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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht Priorität
aus der
Koreanischen Anmeldung,
Seriennummer 10-2007-0036739 , eingereicht am 16. April
2007, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit als Referenz
hierin einbezogen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Saugluft-Bremskraftverstärker,
insbesondere einen Saugluft-Bremskraftverstärker, der mit
einer mechanischen Bremsunterstützungsvorrichtung für
das Notbremsen ausgestattet ist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Im
Allgemeinen wird ein Bremsensystem, das ein fahrendes Fahrzeug bremst,
durch Ausüben einer kleinen Kraft gebremst, wobei ein Hydraulikdruck
verwendet wird, der die Betätigungskraft des Bremspedals
durch einen Fahrer steigert.
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Jedoch
erzeugt bei dem Bremspedal des Bremssystems eine Rückstellfeder,
die bereitgestellt wird, um das Bremspedal zurückzuführen,
wenn der Fahrer die Betätigungskraft löst, immer
eine Rückstellkraft in der zur Richtung des Drückens
des Pedals durch den Fahrer entgegengesetzten Richtung. Dementsprechend
verringert die Rückstellkraft einer Rückstellfeder
die Bremskraft, und es ist schwierig, eine ausreichende Betätigungskraft
für das Pedal zu erzielen, die bei einer schnellen Verzögerung
benötigt wird. Insbesondere Anfänger oder Fahrer
einschließlich von Frauen, den Alten und den Schwachen
mögen abweichend von ihren Absich ten nicht in der Lage
sein, beim schnellen Bremsen eine ausreichende Betätigungskraft
auf das Pedal auszuüben.
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Daher
ist in letzter Zeit bei Fahrzeugen das BAS (Bremsassistenzsystem)
angewendet worden, eine Bremsunterstützungsvorrichtung,
die durch Unterstützen der Betätigungskraft für
das Pedal beim schnellen Bremsen eine ausreichende Bremsleistung
ermöglicht. Das BAS benötigt eine Magnetlüfterbremse
und einen Bremspedal-Bewegungssensor und ist teuer. Inzwischen sind
auf dem verwandten Gebiet elektronische BAS, die eine Hydraulikeinheit zum
Betrieb erfordern, und mechanische BAS, die im Vergleich mit elektronischen
Systemen verhältnismäßig kostengünstig
sind, aber eine auf das Bremspedal ausgeübte kleine Kraft
zu einer großen Kraft verstärken müssen,
bekannt.
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Die
mechanischen BAS bei diesen BAS sollten die Bremskraft durch Freisetzen
von atmosphärischem Druck in die Verstärkerkammer
schnell steigern, wenn der Fahrer eine schnelle Bremsung beabsichtigt.
Daher werden ein Anker und ein Dauermagnet verwendet, als Beispiel
für viele Arten, bei denen beim schnellen Bremsen der Anker
zu dem Dauermagneten hin angezogen wird, wobei das Steuerventil
in dem Verstärker offen ist und atmosphärischer Druck
in die Betätigungskammer eingeleitet wird.
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Jedoch
ist es bei den mechanischen BAS am wichtigsten, beim schnellen Bremsen
schnell atmosphärischen Druck in die Betätigungskammer
des Verstärkers zu leiten. Daher beruht nach BAS, die unter Verwendung
einer Magnetkraft eines Dauermagneten funktionieren, die Feststellung,
ob eine schnelle Bremsung nötig ist, auf der verhältnismäßigen
Geschwindigkeit zwischen dem Anker und dem Dauermagneten in Bezug
auf das Steuerventilgehäuse, so dass eine Notbetätigung
verzögert werden kann.
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Dementsprechend
ist es erforderlich gewesen, Verfahren zu erforschen, die durch
eine schnelle Betätigung beim schnellen Bremsen bei den
mechanischen BAS schnell atmosphärischen Druck in die Betätigungskammer
einleiten können und das Steuerventil in dem Verstärker
offen halten.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen ein mechanisches BAS (Bremsassistenzsystem)
bereit, das in einer Notlage schnell eine Unterstützungskraft
erzeugen kann, durch schnelles Sicherstellen eines Lufteinströmraumes
unter Verwendung von Unterschieden in der verhältnismäßigen
Geschwindigkeit und Entfernung zwischen einem Steuerventilgehäuse
und einem Druckkolben in einem Verstärker, um ein schnelles
und ausreichendes Lufteinströmen zu erreichen, das heißt,
durch Sicherstellen des Lufteinströmraumes durch das Steuerventilgehäuse,
wenn die Luft nicht ausreichend für den Hub des Betätigungsdruckkolbens
strömt, wenn als Reaktion auf die Bremspedaldruckkraft
Geschwindigkeit eingespeist wird, unter Verwendung der verhältnismäßigen
Entfernung.
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Ferner
stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein
BAS bereit, das erreicht wird durch Hin- und Herbewegung in einem
Druckkolbenventil und einem Steuerventil, die durch eine Betätigungsstange
betätigt werden, um sicherzustellen, dass der Lufteinströmraum
unter Verwendung der Unterschiede in der verhältnismäßigen
Geschwindigkeit und Entfernung zwischen dem Steuerventilkörper
und dem Druckkolben beim schnellen Bremsen durch einen einfachen
Mechanismus erreicht wird.
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Ein
Saugluft-Bremskraftverstärker, der mit einer mechanischen
Bremsunterstützungsvorrichtung für eine Notlage
ausgestattet ist, schließt eine Steuerventileinheit, einen
Betätigungsdruckkolben, eine Kammereinheit und eine Hülsen baugruppe
ein. Die Steuerventileinheit schließt einen Betätigungsdruckkolben,
eine Reaktionsscheibe und einen Reaktionskolben ein. Der Betätigungsdruckkolben
wird betätigt durch eine durch das Betätigen eines
Bremspedals in Axialrichtung bewegte Betätigungsstange innerhalb
eines Ventilgehäuses, das die gesamte äußere
Form definiert. Die Reaktionsscheibe und der Reaktionskolben sind
hintereinander am Vorderteil des Ventilgehäuses angeordnet
und werden durch den Betätigungsdruckkolben gedrückt.
Der Betätigungsdruckkolben ist in einer Schaftgestalt mit
einem kleinen Durchmesser geformt, wobei das eine Ende durch die
Betätigungsstange gedrückt wird und das andere
Ende die Reaktionsscheibe drückt. Ferner hat der Betätigungsdruckkolben
einen abgestuften Verlängerungsschienensitz, der an dem
Schaft geformt ist, und einen konischen Anschlagsitz, der am vorderen
Ende des Verlängerungsschienensitzes geformt ist. Die Kammereinheit
ist durch eine Membran geteilt in eine Unterdruckkammer (Vakuum)
und eine Gleitdruckkammer (atmosphärischer Druck). Die Kammereinheit
erzeugt eine Unterstützungskraft unter Verwendung des atmosphärischen
Drucks, der durch Betätigung der Steuerventileinheit in
die Gleitdruckkammer strömt, um einen Hauptzylinder zu
betätigen. Die Hülsenbaugruppe schließt
eine Hülse 18, einen Anschlag und eine Anschlagfeder
ein. Die Hülse ist um ein Hülsenverbindungsende
des Ventilgehäuses angebracht, elastisch durch eine Feder
gestützt, und hat eine Anschlageinsetzrille, die in einer T-Gestalt
geformt ist. Der Anschlag bewegt sich in Abhängigkeit von
der Bewegungsrichtung des Betätigungsdruckkolbens durch
die Hülse aufwärts/abwärts, um zu ermöglichen,
dass sich die Hülse vorwärts/rückwärts
bewegt. Die Anschlagfeder liefert dem Anschlag eine elastische Kraft,
um den Anschlag an den Betätigungsdruckkolben zu drücken.
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Die
Hülse ist aus einem hohlen Rohr geformt, das um das Hülsenverbindungsende
des Ventilgehäuses der Steuerventileinheit angebracht ist. Ferner
ist am Kopf der T-förmigen Anschlageinsetzrille ein enger
Abschnitt zur Reaktionsscheibe hin geformt.
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Der
Anschlag ist geformt aus einem Anschlagkörper aus einer
Platte mit einer vorbestimmten Dicke und eingesetzt in die T-förmige
Anschlageinsetzrille der Hülse. Eine Federverriegelungsrille,
wo die Anschlagfeder sitzt, die den Anschlag an den Betätigungsdruckkolben
drückt, ist auf der Oberseite des Anschlagkörpers
geformt. Ein halbkreisförmiges Druckkolbenberührungsende,
das eine kleinere Breite hat als der Anschlagkörper und
den Anschlagsitz berührt, ist auf der Unterseite des Anschlagkörpers geformt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zum
besseren Verständnis der Beschaffenheit und der Aufgaben
der vorliegenden Erfindung sollte Bezug genommen werden auf die
folgende ausführliche Beschreibung mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
Ansicht ist, welche die Konfiguration eines Saugluft-Bremskraftverstärkers
mit einer mechanischen Bremsunterstützungsvorrichtung für eine
Notbremsung nach einer Ausführungsform der Erfindung illustriert,
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2A und 2B Ansichten
sind, welche die Konfiguration einer Hülsenbaugruppe mit
feststehendem Anschlag für den Saugluft-Bremskraftverstärker nach
einer Ausführungsform der Erfindung illustrieren, und
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3A bis 3C Ansichten
sind, welche die Funktionsweisen beim normalen Bremsen und beim schnellen
Bremsen einer Hülsenbaugruppe mit feststehendem Anschlag
für den Saugluft-Bremskraftverstärker nach einer
Ausführungsform der Erfindung illustrieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ausführlich
beschrieben.
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1 illustriert
die Konfiguration eines Saugluft-Bremskraftverstärkers,
der mit einer mechanischen Bremsunterstützungsvorrichtung
für eine Notbremsung nach einer Ausführungsform
der Erfindung ausgestattet ist. Der mit einem mechanischen BAS (Bremsassistenzsystem)
ausgestattete Saugluft-Bremskraftverstärker betätigt
einen Hauptzylinder, der Radzylindern (oder Sätteln), die
bremsen, Hydraulikdruck zuführt, unter Verwendung einer
Unterstützungskraft, die aus einem Druckunterschied zwischen
atmosphärischem Druck und Unterdruck erzeugt wird, durch
Einleiten von atmosphärischem Druck durch die Betätigung
des Bremspedals zusätzlich zur Bremspedaldruckkraft.
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Nach
dem Saugluft-Bremskraftverstärker wird ein Lufteinströmraum
sichergestellt durch das Zusammenwirken einer Steuerventileinheit 10,
einer Kammereinheit 30 und eines Betätigungsdruckkolbens 12.
Die Steuerventileinheit 10 wird betätigt durch
eine Betätigungsstange 1, die durch die Bremspedaldruckkraft
in Axialrichtung bewegt wird. Die Kammereinheit 30 ist
durch eine Membran geteilt in eine Unterdruckkammer (Vakuum) und
eine Gleitdruckkammer (atmosphärischer Druck), wobei atmosphärischer
Druck durch Betätigung der Steuerventileinheit 10 in
die Gleitdruckkammer strömt, um eine Unterstützungskraft
zu erzeugen, die einen Hauptzylinder betätigt. Der Betätigungsdruckkolben 12 wird
durch die Betätigungstange 1 beim schnellen Bremsen
in Axialrichtung bewegt.
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Das
BAS ist eine Hülsenbaugruppe 17, die betätigt
wird dadurch, dass der Betätigungsdruckkolben 12 durch
die Betätigungstange 1 beim schnellen Bremsen
in Axialrichtung bewegt wird. Die Hülsenbaugruppe 17 bildet
den Luftein strömraum innerhalb des Betätigungsdruckkolbens 12 und
um denselben, unter Verwendung von Unterschieden in der verhältnismäßigen
Geschwindigkeit und Entfernung zur Steuerventileinheit 10,
gegen die Reaktionskraft eines Reaktionskolbens 14, die
auf das vordere Ende des Betätigungsdruckkolbens 12 ausgeübt
wird.
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Die
gesamte Form der Steuerventileinheit 10 wird definiert
durch ein Ventilgehäuse 11, das den Betätigungsdruckkolben 12 aufnimmt,
der durch die durch das Drücken des Pedals betätigte
Betätigungsstange 1 betätigt wird. Eine
Reaktionsscheibe 13, die durch den Betätigungsdruckkolben 12 gedrückt
wird, und ein Reaktionskolben 14 sind hintereinander an der
Vorderseite des Ventilgehäuses 11 angeordnet und
mit der Kammereinheit 30 verbunden.
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Wie
bei üblichen Strukturen ist die Steuerventileinheit 10 versehen
mit einer Feder 15, um eine Reaktionskraft zum Zurückführen
der Betätigungsstange 1 auszuüben, die
sich zur anfänglichen Position hin- und herbewegen kann,
und einer Verlängerungsschiene 16, die sich senkrecht
zur Längsachsenlinie des Verstärkers erstreckt
und in Axialrichtung bewegt werden kann.
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Ferner
funktioniert das BAS beim schnellen Bremsen derart, dass sich in
der Steuerventileinheit 10, wenn der Betätigungsdruckkolben 12 dadurch betätigt
wird, dass die Betätigungsstange 1 schnell in Axialrichtung
bewegt wird, ein Ventil der Steuerventileinheit 10 zurückzieht,
um den Lufteinströmraum sicherzustellen, während
durch den Betätigungsdruckkolben 12 ein Anschlag
angehoben wird und der atmosphärische Druck ununterbrochen
von zwischen dem Betätigungsdruckkolben 12 und
der Steuerventileinheit 10 in die Gleitdruckkammer (atmosphärischer
Druck) strömt.
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Im
Ventilgehäuse 11 der Steuerventileinheit 10 bereitgestellt,
ist das BAS, wie in 2A gezeigt, eine
Hülsen baugruppe 17, die unter Verwendung des Ventilgehäuses 11 derart
zusammengebaut ist, dass sie durch den Betätigungsdruckkolben 12 betätigt wird,
der sich innerhalb des Ventilgehäuses 11 hin- und
herbewegt.
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Die
Hülsenbaugruppe 17 schließt eine Hülse 18 ein,
die mit einem Hülsenverbindungsende 11b des Ventilgehäuses 11 verbunden
ist, um den Betätigungsdruckkolben 12 aufzunehmen,
der vom Hülsenverbindungsende 11b eingesetzt wird,
einen Anschlag 19, der sich in Abhängigkeit von
der Bewegungsrichtung des Betätigungsdruckkolbens 12 aufwärts/abwärts
durch die Hülse 18 bewegt, um zu ermöglichen,
dass sich die Hülse 18 vorwärts/rückwärts
bewegt, und eine Anschlagfeder 20, die auf den Anschlag 19 eine
elastische Kraft gegen den Betätigungsdruckkolben 12 ausübt.
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Der
Betätigungsdruckkolben 12 ist in einer Schaftgestalt
mit einem kleinen Durchmesser geformt, wobei das eine Ende durch
die Betätigungsstange 1 gedrückt wird
und das andere Ende die Reaktionsscheibe 13 drückt.
Ein abgestufter Verlängerungsschienensitz 12a ist
an dem Betätigungsdruckkolben 12 geformt, und
ein konischer Anschlagsitz 12b ist am vorderen Ende des
Verlängerungsschienensitzes 12a geformt.
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Die
Hülse 18 ist aus einem hohlen Rohr geformt, das
um das Hülsenverbindungsende 11b des Ventilgehäuses 11 der
Steuerventileinheit 10 eingesetzt ist. Eine T-förmige
Anschlageinsetzrille 18a ist derart durch die Wand der
Hülse 18 geformt, dass der Kopf der T-förmigen
Anschlageinsetzrille 18a zur Vorwärtsrichtung
des Betätigungsdruckkolbens 12 zeigt, das heißt
der Abschnitt mit der kleinen Breite im Kopf zu der Reaktionsscheibe 13 zeigt.
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Da
die Anschlageinsetzrille 18a in einer T-Gestalt geformt
ist, wird, wenn sich der Betätigungsdruckkolben 12 vorwärts
bewegt, der Anschlag 19 vom Anschlagsitz 12b des
Betätigungsdruckkolbens 12 durch die T-förmige
Anschlageinsetz rille 18a angehoben und aus der Hülse 18 ausgerückt.
Im Ergebnis dessen wird, wenn sich die Hülse 18 rückwärts
bewegt, der Lufteinströmraum durch die Steuerventileinheit 10 sichergestellt.
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Zusätzlich
wird eine Schraubenfeder 21 um die Hülse 18 bereitgestellt,
die eine elastische Rückstellkraft auf die Hülse 18 ausübt,
um die Hülse 18 zurückzuführen,
die sich zurück zur anfänglichen Position bewegt
hat.
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Der
Anschlag 19 ist geformt aus einem Anschlagkörper 19a,
einer Platte mit einer vorbestimmten Dicke und eingesetzt in die
T-förmige Anschlageinsetzrille 18a der Hülse 18.
Eine Federverriegelungsrille 19b, wo die Anschlagfeder 20 sitzt,
die den Anschlag 12 an den Betätigungsdruckkolben 12 drückt,
ist auf der Oberseite des Anschlagkörpers 19a geformt.
Ein halbkreisförmiges Druckkolbenberührungsende 19c,
das eine kleinere Breite hat als der Anschlagkörper 19a und
den Anschlagsitz 12b des Betätigungsdruckkolbens 12 berührt,
ist auf der Unterseite des Anschlagkörpers 19a geformt.
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Die
Breite des Druckkolbenberührungsendes 19c ist
so festgelegt, dass es durch den engen Abschnitt am Kopf der T-förmigen
Anschlageinsetzrille 18a der Hülse 18 hindurchgehen
kann.
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Die
Anschlagfeder 20 wird an der Federverriegelungsrille 19b des
Anschlages 19, befestigt um die Außenseite des
Ventilgehäuses 11, geschnitten und verriegelt.
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Die
Funktionsweise eines Saugluft-Bremskraftverstärkers, der
mit einer mechanischen Bremsunterstützungsvorrichtung für
das Notbremsen ausgestattet ist, nach einer Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Ein
Saugluft-Bremskraftverstärker nach einer Ausführungsform
der Erfindung funktioniert im Normalbetrieb, nicht beim schnellen
Bremsen, wie übliche Verstärker, kann aber unter
Verwendung der Unterschiede in der verhältnismäßigen
Geschwindigkeit und Entfernung zwischen der Steuerventileinheit 10 und
dem Betätigungsdruckkolben 12 in dem Verstärker
eine schnelle Unterstützungskraft erreichen, wenn beim
schnellen Bremsen der Lufteinströmraum in dem mechanischen
BAS schnell geformt wird.
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Nach
dem Saugluft-Bremskraftverstärker der Erfindung, der, wie
in 1 gezeigt, eine durch die Membran in die Unterdruckkammer
(Vakuum) und die Gleitdruckkammer (atmosphärischer Druck)
geteilte Kammereinheit 30 hat, betätigt, wenn
die durch das Drücken des Bremspedals in Axialrichtung
bewegte Betätigungsstange 1 die Steuerventileinheit 10 betätigt,
die Steuerventileinheit 10 das mechanische BAS beim schnellen
Bremsen, wobei die eingespeiste Geschwindigkeit als Reaktion auf
die Bremspedaldruckkraft hoch ist. Im Einzelnen wird, wenn der Betätigungsdruckkolben 12 betätigt
wird, der Atmosphärendruck-Einströmdurchgang durch
die Steuerventileinheit 10 sichergestellt, so dass verhindert wird,
dass ein ausreichendes Lufteinströmen für den Hub
des durch die Betätigungsstange 1 gedrückten Betätigungsdruckkolbens 12 nicht
sichergestellt wird.
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Dies
ist möglich dadurch, dass ferner das BAS in der Steuerventileinheit 10 bereitgestellt
wird, einschließlich des Betätigungsdruckkolbens 12,
der durch den Druck der Betätigungsstange 1 vorwärts bewegt
wird, und der Reaktionsscheibe 13 und des Reaktionskolbens 14,
die hintereinander am vorderen Ende des Betätigungsdruckkolbens 12 angeordnet
sind und die Kammereinheit 30 betätigen.
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In
der Hülsenbaugruppe 17 des mechanischen BAS ist,
wie in 2A und 2B gezeigt,
die Hülse 18 um die Außenseite des Ventilgehäuses 11 der Steuerventileinheit 10 befestigt,
der Anschlag 19, der durch Ausrücken ermöglicht,
dass sich die Steuerventileinheit 10 rückwärts
bewegt, ist in die T-förmige Anschlageinsetzrille 18a der
Hülse 18 eingesetzt, und die Anschlagfeder 20,
die den Anschlag 19 gegen den Betätigungsdruckkolben 12 in
der Hülse 18 drückt, ist am Anschlag 19 verriegelt
und um das Ventilgehäuse 11 befestigt.
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Die
Schraubenfeder 21 ist um die Außenseite der Hülse 18 angebracht,
deren eines Ende elastisch durch die Kante des Endes und deren anderes Ende
durch das Hülsenverbindungsende 11 des Ventilgehäuses 11 der
Steuerventileinheit 10 getragen wird.
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Wenn,
wie in 3A gezeigt, die Hülsenbaugruppe 17 des
in der Steuerventileinheit 10 des Bremskraftverstärkers
eingebauten BAS arbeitet, wird der Betätigungsdruckkolben 12 dadurch
vorwärts bewegt, dass sich die Betätigungsstange 1 vorwärts
bewegt, und der Anschlag 19 wird dadurch angehoben, dass
sich der konische Anschlagsitz 12b am vorderen Ende des
Betätigungsdruckkolbens 12 vorwärts bewegt.
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Im
Einzelnen wird, wie in 3B gezeigt, wenn
der Anschlagsitz 12b des Betätigungsdruckkolbens 12 den
in die T-förmige Anschlageinsetzrille 18a der
Hülse 18 eingesetzten Anschlag 19 hochschiebt, der
Anschlag 19 aus der Anschlageinsetzrille 18a der Hülse 18 herausgezogen.
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Die
Oberseite mit der Federverriegelungsrille 19b des Anschlags 19 wird
aus der Anschlageinsetzrille 18a herausgezogen, während
das Druckkolbenberührungsende 19c am unteren Abschnitt
in den engen Abschnitt des Kopfes der T-förmigen Anschlageinsetzrille 18a der
Hülse 18 bewegt wird.
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Wenn
der Anschlag 19 herausgezogen wird, wird die Verriegelung
mit der Hülse 18 ausgerückt, und der
Atmosphärendruck-Einströmraum wird durch die Steuerventileinheit 10 gebil det,
während sich die Hülse 18 rückwärts
bewegt. Dementsprechend wird der in die Gleitdruckkammer strömende
atmosphärische Druck durch die Membran in der Kammereinheit 30 an
die Unterdruckkammer angelegt, was den Hauptzylinder betätigt,
um einen Hydraulikbremsdruck zu erzeugen.
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Die
in der Steuerventileinheit 10 und der Hülsenbaugruppe 17 des
BAS bereitgestellten Federn üben eine elastische Kraft
auf die Teile aus, um sie zu den anfänglichen Zuständen
zurückzuführen, wenn das Bremspedal entlastet
wird.
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Der
Verstärker stellt unter Verwendung des BAS den Atmosphärendruck-Einströmraum
durch die Steuerventileinheit 10 sicher, und das Anspringen des
Verstärkers steigert sich bei dem anfänglichen Zustand,
wobei der Reaktionskolben 14 nicht in Berührung
mit dem Steuerventilgehäuse ist. Ferner ist es möglich,
ohne zusätzliche Bremspedaldruckkraft durch den Fahrer
eine ausreichende Leistung von dem Verstärker zu erreichen,
nachdem der Reaktionskolben 14 das Steuerventilgehäuse
berührt.
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Nach
der Erfindung bildet, wie oben beschrieben, das mechanische BAS
des Verstärkers, das durch die Betätigungsstange
betätigt wird beim schnellen Bremsen, wobei die eingespeiste
Geschwindigkeit als Reaktion auf die Fußanstrengung eines
Fahrers hoch ist, den Lufteinströmraum, der geformt ist
durch die verhältnismäßige Geschwindigkeit
und Entfernung zwischen dem durch die Betätigungstange
vorwärts bewegten Druckkolben und dem Steuerventil. Daher
strömt durch schnelles Betätigen beim schnellen
Bremsen ausreichend Luft in die Gleitdruckkammer der Kammereinheit,
so dass es möglich ist, in einer Notlage schnell eine Unterstützungskraft
zu erzeugen.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
zu Illustrationszwecken offenbart worden sind, werden Fachleute
auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen
und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Rahmen und Geist
der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen
offenbart wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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