DE102007030875B4

DE102007030875B4 - Molded concrete and process for producing such a molded component

Info

Publication number: DE102007030875B4
Application number: DE200710030875
Authority: DE
Inventors: Bernd Körber
Original assignee: Betonwerk Neu Ulm & Co KG GmbH; Betonwerk Neu-Ulm & Co KG GmbH
Current assignee: Betonwerk Neu Ulm & Co KG GmbH; Betonwerk Neu-Ulm & Co KG GmbH
Priority date: 2007-06-26
Filing date: 2007-06-26
Publication date: 2013-03-14
Anticipated expiration: 2027-06-27
Also published as: DE102007030875A1

Abstract

Formbauteil (11, 111) aus Beton oder ähnlichem Material, wobei das Formbauteil zwei sich gegenüberliegende Endseiten (12, 13, 113) aufweist nach Art von Stirnflächen, wobei an mindestens einer Endseite (12, 13, 113) werksseitig ein Hinterfüllmaterial (23, 25, 26, 123) linienartig oder flächig vorgesehen ist zur Bildung einer Fugenhinterfüllung zwischen dem Formbauteil (11, 111) und angrenzenden Bauteilen (11') bzw. angrenzenden Flächen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterfüllmaterial (23, 25, 26, 27, 123) vor dem Aushärten des Formbauteils (11, 111) daran befestigt worden ist.Molded part (11, 111) made of concrete or similar material, wherein the mold component has two opposite end sides (12, 13, 113) in the manner of end faces, wherein on at least one end side (12, 13, 113) a backfill material (23, 25, 26, 123) is provided in a line-like or planar manner to form a gap between the mold part (11, 111) and adjacent components (11 ') or adjacent surfaces, characterized in that the backfill material (23, 25, 26, 27, 123) has been attached thereto prior to curing of the mold component (11, 111).

Description

Die Erfindung betrifft ein Formbauteil aus Beton oder ähnlichem Material sowie Herstellungsverfahren dafür.The invention relates to a molded component made of concrete or similar material and manufacturing method thereof.

Bei bekannten Betonschlitzrinnen oder auch anderen Betonfertigteilen, beispielsweise gemäß der DE 102004042904 A1 , ist bei der Verlegung bzw. Anordnung hintereinander je nach daran anschließendem Material eine Raumfuge herzustellen. Dies gilt insbesondere für die Querfuge am Stoß zwischen einzelnen, hintereinander angeordneten Betonschlitzrinnen bzw. Betonfertigteilen. Diese Raumfuge bzw. Querfuge ist notwendig, um Zwängungen durch die Materialausdehnung bei witterungsbedingter Erwärmung der Bauteile oder durch anders verursachte Bauteilbewegungen zu vermeiden. Im Stand der Technik wird zur Sicherstellung einer ausreichenden Querfuge während der Verlegung der Bauteile ein Holzbrett odgl., beispielsweise in einer Stärke von 10 mm, zwischen die Bauteile eingebracht und später wieder herausgenommen. Dann kann in die entstehende Querfuge an der Oberseite bzw. Außenseite geeignetes Hinterfüllmaterial, beispielsweise dauerelastischer Fugendichtstoff, eingebracht werden. An den Längsseiten solcher Betonfertigteile werden insbesondere bei steif bzw. starr ausgebildeten Verkehrsflächen die Raumfugen durch Weichfaserplatten odgl. und anschließendes Gegenbetonieren hergestellt.In known concrete slot channels or other precast concrete parts, for example according to the DE 102004042904 A1 , is in the laying or arrangement in a row depending on the subsequent material to produce a space joint. This applies in particular to the transverse joint at the joint between individual, consecutively arranged concrete slot channels or precast concrete elements. This space joint or transverse joint is necessary in order to avoid constraints due to the expansion of material due to weather-induced heating of the components or due to other component movements caused. In the prior art, to ensure a sufficient transverse joint during installation of the components a wooden board or the like., For example, in a thickness of 10 mm, introduced between the components and later removed again. Then, in the resulting transverse joint at the top or outside suitable backfill material, such as permanently elastic joint sealant can be introduced. On the longitudinal sides of such precast concrete parts, the space joints by softboard or the like, especially in rigid or rigid traffic areas. and subsequently counterbored.

Nach Anordnung bzw. Anbringung der Betonfertigteile wird in den entstehenden Fugen eventuell eine Hinterfüllschnur oder ein Hinterfüllmaterial eingedrückt, um eine anschließende Dreiseitenhaftung eines Fugendichtstoffes zu verhindern. Dann wird ein Primer aufgetragen und anschließend die Fuge mit dem Fugendichtstoff verfüllt, beispielsweise dauerelastischem Fugendichtstoff.After arrangement or attachment of the precast concrete elements, a backfill cord or a backfilling material may be pressed into the resulting joints in order to prevent subsequent three-sided adhesion of a joint sealant. Then a primer is applied and then the joint filled with the joint sealant, such as permanently elastic joint sealant.

Vor allem durch mangelhafte Bauausführung im Hinblick auf diese Fugen kommt es immer wieder zu Schäden an den Betonfertigteilen. Entweder stoßen die Betonfertigteile direkt aneinander, oder es bilden sich dazwischen Materialbrücken aus Steinen oder Beton, beispielsweise weil beim Betonieren angrenzender Flächen Zementleim odgl. in die Fuge läuft und dort aushärtet. Eine derartige Brückenbildung kann Schäden in Form von Abplatzungen an Kanten oder Ecken bewirken. Treten diese Schäden an den Längsseiten der Betonfertigteile auf, kann es sogar zu einem Bruch der Betonfertigteile führen.Above all, due to poor construction in terms of these joints, there are always damage to the precast concrete parts. Either the precast concrete parts abut directly against each other, or material bridges made of stones or concrete form between them, for example because cement paste or the like is concreted when concreting adjacent surfaces. runs into the joint and hardens there. Such bridge formation can cause damage in the form of chipping on edges or corners. If these damages occur on the long sides of the precast concrete elements, it can even lead to a break of the precast concrete parts.

In der DE 9403837 U1 und der DE 301659 A1 ist beschrieben, wie zum Aufbau eines Rinnensystems einzelne Rinnenelemente stirnseitig aneinandergesetzt werden und dann Hinterfüllmaterial in die Stoßfugen eingelegt wird. Dabei liegen die Rinnelemente aneinander an, indem sie im unteren Bereich aneinander anstoßen. Dabei kann ein Stoßen der Rinnenelemente direkt gegeneinander auftreten.In the DE 9403837 U1 and the DE 301659 A1 describes how to set up a gutter system individual gutter elements are frontally juxtaposed and then backfilling material is inserted into the butt joints. The trough elements abut each other by abutting one another in the lower area. In this case, a collision of the channel elements occur directly against each other.

Auch aus der DE 91 02 219 U1 ist es bekannt, nach dem Setzten von ähnlichen Rinnenelementen eine Stoßfuge mit dauerelastischer Abdichtmasse aufzufüllen.Also from the DE 91 02 219 U1 It is known to fill a butt joint with permanently elastic sealing compound after setting of similar channel elements.

Aufgabe und LösungTask and solution

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Formbauteil sowie eingangs genannte Herstellungsverfahren dafür zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere sichergestellt werden kann, dass notwendige Fugen, insbesondere Querfugen, erhalten werden.The invention has for its object to provide an aforementioned mold component and the aforementioned production method for which problems of the prior art can be avoided and in particular can be ensured that necessary joints, especially transverse joints, are obtained.

Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Formbauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie Verfahren zu seiner Herstellung mit den Merkmalen der Ansprüche 13 oder 14. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der nachfolgend aufgezählten Merkmale nur für ein Formbauteil oder nur für ein Herstellungsverfahren beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Formbauteil als auch für ein Herstellungsverfahren gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.This object is achieved by a molded component with the features of claim 1 and a method for its production with the features of claims 13 or 14. Advantageous and preferred embodiments of the invention are the subject of further claims and are explained in more detail below. Some of the features listed below are described only for a molded component or only for a manufacturing process. However, they should be able to apply regardless of both the mold component and a manufacturing process. The wording of the claims is hereby incorporated by express reference into the content of the description.

Es ist vorgesehen, dass die Formbauteile aus Beton oder ähnlichem Material bestehen, evtl. mit Stahleinlagen, und zwei sich gegenüberliegende Endseiten aufweisen, die eine Art Stirnflächen bilden. Dabei weist das Formbauteil vorteilhaft längliche bzw. zylinderartige Außenform auf. Erfindungsgemäß ist an mindestens einer der Endseiten werksseitig bzw. bei der Herstellung, also vorgefertigt, ein Hinterfüllmaterial linienartig oder flächenartig vorgesehen, welches später eine Fugenhinterfüllung zwischen diesem Formbauteil und einem angrenzenden Bauteil bzw. einer angrenzenden Fläche bildet. Dadurch bilden erfindungsgemaß das Formbauteil und das Hinterfüllmaterial bzw. die Fugenhinterfüllung eine Baueinheit, bevor das Formbauteil auf der Baustelle angeliefert wird. Die Fugenhinterfüllung kann somit also nicht vergessen werden. Des weiteren kann bei einer werksseitigen Anordnung von Hinterfüllmaterial an dem Formbauteil eine gute, vorschriftsmäßige und sichere Befestigung vorgenommen werden. Durch diese ist es beispielsweise bei flächenartiger Ausbildung des Hinterfüllmaterials möglich, dass es derart an mindestens der Endseite vorgesehen ist, dass es nicht, wie eingangs beschrieben, durch Zementleim odgl. hinterlaufen werden kann.It is envisaged that the molded components made of concrete or similar material, possibly with steel inserts, and have two opposite end sides, which form a kind of end faces. In this case, the molding component advantageously has an elongate or cylindrical outer shape. According to the invention, a backfill material is provided on at least one of the end sides at the factory or during production, ie prefabricated, in a line-like or planar manner, which later forms a backfill between this mold component and an adjacent component or an adjacent surface. As a result, according to the invention, the molded component and the backfilling material or the backfilling of the filling form a structural unit before the molded component is delivered to the construction site. The backfilling can not be forgotten. Furthermore, a good, correct and secure attachment can be made in a factory arrangement of backfill material on the mold component. By this it is possible, for example, in area-like design of the backfill material that it is provided on at least the end side, that it is not, as described above, by cement glue odgl. can be hijacked.

In Ausgestaltung der Erfindung ist das Formbauteil länglich und zylindrisch, wobei es gerade Form oder Kastenform aufweist, insbesondere mit einer mehrfach größeren Länge als Breite. Dabei kann das Formbauteil zwei einander entsprechende, insbesondere genau korrespondierend zueinander profilierte, Endseiten aufweisen an den Stirnflächen. Diese Endseiten können so ausgebildet bzw. profiliert sein, dass sie nach Art von Vorsprüngen und Ausnehmungen ineinander gesteckt werden kennen zur sicheren und genauen Anordnung der Teile. In an embodiment of the invention, the mold component is elongated and cylindrical, wherein it has straight shape or box shape, in particular with a multiple greater length than width. In this case, the mold component two corresponding, in particular exactly corresponding to each other profiled end sides have on the end faces. These end sides can be formed or profiled so that they are plugged into each other in the manner of projections and recesses for safe and accurate arrangement of the parts.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, das Hinterfüllmaterial nur an einer der Endseiten vorzusehen. Insbesondere wenn, wie zuvor beschrieben worden ist, die Endseiten mit Vorsprüngen und Ausnehmungen zueinander korrespondieren, können die Formbauteile nur jeweils mit genau festgelegten Vorder-Endseiten und Rück-Endseiten aneinander stoßen. Es reicht dann, wenn sichergestellt ist, dass an einem dieser Stöße das werkseitig vorgesehene Hinterfüllmaterial an dem Formbauteil vorhanden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, an beiden Endseiten das Hinterfüllmaterial vorzusehen, beispielsweise wenn diese gerade bzw. eben sind oder wenn kein weiteres, dazu korrespondierendes Formbauteil anschließen soll.In a further embodiment of the invention, it is possible to provide the backfill material only on one of the end sides. In particular, as described above, when the end faces having projections and recesses correspond to each other, the die members can abut each other only with well-defined front end sides and rear end sides. It suffices if it is ensured that the factory-provided backfilling material is present on the molded component at one of these joints. Of course, it is also possible to provide on both end sides of the backfill material, for example, if they are straight or flat or if no further, to corresponding mold component to connect.

Vorteilhaft ist das Hinterfüllmaterial auch an mindestens einer der Längsseiten des Formbauteils vorgesehen, besonders vorteilhaft an beiden Längsseiten, die einander gegenüber liegen. Somit ist es also möglich, dass bei der Erfindung das Formbauteil an drei Seiten, unter Umständen sogar an allen vier Seiten, werksseitig das Hinterfüllmaterial aufweist, sodass beim Anordnen mit weiteren Formbauteilen oder beim Anbetonieren von angrenzenden Flächen eine Raumfuge nicht vergessen werden kann.Advantageously, the backfill material is also provided on at least one of the longitudinal sides of the mold component, particularly advantageously on both longitudinal sides which lie opposite one another. Thus, it is possible that in the invention, the mold component on three sides, possibly even on all four sides, the factory has the backfill material, so that when arranging with other mold components or the Anbetonieren of adjacent surfaces a Raumfuge can not be forgotten.

In einer Ausbildung der Erfindung ist es möglich, dass das Hinterfüllmaterial in linienartiger Ausbildung an einer Endseite oder Längsseite des Formbauteils vorgesehen ist. Dies gilt insbesondere bei ebener bzw. scharfkantig begrenzter Seitenfläche des Formbauteils, also wenn dieses die vorgenannte Quaderform oder Kastenform aufweist. Dabei ist es möglich, dass das Hinterfüllmaterial etwas unterhalb einer Kante zu einer Oberseite des Formbauteils angeordnet ist oder verläuft, beispielsweise 5% bis 30% der Höhe dieser Seitenfläche unter der Kante bleibt. Dadurch wird erreicht, dass die restliche Höhe bei fertig verlegten Formbauteilen mit einem eingangs genannten Fugendichtstoff odgl. ausgefüllt werden kann. Das Einsetzen einer Hinterfüllschnur kann hierbei entfallen. Eine linienartige Ausbildung des Hinterfüllmaterials kann vorteilhaft so sein, dass sie einen Teil bzw. sogar einen Großteil der Fläche der Endseite umschließt, beispielsweise an zumindest drei Kanten der Endseite oder Längsseite entlang läuft. Vorteilhaft kann sie sogar an allen Kanten entlang laufen und einen geschlossenen Ring bilden, sodass beim Anlegen an beispielsweise ein weiteres entsprechendes Formbauteil keine Fremdkörper in diesen geschlossenen Ring gelangen können.In one embodiment of the invention, it is possible for the backfill material to be provided in line-like configuration on one end side or longitudinal side of the mold component. This is especially true for flat or sharp-edged limited side surface of the mold component, so if this has the aforementioned cuboid shape or box shape. It is possible that the backfilling material is arranged slightly below an edge to an upper side of the mold component or extends, for example, remains 5% to 30% of the height of this side surface under the edge. It is thereby achieved that the remaining height at finished laid mold components or the like with a joint sealant mentioned above. can be completed. The insertion of a Hinterfüllschnur can be omitted here. A line-like configuration of the backfilling material can advantageously be such that it encloses a part or even a majority of the surface of the end side, for example running along at least three edges of the end side or longitudinal side. Advantageously, it can even run along all edges and form a closed ring, so that when it is applied to, for example, another corresponding molded component, no foreign bodies can enter this closed ring.

In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann das Hinterfüllmaterial flächig ausgebildet sein und mindestens die Hälfte der Fläche der Endseite bedecken, besonders vorteilhaft sogar mindestens 75%. Auch hier kann das Hinterfüllmaterial in flächiger Ausbildung an mindestens einer der Längsseiten vorgesehen sein, vorteilhaft an beiden Längsseiten. Ähnlich wie zuvor für die linienartige Ausbildung beschrieben, kann auch flächig ausgebildetes Hinterfüllmaterial einen Abstand zu einer Kante zu einer Oberseite des Formbauteils hin aufweisen. Dieser Abstand kann etwa 5% bis 30% der Höhe der Endseite oder der Höhe der Längsseite be- tragen. Je nach Art des Anschlusses an der Längsseite des Formbauteils kann auch an der Längsseite ein gewisser Abstand nach oben vorgesehen sein, muss es jedoch nicht.In another embodiment of the invention, the backfill material may be formed flat and cover at least half of the surface of the end side, particularly advantageously even at least 75%. Again, the backfill material may be provided in planar formation on at least one of the long sides, advantageously on both longitudinal sides. Similarly as described above for the line-like design, also surface-shaped backfill material can have a distance to an edge to an upper side of the mold component. This distance may be about 5% to 30% of the height of the end side or the height of the long side. Depending on the type of connection on the longitudinal side of the mold component may be provided on the long side a certain distance upwards, but it does not have.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Formbauteil einen Längskanal aufweisen, also als eine Art Rohr oder Schlitzrinne ausgeführt sein. Dieser Längskanal kann zumindest teilweise zu einer Oberseite oder Längsseite hin Öffnungen aufweisen, beispielsweise als schmale Schlitze. Der Kanal tritt dabei durch mindestens eine Endseite hindurch, vorteilhaft durch beide. Das Hinterfüllmaterial kann an dieser Endseite zu einem derartigen Durchtritt des Kanals einen gewissen Abstand aufweisen, insbesondere dann, wenn ein solcher Durchtritt als Vorsprung oder Ausnehmung genutzt wird zur zapfenartigen Anordnung von mehreren Formbauteilen hintereinander.In a further embodiment of the invention, the mold component may have a longitudinal channel, so be designed as a kind of pipe or slot groove. This longitudinal channel can at least partially have openings towards an upper side or a longitudinal side, for example as narrow slits. The channel passes through at least one end side, advantageously through both. The backfill material may have a certain distance at this end side to such a passage of the channel, in particular when such a passage is used as a projection or recess for the peg-like arrangement of a plurality of mold components behind one another.

Das Hinterfüllmaterial kann in variabler Dicke vorgesehen sein. An den Endseiten kann es eine Dicke zwischen 0,5 cm und 3 cm aufweisen, wobei dies selbstverständlich auch von den Abmessungen des gesamten Formbauteils abhängt. Besonders vorteilhaft sind Dicken zwischen 1 cm und 2 cm, die dann auch noch gut mit Fugendichtstoff odgl. ausgefüllt werden können.The backfill material may be provided in variable thickness. It can have a thickness of between 0.5 cm and 3 cm at the end sides, which of course also depends on the dimensions of the entire molded part. Particularly advantageous are thicknesses between 1 cm and 2 cm, which then also good with joint sealant or the like. can be completed.

Ein solches Hinterfüllmaterial kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nach Herstellung des Formbauteils als separates Teil daran befestigt werden, insbesondere unlösbar befestigt werden. Dafür bietet sich einerseits Kleben odgl. an, andererseits ein Festschrauben bzw. Festdübeln. Diese Befestigung des Hinterfüllmaterials wird unter Umständen zwar nach Herstellung des Formbauteils, jedoch vor dem vollständigen Aushärten des Formbauteils vorgenommen. Danach ist beispielsweise eine Befestigung durch Schrauben oder Dübeln ggf. einfacher.Such a backfill material can, according to an embodiment of the invention, be fastened thereto as a separate part after production of the molded component, in particular be fastened inseparably. On the one hand offers gluing or the like. on the other hand a tightening or dowelling. Although this attachment of the backfill material may be made after production of the mold component, but before complete curing of the mold component. Thereafter, for example, an attachment by screws or dowels may be easier.

In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann das Hinterfüllmaterial auch schon beim Betonieren des Formbauteils angegossen werden bzw. vor dem Betonieren des Formbauteils in eine Schalung dafür eingebracht werden und ggf. fixiert werden. Dann wird das Betonmaterial eingefüllt und bildet mit dem Hinterfüllmaterial eine unlösbare Baueinheit. Hierfür können Vorsprünge nach Art von Zapfen oder Nägeln an dem Hinterfüllmaterial vorgesehen sein, welche in das fertige Formbauteil eingegossen zur sicheren Befestigung. In an alternative embodiment of the invention, the backfilling material can be cast even when concreting the mold component or be placed before the concreting of the mold component in a formwork and possibly fixed. Then the concrete material is filled and forms with the backfill material an insoluble unit. For this purpose, projections may be provided in the manner of pins or nails on the backfill material, which cast in the finished mold component for secure attachment.

Das Hinterfüllmaterial kann unterschiedlich gewählt sein, unter Umständen je nach Einsatzzweck. Einerseits kann es holzartig sein bzw. Holz enthalten, beispielsweise Weichfaser enthalten bzw. als Weichfaserplatte ausgebildet sein. Auch Verbundmaterialien aus Holz und Kunststoff odgl. sind möglich. Andererseits kann das Hinterfüllmaterial verformbar sein, insbesondere elastisch verformbar. Es kann deutlich weicher als Holz sein, beispielsweise Gummi oder Kunststoff. Es kann üblicher Fugendichtstoff verwendet werden, der anschließend noch in eine nach oben offene Querfuge eingebracht wird.The backfill material can be chosen differently, possibly depending on the purpose. On the one hand, it may be woody or contain wood, for example, contain soft fiber or be formed as a soft fiber board. Also composite materials of wood and plastic or the like. are possible. On the other hand, the backfill material can be deformable, in particular elastically deformable. It can be significantly softer than wood, for example rubber or plastic. It can be used conventional joint sealant, which is then introduced into an upwardly open transverse joint.

Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.These and other features will become apparent from the claims but also from the description and drawings, wherein the individual features each alone or more in the form of sub-combinations in an embodiment of the invention and in other fields be realized and advantageous and protectable Represent embodiments for which protection is claimed here. The subdivision of the application into individual sections as well as intermediate headings does not restrict the general validity of the statements made thereunder.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:Embodiments of the invention are shown schematically in the drawings and are explained in more detail below. In the drawings shows:

1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Formbauteil in Form einer Betonschlitzrinne mit Hinterfüllmaterial an einer Endseite und beiden Längsseiten, 1 a plan view of an inventive mold component in the form of a concrete slot channel with backfilling material on one end side and two longitudinal sides,

2 eine Draufsicht auf die Endseite des Formbauteils nach 1, 2 a plan view of the end side of the mold component according to 1 .

3 einen Schnitt durch das Formbauteil aus 1, 3 a section through the mold component 1 .

4 einen Stoß zweier Formbauteile an den Endseiten gemäß dem Stand der Technik mit separater Hinterfüllschnur 4 a collision of two mold components on the end sides according to the prior art with a separate backfill cord

5 einen Stoß zweier Formbauteile nach 1 gemäß der Erfindung und 5 a collision of two mold components after 1 according to the invention and

6 eine Ansicht ähnlich 2 auf eine Endseite einer nach oben komplett offenen Kastenrinne mit Hinterfüllmaterial. 6 a view similar 2 on one end side of an upwardly completely open box gutter with backfill material.

Detaillierte Beschreibung der AusführungsbeispieleDetailed description of the embodiments

In 1 ist in Draufsicht, in 2 in Vorderansicht und in 3 im Schnitt ein erfindungsgemäßes Formbauteil 11 in Form einer Betonschlitzrinne dargestellt. Das Formbauteil 11 weist eine linke Endseite 12 und eine rechte Endseite 13 auf sowie zwei Längsseiten 15 und 16. Des weiteren ist eine Oberseite 17 vorgesehen. Insbesondere aus 2 und 3 wird die kastenartige, längliche Außenform ersichtlich.In 1 is in plan view, in 2 in front view and in 3 in section an inventive mold component 11 represented in the form of a concrete slot channel. The mold component 11 has a left end side 12 and a right end side 13 on and two long sides 15 and 16 , Furthermore, there is a top 17 intended. In particular from 2 and 3 the boxy, elongated outer shape becomes apparent.

An der linken Endseite 12 ist eine Ausnehmung 18 vorgesehen und an der rechten Endseite 13 ein Vorsprung 19. Dieser ist als kreisringartiger Vorsprung ausgebildet und passt genau in die Ausnehmung 18 zum Ansetzen und Verbinden mehrerer derartiger Formbauteile hintereinander.At the left end side 12 is a recess 18 provided and on the right end side 13 a lead 19 , This is designed as a circular projection and fits exactly into the recess 18 for attaching and connecting a plurality of such mold components in a row.

Das Formbauteil 11 weist einen zentralen, runden Längskanal 20 auf, der in 1 gestrichelt dargestellt ist. Nach oben zur Oberseite 17 hin ist er mit Schlitzen 21 versehen, durch die beispielsweise Regenwasser in den Längskanal 20 gelangt, dort entlang geführt wird und dann ablaufen kann. Eine derartige Betonschlitzrinne ist beispielsweise in ähnlicher Art aus der vorgenannten DE 102004042904 A1 bekannt.The mold component 11 has a central, circular longitudinal channel 20 on that in 1 is shown in dashed lines. Up to the top 17 He is with slits 21 provided by, for example, rainwater in the longitudinal channel 20 passes, is guided along there and then can run off. Such a concrete slot channel, for example, in a similar manner from the aforementioned DE 102004042904 A1 known.

An der rechten Endseite 13 ist, wie auch aus 2 deutlich wird, in flächenartiger Ausbildung ein Hinterfüllmaterial 23 vorgesehen. Es weist nach oben zur Oberseite 17 hin einen gewissen Abstand 28 auf. An der einen Längsseite 15 ist Hinterfüllmaterial 25 in flächiger Ausbildung vorgesehen und an der anderen Längsseite 16 ein Hinterfüllmaterial 26, wie auch aus der Schnittdarstellung in 3 ersichtlich ist. Des weiteren ist aus 2 zu erkennen, dass das Hinterfüllmaterial 23 an der rechten Endseite 13 über die gesamte Breite des Formbauteils 11 geht und somit auch die seitlichen Hinterfüllmaterialien 25 und 26 überlappt bzw. abdeckt an der Endseite. Ob die Hinterfüllmaterialien 23, 25 und 26 beim Gießen des Formbauteils 11 bereits in eine Schalung eingebracht sind und angegossen werden, oder nachträglich befestigt werden, kann dem Formbauteil zwar angesehen werden, es spielt jedoch keine Rolle für die grundsätzliche konstruktive Ausgestaltung, beides ist möglich.At the right end side 13 is, as well as off 2 becomes clear, in area-like training a backfilling material 23 intended. It faces up to the top 17 towards a certain distance 28 on. On one long side 15 is backfill material 25 provided in planar training and on the other long side 16 a backfill material 26 , as well as from the sectional view in 3 is apparent. Furthermore, it is off 2 to realize that the backfill material 23 at the right end side 13 over the entire width of the molded part 11 goes and thus also the lateral Hinterfüllmaterialien 25 and 26 overlaps or covers at the end side. Whether the backfill materials 23 . 25 and 26 during casting of the molded component 11 are already introduced into a formwork and are cast, or be attached later, the molded component can indeed be considered, but it does not matter for the basic structural design, both is possible.

In 2 ist noch als Alternative dargestellt, wie anstelle des flächigen Hinterfüllmaterials 23 ein linienartig ausgebildetes Hinterfüllmaterial 27 vorhanden sein könnte, welches gestrichelt dargestellt ist. Es ist nach Art einer breiten Schnur ausgebildet und umgibt, jeweils mit Abstand zu allen Seitenkanten, den Vorsprung 19 mit Längskanal 20. Ein derartiges linienartiges Hinterfüllmaterial wird vorteilhaft erst nach dem Gießen des Formbauteils daran befestigt.In 2 is still shown as an alternative, as instead of the flat backfill material 23 a line-like trained backfill material 27 could be present, which is shown in dashed lines. It is designed in the manner of a wide cord and surrounds, each with a distance to all side edges, the projection 19 with longitudinal channel 20 , Such a line-like backfill material is advantageously attached thereto only after casting of the mold component.

In 4 ist eine Anordnung zweier bekannter Formbauteile 11 gemäß dem Stand der Technik hintereinander dargestellt. Zwischen den beiden Formbauteilen 1 ist eine Querfuge 2 gebildet, sie weisen also einen gewissen Abstand zueinander auf. Etwas unterhalb einer Oberseite der Formbauteile 1 befindet sich in der Querfuge 2 eine Hinterfüllschnur 3, die an beiden Endseiten der Formbauteile 1 anliegt. Nach oben zu ist dann die Querfuge 2 mit Fugendichtstoff 4 versehen. Die Anordnung der beiden Formbauteile 1 wird hier gemäß dem Stand der Technik so vorgenommen, dass erst die Formbauteile 1 verlegt werden mit der Querfuge 2. Dabei werden sie eventuell einbetoniert. Anschließend wird die Hinterfüllschnur 3 in die Querfuge 2 eingebracht und dann darauf der Fugendichtstoff 4 aufgetragen.In 4 is an arrangement of two known mold components 11 represented in succession according to the prior art. Between the two molded parts 1 is a transverse joint 2 formed, so they have a certain distance from each other. Somewhat below a top of the mold components 1 is located in the transverse joint 2 a backfill cord 3 on both end sides of the mold components 1 is applied. Up to then is the transverse joint 2 with joint sealant 4 Mistake. The arrangement of the two molded components 1 is made according to the prior art so that only the mold components 1 be laid with the transverse joint 2 , They may be embedded in concrete. Subsequently, the backfill cord 3 in the transverse joint 2 introduced and then on the joint sealant 4 applied.

In 5 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zweier erfindungsgemäßer Formbauteile 11 und 11' dargestellt, wie sie grundsätzlich ähnlich ist zu 4. Hier ist in einer Querfuge 14 zwischen den beiden Formbauteilen 11 und 11' das Hinterfüllmaterial 23 vorgesehen, welches bereits bauseitig an einem der Formbauteile 11 oder 11' angebracht worden ist. Somit kann auch, anders als bei der Anordnung gemäß 4 nach dem Stand der Technik, in die Querfuge 2 unterhalb des Anbringungsorts der Hinterfüllschnur 3 kein störendes Material wie Steine, Zement odgl. eindringen und Brücken zwischen den Formbauteilen bilden. Selbst wenn zu der Seite des Hinterfüllmaterials 23, an welche dann das andere Formbauteil angesetzt wird, etwas flüssiger Beton odgl. eindringt, so ist zumindest an der Seite, an der das Hinterfüllmaterial fest an dem Formbauteil befestigt ist, eine Brückenbildung unmöglich. Das Hinterfüllmaterial 23 bildet dann auf alle Fälle eine Art nachgiebigen Abstandshalter zwischen den Formbauteilen 11 und 11'.In 5 is an inventive arrangement of two inventive mold components 11 and 11 ' as it is basically similar to 4 , Here is in a transverse joint 14 between the two molded parts 11 and 11 ' the backfill material 23 provided, which already on site at one of the mold components 11 or 11 ' has been attached. Thus, unlike the arrangement according to 4 according to the prior art, in the transverse joint 2 below the location of the backfill cord 3 no disturbing material such as stones, cement or the like penetrate and form bridges between the mold components. Even if to the side of the backfill material 23 , to which then the other mold component is attached, something liquid concrete or the like. penetrates, so at least on the side at which the backfill material is firmly attached to the mold component, bridging is impossible. The backfill material 23 then forms a kind of compliant spacer between the mold components in any case 11 and 11 ' ,

Anschließend kann die Querfuge 14 nach oben oberhalb des Hinterfüllmaterials 23 mit Fugendichtstoff 30 aufgefüllt werden, wie dies ja an sich aus dem Stand der Technik auch bekannt ist. Sollte sich oberhalb des Hinterfüllmaterials 23 eine starre Brücke gebildet haben, beispielsweise durch Hineinfallen von Steinen odgl., so können diese leicht entfernt werden, da sie sichtbar sind und nicht allzu tief in der Querfuge 14 liegen.Subsequently, the transverse joint 14 upwards above the backfill material 23 with joint sealant 30 be filled, as is well known from the prior art. Should be above the backfill material 23 have formed a rigid bridge, for example by falling stones or the like., These can be easily removed because they are visible and not too deep in the transverse joint 14 lie.

In 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Formbauteils 111 dargestellt mit der Ansicht einer Endseite 113, zwei Längsseiten 115 und 116 sowie einer Oberseite 117. Das Formbauteil 111 ist dabei als sogenannte Kastenrinne ausgebildet und weist einen Längskanal 120 auf, der in seiner vollen Breite nach oben offen ist mit einem Schlitz 121.In 6 is an alternative embodiment of a molded component 111 shown with the view of an end page 113 , two long sides 115 and 116 as well as a top 117 , The mold component 111 is designed as a so-called box gutter and has a longitudinal channel 120 on, which is open in its full width upwards with a slot 121 ,

Bei dem Formbauteil 111 nach 6 ist wiederum eine eher flächenartige Anordnung des Hinterfüllmaterials 123 vorgesehen, allerdings in U-Form. Auch hier weist das Hinterfüllmaterial 123 jeweils einen Abstand 128 zu der Oberseite 117 sowie zum Längskanal 120 auf. Da, ähnlich wie auch in 2 dargestellt, der Abstand 128 nicht besonders groß ist, siehe beispielsweise 5, und insbesondere 2 cm bis 3 cm betragen kann, können auch hier hineingefallene Steine oder sonstige ähnliche Brücken entfernt werden.In the mold component 111 to 6 again is a rather planar arrangement of the backfill material 123 provided, but in U-shape. Again, the backfill material 123 each one distance 128 to the top 117 as well as to the longitudinal channel 120 on. There, similar to in 2 represented, the distance 128 not very big, see for example 5 , and in particular may be 2 cm to 3 cm, also here fallen stones or other similar bridges can be removed.

Claims

Molded component ( 11 . 111 concrete or similar material, wherein the molding component has two opposite end faces ( 12 . 13 . 113 ) has in the manner of end faces, wherein on at least one end side ( 12 . 13 . 113 ) a backfilling material at the factory ( 23 . 25 . 26 . 123 ) is provided in a line-like or planar manner to form a gap between the mold part ( 11 . 111 ) and adjacent components ( 11 ' ) or adjacent surfaces, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) before curing of the molded part ( 11 . 111 ) has been attached thereto.

Shaped component according to claim 1, characterized in that it is elongate and cylindrical in the shape of a cuboid or box, wherein in particular two corresponding, preferably precisely correspondingly profiled, end faces (FIG. 12 . 13 . 113 ) are provided on the end faces.

Shaped component according to claim 1 or 2, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 123 ) only on one end side ( 12 . 13 . 113 ) is provided and preferably also on two opposite longitudinal sides ( 15 . 16 . 115 . 116 ).

Molded part according to one of the preceding claims, characterized in that the backfilling material ( 27 ) on one end side ( 12 . 13 . 113 ) or longitudinal side ( 15 . 16 . 115 . 116 ) of the molded component ( 11 . 111 ), in particular a flat or substantially sharp-edged limited side surface, in line-like formation a piece below an edge to a top ( 17 . 117 ) of the molded component ( 11 . 111 ), in particular about 5% to 30% of the height of the side under the edge.

Shaped component according to claim 4, characterized in that the backfill material ( 27 ) in line-like training on at least three edges of the end side ( 13 ) or longitudinal side ( 15 . 16 ) along, preferably at all edges and in particular forms a closed ring.

Molded part according to one of claims 1 to 4, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 123 ) in planar formation at least half the area of the end face ( 12 . 13 . 113 ), in particular at least 75%, preferably additionally at least one of the longitudinal sides ( 15 . 16 . 115 . 116 ).

Shaped component according to claim 6, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) a distance ( 28 . 128 ) to an edge to a top ( 17 . 117 ) of the molded component ( 11 . 111 ), preferably a distance of about 5% to 30% of the height of the end side ( 12 . 13 . 113 ), in particular in addition to at least one of the long sides ( 15 . 16 . 115 . 116 ).

Molding component according to one of the preceding claims, characterized in that it has a longitudinal channel ( 20 . 120 ), which preferably at least partially to a longitudinal side ( 15 . 16 . 116 . 116 ) or top side ( 17 . 117 ) openings ( 21 . 121 ), wherein the longitudinal channel through at least one end side ( 12 . 13 . 113 ) and in particular the backfilling material ( 23 . 27 . 123 ) to the passage of the longitudinal channel ( 20 . 120 ) has a distance.

Molded part according to one of the preceding claims, characterized in that the backfilling material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) on one end side ( 12 . 13 . 113 ), preferably in addition to at least one of the longitudinal sides ( 15 . 16 . 115 . 116 ), substantially uniform thickness, preferably between 0.5 cm and 3 cm, in particular between 1 cm and 2 cm.

Molded part according to one of claims 1 to 9, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 123 ) when concreting the molded part ( 11 . 111 ) is cast by introducing it into a formwork for this purpose and forms an indissoluble unit with this.

Molded part according to one of the preceding claims, characterized in that the backfilling material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) is wood-like or contains wood, wherein it is preferably made of soft fiber or is a softboard.

Molded part according to one of claims 1 to 10, characterized in that the backfill material is deformable ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ), in particular plastically or elastically deformable, wherein it is preferably much softer than wood, in particular a rubber.

Method for producing a molded component ( 11 . 111 ) according to one of the preceding claims, characterized in that to a finished molded molded part ( 11 . 111 ) subsequently factory-delivered before delivery to the construction site backfill material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) is mounted as a separate component and with the mold component ( 11 . 111 ) is connected to a unit, in particular permanently and permanently connected.

Method for producing a molded component ( 11 . 111 ) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 27 . 123 ) before curing on the mold component ( 11 . 111 ) is attached.

A method according to claim 14, characterized in that the backfill material ( 23 . 25 . 26 . 123 ) before concreting the molded part ( 11 . 111 ) is introduced into a formwork for this and if necessary fixed there and then the concrete material for the molded part ( 11 . 111 ) is filled.