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Transglutaminasen
(TG) werden u. a. für die kovalente Vernetzung von Proteinen
eingesetzt. Bekannt ist eine mikrobielle Transglutaminase (MTG)
[Ando et al., 1990], welche mit einem Wild-typ
Mikroorganismus (Streptomyces mobaraensis, frühere Bezeichnung:
Streptoverticillium mobaraense) hergestellt wird und unter dem Handelsnamen
Activa WM erhältlich ist. Versuche, das Enzym rekombinant
herzustellen und eine Expression in löslicher Form in E.
coli zu erreichen schlugen bisher fehl. Es wurden stets unlösliche
Inclusion Bodies erhalten. Genetische Modifikationen des Enzyms
waren aus diesem Grunde unmöglich.
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Bekannt
ist aber eine veränderte mikrobielle Transglutaminase,
die in E. coli rekombinant hergestellt und in löslicher
Form exprimiert wird [Marx et al., 2007]. Dieses
Enzym besitzt zusätzlich zum Wild-typ Enzym einen Histidin-tag,
welcher eine einfache Reinigung mittels Affinitätschromatographie
ermöglicht. Das Enzym (FRAP-MTG-His6)
wurde unter Ausnutzung des Histidin-tags mittels Affinitätschromatographie
gereinigt und anschließend charakterisiert (Tab. 1).
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In
der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben bezüglich
der Stabilität der MTG aus Streptomyces bei höheren
Temperaturen (Tab. 1). Die verwendeten Stämme (Streptoverticillium
S-8112 [Umezawa et al., 2002], bzw. Streptoverticillium
mobaraense WSH-Z2 [Lu et al., 2003]) sind nicht
in Stammsammlungen verfügbar.
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Zum
Vergleich mit dem neuen, rekombinanten Enzym (FRAP-MTG-His6) wurde die kommerziell erhältliche
Enzympräparation Activa WM verwendet (Tab. 1). Das gereinigte,
rekombinant hergestellte und bezüglich der Sequenz veränderte
Enzym (FRAP-MTG-His6) besitzt eine geringere
Stabilität bei höheren Temperaturen als die kommerzielle
Enzympräparation Activa WM. Letztere enthält allerdings
nach Herstellerangaben 99% Maltodextrin zur Stabilisierung. Entfernt
man das Maltodextrin sinkt die Stabilität signifikant (Tab.
1, Spalte „MTG aus Activa WM nach Reinigung”).
Vergleicht man die gereinigten Enzyme, liegen die Eigenschaften
bezüglich der Stabilität der MTG aus Activa WM
und dem Enzym (FRAP-MTG-His6) im gleichen
Rahmen.
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Die
Transglutaminase in Form von Activa WM wird überwiegend
in der Lebensmitteltechnologie eingesetzt. Für Anwendungen
des Enzyms auch außerhalb des Lebensmittelsbereiches wie
im Pharma- und Kosmetikbereich sowie der Polymersynthese wäre
es günstig, die Vernetzungsreaktionen bei höheren
Temperaturen durchführen zu können und somit temperaturstabilere
und aktivere Transglutaminasen herzustellen.
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Obwohl
verschiedene Screeningverfahren auf unterschiedliche Mikroorganismen
mit TG-Aktivität durchgeführt wurden, bei denen
eine ganze Reihe weiterer Quellen für Transglutaminasen
beschrieben wurden ([Kaupeinen et al., 2002; Schaefer et
al., 2001], wurde bisher kein Enzym beschrieben, das die
gewünschten Eigenschaften besitzt. Kashiwagi et al. [Kashiwagi
et al., 2002a] beschreiben eine Methode zur site-directed
mutagenese der MTG auf Basis der Kristallstrukturdaten [Kashiwagi
et al., 2002b]. Allerdings wurde diese Methode nur angewendet,
um die Substratspezifität des Enzyms zu verändern.
Dazu musste das extrem zeitaufwändige Verfahren verwendet
werden, das Enzym zunächst in unlöslicher Form
als Inclusion bodies zu produzieren, und diese anschließend
in die aktive Enzymkonformation zu falten.
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Aufgabe
der Erfindung war es somit, Transglutaminasen herzustellen, die
eine höhere Thermostabilität besitzen. Das Problem
wurde dadurch gelöst, dass mit Hilfe von random mutagenese
mittels error prone PCR veränderte Transglutaminasen hergestellt
wurden. Diese wurden in einem Screening auf Thermostabilität identifiziert
und die verbesserten Enzyme anschließend charakterisiert.
Die Gensequenzen der Transglutaminasen, die verbesserte Eigenschaften
aufwiesen, wurden analysiert und die entsprechende veränderte
Aminosäuresequenz abgeleitet. Mit Hilfe dieser Sequenzinformationen
und der bekannten Kristallstrukturen ist es gelungen, die Bereiche
im Protein zu identifizieren, die eine erhöhte Temperaturstabilität
gegenüber dem wild-typ Enzym bzw. dem veränderten
histidingetaggten Enzym aufweisen (hot spots).
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Die
Erfindung wird durch nachfolgende Beispiele näher beschrieben.
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Ausführungsbeispiele
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Beispiel 1: Kultivierung von E. coli in
Mikrotiterplatten (MTP) und Expression der Pro-MTG-His6
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Deepwell-Mikrotiterplatten
(MTP, Nr. 0030502.310, Eppendorf, Hamburg) wurden mit 500 μl
LB Amp – Medium (10 g/L Trypton/Pepton, 10 g/L NaCl, 5
g/L Hefeextrakt, pH 7,5, 100 μg/mL Ampicillin) pro Well
befüllt. Jedes Well wurde mittels eines sterilen Zahnstochers
mit Zellen von einer einzelnen E. coli-Kultur von der Agarplatte
angeimpft (Herstellung der Agarplatte s. Beispiel 5C. Die MTP wurden
mit zwei sterilen Klebefolien verschlossen, erst mit BreathSeal
(Nr. 676050, Greiner Bio-One, Solingen), dann zusätzlich
mit Gaspermeable Adhesive Seal (Nr. AB-0718, Abgene Germany, Hamburg).
Die Platten wurden in einem Schüttelinkubator (Innova 4230,
New Brunswick Scientific, Edison, USA) bei 400 rpm, 37°C
und 2,5 cm Schüttelradius für 16–18 Stunden
inkubiert.
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Anschließend
wurden jeweils 20 μl der Kultur in eine neue MTP übertragen,
die pro Well 480 μl LB Amp ONEx-Medium enthielt (LB Amp
wie beschrieben, zusätzlich 0,05% Glucose, 0,5% Glycerin,
0,2% Lactose, 25 mM KH2PO4,
25 mM Na2HPO4, 2
mM MgSO4 Bestandteile des ONEx-Medium entsprechend
[Studier, 2005]). Diese MTP wurden in einem Schüttelinkubator
(Multitron, Infors HT, Bottmingen, Switzerland) bei 300 rpm, 28°C
und 5cm Schüttelradius für 24 Stunden inkubiert,
anschließend bei 4000 rpm für 20 Minuten zentrifugiert
(Zentrifuge 5403, Eppendorf, Hamburg). Der Überstand wurde
verworfen und das Pellet bei –80°C bis zum Zellaufschluss
gelagert.
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Beispiel 2: Zellaufschluss und Aktivierung
der Pro-MTG-His6 mittels Dispase
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Für
den Zellaufschluss wurden zur MTP mit den eingefrorenen Zellpellets
(s. Beispiel 1) pro Well 300 μL Lysepuffer (50 mM Tris/HCl,
2 mM MgCl2, pH 8,0, 1 mg/mL Lysozym (8259.2,
Carl Roth GmbH & Co.
KG, Karlsruhe), 10 U/ml Benzonase (Nr. 1.01695.0001, Merck KGaA,
Darmstadt)) zugegeben und das Pellet durch Auf- und Abpipettieren
mit einer Mehrkanalpipette resuspendiert. Die MTP wurde anschließend
bei 650 rpm und 37°C für 1 Stunde in einem Thermomixer
(Eppendorf, Hamburg) inkubiert. Nichtaufgeschlossene Zellen und
Zelltrümmer wurden bei 400 rpm für 20 Minuten
abzentrifugiert und 180 μL des Überstands in eine
neue MTP (Nr. 267245, Nunc GmbH & Co.
KG, Wiesbaden) übertragen. Die Aktivierung der Pro-MTG-HIS6 erfolgte durch die Zugabe von 20 μL
Dispase (1 U/mL Endkonzentration, Nr. 354235, BD Biosciences, Heidelberg)
pro Well und anschließender Inkubation bei 37°C
für 20 min in einem Thermomixer.
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Beispiel 3: Aktivitätstest auf
FRAP-MTG-His6 Aktivität bzw. deren
Mutanten im Mikrotiterplattenformat
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Der
Test auf MTG-Aktivität erfolgte mittels Hydroxamat-Test
[Folk and Cole, 1966] und wurde auf MTP Format
adaptiert. Zu 50 μl Überstand, der das jeweilige
aktivierte Enzym enthielt (s. Beispiel 2 bzw. Beispiel 4C), wurden
90 μl Hydroxamat-Testlösung gegeben (Endkonzentrationen:
0,2 M Tris, 100 mM Hydroxylamin, 10 mM reduziertes Glutathion, 30
mM Z-Gln-Gly, pH 6,0). Nach einer Inkubation bei 37°C für
10 Minuten in einem Thermomixer wurde die Reaktion mit 160 μL
Reagenz A (1 Volumenteil 3 M HCl, 1 Volumenteil 12% Trichloressigsäure,
1 Volumenteil 5% FeCl3·6 H2O (in 0,1 M HCl)) gestoppt. 200 μl
wurden in eine transparente MTP (Nr. 701304, Brand GmbH & Co. KG, Wertheim) übertragen
und die Extinktion bei 525 nm im Mikrotiterplatten-Reader (FluoStar,
BMG Labtech GmbH, Offenburg) gemessen.
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Beispiel 4: Herstellung von FRAP-MTG-His6 und deren Mutanten
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A. Produktion von Biomasse für
die Herstellung von FRAP-MTG-His6
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E.
coli BL21(DE3) pDJ1-3 wurde im Bioreaktor kultiviert. Dazu wurden
die Autoinduktionsmethode, die in der Literatur beschrieben wurde,
auf den 15 L Maßstab angepasst [Marx et al., 2007].
5 mL einer Vorkultur I (LB Amp – Medium) wurden mit einer
Einzelkolonie E. coli BL21(DE3) pDJ 1-3 angeimpft. Nach 18 Stunden Wachstum
bei 37°C und 200 rpm wurden 100 mL LB Amp – Medium
mit 3 mL der Vorkultur I angeimpft und für 7 Stunden bei
37°C und 120 rpm inkubiert (Vorkultur II). 500 mL Vorkultur
III (LB Amp – Medium) wurden mit Vorkultur II so angeimpft,
dass eine Start-OD600 von 0,02 resultierte
und über Nacht bei 37°C und 80 rpm bis zu einer
OD600 von 2,8 wachsen gelassen. 14,73 L
Fermentationsmedium (siehe unten) wurden mit 270 mL Vorkultur III
angeimpft. Die Bioreaktor-Kultivierung wurde in einem 20 L Biostat
C durchgeführt bei einer Temperatur von 28°C,
einer Rührerdrehzahl von 300 rpm und einer Begasungsrate
von 4,0 L/min.
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Während
der Fermentation wurde der pH-Wert gemessen, aber nicht geregelt.
Als Antischaummittel wurde Silikonöl verwendet.
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Nach
19 h wurden die Zellen durch Zentrifugation geerntet (4°C,
6000 g, ZK 630, Eppendorf, Hamburg).
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Die
Biomasse wurde in 0,9% NaCl-Lösung resuspendiert, erneut
zentrifugiert und als Platten mit einer Dicke von ungefähr
0,5 cm bei –80°C gelagert.
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Aus
15 L Kulturvolumen wurden 238 g Biofeuchtmasse geerntet.
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Fermentationsmedium
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Für
die Herstellung von 15 L ONEx-Medium wurden 135 g Trypton (Endkonzentration
9 g/L), 67,5 g Hefeextrakt (4,5 g/L) und 135 g NaCL (9 g/L) in 13,5
L entionisiertem Wasser gelöst, in einen 20 L Biostat-C-Bioreaktor
(Braun Melsungen, Germany) überführt und sterilisiert.
Folgende Lösungen wurden separat sterilisiert und zum Bioreaktor zugegeben:
7,5 g Glucose, 75 g Glycerin, 30 g Lactose in 300 mL Wasser, 51
g KH2PO4, 53,25
g Na2HPO4 in 750
mL Wasser, 7,40 g MgSO4·7 H2O in 15 mL Wasser, and 1,5 g Ampicillin
in 30 mL Wasser. Die Endkonzentrationen betrugen 0,5 g/L Glucose,
5 g/L Glycerin, 2 g/L Lactose, 25 mM KH2PO4, 25 mM Na2HPO4, 2 mM MgSO4, and
100 μg/mL Ampicillin. Der pH-Wert wurde mit NaOH auf 7,5
eingestellt. Vor dem Animpfen wurde das Volumen mit sterilem Wasser
auf 14,73 L aufgefüllt.
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B. Produktion von Biomasse der FRAP-MTG-His6-Mutanten:
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5
ml LBamp-Medium wurde mit E. coli BL21(DE3)
mit den Plasmiden, die mutierte FRAP-MTG-Gensequenzen enthielten
(Durchführung der random mutagenese siehe Beispiel 5),
angeimpft und ca. 6 Stunden bei 37°C und 200 rpm inkubiert.
Mit 3 ml der Vorkultur wurde jeweils ein 500 mL Erlenmeyerkolben
mit Schikanen mit 100 mL Autoinduktionsmedium (siehe unten), angeimpft
und ca. 20 Stunden bei 28°C und 120 rpm inkubiert, bis
die stationäre Wachstumsphase erreicht war.
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Die
Zellen wurden mittels Zentrifugation (20 min bei 3000 g) abgetrennt
und bei –80°C bis zur weiteren Verwendung gelagert.
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Das
Autoinduktionsmedium wurde wie folgt hergestellt. Zu 93 ml LB-Medium
wurden folgende, einzeln sterilisierte Lösungen zugegeben:
200 μl Ampicillin (50 mg/ml), 2 ml Autoinduktions-Lösung
1 (Endkonzentration 0,5 g/L Glucose, 5 g/L Glycerin, 2 g/L Lactose),
5 ml Autoinduktions-Lösung 2 (Endkonzentration 25 mM KH2PO4, 25 mM Na2HPO4) und 100 μl
Autoinduktions-Lösung 3 (Endkonzentration 2 mM MgSO4).
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C. Aufschluß, Aktivierung und
Reinigung
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Jeweils
0,5 g Biofeuchtmasse von E. coli BL21(DE3) aus der Bioreaktorkultivierung
(s. Beispiel 4A) bzw. der einzelnen Mutanten nach Beispiel 4B wurden
in 10 ml Puffer (50 mM Tris/HCl, pH 8,0, 2 mM MgCl2, 1
mg/mL Lysozym, 10 U/mL Benzonase) resuspendiert und anschließend
für 60 min bei 37°C aufgeschlossen. Nach einer
Zentrifugation für 20 min bei 20000 g wurden zum Überstand
400 μl TAMEP (Protease aus Streptomyces mobaraensis, Eigenproduktion
analog zu [Zotzel et al., 2003]) zugegeben und
60 min bei 37°C inkubiert, um die Pro-MTG-His6 zu
aktivieren (aktivierter Rohextrakt).
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Nach
Zugabe von 666 μl 4,8 M NaCl und 400 μl Elutionspuffer
(s. u.) zu 10 mL aktiviertem Rohextrakt (Endkonzentrationen: 300
mM NaCl, 20 mM Imidazol) wurden 10 mL davon mit 0,5 ml/min auf eine
Streamline Chelating Sepharose FF 5 × 5 Säule
(GE Healthcare, Freiburg) aufgetragen, mit Bindingpuffer (50 mM
Tris/ HCl, 300 mM NaCl, 20 mM Imidazol, pH 8) gewaschen und mit
Elutionspuffer (50 mM Tris/HCl, 300 mM NaCl, 500 mM Imidazol pH
8) eluiert. Die Fraktionen 0,5 ml mit einer Aktivität über
5 U/mL (Hydroxamattest) wurden gepoolt.
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Die
Charakterisierung der gereinigten Enzyme erfolgte wie in Beispiel
7 beschrieben.
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Beispiel 5: Optimierung der Error-frone
PCR Bedingungen für die random mutagenese
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A. Plasmid, Plasmidisolierung und Sequenzierung
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Als
Ausgangsplasmid wurde das bereits beschriebene Plasmid pDJ1-3 verwendet
[Marx et al., 2007]. Die Plasmidisolierung erfolgte
nach Herstellerangaben mittels GeneJET Plasmid Miniprep Kit (Nr.
K0503, Fermentas, St. Leon-Rot). Die Sequenzierung wurde von der
Firma MWG, Ebersberg durchgeführt.
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B. Error-frone PCR Bedingungen
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Die
Mutagenese des FRAP-MTG-Gens wurde durchgeführt mittels
GeneMorph II EZClone Domain Mutagenesis Kit (Stratagene, Amsterdam,
Niederlande). 500 ng Ziel-DNA (MTG-Gen in isoliertem pDJ1-3) wurden
für die error-prone-PCR eingesetzt, die Annealingtemperatur
betrug 60°C und es wurden 25 Zyklen durchgeführt
(Whatman Biometra Thermocycler, Göttingen, Deutschland).
Die verwendeten Primer lagen am Beginn und am Ende des MTG-Gens
ohne Pro-Sequenz (Forward-Primer: 5'-GACTCCGACGACAGGGTCACC-3', Reverse-Primer:
5'-GAGCGGCCAGCCCTGCTTTAC). Anschließend erfolgte die Auftragung
auf ein Agarose-Gel. Die Bande, die dem amplifizierten MTG-Gen entsprach,
wurde ausgeschnitten und mittels MinElute Gel Extraction Kit (Qiagen,
Hilden) aufgereinigt. Für die EZClone-Reaktion wurden 50
ng Template-Plasmid pJ1-3 und 250 ng mutiertes MTG-Gen als Megaprimer
eingesetzt. Das Template-Plasmid wurde anschließend mit
Dpnl verdaut und die resultierenden Plasmide mit mutiertem MTG-Gen
in der Transformation eingesetzt.
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C. Transformation
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Elektrokompetente
Zellen von E. coli BL21 Gold(DE3) (Stratagene) wurden hergestellt
wie beschrieben [Marx et al., 2007].
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1 μl
Plasmid wurde in 40 μl kompetente Zellen transformiert.
Die Transformation wurde mehrmals wiederholt und der Transformationsansatz
auf insgesamt 30 Agar-Platten mit LB Ampicillin Medium ausplattiert. Die
Platten wurden bei 37°C inkubiert und anschließend
bei 4°C gelagert. Ca. 30 Platten mit jeweils ca. 200 Klonen
wurden produziert.
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Beispiel 6: Screening nach verbesserten
Transglutaminasen
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Von
den Agar-Platten wurden mittels steriler Zahnstocher einzelne Kulturen
gepickt und damit Medium in MTP beimpft und die Kultivierung durchgeführt
wie in Beispiel 1 beschrieben. Anschließend erfolgte die
Ernte, der Zellaufschluss und die Aktivierung der FRAP-MTG-His6 bzw. deren Mutanten wie in Beispiel 2 beschrieben.
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Kontrollen
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In
der letzten Spalte jeder MTP wurden jeweils die ersten vier Wells
mit E. coli BL21(DE3) pDJ1-3 angeimpft, die letzten vier Wells blieben
frei als Blank.
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Screening auf thermostabile FRAP-MTG-His6
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Zum
Screening auf thermostabile FRAP-MTG-His6 wurden
50 μL des Überstandes nach der Aktivierung bei
55°C für 30 min im Wasserbad vorinkubiert. Anschließend
wurde der Standardaktivitätstest wie in Beispiel 3 beschrieben
durchgeführt.
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Ergebnis:
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Von
ca. 5500 getesteten Klonen zeigten 12 eine höhere Stabilität,
davon hatten 10 genau einen Aminosäure-Austausch. Von diesen
10 Mutanten zeigten 7 Mutanten Aminosäureaustausche an
verschiedenen Positionen. Je eine Mutanten mit erhöhter
Stabilität besaß einen doppelten bzw. einen dreifachen
Aminosäureaustausch.
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Beispiel 7: Detaillierte Charakterisierung
von Activa WM, MTG aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 und FRAP-MTG-His6 Mutanten
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A. Bestimmung der Nucleinsäure
bzw. Aminosäureaustausche
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Von
den positiven Klonen aus dem Screening (s. Beispiel 6) wurden die
Plasmide isoliert und das Gen der FRAP-MTG-His6 amplifiziert
und sequenziert (entsprechend Beipiel 5).
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Ergebnis:
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Es
wurden überwiegend einzelne Nucleotidaustausche gefunden,
die in einigen Fällen zu Austauschen in den Aminosäuren
führten. Die gefundenen Sequenzen für die thermostabilen
Mutanten sind in Sequenzprotokoll Nr. 3–9 zusammengestellt.
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B. Bereitstellung von Activa WM, MTG aus
Activa WM, FRAP-MTG-His6 und FRAP-MTG-His6 Mutanten
-
100
mg Activa WM (Ajinomoto Europe Sales GmbH, Hamburg, Deutschland)
wurden in 1 ml 50 mM Tris/HCl, 300 mM NaCl, 20 mM Imidazol pH 8,0
gelöst.
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MTG
aus Activa WM wurde entsprechend Beispiel 9 von Maltodextrin befreit
und für die Charakterisierungsversuche bereitgestellt.
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E.
coli Mutanten von FRAP-MTG-His6 wurden unter
den gleichen Bedingungen wie der Stamm mit dem unveränderten
Plasmid kultiviert [Marx et al., 2007]. Die jeweilige
Pro-MTG-His6 wurde mittels TAMEP aktiviert
und mittels Affinitätschromatographie gereinigt wie in
Beipiel 4 beschrieben..
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Die
so gereinigten Enzyme waren laut SDS-PAGE rein und wurden für
die Charakterisierung eingesetzt.
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C. Charakterisierung von Activa WM, MTG
aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 und FRAP-MTG-His6-Mutanten bezüglich der Thermostabilität.
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Die
isolierten Enzyme (je 30 μL) wurden im PCR-Gefäß und
unter Verwendung eines PCR Thermocyclers (Whatman Biometra, Göttingen,
Deutschland) bei 60°C für 10 min vorinkubiert.
Anschließend wurde die Aktivität mit der MTP Version
des Standardtestes nach Folk und Cole [Folk and Cole, 1966]
bestimmt (s. Beispiel 7E). Die Inaktivierungskurven von Activa WM,
MTG aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 und die
ausgewählter Mutanten sind in 1 gezeigt.
Die Ergebnisse für alle Mutanten sind in Tab. 6 zusammengefasst. – Thermische
Stabilität von Activa WM (enthält 99% Maltodextrin),
gereinigter MTG aus Activa WM, gereinigter FRAP-MTG-His6 und
zwei ausgewählten (gereinigten) FRAP-MTG-His6 Mutanten
(pCM201 (SEQ. ID N° 3), pCM203 (SEQ. ID N° 4)).
0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 min Vorinkubation bei 60°C.
Danach Standardaktivitätstest nach Folk und Cole [Folk
and Cole, 1966].
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Ergebnis:
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Es
wurden thermostabile Varianten gefunden, die eine deutlich langsamere
Abnahme der Aktivität bei Inkubation bei 60°C
als das Enzym vor der Mutation (FRAP-MTG-His6)
und auch als die aus kommerzieller Activa WM isolierte MTG. Offensichtlich
stabilisiert das in der kommerziell erhältlichen Activa
WM-Präparation enthaltene Maltodextrin das Enzym, da die
Stabilität für dieses Enzympräparation
höher ist als, für das gereinigte, maltodextrinfreie
Enzym.
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Die
Inkubationszeit, nach der noch die halbe Ausgangsaktivität
vorhanden war, konnte von 1,7 Minuten bei der FRAP-MTG-His6 bis auf 4,6 Minuten für das Enzym
pCM203(S2P) (SEQ. ID N° 4) erhöht werden. Auch
die Restaktivität nach 10 Minuten Inkubation bei 60°C
wurde deutlich erhöht.
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D. Bestimmung der spezifischen Aktivität
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Die
spezifische Aktivität der Enzyme nach Beispiel 7B wurde
mit dem Standardaktivitätstest nach Folk und Cole [Folk
and Cole, 1966]) bestimmt.
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Zu
100 μl Überstand, der das jeweilige aktivierte
Enzym enthielt (s. Beispiel 4C), wurden 700 μl Hydroxamat-Testlösung
gegeben (Endkonzentrationen: 0,2 M Tris, 100 mM Hydroxylamin, 10
mM reduziertes Glutathion, 30 mM Z-Gln-Gly, pH 6,0). Nach einer
Inkubation bei 37°C für 10 Minuten in einem Thermomixer wurde
die Reaktion mit 750 uL Reagenz A (1 Volumenteil 3 M HCl, 1 Volumenteil
12% Trichloressigsäure, 1 Volumenteil 5% FeCl3·6
H2O (in 0,1 M HCl)) abgestoppt. Die Extinktion
wurde nach Zentrifugation bei 525 nm gemessen.
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Die
Proteinkonzentration der gereinigten Enzymfraktionen wurde mittels
Absorption bei 280 nm bestimmt. Die Proteinkonzentration wurde bestimmt
durch Messung der UV-Absorption bei 280 nm (∊1% 280 nm = (5500·nW +
1490·nY + 125·nC)/(MW·10)) [Pace and Schmid,
1997]. Wobei nW = Anzahl der Tryptophanreste,
nY = Anzahl der Tyrosinreste und nC = Anzahl der Cysteinreste. Die Ergebnisse
für alle Enzyme sind in Tab. 6 zusammengefasst.
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Ergebnis:
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Die
spezifische Aktivität des Ausgangsenzyms (FRAP-MTG-His6) war mit 23 U/mg Protein ebenso hoch, wie
die der MTG aus Streptomyces mobaraensis (22.6 U/mg Protein [Ando
et al., 1989]. Die kommerzielle MTG Präparation (Activa
WM) besitzt laut Herstellerangaben eine spezifische Aktivität
von 80–140 U/g Feststoff und enthält 1% Protein
und 99% Maltodextrin (entsprechend 8–14 U/mg Protein).
Die gereinigte MTG aus Activa WM besaß mit 7,6 U/mg eine
geringfügig höhere spezifische Aktivität
als die kommerzielle Präparation.
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Einige
Mutanten besitzen eine verringerte spezifische Aktivität
gegenüber dem Enzym aus Streptomyces mobaraensis (z. B.
SEQ. ID N° 3: CM201 (Y24N) mit 18 U/mg) während
eine Mutante überraschenderweise eine deutlich erhöhte
Aktivität besitzt (SEQ. ID N° 4: pCM203 (S2P)
mit 46,1 U/mg).
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E. Charakterisierung von Activa WM, MTG
aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 und FRAP-MTG-His6 Mutanten bezüglich des Temperaturoptimums.
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Enzymproben,
die nach Beispiel 7D charakterisiert worden waren, wurden auf ca.
5 U/mL verdünnt. Anschließend wurde die Aktivität
mit der MTP Version des Standardtestes nach Folk und Cole [Folk
and Cole, 1966] bei verschiedenen Temperaturen (10, 20,
30, 37, 40, 50, 60, 70 und 80°C) bestimmt (s.. Je 140 μL
Substratlösung wurden jeweils 2 Minuten bei der jeweiligen
Temperatur unter Verwendung eines PCR Thermocyclers (Whatman Biometra,
Göttingen, Deutschland) vortemperiert, bevor die Reaktion
durch Zugabe von 10 μL der Enzymlösung gestartet
wurde. Nach 10 min Reaktionszeit wurde die Reaktion durch Zugabe
von 150 μL Reagenz A (s. Beipiel 3) abgestoppt.
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In 2 ist
die Abhängigkeit der Aktivität von der Reaktionstemperatur
für die Activa WM, die gereinigte MTG aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 und für ausgewählte Mutanten
dargestellt. – Spezifische Aktivität bei verschiedenen
Temperaturen von Activa WM, gereinigter MTG aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 (SEQ. ID N° 2), der thermostabilen
und aktiveren Mutante pCM203 (SEQ. ID N° 4) sowie der thermostabilen
Mutante pCM224 (SEQ. ID N° 8). 2 min Vorinkubation der
Substratlösung bei der jeweiligen Temperatur, dann 10 min Reaktionszeit
bei 10, 20, 30, 37, 40, 50, 60, 70 und 80°C. [Folk
and Cole, 1966].
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Die
Ergebnisse für alle Enzyme sind in Tab. 6 zusammengefasst.
Die Werte für die spezifischen Aktivitäten bei
37°C liegen teilweise höher als die vergleichbaren
Werte, die nach Beispiel 7D gemessen wurden. Diese Unterschiede
liegen vermutlich an den sehr kleinen Volumina, die im MTP-Test
verwendet wurden.
-
Ergebnis:
-
Bei
thermostabilen Mutanten zeigt sich eine teilweise deutlich erhöhte
Aktivität bei Temperaturen oberhalb von 50°C gegenüber
-
- i. dem Ausgangsenzym (FRAP-MTG-His6),
- ii. der literaturbeschriebenen MTG aus Streptomyces mobaraensis
([Ando et al., 1989] und Tab. 1)
- iii. der kommerziellen Enzympräparation Activa WM und
- iv. gegenüber der gereinigten Form der MTG aus Activa
WM.
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Beispiel 8: Identifizierung von „hot
spots” in der dreidimensionalen Struktur der FRAP-MTG-His6 für die Thermostabilität
-
Die
FRAP-MTG-His6-Mutanten wurden entsprechend
Beispiel 7 charakterisiert. Die Ergebnisse der Sequenzierung sind
in 3 zusammengefasst. Es sind die Aminosäureaustausche
hervorgehoben, die in thermostabilen Mutanten gefunden wurden. Primärsequenz
der FRAP-MTG-His6 aus Streptomyces mobaraensis.
Markiert sind die veränderten Aminosäuren, die
in thermostabilen Mutanten (grau hinterlegt) gefunden wurden.
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Überraschenderweise
wurde gefunden, dass sich die Mutationen in bestimmten Bereichen
der Primärstruktur häufen. Sämtliche
Mutationen, die zu verbesserten Eigenschaften führen liegen
dabei in der linken Seitenwand bzw. am Boden der Spalte, die nach
Kashiwagi, 2002 das Aktive Zentrum bildet („active site
cleft) [Kashiwagi et al., 2002b](s. 4) – Kristallstruktur der FRAP-MTG
aus Streptomyces mobaraensis (pdb 1iu4) [Kashiwagi et al.,
2002b]. Durch „Spacefill-Darstellung” sind
die veränderten Aminosäuren hervorgehoben, die
in thermostabilen Mutanten gefunden wurden. Das Cys64 im aktiven
Zentrum ist ebenfalls dargestellt.
-
Beispiel 9: Isolierung von MTG aus Activa
WM
-
Um
die Stabilität der MTG zu bestimmen, die nur zu 1% in dem
kommerziellen Activa WM – Präparat enthalten ist,
musste dieses Enzym zuvor von den ebenfalls enthaltenen 99% Maltodextrin
befreit werden.
-
Dazu
wurden 800 mg Activa WM (Ajinomoto Europe Sales GmbH, Hamburg, Deutschland)
in 4 mL Chromatographiepuffer (50 mM Tris, 0,3 M NaCl, 20 mM Imidazol,
pH 8) gelöst (Ausgangslösung Activa WM). 1 mL
dieser Lösung wurde auf eine kommerzielle Gelfiltrationssäule
(SuperdexTM 75 (1 cm Durchmesser, 30 cm
Länge), GE Healthcare, Freiburg, Deutschland) aufgetragen.
-
Dabei
wurde die Abreicherung von Maltodextrin mittels Reaktion mit Dinitrosalicylsäurereagenz
(DNS) quantitativ verfolgt, mit dem die reduzierenden Zucker nachgewiesen
werden können [Miller, 1959].
-
Das
Elutionschromatogramm mit den Ergebnissen der Maltodextrinbestimmung
und der Volumetrischen Aktivität für die MTG ist
in 5 dargestellt. – Chromatogramm der Gelchromatographie
(Superdex 75) zur Entfernung von Maltodextrin aus einer Lösung
von Activa WM. Die Bedingungen wurden in Beispiel 9 beschrieben.
Der Standardaktivitätstest erfolgte nach Folk und Cole
[Folk and Cole, 1966], die Konzentration an Maltodextrin
wurde mittels DNS-Reagenz nach [Miller, 1959] quantitativ
bestimmt.
-
Die
aktiven Fraktionen (je 0.5 mL) im Bereich des Elutionsvolumens von
10.00 bis 11.50 mL wurden gepoolt und für die Charakterisierung
entsprechend Beispiel 7 eingesetzt.
-
Ergebnis:
-
Mittels
Gelchromatographie konnte das DNS-positive Maltodextrin um 95,8%
abgereichert werden.
-
Die
so gereinigte MTG aus Activa WM wurde wie die anderen Enzyme charakterisiert
(s. Beispiel 7.
Tab.
2: Gen- und Proteinsequenz der Transglutaminase Pro-MTG-His
6, mit Markierung der Primer-Positionen für
die error-prone PCR (kursiv und unterstrichen).
Tab.
3: Gen- und Proteinsequenz der Transglutaminase (FRAP-MTG-His
6), die für die Mutageneseexperimente
verwendet wurde.
Tab.
4: Übersicht über die Gensequenzen veränderter
Transglutaminasen mit erhöhter Thermostabilität
verursacht durch genau einen Aminosäureaustausch. Veränderte
Nucleotide sind in fett, solche Austausche, die zu veränderten
Aminosäurensequenzen führen in fett+kursiv hervorgehoben.
Tab.
5: Übersicht über die Gensequenzen veränderter
Transglutaminasen mit erhöhter Thermostabilität
verursacht durch mindestens zwei Aminosäureaustausche.
Veränderte Nucleotide sind in fett, solche Austausche, die
zu veränderten Aminosäurensequenzen führen
in fett+kursiv hervorgehoben.
-
Erläuterung zu Abbildungen
-
1:
Thermische Stabilität von Activa WM (enthält 99%
Maltodextrin), gereinigter MTG aus Activa WM, gereinigter FRAP-MTG-His6 und zwei ausgewählten (gereinigten)
FRAP-MTG-His6 Mutanten (pCM201 (SEQ. ID
N° 3), pCM203 (SEQ. ID N° 4)). 0, 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9 und 10 min Vorinkubation bei 60°C. Danach Standardaktivitätstest
nach Folk und Cole [Folk and Cole, 1966].
-
2:
Spezifische Aktivität bei verschiedenen Temperaturen von
Activa WM, gereinigter MTG aus Activa WM, FRAP-MTG-His6 (SEQ.
ID N° 2), der thermostabilen und aktiveren Mutante pCM203
(SEQ. ID N° 4) sowie der thermostabilen Mutante pCM224
(SEQ. ID N° 8). 2 min Vorinkubation der Substratlösung
bei der jeweiligen Temperatur, dann 10 min Reaktionszeit bei 10,
20, 30, 37, 40, 50, 60, 70 und 80°C. [Folk and
Cole, 1966].
-
3:
Primärsequenz der FRAP-MTG-His6 aus
Streptomyces mobaraensis. Markiert sind die veränderten
Aminosäuren, die in thermostabilen Mutanten (grau hinterlegt)
gefunden wurden.
-
4: Kristallstruktur der FRAP-MTG aus Streptomyces
mobaraensis (pdb 1 iu4) [Kashiwagi et al., 2002b].
Durch „Spacefill-Darstellung” sind die veränderten
Aminosäuren hervorgehoben, die in thermostabilen Mutanten
gefunden wurden. Das Cys64 im aktiven Zentrum ist ebenfalls dargestellt.
-
5:
Chromatogramm der Gelchromatographie (Superdex 75) zur Entfernung
von Maltodextrin aus einer Lösung von Activa WM. Die Bedingungen
wurden in Beispiel 9 beschrieben. Der Standardaktivitätstest erfolgte
nach Folk und Cole [Folk and Cole, 1966], die Konzentration
an Maltodextrin wurde mittels DNS-Reagenz nach [Miller,
1959] quantitativ bestimmt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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