DE102007028448B4 - Fusselhand - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von Fusseln mittels einer Haftfolie mit abziehbarer Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie auf eine Trägerfolie so aufgebracht ist, dass ein Teil der Trägerfolie von der Haftschicht freigehalten bleibt.

Description

  • Fusseln sind trockene, kleine Gegenstände, die sich an Kleidungsstücken festsetzen wie beispielsweise Fäden. Zum entfernen solcher Fusseln sind nach dem Stand der Technik Rollen üblich, um die eine Folie gelegt ist, deren nach außen gekehrte Oberfläche mit einer Haftschicht belegt ist – nachfolgend: „Fusselrolle”. Wird die Fusselrolle über das Kleidungsstück gerollt, dann bleiben die Fusseln an der Haftschicht hängen und diese wird dann von Zeit zu Zeit von der Rolle entfernt.
  • Diese Fusselrolle nach dem Stand der Technik hat einen entscheidenden Nachteil: Sie lässt sich nicht beliebig klein dimensionieren mit der Folge, dass man sie nicht ohne Weiteres immer bei sich tragen kann. Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entfernung von Fusseln, die man problemlos immer mit sich führen kann und deren Herstellung ohne große Kosten möglich ist.
  • Nach dem Gebrauchsmuster G 91 06 604 wird als Lösung dieser Aufgabe ein Band als ein geschlossener Ring vorgeschlagen, der so groß ist, dass er eine Hand umschließt. Die Innenflächen des Rings sind glatt. Die Außenfläche ist klebend. Die Entfernung der Fusseln geschieht damit, dass die Hand mit dem Ring über die zu reinigende Fläche so geführt wird, dass sich der Ring um die Hand dreht und mit seiner klebenden Außenfläche die Fussel aufnimmt. Vor dem Gebrauch wird auf die Klebefläche eine Schutzfolie gelegt. Diese Lösung hat fertigungstechnische Nachteile: Röhren mit einer klebenden Außenfläche, aus denen der Ring geschnitten werden könnte, sind nicht handelsüblich. Die Vorrichtung muss folglich aus einseitig klebenden Folien geschnitten und zum Ring zusammengefügt werden. Das dürfte nur so möglich sein, dass der Folienzuschnitt über einen Leisten gelegt und auf diesem verklebt wird. Dazu muss dann die klebende Außenfläche mit der nicht klebenden Innenfläche verklebt werden, was mit handelsüblichen Klebern nicht ohne Weiteres möglich ist. Vor allem ist diese Fertigung nur als manuelle Einzelfertigung denkbar, was teuer ist. Eine maschinelle Fertigung wäre nur bei sehr hohen Stückzahlen wirtschaftlich, die beim Gegenstand der Erfindung nicht erwartet werden können.
  • Vor allem hat diese Lösung Gebrauchsnachteile: Es können nur Flächen von Fusseln gereinigt werden, die frei offenliegen. Überdeckte Stellen wie beispielsweise Flächen unter Gürteln können nicht oder nur schlecht gereinigt werden, da dann die Außenseite des Rings auf beiden Seiten klebt und ein Abrollen nicht mehr möglich ist. Ein weiterer Gebrauchsnachteil ist die Mindestgröße, die sich aus den Abmessungen einer Hand ergibt, die der Ring umschließen soll.
  • Nach dem Gebrauchsmuster DE 296 10 859 wird zum Entfernen von Fusseln eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus blockartig aufeinander gelegten einseitig haftenden Blättern besteht. Dieser Block ist auf einer festen Unterlage aufgebracht. Der wesentliche Gebrauchsnachteil dieser Lösung besteht darin, dass der Block nicht in Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt werden kann. Einmal ist die blockartige Form unhandlich. Vor allem liegt die Haftschicht des jeweils zum Gebrauch bestimmten Blattes offen mit der Folge, dass der Block in der Tasche festklebt.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe so gelöst:
    Die Aufnahme der Fusseln besorgt eine Haftfolie (1) nach dem Stand der Technik, also ein biegsames Blatt, das auf einer Seite eine Haftschicht (2) trägt, an der Fusseln hängen bleiben.
  • Diese Haftfolie ist auf einer Trägerfolie (3) in der Weise aufgebracht, dass ein Teil (4) der Trägerfolie dazu freigehalten bleibt, dass er zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden kann (Trägerfolienhalteteil), während mit der Haftfolie Fusseln von Kleidungsstücken entfernt werden. Auf der Klebeseite der Haftfolie ist eine Schutzfolie (5), die vor der Benutzung abgezogen werden kann.
  • Alle Folien bilden insgesamt lediglich Schichten einer mehrschichtigen Folie, die auf beiden Seiten klebefrei ist und somit in Taschen von Kleidungsstücken problemlos mitgeführt werden kann, ohne dass dies in irgendeiner Weise beeinträchtigt. (Anspruch 1)
  • Der Trägerfolienhalteteil kann auch so ausgebildet werden, dass er gemeinsam mit der Trägerfolie eine Hülse bildet, die einen oder mehrere Finger oder die ganze Hand umschließt. (1 und 2, Anspruch 2)
  • Vorzugswürdig ist es, nicht nur für die Trägerfolie ein Halteteil vorzusehen sondern auch für die Schutzfolie, an dem diese gehalten werden kann, während sie von der Klebefolie abgelöst wird. (Anspruch 3)
  • Dieser Schutzfolienhalteteil (6) wird zweckmäßig unter den Trägerfolienhalteteil angeordnet und zwar deshalb, weil dort an der Trägerfolie die Haftfläche fehlt. Mit dieser Anordnung wird somit vermieden, dass Haftfläche insgesamt damit verloren geht, dass die Schutzfolie einen Halteteil hat (3, Anspruch 4).
  • Zweckmäßig wird das Schutzfolienhalteteil damit hergestellt, dass die Haftfolie über ihre ganze Länge geschnitten wird. Dort, wo der Schnitt (7) die beiden Teile der Haftfolie trennt, wird sie nur durch die Schutzfolie zusammengehalten. Beim Abziehen der Schutzfolie verbleibt die Haftfolie auf dem Halteteil in der Hand dessen, der die Schutzfolie abzieht (3, Anspruch 5).
  • Wird der Trägerfolienhalteteil nicht als Hülse sondern als Streifen ausgebildet, dann orientiert sich seine Dimensionierung zweckmäßig nach der Dimensionierung der Hand, von der der Trägerfolienhalteteil zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten wird. Der Streifen, der dazu bestimmt ist, soll nicht schmaler sein als 1 cm und nicht breiter als 3 cm. (Anspruch 6)

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Fusseln mittels einer Haftfolie mit abziehbarer Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie auf eine Trägerfolie so aufgebracht ist, dass ein Teil der Trägerfolie von der Haftschicht freigehalten bleibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerfolienhalteteil eine Hülse bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie einen Halteteil hat.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfolienhalteteil im Folienverbund dort angeordnet ist, wo der Trägerfolienhalteteil ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schutzfolienhalteteil und der Haftfolie diese über ihre gesamte Länge durchgeschnitten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerfolienhalteteil nicht schmaler ist als 1 cm und nicht breiter als 3 cm.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724847A (en) * 1952-05-12 1955-11-29 Louis R Krasno Lint removing device
GB1064745A (en) * 1963-09-27 1967-04-12 Renee Dubonnet Cleaning device for removing foreign matter from clothing and other surfaces
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