DE102008021788A1 - Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente - Google Patents

Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente Download PDF

Info

Publication number
DE102008021788A1
DE102008021788A1 DE102008021788A DE102008021788A DE102008021788A1 DE 102008021788 A1 DE102008021788 A1 DE 102008021788A1 DE 102008021788 A DE102008021788 A DE 102008021788A DE 102008021788 A DE102008021788 A DE 102008021788A DE 102008021788 A1 DE102008021788 A1 DE 102008021788A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patch
aircraft component
hole
patches
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008021788A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Holzhüter
Michael Hanke
Babett Kujak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102008021788A priority Critical patent/DE102008021788A1/de
Priority to US12/433,376 priority patent/US20090282664A1/en
Publication of DE102008021788A1 publication Critical patent/DE102008021788A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/40Maintaining or repairing aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/06Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using plugs sealing in the hole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/26Apparatus or accessories not otherwise provided for for mechanical pretreatment
    • B29C2073/264Apparatus or accessories not otherwise provided for for mechanical pretreatment for cutting out or grooving the area to be repaired
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49718Repairing
    • Y10T29/49721Repairing with disassembling
    • Y10T29/4973Replacing of defective part

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente (10) aus faserverstärktem Kunststoff, mit den Schritten Heraustrennen einer Schadstelle (12) durch Erzeugen eines Lochs (14), das in eine erste Richtung eine erste Ausdehnung (A1) hat und in eine quer zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung eine zweite Ausdehnung (A2) hat, die größer ist als die erste Ausdehnung (A1), und einen geschäfteten Loch-Rand (16) besitzt, Durchführen eines Innen-Patches (36), das ausgebildet ist, um das Loch (14) von einer Innenseite der Flugzeugkomponente (10) vollständig zu überdecken, durch das Loch (14), Verschließen des Lochs (14) mit einem Mittel-Patch (40), das einen geschäfteten Patch-Rand besitzt, wobei der Patch-Rand komplementär zum Loch-Rand (16) ist, und Verkleben der Patches (36, 40) mit der Flugzeugkomponente (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente aus faserverstärktem Kunststoff. Derartige Verfahren werden eingesetzt, um Schadstellen in Flugzeugkomponenten zu reparieren. Im Zuge der Entwicklung von Passagierflugzeugen finden faserverstärkte Kunststoffe, insbesondere kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe zunehmend Verwendung. In neuen Passagierflugzeugen werden faserverstärkte Kunststoffe auch in den Flügelschalen und in den Rumpfsegmenten eingesetzt. Beispielsweise durch Steinschlag oder durch Zusammenstöße mit Vögeln kann es zu Beschädigungen der Flugzeugkomponenten kommen, beispielsweise zu Delaminationen. Bei Delaminationen ist der Verbund zwischen den Fasern und der Matrix, in die die Fasern eingebettet sind, lokal aufgehoben. Derartige Schadstellen müssen repariert werden.
  • Bekannt ist, derartige Schadstellen durch Patches zu reparieren. Unter einem Patch (Englisch für Flicken) wird ein Materialstück verstanden, das an der Stelle angebracht wird, an der sich die Schadstelle befindet. Bei einem derartigen Reparaturverfahren wird die Schadstelle herausgetrennt und der Flicken (Patch) auf die Schad stelle aufgeklebt oder aufgenietet. Moderne Passagierflugzeuge sind komplexe Vorrichtungen, bei denen die schadhafte Flugzeugkomponente teilweise nur unter großem Aufwand von beiden Seiten, nämlich von außen und von innen, zugänglich ist. Aus diesem Grund können Reparaturen häufig nur im Rahmen größerer Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dadurch kann die Möglichkeit bestehen, dass ein bestehender Schaden sich weiter frisst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente aus faserverstärktem Kunststoff anzugeben, das besonders leicht und kostengünstig durchführbar ist.
  • Die Erfindung löst das Problem durch ein Verfahren mit den Schritten (a) Heraustrennen einer Schadstelle durch Erzeugen eines Lochs, das (i) in eine erste Richtung eine erste Ausdehnung hat und (ii) in eine quer zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung eine zweite Ausdehnung hat, die größer ist als die erste Ausdehnung, und (iii) einen geschäfteten Loch-Rand besitzt, (b) Durchführen eines Innen-Patches, das ausgebildet ist, um das Loch von einer Innenseite der Flugzeugkomponente vollständig zu überdecken, durch das Loch, (c) Verschließen des Lochs mit einem Mittel-Patch, das einen geschäfteten Patch-Rand besitzt, wobei der Patch-Rand komplementär zum Loch-Rand ist, und (d) Verkleben der Patches mit der Flugzeugkomponente.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt löst die Erfindung das Problem durch ein Patch zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das Patch einen geschäfteten Rand besitzt.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass es besonders schnell durchführbar ist. Das gilt insbesondere dann, wenn sich die Schadstelle an einer Flugzeugkomponente befindet, die nur von außen gut zugänglich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass das erfindungsgemäße Verfahren die Stabilität der Flugzeugkomponente besonders wenig beeinflusst.
  • Außerdem ist vorteilhaft, dass das Verfahren mit einem geringen apparativen Aufwand durchführbar ist. So sind beispielsweise Vakuumvorrichtungen entbehrlich. Dadurch kann das Verfahren auch von Personal durchgeführt werden, das weniger intensiv geschult werden muss.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einer Flugzeugkomponente insbesondere jede von außen zugängliche Komponente eines Passagierflugzeuges verstanden.
  • Unter dem Merkmal, dass das Loch einen geschäfteten Loch-Rand besitzt, wird insbesondere verstanden, dass die Materialstärke der Flugzeugkomponente mit zunehmendem Abstand von einem Inneren des Lochs zunimmt. Günstig ist es, wenn der Loch-Rand gerade geneigt verläuft. Das heißt, dass die Materialstärke der Flugzeugkomponente mit zunehmendem Abstand vom Inneren des Lochs linear zunimmt.
  • Die Ortsangaben „innen” und „oben” beziehen sich auf die entsprechende Position beim Flugzeug, dessen Komponente repariert wird. Insbesondere handelt es sich bei dem Verfahren also auch um ein Verfahren zum Reparieren eines Flugzeugs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte eines Aufsetzens eines Außen-Patches und eines Verklebens des Außen-Patches mit der Flugzeugkomponente. Das Mittel-Patch ist dann insbesondere zwischen dem Innen-Patch und dem Außen-Patch angeordnet und kann mit diesen ebenfalls verklebt sein. Vorteilhaft hieran ist, dass das Mittel-Patch durch das Innen-Patch und das Außen-Patch geschützt ist und sich eine besonders hohe Festigkeit der reparierten Flugzeugkomponente ergibt.
  • Ein besonders leicht, kostengünstig und schnell durchführbares Verfahren wird erhalten, wenn alle Patches Ausnehmungen besitzen, die so angeordnet sind, dass die Ausnehmungen dann, wenn das Loch mit den Patches verschlossen ist, eine durchgehende Ausnehmung bilden und zum Durchführen des Innen-Patches und zum Aufsetzen des Mittel-Patches ein Werkzeug verwendet wird, das zumindest einen Teil der Ausnehmungen durchgreift. Insbesondere wird das Werkzeug auch verwendet, um das Außen-Patch zu halten. In anderen Worten werden bevorzugt alle Patches mit dem Werkzeug gehalten. So ist das Verfahren besonders schnell und sicher durchführbar.
  • Bevorzugt wird das Werkzeug verwendet, um das Innen-Patch beim Verkleben gegen die Flugzeugkomponente zu drücken bzw. zu ziehen. Dazu kann das Werkzeug einen Haken oder einen Vorsprung besitzen, so dass mit dem Werkzeug eine Kraft auf das Innen-Patch aufgebracht werden kann. Es ist dann möglich, das Innen-Patch mit Klebstoff zu versehen und mit dem Werkzeug von einer Innenseite der Flugzeugkomponente gegen die Flugzeugkomponente zu ziehen, bis der Klebstoff das Patch hält. So wird eine besonders feste und sichere Klebverbindung erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte eines Erfassens eines Schadstellenorts der Schadstelle, eines Ermittelns einer Flugzeugkomponentenkontur einer Umgebung der Schadstelle und eines Erzeugens der Patches so, dass sie der Flugzeugkomponentenkontur folgen. Solche Komponenten weisen oftmals eine einfache oder eine doppelte Krümmung auf. Beispielsweise sind Flugzeugkomponenten lokal ballig. Damit diese Kontur durch das Reparieren der Flugzeugkomponente möglichst wenig gestört wird, wird diese Flugzeugkomponentenkontur dadurch aufgenommen, dass die Patches so hergestellt sind, dass sie der Flugzeugkomponentenkontur folgen. Hierunter ist zu verstehen, dass die Patches so ausgebildet sind, dass sie mit der Flugzeugkomponentenkontur möglichst genau übereinstimmen. Insbesondere wird das Mittel-Patch so ausgebildet, dass dessen Einfügen die ursprüngliche Flugzeugkomponentenstruktur wieder herstellt. Es ist dann unproblematisch, wenn beispielsweise das Innen-Patch oder das Außen-Patch eine von der Flugzeugkomponentenkontur abweichende Kontur besitzt.
  • Das Ermitteln der Flugzeugkomponentenkontur umfasst bevorzugt ein Abrastern und/oder ein Abformen der Oberflächenkontur. Das Abrastern kann beispielsweise optisch oder taktil erfolgen. Zum Abformen der Oberflächenkontur kann beispielswei se eine aushärtbare Abformmasse verwendet werden. Auf diese Weise wird eine besonders stabile reparierte Flugzeugkomponente erhalten.
  • Das Ermitteln der Flugzeugkomponentenstruktur umfasst bevorzugt ein Abrufen der Oberflächenkontur aus einer Datenbank anhand des Schadstellenorts. Dazu kann beispielsweise ein Mittelpunkt der Schadstelle relativ zum Flugzeug vermessen werden. Aus einem in einer Datenbank vorgehaltenen CAD-Datensatz wird dann die exakte Flugzeugkomponentenkontur ermittelt und das entsprechende Patch, insbesondere das Mittel-Patch, so hergestellt, dass es der Flugzeugkomponentenkontur entspricht. Auf diese Weise werden besonders stabile reparierte Flugzeugkomponenten erhalten.
  • Das Erzeugen der Patches umfasst bevorzugt die Schritte eines Übereinanderschichtens von CFK-Halbzeugen (CFK, kohlenfaserverstärkter Kunststoff) verschiedener Abmessung, eines Verklebens der CFK-Halbzeuge, insbesondere durch Erwärmen, eines Tränkens der CFK-Halbzeuge mit Harz und eines Aushärtens der getränkten CFK-Halbzeuge, so dass das Patch entsteht. Besonders günstig ist es, die CRK-Halbzeuge durch Vakuumtränken mit Harz zu benetzen.
  • Die Struktur der Flugzeugkomponente wird durch das Reparieren besonders wenig geschwächt, wenn die Fasermatten so übereinander geschichtet werden, dass deren Faserrichtungen den Faserrichtungen der zu reparierenden Flugzeugkomponente entsprechen. Für jede Flugzeugkomponente ist aus der Herstellung der Flugzeugkomponente bekannt, in welcher Orientierung die Fasermatten übereinander geschichtet worden sind. Es ist besonders günstig, wenn das Patch, insbesondere das Mittel-Patch, mit dem gleichen Verlauf der Faserrichtungen aufgebaut ist. Zudem besitzt das Patch bevorzugt die gleiche Anzahl an Fasermatten wie die zu reparierende Flugzeugkomponente. Die Abfolge der Faserrichtungen wird beispielsweise einer Datenbank entnommen.
  • Das Verkleben der CFK-Halbzeuge durch Erwärmen geschieht beispielsweise dadurch, dass die Fasermatten mit Thermoplast-Partikeln versehen sind, die beim Er wärmen aufschmelzen und aneinander liegende Fasermatten so locker miteinander verbinden.
  • Um einen Verzug der Fasermatten zu vermindern, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Fasermatten so zu einem Stapel übereinander geschichtet werden, dass der Stapel an dem Rand eine konvexe Einwölbung hat und beim Verkleben zumindest nicht benachbarte Fasermatten miteinander verkleben. Beispielsweise werden zunächst Fasermatten mit abnehmenden Abmessungen übereinander gestapelt. Anschließend werden Fasermatten mit wieder zunehmenden Abmessungen übereinander gestapelt. So verkleben Fasermatten miteinander, die voneinander durch weitere Fasermatten getrennt sind und es wird ein Verzug vermieden.
  • Bevorzugt umfasst das Aushärten die Schritte eines Einbringens des Stapels in eine Aushärtform, die der Flugszeugkomponentenkontur entspricht, und eines Aushärtens des Stapels, so dass das Patch entsteht. Die Aushärtform wird beispielsweise dadurch hergestellt, dass die Flugzeugkomponentenkontur wie oben beschrieben ermittelt wird. Anschließend wird die Aushärtform anhand der Flugzeugkomponentenkontur per Rapid Prototyping hergestellt, beispielsweise gefräst. Eine Möglichkeit ist, die die Aushärtform aus einem Aluminiumblock herauszufräsen. Dieser Vorgang kann schnell durchgeführt werden, so dass wenig Zeit für die Reparatur der Flugzeugkomponente aufgewendet werden muss.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle Patches, die zum Reparieren der Flugzeugkomponente verwendet werden, in einer gemeinsamen Aushärtvorrichtung ausgehärtet werden. Dazu kann ein mehrteiliges Aushärtwerkzeug verwendet werden, zwischen dessen Teil-Werkzeugen die einzelnen Patch-Rohlinge angeordnet sind.
  • Zum Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bevorzugt ein Patch mit einem geschäfteten Rand verwendet. Vorteilhaft ist es, wenn ein Patch-Satz zur Verfügung gestellt wird, der so ausgebildet ist, dass das Loch verschlossen werden kann.
  • Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 schematisch eine Flugzeugkomponente mit einer Schadstelle und einem um die Schadstelle einzubringenden Loch,
  • 2a ein Werkzeug zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2b das Werkzeug gemäß 2 mit einem Innen-Patch, einem Mittel-Patch und einem Außen-Patch,
  • 3 das Durchführen des Innen-Patches durch das Loch,
  • 4 die Situation in 5 aus einer anderen Perspektive,
  • 5 den Zustand, in dem das Mittel-Patch mit der Flugzeugkomponente verklebt wird,
  • 6 eine Ansicht von unten auf die Flugzeugkomponente,
  • 7 ein Detail aus 7,
  • 8 einen Querschnitt durch eine reparierte Flugzeugkomponente, die
  • 9a9c zeigen ein alternatives erfindungsgemäßes Verfahren,
  • 10 zeigt einen Stapel aus Fasermatten zum Herstellen eines Patches und
  • 11 ein Aushärtwerkzeug in einer Aushärtvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Flugzeugkomponente 10 mit einer Schadstelle 12. Die Flugzeugkomponente 10 ist Teil eines ansonsten nicht eingezeichneten Flugzeugs. Das im Folgenden beschriebene Verfahren kann auch dann durchgeführt werden, wenn sich die Flugzeugkomponente 10 noch am Flugzeug befindet.
  • In einem ersten Schritt wird die Schadstelle 12 dadurch entfernt, dass ein schematisch eingezeichnetes Loch 14 um die Schadstelle 12 herum geschnitten wird. Das geschieht beispielsweise durch CFK-Fräsen. Das Loch 14 besitzt einen Loch-Rand 16, der geschäftet ist, das heißt, dass das Loch 14 in diesem Bereich gradlinig in die Flugzeugkomponente 10 übergeht. Der Loch-Rand wird gesäubert und durch Kugelstrahlen oder Schleifen für eine nachfolgende Klebung vorbereitet, indem Klebstoff aufgetragen wird.
  • 2a zeigt ein Werkzeug 18, das einen Griff 20 und einen Haken 22 besitzt. Der Haken 22 ist an einem dem Griff 20 zugewandten Abschnitt mit einem Silikonschlauch 24 umgeben.
  • 2b zeigt das Werkzeug 18, bei dem der Haken 22 ein Mittel-Patch 26 in einer ersten Ausnehmung 28 durchgreift. Das Mittel-Patch 26 besitzt zudem eine zweite Ausnehmung 30. Der Haken 22 durchgreift zudem eine erste Ausnehmung 32 und eine zweite Ausnehmung 34 eines Innen-Patches 36 und eine erste Ausnehmung 38 eines Außen-Patches 40. Das Innen-Patch 36 wird vom Haken 22 gehalten, die übrigen Patches 26, 40 vom Silikonschlauch 24.
  • 3 zeigt, wie unter Verwendung des Werkzeugs 18 das Innen-Patch 36 durch das geschäftete Loch 14 geführt wird, so dass es auf eine Innenseite 42 der Flugzeugkomponente 10 kommt. Das Loch 14 ist im vorliegenden Fall oval und hat eine erste Ausdehnung A1 und eine zweite, kleinere Ausdehnung A2. Im vorliegenden Fall ist das Loch 14 konvex, was jedoch nicht notwendig ist.
  • 4 zeigt die Situation gemäß 3 aus einer anderen Perspektive. Es ist zu erkennen, dass das Innen-Patch 36 eine Ausdehnung hat, die es erlaubt, durch das Loch 14 geschoben zu werden. Es ist zudem zu erkennen, dass das Mittel-Patch 26 einen Patch-Rand 44 besitzt, der zu dem Loch-Rand 16 (vgl. 1) komplementär ist, so dass sich eine Dicke des Mittel-Patches 26 und der Flugzeugkomponente 10 an jeder Position des jeweiligen Rands zu einer Dicke D der Flugzeugkomponente 10 addiert.
  • 5 zeigt die Situation, dass das Mittel-Patch 26 mit seinem Patch-Rand genau auf dem Loch-Rand aufsitzt, so dass das Loch 14 passgenau durch das Mittel-Patch 26 abgedeckt wird. In diesem Zustand werden das Mittel-Patch 26 und die Flugzeugkomponente 10 miteinander verklebt. Hierzu kann beispielsweise ein Einkomponenten-Klebstoff auf Epoxidharzbasis eingesetzt werden. Sofern notwendig, wird das Mittel-Patch 26 dazu gegen die Flugzeugkomponente 10 gedrückt bzw. gezogen. Über Fixierkanten im Patch und in dem Loch wird das Patch zentriert und ein Verrutschen des Patches verhindert. Das Mittel-Patch wird also zuerst geklebt.
  • Gegebenenfalls nach einer Wartezeit wird das Innen-Patch 36 mit dem Werkzeug 18 auf die Flugzeugkomponente 10 zu gezogen. Auf einer der Flugzeugkomponente 10 zugewandten Seite ist das Innen-Patch 36 mit Klebstoff 46 versehen.
  • 6 zeigt den Zustand, in dem das Innen-Patch 36 von der Innenseite mit der Flugzeugkomponente 10 verklebt ist. Gegebenenfalls wird mit dem Werkzeug 18 eine Zugkraft ausgeübt, mit der das Innen-Patch 36 gegen die Flugzeugkomponente 10 gedrückt wird.
  • 7 zeigt eine Detailansicht der Flugzeugkomponente 10 und des Mittel-Patches 26. Es ist zu erkennen, dass der Patch-Rand 44 gegenüber einem Zentralbereich 48 zurückspringt und dann keilförmig auf einen Rand des Mittel-Patches zuläuft. Der Zentralbereich 48 hat genau die Abmessungen eines Inneren des Lochs 14. Dadurch ist das Mittel-Patch 26 formschlüssig in das Loch 14 einpassbar.
  • 8 zeigt in einem Querschnitt den Zustand, in dem das Innen-Patch 36 auf die Flugzeugkomponente 10 aufgeklebt ist. Es sind zudem eine erste Niete 50 und eine zweite Niete 52 zu sehen, die jeweils die ersten Ausnehmungen 38, 28, 32 bzw. die zweiten Ausnehmungen 54, 30, 34 durchgreift und so das Innen-Patch 36 gegen das Außen-Patch 40 verspannt. Die Nieten 50, 52 werden nach dem Verkleben des Außen-Patches 40 mit der Flugzeugkomponente 10 durch die jeweiligen Ausnehmungen getrieben. Nach dem Aushärten des Klebstoffs ist die Flugzeugkomponente 10 repariert.
  • Typische Abmessungen der Patches 26, 36, 40 sind Durchmesser zwischen 10 mm und 300 mm. Im Prinzip sind aber auch größere Durchmesser denkbar. Der Loch-Rand 16 und der Patch-Rand 44 weisen einen Schäftungswinkel α auf, der in der Regel größer ist als 2° und meist kleiner ist als 10°. Besonders geeignet sind Winkel zwischen 3° und 5°.
  • Die 9a bis 9c zeigen eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem ein Saugnapf 56 verwendet wird, um das Innen-Patch 36 durch das Loch 14 zu bewegen und beim Kleben gegen die Flugzeugkomponente 10 zu ziehen.
  • 10 zeigt mehrere CFK-Halbzeuge in Form von Fasermatten 58.1,... 58.6, wobei die Fasermatten zunächst mit abnehmenden Abmessungen (Fasermatten 58.1, 58.2, 58.3) und dann mit wieder zunehmenden Abmessungen (Fasermatten 58.4 bis 58.6) übereinander geschichtet werden. Es ergibt sich so ein Stapel 60, der an beiden Rändern konvexe Einwölbungen 62.1, 62.2 aufweist.
  • Die Fasermatten 58 werden an ihren jeweiligen Enden zusammengedrückt, so dass beispielsweise die Enden der Fasermatten 58.6 und 58.1 miteinander in Kontakt kommen. In diesem Zustand werden sie erwärmt, so dass sie sich aufgrund von aufschmelzenden Thermoplasten auf den Fasermatten miteinander verbinden.
  • In diesem Zustand wird der Stapel 60 in eine Vakuumkammer 64 eingebracht. Die Vakuumkammer 64 wird evakuiert und anschließend werden die Fasermatten 58 mit einem aushärtbaren Harz getränkt. In getränktem Zustand wird der Stapel 60 in eine Form eingebracht, die die Kontur der Flugzeugkontur 10 besitzt. In einem an sich bekannten Verfahren werden die getränkten Fasermatten dann miteinander zum Patch verbunden.
  • 10
    Flugzeugkomponente
    12
    Schadstelle
    14
    Loch
    16
    Loch-Rand
    18
    Werkzeug
    20
    Griff
    22
    Haken
    24
    Silikonschlauch
    26
    Mittel-Patch
    28
    erste Ausnehmung
    30
    zweite Ausnehmung
    32
    erste Ausnehmung
    34
    zweite Ausnehmung
    36
    Innen-Patch
    38
    erste Ausnehmung
    40
    Außen-Patch
    42
    Innenseite
    44
    Patch-Rand
    46
    Klebstoff
    48
    Zentralbereich
    50
    Niete
    52
    Niete
    54
    zweite Ausnehmung
    56
    Saugnapf
    58
    Fasermatte
    60
    Stapel
    62
    Einwölbung
    64
    Vakuumkammer
    A
    Ausdehnung
    D
    Dicke
    α
    Schäftungswinkel

Claims (15)

  1. Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente (10) aus faserverstärktem Kunststoff, mit den Schritten (a) Heraustrennen einer Schadstelle (12) durch Erzeugen eines Lochs (14), das (i) in eine erste Richtung eine erste Ausdehnung (A1) hat und (ii) in eine quer zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung eine zweite Ausdehnung (A2) hat, die größer ist als die erste Ausdehnung (A1), und (iii) einen geschäfteten Loch-Rand (16) besitzt, (b) Durchführen eines Innen-Patches (36), das ausgebildet ist, um das Loch (14) von einer Innenseite der Flugzeugkomponente (10) vollständig zu überdecken, durch das Loch (14), (c) Verschließen des Lochs (14) mit einem Mittel-Patch (40), das einen geschäfteten Patch-Rand besitzt, wobei der Patch-Rand komplementär zum Loch-Rand (16) ist, und (d) Verkleben der Patches (36, 40) mit der Flugzeugkomponente (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte: – Aufsetzen eines Außen-Patches (40) auf das Mittel-Patch (40), und – Verkleben des Außen-Patches (40) mit der Flugzeugkomponente (10).
  3. Verfahren nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Patches (26, 36, 40) Ausnehmungen besitzen, die so angeordnet sind, dass die Ausnehmungen dann, wenn das Loch (14) mit den Patches (26, 36, 40) verschlossen ist, eine durchgehende Ausnehmung bilden, und – zum Durchführen des Innen-Patches (36) ein Werkzeug (18) verwendet wird, das von jedem Patch (26, 36, 40) zumindest eine Ausnehmung durchgreift.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (18) verwendet wird, um das Innen-Patch (36) beim Verkleben gegen die Flugzeugkomponente (10) zu drücken.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: – Erfassen eines Schadstellenorts der Schadstelle (12), – Ermitteln einer Flugzeugkomponentenkontur einer Umgebung der Schadstelle (12) und – Erzeugen der Patches (26, 36, 40) so, dass sie der Flugzeugkomponentenkontur folgen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Flugzeugkomponentenkontur ein Abrastern und/oder Abformen der Oberflächenkontur umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Flugzeugkomponentenkontur ein Abrufen der Oberflächenkontur aus einer Datenbank anhand des Schadstellenorts umfasst.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Patches (26, 36, 40) für ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugen der Patches (26, 36, 40) die folgenden Schritte umfasst: – Übereinanderschichten von CFK-Halbzeugen (58) verschiedener Abmessungen, – Verkleben der CFK-Halbzeuge (58), insbesondere durch Erwärmen, – Tränken der CFK-Halbzeuge (58) mit Harz, und – Aushärten der getränkten CFK-Halbzeuge (58), so dass zumindest ein Patch (26, 36, 40) entsteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die CFK-Halbzeuge Fasermatten (58) sind und dass die Fasermatten (58) so übereinander geschichtet werden, dass deren Faserrichtungen den Faserrichtungen der zu reparierenden Flugzeugkomponente (10) entsprechen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasermatten (58) so zu einem Stapel (60) übereinander geschichtet werden, dass der Stapel (60) an einem Rand eine konvexe Einwölbung (62) hat und beim Verkleben zumindest zwei nicht benachbarte Fasermatten (58) miteinander verkleben.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten die folgenden Schritte umfasst: – Einbringen des Stapels (60) in eine Aushärtform, die der Flugzeugkomponentenkontur entspricht, und – Aushärten des Stapels (60), so dass das Patch entsteht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Patches (26, 36, 40) gleichzeitig und in einer gemeinsamen Vorrichtung ausgehärtet werden.
  13. Patch zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Patch einen geschäfteten Rand besitzt.
  14. Patchsatz (26, 36, 40) mit mindestens einem mittleren Patch nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Innen-Patch (36), das größer ist als das mittlere Patch (26), und ein Außen-Patch (40), das größer ist als das mittlere Patch (26).
  15. Patchsatz (26, 36, 40) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Patches (26, 36, 40) Ausnehmungen besitzen, die so angeordnet sind, dass die Ausnehmungen dann, wenn das Loch (14) mit den Patches (26, 36, 40) verschlossen ist, eine durchgehende Ausnehmung bilden, und dass der Patchsatz (26, 36, 40) ein Werkzeug (18) umfasst, das ausgebildet ist zum Durchfuhren eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 12.
DE102008021788A 2008-04-30 2008-04-30 Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente Withdrawn DE102008021788A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021788A DE102008021788A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente
US12/433,376 US20090282664A1 (en) 2008-04-30 2009-04-30 Method for repairing a flight component and patch therefor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021788A DE102008021788A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008021788A1 true DE102008021788A1 (de) 2009-11-12

Family

ID=41152498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008021788A Withdrawn DE102008021788A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20090282664A1 (de)
DE (1) DE102008021788A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2474477A1 (de) * 2011-01-07 2012-07-11 Airbus Operations SAS Reparaturteil und -verfahren für eine beschädigte Struktur, insbesondere die Außenhaut eines Luftfahrzeugs, sowie Reparaturkit zur Ausführung der Reparatur
DE102013003669A1 (de) 2013-03-02 2014-03-20 Daimler Ag Verfahren zum Reparieren eines Faserverbundbauteils
WO2015109077A1 (en) 2014-01-17 2015-07-23 Sikorsky Aircraft Corporation Composite bonded repair method
FR3042779A1 (fr) * 2015-10-27 2017-04-28 Airbus Operations Sas Procede de reparation d'une structure d'aeronef a partir de plaques deformables
EP2540485A4 (de) * 2010-02-26 2018-01-24 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Reparaturverfahren für verbundmaterial und verbundmaterial damit
DE102017127719A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Reparaturverfahren für ein Faserverbundwerkstück, Reparatursystem
DE102016124458A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Structrepair Gmbh Verfahren zur Reparatur von Formteilen unter Einsatz eines schichtförmigen Reparaturmaterials
DE102018130091A1 (de) * 2018-11-28 2020-05-28 Lufthansa Technik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur passgenauen Herstellung von Austauschstrukturteilen
FR3093298A1 (fr) * 2019-03-01 2020-09-04 Safran Réparation ou reprise de fabrication d’une pièce en matériau composite
CN113335556A (zh) * 2021-05-25 2021-09-03 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 一种蒙皮修理方法及其修理结构

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SG11201506186PA (en) 2013-03-01 2015-09-29 United Technologies Corp Repair of surface damage at edges of cellular panels
EP2873620B1 (de) * 2013-11-14 2018-05-16 Airbus Operations GmbH Reparaturverfahren für Rumpfkomponenten von Luft- oder Raumfahrzeug
CN114506100B (zh) * 2020-11-17 2023-08-04 上海飞机制造有限公司 一种补片铺贴定位结构及补片铺贴定位方法
CN114211785B (zh) * 2021-12-13 2024-03-29 沈阳航空航天大学 一种飞机蒙皮破洞型损伤的复合材料修复工艺
CN114211784A (zh) * 2021-12-13 2022-03-22 中国人民解放军陆军航空兵学院 一种直升机蒙皮弹孔修复工艺

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5034254A (en) * 1984-10-29 1991-07-23 The Boeing Company Blind-side panel repair patch
US6174392B1 (en) * 1999-03-04 2001-01-16 Northrop Grumman Corporation Composite structure repair process
GB0130853D0 (en) * 2001-12-22 2002-02-06 Bae Systems Plc Method of forming a bond on or in an aircraft component
US7628879B2 (en) * 2007-08-23 2009-12-08 The Boeing Company Conductive scrim embedded structural adhesive films
US8285407B2 (en) * 2007-10-25 2012-10-09 The Boeing Company Method and apparatus for composite part data extraction
EP2212100B1 (de) * 2007-11-26 2016-02-17 Bell Helicopter Textron Inc. In-situ mehrstufiges verkleinern, verdichten und einstufiges aushärten von dicken verbundreparaturlaminaten
US20090234616A1 (en) * 2008-02-21 2009-09-17 Syncretek Llc Automatic Repair Planning and Part Archival System (ARPPAS)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
U.S. Department of Transportation, Federal Aviation Administration: Acceptable Methods, Techniqoues, and Practices - Aircraft Inspection and Repair. Advisory Circular No 43.13-1B, Oklahoma City: 9/8/98, Chapter 3, Section 1-4 *

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2540485A4 (de) * 2010-02-26 2018-01-24 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Reparaturverfahren für verbundmaterial und verbundmaterial damit
US9993983B2 (en) 2010-02-26 2018-06-12 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Repairing method for composite material and composite material using the same
FR2970238A1 (fr) * 2011-01-07 2012-07-13 Airbus Operations Sas Piece et procede de reparation d'une structure endommagee, en particulier de peau d'aeronef, ainsi qu'un kit de reparation de mise en oeuvre
US8993090B2 (en) 2011-01-07 2015-03-31 Airbus Operations (S.A.S.) Part for and method of repairing a damaged structure, in particular an airframe skin, and a repair kit for implementing it
EP2474477A1 (de) * 2011-01-07 2012-07-11 Airbus Operations SAS Reparaturteil und -verfahren für eine beschädigte Struktur, insbesondere die Außenhaut eines Luftfahrzeugs, sowie Reparaturkit zur Ausführung der Reparatur
DE102013003669A1 (de) 2013-03-02 2014-03-20 Daimler Ag Verfahren zum Reparieren eines Faserverbundbauteils
US10265915B2 (en) 2014-01-17 2019-04-23 Sikorsky Aircraft Corporation Composite bonded repair method
WO2015109077A1 (en) 2014-01-17 2015-07-23 Sikorsky Aircraft Corporation Composite bonded repair method
EP3094445A4 (de) * 2014-01-17 2017-09-06 Sikorsky Aircraft Corporation Zusammengesetzte gebundene reparaturverfahren
FR3042779A1 (fr) * 2015-10-27 2017-04-28 Airbus Operations Sas Procede de reparation d'une structure d'aeronef a partir de plaques deformables
DE102017127719A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Reparaturverfahren für ein Faserverbundwerkstück, Reparatursystem
DE102016124458A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Structrepair Gmbh Verfahren zur Reparatur von Formteilen unter Einsatz eines schichtförmigen Reparaturmaterials
DE102016124458B4 (de) * 2016-12-15 2019-11-07 Structrepair Gmbh Verfahren zur Reparatur von Formteilen unter Einsatz eines schichtförmigen Reparaturmaterials
DE102018130091A1 (de) * 2018-11-28 2020-05-28 Lufthansa Technik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur passgenauen Herstellung von Austauschstrukturteilen
DE102018130091B4 (de) 2018-11-28 2023-06-15 Lufthansa Technik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur passgenauen Herstellung von Austauschstrukturteilen
FR3093298A1 (fr) * 2019-03-01 2020-09-04 Safran Réparation ou reprise de fabrication d’une pièce en matériau composite
WO2020178500A1 (fr) * 2019-03-01 2020-09-10 Safran Reparation ou reprise de fabrication d' une piece en materiau composite
CN113335556A (zh) * 2021-05-25 2021-09-03 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 一种蒙皮修理方法及其修理结构

Also Published As

Publication number Publication date
US20090282664A1 (en) 2009-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008021788A1 (de) Verfahren zum Reparieren einer Flugzeugkomponente
DE102008010197B4 (de) Verfahren zum Verbinden von zwei Rumpfsektionen unter Schaffung eines Querstoßes sowie Querstoßverbindung
EP2185339B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils
DE102017112881A1 (de) Ultraschallschweissen unterschiedlicher plattenmaterialien
DE102013109995B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einem Loch
DE102011056088B4 (de) Reparaturverfahren
DE102013201963A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffbauteils
DE102015108850A1 (de) Faserkunststoffverbund-Bauteil mit verdichteten Fasern und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2763826B1 (de) Werkzeug zum herstellen eines lochs in einem bauteil
DE102013211580A1 (de) Verfahren zum Verbinden von flächigen oder profilartigen Strukturen aus thermoplastischen Faserverbundkunststoffen mit metallischen Strukturen
DE102013208278A1 (de) Faserverbundbauteil für ein Fahrzeug
WO2015049088A1 (de) Fahrzeugbauteil aus faserverstärktem kunststoff und verfahren zum reparieren von beschädigten fahrzeugbauteilen aus faserverstärktem kunststoff
DE102014102024A1 (de) Verfahren und Werkzeug zur Herstellung einer Öffnung in einem Faserverbundbauteil
DE102015218593A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundbauteils mit integriertem Eindreh-Insert
DE102011116300A1 (de) Faserverbundwerkstoff-Bauteil mit metallischem Anschlussstück und damit gefertigtes Verbundbauteil
EP3527641A2 (de) Klebefilm sowie anordnung und verfahren zur überprüfung einer klebeanbindung
DE102009017295A1 (de) Schicht-Verbundbauteil und Herstellungsverfahren
EP3887129B1 (de) Verfahren zum verbinden von thermoplastischen verbundwerkstoffteilen 2
DE102008062477B3 (de) Verfahren, System und Formwerkzeug zum Herstellen von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
DE102019125250A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundbauteils sowie Bauteil hierzu
DE102015201348A1 (de) Verfahren zum Ausbilden eines Funktionsabschnitts an einem Faserverbundbauteil
EP2926990A1 (de) Verfahren zum bereitstellen von abstandshaltern
DE102019102469A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer gemeinsamen Verbindungsöffnung in zwei Komponenten, von denen mindestens eine aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist
DE102016216958A1 (de) Faserverstärktes Kunststoffbauteil mit einem Lasteinleitungselement und dessen Herstellungsverfahren sowie ein Lasteinleitungselement zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
DE102013022429B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus einem Faserverbundwerkstoff mit einem Loch

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120228