DE102007057849A1 - Gewichtsausgleich für ein Koordinatenmessgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kompensationseinrichtung (16, 18, 23-27) zur Kompensation von Gewichtskräften einer Last (3, 5, 7) aus beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts, wobei die Kompensationseinrichtung (16, 18, 23-27) Folgendes aufweist: a) eine Druckfeder, mit einem ersten Teil (27) und einem zweiten Teil (28), wobei die Teile (27, 28) relativ zueinander beweglich sind und wobei Kräfte der Druckfeder zwischen dem ersten (27) und dem zweiten Teil (28) wirken; b) ein langgestrecktes Kraftübertragungselement (16), das an einem ersten Ende des Kraftübertragungselements (16) an der Last (3, 5, 7) angreift und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Kraftübertragungselements (16) an der Druckfeder angreift, sodass von der Druckfeder über das Kraftübertragungselement (16) auf die Last (3, 5, 7) ausgeübte Kräfte Gewichtskräfte der Last (3, 5, 7) zumindest teilweise kompensieren; c) ein erstes Umlenkmittel (26), das mit dem ersten Teil (27) der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement (16) aus einem ersten Abschnitt (16b) seiner Längserstreckung in einem zweiten Abschnitt (16c) seiner Längserstreckung umlenkt; d) ein zweites Umlenkmittel (25), das mit dem zweiten Teil (28) der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement (16) aus dem zweiten Abschnitt (16c) in einem dritten Abschnitt (16d) seiner Längserstreckung umlenkt, wobei das erste (26) und das zweite (25) Umlenkmittel an in Längsrichtung der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausgleichen von Gewichtskräften, die von beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts hervorgerufen werden. Die beweglichen Teile sind insbesondere in vertikaler Richtung (Z-Achse des Koordinatenmessgeräts) beweglich. Bei den Teilen handelt es sich insbesondere um Taster zum mechanischen Antasten von Messobjekten, Messköpfe, an denen die Taster angebracht werden können, Sensoren zum mechanischen und/oder optischen Abtasten von Messobjekten zum Zwecke der Bestimmung von Koordinaten der Messobjekte und/oder Bauteile des Koordinatenmessgeräts (wie z. B. in Z-Richtung bewegliche Schlitten), die die mechanische Verbindung zwischen den zuvor genannten Bauteilen und unbeweglichen Bauteilen des Koordinatenmessgeräts herstellen.
  • Insbesondere weist ein Koordinatenmessgerät mit derartigen beweglichen Teilen außerdem einen Antrieb für die Teile, insbesondere einen Antrieb für einen Messschlitten und eine Einrichtung für den Gewichtsausgleich, d. h. für die Kompensation der Gewichtskräfte der zuvor genannten Teile, auf.
  • Früher wurde der Gewichtsausgleich durch Gegengewichte vorgenommen. Koordinatenmessgeräte dieser Art sind z. B. in der DE 26 13 451 und der DE 29 43 431 beschrieben. Nachteilig hieran ist jedoch, dass ein Gegengewicht die Gesamtmasse der zu bewegenden Teile erhöht.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, anstelle des Gegengewichts Pneumatikzylinder vorzusehen. Ein entsprechendes Koordinatenmessgerät ist beispielsweise in der US 4,207,680 beschrieben. Solche Pneumatikzylinder bzw. Gasdruckfedern weisen den Zylinder, auch Druckrohr genannt, eine Kolbenstange mit Kolben sowie geeignete mechanische Anschlüsse zum Einleiten der Kräfte auf die Kolbenstange auf. Das Druckrohr ist mit einem komprimierten Gas gefüllt oder beaufschlagt. Je nach Anwendungsfall sind in axialer Richtung des Druckrohres entweder eine oder beide Seiten des Kolbens mit Gas befüllt. Es gibt auch Konstruktionen, die außerdem noch einen Trennkolben besitzen, der zwei mit Gas und Öl befüllte Bereiche trennt. Die Gewichts-Kompensationseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Druckzylinder entsprechend einem der zuvor beschriebenen Typen aufweisen.
  • Vorbekannte Kompensationseinrichtungen zur Kompensation der Gewichtskraft von in Z-Richtung beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts haben den Nachteil eines hohen Gewichts und eines hohen Platzbedarfs. So weist z. B. das Koordinatenmessgerät (im Folgenden abgekürzt durch KMG) nach US 4,207,680 eine Umlenkeinrichtung auf, die aus zwei koaxial gelagerten Scheiben besteht. Auf diese Weise ist zwar eine Wandlung des Drehmoments und damit der Zugkraft zwischen der Last und dem Luftdruckzylinder möglich. Der Zylinder erstreckt sich jedoch in horizontaler Richtung und die Umlenkeinrichtung benötigt erheblichen Platzbedarf, um die Kraftwandlung bewirken zu können.
  • Auch die DE 38 23 042 A1 beschreibt ein KMG mit einer Druckfeder (dort eine Schraubenfeder), deren Längsachse in horizontaler Richtung verläuft. Zwar wird das Zugseil, welches die Gewichtskraft auf die Feder überträgt, zweifach umgelenkt, um den Federweg zu verkürzen. Jedoch benötigt die Kombination aus Druckfeder und Umlenkung sehr viel Platz in horizontaler Richtung.
  • DE 86 094 23 U1 beschreibt eine Kompensationseinrichtung für ein Koordinatenmessgerät mit einer Druckfeder, deren Längsachse in vertikaler Richtung ausgerichtet ist. Eine Umlenkeinrichtung mit zwei Umlenkrollen befindet sich oberhalb der Druckfeder. Auch die Befestigung des Zugseils befindet sich oberhalb der Druckfeder. Trotz des verkürzten Federweges ist der Platzbedarf relativ hoch.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kompensationseinrichtung zur Kompensation der Gewichtskraft von beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts, insbesondere eines in vertikaler Richtung beweglichen Messkopfes mit Schlitten, anzugeben, die platzsparend ist und vorzugsweise ein geringes Eigengewicht aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, eine Druckfeder zu verwenden, die eine Längsachse aufweist, in deren Richtung die Druckfeder komprimierbar bzw. expandierbar ist. Über ein langgestrecktes Kraftübertragungselement (z. B. ein Drahtseil, ein Band oder eine Kette) werden die von der Druckfeder in ihrem jeweiligen Zustand ausgeübten Kräfte auf die Teile des Koordinatenmessgeräts übertragen, deren Gewichtskräfte zu kompensieren sind (die „Last"). Diese übertragenen Kräfte wirken den Gewichtskräften der Last entgegen und kompensieren die Gewichtskräfte zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig.
  • Unter einer Druckfeder wird ein Bauteil verstanden, welches beim Auftreten einer Verschiebung in der Längsachse kontinuierlich Kräfte auf das angreifende Kraftübertragungselement ausübt. Dabei erzeugt die Druckfeder idealerweise eine möglichst konstant bleibende Kraft, obwohl die genannte Verschiebung in Wegrichtung des Kraftübertragungselements auftritt. Unter dem Begriff "Druck" in „Druckfeder" ist also nicht ein Gasdruck oder Flüssigkeitsdruck zu verstehen, sondern z. B. irgendein Druck, der bei der Kraftübertragung auf eine beliebige Fläche wirkt, z. B. auf eine Querschnittsfläche des Kraftübertragungselements. Dabei wirkt der Druck bzw. die entsprechende Kraft wie erwähnt in einer Richtung, die die Gewichtskraft der beweglichen Teile des KMG zumindest teilweise kompensiert. Andere, äquivalente Begriffe für Druckfeder sind daher z. B. Kraftgenerator oder mechanischer Energiespeicher.
  • Wie erwähnt, verändert sich die Kraft der Druckfeder idealerweise nicht, obwohl eine Verschiebung des Kraftübertragungselements stattfindet, wenn sich die beweglichen Teile des KMG, deren Gewicht zu kompensieren ist, mit zumindest einer Bewegungskomponente in Richtung ihrer Gewichtskraft bewegen. Bei "den Teilen" kann es sich in einem Spezialfall auch um ein einziges, einstückiges Teil handeln.
  • Ein solcher idealer Kraftgenerator ist jedoch zumindest mit vertretbarem Kostenaufwand und, da die Bauform klein sein soll, nicht verfügbar.
  • Es wird daher weiter vorgeschlagen, an der Druckfeder zumindest zwei Umlenkmittel zum Umlenken des langgestreckten Kraftübertragungselements und damit der in der Erstreckungsrichtung des Kraftübertragungselements wirkenden Kraft anzuordnen, d. h. die Umlenkmittel mit Teilen der Druckfeder zu verbinden, so dass Kräfte zwischen der Druckfeder und dem Kraftübertragungselement übertragen werden können.
  • Außerdem sind das erste Umlenkmittel und das zweite Umlenkmittel an verschiedenen Teilen der Druckfeder angeordnet, die sich bei Verschiebung des Kraftübertragungselements in seiner Erstreckungsrichtung relativ zueinander bewegen, wobei Betrag und Richtung der Relativbewegung eindeutig einer Verschiebung und Verschiebungsrichtung des Kraftübertragungselements und damit einer Bewegung und Bewegungsrichtung der Last zugeordnet sind. Bei einer Bewegung der Last finden daher eine entsprechende Verschiebung des Kraftübertragungselements und eine entsprechende Veränderung der Druckfeder statt, mit der wiederum die Relativbewegung des ersten und zweiten Umlenkmittels verbunden ist.
  • Wegen der Anordnung der Umlenkmittel an der Druckfeder ist einerseits eine sehr kompakte Bauform erzielt und führt außerdem eine Verschiebung des Kraftübertragungselements zu einer geringeren zurückgelegten Entfernung bei der Relativbewegung der an der Druckfeder angeordneten Umlenkmittel.
  • Vereinfacht ausgedrückt ist die Druckfeder mit samt der Umlenkmittel eine besonders kompakte Ausführungsform eines Kraft-Weg-Wandlers in der Art eines Flaschenzuges. D. h. bei einer Verkürzung des Abstandes zwischen den beiden einander entgegengesetzten Enden wird das an der Last befestigte Ende des Kraftübertragungselements um den Weg verschoben, der dem Doppelten der Verkürzung des Abstandes entspricht. Je nach der Art der Führung des Kraftübertragungselements zwischen Last und erstem Umlenkmittel führt eine Verkürzung des Abstandes zu einer Absenkung der Last (wenn das Kraftübertragungselement nochmals dazwischen in entgegengesetzte Richtung umgelenkt ist) oder zu einer Anhebung der Last (wenn das Kraftübertragungselement ohne weitere Umlenkung sich von der Last zu dem ersten Abschnitt erstreckt).
  • Daher kann bei sehr kompakter Bauform eine große Bewegung der gegeneinander beweglichen Teile der Druckfeder vermieden werden. Die Kraft vor und nach der Bewegung der beweglichen Teile der Druckfeder ist daher konstanter als bei einer großen Bewegung. Außerdem kann die Zunahme bzw. Abnahme der Kraft mit der Bewegung in sehr guter Näherung als linear betrachtet werden. Dies gilt insbesondere bei besonderen Ausgestaltungen der Druckfeder, auf die noch näher eingegangen wird, z. B. einer Gasdruckfeder.
  • Insbesondere wird eine Kompensationseinrichtung vorgeschlagen, zur Kompensation von Gewichtskräften einer Last aus beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts, insbesondere eines beweglichen Messkopfes und damit verbundenen Teilen, wobei die Kompensationseinrichtung Folgendes aufweist:
    • – eine Druckfeder, mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, wobei die Teile relativ zueinander beweglich sind und wobei Kräfte der Druckfeder zwischen dem ersten und den zweiten Teil wirken,
    • – ein langgestrecktes Kraftübertragungselement, das an einem ersten Ende des Kraftübertragungselements an der Last angreift und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Kraftübertragungselements an der Druckfeder angreift, sodass von der Druckfeder über das Kraftübertragungselement auf die Last ausgeübte Kräfte Gewichtskräfte der Last zumindest teilweise kompensieren,
    • – ein erstes Umlenkmittel, das mit dem ersten Teil der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement aus einem ersten Abschnitt seiner Längserstreckung in einen zweiten Abschnitt seiner Längserstreckung umlenkt,
    • – ein zweites Umlenkmittel, das mit dem zweiten Teil der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement aus dem zweiten Abschnitt in einen dritten Abschnitt seiner Längserstreckung umlenkt,
    wobei das erste und das zweite Umlenkmittel an in Längsrichtung der Druckfeder entgegengesetzten Enden der Druckfeder mit der Druckfeder verbunden sind und wobei die Umlenkmittel derart angeordnet sind, dass zumindest der erste und der zweite Abschnitt oder zumindest der zweite und dritte Abschnitt der Längserstreckung des Kraftübertragungselements in einander entgegengesetzten Richtungen verlaufen, d. h. das Kraftübertragungselement zumindest an dem ersten Umlenkmittel oder zumindest an dem zweiten Umlenkmittel in die entgegengesetzte Richtung umlenkt wird.
  • Unter einem Umlenkmittel wird insbesondere eine Umlenkeinrichtung, z. B. eine Umlenkrolle und/oder eine umlenkende Führung verstanden.
  • Bei dem Kraftübertragungselement muss es sich nicht zwangsläufig um ein einstückiges Element handeln. Vielmehr können z. B. zwei oder mehr Drahtseile, die parallel zueinander verlaufen oder auf verschiedenen Wegen von der Druckfeder zu der Last verlaufen, vorgesehen sein. Die Abschnitte der Längserstreckung des Kraftübertragungselements verlaufen somit bis bzw. zwischen den Umlenkmitteln. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Kraftübertragungselement in jedem der Abschnitte, der sich zwischen zwei Umlenkmitteln befindet, welche an entgegengesetzten Enden der Druckfeder angeordnet sind, in geradliniger Richtung und vorzugsweise etwa parallel zur Längsachse der Druckfeder.
  • Vorzugsweise befindet sich zumindest an einem Ende der Druckfeder nicht nur ein Umlenkmittel, sondern zumindest ein weiteres Umlenkmittel zum Umlenken des Kraftübertragungselements. Auf diese Weise können zwischen Umlenkmitteln an den entgegengesetzten Enden der Druckfeder mehrere Abschnitte in Längserstreckung des Kraftübertragungselements realisiert werden. D. h., dass eine Verschiebung des Kraftübertragungselements in dessen Längsrichtung (die Verschiebung bedeutet eine entsprechende Verschiebung der Position der Last) zu einer um so kleineren Veränderung des Abstandes zwischen den entgegengesetzten Enden bzw. der Umlenkmittel an den Enden der Druckfeder führt.
  • Zwei oder mehr Umlenkmittel an einem Ende der Druckfeder können dabei durch dasselbe Bauteil realisiert sein. Z. B. kann eine Umlenkrolle für ein Drahtseil, welches in einer konkreten Ausführungsform das Kraftübertragungselement ist, zwei in Umfangsrichtung verlaufende, etwa parallel zueinander angeordnete Nuten aufweisen.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass zwei oder mehr Umlenkmittel an demselben Ende der Druckfeder sich an gegenüberliegenden Enden einer Achse befinden, welche sich quer zur Längsachse der Druckfeder erstreckt. Bei der Verwendung von Umlenkrollen können diese drehbeweglich um die Achse gelagert sein, so dass bei einer Verschiebung des Kraftübertragungselements in dessen Längsrichtung eine entsprechende Drehbewegung der Umlenkrolle um die Drehachse stattfindet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind an beiden Enden in Längsrichtung der Druckfeder jeweils zwei Umlenkrollen an den gegenüberliegenden Enden der Drehachse angeordnet, wobei jede der Umlenkrollen zwei parallele Nuten in Umfangsrichtung hat. Dabei kreuzt die Drehachse der Umlenkrollen an einem Ende der Druckfeder die Längsachse der Druckfeder in einer Richtung und die Drehachse der Umlenkrollen an dem anderen Ende der Druckfeder die Längsachse der Druckfeder in einer anderen Richtung, wobei die beiden Richtungen um 90° gegeneinander verdreht die Längsachse der Druckfeder kreuzen.
  • Durch die insgesamt acht Umlenkmittel entstehen insgesamt acht Umlenkungen des Kraftübertragungselements und daher bis zu neun Abschnitte der Längserstreckung des Kraftübertragungselements, die etwa parallel zur Längsachse der Druckfeder verlaufen.
  • Von der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind Varianten möglich. Z. B. können die Umlenkrollen jeweils nicht zwei parallele Nuten, sondern jeweils nur eine oder drei parallele Nuten aufweisen. In jedem Fall wird aber bevorzugt, dass die Anzahl der Nuten bzw. Umlenkmittel an den gegenüberliegenden Enden der Drehachsen bzw. der Achsen, die die Längsachse senkrecht kreuzen, gleich groß ist, damit durch die von dem Kraftübertragungselement auf die Druckfeder und umgekehrt wirkenden Kräfte keine nennenswerten resultierenden Drehmomente auf die Drehachsen wirken. Abgewichen werden kann von diesem Prinzip insbesondere dann, wenn das Kraftübertragungselement an einem Ende der Drehachse bzw. gegenüberliegend einem Ende der Drehachse endet und dort mit der Druckfeder verbunden ist. Anstelle eines Umlenkmittels ist daher eine Endbefestigung vorgesehen, die aber ebenfalls zur Übertragung von entsprechenden Kräften wie bei einem Umlenkmittel zwischen Kraftübertragungselement und Druckfeder führt.
  • Die Kompensationseinrichtung (d. h. die Einrichtung zum Gewichtsausgleich) kann einen Druckmittelzylinder aufweisen. Ein erster Teil des Druckmittelzylinders, z. B. das Zylindergehäuse, ist fest mit anderen Teilen des KMG verbunden. Diese Teile und der erste Teil des Druckmittelzylinders bewegen sich daher z. B. nicht, wenn sich die Teile des KMG bewegen, deren Gewicht kompensiert werden soll. Ein zweiter Teil des Druckmittelzylinders, z. B. die Kolbenstange und der Kolben, sind dagegen über ein langgestrecktes Kraftübertragungselement, z. B. ein Zugseil mit den Teilen des KMG verbunden, deren Gewicht kompensiert werden soll. Der zweite Teil bewegt sich daher teilweise mit.
  • In einer Ausführungsform ist der Druckmittelzylinder als Pneumatikzylinder ausgebildet. Das Druckmittel besteht daher aus Druckgas, z. B. Druckluft und/oder Stickstoffgas. Der Zylinderraum auf der anderen, der aus Sicht des Kolbens dem Druckmittel gegenüberliegenden Seite, ist z. B. nach außen frei entlüftet. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Druckmittelzylinder stattdessen als Hydraulikzylinder ausgebildet. Ferner kann der Druckmittelzylinder sowohl in der Ausgestaltung als Pneumatikzylinder als auch als Hydraulikzylinder mehrstufig sein. insbesondere kann der Druckmittelzylinder als Teleskopzylinder ausgestaltet sein.
  • Ausführungsformen des Druckmittelzylinders sind z. B. in der DE 86 09 423 beschrieben, nicht jedoch das im Folgenden beschriebene Konzept der mehrfachen Umlenkung unter Verwendung einer Mehrzahl von Umlenkmitteln, die an entgegengesetzten Enden des Druckmittelzylinders angeordnet sind.
  • An einem ersten Ende des Druckzylinders befindet sich ein erstes Umlenkmittel (z. B. eine Umlenkrolle). Es ist an einem Teil (z. B. dem ersten Teil) des Druckmittelzylinders befestigt. Das langgestreckte Kraftübertragungselement, welches in einem ersten Abschnitt entlang der Längsachse des Druckmittelzylinders und in einer Richtung etwa parallel zur Längsachse geführt ist, wird in etwa entgegengesetzte Richtung umgelenkt. An dem ersten Umlenkmittel wird das Kraftübertragungselement daher von dem ersten Abschnitt in einen zweiten Abschnitt umgelenkt, der sich ebenfalls wie der erste Abschnitt entlang der Längsachse des Druckmittelzylinders und in einer Richtung etwa parallel zur Längsachse erstreckt.
  • Den ersten Abschnitt erreicht das Kraftübertragungselement aus Sicht der Teile, deren Gewicht zu kompensieren ist (im folgenden teilweise „die Last"), z. B. ohne Umlenkung oder über ein weiteres Umlenkmittel. Das weitere Umlenkmittel ist z. B. nicht mit dem Druckmittelzylinder verbunden. Es kann jedoch auch mit dem Druckmittelzylinder verbunden sein, wobei sich jedoch der Abschnitt des Kraftübertragungselements zwischen der Last und dem weiteren Umlenkmittel nicht etwa parallel zur Längsachse des Druckmittelzylinders erstreckt.
  • An einem zweiten Ende des Druckzylinders befindet sich ein zweites Umlenkmittel (z. B. eine Umlenkrolle). Es ist an dem anderen Teil (z. B. dem zweiten Teil) des Druckmittelzylinders befestigt. Unter dem anderen Teil ist zu verstehen, dass das erste Umlenkmittel und das zweite Umlenkmittel entsprechend der Bewegung des ersten Teils und des zweiten Teils des Druckzylinders relativ zueinander bewegt werden. Das langgestreckte Kraftübertragungselement, welches sich in dem zweiten Abschnitt entlang der Längsachse des Druckmittelzylinders erstreckt, wird an dem zweiten Umlenkmittel in etwa entgegengesetzte Richtung in einen dritten Abschnitt umgelenkt. Der dritte Abschnitt erstreckt sich vorzugsweise wiederum entlang der Längsachse des Druckmittelzylinders und etwa parallel zu der Längsachse.
  • Wenn das Kraftübertragungselement (wie bevorzugt in seinem Verlauf von der Last zu seinem gegenüberliegenden Ende) aus dem dritten Abschnitt nochmals in einen weiteren oder mehrere weitere Abschnitte umgelenkt wird, erstrecken sich diese weiteren Abschnitte wiederum jeweils in etwa entgegengesetzte Richtung. Dabei sind die entsprechenden weiteren Umlenkmittel jeweils alternierend an dem ersten und zweiten Teil des Druckzylinders angeordnet. Ferner ist dabei des die Anordnung aller Umlenkmittel, einschließlich des ersten und des zweiten Umlenkmittels, vorzugsweise insgesamt alternierend, d. h. zum Beispiel ist das erste Umlenkmittel an dem ersten Teil des Druckmittelzylinders angeordnet, das zweite Umlenkmittel an dem zweiten Teil, das dritte Umlenkmittel wieder an dem ersten Teil usw..
  • Der jeweils letzte Abschnitt, d. h. der Abschnitt, der an dem letzten Umlenkmittel des Druckmittelzylinders beginnt (dies kann bereits der dritte Abschnitt sein), kann sich jedoch auch nicht oder auch nicht ungefähr in entgegengesetzte Richtung wie der vorangehende Abschnitt erstrecken und an seinem Ende eine Endbefestigung für das Kraftübertragungselement aufweisen.
  • Alle Ausführungen zu dem Druckmittelzylinder gelten bei einer anderen Ausführungsform entsprechend für eine mechanische Druckfeder, die z. B. einen um die Längsachse der Druckfeder helixförmig gewundenen Federdraht aufweist, der in der Längsachse komprimiert und expandiert werden kann. Vorzugsweise weist diese Druckfeder zur Stabilisierung einen sich in Längsachse erstreckenden Kern auf, z. B. einen Zylinderstab, um den der Federdraht gewunden ist.
  • Allerdings werden Druckmittelzylinder bevorzugt, da mit ihnen ein sehr weitgehend lineares Kennlinienverhalten erzielbar ist. Die Kennlinie ist die grafische Darstellung der Kraft als Funktion der Auslenkung der Druckfeder in Längsrichtung.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum kompensieren von Gewichtskräften einer Last aus beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgerätes, insbesondere eines beweglichen Messkopfes und damit verbundenen Teilen. Die Kompensationskraft wird von einer Druckfeder über ein Kraftübertragungselement auf die Last übertragen. Dabei wird das Kraftübertragungselement über zumindest eine erste Umlenkeinrichtung und zumindest eine zweite Umlenkeinrichtung, welche an der Druckfeder angeordnet sind, umgelenkt. Eine Verschiebung der Last in Richtung oder Gegenrichtung der Kompensationskraft an der Last bewirkt dabei eine Kompression oder Expansion, je nach Richtung der Verschiebung, da die Umlenkeinrichtungen an entgegengesetzten Enden der Druckfeder angeordnet sind und sich ihr Abstand bei der Verschiebung verändert. Varianten und Ausgestaltungen des Verfahrens sind der Beschreibung der Kompensationseinrichtung zu entnehmen. Bei dem Verfahren handelt es sich insbesondere um ein Verfahren zum Betreiben der Kompensationseinrichtung in einer der hier beschriebenen Ausgestaltungen.
  • Ausführungsbeispiele und besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 die Mechanik eines Koordinatenmessgeräts mit drei jeweils paarweise senkrecht zueinander stehenden Bewegungsachsen,
  • 2 ein Prinzipbild zur Erläuterung einer platzsparenden Kompensation von in vertikaler Richtung auftretenden Kräften aufgrund der Gewichtskraft eines Messkopfes mit daran befestigtem mechanischen Taster,
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Druckfeder mit Umlenkeinrichtungen und
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Druckfeder mit Umlenkeinrichtungen.
  • Der in 1 dargestellte Teil 1 eines KMG weist eine Basis 15 auf, die beispielsweise durch das Portal eines KMG in Portalbauweise gebildet ist. Die Basis 15 stützt sich (nicht dargestellt) z. B. an ihrer Unterseite an einer Basisplatte und/oder an einem Messtisch zum Auflegen eines Messobjekts ab. Wie durch Bezugszeichen 14 angedeutet ist, weist das KMG einen ersten Schlitten auf, der in einer horizontal verlaufenden Richtung (X-Achse des Koordinatensystems des KMG) relativ zu der Basis 15 beweglich ist. An dem Schlitten ist ein weiterer Teil 13 des KMG befestigt, der sich in einer anderen horizontalen Richtung (Y-Richtung des KMG-Koordinatensystems), die senkrecht zu der ersten horizontalen Richtung ist, erstreckt. Gegen den weiteren Teil ist eine hoch (in Z-Richtung des Koordinatensystems des KMG) aufragende Konstruktion 9 in der Y-Richtung beweglich gelagert.
  • An der Konstruktion 9 ist wiederum eine Schlittenführung 10 angeordnet, an der ein Schlitten 7 in Z-Richtung beweglich geführt ist, wobei an dem Schlitten 7 ein Messkopf 5 und daran wiederum ein Taster 3 zum mechanischen Antasten des durch das KMG zu vermessenden Objekts angebracht sind. An Stelle des Tasters könnte z. B. auch eine optisch arbeitende Messeinrichtung angeordnet sein. auch ist es möglich, dass das Koordinatenmessgerät lediglich die Beweglichkeit in Z-Richtung ermöglicht und optional entweder die Wirklichkeit in X-Richtung oder Y-Richtung, d. h. die Bewegungseinrichtungen für die anderen Beweglichkeiten sind nicht vorhanden.
  • Alle möglichen Bewegungen des KMG sind vorzugsweise motorisch angetrieben.
  • Teil der Konstruktion 9 in 1 ist eine Umlenkrolle 18 zum Umlenken eines Kraftübertragungselements, hier speziell eines Drahtseils, welches mit einem ersten Ende an dem Schlitten 7 befestigt ist. Bei einer Bewegung des Schlittens 7 in Z-Richtung bewegt sich daher das Ende des Drahtseils mit. Aufgrund der Gewichtskraft des Schlittens 7 und der daran befestigten Teile 3, 5 ist das Drahtseil auf Zug belastet. Anstelle des Drahtseils könnten auch andere Kraftübertragungselemente, wie z. B. Bänder oder Ketten, verwendet werden.
  • An der Umlenkrolle 18 wird das Kraftübertragungselement 16 vom Schlitten 7 aus gesehen in entgegengesetzte Richtung nach unten umgelenkt. Der an der Umlenkeinrichtung 18 beginnende Abschnitt der Erstreckung des Kraftübertragungselements 16 wird hier als erster Abschnitt bezeichnet.
  • Wie noch besser aus den anhand von 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen zu erkennen ist, wird das Kraftübertragungselement am unteren Ende des ersten Abschnitts wieder in entgegengesetzte Richtung umgelenkt und im weiteren Verlauf wiederum in entgegengesetzte Richtung nach unten umgelenkt. Für die zuletzt genannte Umlenkung ist in 1 eine Umlenkrolle 25 erkennbar. Diese Umlenkrolle 25 (die in anderen Ausführungsbeispielen auch eine andere Umlenkeinrichtung, z. B. eine Führung mit Gleitbeschichtung, sein kann) ist an einer Gasdruckfeder 23 befestigt, und zwar an dem oberen freien Ende der Gasdruckfeder. Das untere Ende der Gasdruckfeder 23 (hier die Kolbenstange) ist fest mit der Konstruktion 9 verbunden, hier am unteren Ende der Konstruktion 9 an einem Befestigungspunkt 21.
  • Im Bereich des Befestigungspunktes 21 befindet sich die zumindest eine weitere Umlenkeinrichtung, welche mit der Gasdruckfeder 23 verbunden ist. Ganz allgemein gilt für die vorliegende Erfindung, dass die Umlenkeinrichtung oder die Umlenkeinrichtungen, welche mit der Druckfeder verbunden sind, sich aber nicht relativ zu der zugehörigen Haltekonstruktion, welche auch die Druckfeder hält, verschieben, nicht unmittelbar an der Druckfeder angebracht sein müssen. Vielmehr können die Umlenkeinrichtungen auch an der Halteeinrichtung bzw. Tragekonstruktion angebracht sein.
  • 2 zeigt das Prinzip des kompakten, platzsparenden Aufbaus einer Kompensationseinrichtung zur Kompensation der Gewichtskraft. Generell gilt für die Figurenbeschreibung, dass gleiche Bezugszeichen gleiche und funktionsgleiche Teile und Einrichtungen bezeichnen.
  • Wiederum ist aus 2 der Schlitten 7 mit dem daran angeordneten Messkopf 5 und dem von dem Messkopf getragenen Taster 3 erkennbar. Der Schlitten 7 ist in Z-Richtung verfahrbar, d. h. entlang der schematisch säulenartig in Z-Richtung hoch aufragenden dargestellten Konstruktion 11, an deren oberen Ende sich die Umlenkrolle 18 befindet. Das Kraftübertragungselement ist wiederum mit Bezugszeichen 16 bezeichnet. Von dem Ende 17 des Kraftübertragungselements 16 am Schlitten 7 erstreckt sich das Kraftübertragungselement 16 in einem Abschnitt 16a bis zu der Umlenkeinrichtung 18, wird dort nach unten umgelenkt und erstreckt sich dabei in dem so genannten ersten Abschnitt 16b bis zu einer Umlenkeinrichtung 26. Diese Umlenkeinrichtung 26 ist in der dargestellten Variante mit der Kolbenstange 27 der als Gasdruckfeder ausgebildeten Druckfeder 23 verbunden. Eine Drehachse der Umlenkeinrichtung 26, die hier eine Umlenkrolle ist, erstreckt sich dabei senkrecht zur Bildebene der 2 und damit senkrecht zur in Z-Richtung ausgerichteten Längsachse der Druckfeder 23. Die Kolbenstange 27 und die Umlenkeinrichtung 26 sind an einem Befestigungspunkt 21 mit der Tragkonstruktion, d. h. u. a. mit der säulenartig dargestellten Tragkonstruktion 11, verbunden, an der die beweglichen Teile 3, 5, 7 in Z-Richtung entlangfahren können.
  • Im weiteren Verlauf der Erstreckung des Kraftübertragungselements 16 befindet sich beginnend an der Umlenkeinrichtung 26 ein zweiter Abschnitt 16c, der sich etwa vertikal nach oben (d. h. in Z-Richtung) erstreckt und an einer weiteren Umlenkeinrichtung 25 endet. Diese Umlenkeinrichtung 25 ist mit dem oberen Ende der Druckfeder 23, hier mit dem Druckmittelzylinder 28, verbunden. An der Umlenkeinrichtung 25 wird das Kraftübertragungselement erneut in entgegengesetzte Richtung, d. h. wiederum nach unten, umgelenkt. Der Abschnitt 16d, in dem sich das Kraftübertragungselement 16 dabei erstreckt, endet unten auf Höhe der Umlenkeinrichtung 26. Dort ist das Kraftübertragungselement 16 ebenfalls mit der Kolbenstange 27 verbunden. Alternativ könnte es mit der Tragkonstruktion 11, z. B. am Befestigungspunkt 21, verbunden sein.
  • Bewegt sich der Schlitten 7 aus der in 2 gezeigten Position nach unten (weil er dementsprechend motorisch angetrieben wird oder manuell betätigt wird), wird das Ende 17 des Kraftübertragungselements 16 mit nach unten bewegt. Aufgrund der Umlenkung an den Umlenkeinrichtungen 18, 26, die sich nicht relativ zu ihrer Tragkonstruktion 11 in Z-Richtung verschieben, wird eine Kraft auf die Umlenkeinrichtung 25 und damit auf den Druckmittelzylinder 28 ausgeübt, so dass sich die Umlenkeinrichtungen 25, 26 in Richtung der Längsachse und damit in Z-Richtung der Druckfeder 23 aufeinander zu bewegen. Dabei ist wegen der parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 16c und 16d die Verkürzung des Abstandes der Umlenkeinrichtungen 25, 26 lediglich halb so groß wie die Verschiebung des Schlittens 7. Da sich die Kraft einer Druckfeder bei Auslenkung verändert und da der Auslenkungsweg aber geringer ist als die Verschiebung des Schlittens, ist die Veränderung der Kraft, die die Druckfeder auf das Kraftübertragungselement ausübt, verringert. Durch weitere Umlenkungen (wie noch anhand von 3 und 4 gezeigt wird) lässt sich die Auslenkung der Druckfeder und damit die Veränderung der Kraft noch weiter reduzieren.
  • Bei dem in 2 dargestellten Prinzip der Gewichtskraftkompension erstreckt sich die Längsachse der Druckfeder in Z-Richtung. Daher ist die Bauweise insbesondere in X-Richtung und Y-Richtung sehr kompakt. Außerdem ist die Bauweise in Z-Richtung kompakt, da sich die Umlenkeinrichtungen an den entgegengesetzten Enden der Druckfeder befinden. Dabei besteht ein gewisser Spielraum im Bereich der einzelnen Enden für die Anbringung der Umlenkeinrichtungen. Z. B. muss die Umlenkeinrichtung 26 in 2 nicht unbedingt am unteren Ende der Kolbenstange befestigt sein. Vielmehr kann sie auch etwas höher oder etwas niedriger angeordnet sein. Diese Umlenkrolle kann auch, wie bereits erwähnt, an der Tragkonstruktion, z. B. im Bereich des Befestigungspunktes 21, angeordnet sein. Für die Umlenkeinrichtung, die am oberen Ende der Druckfeder angeordnet ist, besteht ebenfalls ein Spielraum für die Befestigung in Z-Richtung bzw. in Richtung der Längsachse der Druckfeder. Die Randbedingung für den Spielraum besteht darin, dass die Änderung des Abstandes der an den entgegengesetzten Richtungen angeordneten Umlenkeinrichtungen der Druckfeder soweit verkürzt und verlängert werden können muss, dass die gewünschte Beweglichkeit für den Schlitten bzw. allgemeiner formuliert die Last erreicht ist.
  • Anders als in 2 kann z. B. das obere Ende der Druckfeder fest mit der Tragkonstruktion verbunden sein und stattdessen das untere Ende der Druckfeder beweglich sein. Auch sind mehrstufige Druckfedern möglich, bei denen die Umlenkeinrichtungen an den entgegengesetzten Enden lediglich einer Stufe (die Stufen sind in Längsrichtung hintereinander geschaltet und werden bei Belastung/Entlastung der Druckfeder alle verkürzt bzw. verlängert) angeordnet sind. In diesem Fall bewegen sich die Umlenkeinrichtungen an den entgegengesetzten Enden der Stufe beide, wenn sich die Last bewegt.
  • In den meisten Fällen wird die Last in Richtung der Gewichtskräfte der Last bewegt. Dies ist jedoch nicht zwingend. Vielmehr könnte z. B. der Schlitten 7 auch in einer Richtung beweglich sein, die mit der Vertikale einen Winkel von wenigen Grad einschließt. Insbesondere aber verläuft zumindest eine Bewegungskomponente der Bewegung der Last in vertikaler Richtung.
  • Die auch in Z-Richtung platzsparende Konstruktion der Druckfeder mit Umlenkeinrichtungen führt in den meisten Fällen nicht zu einer Verlängerung der Konstruktion des Koordinatenmessgeräts in vertikaler Richtung, da die Last über einen größeren Wegbereich in Z-Richtung verschoben werden kann als die Länge der Druckfeder beträgt. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehr als zwei Umlenkeinrichtungen an den entgegengesetzten Enden der Druckfeder angeordnet sind, so dass an diesen Umlenkeinrichtungen insgesamt eine mehrfache Umlenkung in entgegengesetzte Richtung stattfindet.
  • 3 zeigt die meist bevorzugte Ausführungsform einer Druckfeder mit Umlenkeinrichtungen. Bei der Druckfeder 23 handelt es sich um eine Gasdruckfeder mit einem Gasdruckzylinder 28, in dem ein Kolben beweglich in Längsrichtung der Druckfeder 23 geführt ist. einen Gasdruckfeder hat den Vorteil, dass sie bei geringer Expansion/Kompression in Längsrichtung trotzdem eine hohe Kraft aufbringen kann und dabei den Betrag der Kraft nur geringfügig ändert.
  • In der Darstellung von 3 ragt die Kolbenstange 27 unten aus dem Gasdruckzylinder 28 heraus. Die Kolbenstange 27 ist an ihrem unteren Ende über einen Block 37 mit der Tragkonstruktion verbunden, die hier mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet ist.
  • Die Ausführungsform ist hinsichtlich der folgenden Merkmale, nämlich der Ausgestaltung der Umlenkeinrichtungen, bevorzugt. Die Befestigung der Gasdruckfeder an der Tragkonstruktion kann dagegen variieren.
  • Am unteren Ende der Kolbenstange 27 ist ein Paar von Umlenkeinrichtungen 26a, 26b angeordnet, die um eine Drehachse 38, welche in horizontaler Richtung verläuft, drehbar gelagert sind. Dabei befindet sich die erste Umlenkrolle 26a an einem Ende der Drehachse 38 und die zweite Umlenkrolle 26b am entgegengesetzten Ende der Drehachse 38. Ferner ist die Anordnung der Umlenkrollen 26a, 26b so relativ zu der Tragkonstruktion 31 befestigt, dass die Längsachse der Druckfeder 23, die gleich der Längsachse und Mittelachse der Kolbenstange 27 ist, die Drehachse 38 etwa in ihrer Mitte senkrecht durchstößt. Beide Umlenkrollen 26a, 26b sind vorzugsweise mit jeweils zwei in ihrer Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 36a, 36b (Umlenkrolle 26a) bzw. 36c, 36d (Umlenkrolle 26b) versehen. In diesen Umfangsnuten 36 wird das Kraftübertragungselement, hier das Drahtseil 16, geführt und umgelenkt.
  • Am entgegengesetzten Ende der Druckfeder 23 befindet sich am oberen Ende des Druckzylinders 28 eine hinsichtlich der Ausgestaltung und Anordnung der Umlenkeinrichtung gleiche Konstruktion wie am unteren Ende. Die Umlenkrollen 25a und 25b sind aber um eine Drehachse 39 drehbar gelagert, die die Längsachse der Druckfeder gegenüber der Drehachse 38 um 90° versetzt kreuzt. Dies erlaubt eine kollisionsfreie mehrfache Umlenkung des Kraftübertragungselements. Die Umfangsnuten der Umlenkrolle 25a sind mit den Bezugszeichen 32a, 32b und die Umfangsnuten der Umlenkrolle 25b mit den Bezugszeichen 32c, 32d bezeichnet. Beispielsweise durchstößt zur Realisierung der Drehachse 39 ein Stab das Ende des Druckmittelzylinders 28 und sind die Rollen um diesen Stab drehbar gelagert.
  • Das Kraftübertragungselement 16 erstreckt sich von oben in 3 kommend zunächst in den so genannten ersten Abschnitt 16b bis zu der Umfangsnut 36b, wird im weiteren Verlauf in den zweiten Abschnitt 16c umgelenkt, erreicht am Ende des zweiten Abschnitts 16c die Umfangsnut 32b, wird darin in den dritten Abschnitt 16d umgelenkt, erreicht am Ende des dritten Abschnitts 16d die Umfangsnut 36c, wird darin in den nächsten Abschnitt 16e umgelenkt und erreicht an dessen Ende die Umfangsnut 32c, wird darin in den folgenden Abschnitt 16f umgelenkt und erreicht an dessen Ende die Umfangsnut 36a, wird in der Nut 36a in den folgenden Abschnitt 16g umgelenkt, erreicht an dessen Ende die Umfangsnut 32a, wird darin in den folgenden Abschnitt 16h umgelenkt, erreicht an dessen Ende die Umfangsnut 36d, wird darin den in folgenden Abschnitt 16i umgelenkt, erreicht an dessen Ende die Umfangsnut 32d, wird darin erneut in entgegengesetzte Richtung umgelenkt und wird bis zum unteren Ende der Gasdruckfeder 23 geführt und ist dort an der Tragkonstruktion 31 befestigt.
  • 4 zeigt eine Variante einer Druckfeder 42, die als mechanische Helixfeder ausgestaltet ist. Eine solche Bauform kann bei einer reduzierten Anzahl von Umlenkungen und aus Kostengründen gewünscht werden. Um einen säulenartigen, hohlzylindrischen Träger 43 erstreckt sich in mehreren übereinanderliegenden Abschnitten (insgesamt vier Abschnitte 51a51d) jeweils ein helixförmig gewundener Federdraht. Am oberen Ende des Abschnitts 51d ist die so gebildete Drahtfeder mit der Halterung 52 einer Umlenkrolle 25 verbunden, wobei die Halterung 52 mit samt der Umlenkrolle 25 in Richtung der Längsachse der Druckfeder 42 verschieblich ist. Am unteren Ende des Abschnitts 51a ist die Drahtfeder fest mit der Tragkonstruktion 41 verbunden. Ebenfalls fest mit der Tragkonstruktion 41 verbunden ist ein Paar von Umlenkrollen 26a, 26b, die in gleicher Weise ausgestaltet und drehbar gelagert sind, wie die Umlenkrollen 26a, 26b gemäß 3. Dabei weisen die Umlenkrollen 26a, 26b jedoch lediglich eine Umfangsnut auf.
  • Das von oben in 4 kommende Drahtseil 16 wird zunächst in den ersten Abschnitt 16b bis zu der Umlenkrolle 26a geführt, in deren Umfangsnut in entgegengesetzte Richtung umgelenkt, erreicht am Ende des dritten Abschnitts 16c die Umfangsnut der Umlenkrolle 25, wird darin in entgegengesetzte Richtung nach unten umgelenkt in den folgenden Abschnitt 16d, erreicht an dessen Ende die Umfangsnut der Umlenkrolle 26b, wird darin wieder in entgegengesetzte Richtung nach oben umgelenkt in den Abschnitt 16e und erreicht an dessen Ende eine Befestigung 45 an der Halterung 52.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 3, bei der acht Umlenkungen stattfinden und das Ende des Kraftübertragungselements nach der letzten Umlenkung nach unten geführt wird und dort befestigt ist, so dass eine achtfache Untersetzung der Kraft der Druckfeder stattfindet, wird das Kraftübertragungselement 16 bei der Ausführungsform in 4 nur dreimal umgelenkt und es findet nur eine dreifache Untersetzung der Kraft statt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Kompensationseinrichtung (16, 18, 2327) zur Kompensation von Gewichtskräften einer Last (3, 5, 7) aus beweglichen Teilen eines Koordinatenmessgeräts, insbesondere eines beweglichen Messkopfes (3, 5) und damit verbundenen Teilen (7), wobei die Kompensationseinrichtung (16, 18, 2327) Folgendes aufweist: – eine Druckfeder, mit einem ersten Teil (27) und einem zweiten Teil (28), wobei die Teile (27, 28) relativ zueinander beweglich sind und wobei Kräfte der Druckfeder zwischen dem ersten (27) und dem zweiten Teil (28) wirken, – ein langgestrecktes Kraftübertragungselement (16), das an einem ersten Ende des Kraftübertragungselements (16) an der Last (3, 5, 7) angreift und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Kraftübertragungselements (16) an der Druckfeder angreift, sodass von der Druckfeder über das Kraftübertragungselement (16) auf die Last (3, 5, 7) ausgeübte Kräfte Gewichtskräfte der Last (3, 5, 7) zumindest teilweise kompensieren, – ein erstes Umlenkmittel (26), das mit dem ersten Teil (27) der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement (16) aus einem ersten Abschnitt (16b) seiner Längserstreckung in einen zweiten Abschnitt (16c) seiner Längserstreckung umlenkt, – ein zweites Umlenkmittel (25), das mit dem zweiten Teil (28) der Druckfeder verbunden ist und das das Kraftübertragungselement (16) aus dem zweiten Abschnitt (16c) in einen dritten Abschnitt (16d) seiner Längserstreckung umlenkt, wobei das erste (26) und das zweite (25) Umlenkmittel an in Längsrichtung der Druckfeder entgegengesetzten Enden der Druckfeder mit der Druckfeder verbunden sind und wobei die Umlenkmittel (25, 26) derart angeordnet sind, dass zumindest der erste (16b) und der zweite (16c) Abschnitt oder zumindest der zweite (16c) und dritte (16d) Abschnitt der Längserstreckung des Kraftübertragungselements (16) in einander entgegengesetzten Richtungen verlaufen, d. h. das Kraftübertragungselement (16) zumindest an dem ersten Umlenkmittel (26) oder zumindest an dem zweiten (25) Umlenkmittel in die entgegengesetzte Richtung umlenkt wird.
  2. Kompensationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest an einem der entgegengesetzten Enden der Druckfeder nicht nur ein Umlenkmittel, sondern zumindest ein weiteres Umlenkmittel (32, 36) zum Umlenken des Kraftübertragungselements (16) angeordnet ist und wobei sich das Kraftübertragungselement (16) über mehrere Abschnitte (16b16i) erstreckt, die sich jeweils zwischen zwei Umlenkmitteln (32, 36) an den entgegengesetzten Enden der befinden.
  3. Kompensationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehr Umlenkmittel (32, 36) an demselben Ende der Druckfeder durch ein einziges Bauteil (26a, 26b, 25a, 25b) realisiert sind.
  4. Kompensationseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das einzige Bauteil (26a, 26b, 25a, 25b) eine Umlenkrolle ist, welche zumindest zwei in Umfangsrichtung verlaufende, etwa parallel zueinander angeordnete Nuten (32, 36) aufweist.
  5. Kompensationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Umlenkmittel (26a, 26b, 25a, 25b) an demselben Ende der Druckfeder sich an gegenüberliegenden Enden einer Achse befinden, welche sich quer zur Längsachse der Druckfeder erstreckt.
  6. Kompensationseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an den einander entgegengesetzten Enden der Druckfeder jeweils zumindest ein Umlenkmittel (26a, 26b, 25a, 25b) an einem Ende einer Achse (38, 39) angeordnet ist, wobei zumindest an einem der einander entgegengesetzten Enden der Druckfeder zwei Umlenkmittel (26a, 26b, 25a, 25b) an einander entgegengesetzten Ende der Achse (38, 39) angeordnet sind, wobei die Achse (38) an dem einen Ende der Druckfeder die Längsachse der Druckfeder in einer ersten Richtung kreuzt und die Achse (39) an dem anderen Ende der Druckfeder die Längsachse der Druckfeder in einer zweiten Richtung kreuzt und wobei die erste und die zweite Richtung nicht parallel zueinander verlaufen und vorzugsweise die Längsachse um 90 Grad gegeneinander versetzt kreuzen.
  7. Verfahren zum Kompensieren von Gewichtskräften einer Last aus beweglichen Teilen (3, 5, 7) eines Koordinatenmessgerätes, insbesondere eines beweglichen Messkopfes (3, 5) und damit verbundenen Teilen (7), wobei – die Kompensationskraft von einer Druckfeder über ein Kraftübertragungselement (16) auf die Last (3, 5, 7) übertragen wird, – ein Kraftübertragungselement (16) über zumindest eine erste Umlenkeinrichtung (26) und zumindest eine zweite Umlenkeinrichtung (25), welche an der Druckfeder angeordnet sind, umgelenkt wird, sodass eine Verschiebung der Last (3, 5, 7) in Richtung oder Gegenrichtung der an der Last angreifenden Kompensationskraft eine Kompression oder Expansion der Druckfeder bewirkt.
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