DE102007029774A1 - Gassack für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Gassack für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gassack (G) für ein Kraftfahrzeug, der zum Schutz einer Person (P) aufblasbar ist, mit einer Gassackhülle (H), die einen zum Aufblasen des Gassackes (G) mit Gas befüllbaren Innenraum (I) des Gassackes (G) umgibt, mit einer der zu schützenden Person (P) zugewandten ersten Seite (S) der Gassackhülle (H) und einer der ersten Seite (S) abgewandten zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H), die beim Aufblasen des Gassackes entlang einer Ausdehnungsrichtung (R) voneinander beabstandet werden, mit zumindest einem ersten Aufprallbereich (A) und einem davon verschiedenen zwei jeweils dazu eingerichtet und vorgesehen sind, zum Schutz einer Person (P) mit der Person (P) in Kontakt zu treten, wobei der jeweilige Aufprallbereich (A, A') beim Aufprallen der Person (P) entgegen der Ausdehnungsrichtung (R) zur zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) hin verlagerbar ist, und mit zumindest einem Fangband (B, B'), zum Begrenzen des Abstandes der beiden Aufprallbereiche (A, A') von der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) entlang der Ausdehnungsrichtung (R), über das die beiden Aufprallbereiche (A, A') mit der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) verbunden sind, wobei das Fangband (B) derart im Innenraum (I) des Gassackes (G) geführt ist, dass beim Aufprallen einer Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (A, A') der jeweils andere Aufprallbereich (A, A') entlang der Ausdehnungsrichtung (R) von der zweiten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack für ein Kraftfahrzeug.
  • Herkömmliche Gassäcke, die zum Schutz von Personen, insbesondere Insassen von Kraftfahrzeugen, mit Gas aufblasbar sind und vergleichsweise lange Standzeiten aufweisen, werden in der Regel durch einen aufprallenden Insassen elastisch verformt, so dass ein Großteil der durch den Gassack zunächst gespeicherten Bewegungsenergie jener Person wieder an die Person zurückgegeben wird, d. h., die Person oder ein zu schützender Körperteil der Person prallt von dem Gassack ab.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Gassack zu schaffen, bei dem die im Rückhaltefall auf eine zu schützende Person einwirkenden Belastungen reduziert sind.
  • Dieses Problem wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist ein Gassack für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, der zum Schutz einer Person, insbesondere eines Insassen eines Kraftfahrzeuges, aufblasbar ist, mit einer Gassackhülle, die einen Innenraum des Gassackes umgibt, der zum Aufblasen des Gassackes mit Gas befüllbar ist, mit einer der zu schützenden Person zugewandten ersten Seite der Gassackhülle, und einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Gassackhülle, wobei die beiden Seiten der Gassackhülle beim Aufblasen des Gassackes entlang einer Ausdehnungsrichtung voneinander beabstandet werden, mit zumindest einem ersten Aufprallbereich und einem davon verschiedenen zweiten (möglichen) Aufprallbereich der ersten Seite der Gassackhülle, wobei die beiden Aufprallbereiche jeweils dazu eingerichtet und vorgesehen sind, zum Schutz eines Insassen mit dem Insassen in Kontakt zu treten, so dass der jeweilige Aufprallbereich beim Aufprallen des Insassen entlang der Ausdehnungsrichtung zur zweiten Seite der Gassackhülle hin verlagert wird, und mit zumindest einem Fangband, zum Begrenzen einer Beabstandung der beiden Aufprallbereiche zur zweiten Seite der Gassackhülle entlang der Ausdehnungsrichtung im aufgeblasenen Zustand des Gassackes, wobei die beiden Aufprallbereiche derart über das Fangband mit der zweiten Seite der Gassackhülle zusammenwirken, dass beim Aufprallen der Person auf einen der Aufprallbereiche der jeweils andere Aufprallbereich entlang der Ausdehnungsrichtung von der zweiten Seite weg verlagert wird. Oder anders gesagt, beim Aufprallen der Person wird ein hinter dem einen Aufprallbereich gelegenes Volumen des Gassackes quer zur Aufprallrichtung der Person, d. h., entlang der beiden Seiten des Gassackes, zum zweiten Aufprallbereich hin verschoben. Durch dieses Umlegen des Volumens kann einem Druckanstieg im Innenraum des Gassackes durch die aufprallende Person entgegengewirkt werden.
  • Beim Aufprallen der zu schützenden Person auf einen der beiden Aufprallbereiche wird jener Aufprallbereich aus einer Anfangsposition zur zweiten Seite hin entgegen der Ausdehnungsrichtung in eine Endposition verlagert, wobei der jeweils andere Aufprallbereich aus einer Anfangsposition von der zweiten Seite weg entlang der Ausdehnungsrichtung in eine Endposition verlagert wird. Hierbei wirkt das Fangband vorzugsweise derart mit der Gassackhülle zusammen, dass beide Aufprallbereiche nach dem Aufprallen des Insassen auf den einen Aufprallbereich in ihrer jeweiligen Endposition verbleiben, d. h., der Gassack behält seine durch die aufprallende Person bewirkte Verformung bei, oder dass beide Aufprallbereiche auf einer Zeitskala in ihre Anfangspositionen zurückkehren, die signifikant größer ist als diejenige Zeitskala auf der der betreffende Aufprallbereich durch die aufprallende Person zur zweiten Seite der Gassackhülle hin verlagert worden ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die zu schützende Person nach dem Eintauchen in den Gassack nicht erneut durch den Gassack in die entgegen gesetzte Richtung beschleunigt wird, d. h., elastisch vom Gassack abprallt
  • Ein Aufprallbereich zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er mit dem Fangband verbunden ist. Zum Aufprallbereich gehört insbesondere derjenige Punkt der ersten Seite der Gassackhülle, an dem das Fangband angebunden ist, sowie benachbart zu diesem Anbindungspunkt liegende Bereiche der ersten Seite der Gassackhülle, wobei ein solcher Bereich – sofern eine Person darauf auftrifft – derart in Richtung auf die zweite Seite verlagert wird, dass der Anbindungspunkt des betrachteten Aufprallbereichs der zweiten Seite angenähert wird. Bei mehreren Anbindungspunkten des Fangbandes an der ersten Seite der Gassackhülle existieren eine entsprechende Mehrzahl von Aufprallbereichen, wobei immer diejenigen Punkte der ersten Seite zu einem Aufprallbereich gehören, die zu dem zugeordneten Anbindungspunkt des Aufprallbereiches einen geringeren Abstand entlang der ersten Seite aufweisen als zu allen anderen Anbindungspunkten der anderen Aufprallbereiche. Es besteht die Möglichkeit, dass mehrere Aufprallbereiche gleichzeitig getroffen werden.
  • Zum Führen des Fangbandes ist eine Umlenkeinrichtung vorgesehen, die das Fangband umlenkt, wobei die Umlenkeinrichtung zumindest einen ersten und einen zweiten Abschnitt des Fangbandes definiert, die in unterschiedliche Raumrichtungen verlaufen. Vorzugsweise ist dabei die zweite Seite der Gassackhülle, über die sich der Gassack an einem Kraftfahrzeugbereich oder einem eindringenden Objekt abstützen kann, über den ersten Abschnitt des Fangbandes mit dem ersten Aufprallbereich und über den zweiten Abschnitt des Fangbandes mit dem zweiten Aufprallbereich verbunden.
  • Das Fangband ist beweglich durch die Umlenkeinrichtung geführt, d. h., es ist entlang seiner Erstreckungsrichtung verschieblich in der Umlenkeinrichtung gelagert, so dass beim Aufprallen der zu schützenden Person auf den ersten Aufprallbereich der erste Abschnitt des Fangbandes verkürzt und der zweite Abschnitt des Fangbandes entsprechend verlängert wird. Umgekehrt wird beim Aufprallen der zu schützenden Person auf den zweiten Aufprallbereich der zweite Abschnitt des Fangbandes verkürzt und der erste Abschnitt des Fangbandes entsprechend verlängert. Oder anders gesagt, durch den Aufprall der Person wird der betreffende Aufprallbereich, an den das Fangband angebunden ist, der zweiten Seite des Gassackes angenähert. Hierdurch entsteht eine Fangbandlose, die ein Zugeben der Fangbandlänge im Bereich des anderen Aufprallbereiches (Verlängern des entsprechenden Abschnittes des Zugbandes) ermöglicht. Aufgrund des Innendruckes Gassackes (Druck im Innenraum des Gassackes) wird dabei der andere, durch die Person nicht getroffene Aufprallbereich entsprechend der Verlängerung des an den nicht getroffenen Aufprallbereichs angebundenen Abschnittes des Fangbandes von der zweiten Seite weg verlagert.
  • Vorzugsweise ist das Fangband derart durch die Umlenkeinrichtung geführt, dass nach dem Aufprallen des Insassen auf einen der beiden Aufprallbereiche eine Reibung zwischen dem Fangband und der Umlenkeinrichtung wirkt, so dass das Fangband bezüglich der Umlenkeinrichtung entweder arretiert wird, d. h., die Aufprallbereiche verbleiben in ihrer jeweiligen Endposition, oder dass der Durchlauf des Fangbandes durch die Umlenkeinrichtung (oder ein Umlenkelement der Umlenkeinrichtung) derart gehemmt ist, dass die Zeitspanne, während der die Aufprallbereiche aus der jeweiligen Endpositionen in die jeweilige Ausgangsposition zurückkehren, länger ist als sie diejenige Zeitspanne, während der die Aufprallbereiche aus ihrer jeweiligen Anfangsposition in die jeweilige Endposition verlagert wurden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Umlenkeinrichtung durch zumindest ein Umlenkelement gebildet, das das Fangband in den ersten und den zweiten Abschnitt unterteilt. Bevorzugt ist das mindestens eine Umlenkelement an der zweiten Seite der Gassackhülle festgelegt. Zum Führen und Umlenken des Fangbandes weist das mindestens eine Umlenkelement eine in sich geschlossene Schlaufe auf, durch die das Fangband zum Umlenken des Fangbandes geführt ist. Ein derartiges Umlenkelement kann beispielsweise durch eine Lasche, insbesondere aus einem Gewebe, gebildet sein, die vorzugsweise an einer dem Innenraum des Gassackes zugewandten Innenseite der ersten oder zweiten Seite der Gassackhülle befestigt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Verkleben, Vernähen oder Verschweißen, so dass ggf. die Gasdichtigkeit des Gassackes gewährleistet ist.
  • Bei einer Umlenkeinrichtung, die Umlenkelemente mit Schlaufen aufweist, durch die das Fangband geführt ist, kann eine Reibung zwischen dem Fangband und den Umlenkelementen einerseits durch die Wahl geeigneter Materialen für das Fangband und die Umlenkelemente und andererseits durch die Öffnungsfläche der Schlaufe bzw. die Stärke (Dicke) des Fangbandes beeinflusst werden. So kann die Reibung zwischen dem Fangband und einem Umlenkelement erhöht werden, indem die Schlaufe des Umlenkelementes das Fangband, das in der Schlaufe gleitet, eng umgreift. Bei loser Umgreifen kann die Reibung entsprechend niedriger sein.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Fangband flächig, streifenförmig ausgebildet und weist dementsprechend zwei einander abweisende Seiten auf. Das Fangband kann wie der Gassack aus einem Gewebe (z. B. Nylon) bestehen, wobei eine der beiden Seiten vorzugsweise eine Beschichtung aufweist (z. B. Silikon). Ein schlaufenförmiges Umlenkelement kann ebenfalls aus einem derartigen Material bestehen. Die Reibung zwischen dem Fangband und einem solchen Umlenkelement ist dann davon abhängig, welche Seiten des Fangbandes und des schlaufenförmigen Umlenkelementes aufeinander gleiten. Insbesondere wenn zwei silikonisierte Seiten aufeinander gleiten, wirkt eine vergleichsweise große Haftreibung zwischen dem Umlenkelement und dem Fangband. Die Reibung kann beim Verlagern des Fangbandes auch erhöht werden, indem z. B. die Kontaktflächen, über die das Fangband und das Umlenkelement einander berühren, beim Gleiten des Fangbandes in dem Umlenkelement aufgeraut werden, so dass nach dem Verlagern der Aufprallbereiche in deren jeweilige Endposition eine erhöhte Reibung zwischen dem Fangband und jenem Umlenkelement bewirkt, dass die Aufprallbereiche – wie vorstehend beschrieben – in ihrer jeweiligen Endposition verbleiben oder deutlich langsamer in ihre jeweilige Anfangsposition zurück verlagert werden.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung weist die Umlenkeinrichtung eine Mehrzahl an Umlenkelementen auf, die das Fangband führen und jeweils umlenken, so dass das Fangband zumindest einmal zwischen der ersten und der zweiten Seite der Gassackhülle hin und her verläuft.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Umlenkeinrichtung durch ein erstes und ein zweites Umlenkelement gebildet, die zueinander beabstandet an der zweiten Seite der Gassackhülle festgelegt sind.
  • Bei einem Seitengassack, der sich im aufgeblasenen Zustand entlang einer durch die vertikale und die horizontale Fahrzeugachse aufgespannten Ebene erstreckt, liegen sich die beiden Umlenkelemente – bezogen auf jenen in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Seitengassackes – vorzugsweise entlang der Fahrzeuglängsachse gegenüber. Vorzugsweise überdeckt ein solcher Seitengassack zumindest die Fenster einer seitlichen Kraftfahrzeugkarosserie und dient zumindest zum Schutz des Kopfbereiches eines Insassen des Kraftfahrzeuges.
  • Ausgehend vom ersten Aufprallbereich wird das Fangband durch die beiden Umlenkelemente geführt und läuft ausgehend vom zweiten Umlenkelement zum zweiten Aufprallbereich der ersten Seite der Gassackhülle. D. h., die beiden Umlenkelemente unterteilen das Fangband in den ersten Abschnitt, den zweiten Abschnitt und einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindenden mittleren Abschnitt, wobei der erste Abschnitt vom ersten Aufprallbereich zum ersten Umlenkelement, der mittlere Abschnitt vom ersten Umlenkelement entlang der zweiten Seite zum zweiten Umlenkelement und der zweite Abschnitt vom zweiten Umlenkelement zum zweiten Aufprallbereich verläuft. Bei einem Seitengassack verläuft der mittlere Abschnitt des Fangbandes somit bevorzugt entlang der Fahrzeuglängsachse.
  • Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass in der vorstehenden Ausführungsform beide Umlenkelemente an der ersten Seite angeordnet sind. In diesem Fall ist das Fangband fest mit der zweiten Seite der Gassackhülle verbunden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Umlenkeinrichtung durch ein erstes und ein zweites an der zweiten Seite festgelegtes Umlenkelement sowie ein drittes und ein viertes an der ersten Seite festgelegtes Umlenkelement gebildet. Bei einem Gassack in Form eines Seitengassackes liegen sich dabei das erste und das zweite Umlenkelement paarweise entlang der Fahrzeuglängsachse gegenüber, ebenso wie das dritte und das vierte Umlenkelement.
  • Diese Umlenkelemente unterteilen das Fangband wiederum in den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt sowie in einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindenden mittleren Abschnitt, wobei der erste Abschnitt vom ersten Aufprallbereich zum ersten Umlenkelement und der zweite Abschnitt vom vierten Umlenkelement zur zweiten Seite verläuft. Vorzugsweise ist der zweite Abschnitt des Fangbandes über das vierte Umlenkelement mit dem zweiten Aufprallbereich verbunden.
  • Der mittlere Abschnitt verläuft ausgehend vom ersten Umlenkelement entlang der zweiten Seite zum zweiten Umlenkelement, und zwar vorzugsweise entlang der Fahrzeuglängsachse, und sodann vom zweiten Umlenkelement zum dritten Umlenkelement (vorzugsweise entlang der Fahrzeugquerachse) und hiernach vom dritten Umlenkelement entlang der ersten Seite zum vierten Umlenkelement, und zwar wiederum vorzugsweise entlang der Fahrzeuglängsachse. Der mittlere Abschnitt weist also entlang einer durch die Fahrzeuglängsachse und die Fahrzeugquerachse aufgespannten Ebene vorzugsweise einen stufenförmigen Verlauf auf, wobei sich bevorzugt das zweite und das dritte Umlenkelement entlang der Ausdehnungsrichtung, die bei einem Gassack in Form eines Seitengassackes vorzugsweise parallel zur Fahrzeugquerachse orientiert ist, einander gegenüberliegen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Fangband in der besagten, durch die Fahrzeuglängsachse und die Fahrzeugquerachse aufgespannten Ebene einen Zick-Zack-förmigen Verlauf auf. Hierbei verläuft der erste Abschnitt vom ersten Aufprallbereich der ersten Seite der Gassackhülle zum an der zweiten Seite festgelegten ersten Umlenkelement. Von dort verläuft der mittlere Abschnitt des Fangbandes zum dritten Umlenkelement, welches wiederum an der ersten Seite der Gassackhülle festgelegt ist und sodann vom dritten Umlenkelement zum zweiten Umlenkelement, das an der zweiten Seite der Gassackhülle festgelegt ist. Hiernach verläuft der mittlere Abschnitt des Fangbandes vom zweiten Umlenkelement zum an der ersten Seite der Gassackhülle festgelegten vierten Umlenkelement. Der zweite Abschnitt verläuft schließlich vom vierten Umlenkelement, über das er mit dem zweiten Aufprallbereich verbunden ist, zur zweiten Seite der Gassackhülle und ist dort an der Gassackhülle festgelegt. Vorzugsweise wird das Fangband an den Umlenkelementen jeweils um den gleichen Winkel umgelenkt.
  • Im Falle von vier Umlenkelementen, also sowohl beim oben beschriebenen stufenförmigen als auch beim Zick-Zack-Verlauf des mittleren Abschnittes, ist der mittlere Abschnitt des Fangbandes über das an der zweiten Seite vorgesehne dritte Umlenkelement mit einem dritten Aufprallbereich der ersten Seite der Gassackhülle verbunden (d. h., das dritte Umlenkelement ist vom Innenraum des Gassackes her mit einem dritten Aufprallbereich der ersten Seite der Gassackhülle verbunden), wobei der dritte Aufprallbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Aufprallbereich angeordnet ist.
  • Bei einem Gassack in Form eines Seitengassackes sind die drei Aufprallbereiche entlang der Fahrzeuglängsachse nebeneinander an der ersten Seite der Gassackhülle angeordnet, wobei der dritte Aufprallbereich entlang der Fahrzeuglängsachse zwischen dem ersten und dem zweiten Aufprallbereich angeordnet ist. D. h., der erste und der zweite Aufprallbereich grenzen jeweils an den dritten Aufprallbereich an.
  • Für den Fall, dass der zu schützende Insasse auf den dritten Aufprallbereich auftrifft, wird der mittlere Abschnitt des Fangbandes zugunsten des ersten und des zweiten Abschnittes des Fangbandes verkürzt, wobei der erste und der zweite Abschnitt entsprechend verlängert werden. Hierdurch werden der erste und der zweite Aufprallbereich von der zweiten Seite des Gassackes weg verlagert.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass im Falle eines Auftreffens des zu schützenden Insassen auf den mittleren Aufprallbereich der mittlere Abschnitt des Fangbandes lediglich zugunsten des ersten oder des zweiten Abschnittes verkürzt wird, wobei der erste oder der zweite Abschnitt entsprechend verlängert wird.
  • Für den Fall, dass der erste oder der zweite Aufprallbereich des entfalteten Gassackes durch einen Insassen getroffen wird, so werden entsprechend der zweite und dritte Aufprallbereich bzw. der erste und dritte Aufprallbereich von der zweiten Seite der Gassackhülle weg verlagert. Aneinander angrenzende Aufprallbereiche verhalten sich also vorzugsweise als ein einheitlicher Aufprallbereich. Werden zwei Aufprallbereiche gleichzeitig getroffen, so wird nur ein (nicht getroffener) Aufprallbereich von der zweiten Seite wegverlagert.
  • Generell kann die Zahl der Aufprallbereiche erhöht werden, indem an der ersten Seite der Gassackhülle eine entsprechende Mehrzahl an Umlenkelementen bzw. Anbindungspunkten vorgesehen werden. Entscheidend ist dabei, dass das Fangband sich im Innenraum des Gassackes zwischen den beiden Seiten hin und her erstreckt, wobei es zumindest einmal an der zweiten Seite der Gassackhülle umgelenkt wird. Beliebige Verlaufsarten der die beiden Seiten der Gassackhülle verbindenden Abschnitte des Fangbandes sind darüber hinaus denkbar, insbesondere (bezogen auf einen Einbauzustand eines Seitengassackes) können sich jene Abschnitte entlang der Horizontalen erstrecken, wobei sie auch eine Neigung gegenüber der Horizontalen (Fahrzeuglängsachse) aufweisen können oder sogar entlang der Vertikalen (vertikale Fahrzeugachse) verlaufen können. Wichtig ist, dass bei einem Seitengassack zumindest zwei Anbindungspunkte des Fangbandes an der ersten Seite der Gassackhülle vorgesehen sind, die zueinander beabstandet sind, so dass zumindest zwei ggf. entlang der Fahrzeuglängsachse oder entlang der vertikalen Fahrzeugachse nebeneinander angeordnete Aufprallbereiche vorhanden sind.
  • Bei den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Gassäcken kann das Verhältnis des durch den aufprallenden Insassen verdrängten Volumens zu dem freigegebenen Volumen vielseitig variiert werden, insbesondere durch Variation der Fangbandlänge, der voreingestellten Kammerdicke (voreingestellter Abstand der beiden Seiten der Gassackhülle entlang der Ausdehnungsrichtung), des Abstandes der Bandanbindungspunkte (in Form von Umlenkelementen oder festen Verbindungen zwischen Fangband und Gassackhülle) untereinander, des Fangbandverlaufes im Innenraum des Gassackes sowie durch Variation der Position des Fangbandes im Innenraum des Gassackes.
  • Bevorzugt verläuft die Ausdehnungsrichtung des Gassackes, entlang der sich die beiden Seiten des Gassackes beim Aufblasen voneinander entfernen – bezogen auf einen in ein Kraftfahrzeug bestimmungsgemäß eingebauten Zustand des Gassackes – parallel zur Fahrzeugquerachse y. D. h., bei dem Gassack handelt es sich bevorzugt um einen Seitengassack, vorzugsweise Kopfschutzseitengassack. Im Rückhaltefall trifft ein zu schützender Insassen somit vorzugsweise entgegen der Ausdehnungsrichtung auf einen der Aufprallbereiche des Gassackes auf.
  • In einer Variante der Erfindung, insbesondere bei einem bestimmungsgemäß in einem Kraftfahrzeug angeordneten und entfalteten Gassack in Form eines Seitengassackes, erstreckt sich das Fangband entlang der Fahrzeuglängsachse x, wobei es zumindest einmal zwischen den beiden Seiten der Gassackhülle hin und her läuft, d. h., es erstreckt sich immer auch entlang der Fahrzeugquerachse. Alternativ hierzu kann sich das Fangband auch entlang der vertikalen Fahrzeugachse erstrecken oder eine Neigung gegenüber der Fahrzeuglängsachse aufweisen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung sind zwei Fangbänder (oder mehrere Fangbänder vorgesehen), wobei das weitere Fangband ebenfalls zum Begrenzen des Abstandes zweier voneinander verschiedener Aufprallbereiche von der zweiten Seite der Gassackhülle entlang der Ausdehnungsrichtung vorgesehen ist. Dabei sind die beiden Aufprallbereiche über das weitere Fangband mit der zweiten Seite der Gassackhülle verbunden, wobei das weitere Fangband derart im Innenraum des Gassackes geführt ist, dass beim Aufprallen einer Person auf einen der Aufprallbereiche der jeweils andere Aufprallbereich entlang der Ausdehnungsrichtung von der zweiten Seite weg verlagert wird. Bei den durch das weitere Fangband miteinander verbundenen Aufprallseiten kann es sich um den ersten und den zweiten Aufprallbereich handeln oder um zwei hiervon verschiedene Aufprallbereiche.
  • Das weitere Fangband erstreckt sich im Innenraum des Gassackes vorzugsweise beabstandet zu dem einen Fangband, kann dieses aber auch abschnittsweise berühren.
  • In einer Variante der Erfindung erstreckt sich das weitere Fangband entlang des einen Fangbandes. In einer weiteren Ausführungsform verläuft es schräg oder quer zu dem einen Fangband. Dabei kann das weitere Fangband das eine Fangband kreuzen.
  • Die dargestellten Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Gassackes mit einem Fangband, das durch zwei an der Gassackhülle vorgesehene Umlenkelemente geführt ist, wobei jene Umlenkelemente an einer dem zu schützenden Insassen abgewandten zweiten Seite der Gassackhülle festgelegt sind;
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Details des in der 1 dargestellten Gassackes;
  • 35 eine schematische Schnittansicht eines Insassen eines Kraftfahrzeuges, der in einen Aufprallbereich des in den in den 1 und 2 zwei gezeigten Gassackes eintaucht;
  • 6 eine schematische Schnittansicht einer Abwandlung des in den 1 bis 5 gezeigten Gassackes;
  • 7 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Abwandlung des in den 1 bis 5 gezeigten Gassackes;
  • 8 eine schematische Schnittansicht einer Abwandlung des in der 7 gezeigten Gassackes;
  • 9 eine schematische Schnittansicht eines Gassack in Form eines mehrreihigen Seitengassackes;
  • 10 eine schematische Schnittansicht einer Abwandlung des in der 1 gezeigten Gassackes;
  • 11 eine weitere schematische Schnittansicht des in der 1 gezeigten Gassackes;
  • 12 eine weitere schematische Schnittansicht des in der 8 gezeigten Gassackes; und
  • 13A13F schematische Draufsichten auf die ersten Seiten erfindungsgemäßer Gassäcke in Form von Seitengassäcken sowie den schematischen Verlauf darin erstreckter Fangbänder.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit den 2 bis 5 einen Gassack G in Form eines Seitengassackes, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, sich zum Schutz eines Insassen P eines Kraftfahrzeuges im Innenraum des Kraftfahrzeuges vor einem seitlichen Karosseriebereich zu erstrecken, so dass zumindest der Kopf des Insassen P durch den entfalteten Gassack G aufgefangen werden kann. So kann sich der Gassack G beispielsweise vor den Fenstern zweier seitlicher Kraftfahrzeugtüren erstrecken. Vorzugsweise erfolgt die Entfaltung des Gassackes G von einem Dachholm des Kraftfahrzeuges her oder aus einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Fahrzeugtürbrüstung, heraus.
  • Im entfalteten Zustand erstreckt sich der Gassack G vorhangartig entlang einer Erstreckungsebene, die durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z des Kraftfahrzeuges aufgespannt wird. Dabei kann der Gassack G eine dem seitlichen Karosseriebereich eigene Krümmung aufweisen.
  • Der Gassack G weist eine Gassackhülle H auf, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum I des Gassackes G definiert und umgibt. Dieser Innenraum I des Gassackes G ist zum Aufblasen des Gassackes G mit Gas befüllbar, das durch einen Gasgenerator freisetzbar ist. Der Gasgenerator kann dabei im Innenraum I der Gassackhülle H angeordnet sein oder außerhalb der Gassackhülle H, wobei das Gas mittels einer geeigneten Zuleitung vom Gasgenerator in den Innenraum I der Gassackhülle H transportiert wird.
  • Die Gassackhülle H weist eine erste Seite S auf, die in einem entfalteten Zustand des (bestimmungsgemäß in ein Kraftfahrzeug eingebauten) Gassackes G einem zu schützenden Insassen P zugewandt ist und sich entlang der besagten Erstreckungsebene des Gassackes G erstreckt.
  • Des Weiteren weist die Gassackhülle H eine zweite Seite S' auf, die sich im entfalteten Zustand des Gassackes G ebenfalls entlang der besagten Erstreckungsebene des Gassackes G erstreckt, und die der ersten Seite S der Gassackhülle H abgewandt ist.
  • Die beiden Seiten S, S' der Gassackhülle H können durch je ein Gassackteil des Gassackes G gebildet sein, die entlang ihrer umlaufenden äußeren Ränder 1, 2 zum Ausbilden der Gassackhülle H miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, dass die beiden Seiten S, S' durch ein einzelnes Gassackteil gebildet sind, das entlang einer Klappachse aufeinander geklappt ist, so dass sich die beiden Seiten S, S' der Gassackhülle H ergeben. Des Weiteren können die beiden Seiten S, S' der Gassackhülle H jeweils auch aus mehreren Gassackteilen zusammengesetzt sein. Vorzugsweise ist die Gassackhülle H gasdicht ausgebildet, so dass der Gassack G eine vergleichsweise lange Standzeit aufweist und somit als Überrollschutz Verwendung finden kann.
  • Vor dem Entfalten des Gassackes G liegen die beiden Seiten S, S' zunächst aneinander an und sind in der Regel zum Kompaktifizieren des Gassackes G geeignet gefaltet, so dass der Gassack vor dem Aufblasen einen möglichst geringen Bauraum einnimmt.
  • Beim Aufblasen des Gassackes G im Rückhaltefall wird die Gassackhülle H entfaltet, wobei die beiden Seiten S, S' des Gassackes G entlang einer Ausdehnungsrichtung R, die vorliegend parallel zur Fahrzeugquerachse y verläuft, infolge des sich im Innenraum I des Gassackes G einstellenden Gasdruckes voneinander beabstandet werden.
  • Um diese Beabstandung entlang der Ausdehnungsrichtung R zu begrenzen, so dass der Seitengassack G eine vorhangartige Geometrie einnimmt, ist im Innenraum I der Gassackhülle H ein Fangband B vorgesehen, das mit einem ersten freien Ende 3 vom Innenraum I der Gassackhülle H her an der ersten Seite S der Gassackhülle H festgelegt ist und von dort entgegen der Ausdehnungsrichtung R zur zweiten Seite S' der Gassackhülle H verläuft, wo es durch ein erstes Umlenkelement 11 in Form einer Schlaufe geführt ist. Von dem ersten Umlenkelement 11 verläuft das Fangband B entlang der Fahrzeuglängsachse x (in Geradeausfahrtrichtung) zu einem zweiten, an der zweiten Seite S' festgelegten Umlenkelement 12 in Form einer Schlaufe, das das Fangband B erneut umlenkt, so dass es entlang der Ausdehnungsrichtung R zur ersten Seite S der Gassackhülle H zurück verläuft, an der es über ein freies Ende 4 des Fangbandes B festgelegt ist. Die beiden Umlenkelemente 11 und 12 unterteilen das Fangband B also in einen ersten Abschnitt 20, der sich von der ersten Seite S zum ersten Umlenkelement 11 erstreckt sowie in einen zweiten Abschnitt 21, der sich vom zweiten Umlenkelement 12 zur ersten Seite S erstreckt, wobei diese beiden Abschnitte 20, 21 über einen mittleren Abschnitt 22 miteinander verbunden sind, der sich zwischen den beiden Umlenkelementen 11, 12 entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt (bezogen auf einen aufgeblasenen, in ein Kraftfahrzeug bestimmungsgemäß eingebauten Zustand des Gassackes G).
  • Die Umlenkelemente 11, 12 werden vorzugsweise durch streifenförmige Elemente aus einem vorzugsweise flexiblen Material gebildet, mit je zwei einander gegenüberliegenden freien Endabschnitten 12a, über die Sie mit der Gassackhülle H verbunden sind, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, so dass sich jeweils ein schlaufenförmiges Umlenkelement 11, 12 ergibt. Die nachfolgend beschriebenen weiteren Umlenkelemente können auf die gleiche Weise aufgebaut sein.
  • Das Fangband B wird durch die Umlenkelemente 11, 12 beweglich geführt, so dass das Fangband B in den Umlenkelementen 11, 12 entlang seiner Erstreckungsrichtung verschieblich gelagert ist. Durch eine derartige Verschiebung können daher die Längen der Abschnitte 20, 21, 22 des Fangbandes B variieren.
  • Aufgrund des mittleren, entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckten Abschnittes 22 des Fangbandes B, sowie des entlang der Ausdehnungsrichtung R erstreckten Verlaufes des ersten und des zweiten Abschnittes 20, 21 des Fangbandes B sind die beiden freien Enden 3, 4 des Fangband B entlang der Fahrzeuglängsachse x zueinander beabstandet vom Innenraum I der Gassackhülle H her an der ersten Seite S der Gassackhülle H festgelegt (vorzugsweise durch eine Klebeverbindung). Die freien Enden 3, 4 des Fangbandes B definieren dabei Aufprallbereiche A, A' der ersten Seite S der Gassackhülle H, und zwar einen ersten Aufprallbereich A, an dem der erste Abschnitt 20 des Fangbandes B über sein freies Ende 3 festgelegt ist und einen zweiten Aufprallbereich A', an dem der zweite Abschnitt 21 des Fangbandes B über sein freies Ende 4 befestigt ist. Die beiden Aufprallbereiche A, A' grenzen entlang der Fahrzeuglängsachse x aneinander an.
  • Die Aufprallbereiche A, A'' treten im Rückhaltefall mit dem Insassen P in Kontakt, um diesen aufzufangen. Hierbei werden Sie entgegen der Ausdehnungsrichtung R zur zweiten Seite S' der Gassackhülle H hin verlagert. Dieser Vorgang ist in den 3 bis 5 anhand des zweiten Aufprallbereiches A' dargestellt.
  • Prallt der zu schützende Insasse P gemäß 3 entgegen der Ausdehnungsrichtung R gegen den zweiten Aufprallbereich A' des aufgeblasenen Gassack G wird jener Aufprallbereich A' einschließlich des daran festgelegten freien Endes 4 des zweiten Abschnittes 21 des Fangbandes B aus seiner Anfangsposition in eine näher an der zweiten Seite S' gelegene Endposition verlagert. Hierbei wird der zweite Abschnitt 21 des Fangbandes B gemäß 4 verkürzt, wobei ein entsprechender Teil jenes zweiten Abschnittes 21 durch das zweite Umlenkelement 12 gleitet. Hierdurch wird zunächst der mittlere Abschnitt 22 des Fangbandes B verlängert, wobei der mittlere Abschnitt 22 eine Lose ausbildet.
  • Durch die durch den Aufprall erzeugte instantane Erhöhung des Innendruckes des Gassackes G wird über den ersten Aufprallbereich A eine entlang der Ausdehnungsrichtung R wirkende Kraft in den ersten Abschnitt 20 des Fangbandes B eingeleitet, die die Lose aus dem mittleren Abschnitt 22 herauszieht, so dass der erste Abschnitt 20 entsprechend verlängert wird, d. h. ein Teil des mittleren Abschnittes 22 wird durch das erste Umlenkelement 11 hindurch gezogen, so dass der erste Abschnitt 20 entsprechend verlängert wird. Dies führt zu einer Verlagerung des ersten Aufprallbereiches A aus einer Anfangsposition in eine Endposition, in der der erste Aufprallbereich A eine der Verlängerung des ersten Abschnittes 20 entsprechende größere Beabstandung zur zweiten Seite S' der Gassackhülle H aufweist (vgl. 5).
  • Die Reibung zwischen dem Fangband B und den Umlenkelementen 11, 12 ist so beschaffen, dass beide Aufprallbereiche A, A' in ihrer jeweiligen Endposition dauerhaft verbleiben oder in ihrer Rückbewegung zur jeweiligen Anfangsposition gehemmt werden. Hierdurch wird einerseits der Innendruck des Gassackes G im Wesentlichen konstant gehalten und andererseits die Bewegungsenergie des Insassen P absorbiert, so dass dieser nach dem Aufprallen nicht von der ersten Seite S der Gassackhülle H zurückgeschleudert wird. Ggf. wird die die Rückbewegung hemmende Reibung erst durch die Verlagerung der Aufprallbereiche (A, A') in die jeweilige Endposition bereitgestellt, beispielsweise durch eine Änderung der Materialeigenschaften des Fangbandes B oder der Umlenkelemente 11, 12 beim Gleiten des Fangbandes B in jenen Umlenkelementen.
  • Natürlich muss ein Aufprallbereich A, A' bzw. nicht zentral durch einen zu schützenden Insassen getroffen werden, um den betreffenden Aufprallbereich A, A' zur zweiten Seite S' der Gassackhülle H hin zu verlagern, sondern der Insasse P kann hierzu auch abseits eines Anbindungspunktes zwischen einem freien Ende 3, 4 des Fangbandes B (oder einem sonstigen Abschnitt des Fangbandes B) und der ersten Seite des Gassackhülle H auftreffen, wie in den 11 und 12 dargestellt ist.
  • 10 zeigt eine Abwandlung des in den 1 bis 5 dargestellten Gassackes, bei der die Anordnung des Fangbandes B bezüglich der z-x-Ebene gespiegelt ist, d. h., die beiden Umlenkelemente 11, 12 sind an der ersten Seite S angeordnet und die beiden freien Enden 3, 4 des Fangbandes B sind an der zweiten Seite S' festgelegt. Im Rückhaltefall werden die Aufprallbereich A, A', an denen nunmehr die Umlenkelemente 11, 12 festgelegt sind, analog den 3 bis 5 verlagert.
  • 9 zeigt eine weitere Abwandlung des in den 1 bis 5 gezeigten Gassackes G, und zwar einen mehrreihig aufgebauten Gassack G. D. h., der Gassack G erstreckt sich entlang der Fahrzeuglängsachse x von einer vorderen Sitzreihe zu einer hinteren Sitzreihe und weist zwei gasleitend miteinander verbundene Teile G', G'' auf, die jeweils wie der in den 1 bis 5 dargestellte Gassack G aufgebaut sind. Jeder dieser Teile G', G'' ist einer von zwei entlang der Fahrzeugquerachse y erstreckten Sitzreihen des eines Kraftfahrzeuges zugeordnet, wobei sich der – bezogen auf die Geradeausfahrtrichtung – vordere Teil G' vor einem Fenster einer vorderen seitlichen Kraftfahrzeugtür und der hintere Teil G'' vor einem Fenster einer hinteren seitlichen Kraftfahrzeugtür des Kraftfahrzeuges erstreckt. Ein die beiden Teile G', G'' gasleitend miteinander verbindende Verbindungsbereich V erstreckt sich benachbart zu einer B-Säule des Kraftfahrzeuges und führt vorzugsweise nur in einem – bezogen auf die vertikale Fahrzeugachse z – oberen Bereich V' Gas, während in einem unteren Bereich des Verbindungsabschnittes V die beiden Seiten S, S' des mehrreihigen Gassackes G eng aneinander anliegen. Alternativ hierzu kann der Gassack G in jenem unteren Bereich des Verbindungsabschnittes V lediglich einlagig aufgebaut sein.
  • Die Teile G' und G'' des Gassackes G verhalten sich bei einem Aufprall eines Insassen P einer Sitzreihe jeweils wie in den 3 bis 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine Abwandlung des in den 1 bis 5 gezeigten Gassackes G, wobei der Gassack G gemäß 6 im Unterschied zu dem in den 1 bis 5 gezeigten Gassack G lediglich ein Umlenkelement 11 aufweist, das entlang der Fahrzeuglängsachse x zwischen den freien Enden 3, 4 des Fangbandes B an der ersten Seite S der Gassackhülle H festgelegt ist. Da lediglich ein Umlenkelement 11 vorgesehen ist, ist kein mittlerer Abschnitt 22 des Fangbandes B vorhanden; das Umlenkelement 11 unterteilt das Fangband B lediglich in einen ersten und einen damit verbundenen zweiten Abschnitt 20, 21.
  • Dabei verläuft der erste Abschnitt 20 ausgehend vom ersten Aufprallbereich A schräg gegenüber der Fahrzeugquerachse y zum Umlenkelement 11. Von dort verläuft der zweite Abschnitt 21 ebenfalls schräg gegenüber der Fahrzeugquerachse y zum zweiten Aufprallbereich A'. Durch den schrägen Verlauf beider Abschnitte 20, 21 können die beiden freien Enden 3, 4 des Fangbandes wiederum entlang der Fahrzeuglängsachse x beabstandet zueinander an der ersten Seite S (am jeweiligen Aufprallbereich A, A') befestigt werden.
  • Die Funktionsweise des in der 6 dargestellten Gassackes G gleicht der Funktionsweise des in den 1 bis 5 dargestellten Gassackes G, mit dem einzigen Unterschied, dass die Verkürzung des zweiten Abschnitts 21 beim Aufprallen des Insassen P auf den zweiten Aufprallbereich A' direkt dem ersten Abschnitt 20 des Fangbandes B als Verlängerung zugegeben wird und umgekehrt.
  • Die 7 zeigt eine Abwandlung des in den 1 bis 5 gezeigten Gassackes G, bei dem die Umlenkeinrichtung 10 mehrere Umlenkelemente 11, 12, 13, 14 aufweist.
  • Hierbei wird das Fangband B nicht wie in den 2 bis 5 vom zweiten Umlenkelement 12 kommend an der ersten Seite S festgelegt, sondern dort erneut mittels eines dritten Umlenkelementes 13 umgelenkt, so dass es entlang der Fahrzeuglängsachse x zu einem vierten Umlenkelement 14 verläuft, von wo aus das Fangband B entgegen der Ausdehnungsrichtung R zur zweiten Seite S der Gassackhülle H verläuft, an der es über sein freies Ende 4 festgelegt ist.
  • Die Umlenkelemente 11, 12, 13, 14 unterteilen den Gassack G also wiederum in einen ersten und einen zweiten Abschnitt 20, 21, die über einen mittleren Abschnitt 22 miteinander verbunden sind. Hierbei erstreckt sich der erste Abschnitt 21 vom ersten Aufprallbereich A der ersten Seite S entgegen der Ausdehnungsrichtung R zum ersten Umlenkelement 11. Der mittlere Abschnitt 22 erstreckt sich innerhalb der aus vier Umlenkelementen 11, 12, 13, 14 bestehenden Umlenkeinrichtung 10, d. h., vom ersten Umlenkelement 11 entlang der Fahrzeuglängsachse x zum zweiten Umlenkelement 12, von dort entlang der Ausdehnungsrichtung R durch den Innenraum I zum dritten Umlenkelement 13, das an der ersten Seite S festgelegt ist und vom dritten Umlenkelement 13 entlang der Fahrzeuglängsachse x zum vierten Umlenkelement 14, von wo aus der zweite Abschnitt 21 des Fangbandes B entgegen der Ausdehnungsrichtung R zur zweiten Seite S' der Gassackhülle H verläuft. Dieser Verlauf des Fangbandes B lässt sich beliebig fortsetzen.
  • Da über das dritte Umlenkelement 13 ein weiterer Anbindungspunkt zwischen dem Fangband B und der ersten Seite S besteht, definiert jener Anbindungspunkt einen dritten Aufprallbereich A'', der entlang der Fahrzeuglängsachse x zwischen dem ersten und dem zweiten Aufprallbereich A, A' angeordnet ist. Für den Fall, dass jener mittlere, dritte Aufprallbereich A'' vom zu schützenden Insassen P beaufschlagt wird, werden die beiden übrigen Aufprallbereiche A, A' wie vorstehend beschrieben von der zweiten Seite S' der Gassackhülle H weg verlagert, da eine Verkürzung des mittleren Abschnittes 22 durch einen auf den dritten Aufprallbereich A'' aufprallenden Insassen P eine Verlängerung des ersten und des zweiten Abschnittes 20, 21 bedeuten. Werden weitere derartige Anbindungspunkte an der ersten Seite S' bereitgestellt, erhöht sich die Zahl der Aufprallbereiche entsprechend.
  • 8 zeigt eine Abwandlung des in der 7 gezeigten Gassackes G, der ebenfalls vier Umlenkelemente 11, 12, 13 14 aufweist. Davon sind das erste und das zweite Umlenkelement 11, 12 an der zweiten Seite S' der Gassackhülle H vorgesehen, so dass sie sich entlang der Fahrzeuglängsachse x gegenüberliegen. Das dritte und das vierte Umlenkelement 13, 14 sind jeweils an der ersten Seite S der Gassackhülle H vorgesehen, wobei sie sich ebenfalls entlang der Fahrzeuglängsachse x einander gegenüberliegen. Die an der ersten und der zweiten Seite S, S' vorgesehenen Umlenkelemente 11, 12, 13, 14 sind dabei entlang der Fahrzeuglängsachse x zueinander versetzt angeordnet, so dass sich insgesamt ein Zick-Zack-Verlauf des Fangbandes gegenüber dem stufenartigen Verlauf der 7 ergibt.
  • Dabei verläuft der erste Abschnitt 21 des Fangbandes B gegenüber der Fahrzeugquerachse y geneigt vom ersten Aufprallbereich A zum ersten, an der zweiten Seite S' festgelegten Umlenkelement 11, von wo aus das Fangband B in Form des mittleren Abschnittes 22 gegenüber der Fahrzeugquerachse y geneigt zur ersten Seite S verläuft, und zwar zum dritten Umlenkelement 13, das am dritten Aufprallbereich A'' festgelegt ist, so dass der erste Aufprallbereich A und der dritte Aufprallbereich A'' entlang der Fahrzeuglängsachse x aneinander angrenzen. Vom dritten Umlenkelement 13 verläuft der mittlere Abschnitt 22 des Fangbandes B zurück zur zweiten Seite S' (wiederum geneigt zur Fahrzeugquerachse y), wo er durch das zweite Umlenkelement 12 umgelenkt wird und schräg zur Fahrzeugquerachse y zum zweiten Aufprallbereich A'' verläuft, an dem er mittels des vierten Umlenkelementes 14 in den zweiten Abschnitt 21 umgelenkt wird, der den zweiten Aufprallbereich A' mit der zweiten Seite S' der Gassackhülle H verbindet.
  • Vorzugsweise wird das Fangband B entlang seines Verlaufes im Innenraum I der Gassackhülle H mit Vorzug spiegelsymmetrisch zur Ausdehnungsrichtung R (bzw. Fahrzeugquerachse y) umgelenkt, so dass sich ein regelmäßiger Zick-Zack-Verlauf des Fangbandes B ergibt. Der vorstehend beschriebene Zick-Zack-Verlauf kann durch Vorsehen weiterer Umlenkelemente beliebig erweitert werden, wobei jeder weitere Anbindungspunkt des Fangbandes B an der ersten Seite S wie vorstehend beschrieben einen weiteren Aufprallbereich definiert.
  • Die 13A bis 13B zeigen jeweils den auf die x-z Ebene projizierten Verlauf eines oder zweier Fangbänder B, B' eines erfindungsgemäßen Gassackes G, dessen erste Seite S sich – bezogen auf einen bestimmungsgemäß in ein Kraftfahrzeug eingebauten und entfalteten Zustand des Gassackes G – entlang jener x-z Ebene erstreckt, die durch die Fahrzeuglängsachse x und die vertikale Fahrzeugachse z aufgespannt wird.
  • Gemäß 13A erstreckt sich ein einzelnes Fangband B entlang der Fahrzeuglängsachse x im Innenraum I des Gassackes G. Entsprechende Schnittdarstellungen eines solchen Gassackes G sind schematisch in den 1 bis 8 dargestellt. Die 13C und 13E zeigen Varianten hiervon, bei denen sich ein einzelnes Fangband B entlang der vertikalen Fahrzeugachse z im Innenraum I des Gassackes G erstreckt (13C) bzw. einen schrägen Verlauf zeigt (13E), bei dem das Fangband B entlang einer Richtung x' erstreckt ist, die eine Neigung gegenüber der Fahrzeuglängsachse x aufweist.
  • Bei einem Gassack G mit zwei Fangbändern B, B' können sich die beiden Fangbänder B, B' nach Art der 1 bis 8 entlang der Fahrzeuglängsachse x erstrecken (insbesondere parallel zueinander), wobei sie entlang der vertikalen Fahrzeugachse z untereinander angeordnet sind, und zwar zueinander beabstandet (vgl. 13B). Ebenso ist ein sich kreuzender Verlauf nach Art der 13D denkbar, bei dem die beiden Fangbänder B, B' insbesondere quer zueinander verlaufen, wobei das eine Fangband B entlang der Fahrzeuglängsachse x und das andere, weitere Fangband B' entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstreckt ist. 13F zeigt einen Gassack G mit zwei Fangbänden B, B' die jeweils gegenüber der Fahrzeuglängsachse x geneigt verlaufen und in einem spitzen Winkel W zueinander stehen, jedoch einander nicht kreuzen.
  • Die 13A bis 13F zeigen jeweils nur den Verlauf der Fangbänder B, B' entlang der x-z-Ebene. Quer zu jener Ebene verlaufen die Fangbänder B, B' zumindest einmal zwischen der ersten Seite S und der zweiten Seite S' hin und her.
  • Die 13B, 13D und 13F zeigen ferner die Anordnung von möglichen Aufprallbereichen A, A', C, C' der ersten Seite S der Gassackhülle H, für den Fall, dass jedem Endabschnitt der beiden Fangbänder B, B' ein Aufprallbereich A, A', C, C' zugeordnet ist. Daraus wird ersichtlich, dass sich mehrere Fangbänder B, B' insbesondere dazu eignen, Aufprallbereiche A, A', C, C' auf einfache Weise nicht nur nebeneinander sondern auch übereinander entlang der ersten Seite S zu staffeln.

Claims (32)

  1. Gassack für ein Kraftfahrzeug, der zum Schutz einer Person aufblasbar ist, mit: – einer Gassackhülle (H), die einen zum Aufblasen des Gassackes (G) mit Gas befüllbaren Innenraum (I) des Gassackes (G) umgibt, – einer der zu schützenden Person (P) zugewandten ersten Seite (S) der Gassackhülle (H) und einer der ersten Seite (S) abgewandten zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H), die beim Aufblasen des Gassackes (G) entlang einer Ausdehnungsrichtung (R) voneinander beabstandet werden, – zumindest einem ersten Aufprallbereich (A) und einem davon verschiedenen zweiten Aufprallbereich (A') der ersten Seite (S), die jeweils dazu eingerichtet und vorgesehen sind, zum Schutz einer Person (P) mit der Person (P) in Kontakt zu treten, wobei der jeweilige Aufprallbereich (A, A') beim Aufprallen der Person (P) entgegen der Ausdehnungsrichtung (R) zur zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) hin verlagerbar ist, und – zumindest einem Fangband (B, B'), zum Begrenzen des Abstandes der beiden Aufprallbereiche (A, A') von der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) entlang der Ausdehnungsrichtung (R), über das die beiden Aufprallbereiche (A, A') mit der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) verbunden sind, wobei das Fangband (B) derart im Innenraum (I) des Gassackes (G) geführt ist, dass beim Aufprallen einer Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (A, A') der jeweils andere Aufprallbereich (A, A') entlang der Ausdehnungsrichtung (R) von der zweiten Seite (S') weg verlagert wird.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufprallen der Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (A, A') jener Aufprallbereich (A, A') aus einer Anfangsposition zur zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) hin in eine Endposition verlagert wird, und dass der jeweils andere Aufprallbereich (A, A') aus einer Anfangsposition von der zweiten Seite (S') weg in eine Endposition verlagert wird.
  3. Gassack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aufprallbereiche (A, A') nach dem Aufprallen der Person (P) auf den einen Aufprallbereich (A, A') aus ihrer jeweiligen Endposition in Richtung auf die Anfangsposition zurückverlagert werden, wobei das Fangband (B) derart geführt ist, dass das Zurückverlagern im Vergleich zu dem aufprallbedingten Verlagern der Aufprallbereiche (A, A') in die jeweilige Endpositionen verlangsamt ist.
  4. Gassack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (B) derart geführt ist, dass beide Aufprallbereiche (A, A') nach dem Aufprallen der Person (P) auf den einen Aufprallbereich (A, A') in ihrer jeweiligen Endposition verbleiben.
  5. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Gassackhülle (H) vorgesehene Umlenkeinrichtung (10) zum Führen des Fangbandes (B), wobei die Umlenkeinrichtung (10) das Fangband (B) derart umlenkt, dass ein erster und ein zweiter Abschnitt (20, 21) des Fangbandes (B) von der Umlenkeinrichtung (10) abgehen.
  6. Gassack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (S') über den ersten Abschnitt (20) des Fangbandes (B) mit dem ersten Aufprallbereich (A) und über den zweiten Abschnitt (21) des Fangbandes (B) mit dem zweiten Aufprallbereich (A') verbunden ist.
  7. Gassack nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (B) beweglich durch die Umlenkeinrichtung (10) geführt ist, so dass beim Aufprallen der Person (P) auf den ersten Aufprallbereich (A) der erste Abschnitt (20) des Fangbandes verkürzt und der zweite Abschnitt (21) verlängert wird, und dass beim Aufprallen der Person (P) auf den zweiten Aufprallbereich (A') der zweite Abschnitt (21) verkürzt und der erste Abschnitt (20) verlängert wird.
  8. Gassack nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (B) derart in der Umlenkeinrichtung (10) geführt ist, dass nach dem Aufprallen der Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (A, A') eine Reibung zwischen dem Fangband (B) und der Umlenkeinrichtung (10) eine Zurückverlagerung der Aufprallbereiche (A, A') in ihre jeweilige Anfangsposition hemmt, so dass die Zurückverlagerung der Aufprallbereiche (A, A') gegenüber der aufprallbedingten Verlagerung der Aufprallbereiche (A, A') in die jeweilige Endpositionen verlangsamt ist.
  9. Gassack nach einem der Anspruch 2 bis 4 und Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (B) derart in der Umlenkeinrichtung (10) geführt ist, dass nach dem Aufprallen der Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (A, A') eine Reibung zwischen dem Fangband (B) und der Umlenkeinrichtung (10) das Fangband (B) bezüglich der Umlenkeinrichtung (10) arretiert, so dass die Aufprallbereiche (A, A') in ihrer jeweiligen Endposition verbleiben.
  10. Gassack nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (10) zumindest ein Umlenkelement (11) aufweist.
  11. Gassack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Umlenkelement (11) an der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) festgelegt ist,
  12. Gassack nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Umlenkelement (11) eine in sich geschlossene Schlaufe (11) aufweist, durch die das Fangband (B) zum Umlenken des Fangbandes (B) geführt ist.
  13. Gassack nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (10) eine Mehrzahl an Umlenkelementen (11, 12, 13, 14) aufweist, die das Fangband (B) jeweils umlenken, so dass das Fangband (B) zumindest einmal zwischen der ersten und der zweiten Seite (S, S') der Gassackhülle (H) hin und her verläuft.
  14. Gassack nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (10) durch ein erstes und ein zweites Umlenkelement (11, 12) gebildet ist, die zueinander beabstandet an der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) festgelegt sind.
  15. Gassack nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Umlenkelemente (11, 12) das Fangband (B) in den ersten Abschnitt (20), den zweiten Abschnitt (21) und einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindenden mittleren Abschnitt (22) unterteilen, wobei der erste Abschnitt (20) vom ersten Aufprallbereich (A) zum ersten Umlenkelement (11), der mittlere Abschnitt (22) vom ersten Umlenkelement (11) entlang der zweiten Seite (S') zum zweiten Umlenkelement (12) und der zweite Abschnitt (21) vom zweiten Umlenkelement (12) zum zweiten Aufprallbereich (A') verläuft.
  16. Gassack nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (10) durch ein erstes und ein zweites an der zweiten Seite (S') festgelegtes Umlenkelement (11, 12) sowie ein drittes und ein viertes an der ersten Seite (S') festgelegtes Umlenkelement (13, 14) gebildet ist.
  17. Gassack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (11, 12, 13, 14) das Fangband (B) in den ersten Abschnitt (20), den zweiten Abschnitt (21) und einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindenden mittleren Abschnitt (22) unterteilen, wobei der erste Abschnitt (20) vom ersten Aufprallbereich (A) zum ersten Umlenkelement (10) und der zweite Abschnitt (21) vom vierten Umlenkelement (14) zur zweiten Seite (S') verläuft.
  18. Gassack nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (21) über das vierte Umlenkelement (14) mit dem zweiten Aufprallbereich (S') verbunden ist.
  19. Gassack nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (22) ausgehend vom ersten Umlenkelement (11) entlang der zweiten Seite (S') zum zweiten Umlenkelement (12) verläuft und sodann vom zweiten Umlenkelement (12) zum dritten Umlenkelement (13) und hiernach vom dritten Umlenkelement (13) entlang der ersten Seite (S') zum vierten Umlenkelement (14).
  20. Gassack nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite und das dritte Umlenkelement (12, 13) entlang der Ausdehnungsrichtung (R) einander gegenüberliegen.
  21. Gassack nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (22) ausgehend vom ersten Umlenkelement (10) zum dritten Umlenkelement (13) verläuft und sodann vom dritten Umlenkelement (13) zum zweiten Umlenkelement (13) und hiernach vom zweiten Umlenkelement (13) zum vierten Umlenkelement (14).
  22. Gassack nach Anspruch 15 oder einem der Ansprüche 16 bis 21 soweit rückbezogen auf Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (22) über das dritte Umlenkelement (13) mit einem dritten Aufprallbereich (A'') der ersten Seite (S) der Gassackhülle (H) verbunden ist, wobei der dritte Aufprallbereich (A'') zwischen dem ersten und dem zweiten Aufprallbereich (A, A') angeordnet ist.
  23. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (G) als ein Seitengassack ausgebildet ist, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, sich in einem aufgeblasenen Zustand vor einem seitlichen Karosseriebereich (40) eines Kraftfahrzeuges zu erstrecken.
  24. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnungsrichtung (R) – bezogen auf einen in ein Kraftfahrzeug bestimmungsgemäß eingebauten Zustand des Gassackes (G) – parallel zur Fahrzeugquerachse y orientiert ist.
  25. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fangband (B) entlang der Fahrzeuglängsachse (x) erstreckt.
  26. Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fangband (B) entlang der vertikalen Fahrzeugachse (z) erstreckt.
  27. Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fangband (B) entlang einer gegenüber der Fahrzeuglängsachse (x) geneigten Richtung (x') erstreckt.
  28. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Fangband (B') zum Begrenzen des Abstandes zweier voneinander verschiedener Aufprallbereiche (C, C') von der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) entlang der Ausdehnungsrichtung (R), über das die beiden Aufprallbereiche (C, C') mit der zweiten Seite (S') der Gassackhülle (H) verbunden sind, wobei das weitere Fangband (B') derart im Innenraum (I) des Gassackes (G) geführt ist, dass beim Aufprallen einer Person (P) auf einen der Aufprallbereiche (C, C') der jeweils andere Aufprallbereich (C, C') entlang der Ausdehnungsrichtung (R) von der zweiten Seite (S') weg verlagert wird.
  29. Gassack nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Fangband (B') beabstandet zu dem einen Fangband (B) angeordnet ist.
  30. Gassack nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass sich das weitere Fangband (B') entlang des einen Fangbandes (B) erstreckt.
  31. Gassack nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass sich das weitere Fangband (B') in einem Winkel (W), insbesondere quer zu dem einen Fangband (B) erstreckt.
  32. Gassack nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Fangbänder (B, B') kreuzen.
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