DE102008000771A1 - Rotor und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

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Akinori Kariya Hoshino
Tetsuya Kariya Morita
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Abstract

Ein Rotor (4) hat einen Rotorkern (8), der aus einem magnetischen Material besteht, einen Aufnahmeabschnitt (11), der an dem Rotorkern (8) vorgesehen ist, einen Magneten (12), der in dem Aufnahmeabschnitt (11) untergebracht ist, eine erste Endplatte (9a), die an einem ersten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist, eine zweite Endplatte (9b), die an einem zweiten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist, eine Befestigungsvorrichtung (10), die den Rotorkern (8), die erste Endplatte (9a) und die zweite Endplatte (9b) miteinander verspannt, einen Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b), der entweder an der ersten Endplatte (9a) oder an der zweiten Endplatte (9b) so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt (11) in Verbindung ist, und ein Magnetbefestigungselement (16), das durch Koagulieren eines Thermoplast-Kunststoffes ausgebildet wird, der aus dem Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) eingespritzt wird, um so den Magneten an dem Aufnahmeabschnitt zu befestigen.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Rotor für einen Motor und auf ein Verfahren zum Herstellen des selben.
  • Ein bekannter Rotor für einen Motor mit Dauermagneten ist durch eine Rotorkern, der aus laminierten Platten besteht und dergleichen ausgebildet und er hat Löcher zum Aufnehmen von Dauermagneten, in denen die jeweiligen Dauermagneten eingefügt werden, um sie zu befestigen.
  • JP-2004147451 A offenbart einen Rotor für einen Motor mit Dauermagneten, wobei ein Rotorkern und Dauermagneten in der folgenden Weise aneinander befestigt werden. Die Dauermagneten werden nämlich in jeweilige Löcher zum Aufnehmen von Magneten aufgenommen, die an dem Rotorkern ausgebildet sind (dass heißt an dem Magnetkern), der aus laminierten Platten und dergleichen besteht. Der Rotorkern, der die Dauermagneten aufnimmt, wird an einer unteren Gießform platziert, die eine Form zum Gießen bildet, und dann wird er durch einen Rahmen abgedeckt, und des Weiteren an einer oberen Gießform, die auch die Form zum Gießen bildet, um so ein Aneinanderklemmen der Gießformen zu erreichen. Die Form zum Gießen wird mit einem Kunststoff in einem geschmolzenen Zustand gefüllt, um dadurch ein einstückiges gießen des Rotorskerns und der Dauermagnete mittels des Kunststoffs zu erreichen.
  • Zusätzlich offenbart JP-2006-246560 A einen Rotor für einen Motor mit Dauermagneten, wobei dessen Herstellungsverfahren einen Prozess zum Füllen eines Klebemittels, einen Prozess zum Einfügen eines Magneten, einen Montageprozess, einen invertierten Vorheizprozess, einen aufrechten Vorheizprozess und einen thermischen Härtungsprozess beinhaltet. Der Prozess zum Füllen eines Klebemittels beinhaltet ein Einspritzen eines Klebemittels in Löcher zum Aufnehmen von Magneten, die in einem Rotorkern vorgesehen sind, der aus laminierten Platten besteht. Ein Ende des jeweiligen Lochs zum Aufnehmen von Magneten, das an einer unteren Seite des Rotorkerns positioniert ist, wird durch eine Rotorwelle abgedeckt. Der Prozess zum Einfügen eines Magneten beinhaltet ein Einfügen von Dauermagneten in jeweilige Löcher zum Aufnehmen von Magneten, nachdem das Klebemittel in die Löcher zum Aufnehmen von Magneten eingespritzt wurde. Der Montageprozess beinhaltet ein Montieren einer Endplatte an einer oberen Fläche des Rotorkerns derart, dass die Endplatte an den Rotorkern befestigt wird, während sie die Löcher zum Aufnehmen von Magneten abdeckt. Der invertierte Vorheizprozess beinhaltet ein Aufrechterhalten des Rotors auf einer Temperatur, die höher ist als eine Umgebungstemperatur, aber kleiner als eine Härtungstemperatur des Klebemittels in einem Zustand, in dem der Rotor kopfüber von einer Position des Rotors während des Prozesses zum Füllen des Klebemittels positioniert ist. Der aufrechte Vorheizprozess beinhaltet ein Aufrechterhalten des Rotors auf einer Vorheiztemperatur in einem Zustand, in dem der Rotor in der selben Richtung wie während des Prozesses zum Füllen des Klebemittels positioniert ist. Der thermische Härtungsprozess beinhaltet ein Erhitzen des Rotors auf die Härtungstemperatur des Klebemittels.
  • Gemäß dem Rotor für den Motor mit Dauermagneten, der in der JP-2004-147451 A offenbart ist, ist die Form zum Gießen für das einstückige Gießen des Rahmens, des Rotorkerns und der Dauermagneten mittels des Kunststoffes erforderlich. Somit kann das Erfordernis eines Prozesses nach dem Gießen wie zum Beispiel ein Entgraten eine Erhöhung der Kosten bewirken.
  • Gemäß dem Rotor für einen Motor mit Dauermagneten, der in der JP-2006-246560 A offenbart ist, kann zusätzlich das Klebemittel aus dem Loch zum Aufnehmen des Magneten überströmen, wenn der jeweilige Dauermagnet in das Loch zum Aufnehmen des Magneten eingefügt wird, in das das Klebemittel bereits eingespritzt wurde.
  • Falls magnetische Stahlplatten an einem Abschnitt zum Aufnehmen eines Kerns der Rotorwelle laminiert werden, können des Weiteren die magnetischen Stahlplatten in einer Laminierungsrichtung davon ausgedehnt werden (dass heißt ein Kisseneffekt), oder das Klebemittel kann zwischen den magnetischen Stahlplatten eintreten, was zu einer Änderung der Höhe der laminierten magnetischen Stahlplatten in der Laminierrichtung davon führt. Das Dehnen oder die Änderung der Höhe der magnetischen Stahlplatten in der Laminierrichtung kann eine Verschlechterung der Baugruppenfunktion oder eine Beschädigung der magnetischen Stahlplatten zur Zeit eines Betriebs des Motors und dergleichen hervorrufen.
  • Nach dem Montageprozess, bei dem die Endplatte an dem Rotorkern so angebracht wird, dass sie daran befestigt ist, während die Löcher zum Aufnehmen der Magnete abgedeckt werden, wird der Rotor auf eine Temperatur aufrecht erhalten, die höher ist als ein Umgebungstemperatur, aber kleiner als die Härtungstemperatur des Klebemittels in einem Zustand, in dem der Rotor kopfüber von einer Position des Rotors während des Prozesses zum Füllen des Klebemittels positioniert wird, und dann wird der Rotor auf eine Vorheiztemperatur in einem Zustand aufrecht erhalten, in dem der Rotor so zurück gesetzt wird, dass er in der selben Richtung wie während des Prozesses zum Füllen des Klebemittels positioniert ist. Danach wird der Rotor auf die Härtungstemperatur des Klebemittels aufrecht erhalten. Daher muss eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Rotors durch die Prozesse geändert werden, was zu einer komplizierten Gerätschaft und einer Erhöhung der Kosten der Gerätschaft führen kann. Des Weiteren ist ein breiter Bereich einer Temperatursteuerung (dass heißt eine Steuerung von verschiedenen Temperaturen) in Abhängigkeit von dem Prozess erforderlich, was zu einer komplizierten Prozesssteuerung führen kann.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Rotor und an einem Verfahren zum Herstellen desselben, bei denen eine Gießform keine Magnete an einen Rotorkern befestigen muss, und bei denen ein Überströmen eines Klebemittels aus Aufnahmeabschnitten verhindert wird, die die jeweiligen Magnete des Rotorkerns aufnehmen. Des Weiteren besteht ein Bedarf an einem Rotor und an einem Verfahren zum Herstellen desselben, bei denen keine komplizierte Gerätschaft erforderlich ist, und eine Temperatursteuerung einfach ist, um dadurch eine Verringerung der Kosten der Gerätschaft oder der Prozesse zu erreichen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Rotor einen Rotorkern, der aus einem magnetischen Material besteht, einen Aufnahmeabschnitt, der an dem Rotorkern vorgesehen ist, einen Magneten, der in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, eine erste Endplatte, die an einem ersten Endabschnitt des Rotorkerns vorgesehen ist, eine zweite Endplatte, die an einem zweiten Endabschnitt des Rotorkerns vorgesehen ist, eine Verspannvorrichtung, die den Rotorkern, die erste Endplatte und die zweite Endplatte miteinander verspannt, einen Öffnungsabschnitt, der entweder an der ersten Endplatte oder an der zweiten Endplatte so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt in Verbindung ist, und ein Magnetbefestigungselement, das durch Koagulation eines Thermoplast-Kunststoffes ausgebildet wird, der aus dem Öffnungsabschnitt so eingespritzt wird, dass der Magnet an dem Aufnahmeabschnitt befestigt wird. Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung werden zuerst die erste Endplatte, die zweite Endplatte und der Rotor aneinander montiert, der den Rotorkern beinhaltet, an dem der Aufnahmeabschnitt ausgebildet wird, während der den Magneten aufnimmt. Dann wird der Thermoplast-Kunststoff aus dem Öffnungsabschnitt, der mit dem Aufnahmeabschnitt in Verbindung ist, so eingespritzt, dass der Magnet an dem Magnetaufnahmeabschnitt mittels des Magnetbefestigungselements befestigt wird, das durch Koagulation des Thermoplast-Kunststoffs ausgebildet wird. In diesem Fall dienen der Rotorkern, die erste Endplatte und die zweite Endplatte gemeinsam als eine Gießform um dadurch ihre Verwendung zum Einspritzen des Thermoplast-Kunststoffs zu vermeiden. In Folge dessen wird ein Grad verhindert, und ein Motor kann unter geringen Kosten hergestellt werden.
  • Zusätzlich wird der Thermoplast-Kunststoff in dem Rotor in einem Zustand eingespritzt, in dem der Rotorkern, die erste Endplatte und die zweite Endplatte miteinander verspannt werden. Dann wird der Magnet an den Aufnahmeabschnitt mittels des Magnetbefestigungselements befestigt. Daher wird ein Ausdehnen von magnetischen Stahlplatten, die den Rotorkern bilden, in ihrer Laminierrichtung verhindert (dass heißt eine Kissenwirkung) oder das Eintreten des Klebemittels zwischen den magnetischen Stahlplatten wird verhindert, was zu einer Änderung der Höhe der laminierten magnetischen Stahlplatten in ihrer Laminierrichtung führen würde. Die Verschlechterung der Baugruppenfunktion oder die Beschädigung der magnetischen Stahlplatten zur Zeit eines Betriebs eines Motors und dergleichen können vermieden werden.
  • Des Weiteren ist keine Änderung der Position des Rotors in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durch die Herstellungsprozesse oder eine komplizierte Temperatursteuerung erforderlich, was zu einer Verringerung der Kosten der Gerätschaft, der Kosten der Teile oder dergleichen führt.
  • Der Rotor hat des Weiteren einen Spalt, der zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Magneten ausgebildet ist, und der Öffnungsabschnitt mündet teilweise oder vollständig in den Spalt. Dementsprechend strömt der Thermoplast-Kunststoff, der aus dem Öffnungsabschnitt eingespritzt wird, sicher in den Spalt, der zwischen dem Magneten und dem Aufnahmeabschnitt ausgebildet und in der Nähe des Öffnungsabschnitts positioniert ist. Da zusätzlich ein Abschnitt des Öffnungsabschnitts gegenüber der oberen Fläche des Magneten geöffnet ist, wird der Thermoplast-Kunststoff sicher in die obere Fläche des Magneten einspritzt.
  • Der Öffnungsabschnitt mündet vollständig in den Spalt, der zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Magneten ausgebildet ist, und zwar in einer Umfangsrichtung des Rotorkerns oder in einer tangentialen Richtung des Magneten.
  • Dementsprechend wird ein breiter Querschnitt eines Strömungskanals des Thermoplast-Kunststoffs gewährleistet und der Thermoplast-Kunststoff wird behutsam in den Aufnahmeabschnitt eingespritzt, um dadurch eine Einspritzzeit zu reduzieren. Da zusätzlich der Einspritzdruck reduziert werden kann, wird das Eintreten des Thermoplast-Kunststoffs in die laminierten Stahlplatten verhindert, was ein Überströmen zu einer Außenumfangsseite des Rotorkerns bewirken würde.
  • Der Öffnungsabschnitt ist gleich einem Ausschnittsabschnitt, der an einer Außenumfangsseite entweder der ersten Endplatte oder der zweiten Endplatte ausgebildet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen eines Rotors einen Prozess zum Aufnehmen eines Magneten, um einen Magneten in einem Aufnahmeabschnitt aufzunehmen, der an einem Rotorkern ausgebildet ist, der den Magneten aufnimmt, einen Montageprozess zum Anordnen einer ersten Endplatte an einem ersten Ende des Rotorkerns, der den Magneten aufnimmt, und zum Anordnen einer zweiten Endplatte an einem zweiten Ende des Rotorkerns, einen Verspannprozess zum Verspannen der ersten Endplatte, des Rotorkerns und der zweiten Endplatte durch eine Verspannvorrichtung und einen Prozess zum Befestigen eines Magneten, um den Magneten an dem Rotorkern mittels eines Magnetbefestigungselements zu befestigen, das durch ein Koagulieren eines Thermoplast-Kunststoffs ausgebildet wird, der aus einem Öffnungsabschnitt eingespritzt wird, der entweder an der ersten Endplatte oder an der zweiten Endplatte so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt mit in Verbindung ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung werden nach dem Prozess zum Aufnehmen des Magneten die erste Endplatte, der Rotorkern und die zweite Endplatte einstückig mittels der Verspannvorrichtung verspannt. Der Aufnahmeabschnitt des Rotorkerns ist von der ersten Endplatte, dem Rotorkern und der zweiten Endplatte dementsprechend umgeben. Dann wird der Thermoplast-Kunststoff aus dem Öffnungsabschnitt in den Aufnahmeabschnitt so eingespritzt, dass der Magnet an den Rotorkern mittels des Magnetbefestigungselements befestigt wird. Infolge dessen sind keine Gießform und kein Prozess zum Entgraten erforderlich, was zu einem Rotor mit geringen Kosten führt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Struktur eines Motors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Ansicht eines Rotors bei Betrachtung in einer Richtung einer Endplatte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Öffnungsabschnitts, der an der Endplatte ausgebildet ist und mit einem Abschnitt zum Aufnehmen eines Magneten in Verbindung ist und zwar gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in der 3;
  • 5 zeigt eine Ansicht von Öffnungsabschnitten, die an der Endplatte ausgebildet sind und mit dem Abschnitt zum Aufnehmen den Magneten in Verbindung sind, und zwar gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in der 5;
  • 7 zeigt eine Ansicht von Ausschnittsabschnitten, die an einer Außenumfangsseite der Endplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind; und
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens für einen Rotor gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die selben Symbole oder Bezugszeichen in allen Zeichnungen gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel zeigen im Wesentlichen die gleichen oder äquivalenten Komponenten. Somit wird eine detaillierte Beschreibung von derartigen Teilen bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel weggelassen, und nur unterschiedliche Punkte werden hauptsächlich beschrieben. Das erste Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Struktur eines Motors 1. Die 2 zeigt eine Ansicht eines Rotors 4 bei Betrachtung in einer Richtung von einer Endplatte 9b bei einer Bedingung, dass ein Abschnitt der Endplatte 9b weggelassen ist.
  • Wie dies in der 1 dargestellt ist, hat der Motor 1 wie zum Beispiel ein bürstenloser Motor ein Gehäuse 2, einen Stator 3, den Rotor 4 und ein Schwungrad 5. Das Gehäuse 2 hat eine zylindrische Form mit einem Bodenabschnitt, und es hat einen Nabenabschnitt an der Mitte. Lager 6a und 6b sind an einer Innenfläche des Nabenabschnitts vorgesehen, um eine Welle 7 zu stützen. Die Welle 7 wird nämlich an dem Gehäuse 2 so gestützt, dass sie relativ dazu drehbar ist. Das Schwungrad 5 ist an der Welle 7 über sechs Befestigungsschrauben 14 zum Beispiel an einer axial entgegengesetzten Seite (dass heißt an der oberen Seite in der 1) von einem Endabschnitt angebracht, an dem die Welle 7 und das Gehäuse 2 aneinander angebracht sind (dass heißt an der unteren Seite in der 1). Der Rotor 4 ist zwischen dem Gehäuse 2 und dem Schwungrad 5 so angeordnet, dass er koaxial dazu und relativ zu dem Gehäuse 2 drehbar ist, das an der Welle 7 gestützt ist. Der Stator 3 ist gegenüber dem Rotor 4 angeordnet, wie dies in der 1 dargestellt ist.
  • Der Rotor 4 ist über eine Schraube 13 an dem Schwungrad 15 angebracht, das an der Welle 7 über die Befestigungsschrauben 14 befestigt ist, so dass es koaxial dazu angeordnet ist. Ein Rotorkern 8, der den Rotor 4 bildet, ist durch Laminieren von mehreren Silizium-Stahl-Platten in einer axialen Richtung der Welle 7 ausgebildet. Der Rotorkern 8 hat mehrere Magnetaufnahmeabschnitte 11, die jeweils als ein Aufnahmeabschnitt dienen, in denen die jeweiligen Magnete 12 untergebracht sind. Des Weitern ist der Rotorkern 8 von beiden axialen Enden durch Endplatten 9a und 9b eingefasst, die als eine erste bzw. als eine zweite Endplatte dienen. Wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, während oder nachdem ein Druck von der Endplatte 9a und/oder der Endplatte 9b zu der Welle 7 aufgebracht wird/wurde, werden Spannstifte 10, die jeweils als eine Verspannvorrichtung dienen, mittels Druck an den Rotorkern 8, die Endplatte 9a und die Endplatte 9b gedrückt, und danach werden beide axialen Enden des jeweiligen Spannstifts 10 genietet, wodurch die Endplatten 9a und 9b an den Rotorkern 8 gesichert werden. Dann wird ein erhitzter Thermoplast-Kunststoff aus einer Düse (nicht gezeigt) in Öffnungsabschnitte 15 eingespritzt, die an der Endplatte 9b vorgesehen sind und mit den jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitten 11 in Verbindung sind. Infolge dessen koaguliert der erhitzte Thermoplast-Kunststoff der in die Magnetaufnahmenabschnitte 11 hineinströmt, um eine Magnetbefestigungselement 16 zu bilden, durch das die Magnete 12 an die jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitte 11 befestigt oder gesichert werden. Der Rotor 4 ist in dem Gehäuse 2 so untergebracht, dass er weder axial noch in Umfangsrichtung einer Innenwand des Gehäuses 2 in Kontakt ist, und zwar mit der Welle 7.
  • Die 3 stellt nur einen der Öffnungsabschnitte 15 dar, die an der Endplatte 9b ausgebildet sind und dem Magnetaufnahmeabschnitt 11 zugewandt sind. Jeder Magnet 12 ist in einem jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitt 11 untergebracht, während ein Außendurchmesserseitenspalt 17, ein Innendurchmesserseitenspalt 18 und tangentiale Spalte 19a und 19b mit dem Magnetaufnahmeabschnitt 11 aufrecht erhalten werden. Um die Strömung des Thermoplast-Kunststoffs in den Außendurchmesserseitenspalt 17 zu vereinfachen, ist der Öffnungsabschnitt 15 so ausgebildet, dass er dem Außendurchmesserseitenspalt 17 zugewandt ist oder mit diesem überlappt ist. Dementsprechend wir der Thermoplast-Kunststoff, der auf seine Schmelztemperatur oder darüber hinaus erhitzt wird, in den Außendurchmesserseitenspalt 17 aus dem Öffnungsabschnitt 15 eingespritzt. Des Weiteren strömt der Thermoplast-Kunststoff mit einer ausreichend niedrigen Viskosität in den Innendurchmesserseitenspalt 18, die tangentialen Spalte 19a und 19b und/oder in die Breitenspalte 20a und 20b zusätzlich zu dem Außendurchmesserseitenspalt 17. Der Magnet 12 wird sicher an den Magnetaufnahmeabschnitt 11 mittels des Magnetbefestigungselements 16 befestigt oder gesichert, das durch koagulieren des Thermoplast-Kunststoffs ausgebildet wird.
  • Der Öffnungsabschnitt 15 ist so ausgebildet, dass er dem Außendurchmesserseitenspalt 17 und dem Magneten 12 zugewandet ist oder mit diesem überlappt wird, wie dies vorstehend beschrieben wird. Jedoch ist die Position des Öffnungsabschnitts 15 nicht auf die vorstehend beschriebene Position beschränkt, und er kann so ausgebildet sein, dass er sich mit dem Außendurchmesserseitenspalt 17, dem Innendurchmesserseitenspalt 18 und dem Magneten 12 überlappt, dass er sich mit dem tangentialen Spalt 19a und 19b, dem Außendurchmesserseitenspalt 17 und dem Magneten 12 überlappt, oder dergleichen, wodurch weiterhin eine Wirkung des Öffnungsabschnitts 15 erreicht werden kann.
  • Die 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in der 3. Hinsichtlich der Änderung der Höhe H des Rotorkerns 8, der durch einstückiges Laminieren von Silizium-Stahl-Platten ausgebildet wird, wird eine Höhe G in den Magnetaufnahmeabschnitt 11 definiert, wenn der Magnet 12 darin untergebracht ist.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Rotors 4 beinhaltet einen Magnetaufnahmeprozess S1, einen Montageprozess S2, einen Befestigungsprozess S3 und einen Magnetbefestigungsprozess S4, wie dies durch ein Flussdiagramm in der 8 dargestellt ist. Der Motor 1 wird durch Einbau eines derartigen Rotors 4 hergestellt. Der Magnetaufnahmeprozess S1 beinhaltet ein Gießen des Rotorkerns 8, der aus einem magnetischen Material besteht, und ein Anordnen der Magnete 12 in die jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitte 11, die an dem Rotorkern 8 ausgebildet sind. Der Montageprozess S2 beinhaltet ein Anbringen der Endplatte 9a an einem axialen Ende (dass heißt dem ersten Endabschnitt) des Rotorkerns 8, der die Magnete 12 aufnimmt, und ein Anbringen der Endplatte 9b an dem anderen axialen Ende (dass heißt dem zweiten Endabschnitt) des Rotorkerns 8. Der Befestigungsprozess S3 beinhaltet ein einstückiges Befestigen der Endplatte 9a, des Rotorkerns 8 und der Endplatte 9b mittels der Spannstifte 10. Der Magnetbefestigungsprozess S4 beinhaltet ein Einspritzen Thermoplast-Kunststoffs aus den Öffnungsabschnitten 15, die an der Endplatte 9b vorgesehen sind und mit den jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitten 11 in Verbindung sind, um so die Magnete 12 an den Rotorkern 8 mit mittels dem Magnetbefestigungselement 16 zu befestigen.
  • Da der Rotor 4 durch den Rotorkern 8 einschließlich der Magnetaufnahmeabschnitte 11, die die jeweiligen Magnete 12 aufnehmen, die Öffnungsabschnitte 15, die an der Endplatte 9b so vorgesehen sind, dass sie mit den jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitten 11 in Verbindung sind, und das Magnetbefestigungselement 16 gebildet ist, das durch die Koagulation des Thermoplast-Kunststoffes ausgebildet wird, der aus den Öffnungsabschnitten 15 eingespritzt wird, um so die Magneten 12 an dem Rotorkern 8 zu befestigen, ist keine Gießform oder kein Gießwerkzeug erforderlich, und daher wird Grat verhindert. Infolge dessen kann der Motor 1 unter geringen Kosten vorgesehen werden. Zusätzlich ist bei der Herstellung des Rotors 4 des Motors 1 keine Änderung der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Rotors 4 erforderlich und kein breiter Bereich einer Temperatursteuerung ist notwendig, was zu einer Verringerung der Kosten der Gerätschaft und der Teile führt.
  • Des Weiteren überlappt sich jeder Öffnungsabschnitt 15 vollständig oder teilweise mit dem Spalt 17, der zwischen dem Magnet 12 und dem Magnetaufnahmeabschnitt 11 ausgebildet ist, der den Magneten 12 aufnimmt. Somit kann der Thermoplast-Kunststoff, der aus dem Öffnungsabschnitt 15 eingespritzt wird, sicher in den Spalt 17 hineinströmen, der in der Nähe des Öffnungsabschnitts 15 positioniert ist. Da ein Abschnitt des Öffnungsabschnitts 15 an der oberen Fläche des Magneten 12 mündet, wird der Thermoplast-Kunststoff sicher zu der oberen Fläche des Magneten 12 eingespritzt. Infolge dessen wird der Magnet 12 sicher an den Magnetaufnahmeabschnitt 11 mittels des Magnetbefestigungsabschnitts 16 befestigt.
  • Nach dem Magnetaufnahmeprozess S1 werden die Endplatte 9a, der Rotorkern 8 und die Endplatte 9b mittels den Spannstiften 10 miteinander befestigt. Die Magnetaufnahmeabschnitte 11 des Rotorkerns 8 werden durch die Endplatte 9a, den Rotorkern 8 und die Endplatte 9b entsprechend umschlossen. Dann wird der Thermoplast-Kunststoff aus den Öffnungsabschnitten 15 in die jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitte 11 eingespritzt, so dass die Magneten 12 an den Rotorkern 8 mittels des Magnetbefestigungselements 16 befestigt werden. Infolge dessen sind keine Gießform und kein Entgratungsprozess erforderlich, was zu einem Rotor mit geringen Kosten führt.
  • Wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist, strömt gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Thermoplast-Kunststoff in einen engen Spalt wie zum Beispiel der Außendurchmesserseitenspalt 17, und dann strömt er behutsam in einen Kanal, der mit den breiten Spalten 20a und 20b in Verbindung ist. Zusätzlich wird der Thermoplast-Kunststoff zu der oberen Fläche des Magneten 12 eingespritzt, um dadurch den Magneten 12 sicher an den Magnetaufnahmeabschnitt 11 mittels des Magnetbefestigungselements 16 zu befestigen.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. Wie dies in der 5 dargestellt ist, hat der Rotor 4 mit mehreren Magnetpolen durch Aufnehmen der vielen Magnete 12 enge Abschnitte 22, die jeweils einen großen magnetischen Widerstand aufweisen und zwischen den angrenzenden Magneten 12 entsprechend ausgebildet sind, und zwar an einem Außenumfangsabschnitt des Rotorkerns 8. Zusätzlich sind außerdem Leerstellen 24 jeweils mit einem großen magnetischen Widerstand zwischen den angrenzenden Magneten 12 entsprechend ausgebildet, und zwar an einer Innenumfangsseite relativ zu den engen Abschnitten 22. Dann werden ein Öffnungsabschnitt 15a gegenüber dem breiten Spalt 20a des Magnetaufnahmenabschnitts 11 und ein Öffnungsabschnitt 15b gegenüber dem breiten Spalt 20b des Magnetaufnahmenabschnitts 11 an der Endplatte 9b ausgebildet.
  • Die 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in der 5. Der Thermoplast-Kunststoff, der gleichzeitig oder getrennt durch die Öffnungsabschnitte 15a und 15b aus der Düse eingespritzt wird, die mit einer Heizeinrichtung (nicht gezeigt) ausgestattet ist, strömt in die Breitenspalte 20a und 20b, die den Öffnungen 15a bzw. 15b zugewandt sind. Der Thermoplast-Kunststoff strömt sogar mit einem niedrigen Druck (zum Beispiel in einem Bereich von 2 MPa bis 10 MPa in einfacherweise in die Spalte 20a und 20b, da die Spalte 20a und 20b an einer unteren Seite der Öffnungen 15a und 15b positioniert sind.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben. Die 7 stellt Ausschnittsabschnitte 15c und 15d an einer Außenumfangsseite der Endplatte 9b dar, die mit dem Magnetaufnahmeabschnitt 11 in Verbindung sind. Im Falle des Gießens der Endplatte 9b einschließlich der Ausschnittsabschnitte 15c und 15d an der Umfangsseite mittels eines Pressprozesses können die Ausschnittsabschnitte 15c und 15d gleichzeitig mit einem Stanzprozess der Endplatte 9b ausgebildet werden, um dadurch die Anzahl der Prozesse zu reduzieren.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Rotorkern 8 durch Laminieren von mehreren Silizium-Stahl-Platten ausgebildet. Jedoch ist der Rotorkern 8 nicht durch einen derartige Ausbildung beschränkt, und er kann aus anderen magnetischen Materialien wie zum Beispiel aus magnetischen Ferritmaterialien bestehen, die einstückig ausgebildet sind. Zusätzlich können die Magnete 12, die in den jeweiligen Magnetaufnahmenabschnitten 11 untergebracht sind, magnetisiert werden, bevor die Magnete 12 in den Magnetaufnahmeabschnitten 11 untergebracht werden, damit sie im Voraus als Dauermagneten dienen, oder sie können magnetisiert werden, nachdem die Magnete 12 an den jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitten 11 des Rotorkerns 8 mittels des Magnetbefestigungselements 16 befestigt werden.
  • Des Weiteren haben gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Öffnungsabschnitte 15, 15a und 15b jeweils eine runde Form. Alternativ können die Öffnungsabschnitte 15, 15a und 15b jeweils eine elliptische Form, eine rechteckige Form oder eine daraus kombinierte Form aufweisen. Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist des Weiteren die Anzahl der Öffnungen, die dem jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitt 11 zugewandet sind, 1 oder 2. Alternativ können drei oder mehrere Öffnungen den jeweiligen Magnetaufnahmeabschnitt 11 zugewandt sein.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird darüber hinaus der Kunststoff mit Polyester mit einem hohen Schmelzpunkt, der eine niedrige Viskosität aufweist, als der Thermoplast-Kunststoff verwendet. Alternativ können andere Arten an Thermoplast-Kunststoffen verwendet werden.
  • Ein Rotor (4) hat einen Rotorkern (8), der aus einem magnetischen Material besteht, einen Aufnahmeabschnitt (11), der an dem Rotorkern (8) vorgesehen ist, einen Magneten (12) der in dem Aufnahmeabschnitt (11) untergebracht ist, eine erste Endplatte (9a) die an einem ersten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist, eine zweite Endplatte (9b), die an einem zweiten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist, eine Verspannvorrichtung (10), die den Rotorkern (8), die erste Endplatte (9a) und die zweite Endplatte (9b) miteinander verspannt, einen Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) der entweder an der ersten Endplatte (9a) oder an der zweiten Endplatte (9b) so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt (11) in Verbindung ist, und ein Magnetbefestigungselement (16), das durch Koagulieren eines Thermoplast-Kunststoffes ausgebildet wird, der aus dem Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) eingespritzt wird, um so den Magneten an dem Aufnahmenabschnitt zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 2004-147451 A [0005]

Claims (5)

  1. Rotor (4) mit: einem Rotorkern (8), der aus einem magnetischen Material besteht; einem Aufnahmeabschnitt (11), der an dem Rotorkern (8) vorgesehen ist; einem Magneten (12), der in dem Aufnahmeabschnitt (11) untergebracht ist; einer ersten Endplatte (9a), die an einem ersten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist; einer zweiten Endplatte (9b), die an einem zweiten Endabschnitt des Rotorkerns (8) vorgesehen ist; einer Verspannvorrichtung (10), die den Rotorkern (8), die erste Endplatte (9a) und die zweite Endplatte (9b) miteinander verspannt; einem Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b), der entweder an der ersten Endplatte (9a) oder an der zweiten Endplatte (9b) so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt (11) in Verbindung ist; und einem Magnetbefestigungselement (16), das durch Koagulation eines Thermoplast-Kunststoffs ausgebildet ist, der aus dem Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) eingespritzt ist, um so den Magneten (12) an dem Aufnahmeabschnitt (11) zu befestigen.
  2. Rotor (4) gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einem Spalt (17, 18, 19a, 19b, 20a, 20b), der zwischen dem Aufnahmeabschnitt (11) und dem Magneten (12) ausgebildet ist, wobei der Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) teilweise oder vollständig in den Spalt (17, 18, 19a, 19a, 20a, 20b) mündet.
  3. Rotor (4) gemäß Anspruch 2, wobei der Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) vollständig in den Spalt (17, 18, 19a, 19b, 20a, 20b) mündet, der zwischen dem Aufnahmeabschnitt (11) und dem Magneten (12) in einer Umfangsrichtung des Rotorkerns (8) oder in einer tangentialen Richtung des Magneten (12) ausgebildet ist.
  4. Rotor (4) gemäß Anspruch 1, wobei der Öffnungsabschnitt gleich einem Ausschnittabschnitt (15c, 15d) ist, der an einer Außenumfangsseite entweder von der ersten Endplatte (9a) oder von der zweiten Endplatte (9b) ausgebildet ist.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Rotors (4), mit: einem Magnetaufnahmeprozess (S1) zum Aufnehmen eines Magneten (12) in einem Aufnahmeabschnitt (11), der an einem Rotorkern (8) ausgebildet ist, der den Magneten (12) aufnimmt; einem Montageprozess (S2) zum Anordnen einer ersten Endplatte (9a) an einem ersten Ende des Rotorkerns (8), der den Magneten (12) aufnimmt, und zum Anordnen einer zweiten Endplatte (9b) an einem zweiten Ende des Rotorkerns (8); einem Verspannprozess (S3) zum Verspannen der ersten Endplatte (9a), des Rotorkerns (8) und der zweiten Endplatte (9b) durch eine Verspannvorrichtung (10); und einem Magnetbefestigungsprozess (S4) zum Befestigen des Magneten (12) an dem Rotorkern (8) mittels eines Magnetbefestigungselements (16), das durch Koagulieren eines Thermoplast-Kunststoffes ausgebildet wird, der aus einem Öffnungsabschnitt (15, 15a, 15b) eingespritzt wird, der entweder an der ersten Endplatte (9a) oder an der zweiten Endplatte (9b) so vorgesehen ist, dass er mit dem Aufnahmeabschnitt (11) in Verbindung ist.
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