DE102008015161A1

DE102008015161A1 - Locking device for locking of cover of shelf in motor vehicle, has locking element supported such that locking element implements tilting movement or bending movement by actuation of actuator, by which locking device is unlocked

Info

Publication number: DE102008015161A1
Application number: DE102008015161A
Authority: DE
Inventors: Gunter Leopold; Peter LÖFFLER
Original assignee: Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
Current assignee: Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
Priority date: 2008-03-20
Filing date: 2008-03-20
Publication date: 2009-09-24

Abstract

The device (1) has an accommodator (10) for a rod-shaped locking element (11) and an actuator (9) for unlocking the locking device, where the actuator is formed as a handle (12). The locking element is locked in a locking position by engaging into a latching device. The locking element is supported such that the locking element implements a tilting movement or a bending movement by actuation of the actuator, by which the locking device is unlocked. The locking element is designed as a cylindrical spring wire (20), made of metal and formed as a beam (24).

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The The invention relates to a locking device with the features of the preamble of claim 1.

Verriegelungseinrichtungen werden verwendet, um Abdeckungen von Ablagefächern, beispielsweise Rollos oder Deckel, so zu verriegeln, dass eine unbeabsichtigte Bewegung der Abdeckung, beispielsweise ein Öffnen oder Schließen, verhindert wird. Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist aus der Druckschrift DE 20 2006 002 100 U1 bekannt. Mit der dargestellten Verriegelungseinrichtung ist eine Abdeckung, die in diesem Fall zudem ein Durchmesserausgleichselement eines Halters darstellt, feststellbar. Hierzu weist die Verriegelungseinrichtung eine Rasteinrichtung auf, in die ein elastisches Verriegelungselement eingreift. Als Verriegelungselement kommt ein elastisches Kunststoffteil oder ein Federdraht zur Anwendung. Die Verriegelungseinrichtung weist ein Betätigungselement zum Ausrasten des Verriegelungselements aus der Rasteinrichtung auf, das zugleich einen Griff zum Bewegen der Abdeckung darstellt. Der Griff ist in Bewegungsrichtung der Abdeckung schwenkbar und rastet die Rasteinrichtung beim Schwenken aus. Hierzu weist der Griff eine Rampe, also eine Art Schrägfläche auf, die mit einem Riegel der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt. Beim Schwenken des Griffs zum Bewegen der Abdeckung bewegt die Rampe den Riegel und bringt ihn außer Eingriff. Die Rasteinrichtung wird durch Schwenken des Griffs mittels der Rampe aus der Verriegelungsstellung ausgerastet. Wird der Griff losgelassen, so rastet das Verriegelungselement wieder in die Rasteinrichtung ein. Es befindet sich dann wieder in der Verriegelungsstellung, wodurch die Abdeckung verriegelt und nicht weiter verschiebbar ist.Locking devices are used to lock covers of storage compartments, for example roller blinds or covers, in such a way that unintentional movement of the cover, for example opening or closing, is prevented. Such a locking device is from the document DE 20 2006 002 100 U1 known. With the locking device shown is a cover, which also represents a diameter compensation element of a holder in this case, determined. For this purpose, the locking device has a latching device, in which engages an elastic locking element. As a locking element, an elastic plastic part or a spring wire is used. The locking device has an actuating element for disengaging the locking element from the locking device, which also represents a handle for moving the cover. The handle is pivotable in the direction of movement of the cover and disengages the latching device during pivoting. For this purpose, the handle on a ramp, so a kind of inclined surface, which cooperates with a latch of the locking device. As the handle pivots to move the cover, the ramp moves the latch and disengages it. The locking device is disengaged by pivoting the handle by means of the ramp from the locking position. When the handle is released, the locking element engages again in the latching device. It is then back in the locked position, whereby the cover is locked and not further displaced.

Aufgabe der Erfindung ist, eine alternative Verriegelungseinrichtung vorzuschlagen.task The invention is to propose an alternative locking device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung weist ein Verriegelungselement, eine Aufnahme für das Verriegelungselement, eine Rasteinrichtung, in die das Verriegelungselement einrastbar ist, und ein Betätigungselement zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung auf, wobei das Verriegelungselement in einer Verriegelungsstellung durch Eingriff in die Rasteinrichtung verriegelt. Das Verriegelungselement ist derart gelagert, dass es durch eine Betätigung des Betätigungselements eine Kippbewegung oder eine Biegebewegung ausführt, durch die die Verriegelungseinrichtung von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführt wird. Durch Kippen oder Biegen des Verriegelungselements wird zumindest ein Teil des Verriegelungselements so bewegt, dass es aus der Rasteinrichtung entriegelt. Das Verriegelungselement kann, zumindest teilweise, auch eine kombinierte Kipp- und Biegebewegung ausführen. Unter einer Kippbewegung ist eine Bewegung des Verriegelungselements zu verstehen, bei der sich das Verriegelungselement um eine Achse dreht, die normal zur Längsachse des Verriegelungselements steht. Mit Biegebewegung ist hier eine Bewegung des Verriegelungselements aufgrund einer Biegung des Verriegelungselements gemeint. Um zu gewährleisten, dass die Bewegung wie gewünscht verläuft, ist das Verriegelungselement in einer Aufnahme gelagert. Die Aufnahme ist beispielsweise derart ausgeführt, dass sie nur eine Bewegung des Verriegelungselements in einer bestimmten Bewegungsebene zulässt, in der die Verriegelungseinrichtung von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrt bewegbar ist. Um die gewünschte Bewegung des Verriegelungselements zu gewährleisten, kann die Aufnahme ein Lagerelement aufweisen. Dies kann beispielsweise eine Schneide sein, an der das Verriegelungselement drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung im Wesentlichen quer zur Verschieberichtung der Abdeckung angeordnet, so dass der die Verschieberichtung kennzeichnende Richtungsvektor normal auf der Bewegungsebene steht, in der die Verriegelungseinrichtung in der Aufnahme bewegbar ist.These The object is achieved by the features of claim 1. The inventive Locking device has a locking element, a receptacle for the locking element, a locking device, in the latching element can be latched, and an actuating element for unlocking the locking device, wherein the locking element in a locking position by engagement in the latching device locked. The locking element is mounted such that it by an actuation of the actuating element performs a tilting movement or a bending movement through the locking device from the locking position into a Unlocked position is transferred. By tilting or bending of the locking element will at least be part of the Locking element moves so that it is out of the locking device unlocked. The locking element can, at least partially, also perform a combined tilting and bending movement. Under a tilting movement is a movement of the locking element to understand, in which the locking element rotates about an axis, which is normal to the longitudinal axis of the locking element. With bending movement here is a movement of the locking element meant by a bend of the locking element. To ensure, that the movement is as desired, is the locking element mounted in a receptacle. The recording For example, it is designed to be only one Movement of the locking element in a certain plane of movement allows, in which the locking device from the locking position in the unlocked position and vice versa is movable. To the desired To ensure movement of the locking element can the receptacle having a bearing element. This can be, for example be a cutting edge on which the locking element rotatably mounted is. Preferably, the locking device is substantially arranged transversely to the direction of displacement of the cover, so that the Shift direction characteristic direction vector normal on the Movement level is, in which the locking device in the Recording is movable.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungselement stabförmig ausgeführt. Stabförmig bedeutet, dass sich das Verriegelungselement vorzugsweise in Richtung seiner Längsachse erstreckt. Beispielsweise handelt es sich um einen zylindrischen Stab, vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus einem Federdraht. Hiermit ist es möglich, das Verriegelungselement als Biegebalken auszuführen. Diese bevorzugte Ausführungsform lässt einen einfachen Aufbau der Verriegelungseinrichtung zu. Stabförmig bedeutet allerdings nicht ausschließlich, dass das Verriegelungselement gerade sein muss. Das Verriegelungselement kann auch gebogen sein. So ist es denkbar, dass die Verriegelungseinrichtung kein zusätzliches Lagerelement aufweist, sondern dass das stabförmigen Verriegelungselement bogenförmige ausgeführt ist, wobei der Berührungspunkt zwischen Bogen und Aufnahme den Lagerpunkt des Verriegelungselements darstellt. Der Federdraht kann zudem so gebogen sein, dass eine einfache Bewegung des Betätigungselements ein planmäßiges Entriegeln der Verriegelungseinrichtung gewährleistet und zudem eine Rückstellung des Verriegelungselements in Verriegelungsstellung durch die Eigenspannung des zum Entriegeln elastisch verformten Federdrahts möglich ist, wenn das Betätigungselement nicht mehr länger betätigt wird. Eine weitere Betätigung des Betätigungselements zur Führung des Verriegelungselements von Entriegelungsstellung in Verriegelungsstellung ist dann nicht notwendig. Alternativ ist es denkbar, das stabförmige Verriegelungselement mit einem zusätzlichen Federelement so zu verbinden, dass zur Entriegelung die Federkraft überwunden werden muss, so dass die Federkraft das Verriegelungselement wieder in die Verriegelungsstellung zurückführen kann. Grundsätzlich kann das Verriegelungselement einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Es ist sowohl eine biegesteife als auch eine gelenkige Verbindung von Betätigungselement und Verriegelungselement denkbar.In a preferred embodiment, the locking element is designed rod-shaped. Rod-shaped means that the locking element preferably extends in the direction of its longitudinal axis. For example, it is a cylindrical rod, preferably made of metal, in particular of a spring wire. This makes it possible to perform the locking element as a bending beam. This preferred embodiment allows for a simple construction of the locking device. However, rod-shaped means not only that the locking element must be straight. The locking element can also be bent. Thus, it is conceivable that the locking device has no additional bearing element, but that the rod-shaped locking element is designed arcuate, wherein the point of contact between the bow and recording represents the bearing point of the locking element. The spring wire can also be bent so that a simple movement of the actuator ensures a scheduled unlocking of the locking device and also a provision of the locking element in the locked position by the residual stress of the elastically deformed spring wire for unlocking is possible when the actuator is no longer actuated. Another actuation of the actuating element for guiding the locking element from the unlocking position into the locking position is then unnecessary. Alternatively, it is conceivable to connect the rod-shaped locking element with an additional spring element so that the spring force must be overcome for unlocking, so that the spring force can return the locking element back into the locking position. In principle, the locking element can be made in one piece or in several parts. It is conceivable both a rigid and a hinged connection of the actuating element and the locking element.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung sieht vor, dass das Betätigungselement um eine Drehachse drehbar ist, die parallel zur Längsachse des Verriegelungselements verläuft. Die Drehachse und die Längsachse sind dabei voneinander beabstandet und das Betätigungselement ist mit dem Verriegelungselement verbunden. Wird das Betätigungselement um die Drehachse bewegt, so wird das mit dem Betätigungselement verbundene Verriegelungselement so verschoben, dass es zu einer Kippbewegung oder zu einer Biegebewegung des Verriegelungselements und damit zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung kommt. Zur einfachen Handhabung ist das Betätigungselement vorzugsweise als Griff zur Betätigung der Abdeckung ausgestaltet. Das heißt, dass der Anwender beim Erfassen des Griffs zum Verschieben der Abdeckung das Betätigungselement betätigt und die Verriegelungseinrichtung entriegelt. Dies ist in insbesondere dann von Vorteil, wenn die Verriegelungseinrichtung an einem Rollo angeordnet ist, das zum Öffnen oder Schließen per Hand verschoben werden muss.A preferred embodiment of the invention Locking device provides that the actuating element is rotatable about an axis of rotation which is parallel to the longitudinal axis of the locking element extends. The axis of rotation and the longitudinal axis are spaced from each other and the actuator is connected to the locking element. Will the actuator moved around the axis of rotation, so it is with the actuator connected locking element so that it moves to a Tilting movement or to a bending movement of the locking element and thus comes to unlock the locking device. to easy handling, the actuator is preferably designed as a handle for operating the cover. The means that the user when moving the handle to move the cover actuates the actuator and the locking device unlocked. This is in particular then advantageous if the locking device on a roller blind is arranged to open or close must be moved by hand.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.The Invention will be described below with reference to an embodiment explained in more detail.

Es zeigen:It demonstrate:

1 eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung an einem Rollo in perspektivischer Darstellung; 1 a locking device according to the invention on a roller blind in a perspective view;

2 die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung an einem Rollo in Verriegelungsstellung in perspektivischer Schnittdarstellung; 2 the locking device according to the invention on a roller blind in the locking position in a perspective sectional view;

3 die Rasteinrichtung und das Verriegelungselement der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung in perspektivischer Schnittdarstellung; 3 the latching device and the locking element of the locking device according to the invention in the locking position in a perspective sectional view;

4 die Verriegelungseinrichtung an einem Rollo in Entriegelungsstellung in perspektivischer Schnittdarstellung; und 4 the locking device on a roller blind in the unlocked position in a perspective sectional view; and

5 die Rasteinrichtung und das Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung in Entriegelungsstellungen in perspektivischer Schnittdarstellung. 5 the latching device and the locking element of the locking device in unlocking positions in a perspective sectional view.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 an einer Abdeckung 2, hier einem Rollo 3, beispielsweise zum Abdecken eines nicht näher dargestellten Ablagefachs in einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs. Die Verriegelungseinrichtung 1 verriegelt das Rollo 3 in einer Verriegelungsstellung, so dass ein unbeabsichtigtes Verschieben des Rollos 3 von einem geschlossenen Zustand zu einem offen Zustand verhindert wird. Das Rollo 3 ist in Führungen 4 geführt, die in Begrenzungswänden 5 des Ablagefachs als U-förmige Nuten 6 ausgeführt sind. Das Rollo 3 weist eine erste Lamelle 7 und weitere Lamellen 16 auf, die in ihrer Längsrichtung quer zur Verschieberichtung v der Abdeckung 2 angeordnet sind, und mit ihren Enden in die U-förmigen Nuten 6 eingreifen. Die beweglich miteinander verbundenen Lamellen 7, 16 bilden gemeinsam eine Sichtfläche 15. An der ersten Lamelle 7 des Rollos 3 ist die Verriegelungseinrichtung 1 angeordnet. 1 shows a locking device according to the invention 1 on a cover 2 , here a roller blind 3 , For example, for covering a storage compartment not shown in a center console of a motor vehicle. The locking device 1 locks the roller blind 3 in a locked position, allowing unintentional movement of the roller blind 3 is prevented from a closed state to an open state. The blind 3 is in guides 4 led in boundary walls 5 the storage compartment as U-shaped grooves 6 are executed. The blind 3 has a first lamella 7 and further fins 16 on, in their longitudinal direction transversely to the direction of displacement v of the cover 2 are arranged, and with their ends in the U-shaped grooves 6 intervention. The movably connected slats 7 . 16 together form a visible surface 15 , At the first lamella 7 of the blinds 3 is the locking device 1 arranged.

In den 2 und 3 ist die Verriegelungseinrichtung 1 in Verriegelungsstellung dargestellt. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Längsachse der ersten Lamelle 7. Die Lamelle 7 weist mittig eine Öffnung 8 auf, in die ein Betätigungselement 9 eingreift. Das Betätigungselement 9 ist T-förmig ausgestaltet, mit einem als Querhaupt ausgeformten Griff 12 und einem normal hierzu angebrachten Steg 13, der die Öffnung 8 durchgreift, und mit einem Verriegelungselement 11 verbunden ist. Das Verriegelungselement 11 ist als ein zylindrischer Federdraht 20 aus Metall ausgebildet, der in Richtung seiner Längsachse in einer Aufnahme 10 liegt, die durch einen in Längsrichtung der ersten Lamelle 7 verlaufenden Hohlquerschnitt 19 gebildet wird. Der Hohlquerschnitt 19 weist einen Querschnitt auf, dessen lichte Weite in Richtung der Verschieberichtung v in etwa dem Durchmesser des Federdrahts 20 entspricht. Die hierzu normal verlaufende lichte Höhe des Hohlquerschnitts 19 ist ein Vielfaches des Durchmessers des Federdrahts 20. Somit ist eine Bewegung des Federdrahts 20 nur in einer Ebene möglich, die zu Seitenwänden 21 des Hohlquerschnitt 19 parallel ist. Der Federdraht 20 ist so gebogen, dass er im Bereich der Aufnahme 10 an der oberen Seite des Hohlquerschnitts 19 an einem ersten Auflagerpunkt 23 anliegt. Mit oberer Seite des Hohlquerschnitts 19 ist die Seite des Hohlquerschnitts 19 gemeint, die auf der Seite der Sichtfläche 15 liegt. Der Abstand zwischen der oberen Seite des Hohlquerschnitts 19 und seiner unteren Seite ist die Höhe des Hohlquerschnitts 19. Auf Grund seiner Biegung ist der Federdraht 20 im Bereich der Öffnung 8 von der oberen Seite des Hohlquerschnitts 19 beabstandet. Der Federdraht 20 ist mit dem Steg 13 so verbunden, dass er durch eine Bewegung des Griffs 12 und des damit verbundenen Stegs 13 im Bereich der Öffnung 8 in Richtung der oberen Seite des Hohlquerschnitts 19 bewegbar ist. Die Verbindung zwischen Federdraht 20 und Steg 13 kann biegesteif oder gelenkig sein. Das Betätigungselement 9 ist derart in der Öffnung 8 gelagert, dass eine Bewegung des Griffs 12 nur als Drehbewegung um eine Drehachse möglich ist, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Verriegelungselements 11 verläuft, von dieser aber beabstandet ist. Ist das Verriegelungselement 11 gebogen, ist von einer Längsachse auszugehen, die im wesentlichen der Längsachse der Aufnahme 10 entspricht. Natürlich ist auch eine andere Bewegung des Griffs 12 denkbar, allerdings lässt sich über eine Drehbewegung die Funktion des Betätigungselement 9 mit der des Griffs 12 zum Verschieben des Rollos 3 am einfachsten kombinieren. In Verriegelungsstellung steht der Griff 12 des Betätigungselements 9 unter einem Winkel von der Sichtfläche 15 des Rollos 3 ab.In the 2 and 3 is the locking device 1 shown in the locked position. 2 shows a section along the longitudinal axis of the first blade 7 , The slat 7 has an opening in the middle 8th in which an actuator 9 intervenes. The actuator 9 is designed T-shaped, with a shaped handle as a crosshead 12 and a normal attached jetty 13 , the opening 8th engages, and with a locking element 11 connected is. The locking element 11 is as a cylindrical spring wire 20 formed of metal, in the direction of its longitudinal axis in a receptacle 10 lies through a longitudinal direction of the first lamella 7 extending hollow cross-section 19 is formed. The hollow cross-section 19 has a cross section whose clear width in the direction of the direction of displacement v in about the diameter of the spring wire 20 equivalent. The purpose of this normally extending clear height of the hollow cross-section 19 is a multiple of the diameter of the spring wire 20 , Thus, a movement of the spring wire 20 only possible in one plane leading to sidewalls 21 the hollow cross-section 19 is parallel. The spring wire 20 is bent so that he is in the field of recording 10 on the upper side of the hollow cross-section 19 at a first support point 23 is applied. With upper side of the hollow cross-section 19 is the side of the hollow cross-section 19 meant on the side of the visible surface 15 lies. The distance between the upper side of the hollow section 19 and its lower side is the height of the hollow section 19 , Due to its bending is the spring wire 20 in the area of the opening 8th from the upper side of the hollow cross-section 19 spaced. The spring wire 20 is with the jetty 13 so connected, that it is by a movement of the handle 12 and the associated land 13 in the area of the opening 8th in the direction of the upper side of the hollow cross-section 19 is movable. The connection between spring wire 20 and footbridge 13 can be rigid or articulated. The actuator 9 is so in the opening 8th stored that movement of the handle 12 only as a rotational movement about an axis of rotation is possible, which is substantially parallel to the longitudinal axis of the locking element 11 runs, but is spaced from this. Is the locking element 11 bent, starting from a longitudinal axis, which is essentially the longitudinal axis of the recording 10 equivalent. Of course there is another movement of the grip 12 conceivable, however, can be via a rotary movement, the function of the actuator 9 with the handle 12 for moving the roller blind 3 easiest to combine. In locking position is the handle 12 of the actuating element 9 at an angle from the viewing surface 15 of the blinds 3 from.

3 zeigt die Verriegelungseinrichtung 1 in einem Schnitt, der parallel zu und innerhalb der Begrenzungswand 5 verläuft. In der Verriegelungsstellung greift der Federdraht 20 in die Rasteinrichtung 14 ein. Die Rasteinrichtung 14 ist als Aussparung an der oberen Seite der U-förmigen Nut 6 ausgebildet, in die der Federdraht 20 in der Verriegelungsstellung eingreift, so dass sie in Verschieberichtung v eine Anschlagschulter 22 für den Federdraht 20 bildet. Eine Bewegung der Abdeckung 2 ist somit nur dann möglich, wenn der Federdraht 20 im Bereich der Rasteinrichtung 14 von der Anschlagschulter 22 weg in Richtung der unteren Seite des Hohlquerschnitts 19 der Aufnahme 10, in die Entriegelungsstellung, bewegt wird. Die Enden der Lamellen 7, 16 sind im Bereich der Aufnahmen 10 als Führungszapfen 17, 18 mit einem gegenüber der restlichen Lamelle 7, 16 reduzierten Querschnitt ausgestaltet. Die Führungszapfen 17, 18 greifen in die U-förmige Nut 6 der Führung 4 ein und führen den Rollo 3 in der Nut 6 während des Verschiebevorgangs. 3 shows the locking device 1 in a section parallel to and within the boundary wall 5 runs. In the locking position, the spring wire engages 20 in the locking device 14 one. The locking device 14 is as a recess on the upper side of the U-shaped groove 6 formed, in which the spring wire 20 engages in the locking position, so that they in the direction of displacement v a stop shoulder 22 for the spring wire 20 forms. A movement of the cover 2 is thus possible only if the spring wire 20 in the field of locking device 14 from the stop shoulder 22 away in the direction of the lower side of the hollow cross-section 19 the recording 10 , in the unlocked position, is moved. The ends of the slats 7 . 16 are in the field of shots 10 as a guide pin 17 . 18 with one opposite the remaining lamella 7 . 16 designed reduced cross-section. The guide pins 17 . 18 grab in the U-shaped groove 6 the leadership 4 and run the blind 3 in the groove 6 during the move.

Die 4 entspricht der oben beschriebenen 2, die 5 der 3, mit dem Unterschied, dass sich die Verriegelungseinrichtung 1 in Entriegelungsstellung befindet. Zum Öffnen der Abdeckung 2 muss die Verriegelungseinrichtung 1 in die Entriegelungsstellung überführt und das Rollo 3 in die Verschieberichtung v verschoben werden. Zum Verschieben des Rollos 3 wird zunächst der Griff 12 des Betätigungselements 9 durch eine Drehbewegung gegen die Sichtfläche 15 des Rollos 3 gedrückt, und hierdurch das Betätigungselement 9 aus der Rasteinrichtung 14 entriegelt. Durch die Drehbewegung des Griffs 12 um die Drehachse bewegt der Steg 13 den Federdraht 20 in Bereich der Öffnung 8 in Richtung der oberen Seite des Hohlquerschnitts 19 der Aufnahme 10. Aufgrund der vorgeformten Biegung des Federdrahts 20 kommt es durch die Bewegungen des Betätigungselements 9 zu einer Kippbewegung des Federdrahts 20, wodurch der Federdraht 20 im Bereich der Führung 4 von der Rasteinrichtung 14 weg in Richtung der unteren Seite des Hohlquerschnitts 19 verschoben wird. Bei der Kippbewegung ist der Federdraht 20 an der oberen Seite des Hohlquerschnitts drehbar gelagert, wobei sich das Lager von einem ersten Lagerpunkt 23 hin zu einem zweiten Auflagerpunkt 25 verschiebt. Diese Kippbewegung ist mit einer Biegebewegung des Federdrahtes 20 kombiniert, bei der Federdraht 20 durch Biegung elastisch verformt wird. Das Verriegelungselement 11 befindet sich nun in Entriegelungsstellung, die Verriegelungseinrichtung 1 ist entriegelt und das Rollo 3 ist in die Verschieberichtung v verschiebbar. In dieser Position dient der Griff 12 als Halt zum Aufbringen der zum Verschieben des Rollos 3 notwendigen Kraft. Der Federdraht 20 funktioniert als Biegebalken 24, der auf Grund der Bewegung der Betätigungselements 9 zwangsweise elastisch verformt und gebogen wird. Wird der Griff 12 des Betätigungselements 9 wieder losgelassen, so kehrt der Federdraht 20 auf Grund der elastischen Verformung in die Ausgangsstellung zurück. Befindet sich in die Lamelle 7 mit dem Federdraht 20 im Bereich der Rasteinrichtung 14, so rastet der Federdraht 20 in die Rasteinrichtung 14 ein und verriegelt wieder die Verriegelungseinrichtung 1, ohne das eine gesonderte Betätigung des Betätigungselements 9 notwendig ist.The 4 corresponds to the one described above 2 , the 5 of the 3 , with the difference that the locking device 1 in unlocked position. To open the cover 2 must the locking device 1 transferred to the unlocked position and the roller blind 3 be moved in the direction of displacement v. To move the roller blind 3 First, the handle 12 of the actuating element 9 by a rotary movement against the visible surface 15 of the blinds 3 pressed, and thereby the actuator 9 from the locking device 14 unlocked. By the rotary motion of the handle 12 the bridge moves around the axis of rotation 13 the spring wire 20 in the area of the opening 8th in the direction of the upper side of the hollow cross-section 19 the recording 10 , Due to the preformed bending of the spring wire 20 it comes through the movements of the actuator 9 to a tilting movement of the spring wire 20 , causing the spring wire 20 in the field of leadership 4 from the latching device 14 away in the direction of the lower side of the hollow cross-section 19 is moved. In the tilting movement is the spring wire 20 rotatably mounted on the upper side of the hollow cross-section, wherein the bearing of a first bearing point 23 towards a second support point 25 shifts. This tilting movement is with a bending movement of the spring wire 20 combined, at the spring wire 20 is deformed elastically by bending. The locking element 11 is now in unlocking position, the locking device 1 is unlocked and the roller blind 3 is displaceable in the direction of displacement v. In this position, the handle is used 12 as a stop for applying the to move the roller blind 3 necessary force. The spring wire 20 works as a bending beam 24 due to the movement of the actuator 9 forcibly elastically deformed and bent. Will the handle 12 of the actuating element 9 released again, so the spring wire returns 20 due to the elastic deformation back to the starting position. Located in the lamella 7 with the spring wire 20 in the field of locking device 14 , so the spring wire snaps 20 in the locking device 14 and locks again the locking device 1 without the separate operation of the actuator 9 necessary is.

11: Verriegelungseinrichtunglocking device
22: Abdeckungcover
33: Rolloroller blind
44: Führungguide
55: Begrenzungswandboundary wall
66: U-förmige NutU-shaped groove
77: erste Lamellenfirst slats
88th: Öffnungopening
99: Betätigungselementactuator
1010: Aufnahmeadmission
1111: Verriegelungselementlocking element
1212: GriffHandle
1313: Stegweb
1414: Rasteinrichtunglocking device
1515: Sichtflächeviewing area
1616: weitere LamellenFurther slats
1717: Führungszapfenspigot
1818: Führungszapfen der ersten Lamelle 7 Guide pin of the first lamella 7
1919: HohlquerschnittHollow cross section
2020: Federdrahtspring wire
2121: SeitenwandSide wall
2222: Anschlagschulterstop shoulder
2323: erster Auflagerpunktfirst support point
2424: Biegebalkenbending beam
2525: zweiter Auflagerpunktsecond support point
vv: Verschieberichtungdisplacement direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 202006002100 U1 [0002]

Claims

Locking device ( 1 ), in particular for locking covers ( 2 ) of storage compartments and the like in interiors of motor vehicles, comprising a locking element ( 11 ), a recording ( 10 ) for the locking element ( 11 ), a latching device ( 14 ), and an actuator ( 9 ) for unlocking the locking device ( 1 ), wherein the locking element ( 11 ) in a locking position by engagement in the latching device ( 14 ), characterized in that the locking element ( 11 ) is mounted such that it by an actuation of the actuating element ( 9 ) performs a tilting movement or a bending movement, by which the locking device ( 1 ) is unlockable.

Locking device according to claim 1, characterized in that the locking element ( 11 ) is rod-shaped.

Locking device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the locking element ( 11 ) consists of metal.

Locking device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the locking element consists of a spring wire ( 20 ) consists.

Locking device according to claim 1 to 4, characterized in that the locking element ( 11 ) as a bending beam ( 24 ) is executed.

Locking device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the actuating element ( 9 ) is rotatable about an axis of rotation and that the axis of rotation parallel to the longitudinal axis of the locking element ( 11 ) runs.

Locking device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the actuating element ( 9 ) as a handle ( 12 ) for actuating a cover ( 2 ) is configured.

Locking device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the locking element ( 11 ) on a roller blind ( 3 ) is arranged.