DE102007039283B4 - Faustfeuerwaffen - Google Patents

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    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
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Abstract

Faustfeuerwaffe, wie Pistolen, insbesondere Sportpistolen mit wesentlichen Bauteilen, wie Lauf (1) mit einer Laufachse (8), Laufschaft (2), Laufschiene (10), Verschluss (3), Griffelement (4), Magazin (7) und mit zumindest einem Zusatzgewicht (11.1, 11.2) dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmasse der Bauteile derart aufeinander abgestimmt ist, dass der Gesamtmassenschwerpunkt (Mges) der Faustfeuerwaffe im Wesentlichen auf der Laufachse (8) oder in einem Bereich (9) vorgesehen ist, der auf der Seite der Laufachse (8) angeordnet ist, die dem Griffelement (4) abgewandt ist, – wobei durch Gewichtsreduktion des Griffelements (4) und/oder durch Magazins (7) und/oder durch das zumindest eine Zusatzgewicht (11.1, 11.2), welches Oberhalb der Laufachse (8) angeordnet ist, – wobei das Zusatzgewicht mittels einer Laufschiene an der Faustfeuerwaffe anbringbar ist, wobei die Laufschiene ein axiales verschieben des Zusatzgewichtes (11.1, 11.2) ermöglicht, sodass eine axiale Verschiebung des Gesamtmasseschwerpunkts (Mges) im Bereich (9) der Laufachse (8) in Axialrichtung der Laufachse (8) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faustfeuerwaffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Herkömmliche Faustfeuerwaffen sind in vielfältigster Form und Ausführung im Markt bekannt und gebräuchlich.
  • Nachteilig an den herkömmlichen Faustfeuerwaffen, insbesondere Sportpistolen ist, dass diese insbesondere für ein schnelles Schiessen durch den Rückstoss und einen nicht optimierten Gesamtmassenschwerpunkt im Schuss eine Steigbewegung durchführen, was einerseits die Präzision stark beeinträchtigt und andererseits für ein erneutes Zielen mehr Zeit benötigt.
  • Grund dafür ist, dass der Gesamtmassenschwerpunkt von bisherigen Faustfeuerwaffen unterhalb einer Laufachse liegt.
  • Der Gesamtmassenschwerpunkt der Sportpistole der Firma Hämmerli SP 20 RRS liegt etwa 17 mm unter der Laufachse.
  • Der Gesamtmassenschwerpunkt der Sportpistole der Firma Walther GSP liegt etwa 12 mm unterhalb der Laufachse.
  • Die Sportpistole CM 22A sowie MG-2 der Firma Morini haben einen Gesamtschwerpunkt welcher etwa 17 und 16 mm unterhalb der Laufachse in Richtung Griffelement bzw. Griffstück liegt.
  • Nachteilig bei all diesen Waffen ist, dass sie im Schuss und insbesondere nach dem Schuss leicht nach oben drehen bzw. verreissen und somit die Präzision im Schuss beeinträchtigt ist.
  • Zudem braucht ein erneutes Zielen wieder viel Zeit, bis die Waffe auf das Ziel exakt ausgerichtet ist. Dies ist gerade bei Sportwaffen, die nacheinander auf nebeneinander stehende Ziele abgefeuert werden nachteilig, da nach jedem Schuss nicht nur eine Seitwärtsbewegung, sondern auch eine Abwärtsbewegung notwendig sind.
  • DE 88 02 189 U1 offenbart eine Schusswaffe, insbesondere ein KK-Gewehr für den Dreistellungs-Wettkampf, an dessen metallischem System Führungsschienen zum Verschieben und Anbringen von Zusatzgewichten vorgesehen sind, wobei der Ort der Anbringung der Zusatzgewichte im Wesentlichen vor dem Abzugbügel vorgesehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Faustfeuerwaffe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigt und mit welcher die Präzision im Schuss sowie ein erneutes in Ziel nehmen von beliebigen Zielen deutlich schneller durchgeführt werden kann. Dabei soll die Faustfeuerwaffe sehr schnell nach einem Schuss wieder auf ein neues Ziel angelegt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Faustfeuerwaffe gemäss Anspruch 1 sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, durch Gewichtsveränderungen an verschiedenen Teilen oder Bereichen der Faustfeuerwaffen den Gesamtmasseschwerpunkt auf oder über die Laufachse zu verschieben.
  • Dies wird im einzelnen wie folgt durchgeführt: Entweder wird das Gewicht unterhalb der Laufachse verringert und/oder das Gewicht oberhalb der Laufachse vergrössert. Eine Kombination von Verringerung des Gewichts unterhalb der Laufachse und eine Vergrösserung des Gewichts oberhalb der Laufachse bringt hierbei erfahrungsgemäss die besten Ergebnisse.
  • Zudem lässt sich auch axial durch die Zusatzgewichte die axiale unterschiedliche Anordnung der Gesamtmassenschwerpunkte verschieben.
  • Dabei erfolgt im wesentlichen die Verschiebung des Gesamtmassenschwerpunktes in der Laufachse durch Verschiebung der Zusatzgewichte auf der ganzen Länge der Laufschiene. Die Laufschiene erstreckt sich auf die gesamte Waffenlänge.
  • In erster Linie soll durch die Zusatzgewichte aber eine Gewichtserhöhung oberhalb der Laufachse vonstatten gehen, mit dem Ziel, dass der Gesamtmasseschwerpunkt auf oder über die Laufachse verlagert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine herkömmliche Faustfeuerwaffe;
  • 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Faustfeuerwaffe;
  • 3a eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine weiteres Ausführungsbeispiel einer Faustfeuerwaffe gemäss 2;
  • 3b eine schematisch dargestellte Vorderansicht auf eine Teil einer erfindungsgemässen Faustfeuerwaffe gemäss 3a.
  • Gemäss 1 weist eine herkömmliche Faustfeuerwaffe F1 verschiedene Bauteile auf, wie einen Lauf 1 der in einem Laufschaft 2 geführt ist, an welcher ein hier nicht näher dargestellter Verschluss 3 anschliesst. Dabei sind Lauf 1 und Laufschaft 2 über ein Griffelement 4 gehaltert, in welchem ein nur angedeuteter Abzug 5 vorgesehen ist. Endseits des Griffelementes 4 ist eine Griffbeuge 6 ausgeformt. Innerhalb des Griffelement 4 ist ein hier nicht näher dargestelltes Magazin 7 eingesetzt.
  • Bei herkömmlichen Faustfeuerwaffen F1, wie sie in 1 dargestellt sind, liegt ein Gesamtmassenschwerpunkt Mges deutlich unterhalb einer Laufachse 8, welche die Mittellinie des Laufes 1 bildet.
  • Dabei ist der Gesamtmassenschwerpunkt Mges in einem Abstand A zur Laufachse 8 beabstandet, was viele Nachteile beim Schiessen verursacht.
  • So beträgt bspw. der Abstand A zwischen Laufachse 8 und Gesamtmassenschwerpunkt Mges der Faustfeuerwaffe der Firma Hämmerli SP20 RRS in etwa 17 mm, und ein Abstand A der Faustfeuerwaffe der Firma Walther GSP, in etwa 12 mm. Der Abstand A der Faustfeuerwaffen der Firma Morini vom Typ CM 22A und MG.2 beträgt in etwa A = 14 mm und 16 mm bezogen auf die Laufachse 8 nach unten in Richtung Magazin 7.
  • Bei all diesen Waffen ist nachteilig, dass ein Schiessverhalten beeinflusst ist durch diesen nach unten verschobenen Massenschwerpunkt, was unerwünscht ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hingegen ist eine erfindungsgemässe Faustfeuerwaffe F2 aufgezeigt, bei welcher die wesentlichen Bauteile, wie bspw. Griffelement 4 und/oder Magazin 7 sowie ggf. unterschiedliche Bereiche des Laufschaftes 2 derart gewichtet bzw. gewichtsreduziert sind, so dass ein Gesamtmassenschwerpunkt Mges in einen Bereich 9 nahe oder oberhalb der Laufachse 8 legbar bzw. verschiebbar ist.
  • Bevorzugt wird der Gesamtmassenschwerpunkt Mges durch Gewichtsverlagerung, d. h. durch Gewichtsreduktion des Griffelementes 4 und ggf. des Magazins 7 sowie auch Teile des Laufschafts 2 unterhalb der Laufachse 8 bevorzugt auf die Laufachse 8 oder nahe in dessen Bereich 9 oder darüber verschoben.
  • Hierdurch resultiert eine Kraft sowie ein Rückstoss im Schuss in Laufrichtung entlang der Laufachse 8. Somit kommt es im Schuss nicht durch ein Verziehen der Waffe, was deutlich zur Erhöhung der Präzision und Genauigkeit im Schuss führt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 3a ist eine Faustfeuerwaffe F3 aufgezeigt, die ebenfalls aus den o. g. Bauteilen gebildet ist.
  • Dabei hat sich als vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, oberhalb der Laufachse 8 bevorzugt seitlich und einer Laufschiene 10 ggf. leicht übergreifend zumindest ein Zusatzgewicht 11.1, 11.2 vorzusehen, welches, wie es in 3a angedeutet ist, in Axialrichtung und parallel zur Laufachse A stufenlos, rastbar oder in wählbaren Positionen festlegbar ist.
  • Auf diese Weise lässt sich der Gesamtmassenschwerpunkt Mges ebenfalls in vorbeschriebener Weise auf die Laufachse 8 oder in einem Abstand B, wie es auch in 2 angedeutet ist, oberhalb der Laufachse 8 verschieben bzw. in den Bereich 9 der Laufachse 8 verschieben. Durch das axiale Bewegen des zumindest einen Zusatzgewichtes 11.1, 11.2 lässt sich zusätzlich in Axialrichtung der Gesamtmassenschwerpunkt Mges in dargestellter X-Richtung Hin- und Herverschieben, so dass ein Abstand C zwischen Griffbeuge 6 und dem Gesamtmassenschwerpunkt Mges in Axialrichtung veränderbar ist.
  • Dabei kann das zumindest eine Zusatzgewicht 11.1, 11.2 fest, wiederlösbar oder wählbaren Abständen axial entlang des Laufschaftes 2 oberhalb des Laufachse 8 verschoben und dort wiederlösbar festgelegt werden.
  • Zusätzlich lässt sich durch eine Vielzahl von Öffnungen 12 im Griffelement 4, insbesondere im Griffstück dieses sehr leicht ausbilden, wobei gleichzeitig noch eine Belüftung der Hand zum Abführen von Feuchtigkeit und zur Gewährleistung eines besseren Haltes am Griffstück gewährleistet wird.
  • Zur Verschiebung des Gesamtmassenschwerpunktes Mges auf die Laufachse 8 oder sehr nahe in diesen Bereich 9 oder um einen Abstand B oberhalb der Laufachse 8, können beide Massnahmen, wie das Vorsehen des Zusatzgewichtes 11.1, 11.2 und/oder/auch die Reduktion der Massen der Bauteile unterhalb der Laufachse 8 zusammen die Verschiebung des Gesamtmassenschwerpunktes Mges in die Laufachse 8 oder in den Bereich 9 der Laufachse 8 bewirken.
  • Eine Feinjustierung und insbesondere eine axiale Verschiebung des Gesamtmassenschwerpunktes Mges lässt sich auch durch das unterschiedliche Anordnen der Zusatzgewichte 11.1, 11.2 durchführen. Wie es im Ausführungsbeispiel gemäss 3b aufgezeigt ist, können bspw. die Zusatzgewichte 11.1, 11.2 seitlich und ggf. geringfügig die Laufschiene 10 des oberen Laufschaftes 2 übergreifen, so dass dennoch eine Visierlinie 13 zum Zielen freibleibt. Auf diese Weise lässt sich die Waffe optimieren und eine Zielgenauigkeit im Schuss deutlich verbessern.
  • Ferner hat sich als vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesem, wie es in dem Ausführungsbeispiel gemäss 3a aufgezeigt ist, einen Gesamtmassenschwerpunkt Mver des Verschlusses 3 ebenfalls in die Laufachse 8 oder darunter zu legen.
  • Auch dies führt zur Reduktion eines Verreissens im Schuss, insbesondere da der Verschluss 3 ein mechanisches bewegtes Bauteil ist.

Claims (8)

  1. Faustfeuerwaffe, wie Pistolen, insbesondere Sportpistolen mit wesentlichen Bauteilen, wie Lauf (1) mit einer Laufachse (8), Laufschaft (2), Laufschiene (10), Verschluss (3), Griffelement (4), Magazin (7) und mit zumindest einem Zusatzgewicht (11.1, 11.2) dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmasse der Bauteile derart aufeinander abgestimmt ist, dass der Gesamtmassenschwerpunkt (Mges) der Faustfeuerwaffe im Wesentlichen auf der Laufachse (8) oder in einem Bereich (9) vorgesehen ist, der auf der Seite der Laufachse (8) angeordnet ist, die dem Griffelement (4) abgewandt ist, – wobei durch Gewichtsreduktion des Griffelements (4) und/oder durch Magazins (7) und/oder durch das zumindest eine Zusatzgewicht (11.1, 11.2), welches Oberhalb der Laufachse (8) angeordnet ist, – wobei das Zusatzgewicht mittels einer Laufschiene an der Faustfeuerwaffe anbringbar ist, wobei die Laufschiene ein axiales verschieben des Zusatzgewichtes (11.1, 11.2) ermöglicht, sodass eine axiale Verschiebung des Gesamtmasseschwerpunkts (Mges) im Bereich (9) der Laufachse (8) in Axialrichtung der Laufachse (8) erfolgt.
  2. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zusatzgewicht (11.1, 11.2) stufenlos, rastbar oder in wählbaren Positionen am Laufschaft (2) und/oder an der Laufschiene (10), die oberhalb der Laufachse (8) angeordnet ist, in Axialrichtung verschiebbar ist, sodass der Gesamtmassenschwerpunkt (Mges) in Axialrichtung der Laufachse (8) nahe oder oberhalb der Laufachse (8) verlagerbar ist.
  3. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzgewichte (11.1, 11.2) seitlich am Laufschaft (2) und/oder an der Laufschiene (10), die oberhalb der Laufachse (8) angeordnet ist, in Axialrichtung der Laufachse (8) stufenlos, rastbar in eine gewünschte Positionen verschiebbar ausgebildet sind, sodass eine Visierlinie (13) des Laufschaftes (2) freibleibt.
  4. Faustfeuerwaffe nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (4), insbesondere das Griffstück zur Verschiebung des Gesamtmassenschwerpunktes (Mges) auf die Laufachse (8) oder nahe in den Bereich (9) der Laufachse (8) mit einer Vielzahl von Öffnungen (12), Sacklöchern, Durchbrüchen od. dgl. versehen ist.
  5. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Belüften einer menschlichen Hand und zum Abführen von Schweiss das Griffelement (4) eine Vielzahl von Öffnungen (12), Durchgangsbohrungen oder Sacklöchern aufweist.
  6. Faustfeuerwaffe nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils seitlich und zumindest teilweise den Laufschaft (2) und Laufschiene (10) übergreifend Zusatzgewichte (11) längs verschiebbar oder in Axialrichtung des Laufschaftes (2) und Laufschiene (10) rastbar, stufenlos verschiebbar oder in wählbaren Position festlegbar sind, sodass im Bereich (9) des Laufschaftes (2) eine Visierlinie (13) zwischen beiden Zusatzgewichten (11.1, 11.2) frei bleibt.
  7. Faustfeuerwaffe nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenschwerpunkt (Mver) des Verschlusses (3) auf gleicher Höhe des Gesamtmassenschwerpunktes (Mges) der Faustfeuerwaffe oder in einem definierten wählbaren Abstand (D) unterhalb des Gesamtmassenschwerpunktes (Mges) der Faustfeuerwaffe angeordnet ist.
  8. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenschwerpunkt (Mver) des Verschlusses (3) nahe oder auf der Laufachse (8) oder in einem definierten Abstand (D) zur Laufachse (8) unterhalb des Gesamtmassenschwerpunktes (Mges) der Pistole angeordnet ist.
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