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Die
Erfindung betrifft ein medizinisches Handgerät, insbesondere
chirurgisches Handgerät, vorzugsweise zur Anwendung in
der Ophthalmologie, mit einem einen Griff zum Halten des Geräts
umfassenden Gehäuse und einem vom Griff oder von einem
sich an den Griff anschließenden Kopf getragenen Werkzeug,
wobei das Werkzeug als Schneideinrichtung ausgeführt ist
und ein vom Griff oder vom Kopf abragendes Außenrohr und
ein im Außenrohr verschiebbar geführtes Innenrohr
umfasst, und wobei das Außenrohr im vorderen – distalen – Bereich eine
seitliche Öffnung, Ausnehmung, Ausklingung oder dgl. aufweist,
deren Innenkante mit der vorderen freien Außenkante des
Innenrohrs schneidend bzw. scherend zusammenwirkt.
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Medizinische
Handgeräte sind in den unterschiedlichsten Ausprägungen
aus der Praxis bekannt. Solche Handgeräte sind – je
nach Bedarf – mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgestattet,
wobei häufig das Werkzeug austauschbar ist. Bei den Werkzeugen
kann es sich um Scheren, Messer bzw. Skalpelle, Beleuchtungseinrichtungen,
Absaugeinrichtungen, etc. handeln. Lediglich beispielhaft sei auf
die
EP 0 870 472 A1 verwiesen,
aus der ein Diamant-Skalpell bekannt ist.
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Insbesondere
in der Ophthalmologie werden chirurgische Handgeräte unterschiedlichster
Bauart und mit unterschiedlichsten Funktionen eingesetzt. Bei der
Vitrektomie, werden gezielt Teile des Glaskörpers des Auges
chirurgisch entfernt. Dazu werden sogenannte Vitrektomie-Instrumente
verwendet, bei denen eine Schneideinrichtung meist pneumatisch betätigt
wird. Bei dem aus der Praxis bekannten gattungsbildenden Gerät
handelt es sich um einen sogenannten Vitrektor, für den
wesentlich ist, dass die eigentliche Schneideinrichtung durch ein
vom Griff oder vom Kopf abragendes Außenrohr und ein im
Außenrohr verschiebbar geführtes, pneumatisch
betätigtes Innenrohr gebildet ist. Im vorderen, distalen
Bereich des Außenrohrs ist eine seitliche Öffnung
vorgesehen, deren Innenkante mit der vorderen freien Außenkante
eines pneumatisch betätigten Innenrohrs schneidend bzw.
scherend zusammenwirkt. Abgetragenes Material und Flüssigkeit
werden durch das Innenrohr abgesaugt. Entsprechend verfügt
ein solches medizinisches Handgerät einerseits über eine
Druckluftleitung zum pneumatischen Antrieb des Innenrohrs und andererseits über
eine Saugeinrichtung zum Absaugen des abgetragenen Materials und
der Flüssigkeit aus dem Auge.
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Die
gattungsbildenden medizinischen Handgeräte sind insoweit
problematisch, als es erforderlich ist, über die gesamte
Länge des Außenrohrs bzw. des Innenrohrs hinweg
das Innenrohr passgenau auf das Außenrohr oder umgekehrt
anzupassen, um nämlich bei geringstmöglichem Spiel
eine exakte Führung des Innenrohrs im Außenrohr
zu gewährleisten. Nur dann erfüllt der Cutter
seine Wirkung bzw. lässt sich ein hinreichend gutes Schneidergebnis
erzielen. Das hier erforderliche äußerst geringe Spiel
führt jedoch über die gesamte Länge des
Außenrohrs/Innenrohrs zu einem erheblichen Reibwiderstand
zwischen der Außenfläche des Innenrohrs und der
Innenfläche des Außenrohrs, so dass die pneumatische
Betätigung erschwert ist. Außerdem ist der Fertigungsaufwand
aufgrund der geringen zulässigen Toleranzen, die durch
Hohnen erreicht werden, erheblich.
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Im
Lichte der voranstehenden Ausführungen liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Handgerät
der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass
bei einfachster Konstruktion eine einwandfreie Funktion des Werkzeugs
gewährleistet ist.
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Die
voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Danach ist das gattungsbildende medizinische
Handgerät dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des
Außenrohrs erheblich größer ist als der
Außendurchmesser des Innenrohrs und dass das Außenrohr
in einem vorderen – distalen – Wirkbereich, der die
seitliche Öffnung des Außenrohrs umfasst, derart im
Durchmesser verjüngt ist, dass in diesem Bereich das Innenrohr
im Außenrohr mit minimalem Spiel geführt ist.
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Erfindungsgemäß ist
erkannt worden, dass es nicht erforderlich ist, das Innenrohr über
seine gesamte Länge hinweg im Außenrohr zu führen.
Vielmehr reicht es aus, wenn das Innenrohr im Wirkbereich geführt
ist, nämlich über eine hinreichend große Strecke
im Bereich der Öffnung. Dazu ist es nicht erforderlich, über
die gesamte Länge des Innenrohrs hinweg die Durchmesser
mit geringem Spiel aufeinander anzupassen. Vielmehr ist es möglich,
dass der Innendurchmesser des Außenrohrs erheblich größer ist
als der Außendurchmesser des Innenrohrs. Das Außenrohr
ist lediglich in einem vorderen – distalen – Wirkbereich,
der die seitliche Öffnung des Außenrohrs umfasst,
derart im Durchmesser verjüngt, dass in diesem Bereich
das Innenrohr im Außenrohr mit geringstmöglichem
Spiel geführt ist.
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In
Abkehr zum bisherigen Stand der Technik, der der Anmelderin aus
der eigenen Praxis bekannt ist, hat man die komplette Führung
des Innenrohrs im Außenrohr aufgegeben und ist dazu übergegangen, das
Innenrohr lediglich in einem relevanten Bereich – partiell – zu
führen. Folglich ist keine Abstimmung des Innenrohrs auf
das Außenrohr oder umgekehrt erforderlich.
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In
besonders vorteilhafter Weise wird das Außenrohr im Wirkbereich
auf einen reduzierten Durchmesser gepresst oder sonst wie reduziert, nämlich
in einem solchen Maße bzw. Umfange, dass das Innenrohr
in dem dort reduzierten Bereich des Außenrohrs mit geringstmöglichem
Spiel geführt wird. Im Gegensatz zu dem bekannten Werkzeug stellt
sich ein wesentlich geringerer Reibwiderstand ein und lässt
sich das Werkzeug wesentlich leichter, d. h. mit geringem Kraftaufwand,
pneumatisch oder sonst wie betätigen. Außerdem
ist es möglich, das Außenrohr durch Pressen exakt
auf den Außendurchmesser des Innenrohrs zu verjüngen,
und zwar unter Berücksichtigung des erforderlichen Spiels,
so dass gerade noch ein Verschieben des Innenrohrs im Außenrohr
möglich ist.
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Die
zum Schneiden dienende Öffnung im Außenrohr kann
rund oder oval bzw. elliptisch ausgeführt sein. Bei einer
ovalen oder elliptischen Ausgestaltung ist es von Vorteil, wenn
die Hauptachse der Öffnung quer zur Längsachse
des Außenrohrs liegt, so dass die Öffnung maulartig
ausgestaltet ist. Unterschiedlich starke Ausprägungen der Öffnung
sind denkbar, wobei es ohne weiteres möglich ist, die Öffnung
bis zur Mittelachse des Außenrohrs oder gar darüber
hinaus vorzusehen, um nämlich eine höhere Schneidleistung
zu erzielen.
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Des
Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Öffnung in einem
Bereich ausgebildet ist, in dem eine Versorgung und/oder Entsorgung
erfolgt bzw. ein entsprechender Austritt oder eine Austrittsfläche
einer Versorgungseinrichtung vorgesehen ist. Im Konkreten kann es
sich bei der Versorgung/Entsorgung auf die Zufuhr und/oder Abfuhr
eines Strömungsmediums, auf Licht, auf Strom, etc. beziehen.
Die Versorgung/Entsorgung könnte in das Handgerät
integriert sein. Eine externe Versorgung/Entsorgung ist von besonderem
Vorteil, wenn man nämlich eine besondere Versorgungs-/Entsorgungsleitung
vorsieht, die von außerhalb des Gehäuses mit dem
Werkzeug bzw. Außenrohr verbunden ist. Dabei sei angemerkt, dass
der Begriff Versorgungs-/Entsorgungsleitung im weitesten Sinne zu
verstehen ist, nämlich all diejenige Versorgungen und Entsorgungen
umfasst, die mit irgendwelchen Rohren, Kanälen, Leitungen,
etc. bewerkstelligbar sind.
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In
vorteilhafter Weise mündet die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
unmittelbar in das Außenrohr bzw. Werkzeug oder in den
das Werkzeug tragenden Kopf. Dabei kann die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
aus einem im Wesentlichen formstabilen bzw. in sich steifen Material
bestehen, so dass sie an das Handgerät mehr oder weniger
anformbar ist. Auch ist es denkbar, die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
aus einem im Wesentlichen elastischen bzw. flexiblen Material herzustellen,
so dass sich diese mehr oder weniger flexibel entlang dem Griff und/oder
dem Gehäuse zum Werkzeug hin erstreckt.
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Im
Konkreten kann es sich bei der Versorgungs-/Entsorgungsleitung um
einen Dosierschlauch oder einen Infusionsschlauch handeln. Des Weiteren ist
es denkbar, dass es sich bei der Versorgungs-/Entsorgungsleitung
um einen Schlauch zum Absaugen handelt, nämlich zum Absaugen
der das Werkzeug bildenden Rohre oder zum Absaugen mittels Sonde.
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Im
Rahmen einer weiteren Alternative ist es denkbar, dass es sich bei
der Versorgungs-/Entsorgungsleitung um ein ein- oder mehradriges
elektrisches Kabel handelt, um nämlich das Werkzeug mit Strom
zu versorgen. Auch ist es denkbar, dass es sich bei der Versorgungs-/Entsorgungsleitung
um einen Lichtleiter handelt, vorzugsweise um eine Lichtleitfaser
oder um ein Lichtleitfaserbündel. So könnte es
sich bei dem Werkzeug – originär – um
eine Beleuchtungseinrichtung handeln. Auch ist es denkbar, dass
das Werkzeug zusätzlich mit einer Beleuchtungseinrichtung
ausgestattet ist.
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In
Bezug auf den Verlauf der Versorgungs-/Entsorgungsleitung ist es
von Vorteil, wenn diese zumindest bereichsweise außen an
dem Gehäuse bzw. an dem Griff befestigt und dadurch entsprechend
geführt ist. Dazu könnte am Gehäuse bzw.
am Griff eine Rastnase, ein Clip oder dergleichen vorgesehen sein,
wodurch es möglich ist, die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
entsprechend dem Bedarf anzuschließen oder aber auch wieder
zu entfernen oder auszutauschen, nämlich gemäß dem
im Einsatz befindlichen Werkzeug mit entsprechendem Kopf.
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In
Bezug auf den Verlauf der Versorgungs-/Entsorgungsleitung ist es
denkbar und in Bezug auf eine sichere Führung der Versorgungs-/Entsorgungsleitung
von Vorteil, wenn diese von außerhalb des Gehäuses
durch das Gehäuse hindurch wieder nach außen geführt
ist. So könnte im Gehäuse, möglichst
vor dem Handgriff, ein Durchgang vorgesehen sein, durch den hindurch
die Versorgungs-/Entsorgungsleitung schiebbar bzw. steckbar ist.
Durch diese konstruktive Maßnahme ist eine sichere Führung
der Versorgungs-/Entsorgungsleitung gewährleistet, wobei
diese auch insoweit einfach austauschbar ist. An dieser Stelle sei
angemerkt, dass es durchaus auch denkbar ist, dass die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
fest mit dem Werkzeug bzw. dem Rohr oder einer Sonde verbunden ist,
so dass der Austausch der Versorgungs-/Entsorgungsleitung gemeinsam
mit dem das Werkzeug tragenden Kopf bzw. dem Werkzeug erfolgt.
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Jedenfalls
ist es grundsätzlich möglich, die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
quer durch das Gehäuse zu führen, ohne dabei den
lösbaren bzw. austauschbaren Charakter der Versorgungs-/Entsorgungsleitung
aufzugeben. Wesentlich dabei ist, dass sich die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
durch das Gehäuse und nicht etwa durch austauschbare Bereiche
hindurch erstreckt, so dass die Handhabung der drehbaren, schraubbaren
bzw. austauschbaren Teile des Handgeräts unbeeinflusst
bleibt. Weiter ist wesentlich, dass die Versorgungs-/Entsorgungsleitung im
Bereich des Griffs in etwa parallel zu diesem außen verläuft,
nämlich von außen zugänglich ist.
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Des
Weiteren ist es möglich, dass die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
unmittelbar in das Werkzeug bzw. Rohr oder in eine entsprechende Sonde
mündet. Alternativ dazu könnte die Versorgungs-/Entsorgungsleitung
in den Kopf münden, der das Werkzeug trägt. Zur
besseren Handhabung, insbesondere zur Gestaltung eines sicheren
Anschlusses, könnte die Versorgungs-/Entsorgungsleitung über
ein besonderes Anschlussstück in den Kopf oder in das Werkzeug
bzw. Rohr oder in die Sonde münden, wobei die Versorgungs-/Entsorgungsleitung entweder
entfernbar oder fest mit dem Anschlussstück verbunden ist.
Das Anschlussstück kann integraler Bestandteil des Werkzeugs,
des Rohrs, der Sonde, des Kopfes, etc. sein.
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Es
gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche und
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen medizinischen Handgeräts
anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Handgeräts werden
auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in
einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines
chirurgischen Handgeräts zur Anwendung in der Ophthalmologie,
wobei es sich im Konkreten um einen Cutter bzw. Vitrektor handelt und
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2 in
einer schematischen Ansicht, vergrößert, das erfindungsgemäße
Werkzeug des Handgeräts aus 1.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Handgeräts,
nämlich ein chirurgisches Handgerät zur Anwendung
in der Ophthalmologie. Genauer gesagt handelt es sich dabei um einen
sogenannten Cutter bzw. Vitrektor.
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Das
Handgerät umfasst einen Griff 1 zum Halten des
Geräts, wobei der Griff 1 Bestandteil eines Gehäuses 2 ist.
Der Griff 1 lässt sich vom Gehäuse 2 entfernen.
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An
dem Griff 1 schließt sich ein Kopf 3 an, der
ein Werkzeug 4 trägt.
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Im
Inneren des Gehäuses 2 ist ein Druckluftanschluss 5 zum
Antrieb des Werkzeugs 4 angedeutet. Weitere Ausführungen
sind dazu nicht erforderlich, da es bei der beanspruchten Lehre
nicht auf die konkrete Betätigung des Werkzeugs 4 ankommt.
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Das
Werkzeug 4 ist als Schneideinrichtung ausgeführt
und umfasst ein am Kopf 3 abragendes Außenrohr 6 und
ein im Außenrohr 6 verschiebbar geführtes
Innenrohr 7, wie dies 2 deutlich
zeigt.
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2 zeigt
deutlich, dass das Außenrohr 6 im vorderen – distalen – Bereich
eine seitliche Öffnung 8 aufweist, deren Innenkante 9 mit
der vorderen freien Außenkante 10 des Innenrohrs 7 schneidend bzw.
scherend zusammenwirkt.
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In
erfindungsgemäßer Weise ist der Innendurchmesser
des Außenrohrs 6 erheblich größer
als der Außendurchmesser des Innenrohrs 7, wobei
das Außenrohr 6 in einem vorderen – distalen – Wirkbereich 11,
der die seitliche Öffnung 8 des Außenrohrs 6 umfasst,
derart im Durchmesser verjüngt ist, dass in diesem Bereich 11 das
Innenrohr 7 im Außenrohr 6 mit minimalen
Spiel geführt ist.
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Wie
bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ausgeführt,
ist das Außenrohr 6 im Wirkbereich 11 auf
einen reduzierten Durchmesser gepresst oder sonst wie reduziert,
wodurch sich die Führung des Innenrohrs 7 im Außenrohr 6 ergibt.
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Bei
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 8 rund
ausgeführt, nämlich entsprechend maulartig ausgestaltet.
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Des
Weiteren zeigt 2 deutlich, dass das Außenrohr 6 am
vorderen Ende geschlossen ist, während das Innenrohr 7 im
vorderen Ende eine Öffnung 12 aufweist. Durch
die Öffnung 12 hindurch lassen sich Material und
Flüssigkeit durch das Innenrohr 7 hindurch absaugen.
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Beliebige
Versorgungen/Entsorgungen sind realisierbar, nämlich in
Bezug auf die Zufuhr und/oder Abfuhr eines Strömungsmediums,
auf Licht, auf elektrischen Strom, etc. Solche Versorgungen/Entsorgungen
lassen sich intern im Handgerät aber auch extern vornehmen.
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Entsprechend
der Darstellung in 1 ist eine externe Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 vorgesehen
ist, die von außerhalb des Gehäuses 2 mit
dem Außenrohr 6 bzw. dem Werkzeug 4 verbunden
ist. Genauer gesagt mündet die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 in
ein Anschlussstück 14, welches zwischen dem Kopf 3 und
dem eigentlichen Werkzeug 4 bzw. dem Außenrohr 6 angeordnet ist
bzw. das Werkzeug 4 im Kopf 3 hält.
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Des
Weiteren ist in 1 angedeutet, dass die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 mittels
Clip 15 am Gehäuse 2 befestigt ist. Beliebige
Halterungen kommen in Frage, wobei die hier vorgesehene Rastung
bzw. der dazu dienende Clip 15 insoweit vorteilhaft ist,
als sich die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 einfach
entfernen und wieder anbringen lässt.
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1 zeigt
des Weiteren, dass sich die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 schräg
durch das Gehäuse 2 hindurch erstreckt, wodurch
eine sichere Führung der Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 begünstigt
ist. Ansonsten verläuft die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 parallel
zum Gehäuse 2 an dessen Außenwandung
entlang.
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1 zeigt
ferner, dass der Griff 1 sowie der Kopf 3 mit
Haltebereichen 16 ausgestattet ist, die gleichzeitig als
das Werkzeug 4 und/oder die Versorgungs-/Entsorgungsleitung 13 identifizierende
Kodierung dienen. Die Haltebereiche 16 sind als gummierter Überzug
oder gummierte Einlage zu verstehen und wirken haptisch. Darüber
hinaus sind sie farblich ausgelegt, dienen somit zusätzlich
als farbige Kodierung bzw. entsprechende Identifizierung.
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Hinsichtlich
weiterer Merkmale, die sich den Figuren nicht entnehmen lassen,
sei zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung
verwiesen.
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Schließlich
sei angemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel
lediglich der beispielhaften Erläuterung des erfindungsgemäßen Handgeräts
dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
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- 1
- Griff
- 2
- Gehäuse
- 3
- Kopf
- 4
- Werkzeug
- 5
- Druckluftanschluss
(im Gehäuse 2)
- 6
- Außerrohr
- 7
- Innenrohr
- 8
- Öffnung
(seitlich, im Außenrohr)
- 9
- Innenkante
(des Außenrohrs)
- 10
- Außenkante
(des Innenrohrs)
- 11
- Wirkbereich
(schneidender Bereich)
- 12
- Öffnung
(vorne, im Innenrohr)
- 13
- Versorgungs-/Entsorgungsleitung
- 14
- Anschlussstück
- 15
- Clip
- 16
- Haltebereiche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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