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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Impuls-Ausstoß von
Medium, mit einem Ausstoßrohr für Medium, aus
dem Medium mittels eines Treibmittels durch ein Ausstoßende
des Ausstoßrohrs impulsartig in einer Ausstoßrichtung
ausgetrieben werden kann. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Impuls-Ausstoß von Medium aus einem Ausstoßrohr
einer solchen Vorrichtung zum Impuls-Ausstoß von Medium.
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Vorrichtungen
und Verfahren zum Impuls-Ausstoß von Medium sind beispielsweise
in
WO 90/07373 A1 oder
EP 0 689 857 A2 beschrieben.
Insbesondere lassen sich mit diesen Vorrichtungen und Verfahren
Feuer mit verhältnismäßig kleinen Mengen an
Löschmedium löschen, wobei das Löschmedium durch
den Impuls-Ausstoß fein vernebelt bzw. verteilt und mit
Luft gemischt wird. Insbesondere infolge der feinen Vernebelung
oder Verteilung des Medium, beispielsweise im Fall von Wasser als
Löschmedium in Form von Bildung sehr feiner Wassertropfen
im Mikrometerbereich, lässt sich die hohe Löschwirkung erreichen.
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Bei
den bekannten Vorrichtungen und Verfahren tritt die Fein-Verteilung
bzw. -Vernebelung im Wesentlichen direkt nach einem Austreten des
Mediums aus dem Ausstoßrohr auf. So ergibt sich beispielsweise
bei einem kommerziellen Produkt der Firma IFEX Technologies (IFEX
Dual Intruder) bei 25 bar Treibmitteldruck (Luft) mit 3 bis 12 l
Wasser eine Strahlbreite von ca. 4,5 m bei einer Entfernung von 20
m von Ausstoßrohr. Die Löschdistanz mit der besten
Effizienz beträgt hierbei 10 bis 40 m. Eine tragbare Vorrichtung
der Firma IFEX Technologies erreicht eine maximale Schusslänge
von 16 m mit 0,25 bis 1 l Wasser als Medium, ebenfalls mit 25 bar
Treibmitteldruck (Luft).
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Es
kann in Abhängigkeit von den Bedingungen, unter denen eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Impuls-Ausstoß eingesetzt
werden sollen, und von den mit dem Einsatz angestrebten Ergebnissen wünschenswert
sein, eine größere Reichweite bei dem Impuls-Ausstoß zu
erreichen, ohne dass beispielsweise eine andere Dimensionierung
der Vorrichtung nötig wäre.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Impuls-Ausstoß bereitzustellen, bei
denen bei im Wesentlichen gleicher Dimensionierung eine Erhöhung einer
Reichweite erzielt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Impuls-Ausstoß von
Medium, mit einem Ausstoßrohr für Medium, aus
dem Medium mittels eines Treibmittels durch ein Ausstoßende
des Ausstoßrohrs impulsartig in einer Ausstoßrichtung
ausgetrieben werden kann, einer Membran im Bereich des Ausstoßendes,
die bei einem Ausstoßen von Medium elastisch zur Bildung
einer Durchtrittsöffnung für Medium verformbar
ist, und einem Düsenelement im Ausstoßrohr, das
für eine Verschiebbarkeit entlang der Ausstoßrichtung
zwischen einer Ruheposition und einer Ausstoßposition ausgestaltet
ist, wobei das Düsenelement in der Ausstoßposition
eine Verformung der Membran zur Ausbildung der Durchtrittsöffnung
und in der Ruheposition eine geringere oder keine Verformung der
Membran bewirkt und wobei das Düsenelement bei einem Ausstoßen
von Medium von der Ruheposition in die Ausstoßposition
bringbar ist.
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Ebenfalls
wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst
durch ein Verfahren zum Impuls-Ausstoß von Medium aus einem
Ausstoßrohr einer Vorrichtung zum Impuls-Ausstoß von
Medium, wobei die Vorrichtung eine Membran im Bereich eines Ausstoßendes des
Ausstoßrohres und ein Düsenelement im Ausstoßrohr
aufweist, wobei das Düsenelement bei Ausstoßen
von Medium von einer Ruheposition zu einer Ausstoßposition
gebracht wird, wobei das Düsenelement in der Ausstoßposition
eine Verformung der Membran zur Ausbildung einer Durchtrittsöffnung
für Medium bewirkt.
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Der
Erfindung liegt die Einsicht zugrunde, dass einer der die Reichweite
(und damit beispielsweise auch die Löschdistanz) begrenzenden
Faktoren darin liegt, dass die Verteilung bzw. Vernebelung im Wesentlichen
direkt nach dem Ausstoß einsetzt. Andererseits ist eben
diese Verteilung bzw. Vernebelung gerade für den Feuerlöscheinsatz
derartiger Vorrichtungen und Verfahren ausschlaggebend für den
Erfolg. Es wurde gefunden, dass mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung bzw. mit einem erfindungsgemäßen Verfahren
eine feine Verteilung oder Vernebelung erreicht werden kann, die
erst in einem vergleichsweise größeren Abstand
von dem Ausstoßrohr eintritt, womit sich die Reichweite
des Ausstoßes von Medium erhöht. Das Düsenelement
bewegt sich beim Ausstoßen von Medium von einer Ruheposition
zu einer Ausstoßposition, wobei das Düsenelement
die elastische Membran zur Bildung einer Austrittsöffnung
gewissermaßen aufstößt.
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Damit
dass die Vernebelung oder Verteilung des Mediums erfindungsgemäß erst
im Abstand zum Ausstoßrohr einsetzt, ergibt sich eine vorteilhafter
Effekt für eine zusätzliche Anwendungsmöglichkeit
für erfindungsgemäße Vorrichtung und
erfindungsgemäßes Verfahren. Das Medium kann nun
mit einem Reizmittel versehen und eingesetzt werden, ohne dass es
zu einer Belästigung oder gar Gefährdung im Bereich
der ausstoßenden Vorrichtung selbst käme. Würde
beispielsweise mit CS-Gas versetztes Wasser von einer herkömmlichen
Vorrichtung „verschossen” werden, so käme
es infolge der direkt einsetzenden Vernebelung des CS-Gas-Wasser-Gemischs
auch zu einem Ausbringen des CS-Gases im Bereich der ausstoßenden
Vorrichtung, was einen derartigen Einsatz mit herkömmlichen
Vorrichtungen zwar nicht unmöglich aber unpraktikabel macht.
Die Erfindung kann daher insbesondere in vorteilhafter Weise im Bereich
des sogenannten „Riot-Control”, also etwa bei
der Bekämpfung von Unruhen in einer Krisensituation, eingesetzt
werden und damit einerseits den herkömmlichen Einsatz von
CS-Gas oder ähnlichem ergänzen und andererseits
den Einsatz von Methoden mit höherem Verletzungsrisiko
(Wasserwerfer oder gar Waffeneinsatz) ersetzen.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Membran für eine Vorrichtung
zum Impuls-Ausstoß von Medium, insbesondere für
eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Membran
bei einem Ausstoßen von Medium elastisch zur Bildung einer
Durchtrittsöffnung für Medium verformbar ist und
wobei die Membran eine Vielzahl von gekrümmten Schlitzen
aufweist, die sich in einer Ebene senkrecht zur Ausstoßrichtung
von der Mitte der Membran nach außen erstrecken.
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Es
wurde gefunden, dass sich mit dem Vorsehen einer derartigen Membran überraschenderweise
eine zusätzliche Reichweitenerhöhung erreichen
lässt. Es wird angenommen, dass sich infolge der Krümmung
der Schlitze und der damit verbundenen speziellen Ausformung der
Durchtrittsöffnung durch die Membran ein Drall in dem Strahl
des ausgestoßenen Mediums ausbildet, der zu einer Stabilisierung
des Strahls gegen ein frühzeitiges Aufweiten bzw. Verteilen
oder Vernebeln beiträgt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reichweiten-Erhöhung
eines Impuls-Ausstoßes von Medium, mit den Schritten eines ersten
und eines zweiten Impuls-Ausstoßes von Medium, wobei der
zweite Impuls-Ausstoß mit dem ersten Impuls-Ausstoß zeitlich
und räumlich derart koordiniert ist, dass der zweite Impuls-Ausstoß zur
Erhöhung seiner Reichweite im Wesentlichen an den ersten
Impuls-Ausstoß anschließt.
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Mit
einer geeigneten Abstimmung der zwei Impuls-Ausstöße,
die auch als Schüsse bezeichnet werden können,
miteinander lässt es sich erreichen, dass der zweite Schuss
gewissermaßen im „Windschatten” des ersten
Schusses diesem folgt, wobei wohl durch den „Windschatten”-Effekt
für den zweiten Schuss eine gesteigerte Reichweite erreichbar ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in
den abhängigen Ansprüchen definiert.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist das Düsenelement bei einem Ausstoßen von Medium
mittels des Mediums von der Ruheposition in die Ausstoßposition
bringbar. Durch das Ausstoßen von Medium ist somit bereits
ein Bewegen des Düsenelements bewirkbar, womit auf eine
gesonderte Ansteuerung, sei es in mechanischer oder anderer Weise,
zur Bewegung des Düsenelements von der Ruheposition in
die Ausstoßposition verzichtet werden kann, was einen besonders
einfachen und robusten Aufbau der erfindungsgemäßen
Erfindung erlaubt.
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In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung definiert das Düsenelement einen Düseninnenraum,
durch den beim Ausstoßen Medium hindurchtreten kann, wobei
sich der Düseninnenraum entgegen der Ausstoßrichtung aufweitet.
Mit dem Aufweiten wird auf einfache Weise dem Medium eine Möglichkeit
gegeben, die Bewegung des Düsenelements zu bewirken, ohne
dass eventuell störende Wirbel oder sonstige Unregelmäßigkeiten
im Strömungsweg des ausgestoßenen Mediums veranlasst
würden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Düsenelement mittels einer Rückstellkraft
von der Ausstoßposition in die Ruheposition bringbar, wobei
sich die Rückstellkraft aus der Verformung der Membran
ergibt. Die Membran ist elastisch und die bei der Verformung auftretende
Rückstellkraft der Membran wird dazu genutzt oder trägt
zumindest dazu bei, das Düsenelement wieder in die Ruheposition
zu bringen. Bevorzugt sind die Ausstoßposition und die
Ruheposition derart gewählt, dass alleine die Rückstellkraft der
Membran die Rückbewegung des Düsenelements bewirken
kann. Insbesondere sollte vermieden werden, dass das Düsenelement
die Membran derart verformt, dass die dann wirkende Rückstellkraft
keinen ausreichenden Kraftanteil entlang der Ausstoßrichtung
mehr aufweist. Während des Ausstoßens wird durch
die kontinuierliche Einwirkung des ausgestoßenen Mediums
das Düsenelement gegen die Rückstellkraft der
Membran in der Ausstoßposition gehalten.
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Alternativ
oder ergänzend kann ein gesondertes Federelement oder eine
andere Rückführeinrichtung für das Düsenelement
vorgesehen sein, mit dem eine Rückführung in die
Ruheposition nach dem Ausstoßen von Medium bewirkt werden
kann. Es kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, eine selektiv
zu betätigende Rückführung zu realisieren,
für den Fall, dass eine „automatische” Rückführung durch
die Rückstellkraft der Membran nicht ausreicht.
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In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Membran eine Vielzahl von Schlitzen auf, die
sich in einer Ebene senkrecht zur Ausstoßrichtung von der
Mitte der Membran nach außen erstrecken. Mit einer derartigen
Ausführung kann in besonders einfacher Weise eine gewünschte
und reproduzierbare Austrittsöffnung gewährleistet
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weisen die Schlitze eine Krümmung auf. Es wurde
gefunden, dass mit gekrümmten Schlitzen eine zusätzliche
Verbesserung der Reichweite und der Strahlstabilität erreichen werden
kann. Es wird hierbei angenommen, dass ein Grund für diese
Verbesserung sein könnte, dass der ausgestoßene
Medienstrahl durch die sich mit den gekrümmten Schlitzen
ergebende Form der Austrittsöffnung mit einem stabilisierenden
Drall versehen wird.
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Eine
andere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besitzt einen zwischen dem Düsenelement und dem Ausstoßrohr
angeordneten Dämpfungsraum, der mit zumindest bei in Ruheposition
befindlichem Düsenelement mit dem Innenraum des Ausstoßrohrs
zur Aufnahme von Medium in Verbindung steht. Beim Füllen
des Ausstoßrohres mit Medium gelangt bei dieser Ausführungsform ebenfalls
Medium in den Dämpfungsraum, aus dem es bei der durch das
Ausstoßen bewirkten Bewegung des Düsenelements
herausgedrückt wird, beispielsweise durch an einer Stoßfläche
des Düsenelements vorgesehene Öffnungen, wobei
durch die Größe und Zahl der Öffnungen
im Zusammenspiel mit den Eigenschaften des Mediums eine gewünschte
Dämpfung eingestellt werden kann. Mit der Dämpfung
und dem damit verbundenen Vermeiden eines nahezu ungebremsten Aufpralls
des Düsenelements an einen dafür vorgesehenen
Anschlag (der die Ausstoßposition definiert) kann ein materialschonenderer
Betrieb erreicht werden, bei dem insbesondere weniger Wartung und
Ersatzteilaustausch nötig ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Düsenelement wenigstens eine Zuführöffnung
und/oder Zuführaussparung auf, durch die in der Ruheposition der
Düseninnenraum mit dem Dämpfungsraum zum Durchtritt
von Medium verbunden ist. Auf diese Weise kann der Dämpfungsraum
einfach und ohne zusätzlichen Aufwand mit dem Innenraum
des Düsenelements und damit mit dem Inneren des Ausstoßrohres
verbunden werden.
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In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Düsenelement wenigstens eine Dämpfungsöffnung
auf, durch die bei einer Bewegung des Düsenelements von
der Ruheposition in die Ausstoßposition Medium aus dem
Dämpfungsraum hindurchtreten kann. Die Größe
und gegebenenfalls die Anzahl der Dämpfungsöffnung(en)
erlaubt in Abstimmung mit den Materialeigenschaften des Mediums
eine gezielte Einstellung der Dämpfungseigenschaften. Aus
anderer Sicht ergibt sich hier nicht ein Austreiben des Mediums
auf dem Dämpfungsraum, sondern eine Bewegung eines Teils
des Düsenelements durch den Dämpfungsraum, wobei
zur Bewirkung der Dämpfung dieser Bewegung ein Widerstand
entgegengebracht wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Düsenelement eine Vielzahl Bohrungen
auf, die derart angeordnet sind, dass bei einem Ausstoßen
von Medium Gas aus der Umgebung durch die Bohrungen mitgerissen
werden kann. Es wurde gefunden, dass das Mitreißen von
Gas aus der Umgebung, in der Regel also Luft, im ausgestoßenen
Strahl ebenfalls zu einer verbesserten Strahlstabilität
beiträgt.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die
Bohrungen identisch mit den oben erwähnten Zuführöffnungen,
womit sich für diese Öffnungen eine doppelte vorteilhafte
Funktion ergibt.
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Eine
andere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Führungshülse, mittels der Düsenelement
und Ausstoßrohr miteinander gekoppelt sind und die für
eine Führung des Düsenelements ausgestaltet ist.
Mit dem Vorsehen einer Führungshülse, die zur
Aufnahme des Düsenelements vorteilhafterweise zweiteilig
ausgebildet ist, kann auf eine aufwändige Anpassung oder
Ausgestaltung des Ausstoßrohres hinsichtlich einer Führung
des Düsenelements verzichtet werden, wobei das Ausstoßrohr
lediglich zur Aufnahme der Führungshülse geeignet
sein muss.
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In
einer weiteren Ausführungsform setzt sich das oben erwähnte
Aufweiten des Innenraums des Düsenelements entgegen der
Ausstoßrichtung auch in einem Aufweiten der Führungshülse
jenseits des Düsenelements fort.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Vorrichtung zum Aufbau eines variablen Drucks eines Treibmittels
zum impulsartigen Austreiben von Medium ausgestaltet. Es wurde gefunden,
dass mit unterschiedlichen Treibmitteldrücken ein Einfluss
auf die Reihweite des Ausstoßes von Medium genommen werden
kann.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Vorrichtung mit wenigstens zwei benachbarten Ausstoßrohren
für wenigstens zweimaliges zeitlich koordiniertes impulsartiges
Austreiben von Medium ausgestaltet, wobei sich der zwei Impuls-Ausstoß im
Wesentlichen an den ersten Impuls-Ausstoß anschließt.
Bei einer entsprechenden Koordination zwischen zwei Ausstößen von
Medium wurde gefunden, dass sich für einen der beiden Ausstöße
eine verbesserte Reichweite erreichen lässt. Ein Grund
für die Verbesserung könnte darin liegen, dass
einer der Impuls-Ausstöße gewissermaßen
im Windschatten dem anderen folgt.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Vorrichtung ausgestaltet, wahlweise das Düsenelement
für eine Verschiebbarkeit freizugeben oder das Düsenelement
zu fixieren. Mit einer wahlweisen Festlegung bzw. Bewegbarkeit des
Düsenelements kann zwischen zwei unterschiedlichen Modi
von Impuls-Ausstößen gewählt werden.
Bei fixiertem Düsenelement erfolgt der Ausstoß im
Wesentlichen entsprechend der herkömmlichen Ausstöße,
während bei beweglichem Düsenelement das erfindungsgemäße
Verfahren zum Einsatz kommt.
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Bevorzugt,
insbesondere wegen der einfacheren Handhabbarkeit, ist das Medium
eine Flüssigkeit, wobei sich in vielen Fällen
Wasser als Medium bzw. als Hauptbestandteil (Träger) des
Mediums besonders eignet. Andere Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsgemische
können jedoch ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen
sein. Neben einem flüssigen Medium kann jedoch, entsprechend
zu dem in der Einleitung genannten Stand der Technik auch ein festes Medium,
beispielsweise in Form eines ausreichend feinen Pulvers verwendet
werden.
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Das
Treibmittel ist vorteilhafterweise gasförmig, wobei sich
hier angesichts der einfachen Verfügbarkeit insbesondere
Luft als Treibmittel gut eignet. Allerdings können auch
andere Gase oder Gasgemische eingesetzt werden.
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Je
nach der Dimensionierung der Vorrichtung kann die Erfindung entweder
in einer für eine Person tragbaren Fassung, in einer auf
einem Fahrzeug montierten mobilen Version oder in einer auf dem
Boden oder an einem Gebäude installierten Ausbilldung realisiert
werden, wobei die eigentliche Erfindung unabhängig von
der größenmäßigen Auslegung
ist.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von vorteilhaften
Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden
Figuren näher erläutert.
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1 zeigt
schematisch eine Schnittansicht des Ausstoßende-Bereichs
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit dem Düsenelement in Ruheposition,
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2 zeigt
schematisch eine 1 vergleichbare Schnittansicht
des Ausstoßende-Bereichs der Ausführungsform mit
dem Düsenelement in Ausstoßposition,
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3 zeigt
schematisch eine Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Membran mit gekrümmten Schlitzen,
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4 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
ersten Aspekt und
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5 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
zweiten Aspekt.
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1 zeigt
schematisch eine Schnittansicht des Ausstoßende-Bereichs
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit dem Düsenelement 9 in Ruheposition 9'.
Dies stellt auch den Ruhezustand der Vorrichtung dar.
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Die
in 1 teilweise gezeigte Vorrichtung umfasst ein Ausstoßrohr 1 und
ist mit einer Membran 6 und einem Düsenelement 9 ausgestattet.
Das Düsenelement 9 ist verschiebbar in einer Führungshülse
angeordnet und wird von dieser Führungshülse zwischen
der Ruheposition 9' und der Ausstoßposition 9'' (siehe 2)
geführt. Die Führungshülse, umfassend
eine Führungsbuchse 8 und eine Gleitbuchse 10,
ist in den Ausstoßendbereich des Ausstoßrohres 1 eingebracht.
Zudem weist die Vorrichtung einen Anbau 2 auf, an dem über
ein Kippgelenk 3 eine Mündungsklappe 4 angebracht
ist. Dieser Anbau 2 kann zudem dazu dienen zwei benachbart
angeordnete Ausstoßrohre 1 miteinander zu verbinden.
Am äußeren Ende (in der Darstellung von 1 links) der
Führungsbuchse 8 ist mittels einer Überwurfmutter 7 eine
geschlitzte Membran (vgl. 3) angebracht,
die den Innenraum des Ausstoßrohres 1 im Wesentlichen
abschließt. Infolge der Schlitze ist dieses Abschließen
kein gegenüber Durchtritt von Medium (hier: Wasser) dichtes
Abschließen, wobei eine Dichtwirkung durch mit einer zwischen
der Mündungsklappe 4 und der Überwurfmutter 7 angeordneten
Dichtung 5 erreicht wird. Die Dichtung 5 ist an
der Mündungsklappe 4 angebracht.
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Im
Ruhezustand ist die Mündung des Rohres (in der Darstellung
von 1 am linken Ende) geschlossen, wobei das Ausstoßrohr 1 zunächst
noch nicht mit Medium gefüllt ist. Das Düsenelement 9, hier
auch Schiebedüsenkörper 9 genannt, befindet sich
dabei mit der Vorderkante (links) bündig hinter der Gummimembran 6 in
der hinteren Endlage (rechts in 1), so dass
sich zwischen Düsenkörper 9 und Führungshülse
mit Führungsbuchse 8 und Gleitbuchse 10 der
Dämpfungsraum A bildet. Der Dämpfungsraum verläuft
kreisförmig um den gesamten Düsenkörper 9 herum.
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Nach
vorn wird die Wasserkammer (in diesem Beispiel wird Wasser als Medium
benutzt) durch eine Gummidichtung 5 zwischen der Mündungsklappe 4 und
der Überwurfmutter 7, die die Gummimembran 6 hält,
abgedichtet. Der zum Abdichten notwendige Anpressdruck der Mündungsklappe
wird über ein Kippgelenk 3, welches drehbar in
der Verbindungsplatte 2 gelagert ist, durch einen Pneumatikzylinder
aufgebracht, der die Klappe in Richtung des Rohres zieht. Die Wasserkammer
wird über eine Pumpe mit Wasser gefüllt, wobei
die zunächst noch in der Kammer befindliche Luft durch
eine Entlüftungsbohrung über die Verbindungsplatte
entweicht. Das Wasser steigt bis zur Dichtfläche zwischen
Mündungsklappe 4 und Überwurfmutter 7.
Erreicht das Wasser diese Stelle, fließt es weiter durch
die Düsenbohrungen B in den Dämpfungsraum A und
füllt diesen komplett aus.
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Das
Düsenelement 9 ist derart ausgeführt, dass
es sich entgegen der Ausstoßrichtung (vgl. 2)
aufweitet. Diese Aufweitung des Düsenelements 9 setzt
sich in der Gleitbuchse 10 fort. In Ausstoßrichtung
ergibt sich somit eine Verjüngung sowohl des Innenbereichs 30 der
Gleitbuchse als auch des Innenbereichs 25 des Düsenelements.
Infolge dieser Verjüngung ergibt sich beim einem Durchtritt von
Medium beim Ausstoßen eine Krafteinwirkung auf das Düsenelement 9,
mit der dieses in Ausstoßrichtung auf die Ausstoßposition
hin bewegt wird, um somit die Membran 6 zu öffnen.
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An
der Außenseite (in 1 links)
ist zudem ebenfalls innen an dem Düsenelement 9 eine
sich aufweitende Kante vorgesehen, in die schräg zur Ausstoßrichtung
verlaufende Bohrungen B münden. In der Ruheposition erlauben
diese Bohrungen B ein Einströmen von Medium in den Dämpfungsraum
A.
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2 zeigt
schematisch eine 1 vergleichbare Schnittansicht
des Ausstoßende-Bereichs der Ausführungsform mit
dem Düsenelement 9 in Ausstoßposition 9'',
wobei die Mündungsklappe 4 geöffnet ist.
Die Ausstoßrichtung 15 wird durch einen Pfeil
in 2 angedeutet.
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Der
Schuss wird erst nach dem Öffnen der Mündungsklappe
durch einen Endschalter am Pneumatikzylinder ausgelöst.
Dabei wird das in der Wasserkammer enthaltene Wasser mit hohem Druck
und entsprechender Geschwindigkeit nach vorn aus dem Rohr gedrückt,
wodurch der Düsenkörper nach vorn schnell und
die Gummimembran durchstößt. Bei der Vorwärtsbewegung
der Düse, die ca. 0,5 Sekunden dauert, wird das Wasser,
welches sich im Dämpfungsraum A befindet, über
die Dämpfungsbohrungen C nach hinten gepresst, so dass
der Düsenkörper lediglich gebremst an die (in
der Figur linke) Planfläche der Führungsbuchse 8 anschlägt,
womit sich die in 2 gezeigte Ausstoßposition 9'' ergibt.
Das überschüssige Wasser aus dem Dämpfungsraum
A wird über weitere Bohrungen, die auf dem Umkreis der
Gleitbuchse 10 liegen, in die Wasserkammer zurückgeleitet.
Nach dem Schuss gleitet der Düsenkörper durch
die Federkraft der Gummimembran 6 wieder zurück
in seine Ausgangsposition 9' und die Mündungsklappe 4 wird
wieder pneumatisch geschlossen.
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In
der Ausstoßposition 9' kommen die der Innenseite
des Düsenelements gegenüberliegenden Öffnungen
der Bohrungen B frei, womit es für die Bohrungen B möglich
wird, von Luft aus der Umgebung durchströmt zu werden.
Das beim Ausstoß durch das Düsenelement 9 hindurchtretende
Medium kann damit Luft aus der Umgebung durch diese Bohrungen B
mitreißen, womit eine zusätzliche Stabilisierung
des ausgestoßenen Strahls erreicht wird.
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3 zeigt
schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Membran 6 mit gekrümmten
Schlitzen 35.
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Die
Membran 6 umfasst in der in 3 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform insgesamt 6 Schlitze,
die jeweils symmetrisch von der Mitte der Membran 6 ausgehen
und rechtsläufig gekrümmt sind. Alternativ kann
die Ausführungsform aus 3 auch mit
drei symmetrischen Schlitzen beschrieben werden, die durch die Membran 6 verlaufen,
sich in der Mitte der Membran 6 treffen und dabei ihre
Krümmungsrichtung wechseln.
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In
der Ausführungsform von 3 besitzen die
Schlitze jeweils durchgehend und auch im Vergleich untereinander
die gleiche Krümmung, wobei die vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt ist. Zudem ist es ebenfalls möglich,
eine linksläufige Krümmung vorzusehen.
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4 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
ersten Aspekt.
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Gemäß dem
ersten Aspekt beginnt das Ausstoßen von Medium in Schritt 100 und
führt zu einer Bewegung eines Düsenelements im
Ausstoßendbereich eines Ausstoßrohres einer Vorrichtung
zum Impuls-Ausstoß von Medium. Die Bewegung erfolgt in Schritt 105 und
führt wiederum in Schritt 110 zu einer Verformung
der Membran zur Ausbildung einer Durchtrittsöffnung in
der Membran. Die durch die Verschiebung des Düsenelements
bewirkte Verformung überlagert sich zumindest zu Beginn
des Ausstoßens von Medium mit einer Verformung, die durch
das ausgestoßene Medium selbst bewirkt wird, wobei in einer bevorzugten
Ausführungsform während des späteren
Verlaufs des Ausstoßens die Verformung im Wesentlichen
nur durch das Düsenelement bewirkt wird, das seinerseits
durch das austretende Medium gegen die Rückstellkraft der
Membran in der Ausstoßposition gehalten wird.
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5 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
zweiten Aspekt.
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Gemäß diesem
zweiten Aspekt folgen zwei Impuls-Ausstöße 115 und 120 ist
räumlicher und zeitlicher Koordinierung derart aufeinander,
dass das beim einem der Impuls-Ausstöße ausgestoßene
Medium gewissermaßen im Windschatten dem Medium des anderen
Impuls-Ausstoßes folgt, wodurch eine höhere Reichweite
erreicht werden kann. Mit der derzeit verfügbaren Technologie
lässt sich mit einem Ausstoßrohr eine ausreichende
zeitliche Nähe zweier Impuls-Ausstöße
(wenn überhaupt) nur unter großem technischen
Aufwand erreichen. Allerdings wurde gefunden, dass mit einer Anordnung
von zwei benachbarten und unabhängigen Ausstoßrohren
eine entsprechende zeitliche Koordinierung vergleichsweise einfach
zu erreichen ist, solange bei im Wesentlichen gleicher Ausstoßrichtung
der Abstand der Ausstoßenden quer zur Ausstoßrichtung
ausreichend klein gegenüber der gewünschten Schussweite
ist. Gute Ergebnisse lassen sich schon mit Abständen von
0,5 m und weniger bei Schussweiten von 30 m und mehr erreichen.
Es ist hierbei nicht notwendig, dass sich die Ausstoßenden
auf gleicher Höhe befinden, beispielsweise kann eines der
Ausstoßrohre auch in Ausstoßrichtung versetzt
gegenüber dem anderen angeordnet sein, wobei ein Windschatten-Effekt
auch bei einem gleichzeitigen Schuss beider Ausstoßrohre
erreicht werden kann.
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Im
Folgenden wird beispielhaft ein Betrieb einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform (nicht gezeigt) der vorliegenden Erfindung
beschrieben, die in ihrer Dimensionierung dem bekannten IFEX Dual
Intruder (siehe oben) entspricht. Die Vorrichtung ist mit einer
Zieleinrichtung zur visuellen Ausrichtung der Ausstoßrichtung
und einer Lasereinheit als einem Mittel zur Bestimmung des Abstandes
zwischen Ausstoßrohr und Ziel ausgerüstet. Es
ist eine Sicherung vorgesehen, die einen vollen Stoß (12
l Wasser, mit 36 bar Luftdruck ausgetrieben, entspricht etwa einer Krafteinwirkung
von 250 Kilo) bei einer Entfernung von weniger als 30 Metern nur
nach gesonderten Freigabe-Entriegelung erlaubt.
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Eine
Kamera, die das Zielfeld aufnimmt, kann hierbei beispielsweise über
eine Satellitenverbindung mit einer Zentrale verbunden werden. Alternativ
oder ergänzend können die von der Kamera aufgenommenen
Bilder auch lokal zur Dokumentation gespeichert werden. Die Vorrichtung
ist mit einer hydraulischen Ansteuerung bzw. einem entsprechenden
Motor versehen und umfasst ein Power-Pack (u. a. Wasserpumpe, Hydraulik,
Kompressor in kompakter Anordnung). Eine vollautomatische Zudosierung von
einem Additiv wie CS-Gases ist möglich, wobei eine Fehldosierung
durch die Dimensionierung der Zugabeeinrichtung verhindert wird.
Für die Zieleinrichtung, die Abstandsbestimmung und die
Kamera werden herkömmliche, kommerziell erhältliche
Produkte eingesetzt.
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Die
Vorrichtung ist zusätzlich zur sternförmig mit
gekrümmten Schlitzen versehenen Gummimembran (siehe 3)
mit einer Mündungsklappe versehen, die ein Auslaufen von
Wasser verhindert, was ansonsten insbesondere bei abwärts
geneigtem Ausstoßrohr auftreten könnte. Die Mündungsklappe
wird im Zeitbereich von wenigen Millisekunden vor dem Schuss geöffnet,
wobei sichergestellt wird, dass kein Schuss ausgelöst wird,
wenn die Mündungsklappe nicht geöffnet ist.
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Im
Rohrende ist das verschiebbare Düsenelement vorgesehen,
das bei einem Schuss in Schussrichtung durch das Wasser bewegt wird
und dabei die sternförmig eingeschnittene Membran öffnet.
Durch die Elastizität der Membran wird das Düsenelement
nach dem Schuss wieder zurück ins Rohr zu seiner Ruheposition
geschoben. Der Hauptstrahl bleibt mit dieser Anordnung für
ca. 20 Meter erhalten, eine Entfernung, bei der sich bei dem herkömmlichen
IFEX Dual Intruder der Strahl bereits auf 4,5 m aufgeweitet hat.
Schließlich breitet sich der Strahl jedoch zu einer vernebelten
Wolke auf, wobei auch das zugesetzte CS-Gas verteilt wird. Die hierbei entstehende
CS-Gas-Wolke ist größer als die Wasser-Wolke bei
einem Löscheinsatz und verbleibt vor einem eventuellen
Niederschlag auch länger in der Luft.
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Im
Rohrbereich, der im Grundsatz mit dem schematischen Darstellungen
in den 1 und 2 übereinstimmt, sind
weitere Bohrungen vorgesehen, durch die die zum Schuss verwendete
Flüssigkeit vor einen Absatz des verschiebbaren Düsenelements
gelangen kann (Raum A in 1), was eine Dämpfung
beim Schuss ermöglicht, so dass das Düsenelement
beim Schuss nicht ungebremst an seiner Führung in der Führungshülse
anschlägt.
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Die
Entfernung, bei der die Hauptwolke auftritt, kann beispielsweise über
den Ausstoß-Druck eingestellt werden, der etwa von den
bisher verwendeten 25 bar bis zu 35 bar erhöht werden kann.
Es wurde gefunden, dass mit der oben darstellten Ausführungsformen
kontrollierte Schussreichweiten von bis zu 60 m erreicht werden
können.
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Der
mögliche Einsatz der vorliegenden Erfindung im Bereich
des „Riot-Control” wurde bereits angesprochen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren lassen sich jedoch ebenfalls wie die bekannten Vorrichtungen
im Bereich der Brandbekämpfung einsetzen. Weitere Möglichkeiten
bestehen darin, eine Neutralisierung/Entgiftung eines kontaminierten
Bereichs vorzunehmen, wobei etwa anstelle einer Beimischung eines
Reizgases ein geeignetes Neutralisierungsmittel oder Gegengift allein
oder mit Wasser oder einem anderen Träger als Medium eingesetzt
werden, oder im gezielten Ausbringen eines Behandlungs- oder Düngemittels
im Bereich der Landwirtschaft, z. B. in Form eines Fungizid im Bereich
des Weinbaus.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 90/07373
A1 [0002]
- - EP 0689857 A2 [0002]