DE102008043226A1 - Elektrische Maschine - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/203Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium specially adapted for liquids, e.g. cooling jackets

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Hybridantrieb eines Fahrzeugs, die einen von einem Kühlmittel durchströmbaren Kühlmantel aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Kühlmantel (1) an einer Maschinenseite (17) einen Verteilring (3) für das Kühlmittel (5) und an der anderen Maschinenseite (18) einen Sammelring (7) für das Kühlmittel (5) aufweist und dass Verteilring (3) und Sammelring (7) über mehrere, schraubenförmige, dem Kühlmantel (1) angehörende Kühlmittelkanäle (8) strömungstechnisch verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Hybridantrieb eines Fahrzeugs, die einen von einem Kühlmittel durchströmbaren Kühlmantel aufweist.
  • Stand der Technik
  • Elektrische Maschinen können erhebliche Abwärme erzeugen, die zum störungsfreien Betrieb auf hohem Leistungsniveau abgeführt werden muss. Insbesondere elektrische Maschinen von Hybridantrieben von Fahrzeugen sind aufgrund der in Fahrzeugen regelmäßig beengten Bauraumverhältnisse relativ schwer kühlbar. Im Stand der Technik ist es deshalb bekannt, derartige elektrische Maschinen mit einem Kühlmantel zu versehen, der außenumfangsseitig der elektrischen Maschine, beispielsweise in einem Maschinengehäuse, ausgebildet ist und eine Durchströmung mit Kühlmittel vorsieht. Beispielsweise ist aus der EP 1 041 699 B1 bekannt, einen solchen Kühlmantel aus zwei in Umfangsrichtung erstreckten, durch ein trennendes Element in Längsrichtung einmal getrennten Durchströmungsbereichen auszubilden, so dass das Kühlmittel, von einem Zulauf kommend, zunächst in Umfangsrichtung einen ersten Fluidströmungskanal und dann einen hieran strömungstechnisch angeschlossenen zweiten Fluidströmungskanal in Umfangsrichtung bis zu einem Auslass, der dem Einlass benachbart liegt, durchströmt. Hieran ist nachteilig, dass es zwischen dem ersten und zweiten Fluidströmungskanal Bereiche gibt, die keine Kühlmantelüberdeckung aufweisen, die also nicht durch Kühlmitteldurchströmung des Kühlmantels gekühlt werden. Ferner ist nachteilig, dass das Kühlmittel relativ schnell Abwärme aufnimmt und der Temperaturgradient zwischen zu kühlender elektrischer Maschine und Kühlmittel sehr schnell kleiner wird. Es ergibt sich keine ideale Überdeckung zwischen Kühlmantel und den zu kühlenden Komponenten, ferner wird eine nur ungleichmäßige Wärmeverteilung über die Gesamtlänge der elektrischen Maschine und eine verminderte Wärmeaufnahme des Kühlmittels im Verlauf der Strömungskanäle erreicht. Auch bei rein spiralförmiger Durchströmung eines gewissermaßen schraubenförmig um die elektrische Maschine herum ausgebildeten Kühlkanals lassen sich die genannten Nachteile nicht vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Maschine mit einem möglichst wirksamen, von Kühlmittel durchströmbaren Kühlmantel bereitzustellen, der die genannten Nachteile vermeidet und einen hohen Temperaturaustrag aus der elektrischen Maschine bei technisch einfacher Konstruktion und leichter Herstellbarkeit ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Hierzu wird eine elektrische Maschine vorgeschlagen, insbesondere für einen Hybridantrieb eines Fahrzeugs, die einen von einem Kühlmittel durchströmbaren Kühlmantel aufweist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Kühlmantel an einer Maschinenseite einen Verteilring für das Kühlmittel und an der anderen Maschinenseite einen Sammelring für das Kühlmittel aufweist und dass Verteilring und Sammelring über mehrere, schraubenförmige, dem Kühlmantel angehörende Kühlmittelkanäle strömungstechnisch verbunden sind. Durch die Ausbildung des Verteilrings und die Verteilung des Kühlmittels in mehrere Kühlmittelkanäle wird eine über den Umfang verteilte, mehrfache Einleitung des Kühlmittels in den Kühlmantel erreicht. Anders als im Stand der Technik wird hierdurch, in Umfangsrichtung betrachtet, eine frühzeitige Abnahme des Temperaturgradienten zwischen Kühlmittel und zu kühlender elektrischer Maschine vermieden, im Gegenteil wird über den gesamten Umfang mittels des Verteilrings gleichmäßig kühles Kühlmittel eingeleitet. Durch die schraubenförmige Ausbildung der Kühlmittelkanäle wird eine möglichst gute Überdeckung des Umfangs der elektrischen Maschine erreicht, so dass es keine Bereiche gibt, die nicht, in Axialerstreckung betrachtet, an der Kühlung teilnehmen. Anders als bei rein axialem Verlauf und mehrfacher Kühlmitteleinleitung wird durch die schraubenförmige Ausbildung der Kühlmittelkanäle die Ausbildung von Temperaturstauungen vorteilhaft vermieden. Die Kühlmittelkanäle gehören hierbei dem Kühlmantel an, ebenso wie Verteilring und Sammelring.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Kühlmittelkanäle im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Zwischen Verteilring und Sammelring sind demzufolge mehrere, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, sich zumindest teilweise schraubenförmig um die elektrische Maschine herum erstreckende Kühlmittelkanäle ausgebildet. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass die Kühlmittelkanäle eine oder mehrere vollständige schraubenförmige Windungen um die elektrische Maschine herum ausführen; auch das Ausbilden einer nur teilweisen schraubenförmigen Umwindung pro Kühlmittelkanal ist hierbei ausreichend, da über den Verteilring die Einleitung von frischem Kühlmittel über den Umfang verteilt an mehreren Stellen in die einzelnen Kühlmittelkanäle erfolgt.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weisen die Kühlmittelkanäle etwa die gleiche Länge und/oder den gleichen Querschnitt auf. Hierdurch wird erreicht, dass sich zuströmendes Kühlmittel gleichmäßig auf die Kühlkanäle verteilt, dadurch, dass sich durch die im Wesentlichen gleichen Rohrlängen ein gleicher Druckverlust zwischen Verteilring und Sammelring (beziehungsweise Zulauf und Ablauf) einstellt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die einzelnen Kühlmittelkanäle in gleicher Weise von im Wesentlichen gleich großen Kühlmittelmasseströmen beaufschlagt werden und sich Ungleichförmigkeiten im Wärmeaustrag im Verlauf des Umfangs der elektrischen Maschine nicht ergeben.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Kühlmittelkanäle von über dem Umfang des Verteilrings angeordneten Abzweigungen ausgehen. Die Abzweigungen eröffnen demzufolge den Verteilring in die einzelnen Kühlmittelkanäle. Die Abzweigungen sind hierbei über den Umfang des Verteilrings verteilt, insbesondere bevorzugt gleichförmig verteilt. Die über den Umfang verlaufende Verteilung der Abzweigungen erfolgt bevorzugt so, dass die gleichförmige Durchströmung der einzelnen Kühlmittelkanäle mit Kühlmittel sichergestellt ist.
  • Weiter ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Kühlmittelkanäle über den Umfang des Sammelrings angeordnete Einmündungen in diesen einmünden. Die Einmündungen entsprechen hierbei den Abzweigungen am Verteilring zumindest im Wesentlichen. Die Einmündungen sorgen für den Durchtritt des Kühlmittels aus den Kühlmittelkanälen in den Sammelring, von wo aus das Kühlmittel abgeleitet wird. Auch diese Einmündungen sind bevorzugt so angeordnet, dass ein strömungstechnisch gleichförmiges Entleeren der einzelnen Kühlmittelkanäle in den Sammelring beziehungsweise ein im Wesentlichen gleichförmiges Durchfließen der Kühlmittelkanäle sichergestellt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen der Verteilring und/oder der Sammelring einen beziehungsweise jeweils einen Tangentialanschluss für das Zuführen beziehungsweise Abführen des Kühlmittels auf. Solche Tangentialanschlüsse, die strömungstechnisch das Kühlmittel in günstiger Weise in Umfangsrichtung in den Verteilring einleiten beziehungsweise aus dem Sammelring ausleiten, sorgen für eine entsprechende, erwünschte Durchströmung des Verteilrings beziehungsweise des Sammelrings zur gleichmäßigen Beaufschlagung von Abzweigungen beziehungsweise dem gleichmäßigen Ausströmen aus Einmündungen. Unerwünschte Verwirbelungen treten hierbei nicht oder nur in sehr geringem Umfange auf, so dass eine unerwünschte Bildung von Staustellen oder nicht hinreichend gleichförmig durchströmten Bereichen nicht erfolgt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass stromabwärts der in Strömungsrichtung gesehen letzten Abzweigung eine Engstelle oder ein Verschluss im Verteilring angeordnet ist. Hierdurch wird verhindert, dass das Kühlmittel in unerwünschter Weise mehrere Durchströmungen, insbesondere vollständige Durchströmungen, des Verteilrings durchführt, bevor es in die Kühlmittelkanäle einströmt. Ganz im Gegenteil wird nämlich erreicht, dass sich vor der Engstelle oder dem Verschluss ein solcher Staudruck bildet, dass das zuströmende Kühlmittel aus dem Verteilring heraus gleichförmig in die Kühlmittelkanäle eingeleitet wird.
  • Entsprechend ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass – in Strömungsrichtung gesehen – vor der ersten Einmündung der Sammelring mittels einer Engstelle oder mittels eines Verschlusses gedrosselt oder verschlossen ist. Auch hierdurch wird verhindert, dass das (erwärmte) Kühlmittel, das aus den Kühlmittelkanälen in den Sammelring einströmt, in unerwünschter Weise mehrere Durchströmungen des Sammelrings in Umfangsrichtung durchführt, bevor es den Sammelring über den Anschluss verlässt. In den Sammelring einströmendes Kühlmittel wird demzufolge gezwungen, aus dem Sammelring durch den Anschluss, insbesondere nämlich bevorzugt den Tangentialanschluss zum Abführen des Kühlmittels, auszuströmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne aber hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Kühlmantel einer elektrischen Maschine in dreidimensionaler Darstellung und
  • 2 denselben Kühlmantel in Querschnittsdarstellung auf Höhe des Verteilrings.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt einen Kühlmantel 1 für eine nicht dargestellte elektrische Maschine. Der Kühlmantel 1 umgibt hierbei die nicht dargestellte elektrische Maschine umfangsförmig und zumindest abschnittsweise. Der Kühlmantel 1 weist an seiner einen Seite 2 (die der einen Maschinenseite 17 zugeordnet ist) einen Verteilring 3 für durch den Verteilring 3 über einen Tangentialanschluss 4 beströmendes Kühlmittel 5 auf. An seiner anderen Seite 6 (die der anderen Maschinenseite 18 zugeordnet ist, die also der einen Seite 2 am anderen Ende des Kühlmantels 1 gegenüberliegt) weist der Kühlmantel 1 einen entsprechenden Sammelring 7 auf, wobei der Verteilring 3 und der Sammelring 7 über von dem Verteilring 3 ausgehende, im Wesentlichen parallel verlaufende und schraubenförmig über den Umfang und die Axialerstreckung des Kühlmantels 1 gewundene Kühlmittelkanäle 8 strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Der Sammelring 7 weist ebenfalls einen Tangentialanschluss 4 auf, der der Ableitung von Kühlmittel 5 nach Passieren des Kühlmantels 1 dient. Der an dem Verteilring 3 ausgebildete Tangentialanschluss 4 ist hierbei ein Zulauf 9, wohingegen der an dem Sammelring 7 ausgebildete Tangentialanschluss 4 ein Ablauf 10 ist. Zulauf 9 und Ablauf 10 weisen im Wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen, um der Strömungsrichtung des Kühlmittels 5, die dieses bei Durchströmen des Kühlmantels 1, insbesondere nämlich der Kühlmittelkanäle 8 und darauf folgendes Sammelrings 7 aufweist, Rechnung zu tragen. Durch eine solche Ausbildung der Tangentialanschlüsse 4 werden ungünstige Strömungsverhältnisse im Kühlmantel 1, insbesondere unerwünschte Verwirbelungen, vermieden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass das Kühlmittel 5 den Kühlmantel 1 zügig und gleichförmig passiert. Zur gleichmäßigen Verteilung des Kühlmittels 5 im Verteilring 3 sind im Verteilring 3 Abzweigungen 11 ausgebildet, an die sich die Kühlmittelkanäle 8 strömungstechnisch anschließen. Die Abzweigungen 11 eröffnen demzufolge den Verteilring 3 in den jeweils zugeordneten Kühlmittelkanal 8. Die Kühlmittelkanäle 8 wiederum münden in Einmündungen 12 in den Sammelring 7; die Einmündungen 12 eröffnen demzufolge den Sammelring 7 zu den Kühlmittelkanälen 8 hin. Die Abzweigungen 11 sind auf dem Verteilring 3 im Wesentlichen gleich beabstandet, wie dies der im Wesentlichen gleich beabstandeten, parallelen Anordnung der Kühlmittelkanäle 8 entspricht. Gleiches gilt entsprechend für die Einmündungen 12, die am Sammelring 7 ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform gehen vom Verteilring 3 sechs Kühlmittelkanäle 8 ab, die nach einer jeweils etwa hälftigen, schraubenförmigen Umwindung der nicht dargestellten elektrischen Maschine in den Sammelring 7 münden. Dadurch, dass die Kühlmittelkanäle 8 im Wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweisen, ergibt sich, vom Verteilring 3 ausgehend, ein gleichmäßiger Druckabfall über die Kühlmittelkanäle 8, so dass eine gleichmäßige Durchströmung aller Kühlmittelkanäle 8 mit Kühlmittel 5 gewährleistet ist. Die hier nicht dargestellte elektrische Maschine wird demzufolge über ihren Umfang gleichmäßig gekühlt, wobei in Hinblick auf ihre Axialerstreckung keine ungekühlten Bereiche vorkommen. Insbesondere ist sichergestellt, dass über den Umfang gleichförmig kühles Kühlmittel 5 eingeleitet werden kann, und dass dieses Kühlmittel 5 zügig und ohne allzu lange Verweildauer (wie dies aber bei im Stand der Technik gängigen Ausführungsformen der Fall ist) den Kühlmantel passieren und hierbei möglichst zügig unter großem Temperaturgradient Wärme von der elektrischen Maschine aufnehmen und austragen kann.
  • 2 zeigt denselben Kühlmantel und eine von ihm umgebene elektrische Maschine 13 im Querschnitt auf Höhe des Verteilrings 3. Über den Tangentialanschluss 4, nämlich den Zulauf 9, strömt Kühlmittel 5 in den Verteilring 3 ein. Der Verteilring 3 weist stromabwärts des Zulaufs 9 so viele Abzweigungen 11 auf, wie (hier nicht sichtbare) Kühlmittelkanäle 8 (vergleiche 1) vorhanden sind; in dem gezeigten Ausführungsbeispiel (vergleiche 1) sind demzufolge über den Umfang des Verteilrings 3 sechs Abzweigungen 11 im Wesentlichen gleich beabstandet zueinander im Vollkreis angeordnet. Nach einer letzten Abzweigung 14 ist im Verteilring 3 eine Engstelle 15 und/oder ein Verschluss 16 angeordnet, der ein Weiterströmen des Kühlmittels 5 über einen vollen Durchlauf des Verteilrings 3 hinaus, also über einen Vollkreis hinaus, verhindert oder im Falle einer Engstelle strömungstechnisch erschwert. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Kühlmittel 5 in die Abzweigungen 11 und damit in die (hier nicht sichtbaren) Kühlmittelkanäle 8 gezwungen wird. Eine entsprechende Engstelle 15 beziehungsweise ein entsprechender Verschluss 16 ist an dem Tangentialanschluss 4 (nämlich dem Ablauf 10) des hier nicht sichtbaren Sammelrings 7 angeordnet, mit der Maßgabe, dass der Verschluss 16 und/oder die Engstelle 15 im Sammelring 7 strömungstechnisch gesehen vor der ersten Einmündung 12 angeordnet ist; hierdurch wird verhindert, dass über die Einmündungen 12 in den Sammelring 7 gelangendes Kühlmittel 5 über einen Vollkreis hinaus den Sammelring 7 durchströmt, vielmehr wird das Kühlmittel 5 aus dem Sammelring 7 in den Ablauf 10 gezwungen.
  • Kühlmäntel 1 der beschriebenen Art können bevorzugt (und bauraumneutral zu bestehenden Ausführungsformen) vorteilhaft in ein nicht dargestelltes Gehäuse der elektrischen Maschine 13 integriert werden oder Bestandteil derselben sein, insbesondere auch einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein. Sie sind insbesondere sehr leicht im Gussverfahren herzustellen, wobei die hier beschriebene Kühlmantelgeometrie durch den geringen Neigungswinkel der von den Kühlmittelkanälen 8 beschriebenen schraubenförmigen Umwindungen der elektrischen Maschine 13 das Befüllen einer Gießform mit Sand und das Entfernen dieses Sandes aus dem Gussrohling bei der Herstellung des Gehäuses im Vollformgießverfahren sehr vorteilhaft vereinfacht und dadurch die Serienkonstanz bei sehr vorteilhafter Ausschussvermeidung steigert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1041699 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere für einen Hybridantrieb eines Fahrzeugs, die einen von einem Kühlmittel durchströmbaren Kühlmantel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel (1) an einer Maschinenseite (17) einen Verteilring (3) für das Kühlmittel (5) und an der anderen Maschinenseite (18) einen Sammelring (7) für das Kühlmittel (5) aufweist und dass Verteilring (3) und Sammelring (7) über mehrere, schraubenförmige, dem Kühlmantel (1) angehörende Kühlmittelkanäle (8) strömungstechnisch verbunden sind.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelkanäle (8) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  3. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelkanäle (8) etwa die gleiche Länge und/oder den gleichen Querschnitt aufweisen.
  4. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelkanäle (8) von über den Umfang des Verteilrings (3) angeordneten Abzweigungen (11) ausgehen.
  5. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelkanäle (8) über den Umfang des Sammelrings (7) angeordnete Einmündungen (12) in diesen einmünden.
  6. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilring (3) und/oder Sammelring (7) einen beziehungsweise jeweils einen Tangentialanschluss (4) für das Zuführen beziehungsweise Abführen des Kühlmittels (5) aufweisen.
  7. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der in Strömungsrichtung gesehenen letzten Abzweigung (11) eine Engstelle (15) oder ein Verschluss (16) im Verteilring (3) angeordnet ist.
  8. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in Strömungsrichtung gesehen – vor der ersten Einmündung der Sammelring (7) mittels einer Engstelle (15) oder eines Verschlusses (16) gedrosselt oder verschlossen ist.
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