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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehwinkelerfassungseinheit,
die einen Drehwinkel eines Gaspedals erfasst.
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Üblicherweise
wird eine Beschleunigeröffnung, die zur Betriebssteuerung
einer Maschine oder dergleichen verwendet wird, als ein Drehwinkel
eines Gaspedals (nachstehend als ein Pedal bezeichnet) erfasst,
das durch eine Pedalkraft gedreht wird, und wird zu einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) ausgegeben. Eine Drehwinkelerfassungseinheit,
die den Drehwinkel des Pedals erfasst, hat einen beweglichen Teil,
der an einem Pedalarm (nachstehend als ein Arm bezeichnet) angebracht
ist und gemäß einer Drehung des Pedals bewegt
wird, und einen Stator, der ein elektrisches Signal gemäß dem
Drehwinkel des Pedals aufgrund einer magnetischen oder elektrischen
Wechselwirkung mit dem beweglichen Teil ausgibt.
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Zum
Beispiel hat, wie in
3 gezeigt ist, eine Drehwinkelerfassungseinheit
100 in
JP-2004-108214 A ein
Wellenbauteil, das fest an einem Arm
101 fixiert ist und
mit dem Arm
101 gedreht wird und das durch einen vorbestimmten
Lagerteil
102 gestützt ist, den beweglichen Teil
104,
der ein Permanentmagnet ist, der an dem Wellenbauteil
103 angebracht
ist, und einen Stator
105, der ein Hall IC ist, der eine
magnetische Veränderung gemäß einer Drehung
des Permanentmagnets misst und die Veränderung in ein auszugebendes
elektrisches Signal umwandelt.
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Die
Drehwinkelerfassungseinheit 100 hat einen Pedalrotor (nachstehend
als Rotor bezeichnet) 107, der mit dem Arm 101 in
Eingriff ist und durch eine vorbestimmte Rückholfeder 106 in
eine Richtung gedrängt und gedreht wird, die zu einer Pedalkraft
entgegengesetzt ist, und eine Hystereseplatte 108, die
den Rotor 107 gleitbar berührt und eine Reibungskraft
auf den Rotor 107 in einer Richtung aufbringt, die zu einer
Drehrichtung des Rotors 107 entgegengesetzt ist. Die Drehwinkelerfassungseinheit 100 erzeugt
eine Pedalkrafthysterese, die eine Differenz in einer Richtung,
in der die Reibungskraft auf den Rotor 107 durch die Hystereseplatte 108 aufgebracht
wird, zwischen den Zuständen anwendet, wenn die Pedalkraft
verstärkt wird und wenn die Pedalkraft verringert wird.
Zusätzlich ist das Pedal (nicht gezeigt) einstückig
mit dem Arm 101 an einem Endabschnitt des Arms 101 an
der Seite ausgebildet, die zu einem Endabschnitt des Arms 101 gegenüberliegend
ist, der mit dem Rotor 107 in Eingriff ist.
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Da
sich eine Richtung, in der die Pedalkraft auf das Pedal aufgebracht
wird, weitgehend verändert, bewegt sich der bewegliche
Teil 104 selbst auch in die verschiedenen Richtungen und
demgemäß wird das elektrische Signal, das von
dem Stator 105 ausgegeben wird, nicht in der Drehwinkelerfassungseinheit 100 stabilisiert,
in der der bewegliche Teil 104 mit dem Pedal und dem Arm 101 integriert
ist.
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Außerdem
werden, wenn der bewegliche Teil 104 mit dem Pedal und
dem Arm 101 integriert ist, der Arm 101 und der
bewegliche Teil 104 durch die Aufbringung der Pedalkraft
auf das Pedal gleichzeitig gedreht. Demgemäß stimmt
das elektrische Signal, das von dem Stator 105 ausgegeben
wird, umgehend mit der Drehung des Pedals überein. Als
Ergebnis muss eine Drosselöffnungssteuerung der ECU oder
dergleichen absichtlich verzögert werden, um ein Gefühl
einer Verzögerung einer Luftzufuhr zu einer Maschine wie
in einer herkömmlichen "throttle-by-wire"-Beschleunigervorrichtung
zu erhalten.
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Eine
Drehwinkelerfassungseinheit mit einem Pedal, das durch eine Rückholfeder
direkt in eine zu einer Pedalkraft entgegengesetzten Richtung gedreht
und gedrängt wird, und einem beweglichen Teil, der gemäß der
Drehung des Pedals bewegt wird, ist in der
EP 1 273 989 A1 und der
EP 1 388 455 A1 offenbart.
Jedoch bewegt sich gemäß der vorstehenden Drehwinkelerfassungseinheit
der bewegliche Teil einfach aufgrund eines Ruckelns der Rückholfeder hin
und her und demgemäß ist ein elektrisches Signal,
das von dem Stator ausgegeben wird, nicht stabil, da der bewegliche
Teil nahe einem Endabschnitt der Rückholfeder angebracht
ist.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die vorstehenden Nachteile.
Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Fehlfunktionen
zu beheben, die verursacht werden, wenn ein beweglicher Teil einer
Drehwinkelerfassungseinheit mit einem Pedal oder einem Arm integriert
ist. Die vorstehenden Fehlfunktionen umfassen ein unstetes elektrisches Signal,
das von einem Stator ausgegeben wird, aufgrund einer Hin- und Herbewegung
des beweglichen Teils, und es muss ein Steuerungsprozess einer elektronischen
Steuerungseinheit verzögert werden, um ein Gefühl
einer Verzögerung einer Luftzufuhr zu einer Maschine zu
erhalten.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Drehwinkelerfassungseinheit vorgesehen,
die gestaltet ist, um einen Drehwinkel eines Gaspedals zu erfassen,
das durch eine Pedalkraft gedreht wird. Die Einheit hat einen Pedalarm, eine
Drängeinrichtung, einen Pedalrotor und eine Drehwinkelerfassungseinrichtung.
Der Pedalarm ist gestaltet, um durch die Pedalkraft gedreht zu werden, die
von dem Gaspedal übertragen wird. Die Drängeinrichtung
dient zum Drängen des Pedalarms in eine entgegengesetzte
Richtung in Bezug auf eine Richtung, in der die Pedalkraft auf den
Pedalarm aufgebracht wird. Der Pedalrotor ist getrennt von dem Pedalarm
ausgebildet und ist mit dem Pedalarm zum Übertragen einer
Drängkraft der Drängeinrichtung zu dem Pedalarm
in Eingriff. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung dient zum Erfassen
des Drehwinkels des Gaspedals. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung hat
einen beweglichen Teil und einen Stator. Der bewegliche Teil ist
an dem Pedalrotor angebracht und dadurch wird dieser zusammen mit
dem Pedalrotor bewegt. Der Stator ist gestaltet, um ein elektrisches Signal
auszugeben, das aufgrund einer der magnetischen und der elektrischen
Wechselwirkung mit dem beweglichen Teil zu einer Drehposition des
Pedalrotors zugehörig ist.
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren zusätzlichen Merkmalen
und Vorteilen am besten aus der nachstehenden Beschreibung, den
beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen
verstanden werden. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
ein schematisches Schaubild, das eine Gestaltung einer Drehwinkelerfassungseinheit gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
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2 ist
ein schematisches Schaubild, das eine Gestaltung einer Drehwinkelerfassungseinheit gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
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3 ist
ein schematisches Schaubild, das eine Gestaltung einer vormals vorgeschlagenen Drehwinkelerfassungseinheit
darstellt.
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Eine
Drehwinkelerfassungseinheit eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung erfasst einen Drehwinkel eines Gaspedals (Pedals),
das durch eine Pedalkraft gedreht wird. Die Drehwinkelerfassungseinheit
hat einen Pedalarm (Arm), zu dem eine Pedalkraft von dem Pedal übertragen
wird und der dadurch gedreht wird, und eine Drängeinrichtung zum
Drängen des Arms in eine entgegengesetzte Richtung der
Pedalkraft, einen Pedalrotor (Rotor), der getrennt von dem Arm vorgesehen
ist und mit dem Arm zum Übertragen einer Drängkraft
der Drängeinrichtung zu dem Arm in Eingriff ist, und eine Drehwinkelerfassungseinrichtung
zum Erfassen des Drehwinkels des Pedals. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung
hat einen beweglichen Teil, der an dem Rotor angebracht ist und
zusammen mit dem Rotor bewegt wird, und einen Stator, der ein elektrisches Signal
in Übereinstimmung mit einer Drehposition des Rotors aufgrund
einer magnetischen oder elektrischen Wechselwirkung mit dem beweglichen
Teil ausgibt. Bei einer Aufbringung der Pedalkraft auf das Pedal beginnt
der Rotor, sich in einer verzögerten Art und Weise bezüglich
des Arms zu drehen.
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Die
Drehwinkelerfassungseinheit hat ein Wellenbauteil, das fest an dem
Rotor fixiert ist und das koaxial zu einer Wellenmitte des Rotors
ausgerichtet ist. Der bewegliche Teil ist ein Permanentmagnet, der
an dem Wellenbauteil angebracht ist, um einen magnetischen Fluss
senkrecht zu der Wellenmitte des Rotors zu erzeugen. Der Stator
ist eine Ausgabeerzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines elektrischen
Signals, das gemäß einer magnetischen Veränderung
aufgrund der Drehung des Permanentmagnets erzeugt wird.
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Gemäß einer
Drehwinkelerfassungseinheit eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist ein beweglicher Teil ein magnetisches Material,
das an dem Randbereich eines Rotors angebracht ist, und ist ein
Stator eine Ausgabeerzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines elektrischen
Signals, das gemäß der Bewegung des magnetischen
Materials erzeugt wird.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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(Gestaltung des ersten Ausführungsbeispiels)
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Eine
Gestaltung einer Drehwinkelerfassungseinheit 1 des ersten
Ausführungsbeispiels ist in Bezug auf 1 erläutert.
Die Drehwinkelerfassungseinheit 1 erfasst einen Drehwinkel
eines Gaspedals (nicht gezeigt und nachstehend als ein Pedal bezeichnet),
das durch eine Pedalkraft gedreht wird. Der erfasste Drehwinkel
wird zu einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU: nicht gezeigt)
als eine Beschleunigeröffnung gesendet, die zur Betriebssteuerung
einer Maschine (nicht gezeigt) und dergleichen verwendet wird.
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Die
Drehwinkelerfassungseinheit 1 hat einen Pedalarm (nachstehend
als ein Arm bezeichnet) 2, zu dem eine Pedalkraft von dem
Pedal übertragen wird und der dadurch gedreht wird, eine
Rückholfeder 3, die als eine Drängeinrichtung
zum Drängen des Arms in eine entgegengesetzte Richtung
zu der Pedalkraft dient, einen Pedalrotor (nachstehend als Rotor
bezeichnet) 4, der getrennt von dem Arm 2 vorgesehen
ist und mit dem Arm 2 zum Übertragen einer Drängkraft
der Rückholfeder 3 zu dem Arm 2 in Eingriff
ist, ein Wellenbauteil 6, das fest an dem Rotor 4 fixiert
ist, um sich zusammen mit dem Rotor 4 zu drehen, und das
durch ein vorbestimmtes Lagerteil 5 gestützt ist,
und eine Drehwinkelerfassungseinrichtung 7 zum Erfassen
des Drehwinkels des Pedals. Das Pedal ist einstückig mit
dem Arm 2 an einem Endabschnitt des Arms 2 an
der Seite ausgebildet, die gegenüberliegend zu einem Endabschnitt
des Arms 2 ist, an dem der Rotor 4 in Eingriff
ist.
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Die
Drängkraft der Rückholfeder 3 wird auf den
Rotor 4 aufgebracht und die Pedalkraft wird auf den Rotor 4 aufgrund
dessen Eingriffs mit dem Arm 2 aufgebracht. Demgemäß beginnt,
wenn die Pedalkraft auf das Pedal aufgebracht wird, eine Drehung des
Rotors 4 später als die des Pedals und des Arms 2.
Aufgrund dessen Eingriffs mit dem Arm 2 wird der Rotor 4 auf
eine Hystereseplatte 8 gedrückt, da eine Komponentenkraft
der Pedalkraft auf den Rotor 4 in einer axialen Richtung
des Wellenbauteils 6 aufgebracht wird.
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Die
Hystereseplatte 8 erzeugt eine Pedalkrafthysterese, die
ein Gefühl eines Tretens zwischen einer Verstärkung
eines Tritts auf das Pedal und eines Verringern des Tritts auf das
Pedal unterscheidet. Insbesondere ist die Hystereseplatte 8 an dem
Rotor 4 derart fixiert, dass eine Reibungskraft auf den
Rotor 4 in einer Richtung aufgebracht wird, die entgegengesetzt
zu einer Drehrichtung des Rotors 4 ist. Die Pedalkrafthysterese
wird erzeugt, da sich eine Richtung, in der die Reibungskraft auf
den Rotor 4 durch die Hystereseplatte 8 aufgebracht
wird, zwischen dem Verstärken des Tritts auf das Pedal und
dem Verringern des Tritts auf das Pedal unterscheidet.
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Das
Wellenbauteil 6 ist in einer allgemeinen zylindrischen
Form ausgebildet und ist mit dem Rotor 4 koaxial zu einer
Wellenmitte des Rotors 4 fixiert. Das Wellenbauteil 6 ist
aus einem Harzmaterial mit einer hohen Steifigkeit oder einem metallischen
Material ausgebildet, um den Rotor zu verstärken, auf den
verschiedene Kräfte wie zum Beispiel die Pedalkraft, die
Drängkraft der Rückholfeder 3 und die
Reibungskraft der Hystereseplatte 8 aufgebracht werden.
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Die
Drehwinkelerfassungseinrichtung 7 hat einen beweglichen
Teil 12, der an dem Rotor 4 angebracht ist, um
zusammen mit dem Rotor 4 drehbar bewegt zu werden, und
einen Stator 13, der ein elektrisches Signal gemäß einer
Drehposition des Rotors 4 aufgrund einer magnetischen Wechselwirkung
mit dem beweglichen Teil 12 ausgibt.
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Das
bewegliche Teil 12 hat zwei Permanentmagnete, die derart
gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, dass ein magnetischer
Fluss in einer Richtung senkrecht zu der Wellenmitte des Wellenbauteils 6 erzeugt
wird (Wellenmitte des Rotors 4). Der bewegliche Teil 12 dreht
sich zusammen mit dem Rotor 4 und dem Wellenbauteil 6,
wobei die Wellenmitte deren Drehmitte ist.
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Der
Stator 13 ist ein Hall IC mit einem Hall-Element (nicht
gezeigt), das eine magnetische Veränderung misst, die durch
die Drehung des Permanentmagnets verursacht wird, und einer Prozessschaltung
(nicht gezeigt), die die magnetische Veränderung, die durch
das Hall-Element gemessen wird, in ein elektrisches Signal umwandelt.
Der Stator 13 gibt das erhaltene elektrische Signal zu
der ECU aus. Die ECU erhält einen tatsächlichen
Wert der Beschleunigeröffnung auf der Grundlage des elektrischen
Signals, das von dem Stator 13 ausgegeben wird, und führt
die Betriebssteuerung der Maschine und dergleichen gemäß dem
tatsächlichen Wert der erhaltenen Beschleunigeröffnung
aus.
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(Vorteilhafte Effekte des ersten Ausführungsbeispiels)
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Gemäß der
Drehwinkelerfassungseinheit 1 des ersten Ausführungsbeispiels
ist der Permanentmagnet als der bewegliche Teil 12 der
Drehwinkelerfassungseinrichtung 7 an dem Rotor 4 angebracht, um
zusammen mit dem Rotor 4 drehbar bewegt zu werden. Folglich
ist der bewegliche Teil 12 in den Rotor 4 integriert,
anstelle dass dieser in dem Pedal oder dem Arm 2 integriert
ist. Da die Pedalkraft durch diesen Eingriff mit dem Arm 2 zu
dem Rotor 4 übertragen wird, wird eine Veränderung
einer Richtung, in der die Pedalkraft auf den Rotor 4 aufgebracht
wird, verglichen zu einer Veränderung einer Richtung, in der
die Pedalkraft auf das Pedal aufgebracht wird, abgeschwächt.
Als Ergebnis wird durch das Integrieren des beweglichen Teils 12 in
den Rotor 4 die Hin- und Herbewegung des beweglichen Teils 12 selbst verglichen
zu dem Fall abgeschwächt, in dem der bewegliche Teil 12 in
das Pedal oder den Arm 2 integriert ist. Daher ist das
elektrische Signal, das von dem Stator 13 ausgegeben wird,
stabilisiert.
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Bei
der Aufbringung der Pedalkraft auf das Pedal beginnt die Drehung
des Rotors 4 später als die des Pedals oder des
Arms 2. Demgemäß wird das elektrische
Signal, das von dem Stator 13 ausgegeben wird, wenn die
Pedalkraft auf das Pedal aufgebracht wird, in Bezug auf die Drehung
des Pedals oder des Arms 2 verglichen zu dem Fall verzögert, wenn
der bewegliche Teil 12 in das Pedal oder den Arm 2 integriert
ist. Somit muss der Steuerungsprozess der ECU nicht verzögert
werden, um ein Gefühl einer Verzögerung einer
Luftzufuhr zu einer Maschine zu erhalten.
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Die
Drehwinkelerfassungseinheit 1 hat das Wellenbauteil 6 mit
hoher Steifigkeit, das fest an dem Rotor 4 koaxial zu einer
Wellenmitte des Rotors 4 fixiert ist, und der bewegliche
Teil 12 ist an dem Wellenbauteil 6 angebracht.
Als Ergebnis ist der Rotor 4 mit dem beweglichen Teil 12 integriert,
ohne dass die Steifigkeit des Rotors 4 herabgesetzt ist.
Wenn der Rotor 4 derart bearbeitet ist, dass der Randbereich seiner
Wellenmitte gelocht ist, um zum Beispiel den beweglichen Teil 12 an
dem Rotor 4 anzubringen, verringert sich die Steifigkeit
des Rotors 4. Da die Drängkraft der Rückholfeder 3 sowie
die Pedalkraft durch den Eingriff mit dem Arm 2 auf den
Rotor 4 aufgebracht werden und außerdem die Reibungskraft durch
die Hystereseplatte 8 auf den Rotor 4 aufgebracht
wird, muss der Rotor 4 eine hohe Steifigkeit aufweisen.
Demgemäß wird durch festes Fixieren des Wellenbauteils 6,
das getrennt von dem Rotor 4 ausgebildet ist und eine höhere
Steifigkeit aufweist, an dem Rotor 4 die Reduktion der
Steifigkeit des Rotors 4 aufgrund des vorstehend genannten
Lochens vermieden und somit wird die Steifigkeit des Rotors 4 aufrecht
erhalten.
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Außerdem
werden durch Anbringen des Permanentmagneten als der bewegliche
Teil 12 an das Wellenbauteil 6, das getrennt an
dem Rotor 4 vorgesehen ist, eine Genauigkeitseinstellung
der Drehwinkelerfassung, die für den beweglichen Teil 12 erforderlich
ist, und eine Einstellung für den Eingriff mit dem Arm 2 und
eine Einstellung für einen Gleitkontakt an der Hystereseplatte 8,
die für den Rotor 4 erforderlich sind, individuell
ausgeführt.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Gemäß einer
Drehwinkelerfassungseinheit des zweiten Ausführungsbeispiels,
wie in 2 gezeigt ist, ist ein beweglicher Teil 12 ein
magnetisches Material, das an dem Randbereich eines Rotors 4 angebracht
ist, und ist ein Stator 13 eine LC Resonanzschaltung mit
einer Wicklung (nicht gezeigt), deren Induktivität sich
gemäß einer Bewegung des magnetischen Materials
verändert. Demgemäß wird ein Wirbelstrom,
der mit der Bewegung des magnetischen Materials übereinstimmt,
in dem magnetischen Material aufgrund eines magnetischen Felds erzeugt,
das in der Wicklung der LC Resonanzschaltung erzeugt wird, die in
einen Resonanzzustand gebracht wird. (Mit anderen Worten wird der
Wirbelstrom, der mit einer magnetischen Flussdichte übereinstimmt,
die das magnetische Material erreicht, in dem magnetischen Material
erzeugt.) Die Spule verändert die Induktivität
gemäß dem Wirbelstrom und die LC Resonanzschaltung
gibt ein elektrisches Signal, das gemäß der Veränderung
der Induktivität erzeugt wird, zu der ECU aus.
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Gemäß dem
Vorstehenden wird durch Anbringen des magnetischen Materials als
der bewegliche Teil 12 an dem Randbereich des Rotors 4 ein elektrisches
Signal in Übereinstimmung mit einem Drehwinkel eines Arms 2 zu
der ECU ausgegeben. Folglich ist der bewegliche Teil 12 an
dem Rotor 4 angebracht, ohne dass eine Steifigkeit des
Rotors 4 durch eine Bearbeitung des Rotors 4 herabgesetzt wird,
derart, dass der Randbereich seiner Wellenmitte gelocht ausgebildet
wird.
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(Modifikationen)
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Die
Drehwinkelerfassungseinrichtung 7 des ersten und des zweiten
Ausführungsbeispiels gibt das elektrische Signal in Übereinstimmung
mit der Drehposition des Rotors 4 unter Verwendung der
magnetischen Wechselwirkung zwischen dem beweglichen Teil 12 und
dem Stator 13 aus. Alternativ kann das elektrische Signal
unter Verwendung einer elektrischen Wechselwirkung zwischen dem
beweglichen Teil 12 und dem Stator 13 ausgegeben
werden. Gemäß der Drehwinkelerfassungseinheit 1 des
ersten Ausführungsbeispiels wird durch Ausbilden des Wellenbauteils 6 aus
dem Material mit hoher Steifigkeit und durch festes Fixieren des
Wellenbauteils 6 an dem Rotor 4 die Reduktion
der Steifigkeit des Rotors verhindert. Alternativ kann die Reduktion
der Steifigkeit des Rotors 4 durch Ausbilden des Rotors 4 aus einem
Material mit einer noch höheren Steifigkeit verhindert
werden.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden einem Fachmann unterkommen. Die
Erfindung in ihrer breitesten Auslegung ist daher nicht auf die spezifischen
Details, das beispielhafte Gerät und die gezeigten und
beschriebenen dargestellten Beispiele beschränkt.
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Eine
Drehwinkelerfassungseinheit (1) hat einen Pedalarm (2),
der durch die Pedalkraft gedreht wird, die von einem Gaspedal übertragen
wird, eine Drängeinrichtung (3), die den Pedalarm
(2) in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf eine
Richtung drängt, in der eine Pedalkraft auf den Pedalarm (2)
aufgebracht wird, einen Pedalrotor (4), der mit dem Pedalarm
(2) in Eingriff ist, um eine Drängkraft der Drängeinrichtung
(3) zu dem Pedalarm (2) zu übertragen,
und eine Drehwinkelerfassungseinrichtung (7), die den Drehwinkel
des Gaspedals erfasst. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung (7)
hat einen beweglichen Teil (12), der an dem Pedalrotor
(4) angebracht ist und dadurch zusammen mit dem Pedalrotor
(4) bewegt werden kann, und einen Stator (13), der
ein elektrisches Signal ausgibt, das aufgrund einer magnetischen
oder elektrischen Wechselwirkung mit dem beweglichen Teil (12)
zu einer Drehposition des Pedalrotors (4) zugehörig
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-108214
A [0003]
- - EP 1273989 A1 [0007]
- - EP 1388455 A1 [0007]