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Die
Erfindung betrifft einem Drehstangenverschluss, insbesondere für Schwenktüren
von Kraftfahrzeugaufbauten, mit einer fest angeordneten Grundplatte
und einem drehfest mit der Drehstange verbundenen Verschlusshebel,
der zu der Grundplatte verschwenkbar und daran durch einen mit einem
Sperrabschnitt und einem Betätigungsabschnitt versehenen
Riegel blockierbar ist, wobei der Riegel auf einer Drehachse in
dem Verschlusshebel gelagert ist, in Richtung seiner Blockierstellung
durch eine Feder beaufschlagt ist, und sein Sperrabschnitt in der
Blockierstellung ein starr an der Grundplatte ausgebildetes Sperrelement
hintergreift.
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Ein
Drehstangenverschluss dieser Art ist durch die
DE 94 19 874 U1 bekannt.
Der Drehstangenverschluss sieht einen die Blockierung des Verschlusshebels
an der Grundplatte bewirkenden Riegel vor, welcher in dem Verschlusshebel
sitzt und dort auf einer Drehachse verschwenkbar gelagert ist. Versetzt
zu dieser Drehachse angeordnet ist eine Feder, welche den Riegel
stets in Richtung seiner Blockierstellung beaufschlagt. Zur Freigabe
des Riegels und damit zum Lösen des Verschlusshebels von
der Grundplatte ist an dem Riegel außer einem Sperrabschnitt
noch ein Betätigungsabschnitt angeformt, welcher nach Art
einer Taste gestaltet ist. Durch Fingerdruck auf diese Taste lässt
sich also die Blockierung des Verschlusshebels und damit des Drehstangenverschlusses
aufheben.
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Infolge
langen oder häufigen Gebrauchs kann es zu einer Beeinträchtigung
der einwandfreien Funktion der Feder und damit des sicheren Hintergriffs
des Riegels kommen. Hierbei ist zu bedenken, dass derartige Drehstangenverschlüsse
außen an Fahrzeugaufbauten montiert sind und daher erheblichen
Umwelteinflüssen einschließlich der Einwirkung von
aggressivem Streusalz im Winter ausgesetzt sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit des Drehstangenverschlusses
für den Fall einer Materialermüdung der Verriegelung
des Verschlusshebels zu verbessern.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe ist ein Drehstangenverschluss mit
den eingangs angegebenen Merkmalen gekennzeichnet durch ein im Sinne
der Herbeiführung der Blockierstellung an dem Riegel abgestütztes
Druckelement, wobei die Abstützung des Druckelements unter
der Federkraft eines weiteren Federelements erfolgt.
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Kommt
es daher im Betrieb und insbesondere bei langjährigem Einsatz
zu einer Materialermüdung mit der Folge einer Beeinträchtigung
der Federwirkung, so steht für eine ausreichende Beaufschlagung
des Riegels in Richtung seiner Blockierstellung immer noch das weitere
Federelement zur Verfügung. Umgekehrt ist im Falle eines
Ausfalls oder eines Versagens dieses weiteren Federelements noch eine
ausreichend sichere Funktion der Verschlusshebel-Verriegelung durch
die gattungsgemäß vorhandene Feder sichergestellt.
Darüber hinaus ist von Vorteil, dass der Bediener, insbesondere
wenn dieser häufig mit derartigen Drehstangenverschlüssen
zu tun hat, im Falle des Versagens entweder der gattungsgemäßen
Feder oder aber des weiteren Federelements an dem dann geringeren
Widerstand bei der Betätigung des Riegels merkt, dass ein
sicherheitsrelevantes Bauteil ausgefallen und daher für eine
Reparatur oder einen Austausch zu sorgen ist.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des beanspruchten Drehstangenverschlusses sind in
den Unteransprüchen angegeben. Von Vorteil ist insbesondere
eine Ausgestaltung, bei der das Druckelement um eine Schwenkachse,
welche parallel und im Abstand zu der Drehachse des Riegels angeordnet
ist, gegensinnig zu dem Riegel verschwenkbar ist, wobei sich beim
Verschwenken der Ort der Abstützung des Druckelements an
dem Riegel radial in Bezug auf die Drehachse oder/und die Schwenkachse
verlagert. Auf diese Weise lässt sich die beim Niederdrücken des
Riegels sich einstellende Widerstands-Kennlinie beeinflussen. Diese
Kennlinie kann insbesondere so eingestellt werden, dass es bei zunehmender
Betätigung des Riegels, d. h. bei dessen Niederdrücken
zu einem sich verringernden, zumindest aber zu einem nur wenig ansteigenden
Gegenmoment kommt. Die mit der Verformung der beiden Federn bzw.
Federelemente zwangsläufig einhergehende Widerstandserhöhung
wird daher zumindest teilweise kompensiert. In der Praxis gestaltet
sich dadurch das Niederdrücken der Riegeltaste angenehmer.
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Nachfolgend
werden verschiedene Drehstangenverschlüsse unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
Ansicht des Ladeaufbaus eines Kraftfahrzeuges mit zwei durch Drehstangenverschlüsse
verriegelbaren Schwenktüren;
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2 in
perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen
Drehstangenverschluss in seiner Schließstellung;
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3 den
Drehstangenverschluss nach 2 im Längsschnitt;
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4 einen
vergrößerten Teilschnitt durch den in 3 mit
IV bezeichneten Bereich, wobei ein Riegel des Drehstangenverschlusses
in seiner Sperrstellung bzw. Blockierstellung dargestellt ist;
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5 denselben
Schnitt wie in 4, jedoch bei Entriegelung des
Riegels;
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6 einen
Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Drehstangenverschlusses
im Falle des unbetätigten Riegels;
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7 denselben
Schnitt wie in 6, jedoch bei Entriegelung des
Riegels und
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8 einen
Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehstangenverschlusses.
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1 zeigt
die Heckansicht eines Kraftfahrzeugaufbaus 1, etwa eines
Lkw oder eines Lkw-Anhängers. Die Umrisse des Aufbaus sind
in strichpunktierten Linien dargestellt. Verschlossen ist der Kraftfahrzeugaufbau 1 durch
eine zweiflügelige Tür, deren beide Türflügel 2 an
Scharnieren 3 angelenkt sind.
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Das Öffnen
und Verschließen der beiden Türen 2 erfolgt über
Drehstangenverschlüsse 4. Zu den Drehstangenverschlüssen 4 gehören
Drehstangen 5, welche die Blätter oder Flügel
der Türen vertikal durchdringen. Die Drehstangen 5 gehen
im Bereich des Deckels 6 des Kraftfahrzeugaufbaus 1 in
je einen Drehriegel 7 über. Der Drehriegel 7 ist
mit der jeweiligen Drehstange 5 drehfest verbunden und
greift in eine Aufnahmetasche 8 oben an dem Kraftfahrzeugaufbau 1 ein.
Die Drehbetätigung der Drehstange 5 erfolgt über
einen Verschlusshebel 9 des Drehstangenverschlusses 4.
Der Verschlusshebel 9 ist im Schließzustand in
einer Grundplatte 10 des Drehstangenverschlusses 4 festgelegt
und darin blockiert.
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In 2 ist
in perspektivischer Darstellung der Drehstangenverschluss 4 ohne
die Drehstange 5 (1) dargestellt.
Dargestellt ist jedoch eine Bohrung 11 des Verschlusshebels 9,
in der das Ende der Drehstange 5 drehfest sitzt.
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Die
außen am Kraftfahrzeugaufbau 1 (1)
angeordnete Grundplatte 10 des Drehstangenverschlusses
besteht aus einer am Kraftfahrzeugaufbau befestigten Basis 12 sowie
zwei von der Basis nach außen abstehenden Schenkeln 13.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Grundplatte um ein durch Stanzen
und Biegen hergestelltes Bauteil.
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In
die Grundplatte 10 einsetzbar ist der Verschlusshebel 9,
der hierzu an seinem der Bohrung 11 für die Drehstange
abgewandten Ende mit einer Handhabe 14 in Form eines Handgriffs
versehen ist. In der Grundplatte 10 zwischen den beiden
Schenkeln 13 befindet sich ein Bolzen 15, welcher
von einem muldenförmigen Endstück 16 des
Verschlusshebels 9 hintergriffen wird. Zum Verriegeln des
Verschlusshebels an der Grundplatte wird das Endstück 16 hinter
den Bolzen 15 der Grundplatte geführt, und sodann
der Verschlusshebel 9 um den Bolzen 15 herum soweit
zu der Grundplatte hin verschwenkt, bis er auf im Folgenden noch
näher beschriebene Art und Weise an der Grundplatte 10 verriegelt werden kann.
Hierbei gelangt die in der Bohrung 11 sitzende Drehstange
in eine entsprechende Ausnehmung in den Schenkeln 13 der
Grundplatte 10, wobei die Drehstange zu der Grundplatte
hingezogen und zudem auch in ihrer Drehlage verriegelt wird.
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Nahe
der Handhabe 14 ist der Verschlusshebel 9 mit
einer Taste 18 versehen. Die Taste 18 ist so angeordnet,
dass sie sich, wird die Handhabe 14 mit der Hand umgriffen,
durch den Daumen des Benutzers niederdrücken lässt.
Die Taste ist Bestandteil einer im Nachfolgenden im Einzelnen beschriebenen Verriegelung
des Verschlusshebels 9 an der Grundplatte 10.
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4 zeigt
einen vergrößerten Schnitt durch den zentralen
Bereich von Verschlusshebel 9 und Grundplatte 10.
In diesem Bereich erfolgt die eigentliche Verriegelung des Verschlusshebels.
Zu erkennen ist die teilweise geschlossene Oberseite des Verschlusshebels 9 mit
der dort in einer Ausnehmung 19 dieser Oberseite sitzenden
Taste 18. Die Taste 18 ist einstückig
an einem Riegel 21 angeformt, der auf einer Drehachse 23 in
dem Gehäuse des Verschlusshebels 9 gelagert ist.
Bei der Drehachse 23 kann es sich z. B. um einen Bolzen
handeln, welcher in dem Verschlusshebel 9 fixiert ist.
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Der
Riegel 21 ist nach Art eines zweiarmigen Hebels gestaltet,
dessen einer Hebel einen Sperrabschnitt 24, und dessen
anderer Hebel einen Betätigungsabschnitt 25 bildet.
Den Betätigungsabschnitt 25 bildet die bereits
beschriebene Taste 18. Wichtigstes Element des Sperrabschnitts 24 ist
ein einstückig an dem Riegel angeformter Haken 26,
mit dem der Sperrabschnitt 24 in der Blockierstellung ein
Sperrelement 30 formschlüssig hintergreift. Das
Sperrelement 30 ist eine Fläche an der Grundplatte 10,
deren Basis 12 zu diesem Zweck im Bereich des Hintergriffs
durch den Haken etwas nach innen versetzt gestaltet ist.
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Die 4 zeigt
die beschriebene Blockierstellung, in welcher der Haken 26 des
Sperrabschnitts 24 das Sperrelement 30 der Grundplatte 10 hintergreift,
wodurch der Verschlusshebel 9 an der Grundplatte 10 blockiert
ist. Für einen optimalen Hintergriff befindet sich, wie 4 erkennen
lässt, der Haken 26 ebenso wie die Fläche 30 in
etwa unter der Drehachse 23 des Riegels.
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Damit
der Riegel 21 stets federnd in seine in 4 dargestellte
Blockierstellung beaufschlagt ist, sind zwei voneinander unabhängige
Maßnahmen vorgesehen.
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Die
erste Maßnahme besteht darin, dass auf der Drehachse 23 des
Riegels eine Feder 32 angeordnet ist, welche den Riegel 21 in
Richtung seiner Blockierstellung dauernd beaufschlagt. Diese Feder 32 ist
eine Drehfeder, welche die Drehachse 23 des Riegels vorzugsweise
mehrfach umschlingt. Mit ihrem einen Ende stützt sich die
Drehfeder 32 bei 32A an dem Riegel ab, wohingegen
sich das andere Ende der Drehfeder 32 gegen eine stabile
Fläche des Verschlusshebels 9 selbst abstützt.
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Im
Folgenden wird nun die zweite Maßnahme beschrieben, um
den Riegel 21 in Richtung seiner Blockierstellung zu beaufschlagen.
In dem Verschlusshebel 9 befindet sich außer jenem
Bolzen, auf dem der Riegel 21 gelagert ist, noch ein weiterer
Bolzen 35. Dieser Bolzen dient als Schwenkachse 35 für einen
in dem Verschlusshebel gelagerten Schwenkarm 36. Die Schwenkachse 35 des
Schwenkarms 36 ist parallel und im Abstand zu der Drehachse 23 des
Riegels 21 angeordnet. Außerdem ist in der Blockierstellung
(4) der Schwenkarm 36 zu der Drehachse 23 des
Riegels hin ausgerichtet. Das freie Ende des Schwenkarms 36 dient
bei der hier beschriebenen Ausführungsform als Druckelement 37, welches
sich am Ort A an einer Fläche 39 des Riegels 21 abstützt.
Diese Abstützung erfolgt unter der Federkraft eines weiteren
Federelements 40, welches, anders als die bereits beschriebene
Feder 32, nicht den Riegel unmittelbar beaufschlagt, sondern den
Schwenkarm 36. Zu diesem Zweck ist auch das weitere Federelement 40 als
Drehfeder gestaltet, welche hier den Bolzen 35 umschlingt,
und welche einerseits gegen den Schwenkarm 36, und andererseits
gegen ein festes Widerlager an dem Verschlusshebel abgestützt
ist. Auf diese Weise führt das weitere Federelement 40 zu
einem dauernden Drehmoment auf den Schwenkarm 36, welches Drehmoment
wiederum dauernd über das Druckelement 37 des
Schwenkarms auf die Fläche 39 des Riegels 21 übertragen
wird. Dies hat zur Folge, dass das weitere Federelement 40 mittelbar,
nämlich mittels des Schwenkarms 36, eine elastische
Beaufschlagung des Riegels in Richtung seiner Blockierstellung ausübt.
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Der
Vergleich der 4 und 5 zeigt, dass
die Fläche 39 des Riegels 21 in der Weise
geformt ist, dass der Ort A der Abstützung des Druckelements 37 beim
Verschwenken des Riegels an dieser Fläche 39 entlang
wandern kann. Die Fläche 39 weist im Bereich der
möglichen Anlage des Druckelements 37 eine gekrümmte
Kontur dergestalt auf, dass beim Niederdrücken der Taste 18 eine
gewünschte Widerstandscharakteristik in Abhängigkeit vom
Schwenkwinkel des Riegels 21 erzielt wird.
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Bei
der Ausführungsform nach den 6 und 7 wird
auf den voranstehend beschriebenen, separaten Schwenkarm verzichtet.
Stattdessen dient als Druckelement 42, welches sich dauernd
gegen den Sperrabschnitt 24 des Riegels 21 abstützt, das
eine, freie Ende des weiteren Federelements 40. Das weitere
Federelement 40 ist auch bei dieser Ausführungsform
als Drehfeder ausgebildet. Diese umschlingt, um der Drehfeder eine
erhöhte Stabilität und verbesserte Federeigenschaften
zu geben, den in dem Verschlusshebel angeordneten Bolzen 35.
Das Federelement 40 stützt sich daher mit seinem
festgelegten Ende bei 43 gegen ein Widerlager an dem Verschlusshebel
ab, umschlingt mindestens einmal den Bolzen 35, und stützt
sich mit seinem anderen, freien Ende, welches länglich
gestaltet ist und zugleich das Druckelement 42 darstellt,
federnd an der Fläche 39 des Riegels 21 ab.
Wiederum findet eine Relativbewegung des Druckelements 42 an
der Fläche 39 während des Verschwenkens
des Riegels 21 statt. Die Fläche 39 ist
bei dieser Ausführungsform sehr kurz, und reduziert sich
im Wesentlichen auf eine Kante. Diese Kante ist zugleich der Ort
A der Abstützung.
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Die
Ausführungsform nach den 6 und 7 zeichnet
sich zunächst dadurch aus, dass im Vergleich zu der Ausführungsform
nach den 4 und 5 auf den
dortigen Schwenkarm (Schwenkarm 36) verzichtet werden kann,
also ein Bauteil eingespart wird. Ein weiterer Vorteil besteht in
einer günstigen Beeinflussung des sich beim Niederdrücken
der Riegeltaste 18 einstellenden Gegenmomentes. Dies wird
im Folgenden anhand der 6 und 7 erläutert.
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Da
auf den Riegel 21 in Sperrrichtung sowohl die Feder 32,
als auch das weitere Federelement 40 einwirkt, muss beim
zunehmenden Niederdrücken der Taste 18 des Riegels
ein immer stärker werdendes Feder-Gegenmoment überwunden
werden. Dies kann beim Bedienen des Drehstangenverschlusses als
nachteilig empfunden werden. Vorgeschlagen wird nun, dieses zwangsläufig
zunehmende Moment zumindest teilweise zu kompensieren und eine Kennlinie
zu erhalten, bei der das Riegel-Gegenmoment beim Niederdrücken
des Riegels nicht, oder jedenfalls weniger stark zunimmt, als bei
alleinigem Einfluss der auf den Riegel wirkenden Federkräfte.
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Die
technische Lösung besteht darin, dass gemäß 6 zu
Beginn der Riegelbetätigung der Ort A des Kontaktes des
Druckelementes 42 an der Fläche 39 des
Riegels auf einem Radius R1, bezogen auf die Schwenkachse 35,
liegt. Ist hingegen die Taste 18 des Riegels ganz heruntergedrückt,
wie dies 7 illustriert, so befindet sich
der Ort A des Kontaktes zwischen dem Federelement 40 und
dem Riegel 21 auf einem Radius R1', wiederum bezogen auf die
Schwenkachse 35. Der Gegendruck durch das Federelement 40 erfolgt
daher bei 6 mit einem geringeren, und
bei 7 mit einem größeren Hebelarm.
Da das Drehmoment gleich ist der Kraft mal dem Hebelarm, ist bei 7 mit
dem Hebelarm R1' weniger Kraft beim Druck auf die Taste 18 erforderlich,
als bei 6 mit dem Hebelarm R1. Diese
Betrachtung erfasst allerdings ausschließlich den Aspekt
des Hebelarms. Selbstverständlich ist nicht zu vermeiden,
dass beim Niederdrücken der Taste das Drehmoment des weiteren
Federelementes 40 für sich betrachtet zunimmt,
da dies aus der Kennlinie dieses Federelementes folgt. Gleichwohl
wird durch das Wandern des Abstützungsortes A eine gewisse Kompensation
erreicht.
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In
den 6 und 7 ebenfalls eingezeichnet ist
der auf die andere Drehachse 23 bezogene Radius R2, auf
dem sich der Ort A der Abstützung bewegt. Zu erkennen ist,
dass dieser Radius R2 gleichbleibend ist, da die Fläche 39 sehr
kurz ist, und nahezu auf eine Kante reduziert ist.
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Bei
der Ausführungsform nach 8 dient als
weiteres Federelement 40 eine einfache Blattfeder. Deren
freies Ende bildet als Druckelement 42, welches sich in
der bereits beschriebenen Weise stets an der Fläche 39 des
Riegels 21 abstützt. Das andere Ende der Blattfeder
ist an der Oberseite des Verschlusshebels 9 angenietet
oder alternativ dort geklemmt oder verlötet.
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- 1
- Kraftfahrzeugaufbau
- 2
- Tür,
Türflügel
- 3
- Scharnier
- 4
- Drehstangenverschluss
- 5
- Drehstange
- 6
- Deckel
- 7
- Drehriegel
- 8
- Aufnahmetasche
- 9
- Verschlusshebel
- 10
- Grundplatte
- 11
- Bohrung
- 12
- Basis
- 13
- Schenkel
- 14
- Handhabe
- 15
- Bolzen
- 16
- Endstück
- 18
- Taste
- 19
- Ausnehmung
- 21
- Riegel
- 23
- Drehachse
- 24
- Sperrabschnitt
- 25
- Betätigungsabschnitt
- 26
- Haken
- 30
- Sperrelement
- 32
- Feder
- 32A
- Ende
der Feder
- 35
- Schwenkachse,
Bolzen
- 36
- Schwenkarm
- 37
- Druckelement
- 39
- Fläche
- 40
- weiteres
Federelement
- 42
- Druckelement
- 43
- Widerlager
- A
- Ort
der Abstützung
- R1
- Radius
- R1'
- Radius
- R2
- Radius
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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