DE102008039803A1 - Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Befestigungselement (12) zum Verbinden eines ersten Bauteils (10) mit einem zweiten Bauteil (30), ein Kühlergitter und ein Montagebauteil vorgestellt. Das Befestigungselement (12) ist an dem ersten Bauteil (10) beweglich zu diesem angeformt und trägt einen Zapfen (18), der zum Eingriff in eine Ausnehmung (32) in dem zweiten Bauteil (30) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für ein Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es oftmals erforderlich, im Außenbereich Bauteile anzubringen, die sicher mit der Karosserie oder einem Außenteil des Kraftfahrzeugs verbunden werden müssen. Hierzu ist es bekannt, separate Befestigungselemente einzusetzen. So werden im Bereich von Kühlergittern als Befestigungen Rasthaken oder externe Befestigungen, wie push-pins, Stahlklammern usw., benutzt.
  • Bei Kühlgittern kann es erforderlich sein, nachträglich sogenannte CW-Abdeckungen (cW-Wert: Strömungswiderstandskoeffizient) anzubringen, um den Strömungswiderstand des Fahrzeugs geeignet zu beeinflussen. Dazu werden derzeit Klammern oder Federmuttern aus Stahl verwendet. Bei anderen Bauteilen werden bspw. Klebebänder, Schrauben, Stahlklammern oder sogenannte push-pins (Stoßnadeln bzw. -stifte) eingesetzt.
  • Der Einsatz bekannter Befestigungselemente erweist sich jedoch als nachteilhaft, da diese gesonderte Bauteile darstellen, wodurch der Aufwand an Logistik und bei der Hers tellung erhöht ist. Weiterhin entfällt der Aufwand für Korrosionsschutz bei Stahlklammern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das vorgestellte Befestigungselement dient zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, wobei das Befestigungselement beweglich an dem ersten Bauteil angeformt ist und einen Zapfen trägt, der zum Eingriff in eine Ausnehmung in dem zweiten Bauteil vorgesehen ist.
  • Es ist somit kein gesondertes Befestigungselement mehr erforderlich, da das Befestigungselement an dem ersten Bauteil angeformt ist und daher fest, bspw. nicht zerstörungsfrei trennbar, mit diesem verbunden ist.
  • Die Bezeichnung erstes und zweites Bauteil ist so zu verstehen, dass bei einem Kraftfahrzeug das Befestigungselement an dem anzubringenden Bauteil oder aber auch an dem Bauteil des Fahrzeugs angeformt sein kann, an dem ein weiteres Bauteil angebracht werden soll.
  • Als Materialien für das erste Bauteil kommen bspw. Elastomere, wie bspw. Polypropylen, zum Einsatz. Für das zweite Bauteil können glasfaserverstärkte Kunststoffe eingesetzt werden.
  • In Ausgestaltung umfasst das Befestigungselement einen Zapfen mit einem Zapfenkopf und einem Zapfensteg. In diesem Fall ist vorgesehen, dass der Zapfenkopf durch die Ausnehmung in dem zweiten Bauteil durchgeführt wird und dort bspw. durch Verrasten kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement und das erste Bauteil in einem Spritzgussverfahren einstückig ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass das erste Bauteil zusammen mit dem Befestigungselement in einem Verfahren hergestellt wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass das erste Bauteil zusammen mit dem Befestigungselement ohne Schieber hergestellt werden kann. Die Ausnehmung bzw. das Durchgangsloch in dem zweiten Bauteil wird regelmäßig mit einem Schieber realisiert.
  • Eine Möglichkeit der Herstellung sieht vor, dass das Befestigungselement in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren gemeinsam mit dem ersten Bauteil hergestellt wird.
  • In einer möglichen Ausführung ist das Befestigungselement über einen Bereich verringerter Dicke mit dem ersten Bauteil verbunden. Dies ermöglicht eine bessere Beweglichkeit des Befestigungselements zu dem ersten Bauteil und daher ein erleichtertes Einführen des Zapfens des Befestigungselements in die Ausnehmung in dem zweiten Bauteil. Dieser Bereich verringerter Dicke wirkt somit als eine Art Scharnier bzw. Filmscharnier.
  • Weiterhin kann das Befestigungselement bzw. der Zapfen des Befestigungselements zum Durchstoßen einer Wandung im Bereich der Ausnehmung in dem zweiten Bauteil vorgesehen sein. Beim erstmaligen Durchführen des Zapfens durch die Ausnehmung wird dann diese Wandung durchstoßen.
  • Der Zapfen kann weiterhin zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ausgebildet sein. Auf diese Weise ist der Zapfen durch eine Ausnehmung führbar, deren Ausmaße geringer als die des Zapfens sind, um auf diese Weise ein Verrasten des Zapfens nach Durchführen zu bewirken. Alternativ ist auch das zweite Bauteil im Bereich der Ausnehmung elastisch verformbar ausgeführt.
  • Es wird weiterhin ein Kühlergitter beschrieben, das mindestens ein Befestigungselement der vorstehend beschriebenen Art aufweist. An dieses Kühlergitter als erstes Bauteil kann dann auf einfache Weise ein zweites Bauteil, bspw. eine CW-Abdeckung, die an geeigneter Stelle über eine entsprechende Ausnehmung verfügt, angebracht werden.
  • Weiterhin ist ein Montagebauteil, bspw. eine CW-Abdeckung für ein Kühlergitter, mit mindestens einem vorstehend beschriebenen Befestigungselement versehen. Es ist dann möglich, dieses Bauteil auf einfache Weise mit dem Kühlergitter, das in diesem Fall über die notwendige Ausnehmung verfügt, zu verbinden.
  • Das vorgestellte Befestigungselement und dessen Einsatz beim Befestigen von Bauteilen an einem Kraftfahrzeug erweist sich, zumindest in den beschriebenen Ausführungen, als vorteilhaft gegenüber Befestigungselementen aus dem Stand der Technik. So ist durch die Vereinfachung bei der Herstellung und der Montage und aufgrund des verringerten Logistikaufwands eine erhebliche Kostenersparnis zu erzielen. Zudem ist das Befestigungselement gegen Verlust gesichert.
  • Bei der Herstellung des ersten Bauteils zusammen mit dem Befestigungselement kann ein einfaches ”Auf-Zu”-Werkzeug ohne zusätzliche Schieber eingesetzt werden. Lediglich bei der Herstellung des zweiten Bauteils kann für die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen ein Schieber erforderlich sein.
  • Die beiden Bauteile sind durch den Einsatz des Befestigungselements genau zueinander positioniert und gesichert.
  • Diese können auch diebstahlgesichert sein, wenn das Befestigungselement im Hinterschnitt, und daher nicht zugänglich, vorgesehen ist.
  • Das Befestigungselement ermöglicht eine einfache Montage, da dieses bereits in der Ausgangslage positioniert ist und lediglich noch in die Ausnehmung bzw. durch die Ausnehmung gedrückt werden muss. Dabei kann die Montagekraft durch die Auswahl der Materialien, die Dimensionierung des Zapfens und der Ausnehmung sowie durch das Vorsehen einer zusätzlichen Wandung im Bereich der Ausnehmung genau abgestimmt werden.
  • All dies führt dazu, dass die Befestigung von Bauteilen, insbesondere von Kunststoffbauteilen, bei Kraftfahrzeugen erheblich vereinfacht ist und die Kosten wesentlich verringert werden können. Es müssen keine gesonderten Befestigungselemente, wie bspw. Stahlklammern, und somit Fremdbauteile verwendet werden, was zu einer erheblichen Gewichtsreduzierung führt.
  • Es ist somit möglich, mit geringem Aufwand ein Bauteil, bspw. ein Kühlgitter, mit einer CW-Abdeckung oder ähnlichem zu verbinden. Eine Kostenverringerung wird durch einen verringerten Lagerhaltungsaufwand, eine vereinfachte Stücklistenpflege und Zeichnungserstellung erzielt.
  • Das Befestigungselement gestattet ein komfortables und sicheres Verbinden von Bauteilen, wobei diese Befestigungselemente immer korrekt positioniert sind und nur eingedrückt werden müssen. Abstimmungsmaßnahmen sind ebenfalls einfach zu gestalten. Hinzu kommt die erreichte Gewichtsverringerung durch Vermeidung zusätzlicher Befestigungsbauteile, wie bspw. von Stahlklammern.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines ersten Bauteils mit einem Befestigungselement.
  • 2 zeigt ein erstes und ein zweites Bauteil, die miteinander mittels eines Befestigungselements verbunden sind.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten Bauteil, wobei der Befestigungsvorgang mit einem Befestigungselement verdeutlicht ist.
  • 4 zeigt einen Abschnitt eines Befestigungselements.
  • 5 zeigt einen Abschnitt eines zweiten Bauteils mit einer Ausnehmung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist ein erstes Bauteil dargestellt, das insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Dieses erste Bauteil 10 trägt ein Befestigungselement 12, das als flexibles bzw. bewegbares Element an dem ersten Bauteil 10 angeformt ist. In diesem Fall sind das erste Bauteil 10 und das Befestigungselement 12 einstückig ausgebildet. Das Befestigzungselement 12 ist dabei mit einem beweglichen Schenkel 14 ausgeführt, der über einen Bereich 16 verringerter Dicke mit dem ersten Bauteil 10 verbunden ist. Der Bereich 16 wirkt als Scharnier bzw. Filmscharnier und unterstützt die Beweglichkeit des Befestigungselements 12 zu dem ersten Bauteil 10.
  • Das Befestigungselement 12 weist einen Zapfen 18 auf, der einen Zapfensteg 20 und einen auf diesem angesetzten Zapfenkopf 22 umfasst. Dieser Zapfen 18 dient zum Durchführen in eine Ausnehmung (nicht dargestellt), wobei insbesondere der Zapfenkopf 22 ein Verrasten und damit eine sichere Verbindung zwischen zwei Bauteilen gewährleistet.
  • Der Zapfenkopf 22 ist kegelförmig ausgebildet, d. h. dieser hat einen sich verjüngenden kreisförmigen Querschnitt, der ein Einführen in eine Ausnehmung unterstützt. Dabei kann der Zapfenkopf 22 aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. Der Zapfensteg 20 weist einen kreisförmigen Querschnitt mit konstantem Durchmesser auf und stellt die Verbindung zwischen dem Schenkel 14 und dem Zapfenkopf 22 dar.
  • In 2 ist wiederum das erste Bauteil 10 dargestellt, das mit einem zweiten Bauteil 30 verbunden ist. Dabei ist der Zapfenkopf 22 durch eine Ausnehmung 32 in dem zweiten Bauteil 30 geführt ist. Weiterhin kann der Zapfenkopf 22 und/oder das zweite Bauteil 30 im Bereich der Ausnehmung 32 aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. Auf diese Weise wird ein Durchdrücken des Zapfenkopfs 22 durch die Ausnehmung 32, wenn diese einen kleineren Durchmesser als der Zapfenkopf 22 hat, erleichtert. Es bietet sich an, den Zapfenkopf 22 derart zu gestalten, dass dessen kleinster Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 32 ist. Der größte Durchmesser des Zapfenkopfs 22 ist dann größer als der Durchmesser der Ausnehmung 32. Auf diese Weise ist nach Durchführen bzw. Durchdrücken des Zapfenkopfs 22 durch die Ausnehmung 32 ein sicheres Verrasten und damit ein form- und/oder kraftschlüssiges Halten des Zapfens 18 in der Ausnehmung 32 gewährleistet. Dies wird durch Verwenden elastisch verformbarer Materialien für den Zapfen 18 und/oder für das zweite Bauteil 30 im Bereich der Ausnehmung 32 unterstützt.
  • Das Befestigungselement 12 kann an dem ersten Bauteil 10 angespritzt sein. In diesem Fall wird dabei der Zapfen 18 mit einem kegelförmigen Zapfenkopf 22 mit Hinterschnitt gebildet. Auf diese Weise ist auch sichergestellt, dass nach Positionieren der beiden Bauteile 10 und 30 zueinander das Befestigungselement 12 richtig positioniert ist. Das Befestigungselement 12 kann dabei auch ein richtiges Positionieren der beiden Bauteil 10 und 30 zueinander unterstützen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dass das zweite Bauteil 30 alternativ oder ergänzend über ein Befestigungselement verfügt, das zum Eingriff in eine Ausnehmung in dem ersten Bauteil 10 vorgesehen ist. Dies ermöglicht ein sicheres und genaues Positionieren der beiden Bauteile 10 und 30 zueinander.
  • In 3 ist in einer Schnittdarstellung ein erstes Bauteil 40 und ein zweites Bauteil 42 dargestellt, die miteinander zu verbinden sind. Dazu verfügt das erste Bauteil 40 über ein Befestigungselement 44, das beweglich zu dem ersten Bauteil 40 an diesem angeformt ist. Hierbei ist das Be festigungselement 44 über einen Bereich 46 verringerter Dicke mit dem ersten Bauteil 40 verbunden.
  • Das Befestigungselement 44 umfasst einen beweglichen Schenkel 48, der einen Zapfen 50 trägt. Dieser Zapfen 50 wiederum weist einen Zapfensteg 52 und einen Zapfenkopf 54 auf, der kegelförmig ausgebildet ist.
  • Der Zapfenkopf 54 ist dafür vorgesehen, bei Durchführen einer Schwenkbewegung des Befestigungselements 44 in Richtung eines Pfeils 56 um den Bereich 46 verringerter Dicke in eine Ausnehmung 58 in dem zweiten Bauteil 42 einzugreifen. Dabei ist in dem zweiten Bauteil 42 im Bereich bzw. hinter der Ausnehmung 58 eine Wandung 60 vorgesehen, die dafür ausgebildet ist, von dem Zapfenkopf 54 durchstoßen zu werden. Dies stellt einerseits einen Originalitätsschutz, da die Wandung 60 bei dem ersten Durchstoßen zerstört wird, und andererseits eine zusätzlichen Halt des Zapfens 50 in der Ausnehmung 58 bereit.
  • Die Darstellung zeigt, dass der Durchmesser des Zapfenkopfs 54 im vorderen Bereich, d. h. der Bereich der als erstes in die Ausnehmung 58 eintritt, geringer als der Durchmesser der Ausnehmung 58 ist. Dies erleichtert ein Einführen des Zapfenkopfs 54 in die Ausnehmung 58 und ein Durchstoßen der Wandung 60. Der Durchmesser des Zapfenkopfs 54 im hinteren Bereich ist aufgrund der Kegelform des Zapfenkopfs 54 größer als der Durchmesser der Ausnehmung 58. Somit ist ein sicherer Halt des Zapfens 50 in der Ausnehmung 58 gewährleistet.
  • In 4 ist das Durchtreten eines Befestigungselements 70 durch eine Ausnehmung 72 in einem zweiten Bauteil 74 dargestellt. Das Befestigungselement 70 trägt einen Zapfen 76 mit einem Zapfensteg 78 und einem Zapfenkopf 80. In der ersten Position des Zapfens 76a befindet sich der Zapfensteg 78a und der Zapfenkopf 80a vor der Ausnehmung 72. Nach Durchführen des Zapfenkopfs 80b durch die Ausnehmung 72 durch eine Bewegung in Richtung des Pfeils 82 ist der Zapfenkopf 80b hinter der Ausnehmung 72.
  • Der Zapfensteg 78b befindet sich teilweise innerhalb der Ausnehmung 72. Der Zapfenkopf 80b sichert den Zapfen 76b in der Ausnehmung 72. Hierzu kann zusätzlich ein Element (nicht dargestellt) vorgesehen sein, dass zwischen Zapfenkopf 80b und Ausnehmung 72 gesteckt wird und ein Zurückbewegen des Zapfenkopfs 80b durch die Ausnehmung 72 entgegen der Richtung des Pfeils 82 verhindert. Dieses Element kann auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • In 5 ist ein zweites Bauteil 90 in einer Draufsicht gezeigt, das über eine Ausnehmung 92 verfügt, die einen sich ändernden Durchmesser hat. Dies kann das Durchführen eines Zapfens (nicht dargestellt) erleichtern.

Claims (10)

  1. Befestigungselement zum Befestigen eines ersten Bauteils (10, 40) an einem zweiten Bauteil (30, 42, 74, 90), das an dem ersten Bauteil (10, 40) beweglich zu diesem angeformt ist und einen Zapfen (18, 50, 76) trägt, der zum Eingriff in eine Ausnehmung (32, 58, 72, 92) in dem zweiten Bauteil (30, 42, 74, 90) vorgesehen ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, bei dem der Zapfen (18, 50, 76) einen Zapfenkopf (22, 54, 80) und einen Zapfensteg (20, 52, 78) umfasst.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Befestigungselement (12, 44, 70) und das erste Bauteil (10, 40) in einem Spritzgussverfahren einstückig ausgebildet sind.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 3, das in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Befestigungselement (12, 44, 70) über einen Bereich (16, 46) verringerter Dicke mit dem ersten Bauteil (10, 40) verbunden ist.
  6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das zum Durchstoßen einer Wandung (60) im Bereich der Ausnehmung (32, 58, 72, 92) in dem zweiten Bauteil (30, 42, 74, 90) vorgesehen ist.
  7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Zapfen (18, 50, 76) zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ausgebildet ist.
  8. Kühlergitter mit mindestens einem Befestigungselement (12, 44, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Montagebauteil für ein Kraftfahrzeug, das mit mindestens einem Befestigungselement (12, 44, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 versehen ist.
  10. Montagebauteil nach Anspruch 9, das als Abdeckung für ein Kühlergitter ausgebildet ist.
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