DE102007028866B4 - Vorrichtung zum optischen Lesen eines graphischen Symbols, das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Lesen eines graphischen Symbols, das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum optischen Lesen eines graphischen Symbols (Q), das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist, wobei die Vorrichtung (10) aufweist: – eine erste Abbildungserfassungseinheit, die einen ersten Photodetektor (23A) aufweist und dazu ausgelegt ist, eine erste optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr), das vom ersten Photodetektor (23A) erfasst wird, zu erfassen; – eine zweite Abbildungserfassungseinheit, die einen zweiten Photodetektor (23B) aufweist und dazu ausgelegt ist, eine zweite optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr), das vom zweiten Photodetektor (23B) erfasst wird, zu erfassen; und – eine Korrektureinheit (20), die dazu ausgelegt ist, einen Lichtintensitätspegel von wenigstens einem Abschnitt von der ersten oder der zweiten optischen Abbildung auf der Grundlage eines Lichtintensitätspegels von dem entsprechenden Abschnitt der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu korrigieren, wobei der wenigstens eine Abschnitt wenigstens einem der Informationseinheitsabschnitte des graphischen Symbols (Q) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit (20) ferner aufweist: – einen ersten Wandler (33A), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ersten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; – einen zweiten Wandler (33B), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der zweiten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; und – eine Ersetzeinheit (40), die dazu ausgelegt ist, den Digitalwert von wenigstens einem Abschnitt der ersten oder der zweiten optischen Abbildung durch den Digitalwert des entsprechenden Abschnitts der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu ersetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum optischen Lesen eines graphischen Symbols, das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist.
  • Es sind optische Informationslesegeräte bekannt, die dazu ausgelegt sind, Information tragende Symbole, wie beispielsweise Barcodes, QR-Codes und dergleichen, die an Gütern und Dokumenten vorgesehen sind, optisch zu lesen.
  • Derartige optische Informationslesegeräte sind jeweils aus einem Handkörpergehäuse mit einem Lesefenster an dessen Endabschnitt; einem Photodetektor, wie beispielsweise einem CCD-(ladungsgekoppeltes Bauteil)-Flächensensor; einer Abbildungseinheit mit einer Abbildungslinse; und einer Beleuchtungsvorrichtung, wie beispielsweise einer LED (Leuchtdiode) aufgebaut. Der Photodetektor, die Abbildungseinheit und die Beleuchtungsvorrichtung sind in dem Körpergehäuse installiert.
  • Wenn es ein Benutzer bei einem derart aufgebauten optischen Informationslesegerät wünscht, ein an Gütern vorgesehenes Informationssymbol zu lesen, ordnet er das optische Informationslesegerät derart an, dass das Lesefenster den Gütern in einem beliebigen Abstand gegenüberliegt.
  • Wenn das optische Informationslesegerät derart angeordnet wird, arbeitet die Beleuchtungsvorrichtung derart, dass sie das Informationssymbol über das Lesefenster mit dem Beleuchtungslicht bestrahlt. Vom Informationssymbol reflektiertes auf dem abgestrahlten Beleuchtungslicht basierendes Licht tritt über das Lesefenster in die Abbildungseinheit.
  • In die Abbildungseinheit eingetretenes Licht wird von der Abbildungslinse auf den Photodetektor fokussiert, um darin abgebildet zu werden, so dass eine dem Informationssymbol entsprechende Abbildung vom Photodetektor erfasst bzw. aufgenommen wird. Die im Informationssymbol gespeicherte Information kann auf der Grundlage des Kontrastmusters zwischen den hellen (weißen) Pixeln und den dunklen (schwarzen) Pixeln in der erfassten Abbildung dekodiert werden.
  • Wenn ein derartiges optisches Informationslesegerät verwendet wird, um ein auf einem satinierten Papier gedrucktes Informationssymbol zu lesen, kann es passieren, dass das auf das Informationssymbol auf dem satinierten Papier gestrahlte Beleuchtungslicht in Abhängigkeit eines Einfallswinkel des Beleuchtungslichts bezüglich des satinierten Papiers spiegelreflektiert wird. Der Einfallswinkel des Beleuchtungslichts bezüglich einer Oberfläche eines Leseziels beschreibt einen Winkel des Beleuchtungslichts bezüglich der Normalen der Oberfläche. Der Einfallswinkel wird nachstehend auch als Lesewinkel bezeichnet.
  • Diese spiegelnde Reflexion (Spiegelreflexion) kann bewirken, dass wenigstens ein Teil des Informationssymbols als helle (weiße) Pixel erfasst wird, und zwar unabhängig von der hellen und der dunklen Information, die im entsprechenden wenigstens einen Teil des Informationssymbols gespeichert ist. Dies kann dazu führen, dass die im Informationssymbol gespeicherte Information falsch gelesen wird.
  • Solch eine Spiegelreflexion kann insbesondere dann leicht auftreten, wenn ein direkt auf einer Metalloberfläche von Gütern markiertes Informationssymbol gelesen wird, wodurch ein richtiges Lesen der im Informationssymbol gespeicherten Information erschwert wird.
  • Wenn die in einem Informationssymbol gespeicherte Information von einem optischen Informationslesegerät falsch gelesen wird, ist das optische Informationslesegerät dazu ausgelegt, zu bestimmen, dass ein Leseziel fehlerhaft ist. Aus diesem Grund versucht es ein Benutzer zeitweise:
    • – das optische Informationslesegerät vor dem Zielinformationssymbol neu anzuordnen, wobei er die Position des optischen Informationslesegeräts bezüglich des Zielinformationssymbol und/oder den Lesewinkel des optischen Informationslesegeräts bezüglich des Zielinformationssymbols ändert; und
    • – die Abbildungsleseoperationen jedes Mal auszuführen, wenn er das optische Informationslesegerät neu anordnet.
  • Dies kann dazu führen, dass sich die Effizienz beim Lesen der im Informationssymbol gespeicherten Information verschlechtert.
  • Um den Einfluss einer Spiegelreflexion zu verringert, sind die folgenden optischen Informationslesegeräte im Stand der Technik vorgeschlagen worden.
  • Die US-Patentveröffentlichung Nr. 6,394,349 , welche der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H11-120284 entspricht, offenbart ein optisches Informationslesegerät gemäß einem ersten Beispiel.
  • Das als erstes Beispiel dienende optische Informationslesegerät ist dazu ausgelegt:
    • – einen Zielinformationscode zu bestrahlen, indem eine Kombination aus einer Mehrzahl von Beleuchtungslichtstrahlen mit voneinander verschiedenen Beleuchtungsrichtungen bezüglich des Informationscodes verwendet wird;
    • – eine erste Abbildung des Informationscodes unter Verwendung des vom Informationscode reflektierten Lichts, das auf der einen Kombination aus der Mehrzahl von Beleuchtungslichtstrahlen basiert, mit denen der Informationscode bestrahlt wird, zu lesen;
    • – zu bestimmen, ob ein Spiegelreflexionsbereich in der ersten Abbildung vorhanden ist;
    • – den Zielinformationscode unter Verwendung einer anderen Kombination aus der Mehrzahl von Beleuchtungslichtquellen zu bestrahlen, wenn bestimmt wird, dass ein Spiegelreflexionsbereich in der ersten Abbildung vorhanden ist;
    • – eine zweite Abbildung des Informationscodes unter Verwendung des vom Informationscode reflektierten Lichts, das auf einer anderen Kombination aus der Mehrzahl von Beleuchtungslichtstrahlen basiert, mit denen der Informationscode bestrahlt wird, zu lesen; und
    • – die erste und die zweite Abbildung zu kombinieren, um auf diese Weise die kombinierte Abbildung zu lesen.
  • Die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. S59-41088 offenbart ein optisches Informationslesegerät gemäß einem zweiten Beispiel, das dazu ausgelegt ist, die Einfallswinkel eines Beleuchtungslichts bezüglich eines Informationscodes mechanisch zu ändern, wenn das Auftreten einer Spiegelreflexion optisch erfasst wird.
  • Bei dem optischen Informationslesegerät des zweiten Beispiels kann der Aufbau für die mechanische Änderung des Einfallswinkels jedoch eine erhöhte Komplexität aufweisen.
  • Die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. H02-98 789 A offenbart ein Abbildungslesegerät mit einer ersten und einer zweiten Abbildungserfassungsvorrichtung gemäß einem dritten Beispiel. Die erste und die zweite Abbildungserfassungsvorrichtung sind einer satinierten Oberfläche einer mit einer Zeichenfolge bedruckten Zielplatte derart gegenüberliegend angeordnet, dass ihre optischen Achsen orthogonal zur Oberfläche und parallel zueinander verlaufen. Wenn die erste und die zweite Abbildungserfassungsvorrichtung derart arbeiten, dass sie eine erste bzw. eine zweite Abbildung des Ziels erfassen, werden die erste und die zweite Abbildung in einen ersten bzw. zweiten Speicher geschrieben.
  • Anschließend ist eine Abbildungsüberlagerungsschaltung des Abbildungslesegeräts dazu ausgelegt, Abbildungsüberlagerungsaufgaben auszuführen, um:
    • – alle Adressen des ersten Speichers derart mit denen des zweiten Speichers zu verknüpfen, dass ein Teil der ersten Abbildung des gleichen Teils des Ziels dem der zweiten Abbildung von diesem entspricht;
    • – die Lichtintensitätsdaten von jedem Pixel der ersten Abbildungsdaten mit denen eines entsprechenden Pixels der zweiten Abbildungsdaten zu vergleichen;
    • – die Lichtintensitätsdaten einiger Pixeln der ersten Abbildungsdaten zu wählen, um sie in einen Überlagerungsabbildungsspeicher zu schreiben, wenn auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird, dass die Lichtintensität einiger Pixel der ersten Abbildungsdaten unter der Lichtintensität entsprechender Pixel der zweiten Abbildungsdaten liegt; und
    • – die Lichtintensitätsdaten der verbleibenden Pixel der zweiten Abbildungsdaten zu wählen, um sie in den Überlagerungsabbildungsspeicher zu schreiben, wenn auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird, dass die Lichtintensität der verbleibenden Pixel der ersten Abbildungsdaten unter der Lichtintensität der entsprechenden verbleibenden Pixel der zweiten Abbildungsdaten liegt.
  • Das Abbildungslesegerät des dritten Beispiels kann jedoch eine erhöhte Komplexität aufweisen, da die Abbildungsüberlagerungsaufgabe in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung des Ziels ein Pixel nach dem anderen ausgeführt wird.
  • Ferner wird ein Informationssymbol bei einer direkten Abbildung direkt auf eine Oberfläche eines Zielteils gedruckt. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl von zur direkten Abbildung zu verwendenden Informationssymbolen, deren Einheitsabschnitt der darin enthaltenen Information, wie beispielsweise eine Zelle in QR-Codes, kleiner als der Einheitsabschnitt an Information ist, die in einem anderen Informationssymbol enthalten ist, das mit Ausnahme der direkten Abbildung zu verwenden ist.
  • Um ein Informationssymbol zu lesen, dass aus einer Mehrzahl von Informationseinheitsabschnitten mit einer vergleichsweise geringen Größe besteht, wird der Bildwinkel einer Abbildungseinheit eines optischen Informationslesegeräts auf einen geringen Wert (schmaler Winkel) gesetzt. Hierdurch kann die Anzahl von Pixeln eines Photodetektors, die jedem Informationseinheitsabschnitt des Informationssymbols zuzuordnen ist, erhöht werden. Es sollte beachtet werden, dass die Bildwinkel einer Abbildungseinheit bei dieser Anmeldung den Winkel eines erkennbaren Sichtfelds beschreibt, der von der Mitte einer Abbildungslinse gemessen wird. D. h., die Bildwinkel einer Abbildungseinheit beschreibt den Winkel eines Sichtfelds eines Photodetektors, das von diesem abzubilden ist.
  • Wenn der Bildwinkel einer Abbildungslinse schmaler wird, wird jedoch auch das Sichtfeld eines Photodetektors schmaler. Aus diesem Grund kann ein Informationslesegerät mit einer Abbildungseinheit mit einem schmalen Bildwinkel eine Abbildung eines Informationssymbols erfassen, das aus einer Mehrzahl von vergleichsweise kleinen Informationseinheitsabschnitten besteht. Für ein Informationslesegerät mit einer Abbildungseinheit mit einem schmalen Bildwinkel kann es jedoch schwierig werden, eine Abbildung eines Informationssymbols erfassen, das aus einer Mehrzahl von vergleichsweise großen Informationseinheitsabschnitten besteht. Dies liegt daran, dass sich das aus einer Mehrzahl von vergleichsweise großen Informationseinheitsabschnitten bestehende Informationssymbol über das Sichtfeld des Photodetektors hinaus erstrecken kann.
  • Aus der US 5 528 022 A ist ferner eine Vorrichtung zum optischen Lesen eines graphischen Symbols, das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist, bekannt. Die Vorrichtung weist auf: eine erste Abbildungserfassungseinheit, die einen ersten Photodetektor aufweist und dazu ausgelegt ist, eine erste optische Abbildung des graphischen Symbols auf der Grundlage von Licht, das vom ersten Photodetektor erfasst wird, zu erfassen; und eine zweite Abbildungserfassungseinheit, die einen zweiten Photodetektor aufweist und dazu ausgelegt ist, eine zweite optische Abbildung des graphischen Symbols auf der Grundlage von Licht, das vom zweiten Photodetektor erfasst wird, zu erfassen.
  • Die DE 603 00 635 T2 beschreibt darüber hinaus ein Verfahren zum Lesen von Informationscodes, bei dem mehrere aufeinander folgende Abtastungen eines QR-Codes durchgeführt werden. Gemäß der DE 603 00 635 T2 können Informationen, die auf einer Anzeige eines Mobilteils eines Käufers angezeigt werden, selbst dann dekodiert werden, wenn die Anzeigevorrichtung beschädigt oder schmutzig ist, oder wenn eine Teilspiegelung bzw. -spiegelreflexion von Beleuchtungslicht auf der Anzeigeoberfläche stattfindet.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, optische Informationslesegeräte bereitzustellen, mit denen in einem graphischen Symbol gespeicherte Information mit nur geringem oder keinem Einfluss einer Spiegelreflexion und/oder der Größe jedes Einheitsabschnitts der im graphischen Symbol enthaltenen Information leicht gelesen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch Vorrichtungen zum optischen Lesen eines graphischen Symbols nach den Ansprüchen 1, 8 und 15. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Aufgaben und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften Aufbaus eines optischen Informationslesegeräts gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht aus der Richtung des in der 1 gezeigten Pfeils A;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Schaltungsaufbaus des in der 1 gezeigten optischen Informationslesegeräts;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht mit Sichtfeldern des ersten und des zweiten Photodetektors der 3;
  • 5 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Aufbaus eines QR-Codes gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die vom in der 1 gezeigten optischen Informationslesegerät ausführbar sind;
  • 7A eine schematische Ansicht der die Lage betreffenden Beziehungen zwischen den Ausrichtungen eines Positionssymbols des QR-Codes und einer horizontalen Abtastlinie eines Photodetektors gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7B eine schematische Ansicht von Signalwellenformen in Übereinstimmung mit hellen und dunklen Mustern, die jeweils entlang horizontaler Abtastlinien (a), (b) und (c) der 7A erfassbar sind;
  • 8A eine schematische Ansicht einer ausgeschnittenen ersten und einer ausgeschnittenen zweiten QR-Code-Abbildung und erster und zweiter Abbildungsdaten, die auf der ersten bzw. auf der zweiten QR-Code-Abbildung basieren, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8B eine schematische Ansicht von die Lichtintensitätspegel von einigen der Zellen von sowohl den ersten als auch den zweiten Abbildungsdaten anzeigenden Digitalwerten gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9 eine schematische Ansicht eines in sowohl einer ersten als auch einer zweiten Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs und einer QR-Code-Abbildung, aus welcher der Spiegelreflexionsbereich entfernt ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Ansicht einer Fehlausrichtung zwischen einem in der ersten Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereich und dem in der zweiten Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereich;
  • 11 eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften Aufbaus eines Barcode-Lesegeräts gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform;
  • 12 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die vom in der 11 gezeigten Barcode-Lesegerät ausführbar sind;
  • 13 eine schematische Ansicht eines Teils eines als Leseziel des Barcode-Lesegeräts dienenden Barcodes und von Wellenformen einer ersten Abbildung und einer zweiten Abbildung, die vom in der 11 gezeigten ersten bzw. vom in der 11 gezeigten zweiten Photodetektor erfasst werden;
  • 14 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die von einem optischen Informationslesegerät gemäß einer dritten vorteilhaften Ausführungsform ausführbar sind;
  • 15 eine schematische Ansicht einer ausgeschnittenen ersten und einer ausgeschnittenen zweiten QR-Code-Abbildung und erster und zweiter binärer Daten, die auf der ersten bzw. der zweiten QR-Code-Abbildung basieren, gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 16 eine schematische Ansicht binärer Ziffern, welche den Zellen in den ersten binären Daten zugeordnet sind, binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen in den zweiten binären Daten zugeordnet sind, und binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen kombinierter Abbildungsdaten zugeordnet sind, gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 17 eine schematische Ansicht eines in sowohl einer ersten als auch einer zweiten Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs und einer QR-Code-Abbildung, aus welcher der Spiegelreflexionsbereich entfernt ist, gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 18 eine Tabelle einer Regel für eine logische Kombination, die von dem optischen Informationslesegerät der dritten Ausführungsform verwendet wird;
  • 19 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die von einem optischen Informationslesegerät gemäß einer vierten vorteilhaften Ausführungsform ausführbar sind;
  • 20 eine schematische Ansicht einer ursprünglich umgekehrten ersten und einer ursprünglich umgekehrten zweiten QR-Code-Abbildung und einer schwarz-weiß-invertierten ersten und einer schwarz-weiß-invertierten zweiten QR-Code-Abbildung, die auf der ursprünglich umgekehrten ersten und auf der ursprünglich umgekehrten zweiten QR-Code-Abbildung basieren, gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 21 eine schematische Ansicht einer ausgeschnittenen ersten und einer ausgeschnittenen zweiten QR-Code-Abbildung und erster und zweiter binärer Daten, die auf der ersten bzw. der zweiten QR-Code-Abbildung basier, gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 22 eine schematische Ansicht binärer Ziffern, welche den Zellen in den ersten binären Daten zugeordnet sind, binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen in den zweiten binären Daten zugeordnet sind, und binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen kombinierter Abbildungsdaten zugeordnet sind, gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 23 eine Tabelle einer Regel für eine logische Kombination, die von dem optischen Informationslesegerät der vierten Ausführungsform verwendet wird;
  • 24 eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Teils des Aufbaus eines Lesegeräts gemäß einer fünften vorteilhaften Ausführungsform;
  • 25 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die von einem optischen Informationslesegerät gemäß der fünften vorteilhaften Ausführungsform ausführbar sind;
  • 26 eine schematische Ansicht ausgeschnittener erster bis dritter binärer Daten gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 27 eine schematische Ansicht binärer Ziffern, welche den Zellen in den ersten binären Daten zugeordnet sind, binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen in den zweiten binären Daten zugeordnet sind, binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen in den dritten binären Daten zugeordnet sind, und binärer Ziffern, welche den gleichen Zellen kombinierter Abbildungsdaten zugeordnet sind, gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 28 ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Schaltungsaufbaus eines optischen Informationslesegeräts gemäß einer sechsten vorteilhaften Ausführungsform;
  • 29 eine schematische Perspektivansicht von Sichtfeldern eines ersten und eines zweiten Photodetektors, die in der 28 gezeigt sind;
  • 30 eine schematische Ansicht erster QR-Code-Abbildungen von QR-Codes verschiedener Größe, die vom Sichtfeld des ersten Photodetektors erfasst werden, und zweiter QR-Code-Abbildungen der QR-Codes verschiedener Größe, die vom Sichtfeld des zweiten Photodetektors erfasst werden;
  • 31 eine schematische Ansicht eines Verhältnisses zwischen horizontalen Abtastlinien eines Photodetektors und einem zu lesenden QR-Code gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • 32 ein schematisches Ablaufdiagramm der Leseoperationen eines QR-Codes, die von einem optischen Informationslesegerät gemäß der sechsten vorteilhaften Ausführungsform ausführbar sind; und
  • 33 ein schematisches Ablaufdiagramm eines in der 32 gezeigten Pixelzählunterprogramms.
  • Nachstehend werden vorteilhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein optisches Informationslesegerät (nachstehend auch lediglich als Vorrichtung bezeichnet) 10 gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform, das nachstehend als ”Informationslesegerät 10” bezeichnet wird und dazu ausgelegt ist, graphische Symbole, die zweidimensionale Codes, wie beispielsweise QR-Codes, Barcodes oder weitere verschiedene Arten graphischer Symbole umfassen, zu lesen.
  • Die graphischen Symbole sind durch direktes oder indirektes Markieren, Drucken oder unter Verwendung anderer Verfahren an Zielen, wie beispielsweise Handelsgütern oder dergleichen, vorgesehen. Das Ziel R weist ein Label auf, das einem Stück eines Papiers oder eines anderen Mediums entspricht. Das Ziel R kann, gleich allgemeinen Barcodes, an Gütern vorgesehen sein. Solch ein graphisches Symbol umfasst beispielsweise Information, wie beispielsweise die Seriennummer eines Herstellers, einen Namen, eine eindeutige Kennnummer, ein Herstellungsdatum des entsprechenden Ziels und dergleichen.
  • In den letzten Jahren ist es ferner gängig geworden, den Bildschirm einer Anzeige (z. B. einer Flüssigkristallanzeige) in Computerendgeräten, die ein Mobiltelefon, ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) oder dergleichen umfassen, als eines der Ziele zu verwenden. In diesem Fall wird ein graphisches Symbol speziell auf dem Bildschirm der Anzeige angezeigt.
  • Das Informationslesegerät 10 weist insbesondere ein Gehäuse 11 auf, das im Wesentlichen als rechteckiger Parallelepiped ausgebildet ist. Das Gehäuse 11 ist aus synthetischem Harz, wie beispielsweise ABS-Harz, aufgebaut und weist an seinem einen lateralen Ende ein im Wesentlichen rechteckig geformtes Lesefenster 11a auf, das in Verbindung mit dem inneren Hohlraum des Gehäuses 11 steht. Das Lesefenster 11a kann beispielsweise als sich öffnende Wand oder lichtdurchlässige Oberfläche ausgebildet sein. Die Größe des Lesefensters 11a kann derart ausgelegt sein, dass die Vorrichtung 10 verschiedene Arten von Informationssymbolen als Ziele des Informationslesegeräts 10 lesen kann.
  • Das Gehäuse 11 weist zwei lange sich gegenüberliegende Seitenwände, d. h. die eine lange Seitenwand 11S1 und die andere lange Seitenwand 11S2 auf. Die eine lange Seitenwand 11S1 ist derart ausgebildet, dass sie an ihrer einen lateralen Endseite (Lesefensterseite) eine Öffnung oder ein lichtdurchlässiges Anzeigefenster DW aufweist.
  • Das Informationslesegerät 10 weist Bedienschalter (nachstehend auch lediglich als Schalter bezeichnet) 12 und 14 auf, die derart auf der einen langen Seitenwand 11S1 gebildet sind, dass sie von Benutzern bedient werden können. Über die Bedienschalter 12 und 14 kann ein Benutzer beispielsweise verschiedene Befehle an das Informationslesegerät 10 geben.
  • Das Informationslesegerät 10 weist eine im Gehäuse 11 installierte Schaltungseinheit 20 auf. Die Schaltungseinheit 20 ist aus einer Mehrzahl von Schaltungskomponenten (nachstehend auch lediglich als Komponenten bezeichnet) 20a, die nachstehend beschrieben werden, einer im Wesentlichen rechteckigen ersten Platine 15 und einer im Wesentlichen rechteckigen zweiten Platine 16 aufgebaut. Einige der Schaltungskomponenten sind entweder auf der ersten Platine 15 oder auf der zweiten Platine befestigt, um darauf/darin elektrisch miteinander verbunden zu werden.
  • Die erste Platine 15 wird beispielsweise derart durch die andere lange Seitenwand 11S2 gestützt, dass sie in der Längsrichtung des Informationslesegeräts 10 angeordnet ist. Gleichermaßen wird die zweite Platine 16 beispielsweise derart durch die eine lange Seitenwand 11S1 gestützt, dass sie in der Längsrichtung des Informationslesegeräts 10 angeordnet ist.
  • Das Informationslesegerät 10 weist ein optisches System 17 auf, das an einer Oberfläche eines lateralen Endes (Lesefensterseitenende) der zweiten Platine 16, das einem lateralen Ende der ersten Platine 15 gegenüberliegt, befestigt ist. Das Informationslesegerät 10 weist ferner eine Leseeinheit 18 auf, die an einer Oberfläche der ersten Platine 15, welche dem einen lateralen Ende der zweiten Platine 16 gegenüberliegt, befestigt ist.
  • Das optische System 17 ist, wie in den 2 und 3 gezeigt, aus einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten leuchtenden roten LED (Leuchtdiode, nachstehend auch als optische Vorrichtung bezeichnet) 21A und 21B und einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten Sammellinse 52A und 52B aufgebaut.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die erste und die zweite LED 21A und 21B beispielsweise symmetrisch auf beiden Seiten einer Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 parallel zur Längsrichtung des Lesefensters 11a (siehe ”Y-Richtung” in der 2) angeordnet. Die Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 ist so definiert, dass sie in Längsrichtung des Informationslesegeräts 10 orthogonal zur Lesefensteroberfläche (siehe ”X-Richtung” in der 2) durch die Mitte des Lesefensters 11a verläuft.
  • Die erste und die zweite LED 21A und 21B sind derart angeordnet, dass ihre optischen Achsen zum Mittelbereich des Lesefensters 11a ausgerichtet sind, wo sie sich kreuzen.
  • Jede der Sammellinsen 52A und 52B ist aus einer Streulinse und einer Konvexlinse aufgebaut. Jede der Sammellinsen 52A und 52B ist gleichachsig mit einer entsprechenden LED der ersten und zweiten LED 21A und 21B ausgerichtet.
  • Durch die Anordnung des optischen Systems 17 kann von jeder der LEDs 21A und 21B über eine entsprechende Linse der Sammellinsen 52A und 52B ausgesendetes rotes Beleuchtungslicht Lf durch das Lesefenster 11a nach Außerhalb des Lesegeräts übertragen werden (siehe 3).
  • Ferner ist die Leseeinheit 18, wie in den 2 und 3 gezeigt, aus einem Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten Photodetektor (nachstehend auch als optische Vorrichtung bezeichnet) 23A und 23B und einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten Abbildungslinse 27A und 27B aufgebaut, die als Beispiele verschiedener Arten von Abbildungsoptik dienen.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor 23A und 23B ist beispielsweise aus einem zweidimensionalen Bildsensor, wie beispielsweise einem CMOS-Bildsensor, einem CCD-(ladungsgekoppeltes Bauteil)-Bildsensor oder dergleichen, aufgebaut. Insbesondere weist sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor 23A und 23B an seiner einen Oberfläche einen lichtempfindlichen Pixelbereich 23Aa und 23Ba auf. Der lichtempfindliche Pixelbereich von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B weist eine im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Form auf und ist aus optoelektrischen Wandlern (Pixel) aufgebaut, die horizontal und vertikal in einer Matrix (in Höhe und Breite) angeordnet sind. Jeder der optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ist dazu ausgelegt, Licht zu erfassen, das erfasst Licht in ein elektrisches Signal (Bild) zu wandeln und es auszugeben.
  • Sowohl die erste als auch die zweite Abbildungslinse 27A und 27B ist beispielsweise aus einem Körperrohr und einer Mehrzahl von darin gleichachsig angeordneten Sammellinsen aufgebaut.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die erste und die zweite Abbildungslinse 27A und 27B beispielsweise derart an der einen Oberfläche der ersten Platine 15 befestigt, dass sie auf beiden Seiten der Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 parallel zur Y-Richtung des Lesefensters 11a symmetrisch angeordnet sind.
  • Die erste und die zweite Abbildungslinse 27A und 27B sind derart angeordnet, dass ihre optischen Achsen Xa und Xb parallel zur Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 verlaufen.
  • Der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B sind, wie in 2 gezeigt, jeweils derart an der ersten Platine 15 befestigt, dass:
    • – ihre Pixelbereiche jeweils der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B gegenüberliegen;
    • – sich ihre anderen Oberflächen auf einer virtuellen Ebene VP befinden, die orthogonal zu ihren optischen Achsen (Mittelachsen) XA und XB ihrer Pixelbereiche verläuft; und
    • – ihre optischen Achsen XA und XB derart mit einem vorbestimmten Abstand d1 zwischen beiden angeordnet sind, dass sie lateral von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B verschoben sind.
  • Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B können vorbestimmte FOVs (Sichtfelder) FA und FB des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B einer virtuellen Ebene P1 überlagert werden (siehe 4).
  • Die virtuelle Ebene P1 befindet sich, wie in den 2 und 4A gezeigt, in einem konstanten Abstand D1 zu einer virtuellen Ebene P2 in der X-Richtung des Informationslesegeräts 10 außerhalb des Lesefensters 11a nahe und parallel zum Lesefenster 11a des Informationslesegeräts 10. Die virtuelle Ebene P2 enthält die Pixelbereiche des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B.
  • Insbesondere ist das Informationslesegerät 10 bei Beginn eines Lesens eines QR-Codes Q, der auf einer Oberfläche eines Ziels R vorgesehen ist, derart angeordnet, dass das Lesefenster 11a dem Ziel R gegenüberliegt und der QR-Code Q innerhalb der FOVs Fa und FB positioniert ist.
  • Anschließend kann beispielsweise über ein Einschalten des Bedienschalters 12 jede der LEDs 21A und 21B rotes Beleuchtungslicht Lf in Richtung des Ziels R aussenden. Das von jeder der LEDs 21A und 21B ausgesendete rote Beleuchtungslicht wird derart über eine entsprechende Linse der ersten und der zweiten Sammellinse 52A und 52B und das Lesefenster 11a übertragen, dass es auf das Ziel R und den QR-Code Q gestrahlt wird.
  • Licht, das auf der Grundlage des rotes Beleuchtungslichts vom den QR-Code Q enthaltenden Ziel R reflektiert wird, tritt über das Lesefenster 11a auf bzw. in jede der Abbildungslinsen 27A und 27B. Das in jede der Abbildungslinsen 27A und 27B eingetretene reflektierte Licht wird auf den Pixelbereich eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B fokussiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt können die optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B über ein Einschalten des Bedienschalters 14 derart betrieben werden, dass eine Abbildung entsprechend dem den QR-Code Q enthaltenden Ziel R von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B erfasst wird.
  • Insbesondere wird eine Ladung in jedem optoelektrischen Wandler des Pixelbereichs des ersten Photodetektors 23A, die auf dem reflektierten Licht basiert, das auf dem Pixelbereich abgebildet wird, der eine erste Abbildung bildet, derart eine horizontale Linie nach der anderen abgetastet, dass die erste Abbildung entsprechend einer Lichtintensität jedes optoelektrischen Wandlers des Pixelbereichs des ersten Photodetektors 23A ausgegeben wird. Gleichermaßen wird eine Ladung in jedem optoelektrischen Wandler des Pixelbereichs des zweiten Photodetektors 23B, die auf dem reflektierten Licht basiert, das auf dem Pixelbereich abgebildet wird, der eine zweite Abbildung bildet, derart eine horizontale Linie nach der anderen abgetastet, dass die zweite Abbildung entsprechend einer Lichtintensität jedes optoelektrischen Wandlers des Pixelbereichs des zweiten Photodetektors 23B ausgegeben wird.
  • Nachstehend wird der Aufbau des vom Informationslesegerät 10 zu lesenden QR-Codes Q unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
  • Der QR-Code Q weist eine im Wesentlichen quadratische Form mit vier Spitzen an seinen Ecken auf. Der QR-Code Q ist aus drei isolierten Positionsmarkierungen (Suchmustern, nachstehend auch als Erkennungsmuster bezeichnet) QP, QP, QP aufgebaut, die jeweils an drei Ecken des QR-Codes Q angeordnet sind.
  • Der QR-Code Q ist ferner aus eine Spitzenerfassungszelle (nachstehend auch lediglich als Zelle bezeichnet) QT, die an der verbleibenden Ecke des QR-Codes Q angeordnet ist, und aus einem Datenbereich QG aufgebaut, der zwischen den drei isolierten Positionsmarkierungen QP, QP, QP und der Spitzenerfassungszelle QT angeordnet ist.
  • Der QR-Code Q ist aus der gleichen Anzahl vertikaler wie horizontaler Zellen C, wie beispielsweise 13×13 Zellen, aufgebaut.
  • Jede Zelle C wird aus zwei Arten von optisch erkennbaren Zellen gewählt. Bei der ersten Ausführungsform ist eine der zwei Arten von optisch erkennbaren Zellen beispielsweise in schwarzer (dunkler) Farbe gedruckt, während die andere von beiden in weißer (heller) Farbe gedruckt ist, dessen Lichtreflexionsgrad sich von dem der schwarzen (dunklen) Farbe unterscheidet (siehe 5). Die weiße Farbe von einer Zelle C zeigt beispielsweise ein Bit mit dem Wert ”0”, und die schwarze Farbe einer anderen Zelle C ein Bit mit dem Wert ”1” an.
  • Über die drei isolierten Positionsmarkierungen QP, QP, QP und die Spitzenerfassungszelle QT kann der gesamte QR-Code-Bereich identifiziert werden.
  • Beispielsweise zeigen die schwarzen und die weißen Zellen C des QR-Codes Q, mit Ausnahme der Positionsmarkierungen QP, der Zelle QT, der Zeitmuster (nicht gezeigt) und dergleichen, Information, die aus einer Mehrzahl von Bits aufgebaut ist, die einer Matrix (Reihen und Spalten) angeordnet sind.
  • Ferner enthält der QR-Code Q einen Reed-Solomon-Code, der selbst dann eine Korrektur von Fehlern im QR-Code Q auf der Grundlage des Reed-Solomon-Codes ermöglicht, wenn dessen Code-Bereich bis zu 30% verschmutzt oder beschädigt ist, was dem Fehlerkorrekturlevel (Vermögen) von QR-Codes entspricht.
  • Die Zellenanzahl (13×13 Zellen) des QR-Codes Q ist derart festgelegt, dass sie deutlich unterhalb der Anzahl von Pixeln (optoelektrische Wandler) von beispielsweise 525×525 Pixeln von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B liegt.
  • Jede der Positionsmarkierungen QP weist, wie schematisch in den 5 und 7 gezeigt, ein erstes Muster QPa mit einer großen quadratischen Ringform bestehend aus im Wesentlichen schwarzen (dunklen) Zellen auf. Das erste Muster QPa weist eine Breite von einer Zelle auf und bildet den Außenumfang von jeder der Positionsmarkierungen QP.
  • Jede der Positionsmarkierungen QP weist ferner ein zweites Muster QPb mit einer mittleren quadratischen Ringform bestehend aus im Wesentlichen weißen (hellen) Zellen auf. Das zweite Muster QPb weist eine Breite von einer Zelle auf und in gleicher Weise kleiner als das erste Muster QPa. Das zweite Muster QPb konzentrisch und benachbart bezüglich des ersten Musters QPa angeordnet.
  • Jede der Positionsmarkierungen QP weist ferner ein drittes Muster QPc bestehend aus im Wesentlichen in vertikaler Richtung 3 schwarzen Zellen × in horizontaler Richtung 3 schwarzen Zellen in der Form eines Quadrats auf. Das dritte Muster QPc ist derart konzentrisch und benachbart bezüglich des zweiten Musters QPb angeordnet, dass die Kombination aus dem ersten bis dritten Muster QPa bis QPc die quadratische Markierung QP bildet.
  • Die Schaltungseinheit 20 weist als die Schaltungskomponenten 20a, wie in den 1 und 3 gezeigt, die Bedienschalter 12 und 14, eine Steuerschaltung 40, einen Leistungsschalter 41, eine LED (Leuchtdiode) 43, einen Piepser 44, eine Flüssigkristallanzeige 46, eine Kommunikationsschnittstelle 48 und eine Batterie 49 auf.
  • Die Steuerschaltung 40 ist beispielsweise aus einem Mikrocomputer aufgebaut. Der Mikrocomputer ist beispielsweise aus einer CPU (zentrale Recheneinheit), einer internen Speichereinheit mit einem ROM (Festwertspeicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und dergleichen, einer E/A-(Eingabe/Ausgabe)-Schnittstelle und einem Bussystem aufgebaut, mit welchem die CPU, die interne Speichereinheit und die E/A-Schnittstelle elektronisch verbunden sind, um miteinander kommunizieren zu können.
  • Die Steuerschaltung 40 ist über einen elektrisch mit der Steuerschaltung 40 verbundenen Schalter 49a elektrisch mit der Batterie 49 verbunden. Die Steuerschaltung 40 ist ferner über die E/A-Schnittstelle elektrisch mit dem Leistungsschalter 41 verbunden. Auf das Einschalten des Leistungsschalters 41 durch einen Benutzer hin wird der Schalter 49a derart eingeschaltet, dass die optischen Vorrichtungen 21A, 21B, 23A und 23B, die Steuerschaltung 40 und die verbleibenden elektrischen Komponenten 20a der Schaltungseinheit 20 mit Strom versorgt werden, um diese dadurch zu aktivieren.
  • Die Steuerschaltung 40 ist derart konfiguriert, dass sie in Übereinstimmung mit wenigstens einem beispielsweise im ROM gespeicherten Programm arbeitet, um das gesamte Informationslesegerät 10 zu steuern und Decodierprozesse und weitere Prozesse auszuführen. Das Programm kann von einem signaltragenden Medium in die Speichereinheit geladen werden. Ein geeignetes signaltragendes Medium umfasst beispielsweise ein beschreibbares Medium, wie beispielsweise eine Diskette und eine CD (Compact Disk), und ein Übertragungsmedium, wie beispielsweise digitale und analoge Kommunikationsverbindungen.
  • Die Steuerschaltung 40 ist über die E/A-Schnittstelle derart elektrisch mit den Bedienschaltern 12 und 14 verbunden, dass von den Schaltern 12 und 14 gesendete Befehle an die Steuerschaltung 40 gegeben werden. Die Steuerschaltung 40 ist über die E/A-Schnittstelle elektrisch mit sowohl der ersten als auch der zweiten LED 21A und 21B verbunden und dazu ausgelegt, die erste und die zweite LED 21A und 21B zu steuern, um Leseprozesse des QR-Codes Q auszuführen.
  • Die Steuerschaltung 40 ist über die E/A-Schnittstelle ferner elektrisch mit der LED 43, dem Piepser 44 und der Flüssigkristallanzeige 46 verbunden, um diese zu steuern. Die Steuerschaltung 40 ist über die E/A-Schnittstelle ferner elektrisch mit der Kommunikationsschnittstelle 48 verbunden, um über die Kommunikationsschnittstelle 48 mit externen Vorrichtungen, einschließlich eines zentralen Rechners, wie beispielsweise eines Verwaltungscomputers, zu kommunizieren.
  • Die Flüssigkristallanzeige 46 ist beispielsweise derart an der anderen Oberfläche des einen lateralen Endes der zweiten Platine 16 angeordnet, dass sie nahe gegenüber dem Anzeigefenster DW angeordnet ist. Ferner ist der Piepser 44 am anderen lateralen Ende der einen Oberfläche der ersten Platine 15 angeordnet.
  • Die LED 43 ist dazu ausgelegt, Information unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 visuell anzuzeigen, um einen Benutzer auf etwas hinzuweisen. Der Piepser 44 ist dazu ausgelegt, eine Reihe von Piepstönen unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 auszugeben, um einen Benutzer auf etwas hinzuweisen. Die Flüssigkristallanzeige 46 ist dazu ausgelegt, von der Steuerschaltung 40 gesendete Information unter der Steuerung dieser in einem sichtbaren Format anzuzeigen.
  • Die Steuerschaltung 40 ist dazu ausgelegt, die Belichtungszeit (die Verschlusszeit) von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B zu steuern.
  • Ferner weist die Schaltungseinheit 20 als die Schaltungskomponenten 20a einen ersten und einen zweiten Verstärker (AMP) 31A und 31B, eine erste und eine zweite Ausschneideschaltung 32A und 32B und einen ersten und einen zweiten Analog-Digital-(A/D)-Wandler 33A und 33B auf.
  • Die Schaltungseinheit 20 weist ferner als die Schaltungskomponenten 20a einen Speicher 35, einen ersten und einen zweiten Adressenerzeuger 36A und 36B und einen ersten und einen zweiten Synchronsignalerzeuger 38A und 38B auf. Die Schaltungskomponenten 31A, 31B, 32A, 32B, 33A, 33B, 35, 36A, 36B, 38A und 38B sind elektrisch derart mit der Steuerschaltung 40 verbunden, dass sie durch die Steuerschaltung 40 gesteuert werden können.
  • Der erste Verstärker 31A ist elektrisch mit dem ersten Photodetektor 23A verbunden und dazu ausgelegt, eine vom ersten Photodetektor 23A ausgegebene erste Abbildung mit einer vorbestimmten Verstärkung auf der Grundlage eines Verstärkungssteuersignals von der Steuerschaltung 40 zu verstärken.
  • Die erste Ausschneideschaltung 32A ist elektrisch mit dem ersten Verstärker 31A und dem ersten A/D-Wandler 33A verbunden und dazu ausgelegt, eine erste QR-Code-Abbildung QI1, welche dem QR-Code Q von der vom ersten Verstärker 31A ausgegeben verstärkten ersten Abbildung entspricht, auszuschneiden.
  • Der erste A/D-Wandler 33A ist elektrisch mit der ersten Ausschneideschaltung 32A verbunden und dazu ausgelegt, die erste QR-Code-Abbildung QI1 Zelle für Zelle in erste Abbildungsdaten DQ1 des QR Codes Q zu wandeln.
  • Der erste Synchronsignalerzeuger 38A ist elektrisch mit dem ersten Photodetektor 23A und dem ersten Adresserzeuger 36A verbunden. Der erste Synchronsignalerzeuger 38A ist dazu ausgelegt, beispielsweise periodisch ein Synchronsignal (Zeitsignal) zu erzeugen, um dieses unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 periodisch an den ersten Photodetektor 23A und den ersten Adresserzeuger 36A zu geben.
  • Der erste Adresserzeuger 36A ist elektrisch mit dem Speicher 35 verbunden. Der erste Adresserzeuger 36A ist dazu ausgelegt, beispielsweise die Anzahl der periodisch eingegebenen Zeitsignale zu zählen, um ein eindeutiges Adresssignal entsprechend jedem der Zählwerte in Synchronisation mit einem entsprechenden der Zeitsignale zu erzeugen, um auf diese Weise die eindeutigen Adresssignale an den Speicher 35 zu geben.
  • Es wird beispielsweise eine Lichtintensität von jeder Zelle der ersten QR-Code-Abbildung QI1 sequentiell in Übereinstimmung mit einem entsprechenden der periodisch vom ersten Synchronsignalerzeuger 38A übertragenen Zeitsignale als erste Abbildung ausgelesen. Die erste Abbildung von jeder Zelle der ersten QR-Code-Abbildung QI1 wird vom ersten A/D-Wandler 33A in einen entsprechenden Digitalwert von jeder Zelle der ersten Abbildungsdaten DQ1 gewandelt.
  • Der Digitalwert jeder Zelle der ersten Abbildungsdaten DQ1 wird sequentiell vom ersten A/D-Wandler 33A an den Speicher 35 gesendet, um an seiner entsprechenden eindeutigen Adresse gespeichert zu werden. Die eindeutige Adresse des Speichers 35, in welchem der Digitalwert jeder Zelle der ersten Abbildungsdaten DQ1 gespeichert wird, wird durch ein vom ersten Adresserzeuger 36A auf der Grundlage eines entsprechenden der Zählwerte erzeugtes Adresssignal angezeigt.
  • Gleichermaßen ist der zweite Verstärker 31B elektrisch mit dem zweiten Photodetektor 23B verbunden und dazu ausgelegt, eine vom zweiten Photodetektor 23B ausgegebene zweite Abbildung mit einer vorbestimmten Verstärkung auf der Grundlage eines Verstärkungssteuersignals von der Steuerschaltung 40 zu verstärken.
  • Die zweite Ausschneideschaltung 32B ist elektrisch mit dem zweiten Verstärker 31B und dem zweiten A/D-Wandler 33B verbunden und dazu ausgelegt, eine zweite QR-Code-Abbildung QI2, welche dem QR-Code Q von der vom zweiten Verstärker 31B ausgegeben verstärkten zweiten Abbildung entspricht, auszuschneiden.
  • Der zweite A/D-Wandler 33B ist elektrisch mit der zweiten Ausschneideschaltung 32B verbunden und dazu ausgelegt, die zweite QR-Code-Abbildung QI2 Zelle für Zelle in zweite Abbildungsdaten DQ2 des QR Codes Q zu wandeln.
  • Der zweite Synchronsignalerzeuger 38B ist elektrisch mit dem zweiten Photodetektor 23B und dem zweiten Adresserzeuger 36B verbunden. Der zweite Synchronsignalerzeuger 38B ist dazu ausgelegt, beispielsweise periodisch ein Synchronsignal (Zeitsignal) zu erzeugen, um dieses unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 periodisch an den zweiten Photodetektor 23B und den zweiten Adresserzeuger 36B zu geben.
  • Der zweite Adresserzeuger 36B ist elektrisch mit dem Speicher 35 verbunden. Der zweite Adresserzeuger 36B ist dazu ausgelegt, beispielsweise die Anzahl der periodisch eingegebenen Zeitsignale zu zählen, um ein eindeutiges Adresssignal entsprechend jedem der Zählwerte in Synchronisation mit einem entsprechenden der Zeitsignale zu erzeugen, um auf diese Weise die eindeutigen Adresssignale an den Speicher 35 zu geben.
  • Es wird beispielsweise eine Lichtintensität von jeder Zelle der zweiten QR-Code-Abbildung QI2 sequentiell in Übereinstimmung mit einem entsprechenden der periodisch vom zweiten Synchronsignalerzeuger 38B übertragenen Zeitsignale als zweite Abbildung ausgelesen. Die zweite Abbildung von jeder Zelle der zweiten QR-Code-Abbildung QI2 wird vom zweiten A/D-Wandler 33B in einen entsprechenden Digitalwert von jeder Zelle der zweiten Abbildungsdaten DQ2 gewandelt.
  • Der Digitalwert jeder Zelle der zweiten Abbildungsdaten DQ2 wird sequentiell vom zweiten A/D-Wandler 33B an den Speicher 35 gesendet, um an seiner entsprechenden eindeutigen Adresse gespeichert zu werden. Die eindeutige Adresse des Speichers 35, in welchem der Digitalwert jeder Zelle der zweiten Abbildungsdaten DQ2 gespeichert wird, wird durch ein vom zweiten Adresserzeuger 36B auf der Grundlage eines entsprechenden der Zählwerte erzeugtes Adresssignal angezeigt.
  • Nachstehend werden die Operationen des Informationslesegeräts 10 beschrieben.
  • Wenn ein Benutzer den am Ziel R vorgesehenen QR-Code Q lesen möchte, positioniert er das Informationslesegerät 10 derart, dass das Lesefenster 11a dem Ziel R gegenüberliegt und der QR-Code Q innerhalb der FOVs FA und FB angeordnet ist (siehe 4).
  • In diesem Zustand bedient der Benutzer den Bedienschalter 12 derart, dass er ihn einschaltet. Ein das Einschalten des Bedienschalters 12 anzeigender Befehl wird an die Steuerschaltung 40 gesendet.
  • In Schritt S12 der 6 steuert die Steuerschaltung 40 sowohl die erste als auch die zweite LED 21A und 21B, um das rote Beleuchtungslicht Lf in Richtung des Ziels R auszusenden. Hierdurch kann das den QR-Code Q enthaltene Ziel R mit dem roten Beleuchtungslicht beleuchtet werden, das von jeder der LEDs 21A und 21B über eine entsprechende der ersten und der zweiten Sammellinse 52A und 52B und das Lesefenster 11a ausgesendet wird.
  • Während das den QR-Code Q enthaltene Ziel R dem roten Beleuchtungslicht ausgesetzt ist, tritt auf dem roten Beleuchtungslicht basierendes Licht, das vom den QR-Code Q enthaltenden Ziel R reflektiert wird, über das Lesefenster 11a in jede der Abbildungslinsen 27A und 27B. Das in jede der Abbildungslinsen 27A und 27B eingetretene reflektierte Licht wird auf den Pixelbereich eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B fokussiert.
  • Während das reflektierte Licht auf den Pixelbereich von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B fokussiert wird, werden die optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B in Schritt S14 gleichzeitig angesteuert. Dies führt dazu, dass eine erste und eine zweite Abbildung des den QR-Code Q enthaltenden Ziels gleichzeitig von den optoelektrischen Wandlern des ersten bzw. des zweiten Photodetektors 23A und 23B erfasst werden.
  • Eine entsprechende der ersten und der zweiten Abbildung wird derart eine horizontale Linie nach der anderen in sowohl dem Photodetektor 23A als auch dem Photodetektor 23B abgetastet, eine entsprechende der ersten und der zweiten Abbildung sequentiell eine horizontale Linie nach der anderen ausgegeben wird.
  • Das erste und das zweite Abbildungssignal, die von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ausgegeben werden, werden von einem entsprechenden des ersten und des zweiten Verstärkers 31A und 31B verstärkt, um zu einer entsprechenden der ersten und der zweiten Ausschneideschaltung 32A und 32B übertragen zu werden.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 die erste Ausschneideschaltung 32A, um in Schritt S16 eine erste QR-Code-Abbildung QI1, welche dem QR-Code Q von der verstärkten ersten Abbildung entspricht, die vom ersten Verstärker 31A ausgegeben wird, auszuschneiden. Gleichzeitig steuert die Steuerschaltung 40 die zweite Ausschneideschaltung 32B, um in Schritt S16 eine zweite QR-Code-Abbildung QI2, welche dem QR-Code Q von der verstärkten zweiten Abbildung entspricht, die vom zweiten Verstärker 31B ausgegeben wird, auszuschneiden.
  • Insbesondere steuert die Steuerschaltung 40 die erste Ausschneideschaltung 32A in Schritt S16 dann, wenn die erste QR-Code-Abbildung QI1 aus der vom ersten Verstärker 31A ausgegebenen verstärkten ersten Abbildung ausgeschnitten wird, derart, dass ein Lichtintensitätspegel jedes Pixels in der ersten Abbildung in Schritt S16a mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen wird. Hierdurch kann der Lichtintensitätspegel jedes Pixels in der ersten Abbildung in ein binäres Signal jedes Pixels binarisiert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform entspricht der vorbestimmte Schwellenwert einem Zwischenpegel in den 256 Pegeln der Lichtintensität.
  • In Schritt S16b steuert die Steuerschaltung 40 die erste Ausschneideschaltung 32A derart, dass sie die binarisierte erste Abbildung speichert.
  • Wenn der Lichtintensitätspegel eines Pixels in der ersten Abbildung beispielsweise größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, wird die erste Abbildung des einen Pixels in ein weißes (helles) Muster entsprechend einer Binärzahl von 0 binarisiert. Wenn der Lichtintensitätspegel eines Pixels in der ersten Abbildung demgegenüber kleiner als der vorbestimmten Schwellenwert ist, wird die Lichtintensität des einen Pixels in der ersten Abbildung in ein schwarzes (dunkles) Muster entsprechend einer Binärzahl von 1 binarisiert.
  • Dies führt dazu, dass eine binarisierte Abbildung des den QR-Code Q enthaltenden Ziels R erhalten wird.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 die erste Ausschneideschaltung 32A, um eine Positionsmarkierungserfassungsaufgabe auf der Grundlage der in der ersten Ausschneideschaltung 32A gespeicherten binarisierten Abbildung auszuführen.
  • Die Ausschneideschaltung 32A sucht die binarisierte Abbildung (die dunklen und hellen Muster) in Schritt S16c unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 insbesondere nach einem bestimmten Längenverhältnis ab.
  • 7A zeigt die die Lage betreffenden Verhältnisse zwischen den Ausrichtungen der Positionsmarkierung QP (des QR-Codes Q) und der horizontalen Abtastlinie des ersten Photodetektors 23A.
  • Wenn der QR-Code Q (jede der Positionsmarkierungen QP) in der 7A derart ausgerichtet ist, dass sein eines Paar gegenüberliegender Seiten parallel zur horizontalen Abtastlinie verläuft, die durch den Mittelpunkt von einer der Markierungen QP verläuft, beschreibt das Bezugszeichen (a) die horizontale Abtastlinie.
  • Wenn der QR-Code Q (jede der Positionsmarkierungen QP) derart ausgerichtet ist, dass sein eines Paar gegenüberliegender Seiten bezüglich der horizontalen Abtastlinie, die durch den Mittelpunkt von einer der Markierungen QP verläuft, in einem Winkel von beispielsweise 45 Grad geneigt verläuft, beschreibt das Bezugszeichen (b) die horizontale Abtastlinie.
  • Wenn der QR-Code Q (jede der Positionsmarkierungen QP) derart ausgerichtet ist, dass sein eines Paar gegenüberliegender Seiten bezüglich der horizontalen Abtastlinie, die durch den Mittelpunkt von einer der Markierungen QP verläuft, in einem Winkel von beispielsweise 90 Grad geneigt verläuft, beschreibt das Bezugszeichen (c) die horizontale Abtastlinie.
  • 7B zeigt Signalwellenformen W(a), W(b) und W(c), welche den hellen und dunklen Mustern entsprechen, die jeweils entlang der horizontalen Linien (a), (b) und (c) erfassbar sind. Die Frequenzkomponentenverhältnisses der Signalwellenformen W(a), W(b) und W(c) entsprechen sich, wie deutlich aus der 7B ersichtlich, gegenseitig.
  • Das Frequenzkomponentenverhältnis, das über jede der horizontalen Abtastlinien (a), (b) und (c), die durch den Mittelpunkt der Positionsmarkierung QP verlaufen, erhalten werden kann, wird insbesondere wie folgt beschrieben:
    Dunkel:hell:dunkel:hell:dunkel = 1:1:3:1:1
  • D. h., das Längenverhältnis zwischen den dunklen und hellen Mustern der Positionsmarkierung QP ist, wie deutlich aus der 7A ersichtlich, konstant auf das Verhältnis von 1 (dunkel):1 (hell):3 (dunkel):1 (hell):1 (dunkel) gesetzt, und zwar unabhängig von irgendeiner Ausrichtung des QR-Codes Q bezüglich der horizontalen Abtastlinie.
  • Folglich sucht die erste Ausschneideschaltung 32A die binarisierte Abbildung (die dunklen und die hellen Muster) in Schritt S16c nach einem bestimmten Verhältnis von 1 (dunkel):1 (hell):3 (dunkel):1 (hell):1 (dunkel) in der Länge ab.
  • Da die vom ersten Photodetektor 23A erfasste erste Abbildung dem den QR-Code Q enthaltenden Ziel R entspricht, spürt die erste Ausschneideschaltung 32A das jeder der Positionsmarkierungen QP entsprechende bestimmte Verhältnis von 1 (dunkel):1 (hell):3 (dunkel):1 (hell):1 (dunkel) in der Länge in den kontinuierlichen dunklen und hellen Mustern (binarisierte Abbildung) in Schritt S16c leicht auf.
  • Folglich erkennt die erste Ausschneideschaltung 32A die Position der verbleibenden Spitzenerfassungszelle QT in Schritt S16d unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 auf der Grundlage der erkannten Positionen der drei Positionsmarkierungen QP.
  • Anschließend schneidet die erste Ausschneideschaltung 32A unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 in Schritt S16e einen Bereich, der von den erkannten Orten der drei Markierungen QP, QP, QP und der einen Zelle QT umgeben ist, als die erste QR-Code-Abbildung QI1 bestehend aus 13×13 Zellen aus der vom ersten Verstärker 31A ausgegebenen verstärkten ersten Abbildung.
  • Gleichermaßen führen die Steuerschaltung 40 und die zweite Ausschneideschaltung 32B dann, wenn die zweite QR-Code-Abbildung QI2 aus der vom zweiten Verstärker 31B ausgegebenen verstärkten zweiten Abbildung geschnitten wird, die Aufgaben in den Schritten S16a bis S16e aus. Hierdurch kann ein Bereich, der von den erkannten Orten der drei Markierungen QP, QP, QP und der einen Zelle QT umgeben ist, als die zweite QR-Code-Abbildung QI2 bestehend aus 13×13 Zellen aus der vom zweiten Verstärker 31B ausgegebenen verstärkten zweiten Abbildung geschnitten werden.
  • (A1) und (B1) der 8A zeigen schematisch die ausgeschnittene erste bzw. die ausgeschnittene zweite QR-Code-Abbildung QI1 und Q2. Die ausgeschnittene erste QR-Code-Abbildung QI1 wird, wie in 2 und (A1) der 8A gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung länger als ihre andere Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) in der Y-Richtung ist. Dies liegt daran, dass der erste Photodetektor 23A derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XA von der Mittelachse XC in Y-Richtung in Richtung der Y1-Seite verschoben ist.
  • Gleichermaßen wird die ausgeschnittene zweite QR-Code-Abbildung QI2, wie in (B1) der 8A gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) in der Y-Richtung länger als ihre andere Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung ist. Dies liegt daran, dass der zweite Photodetektor 23B derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XB von der Mittelachse XC in Y-Richtung in Richtung der Y2-Seite verschoben ist.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 den ersten A/D-Wandler 33A, um eine Mapping-Aufgabe auszuführen, um dadurch die erste QR-Code-Abbildung QI1 in Schritt S18 eine Zelle nach der anderen in erste Abbildungsdaten DQ1 des QR-Codes Q zu wandeln.
  • Bei der ersten Ausführungsform weist ein Digitalwert jeder Zelle der ersten Abbildungsdaten DQ1 8 Bits entsprechend 256 Pegeln (Pegel im Bereich von 0 bis 255) der Lichtintensität auf.
  • Als die ersten Abbildungsdaten DQ1 können insbesondere die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, durch den ersten A/D-Wandler 33A erhalten werden.
  • Gleich dem ersten A/D-Wandler 33A steuert die Steuerschaltung 40 den zweiten A/D-Wandler 33B, um eine Mapping-Aufgabe auszuführen, um dadurch die zweite QR-Code-Abbildung QI2 eine Zelle nach der anderen in zweite Abbildungsdaten DQ2 des QR-Codes Q zu wandeln.
  • Bei der ersten Ausführungsform weist ein Digitalwert jeder Zelle der zweiten Abbildungsdaten DQ2 8 Bits entsprechend 256 Pegeln (Pegel im Bereich von 0 bis 255) der Lichtintensität auf.
  • Als die zweiten Abbildungsdaten DQ2 können insbesondere die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, durch den zweiten A/D-Wandler 33B erhalten werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn der QR-Code Q 21×21 Zellen aufweist, die Digitalwerte von 21×21 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereichs vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, als die ersten Abbildungsdaten DQ1 durch den ersten A/D-Wandler 33A erhalten werden können. Dieser Fall kann ebenso auf den zweiten A/D-Wandler 33B angewandt werden.
  • (A2) und (B2) der 8A zeigen schematisch die ersten Abbildungsdaten DQ1 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten bzw. die zweiten Abbildungsdaten DQ2 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten. Ferner zeigen (A3) und (B3) der 8B schematisch einen Teil der Zellen in den ersten bzw. in den zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Zelle der linken oberen Ecke der ersten Abbildungsdaten DQ1, die sich in der ersten Reihe und der ersten Spalte dieser befindet, mit 1-1 gekennzeichnet und sind die restlichen Zellen in der ersten Spalte folgerichtig mit 1-2, 1-3, ..., 1-13 gekennzeichnet.
  • In gleicher Weise sind die Zellen in der zweiten Spalte mit 2-1, 2-2, ..., 2-13, die Zellen in der dritten Spalte mit 3-1, 3-2, ..., 3-13, ..., die Zellen in der zwölften Spalte mit 12-1, 12-2, ..., 12-13, und die Zellen in der dreizehnten Spalte mit 13-1, 13-2, ..., 13-13 gekennzeichnet.
  • Die Zellen der zweiten Abbildungsdaten DQ2 sind auf die gleiche Weise wie die ersten Abbildungsdaten DQ1 gekennzeichnet.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird beispielsweise angenommen, dass eine erste Abbildung I1 vom ersten Photodetektor 23A und eine zweite Abbildung I2 vom zweiten Photodetektor 23B erfasst bzw. aufgenommen wird (siehe [a] und [b] der 9).
  • Insbesondere enthält die erste Abbildung I1, wie in [a] der 9 gezeigt, einen Spiegelreflexionsbereich Ma, der an ihrer linken Seite positioniert ist, und die zweite Abbildung I2 einen Spiegelreflexionsbereich Mb, der an ihrer rechten Seite positioniert und vom Spiegelreflexionsbereich Ma verschoben ist.
  • Der Grund dafür, dass der Spiegelreflexionsbereich Ma und der Spiegelreflexionsbereich Mb voneinander verschoben sind, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
  • Es wird, wie in 10 gezeigt, angenommen, dass die eine Oberfläche des Ziels R, an welchem der QR-Code Q vorgesehen ist, in einem Winkel θ von einer virtuellen Ebene Vv, welche das Ziel R kreuzt und senkrecht zu den Mittelachsen XA und XB des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B verläuft, geneigt ist.
  • Unter dieser Annahme wird ein Teil des beispielsweise von der ersten LED 21A ausgesendeten Lichts direkt von verschiedenen Punkten Pa und Pb des Ziels R reflektiert. Licht, das direkt von den Punkten Pa und Pb des Ziels R reflektiert wird, tritt basierend auf dem Teil des Lichts über die erste bzw. die zweite Abbildungslinse 27A und 27B auf den ersten bzw. den zweiten Photodetektor 27A und 27B. Die Punkte Pa und Pb liegen in einem Abstand d2 entlang des Ziels auseinander.
  • In dieser Situation wird der Teil des Lichts, der sowohl auf den ersten als auch den zweiten Photodetektor 23A und 23B treffen wird, dann, wenn sich der Neigungswinkel des Teil des Lichts bezüglich des Ziels R und dessen Reflexionswinkel im Wesentlichen entsprechen, gegebenenfalls zu einer Spiegelreflexionskomponente.
  • Die Punkte Pa und Pb des Ziels R, an denen, wie vorstehend beschrieben, ein Teil des von der ersten LED 21A ausgesendeten Lichts gespiegelt reflektiert wird, um jeweils auf den ersten und den zweiten Photodetektor 23A und 23B zu treffen, liegen den Abstand d2 auseinander. Dies kann durch einen Teil des von der zweiten LED 21B ausgesendeten Lichts bewirkt werden.
  • Aus diesem Grund weisen der in der ersten Abbildung I1 erscheinende Spiegelreflexionsbereich Ma und der in der zweiten Abbildung I2 erscheinende Spiegelreflexionsbereich Mb, wie beispielsweise in [a] und [b] der 9 gezeigt, voneinander verschiedene Positionen auf.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird, wie in (A2) und (A3) der 8A und 8B gezeigt, angenommen, dass die ersten Abbildungsdaten DQ1 derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Ma enthaltenden ersten Abbildung I1 erzeugt werden, dass die Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 in den Abbildungsdaten DQ1 dem Spiegelreflexionsbereich Ma entsprechen.
  • Gleichermaßen wird, wie in (B3) der 8A gezeigt, angenommen, dass die zweiten Abbildungsdaten DQ2 derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Mb enthaltenden zweiten Abbildung I2 erzeugt werden, dass die Zellen 12-6, 13-6, 12-7 und 13-7 in den Abbildungsdaten DQ2 dem Spiegelreflexionsbereich Mb entsprechen.
  • Es sollte beachtet werden, dass ein Bezugszeichen, das jeder der Zellen in (A3) und (B3) der 8B zugewiesen ist, einen Digitalwert anzeigt, der einen Pegel der Lichtintensität einer entsprechenden der Zellen beschreibt.
  • Beispielsweise zeigt der der Zelle 1-5 in (A3) zugewiesene Wert ”36” einen Digitalwert von ”36”, der einem Pegel von 36 in den 256 Pegeln der Lichtintensität entspricht, und der der Zelle 1-6 in (B3) zugewiesene Wert ”78” einen Digitalwert von ”78” an, der einem Pegel von 78 in den 256 Pegeln der Lichtintensität entspricht.
  • Da die Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 in den ersten Abbildungsdaten DQ1, wie vorstehend beschrieben, dem Spiegelreflexionsbereich Ma entsprechen, beschreiben die Digitalwerte, die jeweils den Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 zugewiesen sind, ”255” Pegel (Maximalpegel) in den 256 Pegel der Lichtintensität.
  • Da die Zellen 12-6, 13-6, 12-7 und 13-7 in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 dem Spiegelreflexionsbereich Mb entsprechen, beschreiben die Digitalwerte, die jeweils den Zellen 12-6, 13-6, 12-7 und 13-7 zugewiesen sind, gleichermaßen ”255” Pegel (Maximalpegel) in den 256 Pegel der Lichtintensität.
  • Insbesondere unterscheidet sich der Spiegelreflexionsbereich Ma in der Position vom Spiegelreflexionsbereich Mb. Aus diesem Grund entsprechen die Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 in den zweiten Abbildungsdaten DQ2, welchen den Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 in den ersten Abbildungsdaten DQ1 entsprechen, welche dem Spiegelreflexionsbereich Ma entsprechen, nicht dem Spiegelreflexionsbereich Mb. Folglich werden Digitalwerte mit Ausnahme des Digitalwerts, welcher dem Maximalpegel der Lichtintensität entspricht, jeweils den Zellen 1-6, 2-6, 1-7 und 2-7 in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 zugewiesen.
  • Der Digitalwert jeder Zelle von sowohl den ersten als auch den zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2 wird unter seiner entsprechenden eindeutigen Adresse des Speichers 35 gespeichert, wobei diese eindeutige Adresse von einem entsprechenden der Adresserzeuger 36A und 36B geliefert wird.
  • Wenn die Mapping-Aufgabe von Schritt S18 abgeschlossen ist, sucht die Steuerschaltung 40 die im Speicher 35 gespeicherten ersten oder zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2 in Schritt S20 nach vorhandenen Zellen ab, die jeweils den Pegel von 255 (Maximalpegel) aufweisen.
  • Anschließend bestimmt die Steuerschaltung 40 in Schritt S20 auf der Grundlage des Suchergebnisses, ob wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich in den ersten oder den zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2 enthalten ist.
  • Da die Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7, die jeweils den Pegel von 255 aufweisen, in den ersten Abbildungsdaten DQ1 enthalten sind, erkennt die Steuerschaltung 40 die Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7 in den ersten Abbildungsdaten DQ1 in Schritt S20 als Spiegelreflexionsbereich (Bestimmung in Schritt S20 = JA). Anschließend schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S22 voran.
  • Wenn demgegenüber keine Zellen mit dem Pegel von 255 in den ersten Abbildungsdaten DQ1 enthalten sind, bestimmt die Steuerschaltung 40 auf der Grundlage des Suchergebnisses, dass in den ersten Abbildungsdaten DQ1 keine Spiegelreflexionsbereiche enthalten sind (Bestimmung in Schritt S20 = NEIN). Anschließend schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S24 voran.
  • In Schritt S22 korrigiert die Steuerschaltung 40 die ersten Abbildungsdaten DQ1 in den Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7 auf der Grundlage der Digitalwerte ”78”, ”78”, ”25” und ”24” in den entsprechenden Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7 in den zweiten Abbildungsdaten DQ2.
  • Die Steuerschaltung 40 ersetzt beispielweise die Digitalwerte ”255” in den als der Spiegelreflexionsbereich erkannten Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7 der ersten Abbildungsdaten DQ1 durch die Digitalwerte ”78”, ”78”, ”25” und ”24” in den entsprechenden Zellen 1-6, 1-7, 2-6 und 2-7 der zweiten Abbildungsdaten DQ2 (siehe (A4) in der 8B).
  • Durch die Korrekturaufgabe in Schritt S22 kann der Spiegelreflexionsbereich aus den ersten Abbildungsdaten DQ1 entfernt werden (siehe [c] in der 9).
  • Nach Abschluss der Korrekturaufgabe in Schritt S22 führt die Steuerschaltung 40 in Schritt S24 eine Aufgabe zur Decodierung der korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 aus.
  • Insbesondere vergleicht die Steuerschaltung 40 in Schritt S24 den Digitalwert von jeder Zelle in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 mit einem vorbestimmten digitalen Schwellenwert, um auf diese Weise zu bestimmen, ob der Digitalwert jeder Zelle in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 eine schwarze (dunkle) Farbe oder eine weiße Farbe beschreibt.
  • Die Steuerschaltung 40 vergleicht beispielsweise den Digitalwert jeder Zelle in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 mit einem vorbestimmten digitalen Schwellenwert von ”50”.
  • Wenn der Digitalwert von einer der Zellen in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 über dem vorbestimmten digitalen Schwellenwert von ”50” liegt, bestimmt die Steuerschaltung 40, dass die eine der Zellen in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 eine helle Farbe entsprechend einem Bit von ”0” beschreibt.
  • Wenn der Digitalwert von einer anderen der Zellen in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 kleiner oder gleich dem vorbestimmten digitalen Schwellenwert von ”50” ist, bestimmt die Steuerschaltung 40 ferner, dass die andere der Zellen in den korrigierten ersten Abbildungsdaten DQ1 eine dunkle Farbe entsprechend einem Bit von ”1” beschreibt.
  • Folglich kann die Steuerschaltung 40 Information, die im QR-Code Q gespeichert ist und als hell (weiße) oder dunkel (schwarze) gefärbte Zellen von diesem angezeigt werden, decodieren.
  • Anschließend bestimmt die Steuerschaltung 40 in Schritt S26, ob das Verhältnis (Prozent) der Anzahl von Zellen, deren Farben in Schritt S24 nicht erkannt werden, zur Gesamtanzahl von Zellen in den ersten Abbildungsdaten DQ1 den Fehlerkorrekturpegel überschreitet. Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn eine Zelle des QR-Codes Q verschmutzt oder beschädigt ist, die Farbe der Zelle gegebenenfalls nicht von dem Informationslesegerät 10 erkannt wird. Es sollte ferner beachtet werden, dass das Verhältnis der Anzahl von Zellen, deren Farben in Schritt S24 nicht erkannt werden, zur Gesamtanzahl von Zellen in den ersten Abbildungsdaten DQ1 nachstehend als ”Fehlerverhältnis” bezeichnet wird.
  • Wenn das Fehlerverhältnis den Fehlerkorrekturpegel überschreitet, bestimmt die Steuerschaltung 40, dass die Decodierung der ersten Abbildungsdaten DQ1 nicht erfolgreich abgeschlossen wurde (Bestimmung in Schritt S26 = NEIN). Anschließend kehrt die Steuerschaltung 40 zu Schritt S12 zurück, so dass die Aufgaben in den Schritten S12 bis S26 wiederholt werden, bis die Bestimmung in Schritt S26 positiv ist.
  • Wenn das Fehlerverhältnis demgegenüber kleiner oder gleich dem Fehlerkorrekturpegel ist, bestimmt die Steuerschaltung 40, dass die Decodierung der ersten Abbildungsdaten DQ1 erfolgreich abgeschlossen wurde (Bestimmung in Schritt S26 = JA).
  • Anschließend sendet die Steuerschaltung 40 die im QR-Code Q gespeicherte decodierte Information beispielsweise an den zentralen Rechner, woraufhin die Operationen des Informationslesegeräts 10 in Schritt S28 beendet werden.
  • Bei dem Informationslesegerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B, wie vorstehend beschrieben, dazu ausgelegt, dass sie unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 gleichzeitig eine Abbildung des QR-Codes Q erfassen bzw. aufnehmen. Anschließend sind die erste und die zweite Ausschneideschaltung 32A und 32B dazu ausgelegt, unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 jeweils die erste und die zweite QR-Code-Abbildung QI1 und QI2 aus der aufgenommenen Abbildung auszuschneiden.
  • Ferner sind der erste und der zweite A/D-Wandler 33A und 33B dazu ausgelegt, jeweils die erste und die zweite QR-Code-Abbildung QI1 und QI2 eine Zelle nach der anderen in die ersten und die zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2 zu wandeln.
  • Der erste A/D-Wandler 33A ist insbesondere dazu ausgelegt, die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereichs vom Pegel 0 bis zum Pegel 255 entsprechen, als die ersten Abbildungsdaten DQ1 zu erhalten. Gleichermaßen ist der zweite A/D-Wandler 33B dazu ausgelegt, die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereichs vom Pegel 0 bis zum Pegel 255 entsprechen, als die zweiten Abbildungsdaten DQ2 zu erhalten.
  • Die Steuerschaltung 40 ist ferner dazu ausgelegt, zu bestimmen, ob wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich mit dem Pegel der maximalen Lichtintensität in beispielsweise den ersten Abbildungsdaten DQ1 enthalten ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Spiegelreflexionsbereich Ma mit dem Pegel der maximalen Lichtintensität in den ersten Abbildungsdaten DQ1 enthalten ist, ersetzt die Steuerschaltung 40 die Digitalwerte in den Zellen des Spiegelreflexionsbereichs in den ersten Abbildungsdaten DQ1 durch diejenigen in den entsprechenden gleichen Zellen in den zweiten Abbildungsdaten DQ2.
  • Durch die Korrekturaufgabe der Steuerschaltung 40 kann der Spiegelreflexionsbereich aus den ersten Abbildungsdaten DQ1 entfernt werden.
  • D. h., bei der ersten Ausführungsform ist die Anzahl von Zellen des QR-Codes Q derart festgelegt, dass sie deutlich niedriger als die Anzahl von Pixeln (optoelektrischen Wandlern) von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ist. Bei der ersten Ausführungsform kann die Wandlungsaufgabe folglich unter Verwendung der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildungen QI1 und QI2 und die Spiegelreflexionsbereichkorrekturaufgabe unter Verwendung der ersten und der zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2, die durch die Wandlungsaufgaben erhalten werden, eine Zelle nach der anderen ausgeführt werden.
  • Aus diesem Grund ist es verglichen mit den Bildüberlagerungsaufgaben, die ein Pixel nach dem anderen von sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung eines Ziels ausgeführt werden, wie in der Patentveröffentlichung Nr. H02-98789 (drittes Beispiel) offenbart, möglich, einen in den ersten Abbildungsdaten DQ1 enthaltenen Spiegelreflexionsbereich einfach zu entfernen, um auf diese Weise die im QR-Code Q gespeicherte Information schnell zu decodieren.
  • Ferner sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B bei der ersten Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, jeweils derart an der ersten Platine 15 befestigt, dass:
    • – ihre Pixelbereiche der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B gegenüberliegen;
    • – sich ihre anderen Oberflächen auf einer virtuellen Ebene VP befinden, die orthogonal zu ihren Mittelachsen XA und XB ihrer Pixelbereiche verläuft; und
    • – ihre Mittelachsen XA und XB derart mit dem Abstand d1 zwischen beiden angeordnet sind, dass sie lateral von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B verschoben sind.
  • Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B können vorbestimmte FOVs FA und FB des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B einer virtuellen Ebene P1 überlagert werden (siehe 4). Die virtuelle Ebene P1 ist in dem konstanten Abstand D1 von der virtuellen Ebene P2 in der X-Richtung des Informationslesegeräts 10 angeordnet; diese virtuelle Ebene P2 enthält die Pixelbereiche des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B.
  • Während das Informationslesegerät 10 derart angeordnet ist, dass der QR-Code Q innerhalb der FOVs FA und FB (siehe 4) positioniert ist, wobei das reflektierte Licht auf den Pixelbereich von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B fokussiert wird, werden die optoelektrischen Wandler des ersten Photodetektors 23A und die des zweiten Photodetektors 23B gleichzeitig angesteuert.
  • Hierdurch können die erste und die zweite Abbildung der optoelektrischen Wandler des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B, welche dem den QR-Code Q enthaltenden Ziel R entsprechen, gleichzeitig von dem ersten bzw. dem zweiten Photodetektor 23A und 23B erfasst werden.
  • Folglich können die durch den ersten Photodetektor 23A und die erste Ausschneideschaltung 32A erhaltene erste QR-Code-Abbildung und die durch den zweiten Photodetektor 23B und die zweite Ausschneideschaltung 32B erhaltene zweite QR-Code-Abbildung im Wesentlichen die gleiche Größe und die gleiche Ausrichtung zueinander aufweisen.
  • Hierdurch können die Positionen der Zellen in der ersten QR-Code-Abbildung und diejenigen der gleichen Zellen in der zweiten QR-Code-Abbildung leicht abgeglichen werden, ohne Adressen eines Bereichs des Speichers 35, in welchem die erste Abbildung gespeichert ist, mit denjenigen eines anderen Bereichs des Speichers 35, in welchem die zweite QR-Code-Abbildung gespeichert ist, zu verknüpfen.
  • Ferner sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B derart konfiguriert, dass ihre Mittelachsen XA und XB den Abstand d1 auseinander liegen, wobei sie lateral von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B verschoben sind. Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B kann ein in der ersten QR-Code-Abbildung enthaltener Spiegelreflexionsbereich lagemäßig gegenüber einem in der zweiten QR-Code-Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs verschoben werden.
  • Folglich können Digitalwerte in den Zellen eines Spiegelreflexionsbereichs, der in einer Abbildung der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildung enthalten ist, durch diejenigen in den gleichen Zellen eines entsprechenden Bereichs, der in der anderen Abbildung der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildung enthalten ist, ersetzt werden. Hierdurch kann der Einfluss einer Spiegelreflexion der einen der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildungen beseitigt und der QR-Code folglich selbst dann richtig gelesen werden, wenn ein die Lage betreffendes Verhältnis zwischen dem Ziel R und sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B bewirkt, dass eine Spiegelreflexionskomponente in der ersten und/oder der zweiten QR-Code-Abbildung enthalten ist.
  • Die 11 und 12 zeigen ein Barcode-Lesegerät (nachstehend auch lediglich als Lesegerät bezeichnet) 110 entsprechend eines Beispiels für ein Lesegerät zum Lesen optischer Information gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist, das dazu ausgelegt ist, Barcodes umfassende graphische Symbole zu lesen.
  • Das Barcode-Lesegerät 110 weist ein im Wesentlichen pistolenförmiges Gehäuse 111, eine Leseeinheit 114 und eine Datenverarbeitungseinheit 116 auf.
  • Das Gehäuse 111 weist ein oberes Gehäuseteil 111U und ein unteres Gehäuseteil 111L auf. Das obere Gehäuseteil 111U weist die Struktur einer gestreckten hohlen Box mit einer Öffnungsoberfläche und das untere Gehäuseteil 111L die zum oberen Gehäuseteil 111U symmetrische Struktur auf. Das Gehäuse 111 ist derart zusammengesetzt, dass das obere Gehäuseteil 111U an seiner Öffnungsoberflächenseitenkante an der Öffnungsoberflächenseitenkante des unteren Gehäuseteils 111L befestigt ist.
  • Ein Endabschnitt (nachstehend auch als gebogener Abschnitt oder Kopfabschnitt bezeichnet) H des Gehäuses 111 ist derart in seiner Längsrichtung gebogen, dass er diagonal zur Längsrichtung ausgerichtet ist. Der verbleibende Abschnitt des Gehäuses 111 dient als Halteabschnitt 115, über den ein Benutzer das Barcode-Lesegerät 110 leicht in einer Hand halten und benutzen kann.
  • Die rechteckförmige Spitze des Kopfabschnitts H ist hohl ausgebildet und weist ein im Wesentlichen rechteckiges Lesefenster 111a auf, das mit dem inneren Hohlraum des Kopfabschnitts H in Verbindung steht, wobei der innere Hohlraum des Kopfabschnitts H ebenso mit dem inneren Hohlraum des Haltabschnitts 115 in Verbindung steht. Die inneren Hohlräume des Kopfabschnitts H und des Halteabschnitts 115 bilden einen Lichtkanal.
  • Die Größe des Lesefensters 111a ist derart ausgelegt, dass das Barcode-Lesegerät 110 verschiedene Arten von Barcodes als Ziele des Barcode-Lesegeräts 110 lesen kann.
  • Das Barcode-Lesegerät 110 weist eine Platine 118 auf, die einen Teil der Leseeinheit 114 und den größten Teil der Datenverarbeitungseinheit 116 bildet und in der Längsrichtung des Halteabschnitts 115 angeordnet ist.
  • Die Platine 118 wird derart von beiden Seiten durch ein Paar von Befestigungsflächen MB gestützt, dass ihr eines Ende an der hinteren Seite des inneren Hohlabschnitts des Kopfabschnitts H und ihr anderes Ende an der des Halteabschnitts 115 angeordnet ist.
  • Die Komponenten der Leseeinheit 114 sind im Wesentlichen an der hinteren Seite des inneren Hohlabschnitts des Kopfabschnitts H und im inneren Hohlraum des Halteabschnitts 115 angeordnet. Gleichmaßen sind die Komponenten der Datenverarbeitungseinheit 116 im Wesentlichen im inneren Hohlraum des Haltabschnitts 115 angeordnet.
  • Das Barcode-Lesegerät 110 weist ein im Wesentlichen plattenförmiges staubdichtes Element 150 auf, das an einer vorbestimmten Position im inneren Hohlraum des Kopfabschnitts H angeordnet ist und bewirkt, dass die Komponenten der Leseeinheit 114 und diejenigen der Datenverarbeitungseinheit 116 vor Partikeln, wie beispielsweise Staub, der von Außerhalb in über das Lesefenster 11a eindringt, geschützt sind. D. h., das staubdichte Element 150 ist dazu ausgelegt, den Fluss von Partikeln in Richtung der Leseeinheit und der Datenverarbeitungseinheit in dem Gehäuse 111 zu blockieren.
  • Das staubdichte Element 150 lässt das rote Beleuchtungslicht passieren; dieses rote Beleuchtungslicht wird bei der zweiten Ausführungsform zum Lesen verschiedener Arten von Barcodes verwendet.
  • Jede Art von Barcode ist im Wesentlichen aus einem blockförmigen graphischen Symbol aus abwechselnd schwarzen Balken und weißen Zwischenräumen, welche den digitalen Daten entsprechen, aufgebaut.
  • Die Leseeinheit 114 ist aus einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten roten Beleuchtungs-LED (nachstehend auch lediglich als LED bezeichnet) 121 aufgebaut, welche der ersten und der zweiten LED 21A und 21B entsprechen. Die Leseeinheit 114 ist ferner aus einem Lichtsendetreiber (nachstehend auch lediglich als Sendetreiber bezeichnet) 125, einer Beleuchtungslinse 152 und einem Reflektor 132f ausgebaut. Die Leseeinheit 114 ist aus einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten Abbildungslinse 127A und 127B, welche der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B entsprechen, und einem Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten Photodetektor 123A und 123B aufgebaut.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist das staubdichte Element 150 kombiniert aus der Beleuchtungslinse 152, einer lichtdurchlässigen Platte 154 als Beispiel für lichtdurchlässige Elemente und einem Halter 156 aufgebaut.
  • Sowohl die erste als auch die zweite LED 121, die beide als Beleuchtungsquelle dienen, werden von dem Halter 156 gestützt und sind elektrisch mit dem Sendetreiber 125 verbunden.
  • Das staubdichte Element 150 ist derart im inneren Hohlabschnitt des Kopfabschnitts H angeordnet, dass:
    • – sowohl die erste als auch die zweite LED 121, die von dem Halter 156 gestützt werden, nahe der Oberflächenwand des unteren Gehäuseteils 111L angeordnet sind;
    • – die optischen Achsen der ersten und der zweiten LED 121, die von dem Halter 156 gestützt werden, zu einer Linie ausgerichtet sind, die durch die Mitte des Lesefensters 111a in dessen Längsrichtung verlaufen;
    • – die Beleuchtungslinse 152 koaxial zwischen dem Lesefenster 11a und jeder LED 121 angeordnet ist; und
    • – der periphere Abschnitt des staubdichten Elements 150 jeweils gasdicht mit der Innenwand des oberen Gehäuseteils 111U und der des unteren Gehäuseteils 111L verbunden ist, um den im Kopfabschnitt H gebildeten Lichtkanal zu blockieren.
  • Durch die Anordnung der LEDs 121 und der Beleuchtungslinsen 151 kann die im Kopfabschnitt H gebildete untere Hälfte des Lichtkanals als Beleuchtungskanal vorgesehen werden; diese untere Hälfte entspricht der Hälfte des Lichtkanals auf der Seite des unteren Gehäuseteils von diesem.
  • Es sollte ferner beachtet werden, dass die im Kopfabschnitt H gebildete verbleibende Hälfte des Lichtkanals als Reflexionslichtkanal vorgesehen ist.
  • Bei der Vorbereitung zum Lesen eines Barcodes B, der an als Ziel dienenden Gütern vorgesehen ist, wird das Lesefenster 111a des Barcode-Lesegeräts 110 insbesondere derart angeordnet, dass es dem Barcode B derart gegenüberliegt (d. h. den Barcode im Wesentlichen berührt), dass die Längsseiterichtung des Lesefensters 111a im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung quer über die Balken des Barcodes B verläuft.
  • Auf die Vorbereitung folgend, wenn der Lichtsendetreiber 125 bewirkt, dass sowohl die erste als auch die zweite LED 121 rotes Beleuchtungslicht aussendet, wird das von sowohl der ersten als auch der zweiten LED 121 über den Beleuchtungslichtkanal ausgesendete rote Beleuchtungslicht von den Beleuchtungslinsen 152 des staubdichten Elements 150 derart fokussiert, dass es über das Lesefenster 111a auf den Barcode B gestrahlt wird.
  • Licht, das basierend auf dem roten Beleuchtungslicht vom Barcode B über das Lesefenster 111a reflektiert wird, wird über den Reflexionslichtkanal im Kopfabschnitt H übertragen und passiert die lichtdurchlässige Platte 154 des staubdichten Elements 150; dieses vom Barcode B reflektierte Licht weist ein dem Balken- und Zwischenraummuster (schwarze und weiße Muster) des Barcodes B entsprechendes Intensitätsmuster auf.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor 123A und 123B ist beispielsweise aus einem eindimensionalen Bildsensor, wie beispielsweise einem CMOS-Bildsensor, einem CCD-Bildsensor oder dergleichen, aufgebaut. Insbesondere weist sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor 123A und 123B an seiner Oberfläche einen lichtempfindlichen Pixelbereich auf.
  • Der lichtempfindliche Pixelbereich von sowohl dem ersten und dem zweiten Photodetektor 123A und 123B weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, über welche verschiedene Barcodes abgetastet werden können, und ist aus optoelektrischen Wandlern (Pixel) aufgebaut, die parallel zur Längsrichtung des Lesefensters 111a angeordnet sind. Jeder der optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten und dem zweiten Photodetektor 123A und 123B ist dazu ausgelegt, Licht zu erfassen, das erfasste Licht in ein elektrisches Signal (Abbildung) zu wandeln und es auszugeben.
  • Der Aufbau der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B entspricht im Wesentlichen dem der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B, so dass diese nachstehend nicht näher beschrieben werden.
  • Die erste und die zweite Abbildungslinse 127A und 127B sind derart an der Innenoberfläche des oberen Gehäuseteils 111U befestigt, dass sie, wie bei dem Informationslesegerät 10 (siehe 2), auf beiden Seiten der Mittelachse des Barcode-Lesegeräts 110 parallel zur Richtung Y des Lesefensters 111a symmetrisch angeordnet sind.
  • Die erste und die zweite Abbildungslinse 127A und 127B sind derart angeordnet, dass ihre optischen Achsen Xa und Xb, wie beim Informationslesegerät 10 (siehe 2) parallel zur Mittelachse XC des Lesegeräts 110 verlaufen.
  • Der erste und der zweite Photodetektor 123A und 123B sind jeweils derart in der Längsrichtung des Barcode-Lesegeräts 110 über einen im Wesentlichen L-förmigen Halter 137 an der Platine 118 befestigt, dass:
    • – ihre Pixelbereiche der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B gegenüberliegen;
    • – ihre anderen Oberflächen auf einer virtuellen Ebene 137L liegen, die senkrecht zu ihren optischen Achsen (Mittelachsen) XA und XB ihrer Pixelbereiche verläuft; und
    • – ihre optischen Achsen XA und XB derart mit einem vorbestimmten Abstand zwischen beiden angeordnet sind, dass sie lateral von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B verschoben sind.
  • Verglichen mit der erste und der zweite Abbildungslinse 27A und 27B sind die erste und die zweite Abbildungslinse 127A und 127B insbesondere derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen ihnen länger als der zwischen der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B ist. Der Abstand zwischen den Linsen 127A und 127B wird in Abhängigkeit der Länge der als Ziele des Barcode-Lesegeräts 110 dienenden verschiedenen Barcodes bestimmt.
  • Gleichermaßen sind der erste und der zweite Photodetektor 123A und 123B verglichen mit dem ersten und dem zweiten Photodetektor 23A und 23B derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen ihnen länger als der Abstand d1 zwischen den Photodetektoren 23A und 23B ist. Der Abstand zwischen den Photodetektoren 123A und 123B wird in Abhängigkeit der Länge der als Ziele des Barcode-Lesegeräts 110 dienenden verschiedenen Barcodes bestimmt.
  • Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B können, wie bei der ersten Ausführungsform, vorbestimmte FOVs des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B einer ersten virtuellen Ebene überlagert werden. Die erste virtuelle Ebene befindet sich in einem konstanten Abstand zu einer zweiten virtuellen Ebene in der Längsrichtung des Lesegeräts 110 außerhalb des Lesefensters 111a nahe und parallel zum Lesefenster 111a des Lesegeräts 110; diese zweite virtuelle Ebene enthält die Pixelbereiche des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B.
  • Insbesondere ist das Barcode-Lesegerät 110 bei Beginn eines Lesens eines Barcodes B, der auf einer Oberfläche eines Ziels R vorgesehen ist, derart angeordnet, dass das Lesefenster 111a dem Ziel R nahe gegenüberliegt und der Barcode B innerhalb der FOVs des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B positioniert ist.
  • Anschließend, wenn sowohl die erste als auch die zweite LED 121 aktiviert werden, sendet es beispielsweise rotes Beleuchtungslicht in Richtung des Ziels R. Das von jeder der LEDs 121 ausgesendete rote Beleuchtungslicht wird derart über die Beleuchtungslinse 152 und das Lesefenster 111a übertragen, dass es auf das Ziel R und den Barcode B gestrahlt wird.
  • Licht, das auf der Grundlage des rotes Beleuchtungslichts vom den Barcode B enthaltenden Ziel R reflektiert wird, tritt über das Lesefenster 111a auf bzw. in jede der Abbildungslinsen 127A und 127B. Das in jede der Abbildungslinsen 127A und 127B eingetretene reflektierte Licht wird auf den Pixelbereich eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B fokussiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt können die optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 123A und 123B derart gleichzeitig angesteuert werden, dass eine Abbildung entsprechend dem den Barcode B enthaltenden Ziel R von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 123A und 123B erfasst wird.
  • Insbesondere wird eine Ladung in jedem optoelektrischen Wandler des Pixelbereichs des ersten Photodetektors 123A, die auf dem reflektierten Licht basiert, das auf dem Pixelbereich abgebildet wird, derart eine horizontale Linie nach der anderen abgetastet, dass eine erste Abbildung entsprechend einer Lichtintensität jedes optoelektrischen Wandlers des Pixelbereichs des ersten Photodetektors 123A erfasst wird. In gleicher Weise kann eine zweite Abbildung entsprechend einer Lichtintensität jedes optoelektrischen Wandlers des Pixelbereichs des zweiten Photodetektors 123B erfasst werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 116 ist hauptsächlich derart im inneren Hohlraum des Halteabschnitts 115 installiert, dass sie von den Befestigungsflächen MB gehalten wird.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 116 ist aus einer Mehrzahl von Schaltungskomponenten 120a, einschließlich einer Wellenformformungseinheit (nachstehend auch als Wellenformungsschaltung bezeichnet) 140, einer Speichereinheit 142, einer Decodiereinheit (nachstehend auch als Decodierschaltung bezeichnet) 144 und einer Ausgangsschaltung (nachstehend auch als Ausgabeschaltung bezeichnet) 146, die jeweils derart an der Platine 118 befestigt sind, dass sie in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Schaltungsdesign angeordnet sind.
  • Die Wellenformformungsschaltung 140 ist elektrisch mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 123A und 123B und der Decodierschaltung 144 verbunden. Die erste und die zweite Abbildung, die von den optoelektrischen Wandlern des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B erfasst werden, werden an die Wellenformformungsschaltung 140 gesendet.
  • Die Wellenformformungsschaltung 140 ist dazu ausgelegt, eine Wellenformung bezüglich der gesendeten ersten und zweiten Abbildung auszuführen und die wellengeformte erste und zweite Abbildung an die Decodierschaltung 144 zu geben.
  • Insbesondere beschreibt der Intensitätspegel der von den Photodetektoren 123A und 123B ausgegebenen ersten und zweiten Abbildung das Balken- und Zwischenraummuster (Symbologie) des Barcodes B.
  • Die Decodierschaltung 144 ist dazu ausgelegt, die erste und/oder die zweite Abbildung auf der Grundlage ihrer Intensitätspegel zu digitalisieren, um dadurch den Barcode B zu decodieren. Die Decodierschaltung 144 ist dazu ausgelegt, die im Barcode B gespeicherten decodierten Daten (Information) in der Speichereinheit 42 zu speichern. Der Mikrocomputer 44 ist dazu ausgelegt, die in der Speichereinheit 42 gespeicherte Information zu einem vorbestimmten Zeitpunkt über die Ausgabeschaltung 146 an einen zentralen Rechner zu senden.
  • Ferner ist der Piepser 148 elektrisch mit der Decodierschaltung 144 verbunden. Wenn der Barcode B erfolgreich decodiert wurde, bewirkt die Decodierschaltung 144, dass der Piepser 148 piepst.
  • Insbesondere ist das Barcode-Lesegerät 110 bei Beginn eines Lesens eines Barcodes B, der auf einer Oberfläche eines Ziels R vorgesehen ist, derart angeordnet, dass das Lesefenster 111a dem Ziel R nahe gegenüberliegt und der Barcode B innerhalb der FOVs des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B positioniert ist.
  • Anschließend, wenn sowohl die erste als auch die zweite LED 121 unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 aktiviert werden, sendet es in Schritt S32 der 12 rotes Beleuchtungslicht in Richtung des Ziels R. Das von jeder der LEDs 121 ausgesendete rote Beleuchtungslicht wird derart über die Beleuchtungslinse 152 und das Lesefenster 111a übertragen, dass es auf das Ziel R und den Barcode B gestrahlt wird.
  • Licht, das auf der Grundlage des rotes Beleuchtungslichts vom den Barcode B enthaltenden Ziel R reflektiert wird, tritt über das Lesefenster 111a auf bzw. in jede der Abbildungslinsen 127A und 127B. Das in jede der Abbildungslinsen 127A und 127B eingetretene reflektierte Licht wird auf den Pixelbereich eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B fokussiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt steuert die Steuerschaltung 40 die optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 123A und 123B, um beispielsweise die entsprechenden optoelektrischen Wandler dieser auf der Grundlage einer entsprechenden Verschlussgeschwindigkeit gleichzeitig anzusteuern. Hierdurch können die erste und die zweite Abbildung der optoelektrischen Wandler des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B entsprechend dem den Barcode B enthaltenden Ziel R in Schritt S34 gleichzeitig von dem ersten bzw. dem zweiten Photodetektor 123A und 123B erfasst werden.
  • Anschließend führt die Decodierschaltung 144 in Schritt S36 eine eine Spiegelreflexionsbestimmungsaufgabe enthaltende Decodieraufgabe auf der Grundlage der ersten und der zweiten Abbildung aus.
  • Insbesondere vergleicht die Decodierschaltung 144 in Schritt S36a den Intensitätspegel der ersten Abbildung jedes Pixels mit einem ersten vorbestimmten Schwellenwert L1 und einem über dem ersten Schwellenwert L1 liegenden zweiten Schwellenwert L2.
  • Wenn die Intensitätspegel der ersten Abbildung einiger Pixel beispielsweise, wie in (B) der 13 gezeigt, über dem ersten Schwellenwert L1 liegen und kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert L2 sind, digitalisiert die Decodierschaltung 144 die erste Abbildung einiger Pixel in den Schritten S36b und S36c in eine einer Binärzahl von 0 entsprechende weiße Abbildung.
  • Wenn die Intensitätspegel der ersten Abbildung einiger Pixel demgegenüber kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert L1 sind, digitalisiert die Decodierschaltung 144 die erste Abbildung einiger Pixel in den Schritten S36d und S36e in eine einer Binärzahl von 1 entsprechende weiße Abbildung.
  • Wenn die Intensitätspegel der ersten Abbildung einiger Pixel entsprechend einem Balken Ba des Barcodes B ferner, wie in (B) der 13 gezeigt, über dem zweiten Schwellenwert L2 liegen, bestimmt die Decodierschaltung 144 in den Schritten S36f und 36g, dass die erste Abbildung einen am Balken Ba und im Bereich des Balkens Ba vorhandenen Spiegelreflexionsbereich aufweist.
  • Die Prozesses der Schritte S36 (S36a bis S36g) werden für die zweite Abbildung auf die gleiche Weise wie für die erste Abbildung ausgeführt.
  • Wenn in den Schritten S36f und S36g ein Spiegelreflexionsbereich an einem dem Balken Ba entsprechenden Abschnitt in den ersten Bilddaten erscheint, werden die Prozesses in den Schritten S36f und S36g für die zweite Abbildung ausgeführt. Hierdurch kann die Decodierschaltung 144 bestimmen, dass die zweite Abbildung einen an einem Balken Bb und im Bereich des Balkens vorhandenen Spiegelreflexionsbereich aufweist (siehe (C) in der 13), der aus den gleichen Gründen wie bei der ersten Ausführungsform falsch bezüglich des Balkens Ba ausgerichtet ist (siehe 10).
  • Folglich schreitet die Decodierschaltung 144 dann, wenn in den Schritten S36f und S36g ein Spiegelreflexionsbereich an einem dem Balken Ba entsprechenden Abschnitt in den ersten Abbildungsdaten erscheint, zu Schritt S36h voran.
  • In Schritt S36h korrigiert die Decodierschaltung 144 die erste Abbildung, indem sie die erste Abbildung einiger dem Balken Ba des Barcodes B entsprechender Pixel, die als Spiegelreflexionsbereich erkannt wurden, durch die zweite Abbildung der gleichen Pixel, welche dem Balken Ba entsprechen, ersetzt (siehe (B) und (C) der 13). Anschließend decodiert die Decodierschaltung 144 die ersetzte Abbildung der einigen Pixel, welche dem Balken Ba des Barcodes B entsprechen, unter Verwendung des ersten und des zweiten Schwellenwerts L1 und L2.
  • Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B können, wie bei der ersten Ausführungsform, vorbestimmte FOVs des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B einer ersten virtuellen Ebene überlagert werden. Die erste virtuelle Ebene befindet sich in einem konstanten Abstand zu einer zweiten virtuellen Ebene in der Längsrichtung des Lesegeräts 110; diese zweite virtuelle Ebene enthält die Pixelbereiche des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B.
  • Insbesondere werden die optoelektrischen Wandler des ersten Photodetektors 123A und diejenigen des zweiten Photodetektors 123B dann, wenn das Barcode-Lesegerät 110 derart angeordnet ist, dass der Barcode B innerhalb der FOVs der Photodetektoren 123A und 123B positioniert ist, wobei das reflektierte Licht auf den Pixelbereich von jedem der Photodetektoren 123A und 123B fokussiert wird, gleichzeitig angesteuert.
  • Hierdurch können die erste und die zweite Abbildung der optoelektrischen Wandler des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B, welche dem den Barcode B enthaltenden Ziel R entsprechen, gleichzeitig von dem ersten bzw. dem zweiten Photodetektor 123A und 123B erfasst werden.
  • Folglich können die durch den ersten Photodetektor 123A erhaltene erste Abbildung und die durch den zweiten Photodetektor 123B erhaltene zweite Abbildung im Wesentlichen die gleiche Größe und die gleiche Ausrichtung zueinander aufweisen.
  • Hierdurch können die Positionen der Balken (Zwischenräume) in der ersten Abbildung und diejenigen der Balken (Zwischenräume) in der zweiten Abbildung leicht abgeglichen werden, ohne Adressen eines Bereichs der Speichereinheit 142, in welchem die erste Abbildung gespeichert ist, mit denjenigen eines anderen Bereichs der Speichereinheit 142, in welchem die zweite Abbildung gespeichert ist, zu verknüpfen.
  • Ferner sind der erste und der zweite Photodetektor 123A und 123B derart konfiguriert, dass ihre Mittelachsen XA und XB derart mit dem Abstand zwischen beiden angeordnet sind, dass sie lateral von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 127A und 127B verschoben sind. Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 123A und 123B kann ein in der ersten Abbildung enthaltener Spiegelreflexionsbereich lagemäßig gegenüber einem in der zweiten Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs verschoben werden.
  • Folglich können Intensitätspegel in einem Balken und/oder einem Zwischenraum, die einem Spiegelreflexionsbereich in einer der ersten und der zweiten Abbildung entsprechen, durch diejenigen in dem gleichen Balken und/oder Zwischenraum in dem anderen der ersten und der zweiten Abbildung ersetzt werden. Hierdurch kann der Einfluss einer Spiegelreflexion der einen der ersten und der zweiten Abbildungen beseitigt und der Barcode B folglich selbst dann richtig gelesen werden, wenn ein die Lage betreffendes Verhältnis zwischen dem Ziel R und sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 123A und 123B bewirkt, dass eine Spiegelreflexionskomponente in der ersten und/oder der zweiten Abbildung enthalten ist.
  • Nachstehend wird ein optisches Informationslesegerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Aufbau des optischen Informationslesegeräts der dritten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem des optischen Informationslesegeräts 10 der ersten Ausführungsform.
  • Folglich werden gleiche Teile des optischen Informationslesegeräts der ersten und der dritten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und der Aufbau des optischen Informationslesegeräts der dritten Ausführungsform nachstehend nicht näher beschrieben.
  • Nachstehend werden die Operationen des Informationslesegeräts 10 der dritten Ausführungsform, die sich von denen des Lesegeräts der ersten Ausführungsform unterscheiden, unter Bezugnahme auf die 14 bis 17 beschrieben.
  • Im Informationslesegerät 10 der dritten Ausführungsform werden die Aufgaben der Schritte S112 und S114 der 4, die denen der Schritte S12 und S14 der 6 entsprechen, von der Steuerschaltung 40, sowohl der ersten als auch der zweiten LED 21A und 21B und sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ausgeführt.
  • Folglich werden die erste und die zweite Abbildung des den QR-Code Q aufweisenden Ziels R gleichzeitig von den optoelektrischen Wandlern des ersten bzw. des zweiten Photodetektors 23A und 23B erfasst.
  • Eine entsprechende der ersten und der zweiten Abbildung, die von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ausgegeben wird, wird von einem entsprechenden des ersten und des zweiten Verstärkers 31A und 31B verstärkt, um zu einer entsprechenden der ersten und der zweiten Ausschneideschaltung 32A und 32B übertragen zu werden.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 die erste Ausschneideschaltung 32A derart, dass sie in Schritt S116, in welchem die Operationen von Schritt S16 (S16a bis S16e) ausgeführt werden, eine erste QR-Code-Abbildung QI1 in Übereinstimmung mit dem QR-Code Q aus der vom ersten Verstärker 31A ausgegebenen verstärkten ersten Abbildung ausschneidet.
  • (A1) der 15 zeigt schematisch die erste QR-Code-Abbildung QI1. Die ausgeschnittene erste QR-Code-Abbildung QI1 wird, wie in 2 und (A) der 15 gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung breiter als ihre andere Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) ist, die näher zur Mittelachse XC als die eine Seite der Abbildung QI1 liegt. Dies liegt daran, dass der erste Photodetektor 23A derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XA von der Mittelachse XC in Y-Richtung in Richtung der Y1-Seite verschoben ist.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 den ersten A/D-Wandler 33A, um eine Mapping-Aufgabe auszuführen, um dadurch die erste QR-Code-Abbildung QI1 eine Zelle nach der anderen in erste binäre Daten BQ1 des QR-Codes Q zu wandeln.
  • Bei der dritten Ausführungsform können die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Lichtintensitätspegel innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, wie bei der ersten Ausführungsform, als erste Abbildungsdaten DQ1 durch den ersten A/D-Wandler 33A erhalten werden.
  • Ferner vergleicht die Steuerschaltung 40 in Schritt S117 den Digitalwert jeder Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 mit einem vorbestimmten Schwellenwert, der einem Zwischenpegel entspricht, wie beispielsweise dem Pegel 50 in den 256 Pegeln der Lichtintensität. Hierdurch kann der Digitalwert jeder Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 derart binarisiert werden, dass die ersten binären Daten BQ1 erzeugt werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Digitalwert von einer Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 zu einem Bit von 0 der einen Zellen der ersten binären Daten BQ1 binarisiert, was einem weißen (hellen) Muster entspricht.
  • Wenn der Digitalwert von einer Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 demgegenüber geringer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 zu einem Bit von 1 der einen Zellen der ersten binären Daten BQ1 binarisiert, was einem schwarzen (dunklen) Muster entspricht.
  • Gleich der ersten Abbildung steuert die Steuerschaltung 40 die zweite Ausschneideschaltung 32B derart, dass sie in Schritt S118, in welchem die Operationen von Schritt S16 (S16a bis S16e) ausgeführt werden, eine zweite QR-Code-Abbildung QI2 in Übereinstimmung mit dem QR-Code Q aus der vom zweiten Verstärker 31B ausgegebenen verstärkten zweiten Abbildung ausschneidet.
  • Die ausgeschnittene zweite QR-Code-Abbildung QI2 wird, wie in (B1) der 15 gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) in der Y-Richtung breiter als ihre andere Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung ist, die näher zur Mittelachse XC als die eine Seite der Abbildung QI2 liegt. Dies liegt daran, dass der zweite Photodetektor 23B derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XB von der Mittelachse XC in der Y-Richtung in Richtung der Y2-Seite verschoben ist.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 den zweiten A/D-Wandler 33B, um eine Mapping-Aufgabe auszuführen, um dadurch die zweite QR-Code-Abbildung QI2 eine Zelle nach der anderen in zweite binäre Daten BQ2 des QR-Codes Q zu wandeln.
  • Gleich den ersten Abbildungsdaten DQ1 können die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Lichtintensitätspegel innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, als die zweiten Abbildungsdaten DQ2 durch den zweiten A/D-Wandler 33B erhalten werden.
  • Ferner vergleicht die Steuerschaltung 40 in Schritt S119 den Digitalwert jeder Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Hierdurch kann der Digitalwert jeder Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 derart binarisiert werden, dass die zweiten binären Daten BQ2 erzeugt werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Digitalwert von einer Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 zu einem Bit von 0 der einen Zellen der zweiten binären Daten BQ2 binarisiert, was einem weißen (hellen) Muster entspricht.
  • Wenn der Digitalwert von einer Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 demgegenüber geringer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 zu einem binären Bit von 1 der einen Zellen der zweiten binären Daten BQ2 binarisiert, was einem schwarzen (dunklen) Muster entspricht.
  • Die binären Daten von 1 oder 0 jeder Zelle von sowohl den ersten als auch den zweiten Binärdaten BQ1 und BQ2 werden unter ihren entsprechenden eindeutigen Adresse des Speichers 35 gespeichert, wobei die eindeutige Adresse von einem entsprechenden der Adresserzeuger 36A und 36B geliefert wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn der QR-Code Q 21×21 Zellen aufweist, die binären Daten von 1 oder 0 von jeder der 21×21 als die ersten binären Daten BQ1 über die Steuerschaltung 40 erhalten werden können. Gleichermaßen können die binären Daten von 1 oder 0 von jeder der 21×21 Zellen als die zweiten binären Daten BQ2 über die Steuerschaltung 40 erhalten werden.
  • (A2) und (B2) der 15 zeigen schematisch die ersten binären Daten BQ1 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten bzw. die zweiten binären Daten BQ2 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten. Ferner zeigen (A1) und (B1) der 16 schematisch einen Teil der Zellen in den ersten binären Daten BQ1 bzw. den der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2.
  • Die Zellen von sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 sind auf die gleiche Weise wie die ersten und die zweiten Bilddaten DQ1 und DQ2 beschriftet.
  • Ein Bit von 0, das einigen der Zellen in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 zuzuordnen ist, ist in (A2) und (B2) der 15 und in (A1) und (B1) der 16 als ”W” dargestellt. Gleichermaßen ist ein Bit von 1, das einigen der Zellen in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 zuzuordnen ist, in (A2) und (B2) der 15 und in (A1) und (B1) der 16 als ”B” dargestellt.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird beispielsweise angenommen, dass eine erste Abbildung I1 von dem ersten Photodetektor 23A und eine zweite Abbildung I2 von dem zweiten Photodetektor 23B erfasst wird (siehe [a] und [b] in der 17).
  • Insbesondere enthält die erste Abbildung I1, wie in [a] der 17 gezeigt, einen Spiegelreflexionsbereich Ma, der an ihrer linken Seite positioniert ist, und die zweite Abbildung I2 einen Spiegelreflexionsbereich Mb, der an ihrer rechten Seite positioniert und vom Spiegelreflexionsbereich Ma verschoben ist.
  • Der Grund dafür, dass der Spiegelreflexionsbereich Ma und der Spiegelreflexionsbereich Mb voneinander verschoben sind, ist vorstehend unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben worden.
  • Insbesondere weisen der in der ersten Abbildung I1 erscheinende Spiegelreflexionsbereich Ma und der in der zweiten Abbildung I2 erscheinende Spiegelreflexionsbereich Mb, wie beispielsweise in [a] und [b] der 17 gezeigt, voneinander verschiedene Positionen auf.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird, wie in (A2) der 15 und in (A1) der 16 gezeigt, angenommen, dass die ersten binären Daten BQ1 derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Ma enthaltenden ersten Abbildung I1 erzeugt werden, dass die Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den binären Daten BQ1 dem Spiegelreflexionsbereich Ma entsprechen. Ein Bit von 0 (W) ist, wie in (A1) der 16 gezeigt, jeder der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den binären Daten BQ1 zugeordnet, welche dem Spiegelreflexionsbereich Ma entspricht.
  • Gleichermaßen wird, wie in (B2) der 15 und in (B2) der 16 gezeigt, angenommen, dass die zweiten binären Daten BQ2 derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Mb enthaltenden zweiten Abbildung I2 erzeugt werden, dass die Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den binären Daten BQ2 dem Spiegelreflexionsbereich Mb entsprechen. Ein Bit von 0 (W) ist, wie in (B2) der 16 gezeigt, jeder der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den binären Daten BQ2 zugeordnet, welche dem Spiegelreflexionsbereich Mb entspricht.
  • Demgegenüber sind die Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 eines Bereichs Ma' in den zweiten binären Daten BQ2, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Ma entspricht, wie in (B1) der 16 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Gleichermaßen sind die Bits der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 eines Bereichs Mb' in den ersten binären Daten BQ1, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Mb entspricht, wie in (A2) der 16 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Folglich führt die Steuerschaltung 40 in den Schritten S120, S121 und S123 eine logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 aus, und zwar eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen in Übereinstimmung mit einer Regel T1 für eine logische Kombination (siehe 18), die eine logische ODER-Verknüpfung darstellt.
  • Beispielsweise bildet die logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit (W) von jeder der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den ersten binären Daten BQ1, welche dem Spiegelreflexionsbereich Ma entsprechen, und dem Bit einer entsprechenden der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den zweiten binären Daten BQ2 die Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den kombinierten Daten CB, wie in (C1) der 16 gezeigt.
  • Diese Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den kombinierten Daten CB entsprechen den Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 des Bereichs Ma' in den zweiten binären Daten BQ2, die keine Spiegelreflexionsbereiche enthalten.
  • Gleichermaßen bildet die logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit (W) von jeder der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den zweiten binären Daten BQ2, welche dem Spiegelreflexionsbereich Mb entsprechen, und dem Bit einer entsprechenden der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den ersten binären Daten BQ1 die Bits der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den kombinierten Daten CB, wie in (C2) der 16 gezeigt.
  • Diese Bits der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 in den kombinierten Daten CB entsprechen den Bits der Zellen 11-6, 12-6, 13-6, 11-7, 12-7, 13-7, 11-8, 12-8 und 13-8 des Bereichs Mb' in den ersten binären Daten BQ1, die keine Spiegelreflexionsbereiche enthalten.
  • Insbesondere kann bei der dritten Ausführungsform über die Kombination der ersten binären Daten BQ1 und der zweiten binären Daten BQ2 eine Zelle nach der anderen wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich beseitigt werden, ohne den wenigstens einen Spiegelreflexionsbereich zu erfassen.
  • Wenn die logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit von jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 in allen Reihen und in allen Spalten abgeschlossen ist (Bestimmung in den Schritten S120 und S121 = JA), schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S126 voran.
  • In Schritt S126 decodiert die Steuerschaltung 40 Information, die im QR-Code Q gespeichert ist und als helle (weiße) oder dunkle (schwarze) Zellen C von diesem angezeigt wird, auf der Grundlage des Bits 1 oder 0 jeder Zelle der kombinierten Daten CB.
  • Anschließend sendet die Steuerschaltung 40 in Schritt S128 die im QR-Code Q gespeicherte decodierte Information beispielsweise an den zentralen Rechner und beendet die Operationen des Informationslesegeräts 10.
  • In dem Informationslesegerät 10 der dritten Ausführungsform sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B, wie vorstehend beschrieben, dazu ausgelegt, eine Abbildung des QR-Codes Q unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 gleichzeitig zu erfassen. Anschließend sind die erste und die zweite Ausschneideschaltung 32A und 32B dazu ausgelegt, unter der Steuerung der Steuerschaltung 40 jeweils die erste und die zweite QR-Code-Abbildung QI1 und QI2 aus der erfassten Abbildung auszuschneiden.
  • Der erste A/D-Wandler 33A ist dazu ausgelegt, die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, als die ersten Abbildungsdaten DQ1 zu erhalten. Gleichermaßen ist der zweite A/D-Wandler 33B dazu ausgelegt, die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, als die zweiten Abbildungsdaten DQ2 zu erhalten.
  • Die Steuerschaltung 40 ist dazu ausgelegt:
    • – den Digitalwert jeder Zelle in den ersten Abbildungsdaten DQ1 in Übereinstimmung mit der Lichtintensität jeder Zelle zu binarisieren, um dadurch die ersten binären Daten BQ1 zu erzeugen; und
    • – den Digitalwert jeder Zelle in den zweiten Abbildungsdaten DQ2 in Übereinstimmung mit der Lichtintensität jeder Zelle zu binarisieren, um dadurch die zweiten binären Daten BQ2 zu erzeugen.
  • Die Steuerschaltung 40 führt ferner eine logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 aus, und zwar eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen in Übereinstimmung mit der eine ODER-Verknüpfung anzeigende Regel T1 für eine logische Kombination. Hierdurch kann wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich, der in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 enthalten ist, beseitigt werden.
  • D. h., bei der dritten Ausführungsform wird die Anzahl von Zellen des QR-Codes Q derart festgelegt, dass sie deutlich geringer als die Anzahl von Pixeln (optoelektrische Wandler) von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ist. Folglich kann die Kombinationsaufgabe bei der dritten Ausführungsform unter Verwendung der ersten und der zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 eine Zelle nach der anderen ausgeführt werden.
  • Aus diesem Grund ist es verglichen mit den Abbildungsüberlagerungsaufgaben, die ein Pixel nach dem anderen von sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung eines Ziels ausgeführt werden, so wie es in der Druckschrift Nr. H02-98789 (drittes Beispiel) offenbart ist, möglich, einen Spiegelreflexionsbereich, der in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung QI1 und QI2 enthalten ist, einfach zu entfernen und auf diese Weise die im QR-Code Q gespeicherte Information schnell zu decodieren.
  • Ferner sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B derart konfiguriert, dass ihre Mittelachsen XA und XB derart mit dem Abstand d1 zwischen beiden angeordnet sind, dass sie seitlich von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B verschoben sind. Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B kann ein in der ersten QR-Code-Abbildung enthaltener Spiegelreflexionsbereich lagemäßig gegenüber einem in der zweiten QR-Code-Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs verschoben werden.
  • Folglich können durch eine logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 eine Zelle nach der anderen Bits in den Zellen eines Spiegelreflexionsbereichs, der in den ersten oder den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 enthalten ist, durch diejenigen in den gleichen Zellen eines entsprechenden Bereichs ersetzt werden, der in den anderen der ersten und der zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 enthalten ist.
  • Hierdurch kann der Einfluss einer Spiegelreflexion von der einen der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildung beseitigt werden, so dass der QR-Code Q selbst dann richtig gelesen werden kann, wenn ein die Lage betreffendes Verhältnis zwischen dem Ziel R und sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B eine Spiegelreflexionskomponente in der ersten und/oder der zweiten QR-Code-Abbildung verursacht.
  • Nachstehend wird ein optisches Informationslesegerät gemäß einer vierten vorteilhaften Ausführungsform beschrieben. Der Aufbau des optischen Informationslesegeräts der vierten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem des optischen Informationslesegeräts 10 der ersten Ausführungsform.
  • Folglich werden gleiche Teile in den optischen Informationslesegeräten der ersten und der dritten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und der Aufbau des optischen Informationslesegeräts der vierten Ausführungsform nachstehend nicht näher beschrieben.
  • Nachstehend werden die Operationen des Informationslesegeräts 10 der vierten Ausführungsform, die sich von denen des Lesegeräts der ersten oder der dritten Ausführungsform unterscheiden, unter Bezugnahme auf die 19 bis 23 beschrieben.
  • Im Informationslesegerät 10 der vierten Ausführungsform werden die Aufgaben der Schritte S112 und S119 der 19, die denen der Schritte S112 bis S119 der 14 entsprechen, vom Informationslesegerät 10 ausgeführt.
  • Es sollte beachtet werden, dass ein QR-Code Q5 bei der vierten Ausführungsform direkt auf eine Metalloberfläche eines Ziels R abgebildet ist.
  • Insbesondere sind, wie in (A1) der 20 gezeigt, durch einen Punkt markierte Abschnitte im QR-Code Q5 in einer ersten Abbildung I1A weiß (hell) markiert und nicht durch einen Punkt markierte Abschnitte in der ersten Abbildung I1A schwarz (dunkel) markiert. Wenn ein Spiegelreflexionsbereich Mc in der ersten Abbildung I1A enthalten ist, wird der Spiegelreflexionsbereich Mc weiß (hell) dargestellt.
  • Bei einem normalen QR-Code Q sind die durch einen Punkt markierten Abschnitte demgegenüber schwarz (dunkel) und die nicht durch einen Punkt markierten Abschnitt weiß (hell) markiert. D. h., der direkt abgebildete QR-Code Q5 ist derart ausgelegt, dass die schwarzen Zellen eines normalen QR-Codes Q in weiße Zellen und die weißen Zellen des normalen QR-Codes Q in schwarze Zellen geändert sind. Solch eine erste Abbildung I1A des QR-Codes Q5 wird nachstehend als ursprünglich umgekehrte erste Abbildung I1A bezeichnet.
  • Gleichermaßen sind, wie in (B1) der 20 gezeigt, durch einen Punkt markierte Abschnitte im QR-Code Q5 in einer zweiten Abbildung I1B weiß (hell) markiert und die nicht durch einen Punkt markierten Abschnitte in der zweiten Abbildung I1B schwarz (dunkel) markiert. Wenn ein dem Spiegelreflexionsbereich Mc entsprechender Spiegelreflexionsbereich Md in der zweiten Abbildung I1B enthalten ist, wird der Spiegelreflexionsbereich Md weiß (hell) dargestellt.
  • (A2) der 20 zeigt eine erste Abbildung I2A des QR-Codes Q5, dessen ursprünglich schwarze Zellen in weiße Zellen und des ursprünglich weiße Zellen in schwarze Zellen invertiert sind. Gleichermaßen zeigt (B2) der 20 eine zweite Abbildung I2B des QR-Codes Q5, dessen ursprünglich schwarze Zellen in weiße Zellen und des ursprünglich weiße Zellen in schwarze Zellen invertiert sind.
  • In der schwarz-weiß-invertierten ersten Abbildung I2A, die in (A2) der 20 gezeigt ist, ist der Spiegelreflexionsbereich Mc jedoch von weiß zu schwarz invertiert. Gleichermaßen ist der Spiegelreflexionsbereich Md in der schwarz-weiß-invertierten zweiten Abbildung I2B, die in (B2) der 20 gezeigt ist, von weiß zu schwarz invertiert.
  • Eine logische ODER-Verknüpfung zwischen den schwarz-weiß-invertierten ersten und zweiten binären Daten kann den Spiegelreflexionsbereich Mc nicht beseitigen, da der Spiegelreflexionsbereich Mc in Übereinstimmung mit einem Bit von 1 schwarz markiert ist.
  • Folglich wird bei der vierten Ausführungsform eine logische UND-Verknüpfung dazu verwendet, die schwarzen und weißen invertierten ersten und zweiten binären Daten zu kombinieren.
  • (A1) der 21 zeigt schematisch die schwarz-weiß-invertierte erste QR-Code-Abbildung QI1A, die von der ersten Ausschneideschaltung 32A ausgeschnitten wurde. Die ausgeschnittene erste QR-Code-Abbildung QI1A wird, wie in 2 und (A1) der 21 gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung breiter als ihre andere Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) ist. Dies liegt daran, dass der erste Photodetektor 23A derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XA von der Mittelachse XC in der Y-Richtung in Richtung der Y1-Seite verschoben ist.
  • Gleichermaßen zeigt (B1) der 21 schematisch die schwarz-weiß-invertierte zweite QR-Code-Abbildung QI2A, die von der zweiten Ausschneideschaltung 32B ausgeschnitten wurde.
  • Die ausgeschnittene zweite QR-Code-Abbildung QI2A wird, wie in (B1) der 21 gezeigt, derart verzerrt, dass ihre eine Seite (Y2-Seite, gleich der linken Seite) in der Y-Richtung breiter als ihre andere Seite (Y1-Seite, gleich der rechten Seite) in der Y-Richtung ist, die näher zur Mittelachse XC als die eine Seite der Abbildung QI2A liegt. Dies liegt daran, dass der zweite Photodetektor 23B derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse XB von der Mittelachse XC in der Y-Richtung in Richtung der Y2-Seite verschoben ist.
  • (A2) und (B2) der 21 zeigen schematisch die ersten binären Daten BQ1A von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten, die auf der Grundlage der ausgeschnittenen ersten QR-Code-Abbildung QI1A erhalten werden, bzw. die zweiten binären Daten BQ2A von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten, die auf der Grundlage der ausgeschnittenen zweiten QR-Code-Abbildung QI2A erhalten werden. Ferner zeigen (A1) und (B1) der 22 schematisch einen Teil der Zellen in den ersten binären Daten BQ1A bzw. den der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2A.
  • Ein Bit von 0, das einigen der Zellen in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A zuzuordnen ist, ist in (A2) und (B2) der 21 und in (A1) und (B1) der 22 als ”W” dargestellt. Gleichermaßen ist ein Bit von 1, das einigen der Zellen in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A zuzuordnen ist, in (A2) und (B2) der 21 und in (A1) und (B1) der 22 als ”B” dargestellt.
  • Bei der vierten Ausführungsform wird beispielsweise, wie in (A2) der 21 und in (A1) der 22 gezeigt, angenommen, dass die ersten binären Daten BQ1A derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Mc enthaltenden schwarz-weiß-invertierten ersten Abbildung I1B erzeugt werden, dass die Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den binären Daten BQ1A dem Spiegelreflexionsbereich Mc entsprechen. Ein Bit von 1 (B) ist, wie in (A1) der 22 gezeigt, jeder der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den binären Daten BQ1A zugeordnet, welche dem Spiegelreflexionsbereich Mc entsprechen.
  • Gleichermaßen wird, wie in (B2) der 21 und in (B2) der 22 gezeigt, angenommen, dass die zweiten binären Daten BQ2A derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Md enthaltenden schwarz-weiß-invertierten zweiten Abbildung I2B erzeugt werden, dass die Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den binären Daten BQ2A dem Spiegelreflexionsbereich Md entsprechen. Ein Bit von 1 (B) ist, wie in (B2) der 22 gezeigt, jeder der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den binären Daten BQ2A zugeordnet, welche dem Spiegelreflexionsbereich Md entsprechen.
  • Die Bits der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 eines Bereichs Mc' in den zweiten binären Daten BQ2A, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Mc entspricht, ist demgegenüber, wie in (B1) der 22 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Gleichermaßen sind die Bits der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 eines Bereichs Md' in den ersten binären Daten BQ1A, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Mc entspricht, wie in (A2) der 22 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Folglich bestimmt die Steuerschaltung 40, ob die ersten und die zweiten binären Daten auf der Grundlage der in (A1) und (B1) der 20 gezeigten ursprünglich umgekehrten ersten und zweiten Abbildung I1A und I2A erzeugt wurden.
  • Wenn die ersten und zweiten binären Daten nicht auf der Grundlage der ursprünglich umgekehrten ersten und zweiten Abbildung I1A und I2A erzeugt wurden, ist die Bestimmung in Schritt S122 negativ. Anschließend führt die Steuerschaltung 40 in den Schritten S120, S121 und S123 eine Reihe nach der anderen eine logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit von jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 aus.
  • Wenn die ersten und die zweiten binären Daten demgegenüber auf der Grundlage der ursprünglich umgekehrten ersten und zweiten Abbildung I1A und I2A erzeugt wurden, ist die Bestimmung in Schritt S122 positiv.
  • Anschließend invertiert die Steuerschaltung 40 die ersten binären Daten BQ1 derart, dass die schwarzen Zellen in weiße Zellen gewandelt werden und vice versa, um die ersten binären Daten BQ1A zu erzeugen. Gleichermaßen invertiert die Steuerschaltung 40 die zweiten binären Daten BQ2 in Schritt S124 derart, dass die schwarzen Zellen in weiße Zellen gewandelt werden und vice versa, um die zweiten binären Daten BQ2A zu erzeugen (siehe (A2) und (B2) in der 20 und (A2) und (B2) in der 21).
  • Anschließend führt die Steuerschaltung 40 in den Schritten S120, S121 und S125 eine logische Kombination zwischen dem Bit von jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1A und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2A aus, und zwar eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen in Übereinstimmung mit einer eine logische UND-Verknüpfung beschreibenden Regel T2 für eine logische Kombination (siehe 23).
  • Beispielsweise bildet eine logische UND-Verknüpfung zwischen dem Bit (B) von jeder der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den ersten binären Daten BQ1A, welche dem Spiegelreflexionsbereich Mc entsprechen, und dem Bit einer entsprechenden der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den zweiten binären Daten BQ2A die Bits der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den kombinierten Daten CB1, wie in (C1) der 22 gezeigt.
  • Diese Bits der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 in den kombinierten Daten CB1 entsprechen den Bits der Zellen 1-1, 2-1, 3-1, 1-2, 2-2, 3-2, 1-3, 2-3 und 3-3 des Bereichs Mc' in den zweiten binären Daten BQ2A, die keine Spiegelreflexionsbereiche aufweisen.
  • Gleichermaßen bildet eine logische UND-Verknüpfung zwischen dem Bit (B) von jeder der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den zweiten binären Daten BQ2A, welche dem Spiegelreflexionsbereich Md entsprechen, und dem Bit einer entsprechenden der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den ersten binären Daten BQ1A die Bits der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den kombinierten Daten CB1, wie in (C2) der 22 gezeigt.
  • Diese Bits der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 in den kombinierten Daten CB1 entsprechen den Bits der Zellen 1-4, 2-4, 3-4, 1-5, 2-5, 3-5, 1-6, 2-6 und 3-6 des Bereichs Md' in den ersten binären Daten BQ1A, die keine Spiegelreflexionsbereiche aufweisen.
  • Insbesondere kann bei der vierten Ausführungsform über die Kombination der ersten binären Daten BQ1A und der zweiten binären Daten BQ2A eine Zelle nach der anderen wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich beseitigt werden, ohne den wenigstens einen Spiegelreflexionsbereich zu erfassen.
  • Wenn die logische UND- oder die logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit von jeder Zelle in den ersten binären Daten und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten in allen Reihen und in allen Spalten abgeschlossen ist (Bestimmung in den Schritten S120 und S121 = JA), schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S126 voran.
  • In Schritt S126 decodiert die Steuerschaltung 40 Information, die im QR-Code Q5 gespeichert ist und als helle (weiße) oder dunkle (schwarze) Zellen C von diesem angezeigt wird, auf der Grundlage des Bits 1 oder 0 jeder Zelle der kombinierten Daten CB.
  • Anschließend sendet die Steuerschaltung 40 in Schritt S128 die im QR-Code Q5 gespeicherte decodierte Information beispielsweise an den zentralen Rechner, und beendet die Operationen des Informationslesegeräts 10.
  • In dem Informationslesegerät 10 der vierten Ausführungsform führt die Steuerschaltung 40 eine logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1A und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2A eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen in Übereinstimmung mit der eine logische UND-Verknüpfung anzeigenden Regel T2 für eine logische Kombination aus. Hierdurch kann wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich, der in sowohl den ersten als auch den zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A enthalten ist, beseitigt werden.
  • D. h., bei der vierten Ausführungsform wird die Anzahl von Zellen des QR-Codes Q5 derart festgelegt, dass sie deutlich geringer als die Anzahl von Pixeln (optoelektrische Wandler) von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B ist. Folglich kann die Kombinationsaufgabe bei der vierten Ausführungsform unter Verwendung der ersten und der zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A eine Zelle nach der anderen ausgeführt werden.
  • Aus diesem Grund ist es verglichen mit den Abbildungsüberlagerungsaufgaben, die ein Pixel nach dem anderen von sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung eines Ziels ausgeführt werden, so wie es in der Druckschrift Nr. H02-98789 (drittes Beispiel) offenbart ist, möglich, einen Spiegelreflexionsbereich, der in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung QI1A und QI2A enthalten ist, einfach zu entfernen und die im QR-Code Q5 gespeicherte Information folglich schnell zu decodieren.
  • Ferner sind der erste und der zweite Photodetektor 23A und 23B derart konfiguriert, dass ihre Mittelachsen XA und XB derart mit dem Abstand d1 zwischen beiden angeordnet sind, dass sie seitlich von und parallel zu den optischen Achsen Xa und Xb der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B verschoben sind. Durch die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B kann ein in der ersten QR-Code-Abbildung enthaltener Spiegelreflexionsbereich lagemäßig gegenüber einem in der zweiten QR-Code-Abbildung enthaltenen Spiegelreflexionsbereichs verschoben werden.
  • Folglich können durch die logische UND-Verknüpfung zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1A und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2A eine Zelle nach der anderen Bits in den Zellen eines Spiegelreflexionsbereichs, der in den ersten oder den zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A enthalten ist, durch diejenigen in den gleichen Zellen eines entsprechenden Bereichs ersetzt werden, der in den anderen der ersten und der zweiten binären Daten BQ1A und BQ2A enthalten ist.
  • Hierdurch kann der Einfluss einer Spiegelreflexion von der einen der ersten und der zweiten QR-Code-Abbildung beseitigt werden, so dass der QR-Code Q5 selbst dann richtig gelesen werden kann, wenn ein die Lage betreffendes Verhältnis zwischen dem Ziel R und sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 23A und 23B bewirkt, dass eine Spiegelreflexionskomponente in der ersten und/oder der zweiten QR-Code-Abbildung enthalten ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass die logische UND-Verknüpfung bei der vierten Ausführungsform eine Zelle nach der anderen zwischen dem Bit jeder Zelle in den schwarz-weiß-invertierten ersten binären Daten BQ1A und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den schwarz-weiß-invertierten zweiten binären Daten BQ2A ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch einen Aufbau beschränkt.
  • Insbesondere wird eine logische UND-Verknüpfung eine Zelle nach der anderen zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1, die durch die erste Abbildung I1A erhalten werden, und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2, die dadurch erhalten werden, ausgeführt, um auf diese Weise kombinierte Daten zu erhalten. Anschließend werden die schwarzen Zellen in weiße Zellen gewandelt und vice versa. Hierdurch können Bits in den Zellen eines Spiegelreflexionsbereichs, der in den ersten oder in den zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 enthalten ist, durch diejenigen in den gleichen Zellen eines entsprechenden Bereichs ersetzt werden, der in den anderen der ersten und der zweiten binären Daten BQ1 und BQ2 enthalten sind.
  • Nachstehend wird ein optisches Informationslesegerät gemäß einer fünften vorteilhaften Ausführungsform beschrieben. In den optischen Informationslesegeräten der ersten und der fünften Ausführungsform sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der fünften Ausführungsform ist eine Leseeinheit 18A, wie schematisch in der 24 gezeigt, aus einem ersten, einem zweiten und einem dritten Photodetektor 23A, 23B und 23C und einer ersten, einer zweiten und einer dritten Abbildungslinse 27A, 27B und 27C aufgebaut.
  • Bei der fünften Ausführungsform sind die erste bis dritte Abbildungslinse 27A bis 27C beispielsweise, wie bei der ersten Ausführungsform, derart an der einen Oberfläche der ersten Platine 15 angeordnet, dass sie parallel zur Y-Richtung des Lesefensters 11a symmetrisch bezüglich der Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 angeordnet sind.
  • Die erste bis dritte Abbildungslinse 27A und 27C sind derart angeordnet, dass ihre optischen Achsen Xa bis Xc parallel zur Mittelachse XC des Informationslesegeräts 10 verlaufen.
  • Der erste bis dritte Photodetektor 23A bis 23C sind jeweils derart an der ersten Platine 15 angeordnet, dass:
    • – ihre Pixelbereiche jeweils der ersten bis dritten Abbildungslinse 27A bis 27C gegenüberliegen;
    • – ihre anderen Oberflächen auf einer virtuellen Ebene VP liegen, die orthogonal zu ihren optischen Achsen (Mittelachsen) ihrer Pixelbereiche angeordnet sind; und
    • – ihre optischen Achsen derart mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet angeordnet sind, dass sie seitlich von und parallel zu den optischen Achsen Xa bis Xc der ersten bis dritten Abbildungslinse 27A bis 27C verschoben sind.
  • Durch die Anordnung des ersten bis dritten Photodetektors 23A bis 23C und der ersten bis dritten Abbildungslinse 27A bis 27C können vorbestimmte FOVs FA bis FC des ersten bis dritten Photodetektors 23A bis 23C einer virtuellen Ebene P1 überlagert werden (siehe 24).
  • Ferner sind ein dritter Verstärker 31C, eine dritte Ausschneideschaltung 32C, ein dritter A/D-Wandler 33C, ein dritter Adresserzeuger 36C und ein dritter Synchronsignalerzeuger 38C für den Satz bestehend aus dem dritten Photodetektor 23C und der dritten Abbildungslinse 27C vorgesehen. Die Operationen des dritten Verstärkers 31C, der dritten Ausschneideschaltung 32C, des dritten A/D-Wandlers 33C, des dritten Adresserzeugers 36C und des dritten Synchronsignalerzeugers 38C entsprechen im Wesentlichen denen des ersten Verstärkers 31A, der ersten Ausschneideschaltung 32A, des ersten A/D-Wandlers 33A, des ersten Adresserzeugers 36A und des ersten Synchronsignalerzeugers 38A.
  • Der weitere Aufbau des optischen Informationslesegeräts der fünften Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem des optischen Informationslesegeräts der ersten Ausführungsform.
  • Nachstehend werden die Operationen des Informationslesegeräts 10 der fünften Ausführungsform, die sich von denen des Lesegeräts der ersten, dritten und vierten Ausführungsform unterscheiden, unter Bezugnahme auf die 25 bis 27 beschrieben.
  • Bei dem Informationslesegerät 10 der fünften Ausführungsform werden die Aufgaben der Schritte S112 und S114 der 25, die denen der Schritte S112 bis S119 der 14 entsprechen, von dem Informationslesegerät 10 ausgeführt.
  • Insbesondere werden die erste bis dritte Abbildung des den QR-Code Q enthaltenden Ziels R gleichzeitig von den optoelektrischen Wandlern des ersten bzw. des zweiten bzw. des dritten Photodetektors 23A bis 23C erfasst.
  • Eine entsprechende der ersten bis dritten Abbildung, die von einem jeweiligen des ersten bis dritten Photodetektors 23A bis 23C ausgegeben wird, wird von einem entsprechenden des ersten bis dritten Verstärkers 31A bis 31C verstärkt, um an eine entsprechende der ersten bis dritten Ausschneideschaltung 32A bis 32C gegeben zu werden.
  • Ferner werden die Aufgaben in den Schritten S116 bis S119 der 25, die denen in den Schritten S116 bis S119 der 14 entsprechen, von dem Informationslesegerät 10 ausgeführt.
  • Ferner steuert die Steuerschaltung 40 die dritte Ausschneideschaltung 32C, wie bei der ersten Ausführungsform, derart, dass diese in Schritt S138, in welchem die Operationen von Schritt S16 (S16a bis S16e) ausgeführt werden, eine dritte QR-Code-Abbildung QI3 entsprechend dem QR-Code Q aus der vom dritten Verstärker 31C ausgegebenen verstärkten dritten Abbildung ausschneidet.
  • Anschließend steuert die Steuerschaltung 40 den dritten A/D-Wandler 33C derart, dass dieser eine Mapping-Aufgabe ausführt, um dadurch die dritte QR-Code-Abbildung QI3 eine Zelle nach der anderen in dritte binäre Daten BQ3 des QR-Codes Q zu wandeln.
  • Gleich den ersten und den zweiten Abbildungsdaten DQ1 und DQ2 können die Digitalwerte von 13×13 Zellen, die jeweils einem Pegel der Lichtintensität innerhalb des Bereich vom Pegel 0 zum Pegel 255 entsprechen, vom dritten A/D-Wandler 33C als die dritten Abbildungsdaten DQ3 erhalten werden.
  • Ferner vergleicht die Steuerschaltung 40 die Digitalwerte von jeder Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 in Schritt S139 mit dem vorbestimmten Schwellenwert. Hierdurch kann der Digitalwert von jeder Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 derart binarisiert werden, das die dritten binären Daten BQ3 erzeugt werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Digitalwert von einer Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 zu einem Bit von 0 der einen Zellen der dritten binären Daten BQ3 binarisiert, was einem weißen (hellen) Muster entspricht.
  • Wenn der Digitalwert von einer Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 demgegenüber geringer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird der Digitalwert der einen Zelle in den dritten Abbildungsdaten DQ3 zu einem binären Bit von 1 der einen Zellen der dritten binären Daten BQ3 binarisiert, was einem schwarzen (dunklen) Muster entspricht.
  • Die binären Daten von 1 oder 0 von jeder Zelle von sowohl den ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 werden unter ihrer entsprechenden eindeutigen Adresse des Speichers 35 gespeichert, wobei diese eindeutige Adresse von einem entsprechenden der Adresserzeuger 36A bis 36C zugeführt wird.
  • (A) bis (C) der 26 zeigen schematisch die ersten binären Daten BQ1 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten, die auf der Grundlage der ausgeschnittenen ersten QR-Code-Abbildung QI1 erhalten werden, bis dritten binären Daten BQ3 von 13×13 Zellen in Reihen und Spalten, die auf der Grundlage der ausgeschnittenen dritten QR-Code-Abbildung QI3 erhalten werden. Ferner zeigen (A) bis (C) der 27 schematisch einen Teil der Zellen in den ersten binären Daten BQ1, einen Teil der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 und einen Teil der Zellen in den dritten binären Daten BQ3.
  • Ein Bit von 0, das einigen der Zellen in den ersten, zweiten und dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 zuzuordnen ist, ist in (A) bis (C) der 26 und in (A) bis (C) der 27 als ”W” dargestellt. Gleichermaßen ist ein Bit von 1, das einigen der Zellen in den ersten, zweiten und dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 zuzuordnen ist, in (A) bis (C) der 26 und in (A) bis (C) der 27 als ”B” dargestellt.
  • Bei der fünften Ausführungsform wird, wie in (A) der 26 und in (A) der 27 gezeigt, angenommen, dass die ersten binären Daten BQ1 derart auf der Grundlage der den Spiegelreflexionsbereich Me enthaltenden ersten Abbildung I1 erzeugt werden, dass die Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den binären Daten BQ1 dem Spiegelreflexionsbereich Me entsprechen. Ein Bit von 0 (W) ist, wie in (A) der 27 gezeigt, jeder der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 in den binären Daten BQ1 zugeordnet, welche dem Spiegelreflexionsbereich Me entsprechen.
  • Demgegenüber sind die Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 eines Bereichs Me' in den zweiten binären Daten BQ2, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Me entspricht, wie in (B) der 27 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Gleichermaßen sind die Bits der Zellen 1-6, 2-6, 3-6, 1-7, 2-7, 3-7, 1-8, 2-8 und 3-8 eines Bereichs Me'' in den dritten binären Daten BQ3, welcher dem Spiegelreflexionsbereich Me entspricht, wie in (C) der 27 gezeigt, richtig binarisiert.
  • Folglich führt die Steuerschaltung 40 in den Schritten S120, S121 und S140 eine logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1, dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den dritten binären Daten BQ3 eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen auf der Grundlage der Mehrheitsregel.
  • Beispielsweise wird in jeder der Zellen 1-6, 2-6, 1-7, 2-7, 1-8, 2-8 und 3-8 unter den ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 auf der Grundlage der Mehrheitsregel das Bit (W) bestimmt. In jeder der verbleibenden Zellen 3-6 und 3-7 unter den ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 wird demgegenüber auf der Grundlage der Mehrheitsregel das Bit (B) bestimmt.
  • Folglich werden die Zellen 1-6, 2-6, 1-7, 2-7, 1-8, 2-8 und 3-8, denen das Bit (W) zugeordnet ist, und die verbleibenden Zellen 3-6 und 3-7, denen das Bit (B) zugeordnet ist, als kombinierte Daten CB2 erzeugt.
  • Insbesondere kann bei der fünften Ausführungsform über die Kombination der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 eine Zelle nach der anderen wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich beseitigt werden, ohne den wenigstens einen Spiegelreflexionsbereich zu erfassen.
  • Wenn die auf der Mehrheitsregel basierende logische Kombination zwischen dem Bit von jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1, dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den dritten binären Daten BQ3 in allen Reihen und in allen Spalten abgeschlossen ist (Bestimmung in den Schritten S120 und S121 = JA), schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S126 voran.
  • In Schritt S126 decodiert die Steuerschaltung 40 Information, die im QR-Code Q gespeichert ist und als die hellen (weiße) oder dunklen (schwarze) Zellen C von diesem angezeigt wird, auf der Grundlage des Bits 1 oder 0 von jeder Zelle der kombinierten Daten CB2.
  • Anschließend sendet die Steuerschaltung 40 die im QR-Code Q gespeicherte decodierte Information in Schritt S128 beispielsweise an den zentralen Rechner und beendet die Operationen des Informationslesegeräts 10.
  • In dem Informationslesegerät 10 der fünften Ausführungsform führt die Steuerschaltung 40, wie vorstehend beschrieben, eine logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1, dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den dritten binären Daten BQ3 eine Reihe nach der anderen und eine Spalte nach der anderen in Übereinstimmung mit der Mehrheitsregel aus. Hierdurch kann wenigstens ein Spiegelreflexionsbereich, der in wenigstens einem Datensatz der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 enthalten ist, beseitigt werden.
  • D. h., bei der fünften Ausführungsform wird die Anzahl von Zellen des QR-Codes Q derart festgelegt, dass sie deutlich geringer als die Anzahl von Pixeln (optoelektrische Wandler) von jedem des ersten bis dritten Photodetektors 23A bis 23C ist. Folglich kann die Kombinationsaufgabe bei der fünften Ausführungsform unter Verwendung der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 eine Zelle nach der anderen ausgeführt werden.
  • Aus diesem Grund ist es verglichen mit den Abbildungsüberlagerungsaufgaben, die ein Pixel nach dem anderen von sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung eines Ziels ausgeführt werden, so wie es in der Druckschrift Nr. H02-98789 (drittes Beispiel) offenbart ist, möglich, einen Spiegelreflexionsbereich, der in jeder der ersten bis dritten Abbildung QI1 bis QI3 enthalten ist, einfach zu entfernen und die im QR-Code Q gespeicherte Information auf diese Weise schnell zu decodieren.
  • Bei der fünften Ausführungsform können durch die logische Kombination zwischen dem Bit jeder Zelle in den ersten binären Daten BQ1, dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den zweiten binären Daten BQ2 und dem Bit einer entsprechenden der Zellen in den dritten binären Daten BQ3 eine Zelle nach der anderen auf der Grundlage der Mehrheitsregel Bits in den Zellen eines Spiegelreflexionsbereichs, der in einem Datensatz der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 enthalten ist, durch diejenigen in den gleichen Zellen eines entsprechenden Bereichs ersetzt werden, der in einem anderen Datensatz der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 enthalten ist.
  • Hierdurch kann der Einfluss einer Spiegelreflexion von der einen der ersten bis dritten QR-Code-Abbildung beseitigt werden, so dass der QR-Code Q selbst dann richtig gelesen werden kann, wenn ein die Lage betreffendes Verhältnis zwischen dem Ziel R und jedem des ersten bis dritten Photodetektors 23A bis 23C bewirkt, dass eine Spiegelreflexionskomponente in wenigstens einer der ersten bis dritten QR-Code-Abbildung enthalten ist.
  • Eine Berechnung des Bits 1 oder 0 von jeder Zelle der kombinierten Daten CB2 wird insbesondere in Übereinstimmung mit der Mehrheitsregel unter Verwendung der ersten bis dritten binären Daten BQ1 bis BQ3 ausgeführt, die auf der Grundlage der ersten bis dritten Abbildung erzeugt werden, die von dem ersten bzw. dem zweiten bzw. dem dritten Photodetektor 23A bis 23C erfasst werden. Hierdurch kann der QR-Code Q noch zuverlässiger gelesen werden.
  • Nachstehend wird ein optisches Informationslesegerät 10A einer sechsten vorteilhaften Ausführungsform beschrieben. Der Aufbau des optischen Informationslesegeräts 10A der sechsten Ausführungsform entspricht mit Ausnahme des Aufbaus einer Leseeinheit und des Aufbaus einer Schaltungseinheit im Wesentlichen dem des optischen Informationslesegeräts 10 der ersten Ausführungsform.
  • Folglich sind gleiche Teile der optischen Informationslesegeräte der ersten und der sechsten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird der Aufbau des optischen Informationslesegeräts der sechsten Ausführungsform nachstehend nicht näher beschrieben.
  • Die Leseeinheit 18B ist, wie in den 2, 28 und 29 gezeigt, aus einem Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten Photodetektor 223A und 223B und einem Paar bestehend aus einer ersten und einer zweiten Abbildungslinse 227A und 227B aufgebaut.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor 223A und 223B ist beispielsweise aus einem gewöhnlichen zweidimensionalen Bildsensor, wie beispielsweise einem CMOS-Bildsensor, einem CCD-(ladungsgekoppeltes Bauteil)-Bildsensor oder dergleichen, aufgebaut. Der Aufbau von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B entspricht im Wesentlichen dem eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B, so dass der Aufbau nachstehend nicht näher beschrieben wird.
  • Der Aufbau von sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildungslinse 227A und 227B entspricht mit Ausnahme des Bildwinkels im Wesentlichen dem einer entsprechenden der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B.
  • Insbesondere ist der Bildwinkel der zweiten Abbildungslinse 227B größer als der der ersten Abbildungslinse 227A.
  • Die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 223A und 223B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 227A und 227B entspricht im Wesentlichen der des ersten und des zweiten Photodetektors 23A und 23B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 27A und 27B (siehe 2).
  • Folglich ist ein vorbestimmtes FOV FB1 des zweiten Photodetektors 223B über die zweite Abbildungslinse 227B gesehen größer als ein vorbestimmtes FOV FA1 des ersten Photodetektors 223A über die erste Abbildungslinse 227A gesehen, da der Bildwinkel der zweiten Abbildungslinse 227B größer als der der ersten Abbildungslinse 227A ist.
  • Die Anordnung des ersten und des zweiten Photodetektors 223A und 223B und der ersten und der zweiten Abbildungslinse 227A und 227B bewirkt insbesondere, dass das FOV FA1 auf einer virtuellen Ebene P1 im FOV FB1 des zweiten Photodetektors 223B enthalten ist.
  • (A) der 30 zeigt schematisch eine erste QR-Code-Abbildung QI11A eines QR-Codes Q1, der von dem FOV FA1 des ersten Photodetektors 223A und der ersten Abbildungslinse 227A der Lesevorrichtung 10A erfasst wird. (B) der 30 zeigt schematisch eine erste QR-Code-Abbildung QI12A eines QR-Codes Q2, der von dem ersten FOV FA1 des ersten Photodetektors 223A und der ersten Abbildungslinse 227A der Lesevorrichtung 10A erfasst wird. Die Zellen des QR-Codes Q2 sind größer als die des QR-Codes Q1.
  • (C) der 30 zeigt schematisch eine zweite QR-Code-Abbildung QI11B des QR-Codes Q1, der von dem FOV FB1 des zweiten Photodetektors 223B und der zweiten Abbildungslinse 227B der Lesevorrichtung 10A erfasst wird. (D) der 30 zeigt schematisch eine zweite QR-Code-Abbildung QI12B des QR-Codes Q2, der von dem FOV FB1 des zweiten Photodetektors 223B und der zweiten Abbildungslinse 227B der Lesevorrichtung 10A erfasst wird.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen (A) und (C) der 30 ersichtlich wird, ist die Anzahl von Pixeln des ersten Photodetektors 223A, denen jede Zelle der ersten QR-Code-Abbildung QI11A zugeordnet ist, größer als die Anzahl von Pixeln des zweiten Photodetektors 223B, denen jede Zelle der zweiten QR-Code-Abbildung QI11B zugeordnet ist. Hierdurch kann der gesamte QR-Codes Q1 scharf abgebildet werden.
  • Da der Bereich der QR-Code-Abbildung QI12A jedoch, wie in (B) der 30 gezeigt, größer als das FOV FA1 des ersten Photodetektors 223A ist, ist es schwierig, den QR-Code Q2 richtig zu lesen.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen (A) und (C) der 30 ersichtlich wird, ist die QR-Code-Abbildung QI11B deutlich kleiner als das FOV FB1. Aus diesem Grund ist die Anzahl von Pixeln des zweiten Photodetektors 223B, denen jede Zelle der zweiten QR-Code-Abbildung QI11B zugeordnet ist, geringer als die Anzahl von Pixeln des ersten Photodetektors 223A, denen jede Zelle der ersten QR-Code-Abbildung QI11A zugeordnet ist.
  • Da der Bereich der QR-Code-Abbildung QI12B, wie in (D) der 30 gezeigt, kleiner als das FOV FB1 des zweiten Photodetektors 223B ist, wird der QR-Code Q2 demgegenüber schnell und richtig gelesen.
  • Wenn das Informationslesegerät 10A solch einen QR-Code Q1 liest, ist die Steuerschaltung 40 folglich dazu ausgelegt, die ersten Abbildungsdaten DQ1 des QR-Codes Q1 zur Decodierung zu verwenden.
  • Wenn das Informationslesegerät 10A demgegenüber solch einen QR-Code Q2 liest, ist die Steuerschaltung 40 dazu ausgelegt, die zweiten Abbildungsdaten DQ2 des QR-Codes Q2 zur Decodierung zu verwenden.
  • Der Aufbau eines QR-Codes Q10, der von dem Informationslesegerät 10A gelesen werden kann, ist in der 31 gezeigt.
  • Der QR-Code Q10 ist im Wesentlichen quadratisch mit vier Spitzen an seinen Ecken. Der QR-Code Q10 ist aus drei isolierten Positionsmarkierungen (Erkennungsmustern) QP, QP, QP aufgebaut, die jeweils drei Ecken des QR-Codes Q10 angeordnet sind.
  • Der QR-Code Q10 ist ferner aus einer Spitzenerfassungszelle QT, die an der verbleibenden Ecke des QR-Codes Q angeordnet ist, und einem Datenbereich QG aufgebaut, der zwischen den drei isolierten Positionsmarkierungen QP, QP, QP und der Spitzenerfassungszelle QT angeordnet ist.
  • Der QR-Code Q10 ist aus der gleichen Anzahl von vertikalen wie horizontalen Zellen C aufgebaut, wie beispielsweise 21×21 Zellen.
  • Jede Zelle C wird aus zwei Arten optisch erkennbarer Zellen gewählt. Bei der sechsten Ausführungsform ist beispielsweise eine der zwei Arten optisch erkennbarer Zellen in schwarzer (dunkler) Farbe gedruckt, während die andere der beiden in weißer (heller) Farbe gedruckt ist, deren Lichtreflexionsgrad sich von dem der schwarzen (dunklen) Farbe unterscheidet (sie 31).
  • Das Bezugszeichen SL beschreibt horizontale Abtastlinien, wie beispielsweise 512 Abtastlinien, von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B des Informationslesegeräts 10A.
  • Insbesondere entspricht die erste Abtastlinie SLF der ersten Reihe der Pixel in sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B. Die letzte Abtastlinie SLL entspricht der letzten Reihe der Pixel in sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B. Die verbleibenden horizontalen Abtastlinien entsprechen jeweils den verbleibenden Reihen der Pixel in sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B.
  • Die Schaltungseinheit 20 weist ferner einen ersten und einen zweiten Decodierabbildungswähler 37A und 37B anstelle der ersten und der zweiten Ausschneideschaltung 32A und 32B auf. Insbesondere ist der erste Decodierabbildungswähler 37A elektrisch mit dem ersten Verstärker 31A und dem ersten A/D-Wandler 33A verbunden und dazu ausgelegt, die erste und/oder die zweite Abbildung, die vom ersten und vom zweiten Photodetektor 223A und 223B erfasst werden, als Decodierziel zu wählen.
  • Nachstehend werden die Operationen des Informationslesegeräts 10A der sechsten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn ein Benutzer den auf dem Ziel R vorgesehenen QR-Code Q10 lesen will, ordnet er das Informationslesegerät 10A derart an, dass das Lesefenster 11a dem Ziel R gegenüberliegt und der QR-Code Q10 innerhalb von wenigstens dem FOV FB1 vorgesehen ist (siehe 29).
  • In diesem Zustand bedient der Benutzer den Bedienschalter 12 derart, dass ihn einschaltet. Ein das Einschalten des Bedienschalters 12 anzeigender Befehl wird an die Steuerschaltung 40 gesendet.
  • In Schritt S212 der 32 steuert die Steuerschaltung 40 sowohl die erste als auch die zweite LED 21A und 21B, um das rote Beleuchtungslicht Lf in Richtung des Ziels R auszusenden. Hierdurch kann das den QR-Code Q10 enthaltene Ziel R mit dem roten Beleuchtungslicht beleuchtet werden, das in Schritt S212 von jeder der LEDs 21A und 21B über eine entsprechende der ersten und der zweiten Sammellinse 52A und 52B und das Lesefenster 11a ausgesendet wird.
  • Während das den QR-Code Q10 enthaltene Ziel R dem roten Beleuchtungslicht ausgesetzt ist, tritt auf dem roten Beleuchtungslicht basierendes Licht, das vom den QR-Code Q10 enthaltenden Ziel R reflektiert wird, über das Lesefenster 11a in jede der Abbildungslinsen 227A und 227B. Das in jede der Abbildungslinsen 227A und 227B eingetretene reflektierte Licht wird auf den Pixelbereich eines entsprechenden des ersten und des zweiten Photodetektors 223A und 223B fokussiert.
  • Während das reflektierte Licht auf den Pixelbereich von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B fokussiert wird, werden die optoelektrischen Wandler von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B in Schritt S214 gleichzeitig angesteuert. Dies führt dazu, dass eine erste und eine zweite Abbildung des den QR-Code Q10 enthaltenden Ziels gleichzeitig von den optoelektrischen Wandlern des ersten bzw. des zweiten Photodetektors 223A und 223B erfasst werden.
  • Eine entsprechende der ersten und der zweiten Abbildung wird derart eine horizontale Linie nach der anderen in sowohl dem Photodetektor 223A als auch dem Photodetektor 223B abgetastet, eine entsprechende der ersten und der zweiten Abbildung sequentiell eine horizontale Linie nach der anderen ausgegeben wird.
  • Das erste und das zweite Abbildungssignal, die von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Photodetektor 223A und 223B ausgegeben werden, werden von einem entsprechenden des ersten und des zweiten Verstärkers 31A und 31B verstärkt, um zu einem entsprechenden des ersten und des zweiten Decodierabbildungswählers 37A und 37B übertragen zu werden.
  • Anschließend führen der erste und der zweite Decodierabbildungswähler 37A und 37B in Schritt S300 ein Pixelzählunterprogramm aus.
  • 33 zeigt schematisch das Pixelzählunterprogramm.
  • Insbesondere zählt der erste Decodierabbildungswähler 37A in Schritt S302 jedes Mal, an dem ein Pixel der ersten Abbildung, dessen Intensität über einem vorbestimmten Schwellenwert liegt, auf der ersten horizontalen Abtastlinie SLF erscheint; dieser Pixel entspricht einem weißen (hellen) Pixel.
  • Ferner zählt der erste Decodierabbildungswähler 37A in Schritt S303 jedes Mal, an dem ein Pixel der ersten Abbildung, dessen Intensität kleiner oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist, auf der ersten horizontalen Abtastlinie SLF erscheint; dieser Pixel entspricht einem schwarzen (dunklen) Pixel.
  • Anschließend bestimmt der erste Decodierabbildungswähler 37A in Schritt S304, ob ein Verhältnis zwischen dem Zählwert von ersten schwarzen Pixeln, dem Zählwert von ersten weißen Pixeln, die benachbart zu den ersten schwarzen Pixeln liegen, dem Zählwert von zweiten schwarzen Pixeln, die benachbart zu den ersten weißen Pixeln liegen, dem Zählwert von zweiten weißen Pixeln, die benachbart zu den zweiten schwarzen Pixeln liegen, und dem Zählwert von dritten schwarzen Pixeln, die benachbart zu den zweiten weißen Pixeln der ersten Abbildung liegen, auf der ersten horizontalen Abtastlinie gleich den bestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 ist (siehe 7A und 7B).
  • Wenn in Schritt S304 bestimmt wird, dass das Verhältnis entlang der ersten horizontalen Abtastlinie nicht dem bestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 entspricht (Bestimmung in Schritt S304 = NEIN), schreitet der erste Decodierabbildungswähler 37A zu Schritt S310 voran.
  • Wenn in Schritt S304 demgegenüber bestimmt wird, dass das Verhältnis gleich dem bestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 ist (Bestimmung in Schritt S304 = JA), erkennt der erste Decodierabbildungswähler 37A, dass ein Pixelbereich entsprechend dem bestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 auf der ersten horizontalen Abtastlinie zu einer der Positionsmarkierungen QP gehört. Anschließend berechnet der erste Decodierabbildungswähler 37A in Schritt S305 die Gesamtzahl von Pixeln im dem bestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 auf der ersten horizontalen Abtastlinie entsprechenden Pixelbereich und addiert die berechnete Gesamtzahl von Pixeln zu einem Kriteriumzählwert, welcher die Gesamtzahl von Pixeln von wenigstens einem Teil der Positionsmarkierungen QP beschreibt, die in der ersten Abbildung auftreten, und schreitet zu Schritt S310 voran. Es sollte beachtet werden, dass ein Anfangswert des Kriteriumzählwerts Null beträgt.
  • In Schritt S310 schreitet der erste Decodierabbildungswähler 37A zur nächsten horizontalen Abtastlinie voran.
  • Anschließend bestimmt der erste Decodierabbildungswähler 37A in Schritt S312, ob die Aufgaben in den Schritten S301 bis S305 in der letzten horizontalen Abtastlinie SLL abgeschlossen sind. Wenn bestimmt wird, dass die Aufgaben in den Schritten S301 bis S305 nicht auf der letzten horizontalen Abtastlinie abgeschlossen sind (Bestimmung in Schritt S312 = NEIN), kehrt der erste Decodierabbildungswähler 37A zu Schritt S301 zurück und wiederholt die Aufgaben der Schritte S301 bis S305 auf der nächsten horizontalen Abtastlinie.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Aufgaben in den Schritten S301 bis S305 auf der letzten horizontalen Abtastlinie SLL abgeschlossen sind (Bestimmung in Schritt S312 = JA), verlässt der erste Decodierabbildungswähler 37A das Pixelzählunterprogramm.
  • Anschließend führt der zweite Decodierabbildungswähler 37B das in der 33 gezeigte Pixelzählunterprogramm für die zweiten an ihn gesendete Abbildung aus.
  • Nach dem Rücksprung zum in der 32 gezeigten Hauptprogramm auf die Beendigung des Pixelzählunterprogramms von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Decodierabbildungswähler folgend bestimmt die Steuerschaltung 40 in Schritt S218, ob die erste Abbildung zur Dekodierung gewählt wird, indem sie bestimmt, ob der Kriteriumzählwert für die erste Abbildung über dem der zweiten Abbildung liegt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Kriteriumzählwert für die erste Abbildung über dem für die zweite Abbildung liegt (Bestimmung in Schritt S218 = JA), schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S220 voran. In Schritt S220 führt die Steuerschaltung 40 die Mapping-Aufgabe, die Dekodieraufgabe und die Datenausgabeaufgabe, die in den Schritten S18, S24, S26 und S28 beschrieben werden, unter Verwendung der von dem ersten Photodetektor 223A und der ersten Abbildungslinse 227A erfassten ersten Abbildung aus.
  • Wenn demgegenüber bestimmt wird, dass der Kriteriumzählwert für die erste Abbildung nicht über dem für die zweite Abbildung liegt (Bestimmung in Schritt S218 = NEIN), schreitet die Steuerschaltung 40 zu Schritt S222 voran. In Schritt S222 führt die Steuerschaltung 40 die Mapping-Aufgabe, die Dekodieraufgabe und die Datenausgabeaufgabe, die in den Schritten S18, S24, S26 und S28 beschrieben werden, unter Verwendung der von dem zweiten Photodetektor 223B und der zweiten Abbildungslinse 227B erfassten zweiten Abbildung aus.
  • Das optische Informationslesegerät 10A der sechsten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben, dazu ausgelegt, die Anzahl von Pixeln zu zählen, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, die in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung erscheint.
  • Ferner ist das optische Informationslesegerät 10A dazu ausgelegt, eine Abbildung von der ersten und der zweiten Abbildung zu wählen, wenn die Anzahl von Pixeln, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, die in der ersten oder der zweiten Abbildung erscheint, über der Anzahl von Pixeln liegt, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, die in der anderen der ersten und der zweiten Abbildung erscheint.
  • Hierdurch kann ein Photodetektor des ersten und des zweiten Photodetektors mit einer entsprechenden Abbildungslinse der ersten und der zweiten Abbildungslinse gewählt werden. Durch den Bildwinkel der gewählten Linse der ersten und der zweiten Abbildungslinse können die Erkennungsmuster des QR-Codes Q10 und die gesamte Fläche des QR-Codes Q10 richtig abgebildet werden.
  • Folglich können sowohl die QR-Codes, die größer als normale QR-Codes sind, als auch die QR-Codes, die kleiner als normale QR-Codes sind, zuverlässig gelesen werden.
  • Das optische Informationslesegerät 10A der sechsten Ausführungsform ist insbesondere dazu ausgelegt, in jeder der horizontalen Abtastlinien die Anzahl von Pixeln zu zählen, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören; diese wenigstens eine Positionsmarkierung QP erscheint in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung.
  • Hierdurch kann die Größe von wenigstens einem Erkennungsmuster QP, das in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung erscheint, erkannt werden, ohne wenigstens ein Erkennungsmuster auszuschneiden, so dass der erste oder der zweite Photodetektor mit einer entsprechenden der ersten und der zweiten Abbildungslinse mit dem zum Lesen der QR-Codes verschiedener Größen geeigneten Bildwinkel schnell gewählt werden kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird das Paar bestehend aus dem ersten und dem zweiten Photodetektor 23A und 23B verwendet, und bei der zweiten Ausführungsform wird das Paar bestehend aus dem ersten und dem zweiten Photodetektor 123A und 123B verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es können insbesondere drei oder mehr als drei Photodetektoren in sowohl der ersten als auch der zweiten Ausführungsform verwendet werden. Bei der fünften Ausführungsform können vier oder mehr als vier Photodetektoren verwendet werden.
  • Bei der sechsten Ausführungsform ist das Informationslesegerät 10A dazu ausgelegt, die Anzahl von Pixeln, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, in jeder der horizontal Abtastlinien zu zählen; diese wenigstens eine Positionsmarkierung QP erscheint in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Das optische Informationslesegerät 10A kann insbesondere dazu ausgelegt sein, die Anzahl von Pixeln, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, in wenigstens einer der bestimmten horizontalen Abtastlinien zu zählen; diese wenigstens eine Positionsmarkierung QP erscheint in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung. Das optische Informationslesegerät 10A kann beispielsweise dazu ausgelegt sein, die Anzahl von Pixeln, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, in jeder dritten Abtastlinie zu zählen; diese wenigstens eine Positionsmarkierung QP erscheint in sowohl der ersten als auch der zweiten Abbildung.
  • Bei der sechsten Ausführungsform können drei oder mehr als drei Photodetektoren verwendet werden.
  • Bei der sechsten Ausführungsform ist sowohl der erste als auch der zweite Decodierabbildungswähler 37A und 37B dazu ausgelegt, die Anzahl von Pixeln zu zählen, die zu wenigstens einer Positionsmarkierung QP gehören, die in einer entsprechenden der ersten und der zweiten Abbildung erscheint, die von einem entsprechenden des ersten und des zweiten Verstärkers 31A und 31B verstärkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Die Steuerschaltung 40 kann derart programmiert sein, dass:
    • – sie die Operationen des ersten Abbildungswählers 37A auf der Grundlage erster Abbildungsdaten ausführt, die aus der ersten Abbildung durch den A/D-Wandler 33A A/D-gewandelt und in dem Speicher 35 gespeichert wurden; und
    • – die Operationen des zweiten Abbildungswählers 37B auf der Grundlage zweiter Abbildungsdaten ausführt, die aus der zweiten Abbildung durch den A/D-Wandler 33B A/D-gewandelt wurden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zum optischen Lesen eines graphischen Symbols (Q), das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist, wobei die Vorrichtung (10) aufweist: – eine erste Abbildungserfassungseinheit, die einen ersten Photodetektor (23A) aufweist und dazu ausgelegt ist, eine erste optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr), das vom ersten Photodetektor (23A) erfasst wird, zu erfassen; – eine zweite Abbildungserfassungseinheit, die einen zweiten Photodetektor (23B) aufweist und dazu ausgelegt ist, eine zweite optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr), das vom zweiten Photodetektor (23B) erfasst wird, zu erfassen; und – eine Korrektureinheit (20), die dazu ausgelegt ist, einen Lichtintensitätspegel von wenigstens einem Abschnitt von der ersten oder der zweiten optischen Abbildung auf der Grundlage eines Lichtintensitätspegels von dem entsprechenden Abschnitt der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu korrigieren, wobei der wenigstens eine Abschnitt wenigstens einem der Informationseinheitsabschnitte des graphischen Symbols (Q) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit (20) ferner aufweist: – einen ersten Wandler (33A), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ersten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; – einen zweiten Wandler (33B), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der zweiten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; und – eine Ersetzeinheit (40), die dazu ausgelegt ist, den Digitalwert von wenigstens einem Abschnitt der ersten oder der zweiten optischen Abbildung durch den Digitalwert des entsprechenden Abschnitts der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu ersetzen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das vom ersten Photodetektor (23A) erfasste Licht (Lr) einem das graphische Symbol (Q) enthaltenden Ziel (R) entspricht; – die erste Abbildungserfassungseinheit ferner eine erste Ausschneideeinheit (32A) aufweist, die dazu ausgelegt ist, die erste optische Abbildung auf der Grundlage des vom ersten Photodetektor (23A) erfassten Lichts aus einer ersten Abbildung des Ziels (R) auszuschneiden; – das vom zweiten Photodetektor (23B) erfasste Licht (Lr) dem das graphische Symbol (Q) enthaltenden Ziel (R) entspricht; und – die zweite Abbildungserfassungseinheit ferner eine zweite Ausschneideeinheit (r) aufweist, die dazu ausgelegt ist, die zweite optische Abbildung auf der Grundlage des vom zweiten Photodetektor (23B) erfassten Lichts (Lr) aus einer zweiten Abbildung des Ziels (R) auszuschneiden.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Bestimmungseinheit (40) aufweist, die dazu ausgelegt ist, auf der Grundlage der Lichtintensitätspegel der Abschnitte der ersten oder der zweiten optischen Abbildung zu bestimmen, ob in der ersten oder der zweiten optischen Abbildung ein Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) enthalten ist, wobei die Bestimmungseinheit (40) dazu ausgelegt ist, dann, wenn bestimmt wird, dass in der ersten oder der zweiten optischen Abbildung ein Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) enthalten ist, einen oder mehrere Abschnitte der ersten oder der zweiten Abbildung, an denen der Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) angeordnet ist, zu erfassen, wobei die Korrektureinheit (20) dazu ausgelegt ist, Lichtintensitätspegel des einen oder der mehreren Abschnitte der ersten oder der zweiten optischen Abbildung durch Lichtintensitätspegel eines entsprechenden oder mehrerer entsprechender Abschnitte der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu ersetzen.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Wandler (33A) ferner dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ersten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; und – der zweite Wandler (33B) ferner dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der zweiten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist, wobei die Korrektureinheit (20) ferner aufweist: – eine Kombinationseinheit (40), die dazu ausgelegt ist, das Bit von wenigstens einem Abschnitt der ersten oder der zweiten optischen Abbildung mit dem Bit eines entsprechenden wenigstens einen Abschnitts der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu kombinieren.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationseinheit (40) dazu ausgelegt ist, eine logische ODER-Verknüpfung zwischen dem Bit von wenigstens einem Abschnitt der ersten oder der zweiten optischen Abbildung und dem Bit eines entsprechenden wenigstens einen Abschnitts der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung auszuführen.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite optische Abbildung einer ursprünglich umgekehrten ersten bzw. zweiten optischen Abbildung entsprechen, in der mit einem Punkt markierte Abschnitte des graphischen Symbol in weiß und ohne einen Punkt markierte Abschnitte des graphischen Symbol in schwarz gefärbt sind, wobei der erste Wandler (33A) dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ursprünglich umgekehrten ersten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, um so erste binäre Daten zu erzeugen, wobei jeder der Abschnitte der ursprünglich umgekehrten ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist, der zweite Wandler (33B) dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ursprünglich umgekehrten zweiten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, um so zweite binäre Daten zu erzeugen, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist, und die Kombinationseinheit (40) dazu ausgelegt ist: – das Bit von jedem der Abschnitte der einen der ersten und der zweiten binären Daten derart zu invertieren, dass einige Abschnitte mit einem Bit von 1 der ersten binären Daten in Abschnitte mit einem Bit von 0 gewandelt werden und vice versa; und – eine logische UND-Verknüpfung zwischen dem Bit von wenigstens einem der invertierten Abschnitte von einen der ersten und der zweiten binären Daten und dem Bit eines entsprechenden wenigstens einem der invertierten Abschnitte der anderen der ersten und der zweiten binären Daten auszuführen.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine dritte Abbildungserfassungseinheit aufweist, die einen dritten Photodetektor (23C) aufweist und dazu ausgelegt ist, eine dritte optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr), das vom dritten Photodetektor (23C) erfasst wird, zu erfassen, und – der erste Wandler dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ersten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol zugeordnet ist; und – der zweite Wandler dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der zweiten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol zugeordnet ist, wobei die Korrektureinheit (20) ferner aufweist: – einen dritten Wandler (33C), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der dritten optischen Abbildung in ein die Farbe Weiß beschreibendes Bit von 0 oder in ein die Farbe Schwarz beschreibendes Bit von 1 zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der dritten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; und – eine Kombinationseinheit (40), die dazu ausgelegt ist, das Bit von wenigstens einem Abschnitt der ersten, der zweiten oder der dritten optischen Abbildung, das Bit eines entsprechenden wenigstens einen Abschnitts einer anderen der ersten bis dritten optischen Abbildung und das Bit eines entsprechenden wenigstens einen Abschnitts der verbleibenden der ersten bis dritten optischen Abbildung auf der Grundlage einer Mehrheitsregel zu kombinieren.
  8. Vorrichtung (10) zum optischen Lesen eines graphischen Symbols (Q), das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist, wobei die Vorrichtung (10) aufweist: – eine erste Abbildungserfassungseinheit, die eine erste Abbildungsoptik (27A) und einen optisch damit verbundenen ersten Photodetektor (23A) aufweist, wobei die erste Abbildungsoptik (27A) und der erste Photodetektor (23A) ein erstes vorbestimmtes Sichtfeld (FA) aufweisen und die erste Abbildungserfassungseinheit dazu ausgelegt ist, eine erste optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr) zu erfassen, das von dem im ersten Sichtfeld (FA) angeordneten graphischen Symbol (Q) übertragen wird; – eine zweite Abbildungserfassungseinheit, die eine zweite Abbildungsoptik (27B) und einen optisch damit verbundenen zweiten Photodetektor (23B) aufweist, wobei die zweite Abbildungsoptik (27B) und der zweite Photodetektor (23B) ein zweites vorbestimmtes Sichtfeld (FB) aufweisen und die zweite Abbildungserfassungseinheit dazu ausgelegt ist, eine zweite optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr) zu erfassen, das von dem im zweiten Sichtfeld (FB) angeordneten graphischen Symbol (Q) übertragen wird, wobei die erste Abbildungsoptik (27A), der erste Photodetektor (23A), die zweite Abbildungsoptik (27B) und der zweite Photodetektor (23B) optisch derart angeordnet sind, dass sich das erste und das zweite Sichtfeld (FA, FB) im Wesentlichen gegenseitig überlappen; und – eine Korrektureinheit (20), die dazu ausgelegt ist, einen Lichtintensitätspegel von wenigstens einem Abschnitt von der ersten oder der zweiten optischen Abbildung auf der Grundlage eines Lichtintensitätspegels von dem entsprechenden Abschnitt der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu korrigieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit (20) ferner aufweist: – einen ersten Wandler (33A), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der ersten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der ersten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; – einen zweiten Wandler (33B), der dazu ausgelegt ist, den Lichtintensitätspegel von jedem von Abschnitten der zweiten optischen Abbildung in einen den Lichtintensitätspegel anzeigenden Digitalwert zu wandeln, wobei jeder der Abschnitte der zweiten optischen Abbildung einem entsprechenden der Informationseinheitsabschnitte im graphischen Symbol (Q) zugeordnet ist; und – eine Ersetzeinheit (40), die dazu ausgelegt ist, den Digitalwert des wenigstens einen Abschnitts von einer von der ersten und der zweiten optischen Abbildung durch den Digitalwert des entsprechenden Abschnitts von der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu ersetzt.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste und die zweite Abbildungsoptik (27A, 27B) eine erste bzw. eine zweite optische Achse (Xa, Xb) aufweisen; – der erste und der zweite Photodetektor (23A, 23B) einen ersten bzw. einen zweiten lichtempfindlichen Bereich (23Aa, 23Bb) aufweisen; – die lichtempfindlichen Bereiche (23Aa, 23Bb) im Wesentlichen symmetrisch zur ersten bzw. zur zweiten Achse angeordnet sind; – der erste und der zweite Photodetektor (23A, 23B) derart angeordnet sind, dass der erste lichtempfindliche Bereich (23Aa) und der zweite lichtempfindliche Bereich (23Bb) auf einer gemeinsamen virtuellen Ebene (P2) liegen, wobei die gemeinsame virtuelle Ebene (P2) orthogonal zur ersten und zur zweiten Achse (XA, XB) des ersten und des zweiten Photodetektors (23A, 23B) verläuft; und – die erste optische Achse (Xa) der ersten Abbildungsoptik (27A), die zweite optische Achse (Xb) der zweiten Abbildungsoptik (27B), die erste Achse (XA) des ersten Photodetektors (23A) und die zweite Achse (XB) des zweiten Photodetektors (23B) nicht zueinander ausgerichtet sind.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Photodetektor (23A, 23B) derart angeordnet sind, dass: – ihre lichtempfindlichen Bereiche (23Aa, 23Bb) jeweils der ersten und der zweiten Abbildungsoptik (27A, 27B) gegenüberliegen; und – ihre erste und zweite Achse (XA, XB) derart mit einem vorbestimmten Abstand zwischen beiden angeordnet sind, dass sie seitlich von und parallel zu der ersten und der zweiten optischen Achse (Xa, Xb) der ersten und der zweiten Abbildungsoptik (27A, 27B) verschoben sind.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abschnitt der einen der ersten und der zweiten optischen Abbildung und der wenigstens eine Abschnitt der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung wenigstens einem der Informationseinheitsabschnitte des graphischen Symbols (Q) entsprechen.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das vom ersten Photodetektor (23A) erfasste Licht (Lr) einem das graphische Symbol (Q) enthaltenden Ziel (R) entspricht; – die erste Abbildungserfassungseinheit ferner eine erste Ausschneideeinheit (32A) aufweist, die dazu ausgelegt ist, die erste optische Abbildung auf der Grundlage des vom ersten Photodetektor (23A) erfassten Lichts (Lr) aus einer ersten Abbildung des Ziels (R) auszuschneiden; – das vom zweiten Photodetektor (23B) erfasste Licht (Lr) einem das graphische Symbol (Q) enthaltenden Ziel (R) entspricht; und – die zweite Abbildungserfassungseinheit ferner eine zweite Ausschneideeinheit (32B) aufweist, die dazu ausgelegt ist, die zweite optische Abbildung auf der Grundlage des vom zweiten Photodetektor (23B) erfassten Lichts (Lr) aus einer zweiten Abbildung des Ziels (R) auszuschneiden.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Bestimmungseinheit (40) aufweist, die dazu ausgelegt ist, auf der Grundlage der Lichtintensitätspegel der Abschnitte der ersten oder der zweiten optischen Abbildung zu bestimmen, ob in der ersten oder der zweiten optischen Abbildung ein Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) enthalten ist, wobei die Bestimmungseinheit (40) dazu ausgelegt ist, dann, wenn bestimmt wird, dass in der ersten oder der zweiten optischen Abbildung ein Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) enthalten ist, einen oder mehrere Abschnitte der ersten oder der zweiten Abbildung, an denen der Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) angeordnet ist, zu erfassen, wobei die Korrektureinheit (20) dazu ausgelegt ist, Lichtintensitätspegel des einen oder der mehreren Abschnitte der ersten oder der zweiten optischen Abbildung durch Lichtintensitätspegel eines entsprechenden oder mehrerer entsprechender Abschnitte der anderen der ersten und der zweiten optischen Abbildung zu ersetzen.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (40) dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, dass die erste oder die zweite optische Abbildung einen Spiegelreflexionsbereich (Ma, Mb) aufweist, wenn die Lichtintensitätspegel der Abschnitte der ersten oder der zweiten optischen Abbildung auf einen maximalen Pegel gesetzt sind.
  15. Vorrichtung (10A) zum optischen Lesen eines graphischen Symbols (Q), das aus einer Mehrzahl von optisch erkennbaren Informationseinheitsabschnitten aufgebaut ist, wobei das graphische Symbol (Q) ein Positionserfassungsmuster (QP) aufweist, das aus einem vorbestimmten Längenverhältnis von dunklen und hellen Einheitsabschnitten zur Erfassung einer Position des graphischen Symbols (Q) aufgebaut ist, und die Vorrichtung (10A) aufweist: – eine erste Abbildungserfassungseinheit, die eine erste Abbildungsoptik (227A) und einen optisch damit verbundenen ersten Photodetektor (223A) aufweist, wobei die erste Abbildungsoptik (227A) einen vorbestimmten ersten Bildwinkel aufweist und die erste Abbildungserfassungseinheit dazu ausgelegt ist, eine erste optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr) zu erfassen, das vom graphischen Symbol (Q) über die erste Abbildungsoptik (227A) übertragen und vom ersten Photodetektor (223A) erfasst wird; – eine zweite Abbildungserfassungseinheit, die eine zweite Abbildungsoptik (227B) und einen optisch damit verbundenen zweiten Photodetektor (223B) aufweist, wobei die zweite Abbildungsoptik (227B) einen vorbestimmten zweiten Bildwinkel mit einer vom ersten Bildwinkel verschiedenen Größe aufweist und die zweite Abbildungserfassungseinheit dazu ausgelegt ist, eine zweite optische Abbildung des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage von Licht (Lr) zu erfassen, das vom graphischen Symbol (Q) über den zweiten Bildwinkel übertragen und vom zweiten Photodetektor (223B) erfasst wird, wobei die erste Abbildungsoptik (227A), der erste Photodetektor (223A) und die zweite Abbildungsoptik (227B) optisch derart ausgerichtet sind, dass sich ein erstes Sichtfeld (FA1) des ersten Photodetektors (223A) und ein zweites Sichtfeld (FA2) des zweiten Photodetektors (223B) im Wesentlichen gegenseitig überlappen; und – eine Decodiereinheit (144), die dazu ausgelegt ist, die erste oder die zweite optische Abbildung auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Positionserfassungsmuster (QP) in der ersten optischen Abbildung und dem Positionserfassungsmuster (QP) in der zweiten optischen Abbildung zu wählen und Information der Einheitsabschnitte des graphischen Symbols (Q) auf der Grundlage der gewählten Abbildung der ersten und der zweiten Abbildung zu decodieren.
  16. Vorrichtung (10A) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste als auch der zweite Photodetektor (223A, 223B) eine Mehrzahl von in Reihen und in Spalten angeordneten lichtempfindlichen Pixeln (223Aa, 223Ba) aufweist, wobei die erste optische Abbildung einem Lichtintensitätspegel jedes Pixels entspricht, die zweite optische Abbildung einem Lichtintensitätspegel jedes Pixels entspricht und die Decodiereinheit (144) dazu ausgelegt ist: – die Anzahl von Pixeln in jeder Reihe der ersten optischen Abbildung zu zählen, wobei die Pixel dem Positionserfassungsmuster (QP) entsprechen; – die Anzahl von Pixeln in jeder Reihe der zweiten optischen Abbildung zu zählen, wobei die Pixel dem Positionserfassungsmuster (QP) entsprechen; und – die erste oder die zweite optische Abbildung zu wählen, wenn die Anzahl von Pixeln von der ersten oder der zweiten optischen Abbildung über der Anzahl von Pixeln der anderen von beiden liegt.
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