DE102008044637A1 - Waschtisch - Google Patents

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DE102008044637A1
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Bettina Götte
Michael Uhl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
    • A47K10/08Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on wash-basins, baths, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Abstract

Waschtisch, insbesondere zur Befestigung an einem vorwandartigen Wandmodul, mit einer im Wesentlichen planen Ablaufschräge, die von einem vorderen Bereich des Waschtisches in Richtung eines hinteren Bereichs des Waschtisches abwärts geneigt ist und zu einem Ablaufschlitz führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Waschtisch, insbesondere zur Befestigung an einem vorwandartigen Wandmodul, mit einer Ablauffläche, die von einem vorderen Bereich des Waschtisches in Richtung eines hinteren Bereichs des Waschtisches abwärts geneigt ist und zu einer Ablauföffnung führt.
  • In diesem Kontext beziehen sich die Ausdrücke ”vorne”, ”hinten”, ”seitlich”, ”oben” ”unten”, ”horizontal” und ”vertikal” auf den Einbauzustand des Waschtisches, d. h. die Vorderseite des Waschtisches ist die Seite, vor der sich eine den Waschtisch benutzende Person üblicherweise aufhält, wohingegen die hintere Seite oder Rückseite des Waschtisches die Seite ist, an welcher der Waschtisch an einer Wand oder einem Wandmodul befestigt ist. Entsprechend ist die Oberseite des Waschtisches die Seite, auf die eine den Waschtisch benutzende Person blickt, wohingegen die Unterseite des Waschtisches zum Boden weist.
  • Waschtische der eingangs genannten Art sind grundsätzlich bekannt und weisen typischerweise eine konkav gekrümmte Ablauffläche auf, die zu einer kreisförmigen Ablauföffnung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Ausführungsform eines Waschtisches zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Waschtisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Waschtisch zeichnet sich durch eine im Wesentlichen plane Ablaufschräge aus, die von einem vorderen Bereich des Waschtisches in Richtung eines hinteren Bereichs des Waschtisches abwärts geneigt ist und zu einem Ablaufschlitz, d. h. einer schlitzförmigen Ablauföffnung, führt.
  • Die Ausbildung der Ablauffläche als im Wesentlichen plane Ablaufschräge vermittelt nicht nur einen klaren optischen Eindruck, sondern erleichtert auch die Reinigung des Waschtisches, indem sich hierfür beispielsweise ein Fensterwischer bzw. -abzieher verwenden lässt.
  • Gleichzeitig ist durch die schlitzförmige Ausbildung der Ablauföffnung sichergestellt, dass eine über die Ablaufschräge strömende Flüssigkeit trotz der im Wesentlichen planen Ausbildung der Ablaufschräge zumindest annähernd vollständig aus dem Waschtisch ablaufen kann.
  • Vorteilhafte Ausbildungen des Waschtisches sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Ablaufschlitz in horizontaler Richtung über zumindest annähernd die gesamte Breite der Ablaufschräge. Hierdurch wird ein noch besseres Abfließen einer über die Ablaufschräge strömenden Flüssigkeit erreicht.
  • Alternativ kann sich der Ablaufschlitz in horizontaler Richtung über eine im Vergleich zur Breite der Ablaufschräge kleine Distanz erstrecken, beispielsweise über eine Distanz von wenigen Zentimetern, z. B. über 4 cm bis 8 cm. Ein derartiger Ablaufschlitz kann durch eine Aussparung in der Ablaufschräge gebildet sein. Um trotz der vergleichsweise geringen Breite des Ablaufschlitzes ein wirksames Abfließen einer Flüssigkeit aus dem Waschtisch sicherzustellen, ist die Ablaufschräge in diesem Fall vorzugsweise nicht exakt plan ausgebildet, sondern zumindest in ihrem hinteren Bereich über die Breite gesehen mit einem leicht konkav gekrümmten oder V-förmigen Profil versehen, welches die Flüssigkeit zu dem Ablaufschlitz leitet.
  • Zur Erzielung einer klaren Optik handelt es sich bei dem Ablaufschlitz bevorzugt um einen durchgehenden Schlitz. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Schlitz mit wenigstens einer Unterbrechung auszubilden.
  • Des Weiteren ist es grundsätzlich möglich, den Ablaufschlitz mit einem Gitter oder Netz zu versehen, um einen Durchtritt von Gegenständen durch den Ablaufschlitz zu verhindern. Bevorzugt wird jedoch ein offener Ablaufschlitz, da dieser ein schnelleres Ablaufen von Flüssigkeiten aus dem Waschtisch ermöglicht und außerdem zu einer klareren Optik beiträgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Ablaufschlitz durch eine bewegliche Blende begrenzt. Eine derartige Blende ermöglicht den Zugang zu einem in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Ablaufschlitz gelegenen Raum, um beispielsweise einen durch den Ablaufschlitz gerutschten Gegenstand, z. B. einen Ring, hervorzuholen.
  • Grundsätzlich kann die Blende so ausgebildet und montiert sein, dass sie mit der Ablaufschräge nicht in Kontakt steht, sondern vielmehr in einem, den Schlitz definierenden Abstand über der Ablaufschräge ”schwebt”. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der an einem unteren Rand der Blende mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, der sich an der Ablaufschräge abstützt, da dies zu einer sichereren Positionierung der Blende beiträgt. Vorteilhafterweise ist jeweils ein Vorsprung im Bereich der seitlichen Enden der Blende ausgebildet, da hierdurch ein durchgehender Ablaufschlitz geschaffen wird.
  • Die Blende kann eine eine Beckenvertiefung des Waschtisches begrenzende Wand bilden und sich insbesondere von dem Ablaufschlitz bis zu einer hinteren oberen Wand des Waschtisches erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blende verschwenkbar und insbesondere an einer hinteren oberen Wand des Waschtisches verschwenkbar angelenkt, z. B. mittels eines Scharniers. Um Zugang zu einem hinter dem Ablaufschlitz und der Blende gelegenen Raum zu ermöglichen, braucht die Blende also lediglich hochgeklappt zu werden.
  • Alternativ kann die Blende auch verschiebbar gelagert sein, z. B. in Führungen, die in die Beckenvertiefung begrenzenden Seitenwänden des Waschtisches vorgesehen sind. In diesem Fall braucht die Blende lediglich hochgeschoben zu werden, um Zugang zu dem hinter dem Ablaufschlitz und der Blende gelegenen Raum zu erlauben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Ablaufschlitz durch eine feststehende rückwärtige Wand begrenzt, die eine Beckenvertiefung des Waschtisches begrenzt.
  • Die rückwärtige Wand kann einen Vorsprung bilden, der den Ablaufschlitz und einen daran angrenzenden Bereich der Ablaufschräge in einem Abstand – in vertikaler Richtung gesehen – überragt. Bevorzugt erstreckt sich der Vorsprung über zumindest annähernd die gesamte Breite der Ablaufschräge. Hierdurch wird der Eindruck eines sich über die gesamte Breite der Ablaufschräge erstreckenden Ablaufschlitzes selbst dann erweckt, wenn sich der Ablaufschlitz tatsächlich nur über eine Breite von wenigen Zentimetern erstreckt
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waschtisches zeichnet sich durch einen ausziehbaren Handtuchhalter und insbesondere zwei Handtuchhalter aus, die an gegenüberliegenden Seiten des Waschtisches ausziehbar sind. Der bzw. die Handtuchhalter ist bzw. sind mit anderen Worten in den Waschtisch integriert, sodass keine zusätzlichen Handtuchhalter in der Nähe des Waschtisches installiert zu werden brauchen. Die Ausziehbarkeit des Handtuchhalters bzw. der Handtuchhalter ermöglicht es den bzw. die Handtuchhalter bei Nichtgebrauch in dem Waschtisch zu verstauen, wodurch zusätzlicher Platz um den Waschtisch herum geschaffen wird.
  • Jeder Handtuchhalter kann an einer Unterseite des Waschtisches verschiebbar gelagert sein.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Handtuchhalter derart in die Unterseite des Waschtisches eingelassen, dass eine untere Oberfläche des Handtuchhalters mit einer unteren Oberfläche einer, insbesondere seitlichen, Außenwand des Waschtisches bündig ist. Dies trägt zu einer klaren Optik bei und vermeidet außerdem vorstehende Ecken oder Kanten, die potenzielle Verletzungsquellen bilden können.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Handtuchhalter an einem Schienenpaar gelagert, wobei die eine Schiene des Schienenpaars an der Rückseite einer vorderen Außenwand des Waschtisches und die andere Schiene an der Vorderseite einer das hintere Ende der Ablaufschräge stützenden Wand angebracht ist.
  • Bevorzugt ist jeder Handtuchhalter durch einen rechteckigen Rahmen gebildet, dessen vorderer und hinterer Rahmenabschnitt jeweils in einen Führungsabschnitt übergeht, der mit einer der Schienen in Eingriff steht. Ein derartiger Handtuchhalter zeichnet sich durch eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion aus und trägt außerdem zu einer klaren Optik bei.
  • Dies gilt umso mehr, wenn der Waschtisch eine quaderförmige Grundform aufweist und insbesondere plane Außenwände umfasst.
  • Vorteilhafterweise ist ein Grundkörper des Waschtisches aus Mineralguss gebildet. Dieses Material zeichnet sich nicht nur durch eine besonders hohe Stabilität und Schlagfestigkeit aus, sondern ermöglicht auch die Herstellung von ”eckigen” Formen, mit anderen Worten die Ausbildung von Kanten mit geringeren Radien, und somit letztlich die Herstellung eines quaderförmigen Waschtisches.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein Handtuchhalter an einer Unterseite des Waschtisches fest angebracht und insbesondere an einen Grundkörper des Waschtisches angeschraubt. Anders als voranstehend beschrieben lässt sich der Handtuchhalter bzw. lassen sich die Handtuchhalter dieser Ausführungsform also nicht ausziehen. Durch die Montage des oder jedes Handtuchhalters an der Unterseite des Waschtisches wird kein zusätzlicher Bauraum seitlich um den Grundkörper herum beansprucht und somit die effektive Baugröße des Waschtisches minimiert.
  • Ein Handtuchhalter kann sich entlang einer Seitenwand erstrecken, oder es können sich zwei Handtuchhalter entlang gegenüberliegenden Seiten wänden des Waschtisches erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann sich ein Handtuchhalter entlang einer Vorderwand des Waschtisches erstrecken.
  • Bevorzugt schließt der oder jeder Handtuchhalter mit einer Außenseite der Seitenwand bzw. Vorderwand des Waschtisches zumindest annähernd bündig ab. Hierdurch wird nicht nur das Verletzungsrisiko verringert, sondern auch eine klarere Optik erzielt.
  • Vorteilhafterweise besitzt der oder jeder Handtuchhalter ein rechteckiges und insbesondere quadratisches Profil. Dies trägt nicht nur zu einer erhöhten Stabilität des Handtuchhalters, sondern auch zu einer ”kubischen” Erscheinung des Waschtisches bei, insbesondere wenn dieser eine quaderförmige Grundform besitzt.
  • Der oder jeder Handtuchhalter kann einen parallel zur Unterseite des Waschtisches verlaufenden Basisabschnitt und zwei sich senkrecht zum Basisabschnitt und zur Unterseite des Waschtisches erstreckende Befestigungsabschnitte umfassen.
  • Eine besonders klare Optik wird dabei dann erreicht, wenn mindestens ein Befestigungsabschnitt des oder jedes Handtuchhalters im Bereich eines Eckbereichs des Waschtisches angeordnet ist, in welchem eine Seitenwand und eine Vorderwand des Waschtisches aneinander grenzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1a und b eine perspektivische Ansicht eines Waschtisches gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung von oben mit (a) eingefahrenen Handtuchhaltern und (b) ausgezogenen Handtuchhaltern;
  • 2a bis e (a) eine Draufsicht auf die Unterseite, (b) eine Draufsicht auf die Oberseite, (c) eine Draufsicht auf die Vorderseite, (d) eine Draufsicht auf die rechte Seite und (e) eine Draufsicht auf die linke Seite des Waschtisches von 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Waschtisches von 1 entlang der Linie A-A in 2c;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Waschtisches von 1 von unten;
  • 5a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von oben mit ausgezogenen Handtuchhaltern;
  • 6a bis e (a) eine Draufsicht auf die Unterseite, (b) eine Draufsicht auf die Oberseite, (c) eine Draufsicht auf die Vorderseite, (d) eine Draufsicht auf die rechte Seite und (e) eine Draufsicht auf die linke Seite des Waschtisches von 5;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Waschtisches von 5 entlang der Linie A-A in 6c;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Waschtisches von 5 von unten;
  • 9a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung von oben mit einem ausgezogenen Handtuchhalter;
  • 10a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung von oben mit zwei feststehenden Handtuchhaltern.
  • 11 eine Querschnittsansicht des Waschtisches von 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Waschtisches von 10 von unten;
  • 13a bis e (a) eine Draufsicht auf die Unterseite, (b) eine Draufsicht auf die Oberseite, (c) eine Draufsicht auf die Vorderseite, (d) eine Draufsicht auf die rechte Seite und (e) eine Draufsicht auf die linke Seite des Waschtisches von 10;
  • 14a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer fünften Ausführungsform (a) von oben und (b) von unten;
  • 15a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer sechsten Ausführungsform (a) von oben und (b) von unten;
  • 16a und b perspektivische Ansichten eines Waschtisches gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung von oben;
  • 17 eine Querschnittsansicht des Waschtisches von 16; und
  • 18 eine perspektivische Ansicht des Waschtisches von 16 von unten.
  • In 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, der einen Grundkörper 10 aufweist, welcher eine quaderförmige Grundform besitzt und aus Mineralguss gebildet ist.
  • An seiner Oberseite weist der Grundkörper 10 eine in der Draufsicht rechteckige Beckenvertiefung 12 auf, die an ihrer Vorderseite durch eine Vorderwand 14, an ihrer Rückseite durch eine Blende 16 und an ihren Seiten durch Seitenwände 18 begrenzt ist. Den Boden der Beckenvertiefung 12 bildet eine im Wesentlichen plane Ablaufschräge 20, die ausgehend von der Vorderwand 14 zur Blende 16 hin abwärts geneigt ist.
  • Die Blende 16 ist durch eine im Wesentlichen rechtwinklige Platte 22 gebildet. Im Bereich der gegenüberliegenden seitlichen Enden der Blende 16 ist jeweils ein Vorsprung 24 am unteren Rand 26 der Platte 22 ausgebildet, über den sich die Blende 16 an der Ablaufschräge 20 abstützt. Durch das Aufsitzen der Vorsprünge 24 auf der Ablaufschräge 20 verläuft der überwiegende Teil des unteren Randes 26 der Platte 22 in einem Abstand zu der Ablaufschräge 20. Die Blende 16 und die Ablaufschräge 20 begrenzen mit anderen Worten einen sich in horizontaler Richtung über annä hernd die gesamte Breite der Beckenvertiefung 12 erstreckenden Spalt, welcher das Ablaufen einer Flüssigkeit aus der Beckenvertiefung 12 ermöglicht und daher als Ablaufschlitz 28 bezeichnet wird.
  • Hinter der Blende 16 befindet sich eine abgeschlossene Kammer 30, deren Boden 32 nach Art eines Trichters ausgebildet und zu einem zentral gelegenen tiefsten Bodenabschnitt 34 hin geneigt ist. In dem Bodenabschnitt 34 ist eine Öffnung vorgesehen, die den Anschluss eines Abflussrohrs 36 ermöglicht. Eine in die Beckenvertiefung 12 eingelassene Flüssigkeit strömt somit durch den Ablaufschlitz 28 in die hinter der Blende 16 gelegene Kammer 30, um von dort durch das Abflussrohr 36 abzufließen.
  • Um einen kleinen Gegenstand, wie beispielsweise einen Ring oder dergleichen, der von der Flüssigkeit mitgetragen oder schwerkraftbedingt durch den Ablaufschlitz 28 in die hinter der Blende 16 gelegene Kammer 30 gelangt ist, leichter bergen zu können, ist die Blende 16 mittels eines nicht gezeigten Scharniers verschwenkbar an einer hinteren oberen Wand 38 des Waschtisches verschwenkbar angelenkt. Die Blende 16 braucht somit lediglich nach vorne hochgeklappt zu werden, um einen Zugang zu der Kammer 30 zu gewähren und die Bergung des Gegenstands zu ermöglichen.
  • Der Waschtisch ist ferner mit zwei seitlich ausziehbaren Handtuchhaltern 40 versehen, die so in den Grundkörper 10 integriert sind, dass sie im eingeschobenen Zustand nicht über den Grundkörper 10 hinausragen (1a). Genauer gesagt sind die Handtuchhalter 40 in die Unterseite des Grundkörpers 10 derart eingelassen, dass die unteren Oberflächen der Handtuchhalter 40 mit den unteren Oberflächen der Seitenwände 18 bündig abschließen.
  • Jeder Handtuchhalter 40 ist mittels eines Schienenpaars 42, 44 verschiebbar an dem Grundkörper 10 gelagert. Dabei ist die eine Schiene 42 des jeweiligen Schienenpaars an der Rückseite der Vorderwand 14 und die jeweils andere Schiene 44 an der Vorderseite einer das hintere Ende der Ablaufschräge 20 stützenden Wand 46 angebracht.
  • Jeder Handtuchhalter 40 ist durch einen rechteckigen Rahmen 48 gebildet, dessen vorderer Rahmenabschnitt 50 und hinterer Rahmenabschnitt 52 jeweils in einen Führungsabschnitt 54 übergeht, der mit einer der Schienen 42, 44 in Eingriff steht. Die Führungsabschnitte 54 weisen ein nach vorne bzw. hinten offenes U-Profil auf und wirken mit den jeweiligen Schienen 42, 44 nach Art eines Schubladenauszugs zusammen.
  • In 5 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, die sich von dem voranstehend beschriebenen Waschtisch darin unterscheidet, dass sich der Ablaufschlitz 28 nicht über die annähernd gesamte Breite der Ablaufschräge 20, sondern nur über einen Bruchteil deren Breite erstreckt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine Breite von etwa 6 cm.
  • Während der Ablaufschlitz 28 bei der ersten Ausführungsform durch den Spalt zwischen Blende 16 und Ablaufschräge 20 definiert wird, ist der Ablaufschlitz 28 des Waschtisches gemäß zweiter Ausführungsform durch eine Aussparung 56 in der Ablaufschräge 20 gebildet, die zu einer zylindrischen Ablaufkammer 58 führt, an die das Abflussrohr 36 angesetzt ist.
  • Um trotz der vergleichsweise geringen Breite des Ablaufschlitzes 28 ein wirksames Abfließen einer Flüssigkeit aus dem Waschtisch sicherzustellen, ist die Ablaufschräge 20 zumindest in ihrem hinteren unteren Bereich über die Breite gesehen mit einem leicht konkav gekrümmten oder V- förmigen Profil versehen, durch welches die Flüssigkeit zu dem Ablaufschlitz 28 geleitet wird.
  • Anstelle einer beweglichen Blende 16 weist der Waschtisch gemäß zweiter Ausführungsform außerdem eine feststehende, d. h. also nicht bewegbare Rückwand 60 auf, die sich von der Ablaufschräge 20 bis zu der hinteren oberen Wand 38 erstreckt und die Beckenvertiefung 12 begrenzt.
  • Die Rückwand 60 bildet einen sich über die gesamte Breite der Ablaufschräge 20 erstreckenden Vorsprung 62, der den Ablaufschlitz 28 und die sich daran angrenzenden Bereiche der Ablaufschräge 20 überragt und dabei in vertikaler Richtung gesehen einen Abstand zu der Ablaufschräge 20 aufweist.
  • In 9 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, die sich von der voranstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform lediglich darin unterscheidet, dass nur ein seitlich ausziehbarer Handtuchhalter 40 vorgesehen ist. Zur verschiebbaren Lagerung dieses Handtuchhalters 40 wird auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass auch der Waschtisch gemäß erster Ausführungsform ähnlich der dritten Ausführungsform mit nur einem ausziehbaren Handtuchhalter 40 ausgerüstet sein kann.
  • In 10 bis 13 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, welche sich im Wesentlichen nur in der Ausbildung des Ablaufs sowie in der Ausbildung der Handtuchhalter 40 von dem in 5 bis 8 dargestellten Waschtisch gemäß zweiter Ausführungsform unterscheidet.
  • Ähnlich wie der Waschtisch gemäß zweiter Ausführungsform weist der Waschtisch gemäß vierter Ausführungsform eine feststehende, d. h. also nicht bewegbare Rückwand 60 auf, die sich von der Ablaufschräge 20 nach oben erstreckt und die Beckenvertiefung 12 begrenzt.
  • Die Rückwand 60 umfasst einen ersten Wandabschnitt 64, der auf seiner zur Beckenvertiefung 12 weisenden Seite einen Oberflächenabschnitt 66 besitzt, der sich, im vorliegenden Ausführungsbeispiel planparallel, über die gesamte Breite der Ablaufschräge 20 erstreckt.
  • Ferner umfasst die Rückwand 60 einen zweiten Wandabschnitt 68, der zwischen dem ersten Wandabschnitt 64 und der Ablaufschräge 20 gelegen ist und an diese angrenzt. Der zweite Wandabschnitt 68 ist durch zwei Wandsegmente 70 gebildet, die an ihrem äußeren Ende jeweils an eine Seitenwand 18 des Waschtisches angrenzen und deren innere Enden zueinander beabstandet sind.
  • Die inneren Enden der Wandsegmente 70 definieren zusammen mit dem ersten Wandabschnitt 64 und der Ablaufschräge 20 einen Ablaufschlitz 28, der sich nur über einen Bruchteil der Breite der Ablaufschräge 20 erstreckt, beispielsweise über eine Breite von etwa 6 cm, und der zu einer zylindrischen Ablaufkammer 58 führt, an die ein Abflussrohr 36 angesetzt sein kann, wie es z. B. in 7 und 8 dargestellt ist.
  • Wie 10 zu entnehmen ist, besitzt jedes Wandsegment 70 auf seiner zur Beckenvertiefung 12 weisenden Seite eine Oberfläche, die ausgehend von dem jeweiligen äußeren Ende des Wandabschnitts 70 in Richtung des entsprechenden inneren Endes nach hinten, d. h. von der Vorderwand 14 des Waschtisches weg verläuft. Dadurch weist die Rückwand 60 einen sich über die im Wesentlichen gesamte Breite der Ablaufschräge 20 erstreckenden Vorsprung 62 auf, welcher im Bereich der Seitenwände 18 bzw. im Bereich der äußeren Enden der Wandsegmente 70 eine geringere und im Bereich der inneren Enden der Wandsegmente 70, d. h. im Bereich des Ablaufschlitzes 28, eine größere Tiefe aufweist.
  • Durch die schräg nach hinten verlaufenden Oberflächen der Wandsegmente 70 und die sich daraus ergebende konkave Form des zweiten Wandabschnitts 68 trägt der zweite Wandabschnitt 68 dazu bei, dass auch eine sich im Bereich der Seitenwände 18 befindliche Flüssigkeit vollständig durch den Ablaufschlitz 28 abfließen kann.
  • Im Unterschied zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen weist der Waschtisch gemäß vierter Ausführungsform (10 bis 13) keine ausziehbaren, sondern zwei fest an dem Grundkörper 10 angebrachte Handtuchhalter 40 auf. Genauer gesagt sind die Handtuchhalter 40 an einer Unterseite des Grundkörpers 10 derart an diesen angeschraubt, dass sich der eine Handtuchhalter 40 entlang der einen Seitenwand 18 und der andere Handtuchhalter 40 entlang der anderen Seitenwand 18 erstreckt. Dabei schließen die Handtuchhalter 40 mit der Außenseite der jeweiligen Seitenwand 18 zumindest annähernd bündig ab.
  • Die Handtuchhalter besitzen ein quadratisches Profil und setzen sich jeweils aus einem parallel zur Unterseite des Waschtisches verlaufenden Basisabschnitt 72 und zwei sich senkrecht zum Basisabschnitt 72 und zur Unterseite des Waschtisches erstreckenden Befestigungsabschnitten 74 zusammen. Der vordere Befestigungsabschnitt 74 jedes Handtuchhalters 40 ist in einem Eckbereich des Waschtisches angeordnet, in welchem die jeweilige Seitenwand 18 und die Vorderwand 14 des Waschtisches aneinander angrenzen.
  • In 14 ist eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, die sich von der voranstehend beschriebenen vierten Ausführungsform lediglich darin unterscheidet, dass nur ein Handtuchhalter 40 vorgesehen ist, der entlang einer rechten Seitenwand 18 des Waschtisches erstreckt.
  • Entsprechend zeigt 15 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches, bei der sich ein einziger Handtuchhalter 40 entlang einer linken Seitenwand 18 des Waschtisches erstreckt.
  • In 16 bis 18 ist eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschtisches dargestellt, die sich von der vierten, fünften und sechsten Ausführungsform darin unterscheidet, dass ein einziger Handtuchhalter 40 vorgesehen ist, der sich entlang der Vorderwand 14 des Waschtisches erstreckt, und zwar über im Wesentlichen die gesamte Breite des Waschtisches.
  • Auch dieser Handtuchhalter weist ein quadratisches Profil auf und setzt sich aus einem parallel zur Unterseite des Waschtisches verlaufenden Basisabschnitt 72 und zwei sich senkrecht zum Basisabschnitt 72 und zur Unterseite des Waschtisches erstreckenden Befestigungsabschnitten 74 zusammen, welche in den Eckbereichen des Waschtisches angeordnet sind, in denen die Seitenwände 18 und die Vorderwand 14 des Waschtisches aneinander angrenzen, und welche an der Unterseite des Waschtisches an den Grundkörper 10 angeschraubt sind.
  • Denkbar ist außerdem eine Kombination der siebten Ausführungsform mit einer der Ausführungsformen vier bis sechs, d. h. also ein Waschtisch, der sowohl einen vorderen Handtuchhalter 40 (16 bis 18) als auch einen rechten seitlichen Handtuchhalter 40 (14), einen linken seitlichen Handtuchhalter 40 (15) oder zwei seitliche Handtuchhalter 40 (10 bis 13) aufweist.
  • 10
    Grundkörper
    12
    Beckenvertiefung
    14
    Vorderwand
    16
    Blende
    18
    Seitenwand
    20
    Ablaufschräge
    22
    Platte
    24
    Vorsprung
    26
    unterer Rand
    28
    Ablaufschlitz
    30
    Kammer
    32
    Boden
    34
    Bodenabschnitt
    36
    Abflussrohr
    38
    Wand
    40
    Handtuchhalter
    42
    Schiene
    44
    Schiene
    46
    Wand
    48
    Rahmen
    50
    Rahmenabschnitt
    52
    Rahmenabschnitt
    54
    Führungsabschnitt
    56
    Aussparung
    58
    Ablaufkammer
    60
    Rückwand
    62
    Vorsprung
    64
    Wandabschnitt
    66
    Oberflächenabschnitt
    68
    Wandabschnitt
    70
    Wandsegment
    72
    Basisabschnitt
    74
    Befestigungsabschnitte

Claims (29)

  1. Waschtisch, insbesondere zur Befestigung an einem vorwandartigen Wandmodul, mit einer im Wesentlichen planen Ablaufschräge (20), die von einem vorderen Bereich des Waschtisches in Richtung eines hinteren Bereichs des Waschtisches abwärts geneigt ist und zu einem Ablaufschlitz (28) führt.
  2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ablaufschlitz (28) in horizontaler Richtung und über zumindest annähernd die gesamte Breite der Ablaufschräge (20) erstreckt.
  3. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ablaufschlitz (28) in horizontaler Richtung über eine im Vergleich zur Breite der Ablaufschräge (20) kleine Distanz, z. B. wenige Zentimeter, erstreckt.
  4. Waschtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschlitz (28) durch eine Aussparung (56) in der Ablaufschräge (20) gebildet ist.
  5. Waschtisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschlitz (28) ein durchgehender Schlitz ist.
  6. Waschtisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschlitz (28) durch eine bewegliche Blende (16) begrenzt ist.
  7. Waschtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Rand (26) der Blende (16) mindestens ein Vorsprung (24) vorgesehen ist, der sich an der Ablaufschräge (20) abstützt.
  8. Waschtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der seitlichen Enden der Blende (16) jeweils ein Vorsprung (24) ausgebildet ist.
  9. Waschtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) nicht mit der Ablaufschräge (20) in Kontakt steht.
  10. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) eine eine Beckenvertiefung (12) des Waschtisches begrenzende Wand bildet.
  11. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blende (16) von dem Ablaufschlitz (28) bis zu einer hinteren oberen Wand (38) des Waschtisches erstreckt.
  12. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) verschwenkbar ist und insbesondere an einer hinteren oberen Wand (38) des Waschtisches verschwenkbar angelenkt ist, z. B. mittels eines Scharniers.
  13. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) verschiebbar gelagert ist, z. B. in Führungen, die in die Beckenvertiefung (12) begrenzenden Seitenwänden (18) des Waschtisches vorgesehen sind.
  14. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschlitz (28) durch eine feststehende rückwärtige Wand (60) begrenzt ist, die eine Beckenvertiefung (12) des Waschtisches begrenzt.
  15. Waschtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Wand (60) einen Vorsprung (62) bildet, der den Ablaufschlitz (28) und einen daran angrenzenden Bereich der Ablaufschräge (20) in einem Abstand überragt.
  16. Waschtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (62) über zumindest annähernd die gesamte Breite der Ablaufschräge (20) erstreckt.
  17. Waschtisch nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen ausziehbaren Handtuchhalter (40) und insbesondere zwei Handtuchhalter (40), die an gegenüberliegenden Seiten des Waschtisches ausziehbar sind.
  18. Waschtisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Handtuchhalter (40) an einer Unterseite des Waschtisches verschiebbar gelagert ist.
  19. Waschtisch nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Handtuchhalter (40) derart in eine Unterseite des Waschtisches eingelassen ist, dass eine untere Oberfläche des Handtuchhalters (40) mit einer unteren Oberfläche einer, insbesondere seitlichen, Außenwand (18) des Waschtisches bündig ist.
  20. Waschtisch nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Handtuchhalter (40) an einem Schienenpaar (42, 44) gelagert ist, wobei die eine Schiene (42) des Schienenpaars an der Rückseite einer vorderen Außenwand (14) des Waschtisches und die andere Schiene (44) an der Vorderseite einer das hintere Ende der Ablaufschräge (20) stützenden Wand (46) angebracht ist.
  21. Waschtisch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Handtuchhalter (40) durch einen rechteckigen Rahmen (48) gebildet ist, dessen vorderer und hinterer Rahmenabschnitt (50, 52) jeweils in einen Führungsabschnitt (54) übergeht, der mit einer der Schienen (42, 44) in Eingriff steht.
  22. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Handtuchhalter (40) an einer Unterseite des Waschtisches fest angebracht ist und insbesondere an einen Grundkörper (10) des Waschtisches angeschraubt ist.
  23. Waschtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handtuchhalter (40) sich entlang einer Seitenwand oder zwei Handtuchhalter (40) sich entlang gegenüberliegenden Seitenwänden (18) des Waschtisches erstrecken und/oder ein Handtuchhalter (40) sich entlang einer Vorderwand (14) des Waschtisches erstreckt.
  24. Waschtisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Handtuchhalter (40) mit einer Außenseite der Seitenwand (18) bzw. Vorderwand (14) zumindest annähernd bündig abschließt.
  25. Waschtisch nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Handtuchhalter (40) ein rechteckiges und insbesondere quadratisches Profil aufweist.
  26. Waschtisch nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Handtuchhalter (40) einen parallel zur Unterseite des Waschtisches verlaufenden Basisabschnitt (72) und zwei sich senkrecht zum Basisabschnitt (72) und zur Unterseite des Waschtisches erstreckende Befestigungsabschnitte (74) umfasst.
  27. Waschtisch nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsabschnitt (74) des oder jedes Handtuchhalters (40) im Bereich eines Eckbereichs des Waschtisches angeordnet ist, in welchem eine Seitenwand (18) und eine Vorderwand (14) des Waschtisches aneinander angrenzen.
  28. Waschtisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschtisch eine quaderförmige Grundform aufweist.
  29. Waschtisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (10) des Waschtisches aus Mineralguss gebildet ist.
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