DE102007055380A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftstoffpumpe 12 mit einem Elektromotor, einer vom Elektromotor angetriebenen Pumpenstufe 19, wobei die Pumpenstufe 19 aus einem Laufrad 22 besteht, welches in einem Pumpengehäuse angeordnet ist, und das Pumpengehäuse aus einem Pumpenboden 20 und einem Pumpendeckel 21 besteht und der Pumpendeckel 21 einen Ansaugstutzen 26 besitzt. Der Ansaugstutzen 26 ist dabei in seiner axialen Länge veränderlich ausgebildet.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftstoffpumpe mit einem Elektromotor, einer vom Elektromotor angetriebenen Pumpenstufe, wobei die Pumpenstufe aus einem Laufrad besteht, welches in einem Pumpengehäuse angeordnet ist und das Pumpengehäuse aus einem Pumpenboden und einem Pumpendeckel besteht und der Pumpendeckel einen Ansaugstutzen besitzt.
  • Kraftstoffpumpen der oben genannte Art sind in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs angeordnet und hab die Aufgabe, Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter zu einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs zu fördern. Derartige Kraftstoffpumpen sind seit langem bekannt und somit Stand der Technik. Heutige Kraftstoffbehälter bestehen aus Kunststoff oder Metall. Aufgrund ihrer Anordnung im Kraftfahrzeug besitzen sie eine geringe Höhe. Das hat zur Folge, dass Füllmengen von mehreren Litern nur zu geringen Füllstandshöhen führen. Um einerseits die im Betrieb technisch nicht mehr absaugbare Kraftstoffmenge und andererseits die für eine Erstbefüllung notwendige Kraftstoffmenge so klein wie möglich zu halten, ist es notwendig, den Ansaugstutzen der Kraftstoffpumpe so tief wie möglich anzuordnen. Dies wird jedoch durch herstellungsbedingte Toleranzen der Kraftstoffbehälter von bis zu 25 mm erschwert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kraftstoffpumpen in der Regel mit einem Flansch verbunden sind, welcher eine an der Oberseite des Kraftstoffbehälters angeordnete Montageöffnung, durch die die Kraftstoffpumpe in den Kraftstoffbehälter eingesetzt wird, verschließt.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Kraftstoffpumpe über mindestens ein Führungsrohr mit dem Flansch zu verbinden, wobei das Führungsrohr eine Druckfeder aufweist, wodurch die Kraftstoffpumpe gegen den Boden des Kraftstoffbehälters vorgespannt wird. Bei Anordnungen, bei denen die Kraftstoffpumpe in einem Schwalltopf angeordnet ist, sind die Führungsrohre mit dem Schwalltopf verbunden und spannen diesen gegen den Boden des Kraftstoffbehälters. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist der relativ große Aufwand für die Führungsrohre mit den Druckfedern. Neben dem erhöhten Montageaufwand, müssen Aufnahmen für die Führungsrohre und Abstützpunkte für die Druckfedern am Flansch und der Kraftstoffpumpe, bzw. dem Schwalltopf vorgesehen werden.
  • Es ist weiter bekannt, am Ansaugstutzen der Kraftstoffpumpe einen Vorfilter anzuordnen, der grobe Verunreinigungen aus dem Kraftstoff filtert. Derartige Vorfilter weisen ein Filtergewebe aus Metall, Vlies oder Kunststoff auf, welches zur Erhöhung der Formstabilität um einen meist innenliegenden Stützkörper angeordnet ist. Aufgrund des relativ starren Stützkörpers sind Vorfilter zum Toleranzausgleich nicht ausreichend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Kraftstoffpumpe zu schaffen, mit der in einem Kraftstoffbehälter ein möglichst tiefer Ansaugpunkt erreicht wird, wobei der Aufwand zum Erreichen eines tiefen Ansaugpunktes gering sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Ansaugstutzen in seiner axialen Länge veränderlich ausgebildet ist.
  • Mit seiner in axialer Ausrichtung veränderlichen Länge wird mit dem Ansaugstutzen die Möglichkeit geschaffen, um einerseits Toleranzen in der Kraftstoffbehälterherstellung und andererseits veränderliche Kraftstoffbehälterhöhen infolge eines sich verändernden Füllstandes auszugleichen. Der Längenausgleich erfolgt nunmehr direkt am Ansaugpunkt. Der wesentlichste Vorteil besteht darin, dass die Kraftstoffpumpe nunmehr fest mit dem Flansch verbunden werden kann, ohne zusätzliche Maßnahmen für die Anpassung an den höhenveränderlichen tiefsten Ansaugpunkt vorzunehmen. Da nunmehr nur noch der Ansaugstutzen und nicht das Gewicht der gesamten Kraftstoffpumpe an den tiefsten Ansaugpunkt angepasst wird, sinkt der Aufwand für die Anpassung im erheblichen Maße.
  • In einer besonders einfachen Ausgestaltung besitzt der Ansaugstutzen einen Faltenbalg, insbesondere aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem Kunststoff oder Kautschuk. Ein derartiger Faltenbalg hat den Vorteil, dass er relativ einfach montierbar ist. Zudem bewirkt der Faltenbalg bei entsprechender Ausbildung aufgrund der Materialeigenschaften und seiner Formgebung eine Vorspannung seines der Kraftstoffpumpe abgewandten Endes gegen den Boden eines Kraftstoffbehälters oder eines Schwalltopfes, ohne dass hierfür zusätzliche Bauteile notwendig sind. Ein Faltenbalg ist daher besonders kostengünstig. Ein weiterer Vorteil eines Faltenbalgs aus Kunststoff besteht darin, dass auf diese Weise die Kraftstoffpumpe vom Boden des Kraftstoffbehälters entkoppelt ist, so dass die Geräusche der Kraftstoffpumpe während ihres Betriebs nicht in den Kraftstoffbehälter eingekoppelt werden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Ansaugstutzen aus einem ersten feststehenden Element und einem zweiten Element, wobei das zweite Element zu dem ersten Element axial beweglich angeordnet ist. Mit diesem nach Art eines Teleskoprohres ausgebildeten Ansaugstutzens lässt sich mit geringem Aufwand ein Längenausgleich erzielen. Durch gezielte Auswahl der Längen der beiden Elemente lässt sich die Kraftstoffpumpe an die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen, insbesondere an Kraftstoffbehälter mit unterschiedlichen Toleranzbereichen anpassen. Im einfachsten Fall sind die beiden Elemente rohrförmig ausgebildet.
  • Während das erste feststehende Element vorteilhafterweise einteilig mit dem Pumpendeckel ausgebildet ist, kann das zweite, bewegliche Element aus Metall, Kunststoff oder Kautschuk bestehen. Die Ausbildung des beweglichen Elements aus Kunststoff oder Kautschuk hat den Vorteil, dass auf diese Weise ebenfalls eine akustische Entkopplung der Kraftstoffpumpe gegenüber dem Boden des Kraftstoffbehälters oder des Schwalltopfes vorhanden ist. Störende Einkopplungen von Geräuschen aus dem Betrieb der Kraftstoffpumpe werden so vermieden.
  • Um in Abhängigkeit von den Toleranzen und den Füllständen des Kraftstoffbehälters mit dem Ansaugstutzen immer den tiefsten Ansaugpunkt zu erreichen, besteht eine weitere Ausgestaltung darin, im Ansaugstutzen zwischen dem Pumpendeckel und dem beweglichen Element eine Druckfeder anzuordnen. Die Druckfeder gewährleistet, dass das bewegliche Element immer von der Kraftstoffpumpe weggedrückt wird, wodurch mit dem Aufliegen am Boden des Kraftstoffbehälters oder des Schwalltopfes die Vorspannung gegen den Kraftstoffbehälter erreicht wird.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung wird das Erreichen des tiefsten Ansaugpunktes dadurch erreicht, dass das bewegliche Element mit dem Boden des Kraftstoffbehälters oder dem Boden des Schwalltopfes fest verbunden ist. Eine derartige Verbindung wird in einfacher Weise mittels Presspassung oder Verklipsung erreicht. Für diese Verbindung ist am Boden Kraftstoffbehälters oder am Boden des Schwalltopfes eine entsprechende Aufnahme vorgesehen. Die Aufnahme kann sowohl als separates Bauteil mit dem Boden verbunden oder einteilig an diesem angeformt sein.
  • Um einerseits Kraftstoff ansaugen zu können und andererseits den Ansaugstutzen immer im tiefsten Ansaugpunkt zu halten, weist das bewegliche Element oder der Faltenbalg an seinem der Kraftstoffpumpe abgewandte Ende axial angeordnete Anformungen auf, welche mit Abstand zueinander über den Umfang des beweglichen Elementes verteilt angeordnet sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist das der Kraftstoffpumpe abgewandte Ende des beweglichen Elements oder des Faltenbalgs derart abgeschrägt, dass das Ende nicht parallel zum Boden des Kraftstoffbehälters oder des Schwalltopfes ausgerichtet ist. Über den so geschaffenen Spalt zwischen Ansaugstutzen und Boden wird der Kraftstoffpumpe das Ansaugen von Kraftstoff ermöglicht.
  • An mehreren Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1, 2: eine Kraftstoffpumpe nach dem Stand der Technik,
  • 3: eine erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe und
  • 46: weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe.
  • 1 zeigt einen Kraftstoffbehälter 1 mit einer Montageöffnung 2, in die eine Kraftstofffördereinheit 3 eingesetzt ist. Ein Flansch 4 verschließt die Montageöffnung 2. In dem Flansch 4 sind Führungsrohre 5 eingesetzt, welche mit ihrem anderen Ende in Aufnahmen 6 eines Schwalltopfes 7 eingreifen. Zwischen dem Flansch 4 und dem Schwalltopf 7 sind im die Führungsrohre 5 Druckfedern 8 angeordnet, die den Schwalltopf 7 gegen den Boden 9 des Kraftstoffbehälter 1 vorspannen. Im Schwalltopf 7 ist ein Pumpenhalter 10 befestigt, in dem die Kraftstoffpumpe 12 gehalten ist. am Ansaugstutzen 13 der Kraftstoffpumpe 12 ist ein Vorfilter 14 befestigt, der bis nahe an den Boden des Schwalltopfes 7 reicht. Über den Vorfilter 14 saugt die Kraftstoffpumpe 12 den Kraftstoff an und fördert ihn über eine Vorlaufleitung 15 aus dem Kraftstoffbehälter 1 zu einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs. Die Energieversorgung der Kraftstoffpumpe 12 erfolgt über einen Stecker 16 am Flansch 4 und elektrischen Leitungen 17.
  • Die in 2 gezeigte Kraftstoffpumpe 12 ist an einem Pumpenhalter 18 befestigt, der wiederum am Flansch 4 angeordnet ist. Infolge des starren Pumpenhalters 18 und des ebenfalls relativ starren Vorfilters 14, reicht dieser infolge von herstellungsbedingten Toleranzen und bei hohen Füllständen, die zum Durchbiegen des Bodens 9 führen, nicht bis zum Boden des Kraftstoffbehälters. Sofern dieser Abstand toleranzbedingt verbleibt, ist für die Erstbefüllung eine relativ große Kraftstoffmenge notwendig, bis die Kraftstoffpumpe 12 Kraftstoff ansaugen kann.
  • 3 zeigt eine Kraftstoffpumpe 12 im Bereich ihrer Pumpenstufe mit dem Pumpengehäuse 19, welches aus einem Pumpenboden 20 und einem Pumpendeckel 22 besteht. Im Pumpengehäuse 19 ist das Laufrad 22 angeordnet, welches von der Welle 23 eines nicht dargestellten Elektromotors der Kraftstoffpumpe 12 angetrieben wird. Der Pumpendeckel 21 besitzt einen Absatz 24 an dem das erste Element 25 des Ansaugstutzens 26 befestigt ist. An das erste Element 25 schließt sich ein zweites, bewegliches Element 27 an, welches relativ zum ersten Element 25 axial bewegbar ist. Über eine zwischen dem Pumpendeckel 21 und dem beweglichen Element 27 angeordnete Druckfeder 8 wird das bewegliche Element 27 nach unten gedrückt. Infolge dieser Bewegung ist der am beweglichen Element 27 angeordnete Vorfilter 14 gegen den Boden 9 des Kraftstoffbehälter 1 vorgespannt. Die Kraftstoffpumpe 12 kann somit vom tiefsten Ansaugpunkt Kraftstoff zur Brennkraftmaschine fördern.
  • 4 zeigt eine Kraftstoffpumpe 12, die sich im Aufbau von der Kraftstoffpumpe nach 3 dadurch unterscheidet, dass das erste Element 25 des Ansaugstutzens 26 einteilig mit dem Pumpendeckel 21 ausgebildet ist.
  • 5 zeigt eine Kraftstoffpumpe 12 mit einem als Faltenbalg 28 ausgebildeten Ansaugstutzen. Der Faltenbalg 28 besteht aus Polyamid. Die axiale Länge des Faltenbalgs 28 ist im unbelasteten Zustand größer als in der dargestellten Ein baulage. Dadurch wird gewährleistet, dass der Faltenbalg 28 aufgrund seiner Geometrie mit seinem unteren Ende gegen den Boden 9 des Kraftstoffbehälters 1 vorgespannt ist. Aufgrund seiner veränderlichen axialen Länge erlaubt der Faltenbalg 28 ein Ausgleichen von Toleranzen und füllstandsabhängigen Durchbiegungen des Bodens 9. Um ein Ansaugen von Kraftstoff zu gewährleisten, besitzt der Faltenbalg 28 auf seinem der Kraftstoffpumpe 12 abgewandten Ende axial angeordnete Anformungen 29, welche mit Abstand zueinander über den Umfang des Faltenbalgs 28 verteilt angeordnet sind. Die Abstände zwischen den Anformungen 29 bilden Öffnungen, durch die der Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 12 angesaugt werden kann.
  • Die in 6 gezeigte Kraftstoffpumpe 12 ist über einen Pumpenhalter 18 mit dem Flansch 4 lageunverändlich verbunden. Mit ihrem unteren Bereich reicht die Kraftstoffpumpe 12 bis in einen Schwalltopf 7. Der Schwalltopf 7 ist fest mit dem Boden 9 des Kraftstoffbehälter 1 verbunden. Im Schwalltopf 7 sind am Boden 31 einteilig angeformte Stege 32 vorhanden, die senkrecht ausgerichtet sind. Die Stege 32 bilden eine Stütze für den außen um die Stege 32 angeordneten zylinderförmigen Vorfilter 14. In ihrer zweiten Funktion dienen die Stege 32 zur Lagefixierung der Kraftstoffpumpe 12. Am Boden 31 des Schwalltopfes 7 ist weiter eine Aufnahme 30 befestigt, welche aus vier senkrecht angeordneten Stegen besteht. In dieser Aufnahme 30 ist das bewegliche Element 27 des Ansaugstutzens 26 eingepresst. Aufgrund der Presspassung und der damit verbundenen direkten Verbindung mit dem Boden 31 ist keine Feder zur Vorspannung des beweglichen Elements 27 notwendig. Das bewegliche Element 27 wird direkt vom Boden 9 axial im ersten Element 25 verschoben, wenn sich der Boden 9 infolge eines sich ändernden Füllstandes in seiner Durchbiegung verändert. Der von der Kraftstoffpumpe 12 angesaugte Kraftstoff strömt durch die mit Abstand zueinander angeordneten Stege der Aufnahme 30 zum beweglichen Element 27. Da das bewegliche Element 27 auf seinem der Kraftstoffpumpe 12 abgewandten Ende axial abstehende Anformungen 29 besitzt, die zueinander beabstandet angeordnet sind, gelangt der Kraftstoff durch die Lücken, die von jeweils zwei benachbarten Anformungen 29 gebildet werden, in die Kraftstoffpumpe 12.

Claims (7)

  1. Kraftstoffpumpe mit einem Elektromotor, einer vom Elektromotor angetriebenen Pumpenstufe, wobei die Pumpenstufe aus einem Laufrad besteht, welches in einem Pumpengehäuse angeordnet ist und das Pumpengehäuse aus einem Pumpenboden und einem Pumpendeckel besteht und der Pumpendeckel einen Ansaugstutzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstutzen (26) in seiner axialen Länge veränderlich ausgebildet ist.
  2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstutzen einen Faltenbalg (28) besitzt.
  3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstutzen (26) aus einem ersten feststehenden Element (25) und einem zweiten Element (27) besteht, wobei das zweite Element (27) zu dem ersten Element (25) axial beweglich angeordnet ist.
  4. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (27) aus Metall oder Kunststoff besteht.
  5. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansaugstutzen (26) zwischen dem Pumpendeckel (21) und dem beweglichen Element (27) eine Druckfeder (8) angeordnet ist.
  6. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (27) mit dem Boden (9) eines Kraftstoffbehälters (1) oder dem Boden (31) eines Schwalltopfes (7) fest verbunden ist, vorzugsweise mittels Presspassung oder Verklipsung.
  7. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (27) oder der Faltenbalg (28) an seinem der Kraftstoffpumpe (12) abgewandte Ende axial angeordnete Anformungen (29) aufweist, welche mit Abstand zueinander über den Umfang des beweglichen Elementes (27) verteilt angeordnet sind.
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