DE102008029168A1

DE102008029168A1 - Container with internal functional element

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Publication number: DE102008029168A1
Application number: DE102008029168A
Authority: DE
Inventors: Stefan Peters
Original assignee: Beiersdorf AG
Current assignee: Beiersdorf AG
Priority date: 2008-06-19
Filing date: 2008-06-19
Publication date: 2009-12-24
Also published as: WO2009152883A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters (1) durch Einführen eines Mediums in einen ersten Teil eines Vorformlings (11) in einer Blasform (23) und einen durch ein Blasformverfahren hergestellten Behälter (1). Um ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung eines Behälters (1) bereitzustellen, in dessen Inneren ein elektronisches Etikett oder dergleichen angeordnet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Verfahren einen Schritt eines Anordnens eines Trägerstreifens (11) im Inneren des Vorformlings (10), wobei der Trägerstreifen (11) ein funktionales Element (12) aufweist, und einen Schritt eines Anordnens des funktionalen Elementes (12) im Inneren des Behälters (1) durch Fixieren des Trägerstreifens (11) an einer Innenwand (4) des Behälters (1) aufweist.The invention relates to a method for producing a container (1) by introducing a medium into a first part of a preform (11) in a blow mold (23) and a container (1) produced by a blow molding process. In order to provide a particularly simple method for producing a container (1) inside which an electronic label or the like is arranged, it is proposed according to the invention that the method comprises a step of arranging a carrier strip (11) inside the preform (10) the carrier strip (11) has a functional element (12) and a step of arranging the functional element (12) inside the container (1) by fixing the carrier strip (11) to an inner wall (4) of the container (1) ,

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters durch Einführen eines Mediums in einen ersten Teil eines Vorformlings in einer Blasform und auf einen durch ein Blasformverfahren hergestellten Behälter.The The invention relates to a method of manufacturing a container by introducing a medium into a first part of a Preform in a blow mold and on by a blow molding process manufactured container.

Die Extrusionsblastechnik ermöglicht die Herstellung jeglicher Hohlkörper, insbesondere die Herstellung von Flaschen, Tuben, Kanistern und anderen Behältern oder Behältnissen aus thermoplastischen Kunststoffen. Das Blasform-Verfahren zur Herstellung von beispielsweise Kunststoff-Flaschen erfolgt im Allgemeinen nach folgendem Prinzip:
Zunächst wird kontinuierlich (oder auch diskontinuierlich) ein Schlauch aus heißem, formbaren Kunststoff aus einem angeflanschten Werkzeug als Vorformling senkrecht nach unten ausgestoßen (extrudiert). Die Materialstärke im Schlauch wird dabei entsprechend der Form des fertigen Werkstücks geregelt. Der plastifizierte Schlauch wird in ausreichender Länge zwischen die geöffneten Werkzeughälften hindurch extrudiert. Nach dem Erreichen der erforderlichen Schlauchlänge werden die Werkzeughälften geschlossen, so dass das geteilte Werkzeug den Schlauch komplett umhüllt. Dann fährt ein Glasdorn von oben oder unten in den Schlauch ein. Durch den Dorn wird sodann Druckluft in den Schlauch gepresst, womit dieser aufgeblasen und an die Kontur des Blaswerkzeugs angepresst und abgekühlt wird. Der Kunststoff passt sich so der vorgegebenen Form an und wird fest.The extrusion blow technique allows the production of any hollow body, in particular the production of bottles, tubes, canisters and other containers or containers made of thermoplastic materials. The blow molding process for the production of, for example, plastic bottles is generally carried out according to the following principle:
First, a tube of hot, moldable plastic from a flanged tool as a preform is ejected vertically downwards (or discontinuously) (extruded). The material thickness in the hose is regulated according to the shape of the finished workpiece. The plasticized tube is extruded in sufficient length between the open tool halves. After reaching the required hose length, the tool halves are closed, so that the shared tool completely envelops the hose. Then a glass spike enters the hose from above or below. Compressed air is then forced through the mandrel into the hose, whereby it is inflated and pressed against the contour of the blow mold and cooled. The plastic adapts to the given shape and becomes firm.

An der Halspartie und am Boden bzw. an den Bereichen, an denen der Schlauch durch das Schließen der Werkzeughälften gequetscht wurde, d. h. an den Quetschkanten, entstehen Butzen aus Kunststoff. Dieser Butzen wird nach dem Entformen des Blaslings aus dem Werkzeug meistens mit einem geeigneten Schneid-/ bzw. Stanzwerkzeug abgetrennt. Dieser Vorgang kann „in-line” als auch separat erfolgen. Dieser Abfall wird wiederverwendet (Recycling), insbesondere bei der Herstellung sortenreiner Glaskörper wird dieser geschreddert und dem Extruder zugeführt, und wieder in den Herstellungsprozess integriert.At the neck area and on the ground or on the areas where the Hose by closing the tool halves was crushed, d. H. At the pinch edges, slugs emerge Plastic. This slug becomes after demolding the Blaslings from the tool usually with a suitable cutting / or punching tool separated. This process can be "in-line" as also done separately. This waste is reused (recycling), in particular in the production of unmixed vitreous body of this shredded and fed to the extruder, and back in integrated the manufacturing process.

Durch Variation der Materialstärke im Schlauch lässt sich die Dicke des Kunststoffs im Fertigprodukt steuern. Die Wandstärke lässt sich vorausberechnen bzw. wird bei komplexeren Formen in einer sogenannten Nullserie durch Versuche so variiert bis das gewünschte Wandstärkenprofil erreicht ist.By Variation of material thickness in the hose leaves to control the thickness of the plastic in the finished product. The wall thickness can be calculated in advance or becomes more complex forms in a so-called null series by experiments so varied until the desired wall thickness profile is reached.

Eine Eigenschaft des Blasformens gegenüber dem Spritzgießen ist, dass Hohlteile hergestellt werden und auch Hinterschnitte ohne Schieber (wie beim Formenbau) in begrenztem Ausmaß hergestellt werden können. Die Variation der Wanddicke ist gegenüber dem Spritzgießen nur indirekt möglich, erreichbare Toleranzen daher größer.A Blow molding property over injection molding is that hollow parts are made and also undercuts without Sliders (as in mold making) are produced to a limited extent can. The variation of the wall thickness is opposite the injection molding only indirectly possible, achievable Tolerances therefore larger.

Bei der Tubenherstellung im Blasverfahren wird eine gewünschte Tubenform, ähnlich wie für Kunststoffflaschen, nach oben beschriebenen Verfahren geblasen. Die Abfüllung der Tuben erfolgt im Allgemeinen durch die, dem Verschluss gegenüberliegenden, Seite. Beim oben beschriebenen Herstellungsprozess ist diese geschlossen und der Boden wird nach dem Blasvorgang abgeschnitten, so dass dieser nach dem späteren Abfüllvorgang verschweißt werden kann.at the production of tubes by blow molding becomes a desired Tube shape, similar to plastic bottles, blown according to the method described above. The bottling the tubes are generally made by the, opposite the closure, Page. In the manufacturing process described above, this is closed and the bottom is cut off after the blowing process, so this one be welded after the later filling process can.

Beim Co-Extrusionsblasverfahren, das beispielsweise für das oben beschriebene Herstellungsverfahren für Flaschen als auch bei der Tubenherstellung Verwendung finden kann, werden verschiedene Kunststoffschmelzen gleichzeitig verarbeitet, so dass sich Behältnisse mit mehrlagigem Wandaufbau (Mehrschicht-Extrusionsblasverfahren) oder partiell unterschiedlichen Wandmaterialien (z. B. Einbettung transparenter Sichtstreifen) fertigen lassen.At the Co-extrusion blown, for example, for the above-described production method for bottles as can also be used in the production of tubes are different Plastic melts processed at the same time, so that containers with multilayer wall construction (multilayer extrusion blown process) or partially different wall materials (eg embedding transparent viewing strip).

Auch im Strangextrusionsverfahren oder aus flachen Folienzuschnitten (z. B. im Laminierungsverfahren) werden Tuben produziert. Bei der Tubenherstellung im Strangextrusionsverfahren wird der extrudierte Schlauch auf die gewünschte Wandstärke und Form kalibriert, abgekühlt und in zylinderförmige Rohre geschnitten, die dann (meistens in einem separaten Verfahren) mit dem Tubenkopf verbunden werden.Also in the extruded extrusion process or from flat foil blanks (eg in the lamination process) tubes are produced. In the Tube production in the extruded extrusion process is the extruded Hose to the desired wall thickness and shape calibrated, cooled and into cylindrical tubes then cut (usually in a separate procedure) with be connected to the tube head.

In einem anderen Tubenherstellungsverfahren werden (z. B. durch Flachextrusion hergestellte) Folienzuschnitte bzw. laminierte Flachfolienzuschnitte, etc. zu einem Hohlkörper (z. B. Zylinderform) geformt und an sich überlappenden Stirnseiten mit verschiedenen Verfahren zusammengeschweißt/-verbunden. Die Verbindungsstellen können je nach Verfahrensausführung überlappend oder bündig (z. B. mittels angefasster/schräger Stirnflächen) sein. Der Tubenkopf wird meistens in einem zweiten Arbeitsschritt angespritzt.In another tube manufacturing process (eg by flat extrusion produced film blanks or laminated flat film blanks, etc. are formed into a hollow body (eg cylindrical shape) and on overlapping end faces with different methods welded / -connected. The connection points can depending on the process, overlapping or flush (eg by means of chamfered / oblique faces) be. The tube head is usually in a second step molded.

Es ist bekannt, dass Kunststoffbehälter mit Informationsmitteln versehen werden, um beispielsweise Daten über das in dem Behälter enthaltene Produkt oder über den Behälter zu speichern oder um eine Identifikation zu ermöglichen. Dazu kann beispielsweise ein RFID-(Radio Frequency Identification)Chip als Aufkleber separat, integriert in ein Etikett oder in einen Verschluss des Behälters verwendet werden, in eine Wandvertiefung des Behälters eingelassen oder auch durch ein Etikett abgedeckt sein. Bei solchen Anordnungen ist der RFID-Chip jedoch sichtbar, leicht entfernbar bzw. zerstörbar.It It is known that plastic containers with information resources be provided to, for example, data about in the Container or over the container to store or to enable identification. For this example, an RFID (Radio Frequency Identification) chip as a sticker separately, integrated in a label or in a closure of the container are used in a wall recess be embedded in the container or covered by a label. In such arrangements, however, the RFID chip is visible, light removable or destructible.

US 2006/0187039 A1 offenbart ein elektronisches Etikett zum Identifizieren des Behälters, welches innerhalb eines Behälters angeordnet ist. Dazu wird das elektronische Etikett beispielsweise innerhalb des Behälterhalses verklemmt oder in den Behälterverschluss bzw. -dosierer integriert. Ein solcher Behälter weist jedoch den Nachteil auf, dass die Nachrüstung – sei es, dass das Etikett innerhalb des Behälterhalses oder der Behälterverschluss bzw. -dosierer an dem Behälter angebracht wird – mit dem elektronischen Etikett aufwendig ist. US 2006/0187039 A1 discloses an electronic beautiful label for identifying the container, which is arranged within a container. For this purpose, the electronic label is clamped, for example, within the container neck or integrated into the container closure or dosing. However, such a container has the disadvantage that the retrofitting - be it with the label inside the container neck or the container closure or dispenser attached to the container - is complicated with the electronic label.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung eines Behälters bereitzustellen, in dessen Inneren ein funktionales Element angeordnet ist. Bevorzugt ist das funktionale Element ein Datenträger oder elektronisches Etikett. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters durch Einführen eines Mediums in einen ersten Teil eines Vorformlings, insbesondere Schlauches, in einer Blasform gelöst, wobei das Verfahren einen Schritt eines Anordnens eines Trägerstreifens im Inneren des Vorformlings, wobei der Trägerstreifen ein funktionales Element aufweist, und einen Schritt eines Anordnens des funktionalen Elementes im Inneren des Behälters durch Fixieren des Trägerstreifens an einer Innenwand des Behälters aufweist. Die Fixierung des Trägerstreifens benötigt erfindungsgemäß keine zusätzlichen Mittel, da die Herstellungsschritte des Blasformverfahrens, wie z. B. Einklemmen an mindestens einer Quetschnaht oder Anhaften unter Wärmeeinwirkung, genutzt werden, um die fixierte Anordnung des funktionalen Elementes im Inneren des Behälters zu erreichen.It Object of the invention, a particularly simple method for To provide a container in which Inside a functional element is arranged. This is preferred functional element is a disk or electronic Label. The object is achieved by a method of manufacturing a container by inserting a Medium in a first part of a preform, in particular hose, dissolved in a blow mold, the process being a step arranging a carrier strip inside the preform, wherein the carrier strip has a functional element, and a step of arranging the functional element in Inside the container by fixing the carrier strip having on an inner wall of the container. The fixation the carrier strip requires according to the invention no additional funds since the manufacturing steps of the blow-molding process, such as B. pinching at least one squeeze seam or sticking under heat, be used to the fixed Arrangement of the functional element inside the container to reach.

Beim Einführen des Vorformlings in die Blasform ist im Inneren des Vorformlings der Trägerstreifen angeordnet, der wiederum das funktionale Element aufweist. Erfindungsgemäß wird als ein Schritt des Herstellungsprozesses des Behälters aus dem Vorformling der Trägerstreifen an mindestens einem Punkt mit der Innenwand des Vorformlings bzw. des Behälters in Kontakt gebracht und an dieser fixiert. Zwischen der Innenwand des Vorformlings und der Innenwand des Behälters wird sprachlich nicht differenziert, da es sich um dieselbe Oberfläche handelt und der Unterschied zwischen Vorformling und Behälter lediglich im Fortschritt des Herstellungsprozesses besteht. Das funktionale Element ist somit über den Trägerstreifen mit dem Behälter verbunden.At the Inserting the preform into the blow mold is inside arranged in the preform of the carrier strip, in turn having the functional element. According to the invention as a step in the manufacturing process of the container from the preform of the carrier strips at at least one point with the inner wall of the preform or the container in Contacted and fixed on this. Between the inner wall of the Preform and the inner wall of the container becomes linguistically not differentiated, since it is the same surface and the difference between preform and container only in the progress of the manufacturing process. The functional element is thus over the carrier strip connected to the container.

Die erfindungsgemäße Anordnung des funktionalen Elementes in dem Behälter hat unter anderem folgende Vorteile gegenüber einer losen Anordnung eines funktionalen Elementes, beispielsweise eines RFID-Chips, in einem Behälter bzw. dessen Klemmanordnung im Behälterhals:

• Während des Transportes des Behältnisses treten keine Probleme auf, die darauf zurückzuführen sind, dass der RFID Chip herausfällt bzw. im Behälterhals verklemmt.
• Während Fremdkörper im Behälterinneren, wie z. B. ein RFID Chip, die Gefahr von Störungen bei Befüllung des Behälters in sich bergen bzw. beim Befüllen durch den eingeführten Fülldorn beschädigt/zerstört werden können, kann dies dem erfindungsgemäß angeordneten funktionalem Element nicht passieren.
• Auch bietet der erfindungsgemäß hergestellte Behälter den Vorteil, dass der Behälterhals nicht unnötig durch das funktionale Element verengt wird, was bei der Befüllung und/oder Dosierung des Behälterinhaltes hinderlich wäre.
• Die Position des funktionalen Elementes ist mindestens durch den Trägerstreifen festgelegt. Demgegenüber ist für lose RFID-Chips die Position des RFID-Chips im Behälterinneren nicht festgelegt, was bedeutet, dass der Abstand zur Außenwand des Behälters bzw. die Abschirmung durch das Füllgut nicht kalkulierbar ist, wodurch Beeinträchtigungen der Empfangs- und Sendeleistung des RFID-Chips auftreten.
• Erfindungsgemäß ist die Position des funktionalen Elementes bekannt bzw. sie wird durch den Herstellungsprozess, d. h. die Art des Fixierens des Trägerstreifens und die Anordnung des funktionalen Elementes an dem Trägerstreifen, sehr genau festgelegt. Die Position, d. h. beispielsweise die Höhe/Tiefe/seitliche Lage, des funktionalen Elementes im Behälterinneren lässt sich somit erfindungsgemäß kontrollieren. Bei der losen Anordnung eines RFID-Chips müssen Empfangs-/Sendestationen so ausgelegt werden, dass eine sichere Funktion bei sogar mittiger Anordnung des RFID-Chips, also maximal möglicher Abschirmung durch das Füllgut, gewährleistet ist. Dieses bedeutet die Umrüstung der Empfangs-/Sendeanlagen, d. h. Erhöhung der Investitionskosten, oder Überdimensionierung der RFID-Chips, d. h. Kosten pro Chip steigen.
• Der Schritt des Anordnens des funktionalen Elementes ist in den Herstellungsprozess des Behälters integriert, wodurch die zusätzliche, beispielsweise manuelle, Nachrüstung eines Behälters mit einem funktionalen Element überflüssig wird. So wird der Produktionsaufwand und dessen – kosten deutlich reduziert und Stör- und Fehlerquellen minimiert, was kostengünstige Massenprodukte erlaubt.
• Auch ist vorteilhaft, dass das erfindungsgemäße Verfahren keine besonderen Blasformen oder Blasformmaschinen erfordert, so dass das erfin dungsgemäße Verfahren universell einsetzbar und keine Nachrüstung der bestehenden Blasformanlagen erforderlich ist.
• Die Größe/Fläche/Form des funktionalen Elementes kann entsprechend der inneren Behälteroberfläche, seiner Funktion, des Füllgutes etc. angepasst werden. Beispielsweise kann eine größere flächige Ausdehnung des RFID-Chips die Sende-/Empfangsleistungen verbessern. Bei der Nachrüstung eines Behälters ist die Größe/Fläche/Form schon allein durch die Beschaffenheit der Behälteröffnung bzw. des Behälterhalses begrenzt.

The arrangement according to the invention of the functional element in the container has, among other things, the following advantages over a loose arrangement of a functional element, for example an RFID chip, in a container or its clamping arrangement in the container neck:

• During transport of the container, there are no problems due to the RFID chip falling out or jamming in the container neck.
• While foreign objects inside the container, such as As an RFID chip, the risk of interference in filling the container in itself or damaged during filling by the inserted Fülldorn can be damaged / destroyed, this can not happen to the functional element arranged according to the invention.
Also, the container produced according to the invention has the advantage that the container neck is not unnecessarily narrowed by the functional element, which would be a hindrance in the filling and / or dosing of the container contents.
• The position of the functional element is defined at least by the carrier strip. In contrast, the position of the RFID chip in the container interior is not fixed for loose RFID chips, which means that the distance to the outer wall of the container or the shielding by the contents is not calculable, thereby affecting the reception and transmission power of the RFID chip occur.
According to the invention, the position of the functional element is known or it is determined very precisely by the manufacturing process, ie the manner of fixing the carrier strip and the arrangement of the functional element on the carrier strip. The position, ie for example the height / depth / lateral position, of the functional element in the container interior can thus be controlled according to the invention. In the loose arrangement of an RFID chip receiving / transmitting stations must be designed so that a secure function in even central arrangement of the RFID chip, ie maximum possible shielding is ensured by the contents. This means the conversion of the receiving / transmitting systems, ie increasing the investment costs, or over-dimensioning of the RFID chips, ie costs per chip increase.
The step of arranging the functional element is integrated in the manufacturing process of the container, which eliminates the additional, for example manual, retrofitting of a container with a functional element. Thus, the production effort and its costs are significantly reduced and sources of interference and sources minimized, which allows low-cost mass products.
It is also advantageous that the inventive method requires no special blow molding or blow molding, so that the inven tion proper method universally applicable and no retrofitting of the existing blow molding is required.
• The size / area / shape of the functional element can be adjusted according to the inner container surface, its function, the contents, etc. For example, a larger areal extent of the RFID chip the Improve transmission / reception performance. When retrofitting a container size / area / shape is limited only by the nature of the container opening or the container neck.

Diese und weitere Vorteile bestehen ebenso bei anderen Ausführungsformen des funktionalen Elementes.These and other advantages also exist in other embodiments of the functional element.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren einen Schritt eines Fixierens eines ersten Endes des Trägerstreifens an einer ersten Quetschnaht zwischen dem ersten Teil und einem zweiten Teil des Vorformlings durch Trennen des ersten Teiles von dem zweiten Teil insbesondere durch Verwendung wenigstens einer Quetschkante der Blasform auf. Durch Schließen der Blasform um den Vorformling wird eine Quetschkante der Blasform so in die Oberfläche des thermoplastischen Blasformstranges gedrückt, dass der erste Teil des Vorformlings, nämlich derjenige, der sich innerhalb der Blasform befindet, von dem übrigen, d. h. dem zweiten Teil des Vorformlings, getrennt wird. Dadurch wird die Quetschnaht des Behälters zum Trennen des Vorformlings und zum Schließen (Verschweißen) seiner Ränder gebildet.In In a preferred embodiment, the method has a Step of fixing a first end of the carrier strip at a first pinch seam between the first part and a second Part of the preform by separating the first part from the second Part in particular by using at least one pinch edge the blow mold on. By closing the blow mold around the preform a squeezing edge of the blow mold is so in the surface pressed the thermoplastic blow molding strand that the first part of the preform, namely the one who himself within the blow mold, from the rest, d. H. the second part of the preform is separated. This will cause the squeezing seam the container for separating the preform and for closing (Welding) formed its edges.

Befindet sich der Trägerstreifen innerhalb des Vorformlings, aber außerhalb des künftigen Behälterhalses, wird er von der Quetschkante erfasst und in der Quetschnaht eingeklemmt. Derjenige Teil des Trägerstreifens, der sich außerhalb des Behälters befindet, reißt beispielsweise an einer vorgegebenen Abrisskante an der Quetschnaht ab, so dass die Anordnung des Trägerstreifens in dem Behälterinneren von außen nicht oder kaum sichtbar ist. So wird eine Fixierung an der Quetschnaht und eine besonders einfache Herstellung eines Behälters erreicht, in dessen Inneren ein funktionales Element angeordnet und mit dem Behälter verbunden ist, da kein zusätzlicher Fixierungsschritt ausgeführt werden muss, sondern vielmehr der bereits bestehende Schritt des Trennens bzw. Quetschens zum Anordnen des funktionalen Elementes im Inneren des Behälters durch Fixieren des Trägerstreifens an der Innenwand des Behälters genutzt wird. Auf diese Weise ist das funktionale Element mit mindestens einem Punkt der Behälterwand, nämlich der Quetschnaht, verbunden. Ist die Quetschnaht beispielsweise an einem oberen Ende eines aufrecht aufgestellten Behälters angeordnet, hängt das funktionale Element in Folge der Schwerkraft frei oder in Kontakt mit einer Innenwand im Inneren des Behälters. Bei einer solchen Aufstellung des Behälters ist die Position des funktionalen Elementes also genau bekannt.is the carrier strip within the preform, but outside the future container neck, it is detected by the pinch edge and pinched in the crimp. The part of the carrier strip that is outside the container is tearing, for example a predetermined spoiler edge on the squeeze seam, so that the Arrangement of the carrier strip in the container interior from the outside is not or hardly visible. So, a fixation at the squeeze and a particularly simple production of a Tank reaches inside of which a functional Element is arranged and connected to the container, since no additional fixing step is performed must be, but rather the already existing step of the Cutting or squeezing to arrange the functional element inside the container by fixing the carrier strip is used on the inner wall of the container. To this Way is the functional element with at least one point of Container wall, namely the Quetschnaht connected. For example, if the squeezing seam is upright at an upper end arranged upright container, that depends functional element free or in contact due to gravity with an inner wall inside the container. At a such positioning of the container is the position of the functional Element so well known.

Bevorzugt weist das Verfahren einen Schritt eines Fixierens eines zweiten Endes des Trägerstreifens an einer zweiten Quetschnaht des Behälters auf, wobei insbesondere die zweite Quetschnaht der ersten Quetschnaht im Inneren des Behälters gegenüberliegt. Eine zweite Quetschnaht kann beispielsweise an dem Boden des Behälters gebildet werden, während die erste Quetschnaht am oberen Ende des Behälters, also beispielsweise am Behälterhals, angeordnet ist (oder umgekehrt, seitlich oder diagonal). Bei einer solchen Anordnung liegen die ersten und zweiten Quetschnähte sich im wesentlichen gegenüber, so dass der Trägerstreifen an zwei Punkten mit dem Behälter in Kontakt steht. Der Trägerstreifen kann zwischen diesen beiden Punkten gespannt sein, so dass das funktionale Element keinen Kontakt zur Innenwand des Behälters hat. Auch ist es denkbar, dass die beiden Punkte derart angeordnet sind oder die Spannung des Trägerstreifens derart gering ist, dass der Trägerstreifen an den beiden Quetschnähten fixiert ist und an einer Innenwand des Behälters anliegt. Je nach Konfiguration und Anordnung des funktionalen Elementes an dem Trägerstreifen ist die Position des Elementes genau bestimmbar.Prefers the method comprises a step of fixing a second one End of the carrier strip at a second pinch seam of the container, wherein in particular the second squeezing seam the first pinch seam in the interior of the container is opposite. A second squeezing seam may be, for example, at the bottom of the container are formed while the first squeeze seam at the top End of the container, so for example at the container neck, is arranged (or vice versa, laterally or diagonally). At a such arrangement are the first and second Quetschnähte substantially opposite, so that the carrier strip is in contact with the container at two points. Of the Carrier strip can be stretched between these two points, so that the functional element does not make contact with the inner wall of the Container has. It is also conceivable that the two points are arranged such or the tension of the carrier strip is so small that the carrier strip at the two Quetschnähten is fixed and attached to an inner wall of the container is applied. Depending on the configuration and arrangement of the functional element on the carrier strip, the position of the element is accurate determinable.

Bevorzugterweise erfolgen die Schritte eines Fixierens des ersten und des zweiten Endes des Trägerstreifens gleichzeitig. Auf diese Weise kann eine Fixierung des Trägerstreifens innerhalb des Behälters in nur einem Arbeitsschritt erreicht werden. Dies führt zu einer besonders raschen und sichereren, d. h. an zwei Fixpunkten, Fixierung des funktionalen Elementes während des Fertigungsprozesses des Behälters.preferably, the steps of fixing the first and second take place End of the carrier strip at the same time. In this way may be a fixation of the carrier strip within the container be achieved in just one step. this leads to to a particularly rapid and safer, d. H. at two fixed points, Fixation of the functional element during the manufacturing process of the container.

Vorteilhaft ist ferner, dass das Verfahren einen Schritt eines Abreißens eines zweiten Endes des Trägerstreifens insbesondere durch einen Luftstoß aufweist. Durch Vorgabe einer Abrisskante des Trägerstreifens kann die Abrissposition und somit die Länge des Trägerstreifens exakt bestimmt werden. Die Abrisskante kann derart ausgestaltet sein, dass das Einführen des Mediums zum Aufblasen des Vorformlings und dessen Ausdehnen den Abriss auslöst. Auch kann ein beispielsweise getakteter Luftstoß verwendet werden, z. B. derjenige, der auch zum Aufblasen der Flasche verwendet wird, um den Abriss herbeizuführen. So kann eine Fixierung an nur der ersten Quetschnaht erreicht werden kann, um beispielsweise zu gewährleisten, dass ein funktionales Element stets auf der Oberfläche eines flüssigen Füllgutes schwimmt, wobei die Länge des Trägerstreifens im wesentlichen der Höhe des Behälters entspricht. Je nach Füllstand wird sich das funktionale Element innerhalb des Behälters positionieren, was sich von außen durch Kommunizieren mit dem funktionalen Element feststellen lässt. Auf diese Weise kann beispielsweise der Füllstand innerhalb eines Behälters sehr genau bestimmt werden.Advantageous is further that the method a step of tearing off a second end of the carrier strip in particular by has a puff of air. By specifying a spoiler edge the carrier strip can the tear-off position and thus the length of the carrier strip are determined exactly. The tear-off edge may be configured such that the introduction of the medium for blowing up the preform and expanding it triggers the demolition. Also For example, a paced air blast can be used z. B. the one that is also used to inflate the bottle, to bring about the demolition. So can a fixation on only the first squeezing seam can be achieved, for example to ensure that a functional element is always up the surface of a liquid product floats, with the length of the carrier strip essentially corresponds to the height of the container. Depending on the level, the functional element will be within Position the container from the outside by communicating with the functional element. In this way, for example, the level within a container can be determined very accurately.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren einen Schritt eines Fixierens des Trägerstreifens an der Innenwand des Behälters durch wenigstens teilweises Anhaften des Trägerstreifens an der Innenwand auf. Befindet sich der Trägerstreifen beispielsweise sowohl innerhalb des Vorformlings als auch innerhalb des künftigen Behälterhalses, kann er durch Anhaften an der Innenwand an dieser fixiert werden. Der Vorformling, der ein thermoplastisches Material aufweist, wird unter Wärmeeinfluss zu dem Behälter geformt. Erwärmtes bzw. erhitztes thermoplastisches Material weist eine fließfähige, d. h. klebende, Oberfläche auf, so dass an dieser Oberfläche anliegende Materialien anhaften können. Somit kann durch alleiniges Inkontaktbringen des Trägerstreifens mit der Oberfläche des Vorformlings, beispielsweise der Innenwand des Behälterhalses oder des Behälters, eine Fixierung erreicht werden. Vorteilhafterweise kann diese Anhaftung durch geeignete Wahl des Trägerstreifenmaterials, z. B. ebenfalls ein Thermoplast, oder geeignete Trägerstreifenbeschaffenheit, z. B. ein flexibles oder ein starres Material, unterstützt werden. Bei dieser Art der Fixierung des Trägerstreifens wird die Tatsache ausgenutzt, dass der Vorformling ein erwärmtes thermoplastisches Material aufweist. Somit wird auch bei dieser Ausführungsform ein zusätzliches Fixierungsmittel oder ein zusätzlicher Fixierungsschritt eingespart.In a further preferred embodiment, the method comprises a step of fixing the carrier strip to the inner wall of the Be container by at least partial adhesion of the carrier strip on the inner wall. For example, if the carrier strip is located both within the preform and within the future container neck, it can be fixed to it by adhering to the inner wall. The preform comprising a thermoplastic material is shaped under heat influence to the container. Warmed or heated thermoplastic material has a flowable, ie adhesive, surface, so that adhering to this surface materials can adhere. Thus, by merely contacting the carrier strip with the surface of the preform, for example, the inner wall of the container neck or the container, a fixation can be achieved. Advantageously, this adhesion can be achieved by suitable choice of carrier strip material, e.g. B. also a thermoplastic, or suitable carrier strip texture, z. As a flexible or a rigid material can be supported. This type of fixing of the carrier strip takes advantage of the fact that the preform has a heated thermoplastic material. Thus, an additional fixing means or an additional fixing step is also saved in this embodiment.

Vorteilhafterweise weist das Verfahren einen Schritt eines wenigstens teilweisen Anhaftens des Trägerstreifens an der Innenwand durch einen Blasdorn oder durch einen insbesondere getakteten Luftstoß auf. Das oben erwähnte Inkontaktbringen kann bevorzugterweise durch Einführen des Glasdorns in den Vorformling zum Einführen eines Mediums und Aufblasen des Vorformlings zu dem Behälter erfolgen. Der Blasdorn drückt dabei den Trägerstreifen in die haftende Oberfläche des erwärmten thermoplastischen Vorformlings beispielsweise im Bereich eines Behälterhalses. Durch Einführen des Mediums werden die Wände des Vorformlings gedehnt und an die Wand der Blasdorn gedrückt. Ein sich im Inneren des Vorformlings befindenden Trägerstreifen wiederum wird durch den Druck des Mediums an die innere Oberfläche des Vorformlings geblasen bzw. gedrückt. So ist es beispielsweise möglich, den Trägerstreifen in jedweder Orientierung und Fixierung an der Innenfläche des Behälters anzuordnen. Auch kann durch einen geeigneten getakteten Luftstoß erreicht werden, dass bei einem ersten Luftstoß der Trägerstreifen an der Innenwand des Vorformlings insbesondere kontrolliert positioniert und der Vorformling bei einem zweiten Luftstoß aufgeblasen wird. Auch eine Kombination von Anhaftung durch Blasdorn und Luftstoß ist möglich.advantageously, the method comprises a step of at least partially adhering of the carrier strip on the inner wall by a blowing mandrel or by a particular clocked air blast on. The above-mentioned contacting may preferably by inserting the glass mandrel into the preform for insertion of a medium and inflating the preform to the container respectively. The mandrel presses the carrier strip in the adhesive surface of the heated thermoplastic Preform, for example, in the area of a container neck. By inserting the medium, the walls of the Stretched preform and pressed against the wall of the mandrel. A carrier strip located inside the preform in turn, is due to the pressure of the medium to the inner surface the preform is blown or pressed. That's the way it is, for example possible, the carrier strip in any orientation and fixation on the inner surface of the container to arrange. Also can be achieved by a suitable clocked air blast be that at a first shot of air the carrier strip in particular controlled positioned on the inner wall of the preform and the preform is inflated in a second air blast. Also a combination of attachment by mandrel and air blast is possible.

In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren einen Schritt eines Anordnens des Trägerstreifens zwischen einer ersten und einer zweiten Wandschicht des Behälters. Ein mehrschichtiger Aufbau eines Behälters kann besonders bevorzugt durch ein Co-Extrusionsverfahren erreicht werden. So kann eine unveränderbare Position des funktionalen Elementes innerhalb des Behälters erreicht werden. Bei einer solchen Anordnung braucht das funktionale Element nicht durch zusätzliche Einrichtungen von dem Füllgut geschützt zu werden, was wiederum einen Ummantelungsschritt zum Schützen des funktionalen Elementes überflüssig macht und zu einer Produktionsvereinfachung führt. Dabei kann das funktionale Element in gleicher Weise, wie oben beschrieben wurde, an der Innenwand der äußeren Schicht, beispielsweise ersten Wandschicht, fixiert werden.In In another embodiment, the method has a Step of placing the carrier strip between a first and a second wall layer of the container. One multilayer structure of a container may be particularly preferred by a co-extrusion process can be achieved. So can an unchangeable Position of the functional element inside the container be achieved. In such an arrangement, the functional needs Element not by additional facilities of the contents to be protected, which in turn is a cladding step superfluous to protect the functional element makes and leads to a production simplification. there can the functional element in the same way as described above was, on the inner wall of the outer layer, for example first wall layer, to be fixed.

Es ist vorteilhaft, dass das funktionale Element ein Speicher-, insbesondere RFID-, Element zum Speichern von Informationen, ein Absorptionselement zum Absorbieren eines Stoffes, ein Desorptionselement zum Desorbieren eines Stoffes oder eine Energiequelle, insbesondere eine Batterie, ist. Dabei sind jedwede weitere Ausführungsformen eines funktionalen Elementes, d. h. eines Elementes, welches zum Ausführen einer Funktion, Aufgabe oder Zweck geeignet ist, möglich und die hierin angeführte Aufzählung gibt nur Beispiele wieder.It is advantageous in that the functional element is a memory, in particular RFID, element for storing information, an absorption element for absorbing a substance, a desorbing element for desorbing a substance or an energy source, in particular a battery, is. Here are any further embodiments of a functional element, d. H. an element which is to execute a function, task or purpose is possible and the list given here is only Examples again.

So kann das Speicherelement beispielsweise ein RFID-Element sein und Informationen speichern, die Auskunft über den Behälter (Herstellungsmaterial, -unternehmen, -zeitpunkt etc.) oder dessen Inhalt (Art und/oder Verwendbarkeit des Füllgutes, Abfüllungszeitpunkt und/oder -ort, Mindesthaltbarkeitsdatum, Preis, Menge, Zusammensetzung etc.) geben. Die Beschriftung bzw. die Einbringung der Daten in den Chip, also das Speichern der Daten auf dem RFID-Element, kann bereits bei der Herstellung des Behälters bereits erfolgt sein (Verwendung von ,vorprogrammierten RFID-Elementen') oder wird erst bei der oder nach der Abfüllung vorgenommen, um z. B. aktuelle Chargendaten zu speichern.So For example, the memory element may be an RFID element and Store information about the container (Manufacturing material, company, timing, etc.) or its contents (Type and / or usability of the contents, time of bottling and / or -ort, best-before date, price, quantity, composition etc.). The inscription or the introduction of the data into the chip, so storing the data on the RFID element can already done during the manufacture of the container be (use of 'preprogrammed RFID elements') or will only at or after bottling made to z. B. save current batch data.

Ein Absorptionselement kann ein Absorbermaterial aufweisen, um z. B. CO₂, O₂ oder andere Gase und/oder Flüssigkeiten zu absorbieren oder Partikel an sich zu binden. Ein Desorptionselement kann zum kontinuierlichen, einmaligen, periodischen oder in Abhängigkeit bestimmter Zeit-/Temperatur-/Zusammensetzungsverhältnisse Absondern eines Gases, insbesondere N₂, einer Flüssigkeit oder eines Partikel ausgestaltet sein. Auch ist die Absonderung eines Farbstoffes bzw. eines farbstoffhaltiges Materials, der bzw. das sich langsam auflöst bzw. kontinuierlich den Farbstoff an das Füllgut abgibt und damit den Inhalt des Behälters langsam einfärbt, möglich. So kann beispielsweise anhand des Farbe des Füllgutes festgestellt werden, ob das Füllgut noch verwendbar ist. Auch ist denkbar, dass der Farbstoff bei Überschreiten einer bestimmten Tempe ratur freigesetzt wird, so dass anhand der Farbe festgestellt werden kann, ob das Füllgut einer Temperatur oberhalb der bestimmten Temperatur ausgesetzt wurde. Vorteilhaft ist auch die Abgabe eines Wirkstoff bzw. eines wirkstoffhaltiges Materials, der bzw. das sich langsam auflöst bzw. kontinuierlich den Wirkstoff an das Füllgut abgibt und damit den Wirkstoffgehalt mit zunehmende Zeit ansteigen lässt.An absorption element may comprise an absorber material, for. As CO ₂ , O ₂ or other gases and / or liquids to absorb or particles to bind. A desorption element can be designed for the continuous, one-time, periodic or, depending on certain time / temperature / composition ratios, separation of a gas, in particular N ₂ , a liquid or a particle. Also, the segregation of a dye or a dye-containing material that dissolves slowly or continuously gives the dye to the contents and thus colors the contents of the container slowly, possible. Thus, it can be determined, for example, based on the color of the filling material, whether the filling material is still usable. It is also conceivable that the dye is released temperature when exceeding a certain Tempe, so that it can be determined on the basis of the color, whether the contents of a tempera was exposed above the certain temperature. Also advantageous is the release of an active substance or an active ingredient-containing material which slowly dissolves or continuously releases the active ingredient to the contents and thus increases the active ingredient content with increasing time.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das funktionale Element eine Energiequelle und besonders bevorzugt eine Batterie. Die Energiequelle könnte damit voluminös sein, ohne dass sie die Gestaltung oder Handhabung des Behälters stören würde. Es bräuchte keine Tasche in oder an der äußeren Oberfläche des Behälters vorhanden zu sein, in der die Batterie sitzt. Auch müsste die Batterie nicht als Folie auf das Äußere des Behälters bzw. unter das Behälteretikett geklebt werden. Es wird somit eine von außen nicht sichtbare, nicht störende und nicht zerstörbare Anordnung der Batterie ermöglicht. Durch die gezielte Positionierung der Batterie und durch in die Wandung eingebettete und nach außen führende Kontakte kann zum Beispiel ein außen aufgeklebtes Etikett, ein sogenanntes funktionales Etikett, mit Strom versorgt werden. Funktionale Etiketten weisen zum Beispiel Displays zur Anzeige von Informationen, elektronische Maßsysteme wie Feuchtigkeit oder Temperatur oder Lichtquellen zur Hintergrundbeleuchtung des Etiketts auf.In Another preferred embodiment is the functional one Element is an energy source and more preferably a battery. The energy source could be bulky, without giving them the design or handling of the container would disturb. It would not need a bag in or on the outer surface of the To be present container in which the battery sits. Also, the battery would not have to be a foil on the exterior the container or stuck under the container label become. It is thus not visible from the outside, not disturbing and non-destructible arrangement of the battery allows. Through the targeted positioning of the battery and by embedded in the wall and leading to the outside Contacts may, for example, be an externally affixed label, a so-called functional label, to be powered. Functional labels have, for example, displays for displaying information, Electronic measuring systems such as humidity or temperature or light sources for backlighting the label.

Vorteilhaft ist, dass der Trägerstreifen eine Leitung zum Versorgen eines externen Elementes mit Energie von der Energieversorgung oder zum Übertragen von Informationen von dem Speicherelement an ein externes Element aufweist, wobei das externe Element außerhalb des Behälters angeordnet ist. Das externe Element kann somit beispielsweise ein Gerät zum Auslesen der Informationen des Speicherelementes oder ein aktives Etikett sein, welches über Kontaktfäden im Trägerstreifen mit Energie versorgt wird. Der Behälter stellt somit für den Verwender des Behälters Funktionen bereit ohne dafür Einbußen in Gestaltung oder Handhabung in Kauf nehmen zu müssen. Ebenso wie bereits oben erwähnt wurde, dass die hier genannten Beispiele für ein funktionales Element nicht abschließend sind, sind auch jedwede anderen Ausführungsformen eines exter nen Elementes oder eines Trägerstreifens, die mit dem funktionalen Element in Kommunikation, Zusammen- oder Wechselwirkung stehen, als in dieser Offenbarung enthalten anzusehen.Advantageous is that the carrier strip to supply a line an external element with energy from the power supply or for transmitting information from the storage element to an external element, wherein the external element is outside the container is arranged. The external element can Thus, for example, a device for reading the information the memory element or an active label which is over Contact threads in the carrier strip are energized becomes. The container thus represents the user the container functions ready without sacrificing to have to accept in design or handling. As mentioned above, the ones mentioned here Examples of a functional element not conclusive are any other embodiments of a Exter nen element or a carrier strip, with the functional element in communication, interaction or interaction are considered to be included in this disclosure.

Bevorzugterweise weist der Trägerstreifen wenigstens teilweise eine Antenne des RFID Elements auf. Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, dass das eigentliche RFID-Element mit den erfindungsgemäßen Vorteilen innerhalb des Behälters angeordnet werden kann, sondern das gleiches auch für die Anordnung der RFID-Antenne gilt, da die Anordnung des Trägerstreifens innerhalb des Behälters ebenfalls in dem Herstellungsprozess des Behälters integriert ist. Auch die Antenne kann somit einfach, kostengünstig, von außen unsichtbar und unzerstörbar in dem Behälter angeordnet werden. So stellt das erfindungsgemäße Verfahren einen Behälter mit funktionsbereitem RFID-System bereit, ohne dass eine Nachrüstung erforderlich ist.preferably, the carrier strip at least partially an antenna of the RFID element. In this way, not only does that achieve the actual RFID element with the invention Benefits can be arranged inside the container but the same for the arrangement of the RFID antenna applies, since the arrangement of the carrier strip within the Container also integrated in the manufacturing process of the container is. The antenna can thus be simple, inexpensive, invisible from the outside and indestructible in the container to be ordered. Thus, the invention provides Process a container with a functional RFID system ready, without the need for retrofitting.

Auch ist es besonders vorteilhaft, dass das funktionale Element in einer Netzstruktur des Trägerstreifens angeordnet ist. Ist die Netzstruktur mit der Innenwand des Behälters in Kontakt gebracht und wird diese dann gedehnt, weiten sich zwar die Maschen der Netzstruktur, in denen das funktionale Element angeordnet war, aber das funktionale Element wird, insbesondere unterstützt durch das Einführen des Mediums, insbesondere durch einen Luftstoß, an die Wand gedrückt und mit dieser unmittelbar verklebt. Auf diese Weise wird eine räumlich nähere Anordnung des funktionalen Elementes an der Innenwand erreicht, was für eine Signalübertragung zwischen funktionalem Element und einem externen, außerhalb des Behälters liegenden, Element vorteilhaft ist.Also It is particularly advantageous that the functional element in one Network structure of the carrier strip is arranged. Is the Mesh structure in contact with the inner wall of the container and when it is stretched, the stitches widen the network structure in which the functional element was arranged but the functional element is supported, in particular by the introduction of the medium, in particular by a Puff of air, pressed against the wall and with this immediately glued. In this way, a spatial closer arrangement of the functional element on the inner wall achieves what signal transmission between functional element and an external, outside the Container lying, element is advantageous.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Behälter, der durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 hergestellt ist.The The invention further relates to a container by A method according to any one of claims 1 to 12 is.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Behälter, z. B. einen Blasformbehälter, der durch Einführen eines Mediums in einen ersten Teil eines Vorformlings in einer Blasform hergestellt ist, wobei der Behälter einen Trägerstreifen aufweist, der im Inneren des Vorformlings angeordnet ist und ein funktio nales Element aufweist, wobei das funktionale Element im Inneren des Behälters durch Fixieren des Trägerstreifens an einer Innenwand des Behälters angeordnet ist.The Invention particularly relates to a container, z. B. a blow mold, by inserting a medium in a first part of a preform in a blow mold is made, wherein the container is a carrier strip has, which is arranged in the interior of the preform and a func tional nal Element, wherein the functional element inside the container by fixing the carrier strip to an inner wall of the Container is arranged.

Bevorzugt ist ein erstes Ende des Trägerstreifens an einer ersten Quetschnaht und/oder an einer zweiten Quetschnaht des Behälters fixiert. Eine Quetschnaht entsteht beispielsweise zwischen dem ersten Teil und einem zweiten Teil des Vorformlings durch Trennen des ersten Teiles von dem zweiten Teil insbesondere durch Verwendung wenigstens einer Quetschkante der Blasform.Prefers is a first end of the carrier strip at a first Crimp seam and / or at a second pinch seam of the container fixed. For example, a squeeze occurs between the first Part and a second part of the preform by separating the first Part of the second part, in particular by using at least a crushing edge of the blow mold.

Es ist ferner bevorzugt, dass der Trägerstreifen an der Innenwand des Behälters wenigstens teilweise anhaftet. Dies kann beispielsweise durch ein Fixieren des Trägerstreifens an der Innenwand des Behälters durch wenigstens teilweises Anhaften des Trägerstreifens an der Innenwand erreicht werden.It it is further preferred that the carrier strip on the inner wall the container adheres at least partially. This can for example, by fixing the carrier strip the inner wall of the container by at least partial Adhering the carrier strip reaches the inner wall become.

Das Trägermaterial wird bevorzugt aus dem gleichen Material wie der Behälter hergestellt, da gleiche physikalische und chemische Eigenschaften insbesondere die Verschweißung an den Quetschnähten von Vorteil sind.The Support material is preferably made of the same material how the container is made, since same physical and chemical properties, in particular the welding at the Quetschnähten are an advantage.

Weiter ist bevorzugt, dass der Trägerstreifen zwischen einer ersten und einer zweiten Wandschicht des Behälters angeordnet ist. Dies kann beispielsweise durch ein Co-Extrusionsverfahren erreicht werden.Further is preferred that the carrier strip between a first and a second wall layer of the container is. This can be achieved, for example, by a co-extrusion process become.

Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend Beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte beschränkt, und viele Modifikationen sind denkbar, ohne eine Abweichung vom Umfang der beigefügten Ansprüche darzustellen. Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobeiThe The invention is not limited to what has been described above and in the drawings shown limited, and many modifications are conceivable without a departure from the scope of the appended claims display. Embodiments of the invention are in Explained in detail below with reference to figures, in which

1 eine Parallelanordnung von Blasformwerkzeugen darstellt, wobei in ein Blasformwerkzeug ein Extrusionsstrangvorformling mit Trägerstreifen und funktionalem Element eingeführt wird, 1 FIG. 3 shows a parallel arrangement of blow molding tools, wherein a blow molding die introduces an extrusion strand preform with carrier strip and functional element, FIG.

2 eine Detailansicht des Extrusionsstrangvorformlings mit Trägerstreifen und funktionalem Element ist, 2 is a detailed view of the extrusion strand preform with carrier strip and functional element,

3 einen Behälter einer ersten Ausführungsform mit Trägerstreifen und funktionalem Element zeigt, der in dem Blasformwerkzeug der 1 hergestellt ist, 3 shows a container of a first embodiment with carrier strip and functional element, which in the blow mold of the 1 is made,

4 eine Vorderansicht eines Behälters einer zweiten Ausführungsform mit Trägerstreifen und funktionalem Element zeigt, 4 shows a front view of a container of a second embodiment with carrier strip and functional element,

5 eine Seitenansicht des Behälters der 4 zeigt, 5 a side view of the container of 4 shows,

6 eine Vorderansicht eines Behälters einer dritten Ausführungsform mit Trägerstreifen und funktionalem Element zeigt, 6 shows a front view of a container of a third embodiment with carrier strip and functional element,

7 eine Seitenansicht des Behälters der 6 zeigt, und 7 a side view of the container of 6 shows, and

8 einen Schnitt entlang A-A der 6 zeigt. 8th a section along AA the 6 shows.

Das Blasformverfahren der 1 bis 3 verläuft folgendermaßen: Ein Extruder mit Blaskopf (nicht gezeigt) erzeugt einen schlauchförmigen Vorformling 10, der in noch heißem Zustand von einem Hohlkörperblaswerkzeug 23 umschlossen und durch Druckluft aufgeweitet wird, so dass er die Innenkontur des Blaswerkzeuges 23 erhält. Durch Kontakt mit der kalten Innenwand des Blaswerkzeuges 23 erstarrt der thermoplastische Kunststoff zum Formteil 1.The blow molding process of 1 to 3 proceeds as follows: A blown head extruder (not shown) produces a tubular preform 10 in still hot condition from a blow molding tool 23 enclosed and expanded by compressed air, so that it the inner contour of the blow mold 23 receives. By contact with the cold inner wall of the blow mold 23 The thermoplastic material solidifies to form the molding 1 ,

In dem Blaswerkzeug 23, welches bevorzugt eine zweiteilige Hohlform ist, wird der thermoplastische Vorformling 10 durch Quetschkanten 24 beschnitten und verschlossen. Durch den hohlen Glasdorn oder eine hohle Blasnadel wird Druckluft in das Innere des Vorformlings 10 geführt und bläst diesen auf, bis er die vom Blaswerkzeug 23 vorgegebene Gestalt angenommen hat. Dabei ist eine Reihenanordnung (nicht gezeigt), d. h. mehrere Formhöhlen sind einem entsprechend längerem Vorformling 10 zugeordnet, oder eine Parallelanordnung (1), d. h. je einer Formhöhlung ist ein Vorformling 10 zugeordnet, wobei die Vorformlinge 10 parallel nebeneinander von Mehrfachblasköpfen erzeugt werden, oder eine Kombination dieser Anordnungen möglich. Auch ist es möglich, einen schlauchförmigen Vorformling 10, der an einem Ende geschlossen ist, mit einem erfindungsgemäßen Trägerstreifen 11 und funktionalem Element 12 auszustatten.In the blow mold 23 , which is preferably a two-part mold, becomes the thermoplastic preform 10 through pinch edges 24 cut and closed. Through the hollow glass mandrel or a hollow blowing needle compressed air is injected into the interior of the preform 10 guided and inflates it until he blows the tool 23 assumed predetermined form. Here is a series arrangement (not shown), ie several mold cavities are a correspondingly longer preform 10 assigned, or a parallel arrangement ( 1 ), ie one cavity each is a preform 10 assigned, the preforms 10 parallel side by side of multiple blowing heads are generated, or a combination of these arrangements possible. It is also possible to have a tubular preform 10 , which is closed at one end, with a carrier strip according to the invention 11 and functional element 12 equip.

Gemäß der Erfindung weist der Vorformling 10 einen Trägerstreifen 11 und ein funktionales Element 12 auf. Eine Anordnung des funktionalen Elementes 12, beispielsweise eines RFID-Elementes bzw. -Chips, wird wie folgt erreicht: ein Streifen 11 mit in konstanten Abständen angeordneten RFID-Chips 12 innerhalb einer thermoplastischen Vorformlings 10, beispielsweise eines Polymerschlauches, wird in eine Blasform 23 eingeführt. Der Trägerstreifen 11 kann entweder an der Innenwand des Vorformlings 10 anliegen oder frei in dessen Inneren angeordnet sein, beispielsweise hängen. So kann eine freischwebende Aufhängung des funktionalen Elementes 12 innerhalb des Behälters 1 erreicht werden.According to the invention, the preform has 10 a carrier strip 11 and a functional element 12 on. An arrangement of the functional element 12 , for example, an RFID element or chip, is achieved as follows: a strip 11 with RFID chips arranged at constant intervals 12 within a thermoplastic preform 10 , For example, a polymer tube, is in a blow mold 23 introduced. The carrier strip 11 can either be on the inner wall of the preform 10 abut or free to be arranged in the interior, for example, hang. So can a free-floating suspension of the functional element 12 inside the container 1 be achieved.

Wenn die Form 23 zum Blasen des Behälters 1 geschlossen wird, wird der Streifen 11 in der Formkante 24 eingeklemmt und das Behältnis 1 wird aufgeblasen und füllt die Form 23 aus. Da die Formwände die Kontur des Behältnisses 1 durch quetschen bzw. zuschneiden im Boden- und Schulterbereich 2, 3 herstellen, ist der RFID-Chip 12 frei im Behälter 1 aufgehängt, wie in 3 gezeigt ist. Die Abstände der RFID-Chips 12 auf dem Streifen 11 sind entsprechend an die Behältergröße angepasst, damit der RFID-Chip in jedem Behälter 1 in der gleichen Höhe hängt.If the form 23 for blowing the container 1 closed, the strip becomes 11 in the form edge 24 trapped and the container 1 is inflated and fills the mold 23 out. Since the mold walls the contour of the container 1 by squeezing or cutting in the floor and shoulder area 2 . 3 is the RFID chip 12 free in the container 1 hung up as in 3 is shown. The distances of the RFID chips 12 on the strip 11 are adjusted according to the container size, so that the RFID chip in each container 1 hanging at the same height.

In 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der Informationsträger/RFID-Chip 12 im Behälterinneren frei hängt und zwischen einer oberen und einer unteren Behälternähten aufgespannt ist. 6 zeigt eine detailierte Ansicht eines solchen Behälters mit Behälternähten 2, 3. Es ist jedoch auch möglich, dass der Streifen 11 eine Abrisskante aufweist und der Streifen 11 nur an der oberen Quetschnaht 2 oder der unteren Quetschnaht 3 befestigt ist. Wenn der Trägerstreifen zwischen zwei Quetschnähten 2, 3 nicht gespannt oder nur an einer Quetschnaht 2, 3 eingeklemmt ist, kann er zusätzlich an der Innenseite der Behälterwand lokalisiert sein kann.In 3 an embodiment is shown in which the information carrier / RFID chip 12 hangs freely in the container interior and is clamped between an upper and a lower container seams. 6 shows a detailed view of such a container with container seams 2 . 3 , However, it is also possible that the strip 11 a tear-off edge and the strip 11 only at the upper crimp seam 2 or the lower crimp seam 3 is attached. If the carrier strip between two Quetschnähten 2 . 3 not cocked or only at a pinch seam 2 . 3 is clamped, it can additionally be located on the inside of the container wall.

Der Streifen 11 besteht beispielsweise aus einem thermoplastischen Material. So ist es möglich, das der RFID-Chip 12 beim Blasen an die Behälterwandung gedrückt wird und dort durch Anhaften und ohne oder mit zusätzlicher Fixierung an Quetschnähten 2, 3 positioniert bleibt. Dies ist in 4 und 5 gezeigt, in denen Einblick in das Innere des Behälters 1 gewährt wird. Das Füllgut 5 kann beispielsweise ein kosmetisches Produkt oder ein anderes insbesondere erklärungsbedürftiges Produkt sein, aber die Verwendung des erfindungsgemäßen Trägerstreifens 11 mit funktionalem Element 12 ist auf kein spezielles Füllgut 5 beschränkt. Das funktionelle Element 12 kann beispielsweise Produktinformationen speichern und bei Anruf wiedergeben bzw. übertragen.The stripe 11 For example, it is made of a thermoplastic material. So it is possible that the RFID chip 12 is pressed when blowing on the container wall and there by adhering and without or with additional fixation on Quetschnähten 2 . 3 remains positioned. This is in 4 and 5 shown in which insight into the interior of the container 1 is granted. The contents 5 For example, it may be a cosmetic product or another product requiring particular explanation, but the use of the carrier strip according to the invention 11 with functional element 12 is not on any special product 5 limited. The functional element 12 For example, it can store product information and play or transfer it when called.

In 8 ist ein Schnitt entlang von A-A der 6 gezeigt. Der Behälter 1 der 6 weist dabei ein erstes funktionales Element 12a, welches frei im inneren des Behälters (an mindestens einer Quetschnaht oder einem anderen Kontaktpunkt) aufgehängt ist, und ein zweites funktionales Element 12b auf, welches an der Innenwand des Behälters 1 angehaftet ist. Eine freie Aufhängung im Behälterinnenraum ist auch über zwei oder mehrere Verbindungen des Streifens 11 mit der Behälterwand möglich, z. B. zwischen zwei Wandabschnitten, insbesondere Hals und Boden. Auch ein teilweises flächiges Anliegen des Streifens 11 an der Innenwand kann, beispielsweise durch einen getakteten Luftstoß, erreicht werden.In 8th is a section along AA 6 shown. The container 1 of the 6 has a first functional element 12a , which is freely suspended inside the container (at least one crimp or other point of contact), and a second functional element 12b on which on the inner wall of the container 1 is attached. A free suspension in the container interior is also about two or more connections of the strip 11 possible with the container wall, z. B. between two wall sections, in particular neck and bottom. Also a partial flat concern of the strip 11 on the inner wall can be achieved, for example, by a pulsed air blast.

Die Behälter der 4 bis 8 sind insbesondere im Extrusionsverfahren hergestellte Behältnisse. Auch eine Tubenform oder anderen Flaschenformen sind denkbar und können mit einem erfindungsgemäßen Trägerstreifen 11 mit funktionalem Element 12 ausgestattet werden.The containers of 4 to 8th are in particular produced by extrusion process containers. Also, a tube shape or other bottle shapes are conceivable and can with a carrier strip according to the invention 11 with functional element 12 be equipped.

Der Trägerstreifen 11 kann bei den Behältnissen, wie sie in den Figuren gezeigt sind, entweder außerhalb oder innerhalb (nicht gezeigt) des Halsbereiches des Behälters 1 angeordnet sein.The carrier strip 11 may be in the containers, as shown in the figures, either outside or inside (not shown) of the neck portion of the container 1 be arranged.

Ist er außerhalb angeordnet, so wird beim Schließen der Form 23 wird der Trägermaterialstreifen 11, der den RFID-Chip 12, trägt oberhalb und/oder unterhalb des RFID-Chips 12 in der Form 23 eingeklemmt, wodurch der Streifen 11 mit den Wandmaterial verbunden wird. Durch diese Anordnung wird bevorzugt ein Behälter 1 mit frei schwingendem oder aufgespannten RFID-Chip 12 hergestellt.If it is arranged outside, then when closing the form 23 becomes the carrier strip 11 that the RFID chip 12 , carries above and / or below the RFID chip 12 in the shape 23 trapped, causing the strip 11 is connected to the wall material. By this arrangement, a container is preferred 1 with freely oscillating or clamped RFID chip 12 produced.

Ist der Trägerstreifen 11 innerhalb des Behälterhalses angeordnet, wird er, um zu verhindern, dass der Trägermaterialstreifen 11 in das Behältnis 1 fällt, dicht an der Behälteröffnung/-innenwand des Behälters 1 angeordnet, so dass er bei Durchtrennen des kontinuierlich laufenden Schlauchvorformlings 10 an der flexiblen, warmen Kunststoffoberfläche der Vorformlings 10 anhaftet/klebt. Eine alternative Variante besteht darin, den Trägerstreifen 11 kurzzeitig aus seiner Bahn zu lenken (z. B. mit einem getakteten Luftstrahl), so dass der Streifen 11 an die Innenseite des Behälterhalses abgelenkt wird und eine Verbindung zwischen Hals und Trägermaterial hergestellt wird. Ferner kann durch Aufblasen des Behälters 1 bzw. Einführen des Glasdorns in den Öffnungsbereich des Behälters 1/Behälterhals der Trägermaterialstreifen 11 an die Innenseite der Behälterwand gepresst werden, so dass eine feste Verbindung mit dem Behältermaterial entsteht.Is the carrier strip 11 Arranged inside the container neck, it is used to prevent the carrier strip 11 in the container 1 falls, close to the container opening / inner wall of the container 1 arranged so that it cuts through the continuously running tube preform 10 on the flexible, warm plastic surface of the preform 10 adhered / glued. An alternative variant is the carrier strip 11 briefly to steer out of its orbit (eg with a pulsed air jet), so that the strip 11 is deflected to the inside of the container neck and a connection between the neck and the carrier material is produced. Further, by inflating the container 1 or insertion of the glass mandrel into the opening region of the container 1 / Container neck of the carrier strip 11 pressed against the inside of the container wall, so that a firm connection with the container material is formed.

Auch lassen sich diese beiden Befestigungsarten (Anhaften, Quetschen) miteinander beliebig kombinieren. Beim Aufblasen des Behälters 1 mit außerhalb bzw. innerhalb des Halsbereiches geführten Trägerstreifen 11 wird die Schlauchwand an den formgebenden Werkzeugbereich der Blasform 23 gepresst und dadurch geformt. Der Trägerstreifen 11 kann auch im Behälterinnenraum (ohne quer zur Fließrichtung liegenden Wandkontakt) frei stehen bleiben.Also, these two types of attachment (sticking, squeezing) can be combined with each other as desired. When inflating the container 1 with outside or within the neck area guided carrier strip 11 the hose wall is connected to the forming tool area of the blow mold 23 pressed and shaped. The carrier strip 11 can also remain free in the container interior (without wall contact lying transversely to the flow direction).

Eine besondere Ausführungsform des Chip-Trägermaterials 11 ist die, dass die Materialeigenschaften bzw. die konstruktive Ausführung (z. B. durch eine Netzstruktur oder „Floss”-struktur) technologisch so beschaffen ist, dass das Material sich beim Aufblasen mitverformt bzw. dehnt. Der im Innenbereich (in einer z. B. „Tasche”) liegende und nicht fest mit dem Trägermaterial 11 verbundene Chip 12 wird in dieser Ausführungsvariante nicht mitverformt; nur das umgebende Material des Streifens 11 wird entsprechend gedehnt. Diese Variante hat den besonderen Vorteil, dass der Chip 12 direkt/unmittelbar an der Behälterwand angebracht ist und somit die Daten-/Informationsübertragung einfacher, sicherer und kostengünstiger erfolgen kann, da der Abstand zwischen RFID-Element 12 und externem Element kleiner ist.A particular embodiment of the chip carrier material 11 is that the material properties or the structural design (eg, by a network structure or "float" structure) is technologically such that the material mitverformt or inflated during inflation. The inside (in a "pocket" for example) lying and not fixed to the substrate 11 connected chip 12 is not mitverformt in this embodiment; only the surrounding material of the strip 11 is stretched accordingly. This variant has the particular advantage that the chip 12 is mounted directly / directly on the container wall and thus the data / information transfer can be made easier, safer and cheaper, since the distance between the RFID element 12 and external element is smaller.

In einer weiteren Ausführungsform weist der Trägerstreifen 11 eine Abrisskante auf, so dass beim Aufblasen des Behältnisses 1 der Trägermaterialstreifen 11 gezielt einseitig abreißt. Bevorzugt ist die Abrisskante im Bereich der Quetschnaht 3 am Behälterboden angeordnet, so dass der RFID-Chip 12 nur an der ersten Quetschnaht 2 oder an der Innenwand befestigt und somit frei beweglich ist. Durch einen oder mehrere gezielte und/oder getaktete Luftstöße kurz vor dem oder während des eigentlichen Aufblasvorgangs wird das Trägermaterial 11 an einer Sollbruchstelle bzw. Abrisskante abgerissen. Durch einen gegebenenfalls weiteren Luftstoss wird der Streifen 11 an die Behälterwand gedrückt wird und verbindet sich mit dieser zumindest teilweise.In a further embodiment, the carrier strip 11 a tear-off edge, so that when inflating the container 1 the carrier strip 11 deliberately tearing off on one side. The tear-off edge is preferably in the area of the crimp seam 3 arranged on the container bottom, leaving the RFID chip 12 only at the first squeezing seam 2 or attached to the inner wall and thus is freely movable. By one or more targeted and / or pulsed air blasts just before or during the actual inflation process, the carrier material 11 demolished at a predetermined breaking point or trailing edge. By possibly further air blast the strip 11 is pressed against the container wall and connects to this at least partially.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2006/0187039 A1 [0011]

Claims

Method for producing a container ( 1 ) by introducing a medium into a first part of a preform ( 10 ) in a blow mold ( 23 ), the method comprising the following steps: arranging a carrier strip ( 11 ) inside the preform ( 10 ), wherein the carrier strip ( 11 ) a functional element ( 12 ) and arranging the functional element ( 12 ) inside the container ( 1 ) by fixing the carrier strip ( 11 ) on an inner wall ( 4 ) of the container ( 1 ).

The method of claim 1, wherein the method comprises the step of: fixing a first end ( 13 ) of the carrier strip ( 11 ) at a first crimping seam ( 2 ) between the first part and a second part of the preform ( 10 ) by separating the first part from the second part, in particular by using at least one squeezing edge ( 24 ) of the blow mold ( 23 ).

The method of claim 2, wherein the method comprises the step of: fixing a second end ( 14 ) of the carrier strip ( 11 ) at a second crimping seam ( 3 ) of the container ( 1 ), wherein in particular the second squeezing seam ( 3 ) of the first squeezing seam ( 2 ) inside the container ( 1 ) is opposite.

Process according to claims 2 and 3, wherein the steps of fixing the first and second ends of the Carrier strip done simultaneously.

The method of claim 2, wherein the method comprises the step of: tearing off a second end of the carrier strip ( 14 ) in particular by an air blast.

The method of claim 1, wherein the method comprises the step of: fixing the carrier strip ( 11 ) on the inner wall ( 4 ) of the container ( 1 ) by at least partially adhering the carrier strip ( 11 ) on the inner wall ( 4 ).

The method of claim 6, wherein the method comprises the step of: at least partially adhering the carrier strip ( 11 ) on the inner wall ( 4 ) through a glass mandrel or through a particular pulsed air blast.

Method according to one of the preceding claims, wherein the method comprises the following step: arranging the carrier strip ( 11 ) between a first and a second wall layer of the container ( 1 ).

Method according to one of the preceding claims, wherein the functional element ( 12 ) is a storage, in particular RFID, element for storing information, an absorption element for absorbing a substance, a desorption element for desorbing a substance or an energy source, in particular a battery.

Method according to claim 9, wherein the carrier strip ( 11 ) has a line for supplying an external element with energy from the power source or for transmitting information from the memory element to an external element, wherein the external element outside the container ( 1 ) is arranged.

Method according to claim 9, wherein the carrier strip ( 11 ) at least partially has an antenna of the RFID element.

Method according to one of the preceding claims, wherein the functional element ( 12 ) in a network structure of the carrier strip ( 11 ) is arranged.

Container ( 1 ) by introducing a medium into a first part of a preform ( 10 ) in a blow mold ( 23 ), the container ( 1 ) comprises: a carrier strip ( 11 ) inside the preform ( 10 ) and a functional element ( 12 ), wherein the functional element ( 12 ) inside the container ( 1 ) by fixing the carrier strip ( 11 ) on an inner wall ( 4 ) of the container ( 1 ) is arranged.

Container ( 1 ) according to claim 13, wherein a first end ( 13 ) of the carrier strip ( 11 ) at a first crimping seam ( 2 ) and / or a second squeeze seam ( 3 ) of the container is fixed.

Container ( 1 ) according to claim 13 or 14, wherein the carrier strip ( 11 ) on the inner wall of the container ( 1 ) at least partially adheres.

Container ( 1 ) according to one of claims 13 to 15, wherein the carrier strip ( 11 ) between a first and a second wall layer of the container ( 1 ) is arranged.