DE102007040200A1 - Kraftfahrzeug mit einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug (10), mit einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage (16), insbesondere einer Standklimaanlage, die zumindest eine Einzelkomponente umfasst, wobei das Kraftfahrzeug (10) eine Steuereinrichtung (14) zum Steuern der Teilanlage (16) umfasst. Die Steuereinrichtung (14) umfasst einen Speicher (18) und ist dazu ausgelegt, in den Speicher (18) ständig Systemstatus-Daten (21) zu Speichern, deren Dateninhalt eine Aussage über das Funktionieren von Einzelkomponenten der Teilanlage (16) bei einem zuvor durchgeführten Test oder während deren Betriebs macht. Für jede Einzelkomponenten wird erfasst, ob diese funktionsfähig ist, wobei eine diesbezügliche Information in Form von Systemstatus-Daten (21) in dem Speicher (18) abgelegt wird. Zur Inbetriebnahme wird ein Fernsteuerbefehl (26) durch eine Bedienperson mit Hilfe der Fernsteuerung (20) an die Teilanlage (16) abgegeben. Die Systemstatus-Daten (21) werden aus dem Speicher (18) ausgelesen und ein auf diesen basierendes Signal (21) wird an die Fernsteuerung gesandt. Dadurch, dass die Systemstatus-Daten (21) bereits vorab zur Verfügung steht, erhält der Nutzer sofort eine Rückmeldung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Sie betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage in einem Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Fernsteuern einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik sind Anlagen in Fahrzeugen bekannt, die bei ihrer Inbetriebnahme eine Komponentenprüfung durchführen, um dem Nutzer Auskunft darüber zu geben, ob sie betriebsbereit sind. Insbesondere bei ferngesteuerten Teilanlagen, wie beispielsweise Standklimaanlagen in Kraftfahrzeugen, sind solche Prüfungen wichtig, weil der Nutzer aufgrund der Entfernung zur betreffenden Anlage sich keinen unmittelbaren Eindruck von deren Betriebsbereitschaft machen kann. Insbesondere informiert die Fernbedienung der Standklimaanlage den Nutzer über die Ausführung des Inbetriebnahme-Befehls. Die Ausführungsinformationen erreichen die Fernbedienung bzw. den Nutzer, bedingt durch die für das Erreichen eines thermodynamisch eingeschwungenen Zustands der Komponenten der Standklimaanlage nötige Zeit, mit erheblicher Zeitverzögerung nach Absetzen des Inbetriebnahme-Befehls.
  • Die DE 19826847 A1 beschreibt eine Fernsteuerung für ein Kraftfahrzeug, die in dem Kraftfahrzeug zusätzlich zu einer Empfangseinheit für Steuerbefehle eine Sendeeinheit für über eine Antenne zu sendende Rückmeldungen über ausgeführte Steuerbefehle hat. Eine Befehlseingabeeinheit ist als Mobiltelefon ausgebildet und ermöglicht es deshalb, über große Entfernungen Steuerbefehle zu senden. Die Ausführung der Steuerbefehle wird zurückgemeldet und ist über die Befehlseingabeeinheit erkennbar.
  • Als nachteilig bei diesem System ist es anzusehen, dass eine Aussendung der Rückmeldung über die Betriebsfähigkeit der fernzusteuernden Anlage, zeitverzögert nach Aktivierung über die Befehlseingabeeinheit, stattfindet. Folglich kann es sein, dass der Nutzer zwischenzeitlich, bis zur Aussendung der Rückmeldung, seinen Standort insoweit geändert hat, dass ein Empfang der Rückmeldung über die mobile Kommunikationsvorrichtung nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die ferngesteuerte Inbetriebnahme einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage in einem Kraftfahrzeug nutzerfreundlicher zu gestalten und hierbei die Zeitverzögerung der Rückmeldung über die Betriebsbereitschaft der Teilanlage zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren gemäß Anspruch 6 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst somit eine eine vorbestimmte Aufgabe erfüllende Teilanlage, die zumindest eine Einzelkomponente umfasst, wobei das Kraftfahrzeug ferner eine Steuereinrichtung zum Steuern der Teilanlage umfasst. Die Steuereinrichtung umfasst einen Speicher und ist dazu ausgelegt, in dem Speicher ständig Systemstatus-Daten zu speichern, deren Dateninhalt eine Aussage über das Funktionieren der zumindest einen Einzelkomponente der Teilanlage bei einem zuvor durchgeführten Test oder während deren Betriebs macht.
  • Die bevorzugte Anwendung der Erfindung betrifft den Fall, dass die Teilanlage eine bei stehendem Fahrzeug arbeitende Klimaanlage (Standklimaanlage) ist.
  • Das erfindungsgemäße Betreiben der eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage in einem Kraftfahrzeug, die mindestens eine Einzelkomponente aufweist, erfolgt derart, dass wiederholt für jede Einzelkomponente erfasst wird, ob diese voll funktionsfähig ist, wobei eine diesbezügliche Information in Form von Systemstatus-Daten in einem Speicher abgelegt wird.
  • Ferner wird die Fernsteuerung für die eine vorbestimmte Aufgabe erfüllende Teilanlage in einem Kraftfahrzeug, die zumindest eine Einzelkomponente aufweist, derart betrieben, dass für jede Einzelkomponente der Teilanlage erfasst wird, ob diese voll funktionsfähig ist, wobei eine diesbezügliche Information in Form von Systemstatus-Daten in einem Speicher abgelegt wird. Das Erfassen der Systemstatus-Daten wird nach Empfang des Aktivierungssignals und Feststellen des Nichtfunktionierens der Teilanlage durchgeführt bzw. im Betrieb der Teilanlage ständig durchgeführt. Für die Inbetriebnahme wird ein Fernsteuerbefehl durch eine Bedienperson mit Hilfe einer Fernsteuerung an die Teilanlage abgegeben. Die Systemstatus-Daten werden aus dem Speicher ausgelesen, und ein auf diesen basierendes Signal wird an die Fernsteuerung gesendet. Anschließend wird der Systemstatus an den Bediener durch die Fernsteuerung mitgeteilt, z. B. durch Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung der Fernsteuerung.
  • Insbesondere eine Standklimaanlage, die für zusätzlichen Komfort zu jeder Jahreszeit sorgt, kann üblicherweise über eine Fernbedienung aktiviert werden. Im Winter ist ein angenehm vorgewärmter Fahrzeuginnenraum gewährleistet, wobei die Heizzeit bis etwa eine Stunde beträgt. Im Sommer leistet das gleiche Gerät eine wirkungsvolle Lüftung des parkenden Fahrzeugs. Die Standklimaanlage, welche eine Standheizung und eine Standlüftung umfasst, ist dazu ausgelegt, nach der Aktivierung, zu jeder Jahreszeit ein für den Nutzer angenehmes Klima im Fahrzeug zu erzeugen, bevor dieser einsteigt. Das heißt, dass nach Empfang des Aktivierungssignals der Betriebsmodus Standheizung in den kalten Jahreszeiten und der Betriebsmodus Standlüftung in den warmen Jahreszeiten aktiviert wird. Um über den passenden Betriebsmodus zu entscheiden, wird die Temperatur über einen an der Standklimaanlage angeordneten Sensor gemessen und mit einem voreingestellten Temperaturschwellwert verglichen.
  • Vorausgesetzt, dass die Standklimaanlage betriebsfähig ist, wird bei einer Temperatur im Inneren des Fahrzeugs, die unter der voreingestellten Schwellwerttemperatur liegt, die Standheizung gestartet bzw. bei einer Temperatur, die über der Schwellwerttemperatur liegt, die Standlüftung gestartet.
  • Nach dem Aussenden des Fernsteuerbefehls zur Inbetriebnahme der Standklimaanlage und anschließendem Empfang des Aktivierungssignals durch eine Kommunikationseinrichtung und der damit verbundenen Steuereinrichtung, werden folgende Schritte ausgeführt:
    • a) Ausführen einer Systemstatusabfrage an den Speicher, indem die Systemstatus-Daten aus dem Speicher ausgelesen werden, und Versenden der Systemstatus-Daten durch die Steuereinrichtung an die Kommunikationseinrichtung typischerweise etwa 10 bis 50 Millisekunden, jedoch spätestens 2 Sekunden, nach Empfand des Aktivierungssignals, mit dem Inhalt, dass die Standklimaanlage voll funktionsfähig oder die Standklimaanlage nicht voll funktionsfähig ist;
    • b1) Falls die Systemstatusabfrage ergibt, dass die Komponenten der Standklimaanlage voll funktionsfähig sind, werden folgende Schritte ausgeführt: • Starten des Heizbetriebs, falls die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs unterhalb des Temperaturschwellwerts liegt; oder • Starten des Lüftungsbetriebs, falls die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs oberhalb des Temperaturschwellwerts liegt; • Durchführen eines ersten Komponententests (bei laufender Anlage); • Aktualisieren des Komponentenstatus; • Fortsetzen des Betriebs, falls die Komponenten der Standklimaanlage voll funktionsfähig sind, oder andernfalls Beenden des Betriebs;
    • b2) Falls die Systemstatusabfrage ergibt, dass die Komponenten der Standklimaanlage nicht voll funktionsfähig sind, werden folgende Schritte ausgeführt: • Durchführen eines zweiten Komponententests (bei stillstehender Anlage); • Aktualisieren des Komponentenstatus; • Sperren der Teilanlage.
  • Die Erfindung stellt somit eine einfache und effiziente Möglichkeit dar, die Nutzerfreundlichkeit der Teilanlage zu verbessern.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in der
  • 1 ein Schaubild der Komponenten eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit dem Signalfluss zeigt,
  • 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern der Teilanlage zeigt.
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 10, in dem eine Kommunikationseinrichtung 12, eine Steuereinrichtung 14, eine Teilanlage 16, und ein Speicher 18 angeordnet sind. Die Kommunikationseinrichtung 12 ist in der Lage, mit einer Fernsteuerung 20 drahtlos zu kommunizieren und hierbei Daten auszutauschen. In dem Speicher 18 sind ständig Systemstatus-Daten 21 abgelegt, welche eine Information über den Zustand der Komponenten der Teilanlage 16 geben. Die Steuereinrichtung 14 kann über eine Systemstatus-Abfrage 22 an den Speicher 18 die dort abgelegten Systemstatus-Daten 21 abfragen. Zugleich kann die Steuereinrichtung 14 die Anweisung eines Komponenten-Tests 24 an die Teilanlage 16 absetzen, wodurch ein solcher in Gang gesetzt wird, und so die resultierende Diagnose-Information über die Komponenten der Teilanlage 16 in Form von Systemstatus-Daten 21 zurückerhalten.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezug auf 2 als Funktionsweise der Komponenten in der erfindungsgemäßen Teilanlage nach 1 beschrieben.
  • Beim Abgeben eines Fernsteuerbefehls (Schritt S10) durch den Nutzer an die Fernsteuerung 20 wird ein Aktivierungssignal 26 an die Kommunikationseinrichtung 12 gesandt und an die Steuereinrichtung 14 weitergeleitet.
  • Nach Eingang des Aktivierungssignals 26 bei der Steuereinrichtung wird der Speicher abgefragt (Schritt S12), wobei die Systemstatus-Daten 21 angefordert werden. Die Systemstatus-Daten oder ein auf diesen basierendes Datensignal werden bzw. wird an die Fernsteuerung geschickt (Schritt S14). Durch die Abfrage des Speichers (Schritt S12) anstatt einer eigens nach Eingang des Aktivierungssignals vorzunehmenden Komponentenprüfung erfolgt der Empfang des Systemstatus (Schritt S14) unmittelbar nach Abgabe des Fernsteuerbefehls an der Fernsteuerung (Schritt S10), was einer Zeitverzögerung von etwa 10 bis 50 Millisekunden entspricht.
  • Falls im Schritt S16 festgestellt wird, dass der Systemstatus „in Ordnung" 28 ist, dann beginnt der Betrieb (Schritt S18) der Teilanlage 16. Während ihres Betriebs werden ständig bzw. regelmäßig die Komponenten überprüft (Schritt S20), wobei die Testergebnisse in Form von Systemstatus-Daten 21 von der Teilanlage 16 zurückgegeben und in den Speicher abgelegt (Schritt S22) werden. Falls im Schritt S24 festgestellt wird, dass der Systemstatus „in Ordnung" 28 ist, wird der Betrieb der Teilanlage fortgesetzt (Schritt 26), andernfalls wird er beendet (Schritt S34).
  • Nun zum Fall, dass die erhaltenen Systemstatusdaten 21 den zuletzt ermittelten Zustand der Teilanlage 16 (Schritt S16) als „nicht in Ordnung" kennzeichnen: Dann leitet die Steuereinrichtung 12 einen Komponententest (Schritt S28) für die Komponenten der Teilanlage 16 ein, bei dem alle Komponenten einzeln geprüft werden, ohne dass sie sich im Betrieb befinden. Dieser Komponententest gemäß Schritt S28 unterscheidet sich von dem Komponententest gemäß Schritt S20, der ja während des Betriebs durchgeführt wird. Grund für die genaue Prüfung ist die Möglichkeit, dass der im Speicher abgelegte Systemstatus „nicht in Ordnung" aufgrund einer temporären Störung beim letzten Test zustande kam, der damalige Fehler aber inzwischen nicht mehr vorliegt.
  • Nach Ausführen des Komponententests (Schritt S28) werden als Resultat Systemstatus-Daten 21 an die Steuereinrichtung 14 gesandt, wobei im Falle eines Systemstatus „nicht in Ordnung" die Systemstatus-Daten gespeichert werden (Schritt S30) und die Funktion der Teilanlage 16 gesperrt wird (Schritt S32). Dadurch wird vermieden, dass bei einer vorübergehenden Störung, z. B. einem Wackelkontakt, die Teilanlage 16 doch startet. Zugleich wird dadurch auch vermieden, dass die Teilanlage 16 nie mehr in Betrieb geht, weil bei jedem Einschaltversuch der gleiche Fehler festgestellt wird. Bei einer vorübergehenden, inzwischen aber beseitigten Störung ist gewährleistet, dass der gespeicherte Systemstatus „in Ordnung" ist und dass der Nutzer die Teilanlage beim nächsten Einschaltversuch in Betrieb nehmen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19826847 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, mit einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage, die zumindest eine Einzelkomponente umfasst, wobei das Kraftfahrzeug ferner eine Steuereinrichtung zum Steuern der Teilanlage umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Speicher umfasst oder mit einem Speicher gekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, in dem Speicher ständig Systemstatus-Daten zu speichern, deren Dateninhalt eine Aussage über das Funktionieren der zumindest einen Einzelkomponente der Teilanlage bei einem zuvor durchgeführten Test oder während deren Betriebs macht.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilanlage eine bei stehendem Fahrzeug arbeitende Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage eine Standheizung und eine Standlüftung umfasst.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel zum Durchführen eines Komponenten-Tests umfasst.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Kommunikationseinrichtung zum Austauschen von Signalen mit einer Fernsteuerung zum Fernsteuern der Teilanlage umfasst, wobei die Kommunikationseinrichtung die empfangenen Signale an die Steuereinrichtung weiterleitet und wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, bei Empfang eines Aktivierungssignals die Systemstatus-Daten aus dem Speicher auszulesen und eine das Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Teilanlage angebendes Antwortsignal über die Kommunikationseinrichtung zu senden.
  6. Verfahren zum Betreiben einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage in einem Kraftfahrzeug, die mindestens eine Einzelkomponente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wiederholt für jede Einzelkomponente erfasst wird, ob diese voll funktionsfähig ist, und wobei eine diesbezügliche Information in Form von Systemstatus-Daten in einem Speicher abgelegt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der Systemstatus-Daten nach Empfang eines Aktivierungssignals und Feststellen des Nichtfunktionierens der Teilanlage durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der Systemstatus-Daten im Betrieb der Teilanlage ständig durchgeführt wird.
  9. Verfahren zum Fernsteuern einer eine vorbestimmte Aufgabe erfüllenden Teilanlage in einem Kraftfahrzeug, die zumindest eine Einzelkomponente aufweist, umfassend: • Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 8; • Abgeben eines Fernsteuerbefehls durch eine Bedienperson mit Hilfe einer Fernsteuerung an die Teilanlage; • Auslesen der Systemstatus-Daten und Senden eines auf diesen basierenden Signals an die Fernsteuerung; • Mitteilen des Systemstatus an die Bedienperson durch die Fernsteuerung.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitteilen des Systemstatus durch Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung der Fernsteuerung durchgeführt wird.
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