauerlichtschaltung zur Fluchtwegsbeleuchtung schlecht
geeignet. Auf der anderen Seite ist die Verwendung von LEDs so verlockend,
dass eine Möglichkeit
gesucht werden müsste,
wie LEDs vernünftigerweise
in Sicherheitsleuchten eingesetzt werden können. Die LEDs sollten in Fluchtwegs-
und Rettungszeichenausleuchtungseinrichtungen eingesetzt werden
können.
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Die
erfindgsgemäße Aufgabe
wird durch eine Sicherheitslichtleuchte nach Anspruch 1 gelöst, vorteilhafte
Weiterbildungen lassen sich den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche bestimmt,
die allgemeine Erfindungsbeschreibung, die Figurenbeschreibung und
die abhängigen
Ansprüche
beschreiben darüber
hinaus vorteilhafte Weiterbildungen.
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Vereinfacht
wird nachfolgend von Optik gesprochen, wenn damit ein System oder
eine Anordnung mit wenigstens einem der nachfolgenden Bauteile gemeint
ist, nämlich
eine Linse, eine Fresnellinse, eine konkave Linse, ein Spiegel,
ein Reflektor oder eine sonstige den Lichtstrahl beeinflussende
Vorrichtung gemeint ist.
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Die
Sicherheitsleuchte hat wenigstens eine LED. Es ist eine Hochleistungs-LED.
Es kann auch eine Hochvolt-LED sein. Die einzelne LED liefert zumindest
einen Lichtstrom von 15 Lumen, vorzugsweise von mehr als 60 Lumen.
Werden mehr als eine LED in der Sicherheitsleuchte verbaut, so erhöht sich
die Helligkeit in einem der Zustände
entsprechend grob veranschlagt um das Vielfache, das der Anzahl
der LEDs entspricht. Die Sicherheitsleuchte ist mit einem Leuchtmittel
ausgestattet. Vor der LED ist eine Einrichtung angeordnet. Die Einrichtung
ist dazu bestimmt, den Lichtstrahl von der LED als Leuchtmittel
deterministisch zu beeinflussen, im Gegensatz bspw. zu einer aufgerauten
oder milchigen Glasfläche.
Eine deterministische Beeinflussung ist hierbei die gezielte Änderung
der Lichtabstrahlungscharakteristik durch eine bestimmte Anzahl
von Flächen in
einer vorgegebenen Anordnung, welche den Lichtstrahl brechen. Diese
deterministische Beeinflussung führt zu
einer rotationsunsymmetrischen Lichtverteilung. Die Sicherheitsleuchte
Lässt sich
sowohl an Stelle von bisher als Dauerlichtleuchten als auch an Stelle
von bisher als Bereitschaftslichtleuchten benutzten Leuchten anwenden.
Die Sicherheitsleuchte ist so gestaltet, dass sie sowohl zur Ausleuchtung
von Rettungszeichen, z. B. definierte Piktogramme mit einem normungsgemäß bestimmten
Resorptionsfaktor, als auch zur Beleuchtung von Fluchtwegen geeignet
ist. Die Sicherheitsleuchte kann unterschiedliche Zustände einnehmen.
Sie kann zumindest einen ersten und einen zweiten Zustand einnehmen.
Dasselbe Leuchtmittel, das zumindest eine LED umfasst, kann den
ersten und den zweiten Zustand einnehmen. In dem ersten Zustand,
der durch die Detektion einer elektrischen Allgemeinversorgung über die
Versorgungsanschlüsse
der Sicherheitsleuchte durch die Sicherheitsleuchte selber identifizierbar
ist, gibt das Leuchtmittel eine erste Helligkeit ab. Die elektrische Allgemeinversorgung
kann eine Spannung aus dem Versorgungsnetz sein. Die elektrische
Allgemeinversorgung kann eine Spannung weitergeleitet aus einer
Sicherheitsbeleuchtungsanlage sein. Auch kann die elektrische Allgemeinversorgung
eine Spannung in einem Abschnitt eines Gebäudes sein. Die erste Helligkeit
wird durch die Helligkeit in dem zweiten Zustand überboten.
Der zweite Zustand ist durch die Detektion einer veränderten
elektrischen Energieversorgung an den Versorgungsanschlüssen durch
die Sicherheitsleuchte selber identifizierbar. Die Spannungsversorgung
kann zum Beispiel durch ein Umschalten auf die Zentralbatterieanlage über die
Anschlüsse
für die
Allgemeinversorgung sichergestellt werden. In dem Fall wird die
Gleichspannung der Zentralbatterieanlage in der Sicherheitsleuchte
detektiert. Ein Lichtstrom wird in dem zweiten Zustand aus dem Leuchtmittel
durch die den Lichtstrahl beeinflussende Einrichtung durchgeleitet.
Die Einrichtung kann statisch angeordnet sein. Die Einrichtung ist
so gestaltet, dass sie den Lichtstrahl so beeinflusst, dass er lokal
Maxima ausbilden kann. Die Maxima sollen in einem (normungskonformen)
bodennahen Bereich ausgebildet werden. Wenigstens zwei Maxima sind
auszubilden. Zwischen den Maxima formt sich ein Winkel aus, der
in einer Ebene aufspannbar ist. Es ist ein Winkel in der Ebene,
der wenigstens 90° beträgt. Die
Gestaltung der Sicherheitsleuchte schafft eine universell einsetzbare
Sicherheitsleuchte mit LEDs, die sowohl für Dauerbeleuchtung als auch
für Bereitschaftsbeleuchtung
verbaut werden kann. Weil für
eine Fluchtwegsausleuchtung normungskonforme Grenzwerte in einem
bodennahen Bereich, z. B. 50 cm über
dem Boden, vorgeschrieben werden, kann in einem Rettungsfall die
Sicherheitsleuchte selbsttätig
in einen entsprechenden Zustand gelangen, sodass die ausreichenden
Helligkeitsmaxima vorhanden sind. Durch die beabstandete Maximabildung
lässt sich
der Abstand von einer Sicherheitslichtleuchte zur nächsten Sicherheitslichtleuchte
erhöhen.
Es müssen
weniger Sicherheitslichtleuchten verbaut werden. Weiterhin spart
sich der Installateur die Installation zweier Zuleitungen ein, eine
für den
Dauerbeleuchtungsbetrieb und eine für den Bereitschaftslichtbetrieb.
Genauso spart sich der Installateur die Installation von unterschiedlichen
Leuchten für
unterschiedliche Aufgaben, wie zum Beispiel eine Leuchte für die Fluchtwegsbeleuchtung
und eine Leuchte für
das Ausleuchten bzw. Hinterleuchten von Warn- und Rettungszeichen.
Der Zustandswechsel fördert
zudem die Lebenserwartung und die Betriebszeit der Beleuchtungsmittel
in der Sicherheitsleuchte.
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Die
den Lichtstrahl beeinflussende Einrichtung hat mindestens einen
konkaven Linsenabschnitt. Der konkave Linsenabschnitt liegt so zwischen
zwei weiteren Abschnitten, die für
die Erzeugung von jeweils einem Maximum da sind, dass der Lichtstrahl
in zwei Lichtströme
mit jeweils einem Maximum und in einen Lichtstrom mit Auffächerung
zerlegt wird. Die Maxima werden auseinander gezogen. Der Lichtstrom
wird zwischen den Maxima oberhalb des durch die einschlägigen Normen
vorgeschriebenen Mindesthelligkeitswerts gehalten. Die den Lichtstrahl
beeinflussende Einrichtung ist in einer Ausgestaltung eine mehrfach
unterteilte Linse. Die Linse ist in ihrer Formgebung auf eine Hochleistungsdiode
auf Galliumnitridbasis abgestimmt. Die Hochleistungsdiode, die eigentlich
Licht mit einer Wellenlänge
des blauen Lichtes ausstrahlt, wird durch Phosphoren in weißes Licht
umgewandelt. Die Phosphoren können
Teil der Beleuchtungsmittel sein. Die Phosphoren können Teil
der den Lichtstrahl beeinflussenden Einrichtung sein. Die Linse
ist so gestaltet, dass die Maxima im Projektionszielraum ausgebildet
werden. Die kurze Wellenlänge
des ausgestrahlten Lichts der Beleuchtungsmittel lässt eine
kompakte Sicherheitsleuchte entstehen. Gleichzeitig können die
normungsgemäßen Anforderungen an
das Farbspektrum erfüllt
werden. Die Maxima lassen sich auffächern. Eine gute Fluchtwegausleuchtung kann
sichergestellt werden. Der Abstand zwischen den zu installierenden
Leuchten lässt
sich erhöhen,
ohne dass die Mindestbeleuchtungshelligkeit in dem Zwischenraum
unterschritten wird.
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Die
Sicherheitsleuchte hat eine Einrichtung, die den Lichtstrahl beeinflussen
kann. Der Lichtstrahl kommt wenigstens zum Teil von einer oder mehreren
LEDs. Weitere lichtaussendende Bauteile, wie Leuchtstoffröhren, können innerhalb
der Sicherheitsleuchte vorgesehen sein und der Allgemeinbeleuchtung
dienen. Die Einrichtung kann wenigstens ein spiegelndes Bauteil
umfassen. Ein solches spiegelndes Bauteil kann ein Reflektor sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der Reflektor von der LED (bzw. den LEDs)
abgesetzt ist.
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Die
LED arbeitet mit solchen Wellenlängen,
dass insgesamt weißes
Licht emittiert wird. Die LED kann in einer Silikonvergussmasse
gehalten sein. Die beschriebenen Ausführungen tragen zu einer robusten
Sicherheitsleuchte bei. Die Sicherheitsleuchte ist durch die gewählten Maßnahmen
langlebig.
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Die
Sicherheitsleuchte kann, wenn sie mehr Licht ausstrahlen soll, mehrere
LEDs haben. Jeder LED der Sicherheitsleuchte ist eine ihr zugeordnete
den Lichtstrahl beeinflussende Einrichtung vorgesehen. Die Einrichtung
wirkt als Linse. Die Einrichtung wirkt für die jeweilige LED wie eine
Linse, weil sie auf der Seite vormontiert bzw. an der Seite angeordnet
ist, in die der Lichtstrahl von der LED aus mit seinem größten Photonenstrom
abgestrahlt wird. Die den Lichtstrahl beeinflussende Einrichtung
kann in prismatischer Bauform ausgeführt sein. Sie kann auch mehrere
LEDs überspannen.
Die Einrichtung hat eine Wirkung wie ein Prisma bzw. eines Prismas:
Das abstrahlende Licht lässt
sich so vorteilhaft in die Richtungen bündeln, die einer besonderen
Ausleuchtung bedürfen.
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Die
Sicherheitsleuchte hat wenigstens eine LED. Die LED hat einen LED-Halbleiter
als Licht erzeugendes Mittel, mit anderen Worten als Leuchtmittel.
Die LED umfasst daneben noch weitere Elemente, wie zum Beispiel
Kontaktfahnen und eine Vergussmasse. Auch gehört zur LED eine oberflächenbildende
Schicht, die den Lichtstrahl, der aus dem LED-Halbleiter austritt,
fokussieren kann. Die Sicherheitsleuchte wird für die LED optimiert betrieben.
Das Betriebsverfahren der Sicherheitsleuchte ist auf eine möglichst
gleichmäßige Lichtausbeute über die
Lebensdauer der LED ausgelegt. Dazu wird die Sicherheitsleuchte
auf eine solche Art betrieben, dass ein elektrischer Strom für die LED über die
Betriebsdauer ansteigend ist. Mit steigender Betriebsdauer steigt
auch der an die LED gelieferte elektrische Strom an. Der elektrische
Strom steigt an, wenn die LED der Sicherheitsleuchte in einem ersten
Zustand ist. Der erste Zustand wird an Hand der anliegenden Dauerphasenamplitude
an der Sicherheitsleuchte identifiziert. Die Sicherheitsleuchte
hat eine elektronische Schaltung, damit sie erkennen kann, ob über einen
längeren
Zeitraum die erwartungsgemäße Phase,
z. B. mit einem Spitzenwert von 232 V, anliegt. Die Amplitude beträgt dann
232 V. Die Amplitude ist während
des regulären
Betriebs dauernd anliegend. Im Laufe der Betriebszeit der Sicherheitsleuchte
wird der elektrische Strom für
die LED erhöht.
Die Erhöhung
des elektrischen Stroms korreliert mit der Betriebszeit, insbesondere
der Gesamtbetriebszeit, wobei nur der erste Zustand in die Betriebszeitberechnung
eingeht. Weitere Messwerte können
in die Berechnung der Stromhöhe
eingehen. Zumindest auf einen Messwert greift die Sicherheitsleuchte zurück, um den
tatsächlichen
Strom an die LED einzustellen. Geeignete Messwerte sind der Messwert,
durch den eine Temperatur in der Leuchte bestimmt wird, der Messwert
durch den eine Sperrschichttemperatur des LED-Halbleiters bestimmt
wird und ein Messwert, der einer Beleuchtungsstärke der Sicherheitsleuchte
entspricht. Durch ein lichtmessendes Bauteil, wie ein Phototransistor
oder ein Lichtsensor, wird die Helligkeit der Sicherheitsleuchte
erhoben. Wenigstens ein Messwert wird als ein Maß für die Erhöhung des elektrischen Stroms
verwendet. Die Erhöhung
des elektrischen Stroms setzt sich somit aus der Betriebszeit, wobei
vorzugsweise nicht alle Zeiten in den Betriebszeitenzähler eingehen,
sondern nur Zeiten des ersten oder des zweiten Betriebszustands,
und einem weiteren Messwert zusammen. In einer geeigneten Ausführungsform
gehen auch mehr als nur ein Messwert in die Einstellung des notwendigen
Betriebsstroms für
die LED ein. Jede Kombination aus den zuvor dargelegten Stromberechnungen
ist vorteilhaft, so kann in einer Ausgestaltung die Betriebsdauer,
die Helligkeit und die Temperatur eingehen. In einer weiteren Ausgestaltung
kann die Helligkeit, die Temperatur in dem Gehäuse und die Temperatur der
LED-Halbleitersperrschicht ermittelt werden. Die Temperatur der
LED-Halbleitersperrschicht wird dabei anhand ihres Spannungsabfalls
und ihres Betriebsstroms berechnet. Die Temperatur in dem Gehäuse wird
durch einen temperaturaufnehmenden Widerstand (PTC oder NTC) ermittelt.
Die Alterung der LED wird durch einen ansteigenden Strom kompensiert.
Auch nach mehreren hundert Betriebsstunden leuchtet die Sicherheitsleuchte
mit den erwarteten Mindestlumen. Die Stromerhöhung wird sowohl in Abhängigkeit
der Alterung als auch in Abhängigkeit
des ausgestrahlten Lichts eingestellt. Die Berechnung lässt sich
in einem Mikrokontroller realisieren, welcher zudem mit Referenzwerten
versehen werden kann um produktionsbedingte Toleranzen auszugleichen.
In einer alternativen Ausgestaltung kann die Berechnung auch rein
elektronisch-hardwaremäßig, nämlich analog
durch fest eingestellte Bauteile, erfolgen. Mit dem Lichtsensor,
z. B. einem lichtabhängigen
Widerstand, wird ein Teil des abgestrahlten Lichts erfasst. Die
Betriebszeit wird in einer möglichen
Ausgestaltung an Hand des mittleren elektrischen Stroms an die LED
bestimmt. Je mehr Strom durch die LED geschickt worden ist, desto
größer ist
der Betriebsstrom einzustellen. Somit wird die für eine einwandfreie Funktion
notwendige Mindestbeleuchtungsstärke
auch noch zu den Betriebsendzeitzuständen sichergestellt. LEDs sind
längerfristig
zu gebrauchen. Sie senken den Strombedarf der Sicherheitsleuchte.
Es werden keine unnötigen
Ströme
durch die LED geleitet, wenn Betriebsparameter wie Helligkeit oder
Temperatur der LED bei dem Einstellen der Strommenge für die LED
berücksichtigt werden.
Das zustandsabhängige
Dimmen der Sicherheitsleuchte führt
darüber
hinaus zu einer Energieersparnis bzw. Energieeinsparung im Dauerbetrieb.
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Die
Sicherheitsleuchte hat ein Gehäuse.
In dem Gehäuse
kann ein Schaltnetzteil, insbesondere nicht sichtbar, angeordnet
sein. Das Netzteil bzw. das Schaltnetzteil dient dazu, dass die
an den Versorgungsanschlüssen
der Allgemeinversorgung angeschlossene Spannung der Allgemeinversorgung
auf ein für
die LED bestimmtes Spannungsniveau heruntersetzbar ist. Die LEDs
werden je nach Ausführungsform
mit Spannungen zwischen 3,3 V und 50 V betrieben. Durch diese Maßnahme ist
die Sicherheitsleuchte an einen Endstromkreis, der aus einer Batterieanlage
in einem Netzstörungsfall
versorgbar ist, anschließbar.
Das Schaltnetzteil besitzt eine Ausgangsstromregelung. Weiterhin
ist in der Leuchte eine optische Rückkopplung vorgesehen, über die
eine Helligkeitssteuerung der LED über ein PWM-Signal erfolgen
kann. Dazu hat das Schaltnetzteil einen Mikrokontroller. Das Schaltnetzteil
kann galvanisch getrennt Primär-
und Sekundärseiten
aufweisen. In diesem Fall kann die Stromregelung auch über eine
Hilfswicklung am Übertrager
des Schaltnetzteils erfolgen. Der Mikrokontroller ist durch einen
Längsregler
energieversorgt. Der Längsregler
hängt an
einer Primärseite des
Schaltnetzteiles. Der Längsregler
ist an der Primärseite
des Schaltnetzteiles angeschlossen. Das Schaltnetzteil ist in eine
Fernprüfschleife
integrierbar.
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In
einer Ausgestaltung kann durch eine Gleichspannungsversorgung die
Sicherheitsleuchte in den zweiten Zustand versetzt werden. In dem
zweiten Zustand herrscht eine andere Lichtverteilung als in dem
ersten Zustand. Weiterhin ist die Sicherheitsleuchte durch diese
Maßnahmen
fernwartbar. Sie kann aus der Ferne auf Funktionstüchtigkeit
getestet werden. Es erspart ein ständiges Begehen der mit Sicherheitsleuchten
ausgestatteten Gebäudeabschnitte.
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Die
Sicherheitsleuchte kann mit Batterien ausgestattet werden. In dieser
Ausgestaltung ist in der Sicherheitsleuchte wenigstens eine elektrische
Sekundärzelle
vorhanden. Die Sekundärzelle
besteht vorzugsweise aus Blei-, Nickel-Metallhydrid- oder Lithium-Eisenphosphat-Elementen.
Die Sekundärzellen
sind nicht sichtbar angeordnet. Die Sekundärzellen sind an einem Netzteil,
insbesondere an einem Schaltnetzteil, angeschlossen. Sie werden
in einem Ladezustand aus der Allgemeinversorgung bei Anliegen einer
Wechselspannung mit einer Mindestamplitude aufgeladen. Die Aufladung
umfasst auch eine Phase der Erhaltungsladungen. Die Sekundärzellen
werden einer permanenten oder einer phasenweisen Erhaltungsladung
ausgesetzt, wobei das Netzteil strom- oder spannungsbegrenzt arbeitet.
Die Spannungsbegrenzung kann beispielsweise durch einen Mikrokontroller
gesteuert werden, der auch auf der Sekundärseite sitzen kann und durch
das Netzteil versorgt wird.
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Weiterhin
ist eine sichtbar angeordnete Kontroll-LED in der Leuchte platziert;
sie kann sich auch auf der gleichen Platine mit den weißen LEDs
befinden. Die Kontroll-LED kann z. B. eine grüne Kleinststrom-LED sein. Die
Kontroll-LED ist so verdrahtet, dass sie eine Ladephase der elektrischen
Sekundärzelle
anzeigt. Auf einen Blick ist zu sehen, ob Akkumulatoren, die Sekundärzellen,
ordnungsgemäß geladen
werden. Das Netzteil versorgt das Leuchtmittel mit Energie. Weiterhin
ist die Sicherheitsleuchte mit einer Umschalteinrichtung versehen,
sodass bei Unterschreiten der Mindestamplitude das Leuchtmittel über die
wenigstens eine Sekundärzelle
versorgt wird. Auch ist das Netzteil weiterhin mit einem Tiefentladungsschutz
für die
elektrische Sekundärzelle
ausgestattet. Durch den Tiefentladungsschutz wird die Sekundärzelle,
der Akkumulator, vor einem Entladen bei einem Absinken einer Spannung
der elektrischen Sekundärzelle
geschützt.
Die Entladung würde sonst
durch die LED erfolgen. Die Entladung schützt den Akkumulator indem die
LED so lange abgekoppelt wird, bis die Allgemeinversorgung nach
einer Phase der Unterschreitung der Mindestamplitude wenigstens eine
Wechselspannungsperiode lang mit Überschreitung einer Dauerphasenamplitude
an den Versorgungsanschlüssen
vorhanden ist. Erst dann wird/werden die LED(s) wieder zugeschaltet.
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Die
Sicherheitsleuchte ist vorteilhaft mit einer Prüfvorrichtung ausgestattet.
Die Prüfvorrichtung
dient u. a. bei vorhandener Allgemeinversorgung und Initiierung
zur Simulation eines Versorgungsspannungsausfalls. Die Sicherheitsleuchte
wird durch die Prüfvorrichtung
in den zweiten Zustand versetzt. Während der Phase des zweiten
Zustands lässt
sich dann die Sicherheitsleuchte überprüfen.
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Die
Leuchtmittel der Sicherheitsleuchte sind auf einer gemeinsamen Platine
befestigt. Durch die Maßnahme
lässt sich
die Platine als Kühlkörper für die LEDs
nutzen. Genauso stellt die Platine auch die Stromversorgung sicher.
Bei dem Aufbau der Sicherheitsleuchte erspart man sich zahlreiche
zusätzliche
Kühlkörper. Die
Sicherheitsleuchte lässt
sich kompakter realisieren.
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Zumindest
zwei LEDs des Leuchtmittels bilden eine elektrische Reihenschaltung.
Die LEDs sind bei ihrem Ausfall durch einen Thyristor, insbesondere
jeweils einen Thyristor, überbrückbar. Der
oder die Thyristoren sind vorzugsweise auf der gleichen Platine
wie die LEDs montiert. Die Sicherheit der ausgeleuchteten Bereiche,
wie zum Beispiel ein Fluchtwegsflur, wird dadurch erhöht, dass
selbst noch Sicherheitsleuchten mit teilweisen Schädigungen
an ihren Leuchtmitteln weiterhin durch die restlichen Leuchtmittel
Licht abstrahlen können.
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Die
Platine ist mittels Fräsen
hergestellt. Die Platine umfasst eine rückfedernde Lasche am Rand.
Die rückfedernde
Lasche erlaubt eine selbsthaltende Positionierung der Platine in
dem Gehäuse
der Sicherheitsleuchte. Die Maßnahmen
stellen einen weiteren Schritt in der Vereinfachung der Herstellung
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
dar. Platinen mit beschädigten
Bauteilen lassen sich leicht und schnell tauschen.
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In
der Sicherheitsleuchte hat das Gehäuse wenigstens ein durchleuchtbares
Fenster. Das Fenster kann durch ein durchscheinbares Piktogramm
wie zum Beispiel ein Rettungszeichen verdeckt werden. Durch diese
einfache Maßnahme
lässt sich
eine Fluchtwegsausleuchtung zu einem Fluchtwegszeichen und umgekehrt
umwandeln. Der Elektroinstallateur kann einen einzigen Typ Leuchten
in unterschiedlicher Weise verwenden.
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In
dem zweiten Zustand wird das Leuchtmittel der Sicherheitsleuchte
so betrieben, dass die Helligkeit wenigstens von einigen der Leuchtmittel
variiert wird. Die Variation kann alternierend sein. Die Helligkeit
wird beispielhaft wiederkehrend, mit einer festen Frequenz, angehoben
und abgesenkt. Hierbei kann in Bezug auf die Helligkeit zeitweilig
in den ersten Zustand zurückgekehrt
werden. Eine Notsituation wird unbewußt und automatisch durch die
Flüchtenden
wahrgenommen. Die Signalisierung erfolgt schneller.
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Das
Leuchtmittel ist durch eine transparente Abdeckung abgedeckt. Die
transparente Abdeckung hat eine Oberflächenformgebung. Vorteilhaft
ist eine gewölbte
Oberfläche,
die das Leuchtmittel abdeckt. Durch die Wölbungen können Maxima und Minima in der
Beleuchtungsverteilung direkt an der Quelle des Lichts geschaffen
werden.
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Neben
der ortsnahen Maximabildung kann eine transparente Abdeckung an
mindestens einer Seite eine Fresnelstruktur haben. Durch die Fresnelstruktur
in der Leuchte bzw. auf der Oberfläche der LEDs wird raumsparend
das Verteilungsprofil des Lichtes erzeugt. Auch kann die Sicherheitsleuchte
eine Einrichtung zur Beeinflussung des Lichtstrahls haben, die auf
mindestens einer Seite eine Fresnelstruktur hat.
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Die
Helligkeit variiert mit den Zuständen,
in denen sich die Sicherheitsleuchte befindet. Anhand der Helligkeit
kann der Zustand der Sicherheitsleuchte abgeleitet werden. Das Leuchtmittel
umfasst mindestens drei LEDs. Die drei LEDs erzeugen zusammen eine
ausreichende Helligkeit. Die Leuchtmittel geben zusammen eine Helligkeit
von wenigstens 180 Lumen im zweiten Zustand ab.
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Viele
Sicherheitsleuchten sind als Sicherheitsleuchten mit Leuchtstoffröhren im
Umlauf. Damit schon montierte Sicherheitsleuchten nachgerüstet werden
können,
sind die LEDs auf einer Platine angeordnet, die in eine Halterung
für Leuchtstoffröhren passt.
Dazu hat die Platine in ihren Längen-
und Breitenabmessungen die Abmessungen einer Leuchtstoffröhre. Die
Platine ist aber flacher als die i. d. R. runde Leuchtstoffröhre. Die Leuchtstoffröhre ist
länger
als breiter. Die Platine ist ebenfalls länger als breiter. Die Platine
ist sehr flach, dass bedeutet, sie hat eine sehr geringe Höhe. Die
Platine sieht wie ein flacher Stab aus. Die Höhe stellt die kürzeste Strecke
dar, die Breite die mittlere Strecke und die Länge die längste Strecke. Die Enden des
Stabes sind für den
Anschluss an eine Halterung für
Leuchtstofflampen vorbereitet. Hierzu ist in einer ersten Ausgestaltung nur
das Ende, also endlings, verzinnt, vergoldet, vernickelt oder sonst
wie metallisch leitfähig überzogen.
Um Material zu sparen, muss in einer solchen Ausgestaltung nur die
Höhe der
Platine selber überzogen
sein. In einer weiteren Ausgestaltung mündet die Platine an ihren Enden
in jeweils wenigstens zwei Pinne. Die vier Pinne stehen in entgegengesetzte
Richtungen ab. Auch die Pinne stellen leitfähige Verbindungen dar. Die
leitfähigen
Verbindungen, entweder ein Überzug
oder ein Pin bzw. ein überzogener
Pin, stellen eine elektrische Verbindung zu den LEDs her. Es sitzt
wenigstens eine LED auf der Platine, vorzugsweise oberflächenmontiert, zu
der ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Die Platine ist so
stabil, dass sie selbsttragend ist. Die Pinne sind Kontaktpinne
für die
Halterung der Leuchtstofflampe.
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Die
Sicherheitsleuchte kann mit LEDs ausschließlich oder zusätzlich zu
anderen Leuchtmitteln aufgebaut werden. Die Lebenszeit der LEDs
wird dadurch gesteigert, dass eine den Zuständen entsprechende Helligkeit,
wenigstens in zwei Stufen, von den LEDs abgestrahlt wird. Zur breiteren
Ausleuchtung eines Zielraums, wie zum Beispiel 0,5 m über dem
Boden, werden Maxima und Minima in der Lichtverteilung geschaffen.
Die Verteilungen werden durch verschiedene Einrichtungen innerhalb
der Leuchte geschaffen. Die gleiche Sicherheitsleuchte lässt sich
als Fluchtwegsleuchte und als Notlichtleuchte verbauen, sowohl in
einer Unterputzausführung
als auch in einer Aufputzmontage. Der Verzicht auf unnötige Bauteile
und Halterungen führt
zu einer Verkleinerung der Leuchten, sodass die Sicherheitsleuchten
selbst kaum noch störend
in Erscheinung treten. Sie fügen
sich dank ihres kompakten Aufbaus in das Erscheinungsbild des Installationsraums
ein. Auch hochwertig ausgestattete Räume lassen sich normungskonform
mit Sicherheitsleuchten ausstatten, ohne dass der Gesamteindruck
des Raums verändert
wird. Sowohl die Montage als auch die Wartung der Sicherheitsleuchte vereinfacht
sich. Wartungspersonal ist dank der Fernwartbarkeit nicht gezwungen,
die Installationsorte in regelmäßigen Abständen zu
begehen, was teilweise, insbesondere bei hochwertigen Räumen, von
den Inhabern der Räume
nicht immer erwünscht
ist. Durch die Lebensdauerverlängerung
der Leuchtmittel der Leuchten werden die Betriebskosten der Sicherheitsleuchten
gesenkt.
-
Kurze Figurenbeschreibung
-
Die
Erfindung kann noch besser verstanden werden, wenn Bezug auf die
beiliegenden Figuren genommen wird, ohne die Erfindung auf die in
den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
ausschließlich
beschränken
zu wollen, wobei
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1 einen
abstrakt, schematisch dargestellten Fluchtweg zeigt,
-
2 einen
möglichen
Spannungsverlauf einer Leitung eines Endstromkreises zeigt,
-
3 einen
weiteren möglichen
Spannungsverlauf einer Leitung eines Endstromkreises zeigt,
-
4 eine
weitere mögliche
Spannungsabfolge auf Versorgungsleitungen entsprechender Endstromkreise
mit erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchten
zeigt,
-
5 ein
Diagramm des elektrischen Stroms zu dem Lichtstrom eines erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens
für eine
LED zeigt,
-
6 ein
Polardiagramm für
eine Strahlstärkeverteilung
einer LED, die in vorliegender Erfindung verwendbar ist, zeigt,
-
7 die
Beleuchtungsstärke
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
entlang eines Versuchs- bzw.
Referenzraumes wie einem Flur zeigt,
-
8 eine
Ausleuchtungsverteilung eines flächigen
Piktogramms einer Fluchtwegbeleuchtung mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtung
zeigt,
-
9 eine
erfindungsgemäße LED in
einem ersten Schnitt zeigt,
-
10 eine
erfindungsgemäße LED in
einem zweiten Schnitt zeigt,
-
11 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
-
12 eine
Platine mit Bauteilbedruckung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
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13 ein
Gehäuse
für eine
Platine nach 10 zeigt,
-
14 eine
Seite mit Leiterbahnen einer Platine nach 10 zeigt,
-
15 eine
andere Seite mit Leiterbahnen einer Platine nach 10 zeigt,
-
16 einen
Unterputzeinbaurahmen einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
-
17 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt, die als Aufputz- oder zusammen mit einem Rahmen nach 14 als
Unterputzsicherheitsleuchte verbaubar ist,
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die 18–20 drei
wichtige Teile einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigen,
-
21 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
-
22 eine
weitere Platine mit LED zeigt, die vorteilhafter Weise auf Grund
ihrer Abmessungen und Kontaktierung eine Leuchtstoffröhre ersetzen
kann,
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die 23 und 24 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte zeigen,
-
25 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
-
26 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
zeigt,
-
27 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
von einer rückwärtigen,
geöffneten
Perspektive zeigt,
-
28 eine
weitere Platine mit erfindungsgemäßen LEDs zeigt,
-
29 verschiedene,
zusammenhängend
auszuhändigende
Rettungszeichen zeigt,
-
die 30 und 31 Abdeckungen
zur Abdeckung von Kabeldurchbrüchen, Öffnungen
und sonstigen Spritzwassereinlässen
für zuvor
dargestellte Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Sicherheitsleuchten zeigen,
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32 einen
ersten Schaltplan für
die Ansteuerung von einer oder mehreren LEDs nach einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
-
33 einen
zweiten Schaltplan für
die Ansteuerung von LEDs nach einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
-
34 einen
dritten Schaltplan für
die Ansteuerung von LEDs nach einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt,
-
35 beispielhaft
ein Gebäudeinstallationsnetzwerk
für Sicherheitsbeleuchtungen
zeigt,
-
36 ein
Polardiagramm für
eine LED zeigt, die keine differenzierende Strahlstärkenverteilung
hat, und
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37 die
Beleuchtungsstärke
einer Sicherheitsleuchte mit einer LED nach 36 entlang
eines Versuchs- bzw. Referenzraumes wie einem Flur zeigt.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt
in schematischer Darstellung einen üblichen Fluchtweg, der sich – wie häufig vorzufinden – aus verschiedenen
Fluren 23, 25 zusammensetzt. Der Flur 23 soll
der eigentliche Fluchtweg 21 sein, auf den stichartig andere
Flure wie Flur 25 führen.
Damit die Sicherheitsleuchten von allen Personen gut zu sehen sind, werden
in der Regel einzelne Sicherheitsleuchten 1 möglichst
hoch montiert, die durch weitere Sicherheitsleuchten 1 an
den Wänden
wie der Rückwand 13 ergänzt werden.
Hierzu wird eine einzelne Sicherheitsleuchte 1 an der Stockwerkdecke 15 montiert.
Die Sicherheitsleuchte 1 strahlt eine gewisse Lichtverteilung 17 durch ihre
gerichteten Lichtstrahlen mit der Lichtstrahlrichtung 19 ab.
Die Lichtverteilung 17 von der Sicherheitsleuchte 1 ist
nicht überall
gleich. Die Lichtverteilung 17 ist in einer vor der Sicherheitsleuchte 1 aufgespannten
Rotationsebene ungleichmäßig, sie
ist also rotationsunsymmetrisch. Handelt es sich bei der Sicherheitsleuchte 1 um
eine Fluchtwegsleuchte 3, so wird normungsgemäß in der
Regel eine Mindestbeleuchtungsstärke
in Bodennähe
des Fluchtwegs 21 verlangt. Die Fluchtwege 21 werden
zur normungsgerechten Ausleuchtung mit ersten Leuchten 9 und
zweiten Leuchten 11 versehen. Die Rettungszeichenleuchte 5 ist
mit Rettungszeichen 7 ausgestattet, sodass diese Art Sicherheitsleuchte 1 den
Flüchtenden
den Ausgang bzw. die Ausgangsrichtung anzeigen kann. Somit werden
Sicherheitsleuchten 1 sowohl an den Stockwerkdecken 15 als
auch an den Wänden
wie den Rückwänden 13 der
Fluchtwege 21 je nach Anwendungsfall montiert. Zur Steigerung
eines einheitlichen Erscheinungsbildes und für eine bessere Materialwirtschaft
wird die Sicherheitsleuchte 1 so gestaltet, dass sie sowohl
als Fluchtwegsleuchte 3 als auch als Rettungszeichenleuchte 5 verwendet
werden kann. Hierzu sind in einer Ausgestaltung nur minimale Änderungen
durchzuführen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Sicherheitsleuchte 1 sowohl
eine Fluchtwegsleuchte 3 als auch eine Rettungszeichenleuchte 5.
Eine und die gleiche Leuchte ist sowohl eine Fluchtwegsleuchte 3 als
auch eine Rettungszeichenleuchte 5. Die Leuchten 9 und 11 können – somit
nach ihrem Gehäuse
zu urteilen – identisch
gestaltet sein. Die Leuchten 9 können als Sicherheitsleuchten 1 für die Fluchtwegsausleuchtung
als Fluchtwegsleuchte 3 gestaltet sein. Die Leuchten 11 können als
Rettungszeichenleuchten 9 gestaltet sein. Mit nur wenigen
Handgriffen, d. h. nur durch den Austausch einer Abdeckung oder
eines Schirms, lässt
sich eine Leuchte 9, die in der Art einer Fluchtwegsleuchte 3 aufgebaut
ist, in eine Leuchte 11, die als Rettungszeichenleuchte 5 genutzt
werden soll, umwandeln.
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2 zeigt
einen ersten Spannungsverlauf auf Leitung eines Endstromkreises 185 (s. 35).
Liegt die reguläre
Versorgungsnetzspannung 31 an der Sicherheitsleuchte 1 (nach 1)
an, so wird die Sicherheitsleuchte 1 mit einer Wechselspannung
UAC über
eine gewisse Zeit versorgt. Die Spannung US weist
somit eine Amplitude A auf. Es handelt sich um die Dauerphasenamplitude
AD. Sinkt die Dauerphasenamplitude AD unter einen Mindestwert, liegt somit nach
einem Netzstörungsereignis 33 nur
noch eine Mindestamplitude Amin an, so sinkt
die effektive Spannung der Energieversorgung ab. In diesem Fall
erkennt die Sicherheitsleuchte 1 das Vorliegen eines Netzstörungsereignisses 33. Über einen
Zeitverlauf t wechselt die Sicherheitsleuchte 1 in einen
Zustand einer zweiten Helligkeit 37. Die zweite Helligkeit 37 ist
stärker
als die erste Helligkeit 35, die, während die Spannung US mit der Dauerphasenamplitude AD an
der Sicherheitsleuchte 1 anliegt, von der Sicherheitsleuchte 1 abgegeben
wird. Obwohl die Energieversorgung 39 des ersten Zustandes 203 eine
höhere Leistung
an die Sicherheitsleuchte 1 zur Verfügung stellen kann, leuchtet
die Sicherheitsleuchte 1 durch ihre LED 55 (s. 9)
mit einer höheren
Helligkeit 37 im zweiten Zustand 205 der Energieversorgung 41.
Das Beleuchtungsverhalten der Sicherheitsleuchte 1 verhält sich
genau umgekehrt zu der anliegenden Wirkleistung an der Sicherheitsleuchte 1.
In Abhängigkeit
von Ereignissen auf den Versorgungsleitungen wechselt die Sicherheitsleuchte 1 von
einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand über. Für den Umschaltvorgang von der
ersten Helligkeit 35 auf die zweite Helligkeit 37 braucht
die Sicherheitsleuchte 1 eine gewisse Zeit, z. B. nahezu
1,5 Phasen. Die leicht verzögerte
Umschaltung, z. B. innerhalb von 30 ms, wird durch Umladevorgänge in Speicherkondensatoren
der Schaltung (siehe 32 bis 34) verursacht.
Der Lichtstrom Φ1, der dem ersten Zustand 203 zugeordnet
ist, ist niedriger als der Lichtstrom Φ2,
der aus der Sicherheitsleuchte 1 (s. 1)
nach einem Netzstörungsereignis 33,
ggf. verzögert,
austritt. Der Lichtstrom Φ wechselt
sprungartig, sobald die Umladevorgänge in der Sicherheitsleuchte 1 abgeschlossen
sind. Der Lichtstrom Φ2 leuchtet dann stärker auf, wenn anzunehmen ist,
dass der Fluchtweg 21 (s. 1) tatsächlich heller
auszuleuchten ist. In der Phase, wenn eine Dauerphasenamplitude
AD in der Form einer Wechselspannung UAC als Versorgungsnetzspannung 31 anliegt,
wird die LED 55 (s. 9) durch
eine Rücknahme
bzw. Reduktion des Versorgungsstroms geschont und somit in der Lebensdauer
verlängert.
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3 zeigt
einen weiteren Zeitverlauft, bei dem die Spannung US bis
zu dem Netzstörungsereignis 33 mit
der Dauerphasenamplitude AD anliegt. Es
wird aus der Sicherheitsleuchte ein erster Lichtstrom Φ1 ausgestrahlt. Nach dem Netzstörungsereignis 33 bricht
die Spannung US komplett ein, es liegt keine
Wechselspannung UAC mehr an, die Amplitude
A der Wechselspannung UAC ist Null. Obwohl
keine Spannungsversorgung mehr sichergestellt ist, leuchtet die
Sicherheitsleuchte 1 (s. 1) nach
dem Netzstörungsereignis 33 mit
einer zweiten Helligkeit 37, die höher ist als die erste Helligkeit 35 während des
regulären
Betriebes, der Versorgung mit Spannung 31 aus dem Versorgungsnetz
der Sicherheitsleuchten 1. Im ersten Zustand 203 ist
eine Energieversorgung 39 von außen an die Sicherheitsleuchten 1 sichergestellt.
In dem zweiten Zustand 205 bezieht die Sicherheitsleuchte 1 die
notwendige Energie, damit sie heller als zuvor leuchten kann, aus
sich selbst. Der Lichtstrom Φ2, der bei einem Wegfall der Spannung 31 aus
dem Versorgungsnetz aus dem Leuchtmittel der Sicherheitsleuchte 1 austritt,
steigt rampenförmig
startend mit der Stärke
des Lichtstroms Φ2 an, bis er die Zielhelligkeit für den so
genannten Notbetrieb herstellen kann. Zur Vermeidung von fehlerhaften
Helligkeitssteigerungen folgt dem Eintritt in den zweiten Zustand 205 die
höhere
Helligkeit verzögert.
Versorgungsnetzspannungsschwankungen können so im Sinne eines Tiefpasses
ausgeregelt werden. In schlecht beleuchteten Bereichen kann die
Verzögerungszeit
tZ auch weiter verkürzt werden, nämlich auf
0 eingestellt werden. Dann würde
ein rampenmäßiger (s. 3)
oder sprunghafter (s. 2) Anstieg des Lichtstroms Φ2 augenblicklich dem Netzstörungsereignis
folgen. Die Energieversorgung 41 ist gleichzeitig im zweiten
Zustand Null.
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4 zeigt
einen dritten Fall der Energieversorgung an Sicherheitsleuchten 1 über ein
Versorgungsnetz an Hand der Versorgungsnetzspannung 31,
bei dem die Wechselspannung UAC mit ihrer
Amplitude A den Wert der Mindestamplitude Amin nach
der Dauerphasenamplitude AD unterschreitet.
Der Spannungsverlauf US ist wie in den 2 und 3 über die
Zeit t aufgetragen. An der Ordinate lässt sich der Spannungswert
US und die Stärke des Lichtstroms Φ1, Φ2 ablesen. Aufgrund einer Notstromversorgung,
zum Beispiel über
eine Gleichspannungsquelle (s. 35), kann
auf die Endstromkreise eine Gleichspannung UDC gelegt
werden. Nach dem Eintritt des Netzstörungsereignisses 33 leuchtet
die Sicherheitsleuchte 1 (s. 1) mit einer
deutlich höheren
Helligkeit 37 als in der Phase des ersten Zustands 203 der
Energieversorgung. Bei regulärer
Energieversorgung, dem ersten Zustand 203, ist die Helligkeit 35 der
Sicherheitsleuchte 1 reduziert bzw. zurückgenommen. Nach dem Netzstörungsereignis 33,
nach dem die Wechselspannung UAC vollständig zusammengebrochen
ist, erlöscht
auch die Leuchtkraft der Sicherheitsleuchte 1, wenn es
keine autark versorgte Sicherheitsleuchte 1 ist, sondern
eine Gruppen- oder Zentralbatterieanlage für die Versorgungsspannung zur
Verfügung
steht. Die Batterieanlage 187 (s. 35), z.
B. die Gruppenbatterieanlage, kann auf Batterien 189, 181 zurückgreifen
(s. 35), um nach einer Umschaltphase eine Gleichspannung
UDC mit einer Mindestamplitude Amin über
den Versorgungsleitungen an der Sicherheitsleuchte (s. 1)
anliegen zu haben. Ist die Notstromanlage des Gebäudes so
eingestellt, dass bei einem Netzstörungsereignis 33 auf
eine Gleichspannung UDC gewechselt wird,
ggf. weniger als zwei Phasen der regulären Wechselspannung UAC verzögert,
so sollte die Sicherheitsleuchte 1 die erhöhte Helligkeit 37 mit
dem stärkeren
Lichtstrom Φ2 unmittelbar bei der Aufschaltung der Gleichspannung
UDC einnehmen. Die Energieversorgung 41 im
zweiten Zustand entspricht einer Gleichspannung, es findet ein Wechsel
von Wechselspannung auf Gleichspannung statt.
-
5 zeigt
in einem Diagramm die Vorteile einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
mit Stromregelung für
die Leuchtmittel. Das Diagramm nach 5 zeigt
einen Zustand der Sicherheitsleuchte über ihre Betriebszeit, also
entlang des Zeitverlaufs t. Nachfolgend wird der zweite Zustand
beschrieben. Das Diagramm für
den ersten Zustand sieht um einen entsprechenden Faktor auf der
y-Achse projiziert gleich zu dem dargestellten Diagramm aus. Die
Darstellung ist analog auf den ersten Zustand zu übertragen.
Der elektrische Strom I und der Lichtstrom Φ werden über die Zeit t dargestellt. Φ4 zeigt den Lichtstrom bei einem nachgeregelten elektrischen
Strom Ivar, der im Laufe der Betriebszeit
zunimmt. Die LED wird mit einem stärkeren Strom am Ende der Betriebszeit
betrieben als am Anfang. Die Kurve Φ3 zeigt
den im Vergleich zu dem Lichtstrom Φ4 sehr schnell
abfallenden Lichtstrom Φ3. Je nach Spezifikation muss ein Leuchtmittel
bzw. eine Sicherheitsleuchte eine Mindestbetriebszeit zur Verfügung stehen.
Je nach Anwendungsfall werden Mindestbetriebszeiten von 10.000 Stunden
oder sogar auch 30.000 Stunden gefordert. Damit die Mindestbeleuchtungsstärke Φmin . tatsächlich über die
gesamte vorgesehene Betriebszeit zur Verfügung steht, wird mit einem
Konstantstrom Ikonst. die einzelne LED des
Beleuchtungsmittels betrieben, der eigentlich für die LED und den anfänglich abzugebenden
Lichtstrom zu hoch ist. Je nach Auslegung kann tatsächlich mit
einem verringerten Strom Ivar gestartet werden,
der zwischen 50% und 80%, vorzugsweise bei 75%, des bei Konstantstromversorgung
Ikonst. sonst anliegenden Stroms anzusiedeln
ist. 5 zeigt einen Leuchtstärkeverlauf anhand des Lichtstroms Φ4, der durch einen nachgeregelten Strom Ivar mit einer anfänglichen Stärke von ca. 75% bis 80% eines
vergleichbaren Konstantstroms Ikonst, wenn
die Sicherheitsleuchte sich in dem zweiten Zustand befindet, betrieben
wird. Die anfängliche
Stärke
wird jedes Mal eingenommen, wenn die Sicherheitsleuchte in den zweiten
Betriebszustand gelangt und eine Mindestbetriebszeit noch nicht erreicht
wurde. Aufgrund des höheren
anfänglichen
Konstantstroms Ikonst altert eine so betriebene
LED schneller. Die Betriebsendzeit tEnd1 wird
schneller erreicht als bei einer LED mit variablem Strom Ivar. Wird die Helligkeit während der
Betriebszeit gemessen, insbesondere wenn die Sicherheitsleuchte
in einem der beiden Zustände
ist, alternativ wird die abgelaufene Betriebszeit t berücksichtigt
(s. 32 bis 34), so
kann der Versorgungsstrom hyperbelartig oder asymptotisch bis zu
einem Maximalstrom über
die Betriebszeit t nach und nach angehoben werden. Wird weiterhin
eine Strombegrenzung nach Unterschreitung der Mindesthelligkeit
bzw. des Mindestlichtstroms Φmin für
den Versorgungsstrom Ivar vorgesehen, so
lässt sich
eine erfindungsgemäße Sicherheitsleuchte
selbst noch bei Unterschreitung des Mindestlichtstroms Φmin in einem Notbetrieb weiterhin betreiben.
Die Unterschreitung der Mindesthelligkeit zum Zeitpunkt tEnd2 ist hinausgezögert und kann darüber hinaus
sicher erhoben werden. Hierzu gibt es zahlreiche Indizes. Es kann
das Erreichen des Grenzstroms bzw. das Einschalten der Strombegrenzung
abgefragt werden. An Hand der ansprechenden Strombegrenzung kann
ganz allgemein ein Leuchtmittelfehler identifiziert werden. Genauso
kann die Helligkeit oder ein Teil der Helligkeit in oder an der
Leuchte gemessen werden. Dieser Zustand kann angezeigt, gemeldet
oder an eine zentrale Einheit, wie eine Zentralbatterieanlage, geschickt werden.
Die Unterschreitung des Mindestlichtstroms Φmin kann
im Rahmen einer Prüfschleife,
z. B. über
Stromimpulse, an den Hauptverteiler oder den Unterverteiler weitergeleitet
werden. Damit entfällt
ein häufiges
Begehen der Räumlichkeiten
mit Sicherheitsleuchten. Versuche haben gezeigt, dass die Stromnachführung bei anfänglich niedrigerem
Startstrom (etwas mehr als 50% des vergleichsweise zu wählenden
Konstantstroms Ikonst) die Betriebszeit
t der Leuchten auf bis zu 50.000 Betriebsstunden steigern kann.
Die Lichtstromausbeute des Lichtstroms Φ4 ist über die
Betriebszeit t vergleichmäßigt, indem
der Strom Ivar mit andauernder Betriebszeit
hyperbelartig bis über
den sonst zu wählenden
Dauerstrom Ikonst angehoben wird. Die durch
den Versorgungsstrom verursachte Alterung einer erfindungsgemäßen LED
in einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
lässt sich
so verzögern.
Der Strom Ivar wird nur eingeschaltet, insbesondere
in der Stärke,
in der er das letzte Mal ausgeschaltet worden ist, wenn die Sicherheitsleuchte
in den zweiten Zustand gelangen soll oder gelangt ist.
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6 zeigt
ein Polardiagramm mit Lichtstromstärken 4 einer LED,
die je nach Leuchtmittelorientierung 49, 51 Maxima 45, 47 des
Lichtstroms in unterschiedliche Richtungen aufweist. Die Lichtverteilung 17 (s. 1)
ist in einer Ebene vor dem Leuchtmittel unsymmetrisch. Die Lichtverteilung
bildet in einer Rotationsebene eine unsymmetrische Verteilung aus.
Wird das Leuchtmittel, wie zum Beispiel die LED 55 (s. 9),
in einer ersten Orientierung 49 angebracht, so strahlt
die LED mit wenigstens 2 Lichtstrommaxima 45, 47 ab.
Zwischen den beiden Lichtstrommaxima 45, 47 kann
ein Winkel φ aufgespannt
werden, der die beiden Maxima 45, 47 in der Ebene
von einander separiert. Der Winkel φ beträgt wenigstens 90°, vorzugsweise
mehr als 100°. Der
Winkel φ kann
115° groß sein.
Von der LED 55 gehen die Lichtstrommaxima 45, 47 mit
mehr als 90° in unterschiedliche
Richtungen weg. Die Abstrahlrichtung 43 der LED 55 (s. 9)
ist für
die Abstrahlung auf eine Seite hin optimiert. Quer zu dieser Seite
kann eine Ebene aufgespannt werden. Wird die LED 55, die
quer zu der Ebene steht, um 90° in
der Ebene gedreht, so ergibt sich das Verteilungsmuster der zweiten
Leuchtmittelorientierung 51. Somit hat die LED 55 eine
erste Leuchtmittelorientierung 49 mit wenigstens zwei Lichtstrommaxima 45, 47 und
eine zweite Leuchtmittelorientierung 51, bei der keine
dezidierten Maxima aufzufinden sind. Durch den Quereinbau einer
LED 55 (nach 9) hinter einen Schirm (s. 8),
der ein Fenster 53 (siehe z. B. 24) abdeckt,
lässt sich
somit eine aufgeweitete gleichmäßigere Ausleuchtfläche durch
Nutzung der Maxima 45, 47 in der Querrichtung
erzeugen. Werden die Maxima 45, 47 auf einen Boden
projiziert, so lässt
sich der Winkel φ zwischen
den beiden sich ergebenden Ausleuchtungsmaxima 45, 47 ermitteln,
der wenigstens 90° beträgt. Zwischen
den wenigstens zwei Maxima 45, 47 gibt es einen
Bereich, in dem das Licht aus dem Leuchtmittel gestreut, d. h. zerstreut,
wird. Die Linse 57 (s. 9) hat wenigstens
einen fokussierenden Bereich und wenigstens einen Bereich mit Zerstreuungscharakteristik.
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36 zeigt
ein vergleichbares Polarkoordinatensystem zum Lichtstrom Φ wie das
aus 6 bekannte für
eine LED, die ausschließlich
der Struktur nach 10 entspricht. Die dort dargestellte
LED hat keine Oberflächenstruktur
wie in 9 dargestellt. Werden die 6 und 36 miteinander
verglichen, so ist zu sehen, dass eine LED für eine erfindungsgemäße Sicherheitsleuchte 1 um
ihre Achse herum verschiedene Orientierungen 49, 51 aufweist.
Durch ein Aufspannen der Beleuchtungsfläche mit lokalen Maxima 45, 47 Lässt sich
das Licht breiter verteilen. Wird eine LED ohne Fokussiereinrichtung
eingesetzt, so ist die LED mit einem höheren elektrischen Strom zu
betreiben, um an den Rändern
eine vergleichbare Ausleuchtung wie durch Lichtstrommaxima 45, 47 zu
erhalten. Eine LED 55 (nach 9) mit einer
Einrichtung zur Beeinflussung der Lichtverteilung trägt zur weiteren
Stromverbrauchminimierung am Anfang der Betriebszeit in dem zweiten Zustand
bei. Der elektrische Strom I wird erst am Ende der Betriebszeit
tEnd2 (s. 5) angehoben, um die Lebensdauer
bis zur Unterschreitung der Mindestlichtstromstärke Φmin zu
verlängern.
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7 zeigt
einen Referenzraum bzw. die Messergebnisse aus einem geeigneten
Versuchsraum wie einem Flur 27. Die einzelnen Beleuchtungsstärken in
dem mit einer Deckenbeleuchtung ausgestatteten Raum sind durch ihre
Grenzen in Lux mit 1,5 Lux, 1,0 Lux und 0,5 Lux aufgetragen. Wie
zu erkennen ist, beleuchtet eine einzige Sicherheitsleuchte 1 (nach 1),
die ungefähr
in der Mitte des Raums an der Decke hängt, eine Strecke von mehr
als 11 m, also nahezu eine Strecke von 12 m, mit einer ausreichenden
Beleuchtungsstärke, um
als einzige Fluchtwegsleuchte benutzt zu werden. Der Flur 27 hat
eine Breite von ca. 2 m. Eine Fläche
von 2 m mal 12 m lässt
sich durch eine einzige Sicherheitsleuchte mit wenigstens einer
LED ausreichend beleuchten.
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Werden
dem gegenüber
die Messergebnisse des gleichen Referenzraums bzw. Versuchsraums,
z. B. in der Form eines Flurs 29, nach 37 herangezogen,
so ist zu erkennen, dass ähnlich
aufgebaute Leuchten wie eine erfindungsgemäße Sicherheitsleuchte, jedoch
ohne die erfindungsgemäßen LEDs
als Leuchtmittel zwar ein deutlich höheres Maximum in der Nähe der Leuchte
haben, jedoch nur eine Strecke von ca. 6 m bis 7 m ausreichend beleuchten
können.
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In 8 ist
ein hinterleuchteter Schirm für
eine Sicherheitsleuchte 1 (nach 1) mit seinen
Lichtverteilungen dargestellt. Die Daten sind dadurch erhoben, dass
eine LED 55 (nach 9) als Teil
eines Beleuchtungsmittels – ähnlich wie
in 11 dargestellt – ca. 4–5 cm hinter dem 20 cm hohen
Schirm angeordnet worden ist. Der in 8 dargestellte
Schirm wird als Fenster 53 eines Gehäuses einer Sicherheitsleuchte 1 (nach 1)
verwendet. Das Fenster 53 hat die Größe eines Standardrettungszeichens 7.
Die Zahlenwerte stellen die jeweilige Grenze eines Beleuchtungsbereiches
mit einer Mindestleuchtdichte Φmin dar. Anhand der Grenze von 770 Candela
pro Quadratmeter ist zu sehen, dass durch die beiden Maxima auf
dem Schirm eine gleichmäßigere Ausleuchtung
ermöglicht
wird. Der Schirm kann mit einem Piktogramm nach 29 belegt
sein. Durch die Aufweitung der gleichmäßigeren Beleuchtungsfläche kann
das normungsgemäße Kontrastverhältnis für farblich
ausgestaltete Flächen,
z. B. grüne
Flächen,
gegenüber
hellen Flächen
eines Piktogramms nach 29 eingehalten werden. Das Fenster 53 dient
als Projektionsfläche.
Durch die Schaffung einer Projektionsebene für den Lichtstrahl der LED 55 (nach 9),
die gleichzeitig das Fenster 53 ist, werden Beleuchtungsspots
vermieden. Eine milchige Projektionsfläche sorgt für eine weitere diffusere Verteilung
des Lichtstroms Φ.
Somit können
die Einrichtung zur Verteilung des Lichts aufgeteilt und mehrfach
in der Sicherheitsleuchte 1 (nach 1) angeordnet
sein. Jede einzelne Einrichtung beeinflusst den Lichtstrahl auf
Grund ihres Beugungs- und Brechungsverhalten deterministisch. Die
sich ergebende Lichtverteilung lässt
sich deterministisch bestimmen.
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9 zeigt
eine geeignete LED 55, die oberflächenmontiert auf einer Platine 133 (nach 12)
die Lichtstrommaxima 45, 47 (nach 6)
ausstrahlt. Aus ein und der gleichen LED 55 werden mehrere
Lichtstrommaxima 45, 47 ausgestrahlt. Zur Oberflächenmontage
hat die LED 55 Kontaktfahnen 75, 77.
Die Kontaktfahnen 75, 77 stellen die Kontaktierung
des LED-Halbleiters 59, ggf. über zusätzliche Kontaktierungsdrähte 79,
die an den Halbleiter 59 gebondet sein können, nach
außen
sicher. Die LED 55 umfasst eine Einrichtung 61 zur
Beeinflussung des Lichtstrahls der LED 55. Die Einrichtung 61 setzt
sich aus verschiedenen Materialien zusammen. Unter anderem ist die
Silikonvergussmasse 83 Teil der Einrichtung 61.
Ein weiterer Teil der Einrichtung 61 ist die Linse 57.
Die Silikonvergussmasse 83 umschließt eine Phosphoreszenzschicht 81,
die auf dem LED-Halbleiter 59 aufgebracht ist. Der LED-Halbleiter 59 ist
ein Galliumnitridhalbleiter. Die Linse 57 hat einen ersten
Linsenabschnitt 63, einen zweiten Linsenabschnitt 65 und
einen dritten Linsenabschnitt 67. Die Linsenabschnitte 63, 65, 67 sind
unterschiedlich geformt, jedoch können zwei Linsenabschnitte 63, 65 spiegelbildlich
zueinander geformt sein. Die Linsenabschnitte 63, 65, 67 gehen
ineinander über.
Durch die Oberflächenwölbungen
der drei Linsenabschnitte 63, 65, 67 ergeben
sich wenigstens zwei fokussierende Bereiche 71, 73 und
einen aufweitenden Bereich 69. Der aufweitende Bereich 69 liegt
zwischen den beiden fokussierenden Bereichen 71, 73.
Die fokussierenden Bereiche 71, 73 sind zur Erzeugung
von lokalen Lichtstrommaxima 45, 47 (nach 6)
gebildet. Zwischen den Maxima 45, 47 bildet sich
somit in der Projektionsebene ein aufgefächerte Lichtbereich heraus.
Zur Wärmeableitung
der Verlustwärme
aus dem Material des LED-Halbleiters 59 ist
platinenseitig der LED 55 ein wärmeleitfähiges Substrat 85 großflächig vorhanden.
Die Verlustwärmeableitung
reduziert die Alterung. Die Oberfläche der LED 55 ist
konturiert. Die konvexen Abschnitte 63, 65 der
Linse 57 sorgen für
Lichtstrommaxima 45, 47 (nach 6)
der LED 55. Zwischen den konvexen Linsenabschnitten 63, 65 sitzt
ein konkaver Linsenabschnitt 67. Der konkave Linsenabschnitt 67 ist
für die
Aufweitung des Lichts zuständig.
Die Phosphoreszenzschicht 81 trägt zur Weißlichtbildung der LED 55 bei.
Die LED 55 strahlt jenseits ihrer Linse 57 überwiegend
ein weißes
Licht aus. Der LED-Halbleiter 59 würde ohne Phosphoreszenzschicht 81 einen
gelblichen Lichtstrahl aussenden. Die Phosphoreszenzschicht 81 sorgt
für die
Beimischung von Licht einer blauen Wellenlänge, so dass insgesamt weißes Licht
aus der LED 55 austritt. Die LED 55 strahlt den
größten Anteil
des Lichts in die dem wärmeleitfähigen Substrat
abgewandte Richtung ab. Durch die Linsenabschnitte 63, 65 sieht
die LED 55 wie eine Kuppel mit Ohren aus. Die LED 55 hat
eine Linse 57 mit seitlich herausstehenden Erhöhungen.
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10 zeigt
eine LED 55 in einem anderen Querschnitt. Die LED 55 nach 9 kann
neunzig Grad zu der Darstellung nach 10 geschnitten
sein. In einer Schnittebene sind die konvexen Ausformungen als fokussierende
Bereiche 71, 73 (in 9) zu sehen.
In einer weiteren Schnittebene hat die LED 55 keine fokussierenden
Bereiche. In einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte 1 (s. 1)
kann natürlich
auch eine LED 55 verbaut sein, die vollständig auswölbungsfrei
mit einer einzigen zusammenhängenden
Kuppel aufgebaut ist. Die Linse 57 als Einrichtung 61 (nach 9)
zur Beeinflussung des Lichtstrahls, der aus dem LED-Halbleiter 59 austritt,
streut durch die einfach gebogene Oberfläche das Licht in der unmittelbaren
Richtung der LED-Ausrichtung. Die LED 55 hat auf einer
Schicht eines wärmeleitfähigen Substrats 85 partiell
eine Kontaktfahne 77 parallel zu dem Substrat 85 aufgeschichtet.
Als weitere Schichten kommen darüber
der LED-Halbleiter 59 und die Phosphoreszenzschicht 81.
Der eigentliche innere Kern der LED 55 ist durch eine Silikonvergussmasse 83 verschlossen,
die bis zu der Linse 57 heranreicht. Stellen die 9 und 10 zwei in
ungefähr
90° abweichende
Querschnitte durch eine LED 55 dar, so ist zu sehen, wie
die in ihrer Oberfläche unsymmetrisch
ausgeformte Linse 57 zur Erzeugung der rotationsunsymmetrischen
Lichtverteilung 17 (nach 1) beiträgt. Die
oberste Schicht, die die Funktion einer Linse 57 in einer
Ausgestaltung übernehmen
kann, der LED 55 bietet eine gewölbte Oberfläche.
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11 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte 1 mit
einem Leuchtmittel 87. Das Leuchtmittel 87 umfasst
wenigstens eine LED 55. Die LED 55 kann den aus
ihr austretenden Lichtstrom in unterschiedliche Richtungen fokussieren.
In das Gehäuse 89 der
Sicherheitsleuchte 1 kann ein Kabel so eingeführt werden,
dass es auf den Versorgungsanschlüssen 91, 93 aufgelegt
ist. Hierzu hat der Boden 97 Perforationen oder Öffnungen,
die für
die Durchleitung des Kabels der allgemeinen Stromversorgung bestimmt
sind. Das Gehäuse 89 hat
einen Boden 97 und eine gewisse Anzahl Seitenwände 99, zum
Beispiel wenigstens vier Seitenwände 99.
Zwischen der LED 55 und einem in dem Gehäuse 89 angeordneten
Reflektor 117, der insbesondere aus Metall, Kunststoff
oder metallisiertem Kunststoff besteht, der einen Abstand 95 zur
LED 55 in jedem Punkt hat, kann eine in dem Gehäuse vorhandene
Luftkonvektion zur Kühlung genutzt
werden. Die Kühlung
der LED 55 wird durch die Konvektion gesteigert. Das Licht,
das als Streulicht gilt, wird durch den Reflektor 117 in
die Ausleuchtrichtung, also in die Richtung der Lichtverteilung 17 nach 1,
gespiegelt. Die Sicherheitsleuchte 1 hat weiterhin eine
Abdeckung 101, die eine Fresnelstruktur 103 aufweisen
kann. Die Fresnelstruktur 103 ist eine Vorrichtung 61 zur
Beeinflussung des Lichtstrahls. Die Fresnelstruktur 103 nach 11 funktioniert ähnlich wie
die Einrichtung 61 zur Beeinflussung des Lichtstrahls nach 9.
Durch verschiedene Klicknasen 113, 115 können die
einzelnen Teile, zum Beispiel die Wanne 107 und die Abdeckung 101,
werkzeuglos zusammengesteckt werden. Zur Spritzwassersicherheit
können
zwischen Abdeckung 101 und Seitenwänden 99 Dichtungen 105 vorgesehen
werden. Klickrillen 109, 111 sind Gegenstücke für die Klicknasen 113, 115.
Die LED 55 leuchtet mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen,
sozusagen mit unterschiedlichen Dimmungsstufen, je nach anliegender
Spannungsversorgung an den Versorgungsanschlüssen 91, 93.
Die Wanne 107 ist so groß, dass sie Raum 119 für ein Netzteil
bietet. Das Netzteil kann insbesondere ein Schaltnetzteil sein.
Die mit wenigstens einer LED 55 bestückte Sicherheitsleuchte 1 ist
somit spritzwassergeschützt.
Durch die mehrfache Verwendung von Einrichtungen zur Beeinflussung
des Lichtstrahls (als Teil der LED 55 und als Teil der
Abdeckung 101), d. h. an verschiedenen Punkten und Stellen
in dem Strahlweg des Lichts, kann die Sicherheitsleuchte 1 trotz
für die
LED 55 ausreichend vorzusehender Kühlung kleiner als handgroß gestaltet
sein.
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In 12 ist
die Oberflächenbedruckung
einer geeigneten Platine 133 für ein Gehäuse, wie zum Beispiel in 11 oder 13 dargestellt,
abgebildet. Auf der Platine 133 sind mehrere LEDs 55, 121, 123 angeordnet.
Die LEDs 55, 121, 123 sind SMD-LEDs.
Jeder LED 55, 121, 123 ist ein Thyristor 125, 127, 129 zugeordnet.
In einer alternativen Ausführungsform
(nicht dargestellt) kann auch ein Thyristor 125, 127, 129 zum Brücken mehrerer
LEDs 55, 121 auf der Platine 133 vorhanden
sein. Die Platine 133 hat umlaufend eine Fräskante 139.
Die Fräskante 139 mündet in
wenigstens eine Nase 135. Die Nase 135 ist als
federnde Nase gestaltet. Werden mehrere Nasen 135 vorgesehen,
so können
die zugeordneten Laschen 137 als selbsthaltende Platinenbefestigung
ausgestaltet sein. Die Platine 133 hat diverse Befestigungsöffnungen 141, 143. Weiterhin
kann die Platine 133 eine Kabeldurchführungsöffnung 145 aufweisen.
Einige der Öffnungen 141, 143, 145 dienen
der Allgemeinversorgung 131 mit elektrischer Energie. So
können
durch eine der Öffnungen 141, 143, 145 Kabel
zu Akkumulatoren oder Sekundärzellen 175, 177 (siehe 27)
durchgesteckt sein. Für den
Anschluss der Allgemeinversorgung 131 ist ein Stecker auf
der Platine 133 befestigt. Der Stecker hat einen ersten
und einen zweiten Versorgungsanschluss 91, 93.
Die Platine 133 ist eine kompakte Platine 133. Die
Platine 133 ist rund. Aus der runden Platine 133 steht
Material der Platine in Form von Laschen 137 und Nasen 135 heraus.
Die Nasen 135 und die Laschen 137 sind für einen
Eingriff in ein Gehäuse 149 (s. 13) bestimmt.
Die Laschen 137 sind nach innen, auf die Platinenmitte
hin, nachgiebig eindrückbar.
Bei Ausfall einer oder mehrerer der LEDs 55, 121, 123 brückt der
zugehörige
Thyristor 125, 127, 129 die zugeordnete
LED 55, 121, 123. Die Öffnung 145 für die Kabeldurchführung ist
in der Mitte der Platine 133 angeordnet. Die Befestigungsöffnungen 141, 143 fluchten
mit der Kabeldurchführungsöffnung 145.
Die LEDs 55, 121, 123 sind gleichmäßig beabstandet
auf der Platine 133 angeordnet. Die nahezu runde Fläche der
Platine 133 sorgt durch die dreieckige Anordnung der LEDs 55, 121, 123 für eine vergleichmäßigte Ausleuchtung
eines vor der Platine 133 anzuordnenden Schirms. Die Platine 133 wird
durch einen milchigen oder mit einem Piktogramm 173, 175, 177 (s. 29)
bedruckten Schirm zum auszuleuchtenden Raum hin verdeckt. Zwischen
Platine 133 mit einer oder mehreren LEDs 55, 121, 123 und
dem Schirm ist ein Abstand 95 (s. 13) vorhanden.
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13 zeigt
ein für
die Platine 133 der 12 geeignetes
Gehäuse 149,
das an der Oberseite und der Unterseite nachträglich verschließbar gestaltet
ist. Das Gehäuse 149 hat
auf der Oberseite eine kragenartige Einfassung 157. Das
Gehäuse 149 ist
rundlich. In verschiedenen Bereichen der Rundung des Gehäuses 149 stehen
Haltefedern 151, 155 (dargestellt sind wenigstens
zwei Haltefedern 151, 155, die um 180° von einander
entfernt am Außenumfang
des Gehäuses 149 angeordnet
sind) heraus, damit der größte Teil
des Gehäuses 149 als
Einbaugehäuse
bzw. Unterputzgehäuse
verbaut werden kann. Das Gehäuse 149 ist
mehrfach gestuft zylinderförmig.
Auf ungefähr
halber Höhe
weist das Gehäuse 149 eine
Haltekante 159 auf, die zur Aufnahme der an das Gehäuse 149 angepassten
Platine 133 (siehe 12) in
seinen Rundungen abgestimmt ist. Die Nasen 135 der Platine 133 können über die
Laschen 137 (siehe 12) so
zur Seite gedrückt
werden, dass beim Einsetzen der Platine 133 in das Gehäuse 149 die
Nasen 135 in wenigstens eine Eingriffsöffnung 209, vorzugsweise
gibt es halb so viele Eingriffsöffnungen 209 wie
es Nasen 135 gibt, haltend hineinrutschen können. Die
zum Einklemmen der Platine 133 bestimmte Haltekante 159 ist
in einem Abstand 95 von der Oberfläche des Gehäuses 149, die durch
die kragenartige Einfassung 157 begrenzt wird, abgesetzt.
Das kreisrunde Loch in der Oberfläche des Gehäuses 149 kann durch
ein Schirmmaterial verdeckt werden, wobei der geplante Anwendungsfall,
ob es eine Rettungszeichenleuchte 5 (s. 1)
oder eine Fluchtwegsbeleuchtung 3 (s. 1)
ist, bestimmt, ob ein piktogrammhaltiges Abschlusselement die Abdeckung
bildet. Unterhalb der Haltekante 159, das bedeutet, abgewandt
von der Oberfläche
für den
Schirm, ist das Gehäuse 149 weiterhin
zylindrisch lang gezogen, damit sich unterhalb der Platine – also nicht
sichtbar – ein
wahlweise aufzufüllender Raum 119 für ein Netzteil
bildet. Mit dem Begriff Netzteil wird die gesamte elektronische
Einheit, die zum Vorschalten vor die Leuchtmittel notwendig ist,
bezeichnet, z. B. auch die Prüf-
und Überwachungseinrichtungen für den Ladebetrieb,
für die
Funktionsweise der LEDs und für
die Einhaltung der Mindestbeleuchtungsstärke. Die Einfassung 157 übernimmt
gleichzeitig die Aufgabe eines Unterputzmontagerahmens 147.
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Die 14 und 15 zeigen
die durch ihre Bedruckung zuvor in 12 dargestellte
Platine von zwei Seiten mit ihren Leiterbahnen 153. Einige
der Leiterbahnen 153 haben die Aufgabe der elektrischen
Versorgung der aufgelöteten
oder eingebauten Bauteile, einige der Leiterbahnen haben Kühlungsaufgaben
und sind deswegen Kühlflächen 211.
Eine dritte Motivation zur Verwendung von großflächigen Leiterbahnen 153 liegt
in der Schaffung von elektromagnetischen Schirmungsschichten. In
den 14 und 15 sind
die Nasen 135 und die die Nasen 135 haltenden
Laschen 137 zu sehen. Die Laschen 137 sind Fortsätze der
Fräskanten 139.
Die Fräskante 139 ist überwiegend
rund geführt.
Damit entsteht ein durch seine Rundungen dominierter Gesamteindruck
der Platine 133. Die Platine 133 ist überwiegend
massiv ausgeführt,
jedoch gibt es diverse Durchkontaktierungen, Befestigungsöffnungen 141, 143 und
weitere Öffnungen,
wie z. B. eine Kabeldurchführungsöffnung 145.
Die Kühlflächen 211 sind
so großflächig gestaltet,
dass die oberflächenmäßig zu montierenden
LEDs möglichst
gut durch die tragende Platine 133 gekühlt werden. Die Kühlflächen 211 stellen
ein wärmeleitfähiges Substrat 85 dar.
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In
den 16 und 17 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Gehäuses 163 in
Explosionsansicht dargestellt. Der Unterputzmontagerahmen 147 ist
von dem eigentlichen Gehäuse 163 abziehbar.
Soll die Sicherheitsleuchte nach 17 in
einer Decke versenkt werden, muss nur der Unterputzmontagerahmen 147 so über das
Gehäuse 163 gezogen
werden, dass der Unterputzmontagerahmen 147 das Gehäuse 163 einfasst.
Zur Abstrahlrichtung hat das Gehäuse 163 ein
Fenster 53. Das Gehäuse 163 ist
insgesamt länglich
gestaltet. Das Gehäuse 163 erinnert
an klassische Gehäuseformen
für Leuchtstofflampen.
Die durch die langjährige
Verwendung von Leuchtstofflampen geschaffenen ästhetischen Erwartungen der
Verwender von Sicherheitsleuchten werden durch das Gehäuse 163 angesprochen.
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Ein ähnliches
Längliches
Gehäuse 165 ist
in den 18, 19, 20 zu
sehen. Das Gehäuse 165 eignet
sich für
Unterputz-, Decken-, Wand- und Wandauslegermontage. Drei wichtige
Teile des Gehäuses 165 sind
in Explosionsdarstellung abgebildet. Das mittlere Teil nach 19 ist
ein Halterung 213, aus der zwei Träger 215, 217 zur
Aufnahme einer Leuchtstofflampe und zur elektrischen Kontaktierung
der Leuchtstofflampe vorgesehen sind. Schiebt man die Halterung 213 mit
dem oberen Teil (vgl. 18) zusammen, rasten sie ineinander
ein. Die Halterung 213 hat auf der den Trägern 215, 217 abgewandten
Seite einen Raum 119 für
elektronische Baugruppen, wie Ladevorrichtungen oder Schaltnetzteile
(siehe z. B. 32 bis 34). Das
Gehäuse 165 lässt sich
mit unterschiedlichen Leuchtmitteln betreiben. Zwischen den Trägern 215, 217 kann
eine klassische Leuchtstoffröhre
eingesetzt werden. Die Halterung 213 hat an geeigneten
Stellen LEDs 55, 121, 123 integriert.
LEDs 55, 121, 123 und Leuchtstoffröhre (nicht
dargestellt) können
im Sinne einer doppelten Sicherheit (Allgemeinbeleuchtung und Sicherheitsbeleuchtung)
parallel betrieben werden. Aufgrund der Aufnahmemöglichkeit
von Leuchtstoffröhren
ist das Gehäuse 165 länglich,
kastenförmig
und schmal gestaltet. Für
ein ästhetisches
Auflösen
der kastenartigen Form verjüngt
sich das Gehäuse 165 zu
dem Fenster 53 hin, aus dem Lichtstrahlen austreten. Die
lichtausstrahlende Seite ist schmaler als die Hinterwand des Gehäuses 165.
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Unter
dieser Seite können
Piktogramme in Form von Rettungszeichen 7 (vgl. 29)
befestigt werden, beispielsweise auf daruntergehängten Scheiben aus Polymethylmethacrylat
(nicht eingezeichnet), die dann über
diese hinterleuchtet und zudem beleuchtet werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte
ist in 21 zu sehen. Das Gehäuse 167 verzichtet
auf der rückwärtigen Seite
auf den Kasten, in den elektrische und elektronische Baugruppen
eingesetzt werden können.
Aus diesem Grunde ist das Gehäuse 167 niedriger
als das Gehäuse 165 (nach
den 18, 19, 20). Die
LEDs 55, 121, 123, 161 sind
sehr knapp, d. h. unmittelbar, hinter dem Fenster 53 angesiedelt.
Das Fenster 53 hat keine projektive Funktion, wie z. B.
das Fenster nach 11. Aufgrund der geringen Bauhöhe der LEDs 55, 121, 123, 161 kann
ein sehr flacher, schräg
zulaufender, das Fenster 53 betonender Kasten verwendet
werden. Die LED 161 unterscheidet sich von den LEDs 55, 121, 123 in
ihrer Art. Die LED 161 ist eine kleine Kontroll-LED. Die
Kontroll-LED 161 kann z. B. ein Dauergrünlicht aussenden. Das grüne Licht
der LED 161 signalisiert dem Überprüfenden die volle Funktionsfähigkeit
der Sicherheitsleuchte. Die übrigen
LEDs sind zur regulären
Beleuchtung oder Ausleuchtung von Hinweistafeln oder dem Fluchtweg,
idealerweise in weißem
Licht, bestimmt.
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22 zeigt
eine Platine 133' mit
einer oberflächenmontierten
LED 55. Die Platine 133' weicht in ihren Abmessungen von
der Platine 133 (nach 12) ab,
weil sie die Längen-
und Breitenabmessungen von Leuchtstofflampen hat. Die Enden der
Platine 133' sind
mit elektrisch leitfähigem
Material versehen, sodass eine Oberflächenkontaktierung über die
Leiterbahnen (nicht dargestellt) bis zu der LED möglich ist.
Hierzu kann die Kontaktfläche 219 eine
elektrisch leitfähige
Oberfläche
oder ein elektrisch leitfähiger Überzug sein. Die
Platine 133' ist
in ihrer Höhe
möglichst
knapp gehalten. Das bedeutet, aufgrund der größeren Länge und größeren Breite als die Höhe der Platine 133', wirkt die
Platine insgesamt flach. Sie hat ein florettartiges Aussehen. Aufgrund
der abgestimmten Länge
und Breite der Platine kann die Platine mit einem Leuchtmittel oder mit
mehreren Leuchtmitteln, wie mehreren LEDs, „stromfressende” Leuchtstoffröhren ersetzen.
In schon installierten Notlichtsystemen müssen die Sicherheitsleuchten
nicht ausgetauscht werden, bei Ausfall einzelner Leuchtstoffröhren können diese
sukzessive durch entsprechende Platinen nach 22 ersetzt
werden.
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Die 23 und 24 zeigen
eine weitere Ausführungsform
einer Sicherheitsleuchte, die sich durch ihre kastenartige flache
und längliche
Ausgestaltung von den zuvor dargestellten Ausführungsformen geeigneter Gehäuse unterscheidet.
Das Fenster 53 wird von einem Rahmen 221 gehalten.
Das eigentlich geschlossene Gehäuse 169,
das somit in sich abgeschlossen ist, hat ein weiteres Fenster 53.
Die Lichtstrahlen müssen in
einer Ausgestaltung durch zwei Fenster 53 durchtreten.
Eines der beiden Fenster kann milchig verdeckt sein, damit die Lichtstrahlen
der LED besser gestreut werden. Ein Fenster kann in seiner Größe so abgestimmt sein,
dass es standardmäßige Piktogramme 179, 181, 183 (siehe 29)
aufnehmen kann. Der Rahmen 221 hat seitlich aus dem Rahmen
herausstehende Arme. Die Arme können
teleskopierbar ein- und ausgefahren werden. Die einzustellende Entfernung über die
Rahmenecken kann stufenlos eingestellt werden. In einer alternativen
Ausgestaltung sind bestimmte Stufen, in denen das Gehäuse den
Rahmen hält,
vorgesehen. Hierzu hat das Gehäuse 169 unterhalb
der Arme des Rahmens 221 Platz zur Aufnahme der Teleskopstangen
vorgesehen. Durch die Teleskopierbarkeit des Fensters 53 mittels
dem das Fenster 53 umschließenden Rahmen 221 kann
stufenlos das Fenster 53 auf eine optimierte Brennweite
vor den LEDs eingestellt werden, damit keine punktuelle übermäßige Ausleuchtung
der Piktogramme erfolgt. Die Projezierbarkeit auf den Rahmen 221 bzw.
auf das Fenster 53 im Rahmen sorgt für leichtere Einstellbarkeit
der eingeforderten Beleuchtungsgrenzwerte.
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25 zeigt
ein weiteres Gehäuse 171 einer
Sicherheitsleuchte 1, die aufgrund des breiteren Rahmens 221 als
Unterputzausführungsform
der Darstellung nach 24 ähnelt. Die Wanne 107 für die Aufnahme
der meisten elektrischen und elektronischen Bauteile ist als Unterputzwanne
gestaltet. Die Wanne 107 des Gehäuses 171 kann während der
Bauphase an der vorgesehenen Stelle einbetoniert oder eingeputzt
werden. Der Rahmen 221 kann nachträglich so weit aufgeschoben
werden, dass das Fenster 53 des Rahmens 221 optimal
beabstandet vor den Leuchtmitteln angeordnet ist. Der Installateur
kann durch reine optische Überprüfung bei
der Montage feststellen, ob eine zu starke punktuelle Ausleuchtung
der Piktogramme gegeben sein könnte.
Eine zu starke Ausleuchtung einzelner Abschnitte des Piktogramms
widerspricht nicht nur den entsprechenden Normen, sondern führt zu einer
stärkeren
Alterung in Abschnitten der das Fenster 53 verdeckenden
Folie oder Membran.
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Wird
keine Folie, keine Membran oder sonstige Abdeckung in den Rahmen 221 eingelegt,
so sind die weiter rückwärtig angeordneten
LEDs 55, 121, 123 von der Vorderseite
zu sehen. Aufgrund des Weglassens von diffusen Folien, weil die
LEDs entsprechende Linsen in sich integriert haben, wird die Lichtausbeute
weiter gesteigert. Den LEDs ist eine Einrichtung zur Beeinflussung
des Lichtstrahls unmittelbar, entweder kollektiv oder individuell,
vorgeschaltet. Durch Schalter, wobei mit dem Begriff Schalter auch
elektronisch schaltende Lösungen
gemeint sind, kann die tatsächlich
benötigte
elektrische Stromstärke
je nach Einbaufall einer erfindungsgemäßen Sicherheitsleuchte eingestellt
werden. Schlucken Abdeckungen, Diffusor und Darstellungen weniger
Licht als vorgesehen, kann der elektrische Strom Ivar (nach 5)
zumindest während
der Anfangsbetriebszeit gesenkt werden.
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27 zeigt
ein weiteres Gehäuse 173,
das so groß ist,
dass seitlich des Fensters 53 jeweils wenigstens eine Sekundärzelle 175, 177 angeordnet
werden kann. Das Gehäuse 173 nach 27 ist
als Gehäuse für Einzelbatteriesicherheitsleuchten
entworfen, weil neben der notwendigen Elektronik auch ausreichend Platz
für Akkumulatoren
oder Sekundärzellen 175, 177 vorgesehen
ist. Die Sekundärzellen
lassen sich festzurren. Die Akkumulatoren, die ein anderes Alterungsverhalten
haben als die LEDs sind somit leicht auszutauschen, wenn die Spannlaschen
herausgezogen sind. Akkumulatoren und LEDs lassen sich in dieser
Konstruktion unabhängig
von einander tauschen. LEDs auf einer Platine können nach dem ähnlichen
Prinzip durch Herausziehen der Platine ebenfalls getauscht werden.
Die Außenwand
des Gehäuses 173 ist
mit Sollbruchstellen 229 versehen, die auch wieder durch
Stopfen 227 (s. 30 und 31)
bei einer Uminstallation nach einem Herausbrechen verschließbar sind.
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28 zeigt
eine Platine 133. Die Platine 133 ist rechteckig;
sie hat quer verlaufend zwei längere
Seiten und in Übereinstimmung
mit der Fensterhöhe
zwei kürzere
Seiten. Ungefähr
gleichmäßig beabstandet
entlang einer Fluchtlinie, die in Querrichtung verläuft und
ungefähr
in der Mitte der Breite angesiedelt ist, sind drei LEDs 55, 121, 123 positioniert,
die seitlich eingefasst sind. Der Abstand 95 zwischen der
LED 55 und der nächsten
Linse, die der LED 121 zughörig ist, ist größer als
1/3 der gesamten Breite der Platine 133'. Auf der Platine 133' sind Versorgungsanschlüsse 91, 93 angebracht, über die
die Versorgungsspannung für
die LEDs 55, 121, 123 zur Verfügung gestellt
werden können.
Die flache, kompakte Platine 133' lässt sich durch seitlich umgreifende
Befestigungen in einem festen Projektionsabstand zu dem Fenster 53 (siehe
vorherige Figuren) festlegen. Durch diese Maßnahme kann die handliche Platine 133' schnell und
einfach bei Unterschreiten einer Mindesthelligkeitsabgabe ausgetauscht
werden.
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Vor
das Fenster 53 (zum Beispiel nach 27 und 20)
kann eines der Piktogramme 179, 181, 183 gelegt
werden, so dass die LEDs 55, 121, 123 (siehe 28)
auf der Platine 133' das
entsprechende Rettungszeichen 7 in Form eines Piktogramms 179, 181, 183 hinterleuchten
und somit durchleuchten können.
Die Piktogramme 179, 181, 183 sind auf
ein entsprechendes Trägermaterial 223 wie
zum Beispiel eine durchsichtige Folie aufgedruckt. Die Piktogramme 179, 181, 183 werden
in der Regel in grüner
Farbe hergestellt. In einzelnen Bereichen wird die grüne Farbe
weggelassen, um die Informationssymbole wie Fluchtwegsausschilderungen
zu bilden. Das Trägermaterial 223 kann
einzelne Knickkanten 225 aufweisen, an denen einzelne Abschnitte
des Trägermaterials 223 in
der für
das entsprechende Fenster 53 (siehe zum Beispiel 24)
ausreichenden Größe als einzelne
Piktogramme 179, 181, 183 abgetrennt
werden können.
Die Knickkante 225 ist zum leichteren Abtrennen der einzelnen
Abschnitte eine Perforationskante.
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Zum
nachträglichen
Verschließen
aller nicht benötigten Öffnungen
der zuvor beschriebenen Gehäuse 167, 169, 171, 173 gibt
es Stopfen 227, die in den 30 und 31 näher dargestellt
werden. Der Stopfen 227 hat eine erste, überstehende
Fläche.
An die überstehende
Fläche
schließt
sich ein Steckfortsatz zum Festklemmen des Stopfens 227 an.
Der Steckfortsatz kann abgewinkelt sein. Der Steckfortsatz ist auf
die entsprechende Lochgröße, zum
Beispiel einer geöffneten
Sollbruchstelle 229 nach 27, abgestimmt.
Der Steckfortsatz ist rechtwinklig und kurz, etwas länger als
die aufnehmende Gehäusewand,
gestaltet. Die Kanten des Steckfortsatzes sind angefast. Die überstehende
Fläche
verläuft
quer und ist ringsum breiter als der Steckfortsatz.
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32 zeigt
einen ersten möglichen
Schaltplan einer Schaltung, die in Teilen oder vollständig auf
einer Platine 133, 133 (siehe 12, 14, 22, 28)
zusammen mit den (dort dargestellten) entsprechenden LEDs 55, 121, 123 realisiert
werden kann. Die wesentliche Logik der Schaltung befindet sich in
dem programmierbaren Mikrokontroller IC1. Über Schalter S3, S1 lässt sich
eine Adresskodierung, eine Helligkeitseinstellung und ein Dimmverhalten
voreinstellen. An den Anschlüssen
J3 sind die ausgangsseitigen Verbraucher wie LEDs 55, 121, 123 anzuschließen. Die
Anschlüsse
X1_5 und X1_6 sind die Anschlüsse
für die
Spannungsversorgung. Die Anschlüsse
X1_3 und X1_4 stehen für
die Realisierung einer zusätzlich über U1 galvanisch
abgekoppelten Prüfschleife
zur Verfügung.
Die geglättete,
gefilterte Versorgungsspannung von den Anschlüssen X1_5 und X1_6 (R11, RV1,
C2, L3) wird sowohl gemessen, denn hierzu wird die Spannung über R10
und R13 geteilt und an den Mikrokontroller IC1 (Pin RA1) weitergeleitet,
als auch für
die weitere Spannungs- und Stromversorgung über den Gleichrichter B1 gleichgerichtet.
Der Mikrokontroller IC1 kann über
einen weiteren Pin (Pin RA0), der über R14 an den Transistor Q2
angeschlossen ist, eine Antwort in der Antwortschaltung R2, R8,
Q1, D5 und Q2 mittels Stromimpuls erzeugen. Erfährt der Mikrokontroller IC1 über den Optokoppler
U1, der ausgangsseitig über
R12 auf Masse bezogen wird, dass eine Prüfung durchzuführen ist, so
wird kurzzeitig ein Stromimpuls nach einer Berechnung auf dem Mikrokontroller
IC1 durch die Transistorenkombination Q1, Q2 aufgelöst. Der
Betriebszustandsprüfimpuls über die
Anschlüsse
X1_3, X1_4 kann nur in Form einer Gleichspannung aufgrund der Diode
D2 mit einer Mindestspannung durch D3 über den Widerstand R6 auf den
Kondensator C8 gegeben werden. Der Ladeimpuls über C8 wird durch den Optokoppler
U1 an den Mikrokontroller IC1 gemeldet. Die gleichgerichtete Versorgungsspannung
wird hinter dem Gleichrichter B1 über die abkoppelnde Diode D6
in den Spannungszwischenkreis des Kondensators C11 geleitet. Die
Energie aus dem Zwischenkreiskondensator C11 wird über das
Schaltnetzteil 207, das sich aus dem IC3, und weiteren Bauteilen
wie R16, D8, C6, R3 zusammensetzt, an die Ausgangsseite über den
Transformator 14 weitergereicht. Ob das Schaltnetzteil 207 nach
dem Fly-Back-Prinzip
einwandfrei arbeitet, kann über
die Strom-Spannungswandlung des Kondensators C9, des Widerstandes
R1 und der Zehnerdiode D1 (hier an dem Anschluss RB7) des Mikrokontrollers
IC1 überprüft werden.
Der integrierte Schaltkreis IC4 als Spannungswandler liefert zusammen
mit seiner Außenbeschattung,
zum Beispiel der Kondensatoren C3, C7 die aus dem Schaltnetzteil zur
Verfügung
gestellte korrigierte niedrigere Spannung für die Halbleiterbauteile wie
IC1, U1. Der Widerstand R4 stellt eine Strom-/Spannungsbegrenzung
zur Energieübertragung über den
Transformator 14 dar. Werden die Widerstände R7,
R9 zum Beispiel temperaturabhängig
gestaltet, so kann die Temperaturentwicklung auf der Platine in
dem Gehäuse
in die Schaltverhaltenvorgaben des Mikrokontrollers IC1 einfließen. Somit
sollte einer der in dem Schaltplan nach 32 dargestellten
Widerstände
R7, R9, R4 durch einen temperaturabhängigen Widerstand ergänzt oder
ersetzt werden, sodass die Temperaturentwicklung in der Sicherheitsleuchte gemessen
wird. Der Messwert, der die Temperatur anzeigt, beeinflusst die
Stromstärke
I (nach 5). In den Mikrokontroller IC1
kann auch ein Betriebsstundenzähler
realisiert werden. Aufgrund der Information, welche Spannung über die
Anschlüsse
X1_5, X1_6 tatsächlich
anliegt, denn die Spannung wird über
R13 an den Anschluss RA1 des Mikrokontrollers IC1 gemeldet, lässt sich
ein Betriebsstundenzähler
zustandsabhängig
umsetzen. Über
den Mikrokontroller IC1 (hier den Anschluss RB6) kann der Strom
aus dem Schaltnetzteil 207 verändert bzw. eingestellt werden.
Hierzu sind das Stromregel-IC IC3 und der Mikrokontroller IC1 durch
den Widerstand R9 miteinander verbunden. Der Kondensator C4 übernimmt
eine ähnliche
Endstörfunktion
wie der Kondensator C2, der auf der Primärseite angesiedelt ist. Die
Spannung an den Anschlüssen
J wird durch die Diode D4 und den Kondensator C5 einweggleichgerichtet.
Die restlichen Funktionen der Schaltung nach 32 ergeben
sich für
einen Elektroniker aus dieser groben Schaltplanbeschreibung zusammen
mit der Erfindungsbeschreibung.
-
33 offenbart
eine etwas veränderte
Realisierung einer erfindungsgemäßen Schaltung
mit Mikrokontroller IC2, bei der sechs LEDs als Leuchtmittel LED1,
LED2, LED3, LED4, LED5, LED6 in Serie verschaltet direkt auf der
Platine angebracht sind. Das Anliegen einer ausreichenden Betriebsspannung über die
LEDs LED1, LED2, LED3, LED4, LED5, LED6 lässt sich über den Spannungsteiler R8,
R12 am (PIN RA5 des) Mikrokontroller(s) IC2 permanent überwachen.
Der Widerstand R15 ist ein Strombegrenzungswiderstand für die Leuchtmittelleiste
aus den LEDs LED1, LED2, LED3, LED4, LED5, LED6. Die LEDs LED1,
LED2, LED3, LED4, LED5, LED6 sind in eine Stromregelschleife durch
den Widerstand R4 und den Optokoppler U1 integriert, dessen Stromsignal
an das Stromregel-IC IC3 des Netzteils 207 weitergeleitet
wird. Durch die optische Rückkopplung
lässt sich
eine Helligkeitssteuerung der LEDs realisieren. Hierzu kann ein
PWM-Signal (aus dem Anschluss RA4) des Mikrokontrollers IC2 über dem
Widerstand R14 und dem Widerstand R4 auf dem Optokoppler U1 aufgeschaltet
werden, sodass der zur Verfügung
stehende Strom aus den Kondensatoren C3, C4, entsprechend spannungsmäßig über die
Diode D7 und die Spule L1 verarbeitet bzw. geglättet, im Laufe der Betriebszeit
angepasst, insbesondere angehoben, werden kann. Einer Fernprüfschleife
wird aus dem Mikrokontroller IC2, hier dem Anschluss RC3, über den
Widerstand R2 dadurch strommäßig geantwortet,
dass die Kombination aus den Transistoren Q1, Q2, der Diode D9 und
den entkoppelnden Widerständen
R1, R11 eine Entladungsreaktion auf den Spannungszwischenkreis aus
C1 (ggf. weiteren Bauteilen) aufprägen kann. Über die Widerstände R6,
R9 wird die an den Anschlüssen
X4-1, X4-2 anliegende Spannung gemessen; und der Mikrokontroller
IC2 erkennt, ob sich die gesamte Anlage im ersten oder zweiten Zustand
befindet. Die Halbleiter werden aus dem Spannungsregler IC4 versorgt,
der an dem Netzteil 207 angeschlossen ist. Egal ob Wechselspannung
oder Gleichspannung auf den Anschlussklemmen X4-1 und X4-2 anliegt,
wird durch den Gleichrichter B1 eine entsprechende Gleichspannung
für den
Spannungszwischenkreis C1 und das Netzteil 207 erzeugt.
Die allgemeine Funktionstüchtigkeit
kann über
die Prüf-LED
LED7, die zum Beispiel ein grünes Licht
darstellen kann, wobei die LED LED7 über den Widerstand R7 auf den
PIN RC1 des Mikrokontrollers IC2 aufgeschaltet ist, angezeigt werden.
Eine Funktions- und/oder Adresskodierung lässt sich hartwaremäßig über den
Schalter S3, der an den Anschlüssen
RA0, RA1, RA2, RC0 des Mikrokontrollers IC2 angeschlossen ist, einstellen.
Wird eine gut beleuchtete Umgebung vorgefunden, so lässt sich über den
Schalter S3 die Dauerbeleuchtung geringer bzw. tiefer einstellen
als bei Umgebungen, die schlecht beleuchtet sind. In Kinos und Diskotheken
kann selbst im Fall der Einnahme eines zweiten Zustands eine wunschgemäß geringere
Helligkeit eingestellt werden, als es sonst für allgemeine Arbeitsstättenbereiche üblich ist,
damit Panikreaktionen der Besucher möglichst gering gehalten werden.
Es ist fast überflüssig zu
sagen, dass mit GND, so wie auch die übrigen Bezeichnungen für einen
Elektroniker von sich heraus verständlich sind, der Anschluss
der Masse gezeigt wird.
-
34 zeigt
eine weitere schaltungstechnische Realisierung der vorliegenden
Erfindung, wobei der in 34 gezeigte
Schaltplan eigenständig
oder integriert in die Schaltpläne
der 32 und 33 auf
einer Platine 133, 133' (siehe z. B. die 12, 14, 28)
aufgebaut werden kann. Über
den Widerstand R4 kann mit nur einer Leitung ein Prüfimpuls
an C1 und von dem Kondensator C1 entkoppelt durch die Optokoppler
OK1 und OK2 an den Mikrokontroller IC1, hier Anschluss RB7, aufgeschaltet
werden. Das Schaltnetzteil M1 lädt
elektrische Sekundärzellen,
nämlich
die Akkumulatoren G1. Je nach Schaltnetzteilen M1 können unterschiedliche
Sekundärzellen
verwendet werden. Die in den Akkumulatoren G1 enthaltene Energie
wird über den
Widerstand R7 an die Leuchtmittel in Form von LEDs LED1, LED2 so
lange weitergegeben, bis der Mikrokontroller IC1 durch ein Abschalten
des MOS-FETs des N-Kanaltyps Q3 die Leuchtmittel LEDs LED1, LED2 zum
Erlöschen
bringt. Eine entsprechende Löschschaltung
setzt sich unter anderem aus der Schottkydiode D10 und den Spulen
L1, L2 zusammen. An der Klemmleiste 31 ist ein Schalt-
und Anzeigemodul P anschließbar,
an dem der Betriebszustand, zum Beispiel über entsprechend farbige LEDs
(LG für
eine grüne
LED, LR für
eine rote LED, LO für
eine orange LED), angezeigt wird. Die Leitungspegel werden galvanisch
entkoppelt über
die Optokoppler OK3, OK4 auf die Anschlüsse RB6, RB7 des Mikrokontrollers
IC1 weitergeleitet. Eine Prüfantwort
kann über
den Optokoppler OK5 auf die Versorgungsleitung zurückgegeben
werden, wenn das über
den Widerstand R6 entkoppelte Signal am Pin RB5 des Mikrokontrollers
IC1 ausgesendet wird. Zur Strombegrenzung durch die Zustands-LEDs
LG, LR, LO sind Strombegrenzungswiderstände R1, R2, R3 jeweils an einzelnen
Pins des Mikrokontrollers IC1 angeschlossen. Die Kombination aus
Widerstand R4 und Kondensator C1 stellt eine Bandbegrenzung für die Prüfanforderung
dar. Der Mikrokontroller IC1 kann nicht nur über die LEDs LG, LR, LO diverse
Zustände
anzeigen und über
die Optokoppler OK1, OK2, OK3 Prüfsignale
aufnehmen, verarbeiten und entsprechende Prüfantworten zurückschicken,
sondern die Akkumulatoren G1, die vorzugsweise im gleichen Gehäuse wie
die Schaltung nach 34 integriert sind, gegen eine
Tiefentladung schützen,
denn die LEDs LED1, LED2, die Starkstrom-LEDs sein können, lassen
sich einfach durch den MOS-FET Q3 abkoppeln. Erst wenn wieder eine
ausreichend hohe Wechselspannung über das Strombegrenzungsbauteil
R5 an den Optokopplern OK3, OK4 anliegt, schaltet der Mikrokontroller
IC1 die LEDs LED1, LED2 ein. Die Lebensdauer einer so aufgebauten
Sicherheitsleuchte mit LEDs lässt
sich weiter steigern. Obwohl es eine Einzelleuchtensicherheitsleuchte
ist, wird der Akkumulator G1 ausschließlich in einem optimierten Spannungsbereich
betrieben, was zusammen mit der Erhaltungsladung und dem umfassenden
Tiefentladungsschutz zu einer erheblichen Lebensdauerverlängerung
der Akkumulatoren und der LEDs führt.
Wenn der Mikrokontroller IC1 in einen Prüfzustand durch ein Signal über die
Optokoppler OK1, OK2 versetzt wird, kann auch der Ausfall der Versorgungsspannung über die
Optokoppler OK3, OK4 simuliert werden und die Funktionstüchtigkeit
der Sicherheitsleuchte überprüft werden.
Das Ergebnis der Überprüfung wird über den Optokoppler
OK5 fernwartbar und fernprüfbar über die
Versorgungsleitungen zurückgesendet.
Dem Schalter S2 können
unterschiedliche Funktionen, je nach Softwarestand des Mikrokontrollers
IC1, zugeordnet werden. In einer günstigen Ausgestaltung ist der
Schalter S2 ein Prüfschalter
der Sicherheitsleuchte, der vor Ort, also direkt an der Sicherheitsleuchte,
eingeschaltet werden kann. Eine solche Sicherheitsleuchte lässt sich
sowohl fern warten als auch im Rahmen einer Prüfbegehung warten.
-
35 zeigt
ein Gebäude
231,
in dem ein elektrisches Netz, die Leitungen L', N',
PE, L'', N'', PE'' umfassend, realisiert
ist. Solche Gebäudeinstallationsnetze
umfassen verschiedene Verteiler
193,
195. An einem dieser
Verteiler, Hauptverteiler
193 oder Unterverteiler
195,
ist eine Batterieanlage
187, wie eine Zentralbatterieanlage
oder eine Gruppenbatterieanlage, angeschlossen, damit aus den Batterien
189,
191 die
Beleuchtungsanlage an den Endstromkreisen
185 mit Fluchtwegsleuchten
3 und
Rettungszeichenleuchten
5 weiter betreibbar ist, obwohl
das zentrale Versorgungsnetz eine Störung hat. Zu dem Gebäudeinstallationsnetz
gehören zahlreiche
Leuchten
9,
11, die häufig als Leuchten
9 des
ersten Typs und Leuchten
11 des zweiten Typs zu bezeichnen
sind. Zur Erkennung einer Störung
gibt es einen oder mehrere Spannungswächter
201, also mindestens
einen Spannungswächter
201.
Das Messergebnis, zum Beispiel auf der Seite des zentralen Versorgungsnetzes
wird von dem Spannungswächter
201 an
den Verteiler
193 oder an die Batterieanlage
187 weitergemeldet,
damit eines der beiden Geräte
187,
193 die
für den
Weiterbetrieb notwendige Energie aus den Akkumulatoren bzw. Batterien
189,
191 beziehen
kann. Sind die Sicherheitsleuchten in Form von Fluchtwegsleuchten
3 und
Rettungszeichenleuchten
5 mit LEDs realisiert, so sind
vorteilhafterweise in Vorschaltgeräten
197,
199 entsprechende
Netzteile oder Schaltnetzteile für
die Spannungspegelanpassung vorzuhalten. Die Vorschaltgeräte
197,
199 und
die Fluchtwegsleuchten
3 bzw. Rettungszeichenleuchten
5 lassen
sich, wie zu den weiter oben beschriebenen Figuren näher ausgeführt, in
einem Gehäuse
integrieren. Durch den Austausch des Diffusors oder des Piktogramms
wird aus einer Fluchtwegsleuchte
3 eine Rettungszeichenleuchte
5 und
umgekehrt. Einige der Gehäuse
sind so vorteilhaft gestaltet, dass ein und die gleiche Leuchte
sowohl eine Fluchtwegsleuchte
3 als auch eine Rettungszeichenleuchte
5 zum
gleichen Zeitpunkt darstellt.
Bezugszeichen | Bedeutung | Darstellung |
1 | Sicherheitsleuchte | Figur
1, Figur 11, Figur 25 |
3 | Fluchtwegsleuchte | Figur
1, Figur 35 |
5 | Rettungszeichenleuchte | Figur
1, Figur 35 |
7 | Rettungszeichen | Figur
1, Figur 8, Figur 29 |
9 | erste
Leuchte | Figur
1, Figur 35 |
11 | zweite
Leuchte | Figur
1, Figur 35 |
13 | Rückwand | Figur
1 |
15 | Stockwerkdecke | Figur
1 |
17 | Lichtverteilung | Figur
1 |
19 | Lichtstrahlrichtung | Figur
1 |
21 | Fluchtweg | Figur
1 |
23 | erster
Flur | Figur
1 |
25 | zweiter
Flur | Figur
1 |
27 | dritter
Flur | Figur
7 |
29 | vierter
Flur | Figur
37 |
31 | Versorgungsnetzspannung | Figur
2, Figur 3, Figur 4, Figur 31 |
US | Spannung | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
t | Zeit
bzw. Zeitverlauf | Figur
2, Figur 3, Figur 4, Figur 5 |
UAC | Wechselspannung | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
A | Amplitude
der Wechselspannung | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
Amin | Mindestamplitude | Figur
2, Figur 4 |
AD | Dauerphasenamplitude | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
tZ | Verzögerungszeit,
insbesondere zwischen Netzstörungsereignis
und Erreichen der endgültigen
Helligkeit | Figur
3 |
Φ1 | Lichtstrom
einer ersten, insbesondere schwächeren
Stärke | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
Φ2 | Lichtstrom
einer zweiten, insbesondere stärkeren
Stärke | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
33 | Netzstörungsereignis | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
35 | erste
Helligkeit | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
37 | zweite
Helligkeit | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
39 | Energieversorgung
des ersten Zustands | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
41 | Energieversorgung
des zweiten Zustands | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
UDC | Gleichspannung | Figur
4 |
I | elektrischer
Strom | Figur
5 |
Ikonst | konstanter
Strom, insbesondere einer Stromsteuerung | Figur
5 |
Ivar | variabler
Strom, insbesondere einer Stromsteuerung | Figur
5 |
Φ | Lichtstrom | Figur
5, Figur 6, Figur 8, Figur 36 |
Φ3 | Lichtstrom,
insbesondere einer Sicherheitsleuchte mit Konstantstromregelung | Figur
5 |
Φ4 | Lichtstrom,
insbesondere einer Sicherheitsleuchte mit nachgeführter (ansteigender)
Stromregelung | Figur
5 |
Φmin | Mindestlichtstrom,
insbesondere als Ausfallgrenze einer Sicherheitsleuchte | Figur
5, Figur 8, Figur 36 |
tEnd1 | erstes
Betriebszeitende | Figur
5 |
tEnd2 | zweites
Betriebszeitende | Figur
5 |
43 | Abstrahlrichtung
der LED | Figur
6 |
45 | erstes
Lichtstrommaximum | Figur
6 |
47 | zweites
Lichtstrommaximum | Figur
6 |
φ | Winkel,
insbesondere in der Beleuchtungsebene | Figur
6 |
49 | erste
Leuchtmittelorientierung | Figur
6 |
51 | zweite
Leuchtmittelorientierung | Figur
6 |
53 | Fenster,
insbesondere des Gehäuses | Figur
8, Figur 17, Figur 20, Figur 21, Figur 23, Figur 24, Figur 25, Figur
27 |
55 | erste
LED | Figur
9, Figur 10, Figur 11, Figur 12, Figur 19, Figur 21, Figur 22, Figur
26, Figur 28 |
57 | Linse | Figur
9, Figur 10 |
59 | LED-Halbleiter | Figur
9, Figur 10 |
61 | Einrichtung,
zur Beeinflussung des Lichtstrahls | Figur
9, Figur 10, Figur 11 |
63 | erster
Linsenabschnitt, insbesondere konvex | Figur
9 |
65 | zweiter
Linsenabschnitt, insbesondere konvex | Figur
9 |
67 | dritter
Linsenabschnitt, insbesondere konkav | Figur
9 |
69 | aufweitender
Bereich der Linse | Figur
9 |
71 | fokussierender
Bereich der Linse | Figur
9 |
73 | fokussierender
Bereich der Linse | Figur
9 |
75 | erste
Kontaktfahne | Figur
9 |
77 | zweite
Kontaktfahne | Figur
9, Figur 10 |
79 | Kontaktierungsdraht | Figur
9 |
81 | Phosphoreszenzschicht | Figur
9, Figur 10 |
83 | Silikonvergussmasse | Figur
9, Figur 10 |
85 | wärmeleitfähiges Substrat | Figur
9, Figur 10, Figur 14, Figur 15 |
87 | Leuchtmittel | Figur
11 |
89 | Gehäuse, insbesondere
einer ersten Ausführungsform | Figur
11 |
91 | erster
Versorgungsanschluss | Figur
11, Figur 12, Figur 28 |
93 | zweiter
Versorgungsanschluss | Figur
11, Figur 12, Figur 28 |
95 | Abstand,
insbesondere zwischen LED und Reflektor oder Schirm | Figur
11, Figur 13, Figur 28 |
97 | Boden | Figur
11 |
99 | Seitenwand | Figur
11 |
101 | Abdeckung | Figur
11 |
103 | Fresnelstruktur | Figur
11 |
105 | Dichtung | Figur
11 |
107 | Wanne | Figur
11, Figur 25 |
109 | erste
Klickrille | Figur
11 |
111 | zweite
Klickrille | Figur
11 |
113 | erste
Klicknase | Figur
11 |
115 | zweite
Klicknase | Figur
11 |
117 | Reflektor | Figur
11 |
119 | Raum
für ein
Netzteil wie einem Schaltnetzteil | Figur
11, Figur 13, Figur 19 |
121 | zweite
LED | Figur
12, Figur 19, Figur 21, Figur 26, Figur 28 |
123 | dritte
LED | Figur
12, Figur 19, Figur 21, Figur 26, Figur 28 |
125 | erster,
Thyristor, insbesondere zum Brücken | Figur
12 |
127 | zweiter
Thyristor, insbesondere zum Brücken | Figur
12 |
129 | dritter
Thyristor, insbesondere zum Brücken | Figur
12 |
131 | Allgemeinversorgung | Figur
12 |
133, 133' | Platine | Figur
12, Figur 14, Figur 15, Figur 22, Figur 28 |
135 | Nase,
insbesondere federnde Nase | Figur
12, Figur 14, Figur 15 |
137 | Lasche | Figur
12, Figur 14, Figur 15 |
139 | Fräskante | Figur
12, Figur 14, Figur 15 |
141 | erste
Befestigungsöffnung | Figur
12, Figur 14, Figur 15 |
143 | zweite
Befestigungsöffnung | Figur
12, Figur 14, Figur 15 |
145 | Kabeldurchführungsöffnung | Figur
12, Figur 14, Figur 15, Figur 27 |
147 | Unterputzmontagerahmen | Figur
13, Figur 16, Figur 25 |
149 | Gehäuse, insbesondere
einer zweiten Ausführungsform | Figur
13 |
151 | erste
Haltefeder | Figur
13 |
153 | Leiterbahn | Figur
14, Figur 15 |
155 | zweite
Haltefeder | Figur
13 |
157 | kragenartige
Einfassung | Figur
13 |
159 | Klemm-
bzw. Haltekante | Figur
13 |
161 | sechste
LED, insbesondere Kontroll-LED | Figur
21 |
163 | Gehäuse, insbesondere
einer dritten Ausführungsform | Figur
16, Figur 17 |
165 | Gehäuse, insbesondere
einer vierten Ausführungsform | Figur
18, Figur 19, Figur 20 |
167 | Gehäuse, insbesondere
einer fünften Ausführungsform | Figur
21 |
169 | Gehäuse, insbesondere
einer sechsten Ausführungsform | Figur
23, Figur 24 |
171 | Gehäuse, insbesondere
einer siebten Ausführungsform | Figur
25 |
173 | Gehäuse, insbesondere
einer achten Ausführungsform | Figur
27 |
175 | erste
Sekundärzelle | Figur
27 |
177 | zweite
Sekundärzelle | Figur
27 |
179 | erstes
Piktogramm | Figur
29 |
181 | zweites
Piktogramm | Figur
29 |
183 | drittes
Piktogramm | Figur
29 |
185 | Endstromkreis | Figur
35 |
187 | Batterieanlage | Figur
35 |
189 | erste
Batterie | Figur
35 |
191 | zweite
Batterie | Figur
35 |
193 | erster
Verteiler | Figur
35 |
195 | zweiter
Verteiler | Figur
35 |
197 | Vorschaltgerät, insbesondere
ein Netzteil umfassend | Figur
35 |
199 | Vorschaltgerät, insbesondere
ein Schaltnetzteil umfassend | Figur
35 |
201 | Spannungswächter | Figur
35 |
203 | erster
Zustand | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
205 | zweiter
Zustand | Figur
2, Figur 3, Figur 4 |
207 | Netzteil,
insbesondere Schaltnetzteil | Figur
32, Figur 33 |
209 | Eingriffsöffnung | Figur
13 |
211 | Kühlfläche | Figur
14, Figur 15 |
213 | Halterung | Figur
19 |
215 | erster
Träger | Figur
19 |
217 | zweiter
Träger | Figur
19 |
219 | elektrisch
leitfähige
Oberflächen,
insbesondere zur Kontaktierung einer Halterung | Figur
22 |
221 | teleskopierbarer
Rahmen | Figur
23, Figur 24, Figur 25, Figur 26 |
223 | Trägermaterial,
insbesondere durchscheinende Folie | Figur
29 |
225 | Knick-
oder Perforationskante | Figur
29 |
227 | Stopfen | Figur
30, Figur 31 |
229 | Sollbruchstelle,
insbesondere zur Kabel- oder Befestigungsdurchreichung | Figur
27 |
231 | Gebäude | Figur
35 |
GND | Anschluss
Ground | Figur
33, Figur 34 |
IC1 | Mikrokontroller | Figur
32, Figur 34 |
IC2 | Mikrokontroller | Figur
33 |
IC3 | Stromregel-IC | Figur
32, Figur 33 |
IC4 | Spannungsregler | Figur
32, Figur 33 |
31 | Klemmleiste | Figur
34 |
J3 | Klemmanschluss | Figur
32 |
M1 | Schaltnetzteil | Figur
34 |
G1 | Akkumulatoren | Figur
34 |
U1 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
32, Figur 33 |
OK1 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
34 |
OK2 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
34 |
OK3 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
34 |
OK4 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
34 |
OK5 | galvanische
Trennung, insbesondere über
einen Optokoppler | Figur
34 |
P | Schalt-
und Anzeigemodul | Figur
34 |
S1 | Schalter | Figur
32 |
S2 | Schalter | Figur
34 |
S3 | Schalter,
insbesondere Adresskodierdrehschalter | Figur
32, Figur 33 |
B1 | Gleichrichter | Figur
32, Figur 33 |
L1 | Spule | Figur
33, Figur 34 |
L2 | Spule | Figur
34 |
L3 | Gegentaktsspule
bzw. Gegentaktübertrager | Figur
32 |
L4 | Transformator | Figur
32 |
D1 | Z-Diode | Figur
32 |
D2 | Diode | Figur
32 |
D3 | Z-Diode | Figur
32 |
D4 | Diode,
insbesondere Einweggleichrichterdiode | Figur
32 |
D5 | Z-Diode | Figur
32 |
D6 | Diode,
insbesondere Trenndiode | Figur
32 |
D7 | Diode,
insbesondere Netzteildiode | Figur
33 |
D8 | Diode,
insbesondere Netzteildiode | Figur
32 |
D9 | Diode,
insbesondere Span nungsstabilisierungsdiode | Figur
33 |
D10 | Diode,
insbesondere Schottkydiode zum Spannungsabbau | Figur
34 |
Q1 | Transistor,
insbesondere n-Kanal MOS-FET | Figur
32, Figur 33 |
Q2 | Transistor,
insbesondere n-Kanal Bipolartransistor | Figur
32, Figur 33 |
R1,
R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12, R13, R14, R15, R16,
RV1 | Widerstand | Figur
32, Figur 33, Figur 34 |
C1,
C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8, C9, C11 | Kondensator | Figur
32, Figur 33, Figur 34 |
LED1,
LED2, LED3, LED4, LED5, LED6, LED7 | LED | Figur
32, Figur 33, Figur 34 |
X1_3,
X1_4, X1_5, X1_6 | Klemmanschluss
bzw. Kontaktpin | Figur
32 |
X4_1,
X4_2 | Klemmanschluss
bzw. Kontaktpin | Figur
33 |
LG | grüne LED | Figur
34 |
IR | rote
LED | Figur
34 |
LO | orange
LED | Figur
34 |
L', L'' | Phase
oder Phasenleiter | Figur
35 |
N', N'' | Null
oder Nullleiter | Figur
35 |
PE', PE'' | Erde
oder Erdleiter | Figur
35 |