DE102008017803B4

DE102008017803B4 - Dental instrument for removing tooth root remnants

Info

Publication number: DE102008017803B4
Application number: DE200810017803
Authority: DE
Inventors: Harald E. Harlass
Original assignee: HARLASS PAULINE BERNADETTE
Current assignee: HARLASS PAULINE BERNADETTE
Priority date: 2008-04-08
Filing date: 2008-04-08
Publication date: 2011-01-13
Anticipated expiration: 2028-04-09
Also published as: DE102008017803A1

Abstract

Zahnärztliches Instrument (20) zum Entfernen von Zahnwurzelresten, mit:
– einem Bohrer (27), der eine Bohrerspitze (21) mit wenigstens einer ersten Schneide (26) und einen Schneidteil (25) aufweist, und
– einem ersten Gewinde (23), das auf den Schneidteil (25) aufgebracht ist,
wobei der Schneidteil (25) ein dem ersten Gewinde (23) nachgeschaltetes zweites Gewinde (24) aufweist, das einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Gewindes (23), und eine Flankenhöhe aufweist, die größer ist als die Flankenhöhe des ersten Gewindes (23).Dental instrument (20) for removing tooth root remnants, comprising:
- A drill (27) having a drill tip (21) with at least one first cutting edge (26) and a cutting part (25), and
A first thread (23) applied to the cutting part (25),
wherein the cutting part (25) has a second thread (24) connected downstream of the first thread (23), which has an outer diameter which is larger than the outer diameter of the first thread (23) and has a flank height which is greater than the flank height of the first thread (23).

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnärztliches Instrument zum Entfernen von Zahnwurzelresten aus einer menschlichen oder tierischen Alveole.The The present invention relates to a dental instrument for removal tooth root remnants from a human or animal alveolus.

HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION

Ein zahnärztliches Instrument der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der US 2,210,349 A bekannt. Hierin werden Zahnwurzelreste unter Verwendung einer Schraube extrahiert. Dabei weist die Schraube an ihrem distalen Ende ein konisches Gewinde auf, dem ein Gewinde mit konstantem Durchmesser folgt. Das konische Gewinde wird in den Zahnwurzelrest, der in einem vorangehenden Arbeitsgang mit einem separaten Bohrer aufgebohrt wird, hineingeschraubt. Eine Auflage, die einer Platte mit einem Langloch zur Führung des Gewindeabschnitts mit konstantem Durchmesser entspricht, wird über den Gewindeabschnitt mit konstantem Gewinde und auf die benachbarten Zähne gelegt. Alsdann wird eine Schraubenmutter auf den Gewindeabschnitt mit konstantem Gewinde geschraubt und somit gegen die Auflage gepresst. Durch Anziehen der Schraubenmutter bewegt sich der konische Gewindeabschnitt in Längsrichtung der Schraube nach oben und soll somit den Zahnwurzelrest aus der Alveole lösen.A dental instrument of the type mentioned is for example from the US 2,210,349 A known. Hereby tooth roots are extracted using a screw. The screw has a conical thread at its distal end, followed by a thread with a constant diameter. The conical thread is screwed into the tooth root rest, which is drilled in a previous operation with a separate drill. An overlay corresponding to a plate having a slot for guiding the constant diameter threaded portion is placed over the threaded portion with constant thread and onto the adjacent teeth. Then a nut is screwed onto the threaded portion with constant thread and thus pressed against the support. By tightening the nut, the conical threaded section moves in the longitudinal direction of the screw upwards and is thus intended to solve the tooth root remnant from the alveolus.

Eine Schraube zur Extraktion von Zahnwurzeln ist zudem aus der CH 312611 A bekannt, die insbesondere das Entfernen von tiefkariösen oder abgebrochenen Zahnwurzeln ermöglichen soll. Hierzu weist die Schraube hinter dem ein Gewinde tragenden Konus einen zylindrischen Schaft mit kreisrundem Querschnitt auf. Sobald das konische Gewinde in die Zahnwurzel hineingeschraubt ist, werden auf die Zahnwurzel unter Verwendung eines speziellen Hebels, der mehrere Schlitze besitzt, durch welche der Kopf des Gewindestifts dringt, axiale Zugkräfte auf die Wurzel ausgeübt und der Zahnwurzelrest soll so aus der Alveole gelöst werden.A screw for extraction of tooth roots is also from the CH 312611 A known, which should allow in particular the removal of deep carious or broken tooth roots. For this purpose, the screw behind the threaded cone on a cylindrical shaft with a circular cross section. Once the conical thread is threaded into the tooth root, axial forces are applied to the root on the tooth root using a special lever which has several slots through which the head of the threaded pin passes, and the tooth root remnant is to be released from the socket.

Ein zahnärztliches Instrument zur Entfernung stark zerstörter Zahnwurzelreste ist ferner aus der DE 20 2005 020 213 U1 bekannt. Des Weiteren ist aus der Patentschrift DE 613 181 C ein Instrument zum Ausziehen von Zahnwurzeln und aus der EP 0 104 284 A1 ein zahnärztliches Instrument, das einen Bohrer und einen Ankerbolzen beinhaltet, bekannt.A dental instrument for removing heavily destroyed tooth root remains is also from the DE 20 2005 020 213 U1 known. Furthermore, from the patent DE 613 181 C an instrument for extracting tooth roots and from the EP 0 104 284 A1 a dental instrument that includes a drill and an anchor bolt known.

Ein ähnliches Instrument zur Extraktion von Wurzeln, insbesondere von gebrochenen Zahnwurzeln oder Zahnwurzelresten, ist aus der WO 01/15619 A1 bekannt. Hierin soll, sobald sich das Gewinde fest in dem Zahnwurzelrest verschraubt hat, der Zahnwurzelrest mittels Drehbewegungen von Hand unter Verwendung eines Schlüssels, der an einem achteckigen Ring im Mittelbereich angreift, sowie einer Nuss, die zur Sicherung des Schlüssels auf ein Gewinde über dem achteckigen Ring geschraubt wird, aus der Alveole gelöst werden.A similar instrument for the extraction of roots, especially broken tooth roots or tooth root remnants, is from the WO 01/15619 A1 known. Herein, as soon as the thread has firmly screwed into the tooth root, the tooth root remainder by means of rotary movements by hand using a key which engages an octagonal ring in the central region, and a nut which is used to secure the key to a thread on the octagonal ring is screwed, to be released from the alveolus.

Das Entfernen von Zahnwurzelresten, die nach Zahnentfernungen häufig in der Alveole verbleiben, stellen in der Zahnchirurgie nach wie vor schwierige und für den Patienten meist belastende Eingriffe dar. Die eingangs erläuterten Werkzeuge sind aus diesseitiger Sicht zum einen nicht für jeden Zahnwurzelrest verwendbar zum anderen ist deren Handhabung im Mund des Patienten eher unpraktikabel oder beschwerlich. Besonders das zuverlässige Entfernen von Zahnwurzelresten unterschiedlicher Konsistenzen, hervorgerufen durch bakteriellen Befall der Zahnwurzel, stellt weiterhin eine Herausforderung dar. Keines der eingangs genannten Werkzeuge dürfte für das Entfernen von Zahnwurzelresten unterschiedlicher Konsistenzen geeignet sein.The Removal of tooth root scraps, which are common after tooth removal in the alveolus are still difficult in dental surgery and for The patient usually onerous interventions. The above-explained On the one hand, tools are not for every tooth root residue, on the one hand usable on the other is their handling in the mouth of the patient rather impractical or difficult. Especially the reliable removal of tooth root remnants of different consistencies, caused due to bacterial infestation of the tooth root, continues to provide one Challenge. None of the tools mentioned above are likely to be removed To be suitable from Zahnwurzelresten different consistencies.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht somit darin, ein zahnärztliches Instrument zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten unterschiedlicher Eigenschaften, insbesondere im Hinblick auf die Konsistenz und Abmessungen die des Zahnwurzelrestes, aus der Alveole bereitzustellen.The the invention underlying technical problem is thus in it, a dental instrument for gentle and reliable Removal of tooth root remnants of different properties, especially with regard to the consistency and dimensions of the of the tooth root remnant to provide from the socket.

Dieses technische Problem wird durch ein zahnärztliches Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, das die Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist. This technical problem is posed by a dental instrument according to the present invention solved, that the features according to claim 1 having.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein zahnärztliches Instrument zum Entfernen von Zahnwurzelresten vorzusehen, das einerseits einen Bohrer, der eine Bohrerspitze mit wenigstens einer ersten Schneide und einen Schneidteil aufweist, und andererseits ein auf dem Schneidteil aufgebrachtes Gewinde enthält. Das erfindungsgemäße zahnärztliche Instrument kann einen aus wirtschaftlicher Sicht zeitsparenden chirurgischen Eingriff ermöglichen und unter Umständen auch die Anschaffung einer Vielzahl an verschiedenen Instrumenten vermeiden. Erstmals steht dem Zahnarzt ein Instrument zur Verfügung, das den Eingriff u. a. aufgrund der Zeitersparnis auch angenehmer für den Patienten machen kann, da ein Instrumentenwechsel und damit verbundene Unterbrechungen der Behandlung vermieden werden. Unter Verwendung der Bohrerspitze kann das zahnärztliche Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung zunächst von einem Anwender per Hand in den in der Alveole verbliebenen Zahnwurzelrest sanft hineingebohrt werden. Dabei kann beispielsweise der vorhandene Zahnwurzelkanal zur Führung der Bohrerspitze genutzt werden. Insbesondere bei verstopften Zahnwurzelkanälen oder quer in der Alveole liegenden Zahnwurzelresten (sogenannter abgeknickter Wurzelrest) kann es unter Verwendung der Bohrerspitze allerdings auch möglich sein, ohne Führung eine Bohrung in den verstopften oder quer liegenden Zahnwurzelrest einzubringen. Die beim Bohrvorgang entstehenden Späne werden dabei beispielsweise über eine wendelförmige Spannut abtransportiert. In die Bohrung schraubt sich dann das der Bohrerspitze nachfolgende Gewinde ein und erzeugt dabei eine feste Verbindung zwischen dem Zahnwurzelrest und dem Gewinde. Ein schnell ansteigender Drehwiderstand kann dem Anwender andeuten, dass sich das Gewinde ausreichend tief in dem Zahnwurzelrest befindet. Der Anwender stellt daraufhin die Drehbewegungen ein und kann stattdessen per Hand mit dem Instrument seitliche Bewegungen ausführen. Diese seitlichen Bewegungen übertragen über das Gewinde axiale und laterale Kräfte auf den Zahnwurzelrest und bringen somit die den Zahnwurzelrest in der Alveole haltenden Sharpeyschen Fasern zur Ruptur. Sind alle Sharpeyschen Fasern durchtrennt, kann der Zahnwurzelrest unter Verwendung des sich noch in dem Wurzelkanal oder der Bohrung verschraubten Gewindes aus der Alveole entnommen werden. Dabei ermöglicht ein zahnärztliches Instrument, das zwei Gewinde aufweist, eine gezielte Anpassung der Gewinde an unterschiedliche Zahnwurzeleigenschaften, stellt gleichzeitig aber ein einziges Instrument zur Entfernung von Zahnwurzelresten bereit. Insbesondere Zahnwurzelreste unterschiedlicher Konsistenzen können mit zwei Gewinden unterschiedlicher, entsprechend angepasster Eigenschaften vorteilhaft entfernt werden. Dabei werden das erste Gewinde bei harten Zahnwurzelresten und das zweite Gewinde bei bakteriell veränderten und damit weichen Zahnwurzelresten verwendet. Im Anschluss an den Bohrvorgang wird somit entsprechend der Konsistenz des Zahnwurzelrestes das erste Gewinde oder das zweite Gewinde in den Zahnwurzelrest hinein geschraubt. Da das zweite Gewinde vor allem bei bakteriell veränderten und somit weichen Zahnwurzelresten zum Einsatz kommt, und sich bei bakteriell veränderten Zahnwurzelresten auch das umliegende Gewebe pathologisch durch Zystenbildung oder apikale Aufhellungen verändert, besteht zu keiner Zeit die Gefahr, durch den bei weichen Zahnwurzelresten tief in den Zahnwurzelrest eindringenden Bohrer gesunde Substanz zu schädigen. Sitzt das entsprechende Gewinde fest in dem Zahnwurzelrest, kann mit der Durchtrennung der Sharpeyschen Fasern durch seitlich Bewegungen des Instruments per Hand der Eingriff fortgesetzt werden. Ein zahnärztliches Instrument, dessen zweites Gewinde einen größeren Außen- und/oder Kerndurchmesser als das erste Gewinde aufweist, ermöglicht es ferner dem Anwender, Zahnwurzelreste unterschiedlicher Abmessungen ohne einen Instrumentenwechsel zu entfernen. Eine Ausgestaltung der zwei Gewinde dergestalt, dass das zweite Gewinde eine größere Flankenhöhe aufweist als das erste Gewinde, eignet sich besonders zum Entfernen von Zahnwurzelresten unterschiedlicher Konsistenzen unter Verwendung eines einzigen Instruments. Dabei eignet sich das erste Gewinde, das eine geringe Flankenhöhe aufweist, insbesondere zur Entfernung von Zahnwurzelresten, die eine harte Konsistenz besitzen. Das zweite Gewinde dagegen, das eine große Flankenhöhe aufweist, eignet sich vor allem zum Entfernen von Zahnwurzelresten, die aufgrund eines bakteriellen Befalls eine weiche Konsistenz besitzen.The invention is based on the idea of providing a dental instrument for removing dental root remnants, which on the one hand comprises a drill having a drill tip with at least one first cutting edge and one cutting part, and on the other hand a thread applied on the cutting part. The dental instrument according to the invention can enable a time-saving surgical procedure from an economic point of view and possibly also avoid the acquisition of a large number of different instruments. For the first time, an instrument is available to the dentist, which can also make the procedure more pleasant for the patient due to the time saved, since a change of instrument and the associated interruptions of the treatment are avoided. Using the drill bit tip, the dental instrument according to the present invention may first be gently drilled into the tooth root remnant remaining in the socket by a user by hand. In this case, for example, the existing tooth root canal for Guide the drill tip can be used. However, in particular with clogged tooth root canals or dental root residues lying transversely in the socket (so-called bent root residue), using the drill bit tip it may also be possible to introduce a bore into the clogged or transverse tooth root without a guide. The resulting chips during drilling are transported away, for example via a helical flute. The thread following the drill tip then screws into the hole, thereby creating a firm connection between the tooth root rest and the thread. A rapidly increasing rotational resistance may indicate to the user that the thread is sufficiently deep in the tooth root remainder. The user then adjusts the rotational movements and instead can perform lateral movements by hand with the instrument. These lateral movements transmit axial and lateral forces to the root of the teeth via the thread and thus rupture the Sharpey fibers that hold the root of the tooth in the socket. Once all Sharpey's fibers have been severed, the root of the tooth can be removed from the socket using the thread still screwed into the root canal or bore. In this case, a dental instrument having two threads, a targeted adaptation of the thread to different tooth root properties, but at the same time provides a single instrument for the removal of tooth root remnants. In particular, tooth root remnants of different consistencies can advantageously be removed with two threads of different, suitably adapted properties. The first thread with hard tooth root remnants and the second thread with bacterially modified and thus soft tooth root remnants are used. Following the drilling process, the first thread or the second thread is thus screwed into the root of the teeth in accordance with the consistency of the tooth root remnant. Since the second thread is used especially in bacterially altered and thus soft tooth root remains, and the surrounding tissue changed pathologically by cysts or apical whitening in bacterially altered tooth root remains, there is no risk at the time by the soft tooth root remains deep in the Tooth root rest penetrating drill to harm healthy substance. If the corresponding thread is firmly seated in the root of the tooth, the procedure can be continued by cutting the Sharpey fibers through lateral movements of the instrument by hand. A dental instrument whose second thread has a larger outer and / or core diameter than the first thread, further allows the user to remove tooth root remnants of different dimensions without a change of instrument. An embodiment of the two threads such that the second thread has a greater flank height than the first thread, is particularly suitable for removing tooth root remnants of different consistencies using a single instrument. In this case, the first thread is suitable, which has a low flank height, in particular for the removal of tooth root remnants, which have a hard consistency. In contrast, the second thread, which has a large flank height, is particularly suitable for removing tooth root remnants which have a soft consistency due to bacterial infestation.

Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Gewinde einen veränderlichen Außendurchmesser auf. Dabei nimmt der Außendurchmesser mit zunehmender Entfernung von der Bohrerspitze in Längsrichtung des Instrumentes stetig zu. Unter Verwendung eines Gewindes mit veränderlichem Querschnitt ist es ohne Instrumentenwechsel möglich, Zahnwurzelreste unterschiedlicher Größen und Formen aus der Alveole zu entfernen. Während des Einschraubvorgangs prüft der Anwender regelmäßig durch leichte Zugversuche, ob sich das Gewinde ausreichend fest in dem Zahnwurzelrest verschraubt hat und schraubt gegebenenfalls das Instrument noch weiter in den Zahnwurzelrest hin, um mit einem größerer Gewindedurchmesser einen besseren Halt zu erzielen. Diesen Vorgang wiederholt der Anwender so oft, bis ein ausreichend fester Sitz des Gewindes im Zahnwurzelrest erreicht ist und setzt dann den Eingriff mit der Durchtrennung der Sharpeyschen Fasern durch seitliche Bewegungen des Instruments fort.According to one exemplary embodiment According to the present invention, the thread has a variable outer diameter on. It takes the outer diameter with increasing distance from the drill bit in the longitudinal direction the instrument steadily increases. Using a thread with variable Cross-section is possible without instrument change, tooth root remains different Sizes and Remove molds from the alveolus. During the screwing process, the user checks regularly through slight tensile tests, whether the thread sufficiently tight in the tooth root remains screwed and screwed if necessary, the instrument still further into the root of the tooth, with a larger thread diameter to get a better grip. This process is repeated by the user so often until a sufficiently tight fit of the thread in the tooth root remains is reached and then engages with the transection of the Sharpey fibers continue due to lateral movements of the instrument.

Vorzugsweise kann das Gewinde beispielweise eine veränderliche Steigung der Gewindegänge aufweisen. Dabei nimmt die Steigung mit zunehmender Entfernung von der Bohrerspitze in Längsrichtung des Instruments zu. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass das Gewinde mit zunehmender Höhe in dem Zahnwurzelrest auch zunehmend schneller in den Zahnwurzelrest hineingeschraubt werden kann. Dies ermöglicht es dem Anwender, das Instrument zunächst langsam in den Zahnwurzelrest zu schrauben und die Geschwindigkeit stetig zu erhöhen, ohne den Zahnwurzelrest dabei zu zerstören, und somit die Dauer des Eingriffs zu reduzieren.Preferably For example, the thread may have a variable pitch of the threads. The incline decreases with increasing distance from the drill bit longitudinal of the instrument. This has the added benefit of being that Thread with increasing height in the tooth root remainder also increasingly faster in the tooth root can be screwed into it. This allows the user to use the instrument first Slowly screw into the tooth root rest and speed steadily increase, without destroying the root of the tooth, and thus the duration of the Reduce engagement.

Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Flankenhöhe des Gewindes mit zunehmender Entfernung von der Bohrerspitze in Längsrichtung des Instruments zunehmen. Dabei ergibt sich die Flankenhöhe aus der Differenz des Außendurchmessers und des Kerndurchmessers. Dadurch ist es möglich, ein einziges Gewinde in Zahnwurzelreste unterschiedlicher Konsistenzen hineinzuschrauben. So ermöglicht der Gewindebereich, der eine geringe Flankenhöhe aufweist, eine Verschraubung des Gewindes in einem harten Zahnwurzelrest, wohingegen der Gewindebereich, der eine große Flankenhöhe des Gewindes aufweist, eine Verschraubung des Gewindes in einem weichen Zahnwurzelrest ermöglicht.In another exemplary embodiment of the present invention, the flank height of the thread may increase with increasing distance from the drill bit tip in the longitudinal direction of the instrument. The flank height results from the difference between the outside diameter and the core diameter. This makes it possible to screw a single thread into tooth root remnants of different consistencies. So allows the threaded area, which has a low flanks height, a screwing of the thread in a hard tooth root remainder, whereas the threaded portion having a large flank height of the thread allows screwing of the thread in a soft tooth root residue.

Vorzugsweise kann die Vergrößerung des Außendurchmessers des Gewindes erst in einem bestimmten Abstand von der Bohrerspitze erfolgen. Gleiches kann auch für die Zunahme der Steigung des Gewindes und die Flankenhöhe der Gewindegänge gelten. Somit kann zu Beginn des Eingriffs geprüft werden, ob der Einsatz eines konstanten Gewindes mit konstantem Au ßendurchmesser, konstanter Steigung oder konstanter Höhe der Gewindegänge möglich ist, oder ob der Einsatz eines Gewindes mit veränderlichem Außendurchmesser, veränderlicher Steigung oder veränderlicher Höhe der Gewindegänge notwendig ist.Preferably can increase the outer diameter the thread only at a certain distance from the drill bit respectively. The same can be done for the increase in the pitch of the thread and the flank height of the threads apply. Thus, it can be checked at the beginning of the intervention, whether the use of a constant thread with constant outer diameter, more constant Slope or constant altitude the threads possible is, or whether the use of a variable outer diameter thread, variable Gradient or changeable height of threads necessary is.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn das zweite Gewinde den 1,1 bis 4,0-fachen Außendurchmesser bezogen auf den Außendurchmesser des ersten Gewindes aufweist, da dies erfahrungsgemäß die Spanne der optimalen Außendurchmesserverhältnisse darstellt, um eine möglichst große Anzahl an Zahnwurzelresten, die entweder eine harte oder eine weiche Konsistenz aufweisen, unter Verwendung eines einzigen Instruments zu entfernen. Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das zweite Gewinde insbesondere den 1,1 bis 2,0-fachen Außendurchmesser, weiter insbesondere den 2,1 bis 3,0-fachen Außendurchmesser und vorzugsweise den 3,1 bis 4,0-fachen Außendurchmesser bezogen auf den Außendurchmesser des ersten Gewindes, aufweist.there it is advantageous if the second thread is 1.1 to 4.0 times outer diameter based on the outer diameter Having the first thread, since this experience has shown the span represents the optimal outer diameter ratios, one as possible size Number of tooth root remnants that are either hard or soft Consistency, using a single instrument to remove. It may prove advantageous if the second thread, in particular 1.1 to 2.0 times the outer diameter, more preferably 2.1 to 3.0 times the outside diameter, and preferably the 3.1 to 4.0 times the outside diameter based on the outer diameter of the first thread.

Ferner kann es von Vorteil sein, wenn das zweite Gewinde am Übergang zum ersten Gewinde mindestens eine zweite Schneide aufweist, um sich, entsprechend der Bohrerspitze mit mindestens einer ersten Schneide, in den Zahnwurzelrest zu bohren. Damit ist es möglich, das nachfolgende zweite Gewinde derart in die Bohrung hineinzuschrauben, dass eine feste Verbindung zwischen dem zweiten Gewinde und Zahnwurzelrest erzeugt wird.Further It may be beneficial if the second thread at the transition to the first thread at least one second cutting edge to itself, according to the drill tip with at least a first one Cut to drill into the tooth root rest. With that it is possible that to screw in subsequent second threads in the hole that a firm connection between the second thread and tooth root rest is produced.

Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das zahnärztliche Instrument der vorliegenden Erfindung zwei Gewinde auf, deren Steigungen sich voneinander unterscheiden. Dabei ist die Steigung des zweiten Gewindes, das sich in Längsrichtung hinter dem ersten Gewinde befindet, größer als die Steigung des ersten Gewindes. Damit ist es dem Anwender möglich, das Instrument mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten abhängig von der Konsistenz des Zahnwurzelrestes in den Zahnwurzelrest hineinzuschrauben, ohne den Zahnwurzelrest dabei zu zerstören.at another exemplary embodiment of the present invention Invention indicates the dental Instrument of the present invention two threads on, their slopes differ from each other. Here is the slope of the second Thread that extends in the longitudinal direction located behind the first thread, larger than the slope of the first Thread. This makes it possible for the user to use different instruments Speeds are dependent from the consistency of the tooth root remainder into the tooth root remainder, without to destroy the tooth root while doing so.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste und/oder das zweite Gewinde ein selbstschneidendes Gewinde. Die Verwendung von selbstschneidenden Gewinden kann den Vorteil haben, einen optimalen Formschluss zwischen dem Gewinde und dem in der Alveole verbliebenen Zahnwurzelrest zu ermöglichen, da das Gewinde nicht nur in den Zahnwurzelrest hineingeschraubt wird, sondern sich selbst in den Zahnwurzelrest hinein schneidet. Der Einsatz von selbstschneidenden Gewinden ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei den zu entfernenden Zahnwurzelresten um Zahnwurzelreste von weicher Konsistenz handelt. Die Gewindegänge eines handelsüblichen Gewindes, insbesondere eines feines Gewindes, würden beim Einsatz an einem weichen Zahnwurzelrest verstopfen und somit verhindern, dass sich das Gewinde weiter in den Zahnwurzelrest hineinschrauben kann.According to one another embodiment The present invention is the first and / or the second thread a self-tapping thread. The use of self-tapping Threading can have the advantage of an optimal fit between the thread and the rest of the tooth root remaining in the socket enable, because the thread not only screwed into the tooth root rest but cuts itself into the root of the tooth. The use of self-tapping threads is especially then beneficial when it comes to the tooth root remnants to be removed around tooth root remnants of soft consistency. The threads of a commercial Thread, in particular a fine thread, when used on a soft tooth root clog and thus prevent yourself the thread can continue to screw into the tooth root.

Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn der Bohrer, der als Spiralbohrer ausgebildet ist, auf dem Schneidteil mindestens eine wendelförmige Spannut aufweist. Dadurch können Späne, die insbesondere bei einem Bohrvorgang in einen verstopften Wurzelkanal oder einen quer in der Alveole liegenden Zahnwurzelrest entstehen, über die wendelförmige Spannut abgeführt werden und beeinträchtigen so nicht den nachfolgenden Einschraubvorgang.at another exemplary embodiment of the present invention Invention may be advantageous if the drill, designed as a twist drill is, on the cutting part has at least one helical flute. Thereby can shavings that especially during a drilling operation in a clogged root canal or a lying across the alveolar tooth root residue, over the helical Flute dissipated be and affect so not the subsequent screwing.

Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Längsausdehnung der wendelförmigen Spannut die 0,4 bis 0,9-fache Längsausdehnung des ersten Gewindes aufweist. Dieses Verhältnis von Spannutlängsausdehnung zu Gewindelänge hat sich erfahrungsgemäß einerseits als optimal für das Abführen von Spänen erwiesen und ermöglicht andererseits trotzdem einen hervorragenden Formschluss zwischen Gewinde und Zahnwurzelrest.in this connection it is beneficial if the longitudinal extent the helical one Flute is 0.4 to 0.9 times the longitudinal extent having the first thread. This ratio of flute longitudinal expansion to thread length has experience, on the one hand as optimal for the discharge of chips proved and made possible On the other hand, nevertheless, an excellent fit between Thread and tooth root.

Weiter weist die vorliegende Erfindung vorzugsweise einen Schaft zum Befestigen des Instruments an einem handelsüblichen Handhalter, wie er in der Zahnchirurgie verwendet wird, auf. Da es sich bei dem zahnärztlichen Instrument der vorliegenden Erfindung mitunter auch um ein Instrument mit geringen Abmaßen handelt, ist das Instrument an seinem Schaft von menschlicher Hand schwerlich zu führen. Daher ist eine Befestigung des Instruments an einem Handhalter, der an die Größe einer menschlichen Hand angepasst ist, vorteilhaft.Further For example, the present invention preferably has a shaft for attachment of the instrument on a commercial Hand holder, as used in dental surgery, on. There it is at the dental Instrument of the present invention sometimes to an instrument with small dimensions is the instrument on his shaft of human hands difficult to guide. Therefore is an attachment of the instrument to a hand holder, the the size of one adapted to human hand, beneficial.

Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Schneidteil mit zwei Schneiden mit Rechtsdrall auf. Dies ermöglicht es dem Anwender, den Widerstand beim Hineinschrauben des Gewindes in den Zahnwurzelrest mit geringer Kraftanstrengung zu überwinden und einen verbesserten Formschluss zwischen dem zahnärztlichen Instrument und dem Zahnwurzelrest zu erzielen. Der Einsatz eines Gewindes mit Rechtsdrall ist vor allem für Anwender von Vorteil, die Rechtshänder sind. Eine per Hand durchgeführte Drehbewegung gegen einen Widerstand im Uhrzeigersinn, also nach rechts, stellt für Rechtshänder eine geringere Kraftanstrengung dar, als gegen den Uhrzeigersinn. Zweifelsohne ist auch der Einsatz eines Gewindes mit Linksdrall im gleichen Maße möglich.An exemplary embodiment of the present invention includes a cutting member having two right-hand cutting blades. This allows the user to overcome the resistance when screwing the thread into the root of the tooth with little effort and an improved positive connection between the zahnärztli instrument and the tooth root remainder. The use of a right-twisted thread is particularly beneficial for users who are right-handed. A hand-held rotary motion against a clockwise resistance, that is, to the right, is less effort for right-handed people than counter-clockwise. Undoubtedly, the use of a thread with a left-hand twist is equally possible.

Das zahnärztliche Instrument weist Werkstoffe und/oder Legierungen auf, die üblicherweise in der Zahnchirurgie zum Einsatz kommen. Es ist aber auch möglich, das zahnärztliche Instrument aus Stahl oder Keramik zu gestalten.The dental Instrument has materials and / or alloys, usually used in dental surgery. But it is also possible that dental Instrument made of steel or ceramic.

Das zahnärztliche Instrument und alle vorangehenden beschriebenen Ausführungsformen eignen sich nicht nur für zahnchirurgische Eingriffe am menschlichen Körper, sondern auch für zahnchirurgische Eingriffe bei Tieren. Dabei sind die Abmaße des Instruments und sowie die Gestaltung der einzelnen Bereiche des Instruments entsprechend an die Abmaße des tierischen Zahns anzupassen.The dental Instrument and all preceding described embodiments are not only suitable for dental surgery on the human body, but also for dental surgery Interventions in animals. Here are the dimensions of the instrument and as well the design of the individual areas of the instrument accordingly to the dimensions of the animal tooth.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines zahnärztlichen Instruments zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wobei das Gewinde einen konstanten Außendurchmesser, sowie eine konstante Steigung und eine konstante Flankenhöhe aufweist, 1 FIG. 12 shows a side view of a first exemplary embodiment of a dental instrument for gentle and reliable removal of tooth root remnants, which does not form part of the present invention, wherein the thread has a constant outside diameter, as well as a constant pitch and a constant flank height.

2 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines zahnärztlichen Instruments zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wobei das Gewinde einen veränderlichen Außendurchmesser, sowie eine veränderliche Steigung und eine veränderliche Flankenhöhe aufweist, 2 FIG. 12 shows a side view of a second exemplary embodiment of a dental instrument for gently and reliably removing tooth root remnants, which does not form part of the present invention, the thread having a variable outside diameter, as well as a variable pitch and a variable flank height;

3 zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Instruments zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, wobei das Instrument zwei Gewinde mit konstanten, aber von einander verschiedenen Außendurchmessern aufweist, 3 shows a side view of an exemplary embodiment of a dental instrument according to the invention for the gentle and reliable removal of tooth root remnants, wherein the instrument has two threads with constant, but of different outer diameters,

4 zeigt eine Vorderansicht auf die Bohrerspitze des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Instruments zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, 4 shows a front view of the drill bit of the dental instrument according to the invention for the gentle and reliable removal of tooth root remnants,

5 zeigt eine Seitenansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines Handhalters für das erfindungsgemäße zahnärztliche Instrument zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, 5 shows a side view of a first exemplary embodiment of a hand holder for the dental instrument according to the invention for the gentle and reliable removal of tooth root remnants,

6 zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Handhalters für das erfindungsgemäße zahnärztliche Instrument zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, und 6 shows a side view of an exemplary embodiment of a second exemplary embodiment of a hand holder for the dental instrument according to the invention for the gentle and reliable removal of tooth root remnants, and

7 zeigt eine Vorderansicht auf die zweite beispielhafte Ausführungsform des Handhalters für das erfindungsgemäße zahnärztliche Instrument zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten. 7 shows a front view of the second exemplary embodiment of the hand holder for the dental instrument according to the invention for gentle and reliable removal of tooth root residue.

BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNGDESCRIPTION OF EXEMPLARY EMBODIMENTS THE PRESENT INVENTION

Die in 1 gezeigte Seitenansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines zahnärztlichen Instruments 20 zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist umfasst einen Bohrer 27 der Länge 127, der eine Bohrerspitze 21 der Länge 121 und einen Schneidteil 25 beinhaltete Dabei weist die Bohrerspitze 21 zwei erste Schneiden 26 auf. Auf den Schneidteil 25 ist ein Gewinde 23 der Länge 123 aufgebracht, das einen konstanten Außendurchmesser, sowie eine konstante Steigung und eine konstante Höhe der Flanken über seine gesamte Längsausdehnung in axialer Richtung aufweist. In den Schneidteil 25 ist zudem eine wendelförmige Spannut 22 der Längsausdehnung 122 eingebracht. An das Gewinde 23 schließt ein glatter, im Wesentlichen zylindrischer Schaft 29 der Länge 129 an.In the 1 shown side view of a first exemplary embodiment of a dental instrument 20 for the gentle and reliable removal of tooth root remnants, which is not part of the present invention comprises a drill 27 the length 127 , the one drill bit 21 the length 121 and a cutting part 25 Included here is the drill bit 21 two first cuts 26 on. On the cutting part 25 is a thread 23 the length 123 applied, which has a constant outer diameter, and a constant slope and a constant height of the flanks over its entire longitudinal extent in the axial direction. In the cutting part 25 is also a helical flute 22 the longitudinal extent 122 brought in. To the thread 23 closes a smooth, substantially cylindrical shaft 29 the length 129 at.

Zur Entfernung von Zahnwurzelresten wird die Bohrerspitze 21 von einem Anwender in den in der Alveole verbliebenen Zahnwurzelrest hineingebohrt. Dabei wird im Allgemeinen der Zahnwurzelkanal zur Führung der Bohrerspitze 21 genutzt. Im Falle eines verstopften Zahnwurzelkanals oder eines quer in der Alveole liegenden Zahnwurzelrestes, wird die Bohrerspitze ohne Führung in den Zahnwurzelrest hinein gebohrt. Zum Bohrvorgang zeitlich nur wenig versetzt schraubt sich daraufhin das Gewinde 23 in den Zahnwurzelrest und erzeugt eine feste Verbindung zwischen dem Zahnwurzelrest und dem Gewinde 23. Sobald der Widerstand während des Einschraubvorgangs stark ansteigt, stellt der Anwender die Drehbewegungen ein und führt stattdessen per Hand seitliche Bewegungen mit dem Schaft 29 aus. Die seitlichen Bewegungen führen zu Zugkräften in den Sharpeyschen Fasern, die den Zahnwurzelrest in der Alveole halten, überdehnen die Sharpeyschen Fasern und bringen die Sharpeyschen Fasern somit zur Ruptur. Sind alle Sharpeyschen Fasern durchtrennt, kann der Zahnwurzelrest unter Verwendung des Gewindes 23, das noch im Zahnwurzelrest verschraubt ist, entnommen werden.To remove tooth root remains the drill tip 21 by a user into the left in the alveolar root rest drilled. In general, the tooth root canal is used to guide the drill tip 21 used. In the case of a clogged root canal or a leg rest lying transversely in the socket, the drill tip is drilled without guidance into the tooth root remnant. For drilling only a little time staggered then screwed the thread 23 in the tooth root and creates a firm connection between the tooth root and the thread 23 , As soon as the resistance rises sharply during the screwing process, the user stops rotating and instead performs lateral movements with the shaft by hand 29 out. The lateral movements result in tensile forces in Sharpey's fibers, which hold the root of the tooth in the socket, overstretch Sharpey's fibers, causing Sharpey's fibers to rupture. Are all Sharpey's fibers through can separate the tooth root using the thread 23 , which is still screwed in the tooth root remainder, are removed.

In 2 ist eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines zahnärztlichen Instruments 20, die nicht Teil des vorliegenden Erfindung ist, zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten aus der Alveole gezeigt, die einen Bohrer 27 der Länge 127 beinhaltet, der eine Bohrerspitze 21 der Länge 121, sowie einen Schneidteil 25 aufweist. Dabei weist die Bohrerspitze 21 zwei erste Schneiden 26 auf. Auf den Schneidteil 25 ist ein Gewinde 23 der Länge 123 aufgebracht, das einen in Längsrichtung veränderlichen Außendurchmesser aufweist, wobei der Außendurchmesser mit zunehmender Entfernung von der Bohrerspitze 21 zunimmt. Das Gewinde 23 weist zudem eine in Längsrichtung veränderliche Steigung der Gewindegänge, sowie eine in Längsrichtung veränderliche Flankenhöhe auf. Dabei nimmt sowohl die Steigung des Gewindes 23 als auch die Höhe der Flanken des Gewindes 23 mit zunehmender Entfernung von der Bohrerspitze 21 in Längsrichtung zu. In den Schneidteil 25 ist zusätzlich eine wendelförmige Spannut 22 mit einer Längsausdehnung 122 eingebracht. An das Gewinde 23 schließt ein glatter, im Wesentlichen zylindrischer Schaft 29 der Länge 129 an.In 2 is a second exemplary embodiment of a dental instrument 20 , which is not part of the present invention, shown for the gentle and reliable removal of tooth root residue from the alveolus, a drill 27 the length 127 that includes a drill bit 21 the length 121 , as well as a cutting part 25 having. This points the drill bit 21 two first cuts 26 on. On the cutting part 25 is a thread 23 the length 123 having a longitudinally variable outer diameter, wherein the outer diameter with increasing distance from the drill bit 21 increases. The thread 23 also has a longitudinally variable pitch of the threads, as well as a variable in the longitudinal direction flank height. It takes both the slope of the thread 23 as well as the height of the flanks of the thread 23 with increasing distance from the drill bit 21 in the longitudinal direction too. In the cutting part 25 is also a helical flute 22 with a longitudinal extent 122 brought in. To the thread 23 closes a smooth, substantially cylindrical shaft 29 the length 129 at.

Zum Entfernen von Zahnwurzelresten wird die Bohrerspitze 21 von einem Anwender per Hand in den in der Alveole verbliebenen Zahnwurzelrest hineingebohrt. Dabei wird im Allgemeinen der Zahnwurzelkanal zur Führung der Bohrerspitze 21 genutzt. Im Falle eines verstopften Zahnwurzelkanals oder eines quer in der Alveole liegenden Zahnwurzelrestes, wird die Bohrerspitze 21 ohne Führung in den Zahnwurzelrest hinein gebohrt. Zum Bohrvorgang zeitlich nur wenig versetzt, schraubt sich daraufhin das Gewinde 23 in den Zahnwurzelrest und erzeugt somit eine feste Verbindung zwischen dem Zahnwurzelrest und dem zahnärztlichen Instrument. Dabei wird der vordere Bereich des Gewindes 23, der einen geringen Außendurchmesser, eine geringe Steigung und eine geringe Flankenhöhe aufweist, an harten Zahnwurzelresten verwendet, wohingegen der hintere Bereich des Gewindes 23, der einen großen Außendurchmesser, eine große Steigung und eine große Flankenhöhe aufweist, an bakteriell veränderten und damit weichen Zahnwurzelresten zum Einsatz kommt. Da sich bei weichen Zahnwurzelresten auch das umliegende Gewebe pathologisch verändert und sich dort Zysten oder apikale Aufhellungen bilden, besteht zu keiner Zeit die Gefahr, durch den bei weichen Zahnwurzelresten tief in den Zahnwurzelrest eindringenden Bohrer 27 gesunde Substanz zu schädigen. Sobald der Widerstand beim Einschraubvorgang ansteigt, stellt der Anwender die Drehbewegungen ein und führt stattdessen per Hand seitliche Bewegungen mit dem Schaft 29 des zahnärztlichen Instruments aus. Die seitlichen Bewegungen führen zu Zugkräften in den Sharpeyschen Fasern, die den Zahnwurzelrest in der Alveole halten, überdehnen die Sharpeyschen Fasern und bringen die Sharpeyschen Fasern somit zur Ruptur. Sind alle Sharpeyschen Fasern durchtrennt, kann der Zahnwurzelrest unter Verwendung des Gewindes 23, das noch im Zahnwurzelrest verschraubt ist, entnommen werden.The drill tip is used to remove tooth root scraps 21 by a user by hand into the residual tooth root drilled in the alveolus. In general, the tooth root canal is used to guide the drill tip 21 used. In the case of a clogged root canal or a transversely located in the socket tooth root remainder, the drill tip 21 Drilled without guidance into the root of the tooth. For drilling only slightly offset time, screwed then the thread 23 in the tooth root and thus creates a firm connection between the tooth root and the dental instrument. This is the front of the thread 23 , which has a small outer diameter, a small pitch and a low flank height, used on hard tooth root remnants, whereas the rear portion of the thread 23 , which has a large outer diameter, a large slope and a large flank height, is used on bacterially modified and thus soft tooth root remnants. Since with soft tooth root remnants also the surrounding tissue pathologically changes and there cysts or apical brightenings form, there is at no time the danger, by the soft tooth root remnants penetrating deep into the tooth root remainder drill 27 to harm healthy substance. Once the resistance increases during the screwing process, the user adjusts the rotational movements and instead leads by hand side movements with the shaft 29 of the dental instrument. The lateral movements result in tensile forces in Sharpey's fibers, which hold the root of the tooth in the socket, overstretch Sharpey's fibers, causing Sharpey's fibers to rupture. Once all Sharpey's fibers have been severed, the tooth root can be removed using the thread 23 , which is still screwed in the tooth root remainder, are removed.

In 3 ist eine beispielhafte Ausführungsform des vorliegenden erfindungsgemäßen zahnärztlichen Instruments 20 zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten aus der Alveole gezeigt, die einen Bohrer 27 der Länge 127 beinhaltet, der eine Bohrerspitze 21 der Länge 121 sowie ein Schneidteil 25 aufweist. Dabei weist die Bohrerspitze 21 zwei erste Schneiden 26 auf. Auf dem Schneidteil 25 sind zwei Gewinde 23, 24 der Länge 123, 124 aufgebracht, die beide konstante Außendurchmesser aufweisen. Das erste Gewinde 23 und das zweite Gewinde 24 können dabei beispielsweise jeweils eine Länge 123, 124 von 5 Millimeter haben. Dabei weist das erste Gewinde 23, das in Längsrichtung der Bohrerspitze nachgeordnet ist, einen kleineren Außendurchmesser auf als das zweite Gewinde 24, das in Längsrichtung dem ersten Gewinde 23 nachgeordnet ist. Das erste Gewinde 23 kann beispielsweise ein Gewinde M 0,6 und das zweite Gewinde 24 ein Gewinde M 1,2 sein. Zudem beinhaltet das erste Gewinde 23 eine geringere Gewindesteigung als das zweite Gewinde 24 und weist eine geringere Flankenhöhe als das zweite Gewinde 24 auf. Am Übergang vom ersten Gewinde 23 zum zweiten Gewinde 24 befinden sich zwei zweite Schneiden 28, die die Schneidenlänge 128 aufweisen. In den Schneidteil 25 ist eine wendelförmige Spannut 22 der Längsausdehnung 122 eingebracht. Das zweite Gewinde 24 ist ein selbstschneidendes Gewinde. An das zweite Gewinde 24 schließt ein glatter, im Wesentlichen zylindrischer Schaft 29 an, der bei der Ausführungsform des zahnärztlichen Instruments 20 zum Entfernen eines tierischen Zahnwurzelrests beispielsweise eine Länge 129 von 100 Millimeter bis 120 Millimeter aufweisen kann.In 3 is an exemplary embodiment of the present dental instrument according to the invention 20 For gentle and reliable removal of dental root remains from the alveolus showing a drill 27 the length 127 that includes a drill bit 21 the length 121 and a cutting part 25 having. This points the drill bit 21 two first cuts 26 on. On the cutting part 25 are two threads 23 . 24 the length 123 . 124 applied, both of which have constant outer diameter. The first thread 23 and the second thread 24 For example, each one length 123 . 124 of 5 millimeters. This shows the first thread 23 , which is arranged downstream of the drill tip in the longitudinal direction, a smaller outer diameter than the second thread 24 in the longitudinal direction of the first thread 23 is subordinate. The first thread 23 For example, a thread M 0.6 and the second thread 24 be a thread M 1,2. In addition, the first thread includes 23 a lower thread pitch than the second thread 24 and has a lower edge height than the second thread 24 on. At the transition from the first thread 23 to the second thread 24 There are two second cutting edges 28 that the cutting length 128 exhibit. In the cutting part 25 is a helical flute 22 the longitudinal extent 122 brought in. The second thread 24 is a self-tapping thread. To the second thread 24 closes a smooth, substantially cylindrical shaft 29 in the embodiment of the dental instrument 20 for example, a length to remove an animal tooth root remnant 129 from 100 millimeters to 120 millimeters.

Zum Entfernen von Zahnwurzelresten wird die Bohrerspitze 21 von einem Anwender per Hand in den der Alveole verbliebenen Zahnwurzelrest hineingebohrt. Dabei wird im Allgemeinen der Zahnwurzelkanal zur Führung der Bohrerspitze 21 genutzt. Im Falle eines verstopften Zahnwurzelkanals oder eines quer in der Alveole liegenden Zahnwurzelrestes, wird die Bohrerspitze 21 ohne Führung in den Zahnwurzelrest hineingebohrt. Handelt es sich um einen Zahnwurzelrest von harter Konsistenz, schraubt der Anwender das erste Gewinde 23 zeitlich nur wenig versetzt zum Bohrvorgang mit der Bohrerspitze soweit in den Zahnwurzelrest, bis er einen Widerstand erfährt, und erzeugt so eine feste Verbindung zwischen dem harten Zahnwurzelrest und dem zahnärztlichen Instrument. Bei einem bakteriell veränderten, weichen Zahnwurzelrest schraubt der Anwender den Bohrer 27 soweit in den Zahnwurzelrest hinein, bis die Schneiden 28, die sich am Übergang vom ersten zum zweiten Gewinde befinden, zum Eingriff kommen und sich daraufhin das zweite Gewinde 24, das ein selbstschneidendes Gewinde darstellt, in den Zahnwurzelrest schneidet. Das zweite Gewinde 24 schneidet sich in den weichen Zahnwurzelrest und erzeugt so eine feste Verbindung zwischen dem weichen Zahnwurzelrest und dem zahnärztlichen Instrument. Sitzt das erste Gewinde 23 oder das zweite Gewinde 24 fest in dem Zahnwurzelrest, stellt der Anwender die Drehbewegungen ein und führt stattdessen per Hand seitliche Bewegungen mit dem Schaft 29 des zahnärztlichen Instruments aus. Die seitlichen Bewegungen führen zu Zugkräften in den Sharpeyschen Fasern, die den Zahnwurzelrest in der Alveole halten, überdehnen die Sharpeyschen Fasern und bringen die Sharpeyschen Fasern somit zur Ruptur. Sind alle Sharpeyschen Fasern durchtrennt, kann der Zahnwurzelrest unter Verwendung des entsprechenden Gewindes 23, 24, das noch im Zahnwurzelrest verschraubt ist, entnommen werden.The drill tip is used to remove tooth root scraps 21 by a user by hand into the alveole remaining tooth root drilled. In general, the tooth root canal is used to guide the drill tip 21 used. In the case of a clogged root canal or a transversely located in the socket tooth root remainder, the drill tip 21 drilled into the root of the tooth without a guide. If it is a tooth root remnant of hard consistency, the user screws the first thread 23 only slightly offset in time to the drilling process with the drill tip so far in the tooth root remainder until it experiences a resistance, thus creating a firm connection between the hard tooth root remainder and the tooth medical instrument. With a bacterially altered, soft tooth root residue the user screws the drill 27 as far as into the tooth root remainder, until the cutting edges 28 , which are at the transition from the first to the second thread, come into engagement and then the second thread 24 which represents a self-tapping thread into which tooth root intersects. The second thread 24 cuts into the soft root of the tooth and thus creates a firm connection between the soft root of the tooth and the dental instrument. Sits the first thread 23 or the second thread 24 stuck in the root of the tooth, the user sets the rotational movements and instead leads by hand lateral movements with the shaft 29 of the dental instrument. The lateral movements result in tensile forces in Sharpey's fibers, which hold the root of the tooth in the socket, overstretch Sharpey's fibers, causing Sharpey's fibers to rupture. Once all Sharpey's fibers have been severed, the tooth root can be removered using the appropriate thread 23 . 24 , which is still screwed in the tooth root remainder, are removed.

In 4 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Instruments 20 auf die Bohrerspitze 21 dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Bohrer 27 mit zwei ersten Schneiden 26 mit Rechtsdrall.In 4 is a front view of the embodiment of the dental instrument according to the invention 20 on the drill bit 21 shown. This is a drill 27 with two first cutting edges 26 with right-hand spin.

5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Handhalters 30 für das zahnärztliche Instrument 20 zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten. Dabei weist der Handhalter 30 im Mittelteil einen zylindrischen Griffabschnitt und an jedem Ende jeweils einen Griffabschnitt mit rotationssymmetrischen bikonkaven Oberflächen 32 auf. In den zylindrischen Griffabschnitt ist ein Loch 31 eingebracht, das derart angepasst ist, den Schaft 29 des zahnärztlichen Instruments 20 aufzunehmen. In montiertem Zustand steht die Längsachse des Handhalters 30 somit senkrecht auf der Längsachse des zahnärztlichen Instruments 20. 5 shows an exemplary embodiment of a hand holder 30 for the dental instrument 20 for the gentle and reliable removal of tooth root remnants. This shows the hand holder 30 in the middle part of a cylindrical handle portion and at each end in each case a handle portion with rotationally symmetrical biconcave surfaces 32 on. In the cylindrical handle portion is a hole 31 introduced, which is adapted to the shaft 29 of the dental instrument 20 take. In the assembled state stands the longitudinal axis of the hand holder 30 thus perpendicular to the longitudinal axis of the dental instrument 20 ,

6 und 7 zeigen eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Handhalters 30 für das zahnärztliche Instrument 20 zum schonenden und zuverlässigen Entfernen von Zahnwurzelresten. Dabei weist der Handhalter 30 drei Griffabschnitte 34, 35, 36 auf. Der erste Griffabschnitt 34 hat eine sich mit zunehmender Entfernung von der Stirnseite in Längsrichtung des Handhalters 30 konisch aufweitende Form und weist an seiner Stirnseite ein Loch 31 auf, das derart angepasst ist, den Schaft 29 des zahnärztlichen Instruments 20 aufzunehmen. Der zweite Griffabschnitt 35 weist eine größere Längsausdehnung als die Längsausdehnung des ersten Griffabschnitts 34 und ebenfalls eine sich in Längsrichtung des Handhalters 30 aufweitende Konusform auf und ist derart angepasst, dass eine menschliche Hand den zweiten Griffabschnitt 35 umschließen kann. Das Loch 31, das in den ersten Griffabschnitt 34 eingebracht ist, kann sich bis in den zweiten Griffabschnitt 35 ausdehnen. Der dritte Griffabschnitt 36 weist eine konisch verjüngende Form auf und bildet das Abschlussstück des Handhalters 30. In montiertem Zustand schließt die Langsachse des Handhalters 30 somit in Verlängerung der Längsachse des zahnärztlichen Instruments 20 an. 6 and 7 show a further exemplary embodiment of a hand holder 30 for the dental instrument 20 for the gentle and reliable removal of tooth root remnants. This shows the hand holder 30 three grip sections 34 . 35 . 36 on. The first grip section 34 has one with increasing distance from the front side in the longitudinal direction of the hand holder 30 conically widening shape and has at its front side a hole 31 which is adapted to the shaft 29 of the dental instrument 20 take. The second handle section 35 has a greater longitudinal extent than the longitudinal extent of the first handle portion 34 and also one in the longitudinal direction of the hand holder 30 expanding cone shape and is adapted such that a human hand the second handle portion 35 can enclose. The hole 31 that in the first grip section 34 is introduced, can be up to the second handle section 35 expand. The third grip section 36 has a conically tapering shape and forms the end piece of the hand holder 30 , When assembled, the long axis of the hand holder closes 30 thus in extension of the longitudinal axis of the dental instrument 20 at.

Claims

Dental instrument ( 20 ) for removing dental root remnants, comprising: - a drill ( 27 ), which has a drill tip ( 21 ) with at least one first cutting edge ( 26 ) and a cutting part ( 25 ), and - a first thread ( 23 ) placed on the cutting part ( 25 ) is applied, wherein the cutting part ( 25 ) a the first thread ( 23 ) downstream second thread ( 24 ), which has an outer diameter which is greater than the outer diameter of the first thread ( 23 ), and a flank height which is greater than the flank height of the first thread ( 23 ).

Dental instrument ( 20 ) according to claim 1, characterized in that the thread ( 23 ) has an outer diameter which increases with increasing distance from the drill tip ( 21 ) in the longitudinal direction of the cutting part ( 25 ) increases.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the pitch of the thread ( 23 ) with increasing distance from the drill tip ( 21 ) in the longitudinal direction of the cutting part ( 25 ) increases.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the flank height of the thread ( 23 ) with increasing distance from the drill tip ( 21 ) in the longitudinal direction of the cutting part ( 25 ) increases.

Dental instrument ( 20 ) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the enlargement of the outer diameter of the thread ( 23 ) and / or the pitch of the thread ( 23 ) and / or the flank height of the thread ( 23 ) only at a certain distance from the drill bit ( 21 ) he follows.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the second thread ( 24 ) has an outer diameter of 1.1 to 4.0 times, in particular 1.2 to 2.0 times, more preferably 2.1 to 3.0 times, preferably 3.1 to 4.0 times the outside diameter of the first thread ( 23 ) is.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the second thread ( 24 ) at the transition to the first thread ( 23 ) at least one separate second cutting edge ( 28 ) having.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the second thread ( 24 ) has a thread pitch that is greater than the thread pitch of the first thread ( 23 ).

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the first and / or the second thread ( 23 . 24 ) is a self-tapping thread.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the drill ( 27 ) is designed as a twist drill whose cutting part ( 25 ) at least one helical flute ( 22 ) having.

Dental instrument ( 20 ) according to claim 10, characterized in that the longitudinal extent of the at least one flute ( 22 ) 0.4 to 0.9 times the longitudinal extent of the first thread ( 23 ) corresponds.

Dental instrument ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the dental instrument ( 20 ) a shaft ( 29 ) for attaching to a hand holder.