DE102008007565A1 - Permanentmagneterregte elektrische Maschine zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts und Hausgerät mit einer derartigen Maschine - Google Patents

Permanentmagneterregte elektrische Maschine zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts und Hausgerät mit einer derartigen Maschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine permanentmagneterregte elektrische Maschine zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts, mit einem Rotor und einem Stator, wobei der Rotor und/oder der Stator eine Mehrzahl von gestapelten und miteinander verbundenen plattenartigen Blechteilen (1, 7) aufweist und zum modularen Aufbau der Maschine zumindest der Rotor und/oder der Stator abhängig von der Anzahl der Blechteile (1, 7) modular aufbaubar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine permanentmagneterregte elektrische Maschine zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts sowie ein Hausgerät mit einer derartigen Maschine.
  • Elektromotoren sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Diesbezüglich sind auch BLDC-Motoren, welche bürstenlose Gleichstromantriebe darstellen, bekannt. Aufgrund des Aufbaus derartiger Motoren sind diese lediglich für jeweils spezifische Einsatzzwecke spezifisch zu konzeptionieren, was relativ aufwendig und kostenintensiv ist. Es müssen somit eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte mit jeweils unterschiedlichen Bauteilen bereitgestellt werden. Darüber hinaus sind relativ große Motoren dieses Typs sehr geräuschintensiv.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine permanentmagneterregte elektrische Maschine im Hinblick auf ihre variable Auslegung und Dimensionierung einfacher auszugestalten und im Hinblick auf ihren Einsatz in einem Hausgerät geräuschloser betreiben zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Maschine, welche die Merkmale des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs aufweist, gelöst. Darüber hinaus wird die Aufgabe auch durch ein Hausgerät, welches die Merkmale des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße permanentmagneterregte elektrische Maschine ist zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts ausgebildet. Die elektrische Maschine umfasst einen Rotor und einen Stator. Der Rotor und/oder der Stator weisen eine Mehrzahl von gestapelten und miteinander verbundenen plattenartigen Blechteilen auf, und zum modularen Aufbau der Maschine ist zumindest der Rotor und/oder der Stator abhängig von der Anzahl der Blechteile modular aufbaubar.
  • Es wird somit ein Konzept für die elektrische Maschine ermöglicht, welche baukastenmäßig im Hinblick auf ihre Anforderungen zusammengesetzt und dimensioniert werden kann. Dies erfolgt dadurch, dass der Rotor oder der Stator oder der Rotor und der Stator jeweils aus einer Mehrzahl von Gleichteilen, nämlich plattenartigen Blechteilen, die in axialer Richtung gestapelt sind, aufgebaut sind. Die hohe Flexibilität im Hinblick auf die Dimensionierung und Auslegung eines dieser Bauteile kann durch die variabel wählbare Anzahl der Blechteile ermöglicht werden, welche dann einfach und aufwandsarm gestapelt werden können und zusammengefügt werden können.
  • Dies ermöglicht ein hausgeräteübergreifendes und/oder plattformübergreifendes Modulsystem, wodurch die Verwendung möglichst vieler gleicher Komponenten gewährleistet werden kann. Durch ein derartiges modulares Prinzip im Sinne des Baukastenprinzips kann auch die Fertigung verschiedener Gerätetypen auf einer Fertigungslinie ermöglicht werden, wodurch eine Stückzahlerhöhung und eine Kostensenkung erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Stator aus einer Mehrzahl von in axialer Richtung des Stators gestapelten Blechteilen ausgebildet und die Blechteile weisen ein Außenmaß kleiner oder gleich 100 mm auf. Es kann vorgesehen sein, dass die plattenartigen Blechteile des Stators kreisförmig ausgebildet sind, so dass das Außenmaß einen Außendurchmesser definiert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Blechteile eckig geformt sind und beispielsweise eine annähernd viereckige Geometrie aufweisen, bei dem die Kantenlängen kleiner 100 mm sind. Durch eine derartige kompakte und relativ klein dimensionierte Auslegung des Stators kann eine Geräuschreduzierung bei dennoch gleicher Funktionalität erreicht werden. Derartig kleine Außenmaße bzw. Blechdurchmesser führen beim Einsatz der Maschine im Hausgerät, beispielsweise einem Wäschetrockner oder einer Waschmaschine, zu deutlich verringerter Geräuschabstrahlung bzw. deutlich geringerer Geräuschanregung.
  • Das Verhältnis vom Außenmaß zur axialen Länge des Stators ist insbesondere auf die Vermeidung der Anregung von Eigenfrequenzen über den gesamten Drehzahlbereich der Maschine optimiert, was besonders vorteilhaft durch die kleine Dimensionierung mit Außenmaßen kleiner oder gleich 100 mm erfolgen kann. Auch durch die spezifische Ausgestaltung mit der Blechteilstapelung sowie der spezifischen Geometrie und Formgebung der Blechteile kann dies vorteilhaft beeinflusst werden.
  • Vorzugsweise ist zum modularen Aufbau der Maschine zumindest ein weiteres Gleichteil unabhängig von der vorgesehenen Anzahl der Blechteile zum modularen Aufbau des Rotors und/oder des Stators eingesetzt. Insbesondere ist das Gleichteil ein Lagerschild der elektrischen Maschine, wodurch bei unterschiedlicher Auslegung und Dimensionierung eines Rotors und/oder eines Stators dennoch das gleiche Lagerschild verwendet werden kann. Auch dadurch kann das Baukastenprinzip vorteilhaft begünstigt werden und eine vereinfachte konzeptionelle Auslegung ermöglicht werden.
  • Insbesondere ist das Lagerschild aus Aluminiumdruckguss ausgebildet.
  • Insbesondere ist zwischen einem Lagerschild und einem durch gestapelte Blechteile gebildeten Bauteil, insbesondere im Rotor und im Stator, eine Dichtung, insbesondere eine Elastomerdichtung, angeordnet. In Verbindung mit einem Aluminiumdruckgusslagerschild kann somit das Geräuschverhalten nochmals verbessert werden. Die Verwendung geschlossener, zum Blechpaket hin abgedichteter Aluminiumdruckgusslagerschilde ermöglicht somit auch eine hochfunktionelle Baugruppe, welche geräusch- und kostenoptimiert ausgelegt. Ist. Darüber hinaus bietet diese Ausgestaltung zusätzlich Schutz der Magnete im Rotor gegen Umwelteinflüsse, beispielsweise Verschmutzung, Metallspäne oder Korrosion. Darüber hinaus dient die Dichtung zwischen dem Lagerschild und einem der weiter genannten Bauteile gleichzeitig zur Dämpfung von Vibrationen.
  • Vorzugsweise ist auf der Welle der elektrischen Maschine ein Lüfter angeordnet. Der Lüfter kann als Radiallüfter oder als Axiallüfter ausgebildet sein und zur Kühlung herangezogen werden, indem die im Betrieb der Maschine entstandene Wärme abgeführt wird. In diesem Zusammenhang wird durch diese spezifische Anordnung des Lüfters besonders vorteilhaft erreicht, dass die in der Wicklung des Stators erzeugte Wärme in Richtung des Lagerschilds nach außen geführt wird. Dies ist eine besonders vorteilhafte Wärmeabführung.
  • Vorzugsweise ist ein Blechteil eines Rotors kreisförmig ausgebildet und im Bereich der Aussparung zum Einsetzen eines Permanentmagneten ist ein kleinerer Radius ausgebildet, als außerhalb dieses Bereichs. Die Außenkontur des Blechteils des Stators weist somit an spezifischen Bereichen unterschiedliche Krümmungen auf. Dadurch kann das Funktionsprinzip verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist ein Blechteil eines Stators kreisförmig ausgebildet und weist radial orientierte Zähne auf, die an ihrer dem Mittelpunkt zugewandten Seite gerade ausgebildet sind. Insbesondere sind die Zähne T-förmig ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn die permanentmagneterregte elektrische Maschine als BLDC-Motor konzipiert ist. Insbesondere ist der bürstenlose Gleichstrommotor mit Drehstrom betreibbar.
  • Durch die Auslegung als BLDC-Motor kann ein besonders günstiges Verhältnis zwischen Wirkungsgradverbesserung, Geräuschminimierung und modularen Aufbau bzw. Baukastenprinzip erzielt werden.
  • Das geräuschoptimierte Auslegen kann insbesondere durch die optimierte Luftspaltgeometrie (Rotor- und Statorblechschnitt) und kompakte Bauform (vorteilhaftes Verhältnis zwischen Länge und Außenmaß der genannten Bauteile) ermöglicht werden. Durch das BLDC-Konzept in Verbindung mit einer optimierten Blechteilgeometrie von Rotor und/oder Stator und einer spezifischen Wicklungsauslegung kann ein besonders günstiger Wirkungsgrad erzielt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät ist insbesondere zur Pflege von Wäschestücken ausgebildet und umfasst eine erfindungsgemäße permanentmagneterregte elektrische Maschine oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon. Gerade beim Einsatz einer derartigen Maschine in einem Hausgerät kann der Antrieb von Komponenten besonders effizient und geräuscharm erfolgen. Da Hausgeräte üblicherweise in Wohnräumen aufgestellt sind, kann dadurch eine wesentliche Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit erzielt werden. Nicht zuletzt kann durch die kompakte Auslegung der Maschine und dem modularen Aufbau ein hochflexibles veränderbares System ermöglich werden, welches unterschiedlichsten Hausgerätetypen individuell aufgebaut zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Hausgerät eine Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken auf, welche durch eine derartige permanentmagneterregte elektrische Maschine, insbesondere einem BLDC-Motor, antreibbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein für einen Stator der elektrischen Maschine eingesetztes Blechteil;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts von 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf ein für einen Rotor der elektrischen Maschine eingesetztes Blechteil; und
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung gemäß 3.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine, insbesondere in einem BLDC-Motor, ist ein Rotor und ein Stator vorhanden. Die elektrische Maschine ist in einem Wäschetrockner oder einem Waschtrockner oder einer Waschmaschine angeordnet und zum Antrieb beispielsweise einer Trommel des Hausgeräts vorgesehen.
  • Die elektrische Maschine ist hoch flexibel im Hinblick auf ihre konzeptionelle Zusammensetzung ausgebildet und kann gemäß einem Baukastenprinzip individuell zusammengesetzt und im Hinblick auf seine Betriebsparameter dimensioniert werden, wobei diesbezüglich eine Vielzahl von Gleichteilen verwendet werden kann. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise ein nicht dargestelltes Lagerschild, welches vorzugsweise aus Aluminiumdruckguss ausgebildet ist, für eine Vielzahl von unterschiedlichen Dimensionierungen der elektrischen Maschine verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann die elektrische Maschine modular dahingehend aufgebaut sein, dass der Stator aus einer Mehrzahl von gestapelten und miteinander verbundenen plattenartigen Blechteilen 1 aufgebaut ist. In diesem Zusammenhang ist in 1 ein Ausführungsbeispiel eines dieser Blechteile 1 gezeigt, welches diesbezüglich kreisförmig gestaltet ist. Das Blechteil 1 weist beispielsweise eine Dicke (Ausdehnung senkrecht zur Figurenebene) von etwa 0,5 mm auf. Dieser Wert ist lediglich beispielhaft und kann auch anderweitig ausgebildet sein.
  • In axialer Richtung (in Richtung senkrecht zur Figurenebene) wird eine Mehrzahl derartiger gleich ausgebildeter Blechteile 1 gestapelt und diese fest miteinander verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Dadurch wird der Stator ausgebildet, wobei abhängig von der verwendeten Anzahl der gleich geformten Blechteile 1 die Dimensionierung vorgegeben werden kann, und abhängig von der Anzahl der Blechteile 1 auch der modulare Aufbau des Stators individuell vollzogen werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Stator mit einem als Innenläufer ausgebildeten Rotor konzipiert, wobei der Stator und somit auch jedes der Blechteile 1 in radialer Richtung orientierte Zähne 2 aufweist, von denen einige in 1 näher bezeichnet sind. Die Zähne 2 sind in Umlaufrichtung äquidistant zueinander ausgebildet und angeordnet und T-förmig konzipiert. Jeder Zahn 2 des Blechzuschnitts bzw. des Blechteils 1 weist einen Zahnfuß 3 und einen Zahnkopf 4 auf. Um den Zahnfuß 3 werden die Wicklungen gewickelt, wenn die gewünschte Anzahl von Blechteilen 1 aufeinandergestapelt ist. Die Zahnköpfe 4 sind in einem Radius r1 beabstandet zum Mittelpunkt M angeordnet. In dem dadurch gebildeten Freiraum 6 ist dann der Rotor drehbar angeordnet.
  • In 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts des Blechteils 1 gemäß 1 gezeigt. In diesem ist zu erkennen, dass die dem Mittelpunkt M zugewandte vordere Zahnflanke 5 des Zahnkopfs 4 gerade ausgebildet ist und in dreidimensionaler Betrachtung des plattenartigen Blechteils 1 somit eine Ebene bildet. Diese Zahnflanke 5 weist somit keine dem Radius r1 angepasste Wölbung auf.
  • In 3 ist in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines Blechteils 7 gezeigt. Der Rotor der elektrischen Maschine wird durch eine Mehrzahl von axial aufeinander gestapelten Blechteilen 7 ausgebildet, wobei auch hier der modulare Aufbau abhängig von der gewählten Anzahl dieser Blechteile 7 ist. Im Ausführungsbeispiel wird somit sowohl der Stator als auch der Rotor modular aufgebaut und abhängig von der jeweils verwendeten Anzahl der gestapelten Blechteile 1 bzw. 7 in seiner Auslegung dimensioniert. Abhängig davon kann somit auch zumindest ein Betriebsparameter der elektrischen Maschine entsprechend vorgegeben werden.
  • Auch hier erfolgt eine Stapelung der Blechteile 7 in axialer Richtung und somit in Richtung senkrecht zur Figurenebene.
  • Ein Blechteil 7 umfasst in Umlaufrichtung eine Mehrzahl gleich dimensionierter und gleich geformter Aussparungen 8, in welche nach dem Zusammenfügen der Mehrzahl der Blechteile 7 und somit der Bildung eines Blechstapels die Permanentmagnete eingesetzt und darin beispielsweise verklebt werden. Durch die Einbringungen der Magnete in die Aussparungen 8 sind diese als vergrabene Magnete angeordnet.
  • Auch die Blechteile 7 sind scheibenartig bzw. kreisförmig ausgebildet.
  • In 4 ist ein vergrößerter Teilausschnitt 1 der Darstellung in 3 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass im Bereich 9 des Blechteils 7, in dem die Aussparung 8 ausgebildet ist, die Außenkontur 10 einen Radius r3 aufweist, welcher unterschiedlich zum grundlegenden Radius r2 des gesamten Blechteils 7 ist. Der Radius r3 ist kleiner als der Radius r2, so dass im Bereich 9 die Außenkontur 10 eine stärkere Krümmung nach innen aufweist, als dies durch den gesamten umlaufenden Einheitsradius r2 gebildet ist. Der Radius r2 ist um den Mittelpunkt M gezogen, welcher dem Mittelpunkt des Blechteils 7 und im gesamten zusammengesetzten Zustand der elektrischen Maschine auch dem Mittelpunkt M des Stators gemäß der Darstellung in 1 entspricht. Demgegenüber ist der Radius r3 beabstandet zum Mittelpunkt M um den Punkt N gezogen.
  • Zwischen dem nicht dargestellten Lagerschild und einem gebildeten Blechpaket ist eine Elastomerdichtung angeordnet. Darüber hinaus ist auf der nicht gezeigten Welle des BLDC-Motors ein Radiallüfter oder ein Axiallüfter positioniert.
  • Das Außenmaß des Blechteils 1 des Stators gemäß 1 beträgt kleiner 100 mm. Im Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass der Außendurchmesser d (1) kleiner 100 mm beträgt.
  • In 1 beträgt der Außendurchmesser d des Blechteils 1 des Stators etwa 92 mm. Die Überstände der Schweißpunkte 11, 12 und 13 werden diesbezüglich nicht zum Blechteil 1 gezählt und somit auch nicht für die Bemaßung des Außendurchmessers d herangezogen.
  • Entsprechendes gilt bei einer eckigen, beispielsweise viereckigen Formgebung des Blechteils 1, bei dem dann eine entsprechende Kantenlänge kleiner oder gleich 100 mm ist.

Claims (12)

  1. Permanentmagneterregte elektrische Maschine zum Antrieb einer Komponente eines Hausgeräts, mit einem Rotor und einem Stator, wobei der Rotor und/oder der Stator eine Mehrzahl von gestapelten und miteinander verbundenen plattenartigen Blechteilen (1, 7) aufweist und zum modularen Aufbau der Maschine zumindest der Rotor und/oder der Stator abhängig von der Anzahl der Blechteile (1, 7) modular aufbaubar ist.
  2. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Stator aus einer Mehrzahl von in axialer Richtung des Stators gestapelten Blechteile (1) ausgebildet ist und die Blechteile (1) ein Außenmaß (d) kleiner oder gleich 100 mm aufweisen.
  3. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher zum modularen Aufbau der Maschine zumindest ein weiteres Gleichteil unabhängig von der jeweils vorgesehenen Anzahl der Blechteile (1, 7) zum modularen Aufbau des Rotors und/oder des Stators eingesetzt ist.
  4. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach Anspruch 3, bei welcher ein Lagerschild als Gleichteil zum modularen Aufbau der Maschine eingesetzt ist.
  5. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach Anspruch 4, bei welcher das Lagerschild aus Aluminiumdruckguss ausgebildet ist.
  6. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher zwischen einem Lagerschild und einem durch gestapelte Blechteile (1, 7) gebildeten Bauteil eine Dichtung, insbesondere eine Elastomerdichtung, angeordnet ist.
  7. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher auf der Welle der Maschine ein Lüfter angeordnet ist.
  8. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein Blechteil (7) eines Rotors kreisförmig ausgebildet ist und im Bereich (9) der Aussparung (8) zum Einsetzen eines Permanentmagneten einen im Vergleich zum Gesamtradius (r2) des Blechteils (7) kleineren Radius (r3) aufweist.
  9. Permanentmagneterregte elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein Blechteil (1) eines Stators kreisförmig ausgebildet ist und radial orientierte Zähne (2) aufweist, die an ihrer dem Mittelpunkt (M) zugewandten Seite (5) gerade ausgebildet sind.
  10. Permanentmagneterregte elektrische Maschine, welche als BLDC-Motor ausgebildet ist.
  11. Hausgerät, insbesondere zur Pflege von Wäschestücken, mit einer Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Hausgerät nach Anspruch 11, welches eine Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken aufweist, die mittels der Maschine antreibbar ist.
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