DE102008031747A1 - Vorrichtung zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystem eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystem eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystem (44) eines Fahrzeuges (12), umfassend: zwei oder mehrere Ansaugkanäle (14, 18) zum Leiten und Ansaugen von Luft, ein Umschaltelement (28) zum Auswählen eines der zwei oder mehreren Ansaugkanäle (14, 18), wobei das Umschaltelement (28) mit Hilfe eines Signals ansteuerbar ist, einen ersten Signalgeber (46) zum Erzeugen eines ersten Signals zum Ansteuern des Umschaltelements (28), ein Aufbereitungselement (38) zum Aufbereiten der Luft und ein Fördermittel (32) zum Ansaugen der Luft und zum Fördern der Luft zum Aufbereitungselement (38). Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystem eines Fahrzeuges. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren. Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden eingesetzt, um die Luft, welche in pneumatisch betriebenen Systemen wie Fahrzeugbremsen verwendet wird, von störenden Substanzen zu befreien. In Bremssystemen und vielen anderen pneumatisch betriebenen Systemen wird die angesaugte Luft mit Hilfe eines Kompressors verdichtet, um zum einen den benötigten Betriebsdruck zu erzeugen, um anderen aber auch, um das Volumen der Luft und daher den für das Vorhalten der Luft benötigten Raum zu verringern. Je nach gewähltem Ansaugort kann die Luft einen mehr oder weniger hohen Anteil von Öl aufweisen, beispielsweise dann, wenn die Luft in der Nähe von Aggregaten eines Fahrzeuges angesaugt wird. Weiterhin kann der Luft durch den Kompressor, dessen Verdichtungsräume üblicherweise mit Öl geschmiert und/oder abgedichtet werden, beim Verdichten weiteres Öl zugesetzt werden. Öl in der verdichteten Luft, auch als Druckluft bezeichnet, wirkt sich nachteilig auf die Komponenten des Bremssystems aus, etwa durch Ablagerungen an beweglichen Teilen wie Ventilen, die dadurch in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt werden. Ein derartiger Vorgang wird als Verkokung oder Verlackung bezeichnet. Um diese Vorgänge zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren, werden Katalysatoren verwendet, die üblicherweise im Druckstutzen des Kompressors angeordnet sind und mit Hilfe von Granulaten die Kohlenwasserstoffe des Öls solange aufspalten, bis diese vollständig in Form von Wasser und Kohlendioxid vorliegen. Das dabei entstehende Wasser wird über eine ohnehin vorhandene Lufttrocknungsanlage, auch als „Air Processing Unit” bezeichnet, entfernt, die im Allgemeinen dem Katalysator nachgeschaltet ist. Bestandteile von Kohlendioxid in der Druckluft sind unkritisch.
  • Damit der Katalysator einen optimalen Wirkungsgrad erreicht und möglichst viele Kohlenwasserstoffe in Wasser und Kohlendioxid spalten kann, sollte die komprimierte Luft idealerweise eine Temperatur von zwischen 150 und 160°C aufweisen. Allerdings kann nicht immer gewährleistet werden, dass sich die Temperatur der komprimierten Luft immer in diesem Bereich befindet. Üblicherweise ist der Kompressor direkt am Verbrennungsmotor des Fahrzeuges angeordnet und wird von diesem angetrieben. Die Drehzahl des Kompressors entspricht der des Motors oder steht zu ihr in einem festen Verhältnis. Dies hat zur Folge, dass der Kompressor auch dann in Betrieb ist, wenn keine Druckluft mehr benötigt wird, etwa, wenn ein Vorratsspeicher, in dem die Druckluft gelagert wird, voll ist und die Verbraucher, etwa die Bremszylinder des Bremssystems, keine Druckluft anfordern. Um zu vermeiden, dass der Kompressor weiterhin nicht benötigte Druckluft erzeugt, die dann in die Atmosphäre abgeblasen werden müsste, wird bei zwei- oder mehrkolbigen Kompressoren ein Zuschaltraum geöffnet, durch den die Verdichtungsräume miteinander verbunden werden. Bei einkolbigen Kompressoren wird das Volumen des Verdichtungsraums erhöht, so dass zwar noch eine Komprimierung der angesaugten Luft stattfindet, allerdings in einem deutlich geringeren Umfang. In einem derartigen Leerlaufbetrieb findet keine wesentliche Verdichtung statt, so dass der Kompressor keine oder nur eine sehr geringe Leistung im Vergleich zum Lastlauf aufnimmt, so dass der Verbrennungsmotor weniger Leistung aufbringen muss und wirtschaftlicher betrieben werden kann.
  • Im Leerlaufbetrieb kühlt der Kompressor aufgrund der deutlich geringeren Verdichtungsarbeit aus, so dass in dem Fall, dass wieder Druckluft angefordert wird, die Luft zunächst eine Temperatur aufweist, die unterhalb des optimalen Temperaturbereichs des Katalysators liegt. Folglich arbeitet der Katalysator für eine bestimmte Zeit nicht in seinem optimalen Temperaturbereich und kann die Kohlenwasserstoffe nicht oder nicht mehr im gewünschten Umfang spalten. Die Druckluft weist daher immer noch Ölbestandteile auf, welche die Komponenten des Bremssystems oder aber auch den Katalysator selbst durch die oben beschriebenen Vorgänge schädigen können. Derartige Situationen können bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges nach längerem Stillstand oder aber bei Autobahnfahrten auftreten. Letzteres ist darin begründet, dass moderne Getriebe so ausgelegt sind, dass bei den üblichen Geschwindigkeiten der Motor mit relativ niedrigen Drehzahlen arbeitet, zudem sind bei konstanter Geschwindigkeit auf geraden und ebenen Strecken kaum Bremsvorgänge notwendig, so dass keine Druckluft vom Bremssystem angefordert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zumindest zu reduzieren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die dem Katalysator auf einfache Weise in allen Betriebszuständen des Kompressors die Druckluft mit einer Temperatur im oder zumindest nahe am optimalen Temperaturbereich des Katalysators zuführt.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die zwei oder mehrere Ansaugkanäle zum Ansaugen von Luft, ein Umschaltelement zum Auswählen eines der zwei oder mehreren Ansaugkanäle, wobei das Umschaltelement mit Hilfe eines Signals ansteuerbar ist, einen ersten Signalgeber zum Erzeugen eines ersten Signals zum Ansteuern des Umschaltelements, ein Aufbereitungselement zum Aufbereiten der Luft, und ein Fördermittel zum Ansaugen der Luft und zum Zuführen der Luft zum Aufbereitungselement umfasst. Hierzu saugen vorzugsweise mindestens einer der Ansaugkanäle Luft aus einer Umgebung des Fahrzeuges und mindestens ein weiterer der Ansaugkanäle Luft aus einem Inneren des Fahrzeuges, insbesondere aus einem Motorraum des Fahrzeuges an. Die aus der Umgebung des Fahrzeuges angesaugte Luft weist zunächst die Umgebungstemperatur auf, die den üblichen meteorologischen, geographischen und jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, sich aber in den meisten Fällen zwischen –20 und +40°C bewegt. Umgebungstemperaturen außerhalb dieses Bereiches sind nur in extremen Fällen gegeben. Mindestens ein weiterer der Ansaugkanäle ist so angeordnet, dass er Luft aus dem Inneren des Fahrzeuges, insbesondere aus dem Motorraum ansaugt. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, die Luft aus der Nähe eines Abgasturboladers oder eines Abgaskrümmers des Motors des Fahrzeuges anzusaugen. Die hier vorherrschenden Temperaturen deutlich über den Umgebungstemperaturen und liegen bei ca. 80 bis 90°C. Mit Hilfe des Umschaltelements, welches als Mehrweg-Ventil ausgestaltet sein kann, kann derjenige Ansaugkanal ausgewählt werden, welcher die für den Katalysator günstigste Lufttemperatur bereitstellt. Das Umschaltelement kann mit Hilfe eines beliebigen Signals angesteuert und somit die Ansaugkanäle ausgewählt werden. Es ist keine zusätzliche Heizung für die Vorwärmung der angesaugten Luft notwendig, weshalb die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders kosten- und ressourcenschonend betreibbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch weitergebildet, dass sie weiterhin ein Verdichtungselement, insbesondere einen Kompressor, zum Komprimieren der Luft, wobei das Verdichtungselement mit Hilfe eines Signals ansteuerbar ist, und einen Lufttrockner zum Trocknen der komprimierten Luft umfasst. Derartige Komponenten werden vorzugsweise zur Bereitstellung von Druckluft, welche in pneumatischen Bremssystemen benötigt wird, verwendet. Dabei können jede Art von Kompressoren wie Schrauben- und Kolbenkompressoren verwendet werden. Die Verwendung eines Verdichtungselements schließt die gleichzeitige Verwendung eines Fördermittels nicht aus. Es kann auf diese Weise eine mehrstufige Verdichtung realisiert werden. Lufttrockner oder Air Processing Units scheiden das in der Druckluft vorhandene Wasser ab, so dass dieses nicht unkontrolliert in den Komponenten des pneumatischen Bremssystems kondensiert und zu Beeinträchtigungen in der Funktion dieser Komponenten führt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erzeugt der erste Signalgeber das erste Signal als ein pneumatisches Signal. Da die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereitgestellte Luft vorzugsweise in pneumatisch betriebenen Bremssystemen verwendet wird, lassen sich pneumatische Signale besonders einfach erzeugen. Als entsprechende Signalgeber zum Erzeugen des oder der pneumatischen Signale können allgemein bekannte und günstig erhältliche Komponenten vorgesehen werden, beispielsweise ein Überdruckventil. Sollte der Betriebsdruck im pneumatisch betriebenen Bremssystem, der typischerweise bei 12 bis 12,5 bar liegt, erreicht bzw. etwas überschritten werden, öffnet das Überdruckventil und gibt solange Luft ab, bis der Betriebsdruck wieder vorliegt. Diese abgegebene Luft bildet das pneumatische Signal, welches zum einen dazu verwendet werden kann, den Kompressor vom Last- in den Leerlaufbetrieb umzuschalten, also den Zuschaltraum zu öffnen, oder aber das Umschaltelement anzusteuern, um einen Wechsel des Ansaugkanals vorzunehmen. Das pneumatische Signal kann auch gleichzeitig zum Ansteuern des Kompressors und des Umschaltelements verwendet werden. Vorzugsweise wird das Umschaltventil so angesteuert, dass im Lastbetrieb des Kompressors derjenige oder diejenigen Ansaugkanäle verwendet werden, die Luft aus der Fahrzeugumgebung ansaugen, wohingegen im Leerlaufbetrieb des Kompressors derjenige oder diejenigen Ansaugkanäle verwendet werden, die Luft aus dem Motorraum ansaugen. Das Ansaugen der kälteren Luft aus der Fahrzeugumgebung beugt einer Überhitzung des Kompressors im Lastbetrieb vor, wohingegen das Ansaugen der wärmeren Luft beispielsweise aus dem Motorraum insbesondere dann günstig ist, wenn der Kompressor im Leerlaufbetrieb ist. Im hier relevanten Temperaturbereich von ca. –20°C bis 90°C bewirkt eine um 1°C erhöhte Ansaugtemperatur eine Erhöhung um etwa 2°C im Druckstutzen des Kompressors. Durch die wahlweise Verwendung von wärmerer Luft im Leerlaufbetrieb ist es erfindungsgemäß möglich, die im Motorraum ohnehin vorhandene wärmere Luft zur Bereitstellung der Druckluft zu verwenden, die nach der Komprimierung eine Temperatur im oder zumindest nahe am optimalen Temperaturbereich des Katalysators aufweist. Ein zusätzliches Heizelement zur Vorwärmung der angesaugten Luft wird überflüssig, die Energiebilanz des Fahrzeuges wird unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessert.
  • Vorzugsweise ist der erste Signalgeber im Lufttrockner angeordnet und das erste Signal wird in Abhängigkeit des Drucks der komprimierten Luft im Lufttrockner erzeugt. Üblicherweise ist der Lufttrockner die erste dem Kompressor und dem Katalysator nachgeschaltete Einheit des pneumatischen Bremssystems, welche die Druckluft durchläuft. Hier findet der letzte Aufbereitungsschritt der Druckluft statt, bevor sie durch den weiteren Einheiten des Bremssystems zugeführt wird. Eine weitere Komprimierung findet nicht statt, so dass hier der Betriebsdruck anliegt. Sinkt dieser, ist dies ein Zeichen dafür, dass zumindest ein Verbraucher Druckluft angefordert und verbraucht hat, so dass der Kompressor aktiviert und zusätzliche Luft komprimieren muss. Daher bietet sich der Lufttrockner als Einbauort für den Signalgeber zum Erzeugen des ersten Signals an. Wie bereits oben angedeutet, können beispielsweise Überdruckventile als Signalgeber verwendet werden, allerdings sind auch sämtliche andere Signalgeber, die Signale in Abhängigkeit des Drucks der Komprimierten Luft erzeugen können, geeignet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine Steuereinheit zum Empfangen des ersten Signals und zum Erzeugen eines zweiten Signals zum Ansteuern des Kompressors und/oder des Umschaltelements gekennzeichnet, wobei der erste Signalgeber das erste Signal als ein elektrisches Signal erzeugt. Die Verwendung einer Steuereinheit und von elektrischen Signalen hat den Vorteil, dass keine platzfordernden pneumatischen Leitungen verwendet werden müssen. Die Verlegung von elektrisch leitenden Kabeln ist vergleichsweise einfacher, platzsparender und lässt sich flexibler gestalten.
  • Vorteilhafterweise umfasst der erste Signalgeber Mittel zum Erfassen des Drucks im Lufttrockner und zum Erzeugen des entsprechenden ersten elektrischen Signals. In dieser Ausführungsform bietet die Verwendung einer Steuereinheit die Möglichkeit der Dokumentation der durchgeführten Ansteuervorgänge, so dass sich die Reaktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder des Bremssystems auf den Wechsel des Ansaugkanals nachvollziehen lassen. Die entsprechenden Erkenntnisse können zur Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Bremssystems verwendet werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Fehlansteuerungen aufzuspüren.
  • Weitere Vorteile ergeben sich daraus, dass die Mittel als Drucksensor, insbesondere als piezoelektrisches Element zum Erzeugen des ersten elektrischen Signals ausgebildet sind. Drucksensoren bieten im Gegensatz zu einem Überdruckventil zum Erzeugen eines pneumatischen Signals den Vorteil, dass sie eine quantitative Druckbestimmung ermöglichen, statt nur ein Signal zu erzeugen, wenn der Druck eine bestimmte Grenze unter- bzw. überschreitet. Beispielsweise kann der Kompressor erst dann aktiviert werden, wenn der Druck unter eine wählbare Grenze fällt. So kann berücksichtigt werden, dass das pneumatische Bremssystem auch dann noch voll funktionsfähig ist, wenn der Betriebsdruck den Sollwert um einen bestimmten Betrag unterschritten hat. Dadurch kann ein zu häufiges Aktivieren und Deaktivieren des Kompressors verhindert werden, was sich positiv auf den Betrieb und die Lebensdauer des Kompressors und des Verbrennungsmotors aufgrund der selteneren Belastungswechsel auswirkt. Weiterhin kann die Steuereinheit die zeitliche Änderung einer Druckänderung berücksichtigen. Sollte sich der Druck sehr schnell abbauen und der gewählten Untergrenze nähern, kann dies als Signal verstanden werden, dass ein hoher Verbrauch von Druckluft vorliegt, etwa bei einer Vollbremsung. Dann ist es vorteilhaft, den Kompressor schon in den Lastbetrieb umzuschalten, auch wenn die gewählte Untergrenze noch nicht erreicht ist. Insbesondere zur Erfassung von dynamischen Prozessen, hier also die zeitlichen Änderungen des Drucks im Lufttrockner, sind piezoelektrische Elemente besonders geeignet, die sich zudem raumsparend und kompakt bauen lassen und daher nahezu an jedem Einbauort verwendet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil wird durch einen zweiten Signalgeber zum Erzeugen eines weiteren ersten elektrischen Signals erreicht, wobei das weitere erste elektrische Signal von der Steuereinheit empfangbar ist. Das weitere erste Signal kann ebenfalls zur Ermittlung des Druckes dienen, um beispielsweise den Druck im Druckstutzen des Kompressors mit dem Betriebsdruck im pneumatischen Bremssystem zu vergleichen. Hieraus können Rückschlüsse auf den Zustand des Katalysators geschlossen werden. Ein erhöhter Druckverlust kann auf Ölablagerungen auf den Granulaten des Katalysators hinweisen, so dass dieser ausgetauscht oder regeneriert werden sollte. Prinzipiell sind hierbei der Anzahl und der Art der Signalgeber keine Grenzen gesetzt, solange die Steuereinheit in der Lage ist, die empfangenen Signale zu verarbeiten.
  • Vorteilhafterweise erzeugt der zweite Signalgeber das weitere erste elektrische Signal in Abhängigkeit der Temperatur der komprimierten Luft im Druckstutzen des Kompressors. Die Kenntnis über diese Temperatur kann ebenfalls für die Dokumentation verwendet werden, wodurch ermittelt werden kann, ob und wie lange der Katalysator mit Luft im optimalen Temperaturbereich beaufschlagt wurde. Weiterhin ist es denkbar, mehrere Temperaturmessungen durchzuführen, etwa im Saug- und im Druckstutzen des Kompressors, So können wertvolle Erkenntnisse über die Abhängigkeit zwischen Temperatur und Verdichtung gewonnen werden, die bei der Auslegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung berücksichtigt werden können. Ferner kann der Umschaltpunkt des Umschaltelements entsprechend gesteuert werden, so dass der Katalysator so weit wie möglich mit Luft im optimalen Temperaturbereich versorgt wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Umschaltelement ein Schaltelement aufweist, welches stufenlos zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegbar ist. Die stufenlose Bewegbarkeit zwischen den Endstellungen ermöglicht es, die Luft aus zwei oder mehreren Ansaugkanälen gleichzeitig anzusaugen und in einem von der Stellung des Schaltelements abhängigen Verhältnis zu mischen. Je nach dem Massenstrom- bzw. Mischverhältnis zwischen kälterer Luft aus der Umgebung des Fahrzeuges und der wärmeren Luft aus dem Motorraum lässt sich jede Temperatur zwischen den Eingangstemperaturen der angesaugten Luft jedes Ansaugkanals im Saugstutzen des Kompressors einstellen. Vorzugsweise kann die Stellung des Schaltelements von der Steuereinheit eingestellt werden. In Verbindung mit einer Temperaturmessung im Saug- oder im Druckstutzen des Kompressors kann die Luft so gemischt werden, dass sie dem Katalysator mit der optimalen Temperatur zugeführt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft insbesondere zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystemen eines Fahrzeuges, umfassend folgende Schritte:
    • a) Erzeugen eines ersten Signals zum Ansteuern eines Umschaltelements mittels eines ersten Signalgebers,
    • b) Ansteuern des Umschaltelements zum Auswählen aus zwei oder mehreren Ansaugkanälen für Luft mit Hilfe des ersten Signals,
    • c) Ansaugen der Luft und Zuführen der Luft zu einem Aufbereitungselement mit Hilfe eines Fördermittels, und
    • d) Aufbereiten der Luft mit Hilfe des Aufbereitungselements.
  • Die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können in der Reihenfolge a) bis d) ausgeführt werden, allerdings ist das Verfahren nicht auf diese Reihenfolge beschränkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgende Schritte weitergebildet:
    • a) Komprimieren der Luft mit Hilfe eines Verdichtungselements, insbesondere eines Kompressors,
    • b) Zuführen der komprimierten Luft zu einem Speicherelement mit Hilfe des Verdichtungselements und/oder des Fördermittels, und
    • c) Trocknen der komprimierten Luft mit Hilfe eines Lufttrockners.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich durch die Ausführung folgender Schritte:
    • a) Erzeugen eines ersten elektrischen Signals mit Hilfe des ersten Signalgebers, und
    • b) Empfangen des ersten elektrischen Signals und Erzeugen eines zweiten Signals zum Ansteuern des Fördermittels und/oder des Umschaltelements mit Hilfe einer Steuereinheit.
  • Vorteilhaft weitergebildet wird das erfindungsgemäße Verfahren durch die folgenden Schritte:
    • a) Erzeugen eines weiteren ersten elektrischen Signals mit Hilfe eines zweiten Signalgebers, und
    • b) Empfangen des weiteren ersten elektrischen Signals mit Hilfe der Steuereinheit.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile entsprechen denen, die bereits für die Vorrichtung beschrieben worden sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Flussdiagramm einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 ein Flussdiagram einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine detaillierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Umschaltelements in einer ersten Endstellung,
  • 4 das in 3 dargestellte Umschaltelement in einer zweiten Endstellung, und
  • 5 das in 3 und 4 dargestellte Umschaltelement zwischen der ersten und zweiten Endstellung.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist in einem Fahrzeug 12, beispielsweise einen Schienen- oder Nutzfahrzeug, eingebaut. Sie umfasst einen ersten Ansaugkanal 14 mit einer ersten Ansaugöffnung 16 und einen zweiten Ansaugkanal 18 mit einer zweiten Ansaugöffnung 20, wobei sich die erste Ansaugöffnung 16 in einer Umgebung 22 des Fahrzeuges 12 und die zweite Ansaugöffnung 20 in einem Inneren 24 des Fahrzeuges 12, beispielsweise in einem Motorraum 26 mit einem Abgasturbolader 27 und einem Abgaskrümmer 29 befinden. Die beiden Ansaugkanäle münden in ein Umschaltelement 28. Ausgangsseitig vom Umschaltelement 28 schließt sich ein Saugstutzen 30 eines Fördermittel 32 an. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um ein Verdichtungsmittel, ausgeführt als Kompressor 34. Mit Hilfe des Kompressors 34 wird Luft über mindestens einen der Ansaugkanäle 14, 18 angesaugt und verdichtet. Der Kompressor 34 ist mit einem Druckstutzen 36 verbunden, durch den die verdichtete Luft einem Aufbereitungselement 38 zugeführt wird, wobei in der dargestellten Ausführungsform das Aufbereitungselement 38 als Katalysator 40 zum Eliminieren oder zumindest zum Reduzieren des Öls in der Druckluft ausgestaltet ist. Hierzu kann der Katalysator 40 eine nicht dargestellte Granulatschüttung aufweisen. Dem Katalysator 40 nachgeschaltet ist ein Lufttrockner 42, in dem die verdichtete Luft getrocknet wird. Die getrocknete Druckluft wird vom Lufttrockner 42 entweder einem nicht im Detail dargestellten Bremssystem 44 mittels eines Zuführkanals 45 zugeführt oder mit Hilfe eines Auslasskanals 45 an die Umgebung 22 des Fahrzeuges 12 abgegeben.
  • Zum Betreiben der Vorrichtung 10 wird zunächst ein nicht dargestellter Motor des Fahrzeuges 12 gestartet. Dies ist bei Nutzfahrzeugen üblicherweise ein Verbrennungsmotor, der den Kompressor 34 direkt antreibt. Die Drehzahl des Kompressors 34 entspricht somit der Drehzahl des Verbrennungsmotors oder steht in einem festen Verhältnis zu dieser. Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung 10 wird davon ausgegangen, dass der Druck im Bremssystem 44 gleich dem atmosphärischen Druck ist. Um das Bremssystem 44 betreiben zu können, muss jedoch ein Betriebsdruck aufgebaut werden, der deutlich höher als der atmosphärische Druck ist und typischerweise 12 bis 12,5 bar beträgt. Hierzu saugt der Kompressor 34 Luft aus einem der Ansaugkanäle 14, 18 an, verdichtet diese und führt sie dem Katalysator 40 zu, wo ihr Ölgehalt zumindest verringert wird. Anschließend gelangt die verdichtete Luft in den Lufttrockner 42, wo sie getrocknet wird. Die getrocknete und verdichtete Luft gelangt vom Lufttrockner 42 entweder über den Zuführkanal 43 in das Bremssystem 44 oder wird über den Auslasskanal 45 in die Umgebung 22 des Fahrzeuges 12 abgegeben, beispielsweise dann, wenn der Betriebsdruck im Bremssystem 44 bereits erreicht ist, der Kompressor 34 aber noch im Lastbetrieb läuft, um zu verhindern, dass der Betriebsdruck im Bremssystem 44 überschritten wird. Der in 1 dargestellte Lufttrockner 42 weist einen ersten Signalgeber 46 auf, der ein pneumatisches Signal erzeugt, sobald der Betriebsdruck im Bremssystem 44 erreicht ist. Der Signalgeber 46 kann beispielsweise in Form eines Überdruckventils ausgeführt sein, welches dann öffnet, wenn der anliegende Druck den Betriebsdruck um eine bestimmte Differenz überschreitet. Sobald der Betriebsdruck wieder erreicht ist, schließt das Überdruckventil wieder. Andere Ausgestaltungen sind denkbar. In 1 wird das pneumatische Signal sowohl dem Kompressor 34 als auch dem Umschaltelement 28 über pneumatische Leitungen 48 zugeführt. Durch das pneumatische Signal wird dem Kompressor 34 angezeigt, dass der Betriebsdruck im Bremssystem 44 erreicht ist und keine weitere Luft verdichtet werden muss. Der Kompressor 34 wird dann in den Leerlaufbetrieb umgeschaltet, etwa durch Zuschalten eines (nicht dargestellten) Zuschaltraums, wodurch die Leistungsaufnahme des Kompressors 34 deutlich verringert wird. Dasselbe pneumatische Signal wird auch dem Umschaltelement 28 zugeführt, wodurch diesem ebenfalls angezeigt wird, dass der Betriebsdruck im Bremssystem 44 erreicht ist und der Kompressor 34 in den Leerlaufbetrieb geschaltet wird. Die Luftführung im Umschaltelement 28 wird mit Hilfe des pneumatischen Signals so verändert, dass die Luft nun von einem anderen Ansaugkanal angesaugt wird. Die aus dem Inneren 24 des Fahrzeuges 12 mit Hilfe des zweiten Ansaugkanals 18 entnommene Luft ist im Vergleich zu der Luft, die durch den ersten Ansaugkanal 14 in das Umschaltelement 28 gelangt, wärmer. Die Temperatur der mit Hilfe des zweiten Ansaugkanals 18 angesaugten Luft kann dadurch gesteigert werden, dass sie in unmittelbarer Umgebung des Turboladers oder des Abgaskrümmers des Motors entnommen wird, so dass ihre Temperatur ca. 90 bis 100°C entspricht. Die aus der Umgebung 22 des Fahrzeuges 12 entnommene Luft weist eine Temperatur auf, die im Wesentlichen der Außentemperatur entspricht, so dass je nach Wetterlage eine Temperaturdifferenz zwischen der aus dem Inneren 24 und der aus der Umgebung 22 des Fahrzeuges 12 angesaugten Luft von mindestens 50°C, meistens sogar deutlich mehr, anliegt. Im Lastbetrieb des Kompressors 34 wird die kältere Luft verdichtet, so dass ein Überhitzen des Kompressors 34 verhindert wird, während im Leerlaufbetrieb die wärmere Luft verwendet wird, um ein Auskühlen des Kompressors 34 bzw. des Katalysators 40 zu vermeiden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Die Funktionsweise entspricht dem Ausführungsbeispiel, welches in 1 dargestellt ist. Im Gegensatz dazu weist dieses Ausführungsbeispiel eine Steuereinheit 50 auf und die Signale werden in elektrischer Form erzeugt. Der erste Signalgeber 46 weist hierzu Mittel 52 zum Erzeugen eines ersten elektrischen Signals auf, welches den Druck im Bremssystem 44 betrifft, und ist zwischen dem Katalysator 40 und dem Lufttrockner 42 angeordnet, kann sich aber auch direkt im Lufttrockner 42 oder einer anderen Stelle im Bremssystem 44 oder der Vorrichtung 10 befinden. Dieses Mittel 52 führt das erste elektrische Signal der Steuereinheit 50 zu, die ein zweites Signal erzeugt, mit dem der Kompressor 34 und das Umschaltelement 28 angesteuert werden. Es ist aber auch möglich, den Kompressor 34 mit einer ersten Gruppe und das Umschaltelement 28 mit einer zweiten Gruppe von zweiten Signalen anzusteuern. Im dargestellten Beispiel ist ein zweiter Signalgeber 53 zum Erzeugen eines weiteren ersten Signals vorgesehen, mit dem beispielsweise die Temperatur ermittelt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist dieser zweite Signalgeber 53 zwischen dem Kompressor 34 und dem Katalysator 40 angeordnet, kann aber auch an beliebigen anderen Orten der Vorrichtung 10 vorgesehen werden, ferner können auch mehrere zweite Signalgeber verwendet werden, welche dieselbe Größe, etwa die Temperatur, oder verschiedene Größen, wie Druck oder Strömungsgeschwindigkeit, messen. Auf diese Weise ist es möglich, den aktuellen Zustand der Vorrichtung 10 genauer zu erfassen und das Umschaltelement 28 nicht nur in Abhängigkeit des Drucks im Bremssystem 44 anzusteuern, sondern weitere relevante Parameter zu berücksichtigen. Sämtliche elektrische Signale werden über elektrische Leitungen 54 übertragen.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Umschaltelement 28 dargestellt. Das Umschaltelement 28 weist ein Gehäuse 56 auf, welches aus einem beliebigen Material hergestellt sein kann, beispielsweise aus einem Stahl oder einem Kunststoff. Im dargestellten Beispiel umfasst das Gehäuse 56 insgesamt vier Anschlüsse 58, 60, 62 und 64, wobei der erste Anschluss 58 mit dem ersten Ansaugkanal 14, der zweite Anschluss 60 mit dem zweiten Ansaugkanal 18 und der dritte Anschluss 62 mit dem Saugstutzen 30 verbunden ist, während der vierte Anschluss 64 der Steuerung des Umschaltelements 28 dient und in diesem Fall so eingerichtet ist, ein pneumatisches Signal über die pneumatische Leitung 48 zu empfangen. Das Umschaltelement 28 weist ein Schaltelement 66 auf, mit dem die Luftführung so verändert werden kann, dass sie entweder vom ersten Ansaugkanal 14 oder vom zweiten Ansaugkanal 18 in das Umschaltelement 28 und weiter in den Saugstutzen 30 gelangen kann (vgl. 1 und 2).
  • Um die Vorrichtung 10 luftdicht auszuführen, sind Dichtelemente 70, beispielsweise O-Ringe, an den entsprechenden Stellen vorgesehen. Zum Einbau des Schaltelements 66 kann das Gehäuse 56 einen nicht dargestellten Deckel aufweisen. Ferner ist ein Stutzen 72 vorgesehen, der den Einbau einer Feder 68 ermöglicht. Im dargestellten Beispiel ist der Stutzen 72 mittels eines Gewindes 74 mit dem Gehäuse 56 verbunden. Zum Festziehen und Lösen des Stutzens 72 ist ein Abschnitt 76 vorgesehen, an dem ein (nicht dargestellter) Schraubenschlüssel angesetzt und ein Drehmoment auf den Stutzen 72 aufgebracht werden kann. Mit Hilfe der Stellung des Stutzens 72 im Gewinde 74 kann die Vorspannkraft der Feder 68 und damit der benötigte Druck zum Bewegen des Schaltelements 66 sowie der Schaltweg zwischen der ersten und der zweiten Endstellung verändert werden. Auf diese Weise kann eine Feinabstimmung des Umschaltelements 66 vorgenommen und vorliegende Randbedingungen im Fahrzeug 12 berücksichtigt werden.
  • In 3 befindet sich das Schaltelement 66 in einer ersten Endstellung, in der die Luft vom zweiten Ansaugkanal 60 in das Umschaltelement 66 und von dort in den Saugstutzen 30 gelangen kann. Der erste Anschluss 58 wird vom Schaltelement 66 verschlossen. Hierzu wird das Schaltelement 66 über den vierten Anschluss 64 mit Druckluft beaufschlagt und gegen die Vorspannkraft der Feder 68 in die erste Endstellung gestellt. Die Luftführung ist durch die Pfeile angedeutet.
  • Soll nun die Luftführung geändert werden, wird der vierte Anschluss 64 entlüftet und das Schaltelement 66 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 68 in eine zweite Endstellung gestellt (vgl. 4), in welcher die Luft ausschließlich über den ersten Anschluss 58 in den Saugstutzen 30 gelangen kann (siehe hierzu auch Pfeile in 4). Der zweite Anschluss 60 wird in dieser Stellung vom Schaltelement 66 verschlossen.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Umschaltelement 28 dargestellt. Im Gegensatz zu dem in den 3 und 4 dargestellten Beispiel wird das Schaltelement 66 mit Hilfe eines Stellmotors 78, der beispielsweise mit einer Spindel 80 zusammenwirkt, zwischen den Endstellungen bewegt. In dieser Ausführungsform kann auf die Feder 68 verzichtet werden, da der Stellmotor 78 das Schaltelement 66 in beide Richtungen bewegen kann. Der Stellmotor ist über die elektrische Leitung 54 mit der Steuereinheit 50 verbunden wird über ein elektrisches Signal, welches von der Steuereinheit 50 (vgl. 2) erzeugt wird, aktiviert. Diese Ausführungsform eignet sich besonders dafür, das Schaltelement 66 nicht nur zwischen den beiden Endstellungen hin- und herzubewegen, sondern auch in Zwischenstellungen zu positionieren. Es sind also die beiden Anschlüsse 58 und 60 geöffnet, so dass wärmere Luft aus dem Ansaugkanal 18 und kältere Luft aus dem Ansaugkanal 14 gemischt werden können, so dass eine beliebige Temperatur eingestellt werden kann, die zwischen denen der wärmeren und kälteren Luft liegt. Diese Temperatur bestimmt sich im Wesentlichen aus den vom Schaltelement 66 freigegebenen wirksamen Strömungsquerschnitten der aus den jeweiligen Ansaugkanälen 14 und 18 angesaugten Luft, so dass sich die eingestellte Temperatur aus der Stellung des Schaltelements 66 zwischen den beiden Endstellungen ergibt. Auf diese Weise ist eine Regelung der Temperatur der verdichteten Luft möglich, die dem Katalysator 40 zugeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist exemplarisch anhand der obigen Ausführungsformen beschrieben worden. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Sich hieraus ergebende naheliegende Modifikationen, etwa das Vorsehen weiterer Ansaugkanäle und andere Steuerungsweisen des Umschaltelements oder ein anderer Aufbau der Vorrichtung, gehen nicht über den grundlegenden Erfindungsgedanken hinaus und sind vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche umfasst.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystem (44) eines Fahrzeuges (12), umfassend: – zwei oder mehrere Ansaugkanäle (14, 18) zum Leiten und Ansaugen von Luft, – ein Umschaltelement (28) zum Auswählen eines der zwei oder mehreren Ansaugkanäle (14, 18), wobei das Umschaltelement (28) mit Hilfe eines Signals ansteuerbar ist, – einen ersten Signalgeber (46) zum Erzeugen eines ersten Signals zum Ansteuern des Umschaltelements (28), – ein Aufbereitungselement (38) zum Aufbereiten der Luft, und – ein Fördermittel (32) zum Ansaugen der Luft und zum Fördern der Luft zum Aufbereitungselement (38).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ansaugkanäle (14, 18) Luft aus einer Umgebung (22) des Fahrzeuges (12) und mindestens ein weiterer der Ansaugkanäle (14, 18) Luft aus einem Inneren (24) des Fahrzeuges (12), insbesondere aus einem Motorraum, und ganz besonders aus der Nähe eines Abgasturboladers (27) oder eines Abgaskrümmers (29) des Motors des Fahrzeuges (12) ansaugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend: – ein Verdichtungselement (34), insbesondere einen Kompressor (34), zum Komprimieren der Luft, wobei das Verdichtungselement (34) mit Hilfe eines Signals ansteuerbar ist, und – einen Lufttrockner (42) zum Trocknen der komprimierten Luft.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (46) das erste Signal als ein pneumatisches Signal erzeugt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (46) im Lufttrockner (42) angeordnet ist und das erste Signal in Abhängigkeit des Drucks der komprimierten Luft im Lufttrockner (42) erzeugt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (50) zum Empfangen des ersten Signals und zum Erzeugen eines zweiten Signals zum Ansteuern des Kompressors und/oder des Umschaltelements (28), wobei der erste Signalgeber (46) das erste Signal als ein elektrisches Signal erzeugt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (46) Mittel (52) zum Erfassen des Drucks und zum Erzeugen des entsprechenden ersten Signals umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (52) als Drucksensor, insbesondere als piezoelektrisches Element zum Erzeugen des ersten elektrischen Signals ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen zweiten Signalgeber (53) zum Erzeugen eines weiteren ersten elektrischen Signals, wobei das weitere erste elektrische Signal von der Steuereinheit (50) empfangbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalgeber (53) das weitere erste elektrische Signal in Abhängigkeit der Temperatur erzeugt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (28) ein Schaltelement (66) aufweist, das stufenlos zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegbar ist.
  12. Verfahren zum Bereitstellen von aufbereiteter Luft insbesondere zur Verwendung als Druckluft in einem pneumatisch betriebenen Bremssystemen (44) eines Fahrzeuges, umfassend folgende Schritte: e) Erzeugen eines ersten Signals zum Ansteuern eines Umschaltelements (28) mittels eines ersten Signalgebers (46), f) Ansteuern des Umschaltelements (28) zum Auswählen aus zwei oder mehreren Ansaugkanälen (14, 18) für Luft mit Hilfe des ersten Signals, g) Ansaugen der Luft und Zuführen der Luft zu einem Aufbereitungselement (38) mit Hilfe eines Fördermittels (32), und h) Aufbereiten der Luft mit Hilfe des Aufbereitungselements (38).
  13. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend folgende Schritte: d) Komprimieren der Luft mit Hilfe eines Verdichtungselements (34), insbesondere eines Kompressors (34), e) Zuführen der komprimierten Luft zu einem Speicherelement mit Hilfe des Verdichtungselements (34) und/oder des Fördermittels (32), und f) Trocknen der komprimierten Luft mit Hilfe eines Lufttrockners (42).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch folgende Schritte: c) Erzeugen eines ersten elektrischen Signals mit Hilfe des ersten Signalgebers (46), und d) Empfangen des ersten elektrischen Signals und Erzeugen eines zweiten Signals zum Ansteuern des Fördermittels (32) und/oder des Umschaltelements (28) mit Hilfe einer Steuereinheit (50).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: c) Erzeugen eines weiteren ersten elektrischen Signals mit Hilfe eines zweiten Signalgebers (53), und d) Empfangen des weiteren ersten elektrischen Signals mit Hilfe der Steuereinheit (50).
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