DE102007025394A1 - Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür, insbesondere einer automatischen Drehflügeltür, mit einer Sendeeinheit zum Strahlen eines Lichtmusters in einen Umgebungsbereich der Nebenschließkante auf den Fußboden, mit einer Empfängereinheit zum Empfangen von reflektierten und/oder gestreutem Licht aus dem Umgebungsbereich der Nebenschließkante und mit einer mit der Sendeeinheit und der Empfängereinheit wirkungsmäßig verbundenen Steuer- und Auswerteeinheit zum Ansteuern der Sendeeinheit, zum Auswerten von Messsignalen der Empfängereinheit und zum Abgeben von Steuersignalen an eine Türsteuerung der abzusichernden Tür. Die Sicherheitsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit einen Triangulationssensor bilden und dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit zur Bereitstellung einer im Vergleich zu den Abmessungen der Sendeeinheit und der Empfängereinheit wesentlich größeren Basisbreite in einem oberen Bereich am Türblatt der abzusichernden Tür voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in einem ersten Gesichtspunkt auf eine Sicherheitsvorrichtung zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür, insbesondere einer automatischen Drehflügeltür, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür, insbesondere einer automatischen Drehflügeltür, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Eine solche Sicherheitsvorrichtung ist beispielsweise aus DE 102 28 930 A1 bekannt und weist folgende Komponenten auf: Eine Sendeeinheit zum Strahlen eines Lichtmusters in einen Umgebungsbereich der Nebenschließkante auf den Fußboden, eine Empfängereinheit zum Empfangen von reflektiertem und/oder gestreutem Licht aus dem Umgebungsbereich der Nebenschließkante und eine mit der Sendeeinheit und der Empfängereinheit wirkungsmäßig verbundene Steuer- und Auswerteeinheit zum Ansteuern der Sendeeinheit, zum Auswerten von Messsignalen der Empfängereinheit und zum Abgeben von Steuersignalen an eine Türsteuerung der abzusichernden Tür.
  • Bei einem gattungsgemäßen Verfahren, welches ebenfalls aus DE 102 28 930 A1 bekannt ist, strahlt eine Sendeeinheit ein Lichtmuster in einen Umgebungsbereich der Nebenschließkante auf den Fußboden, reflektiertes und/oder gestreutes Licht aus dem Umgebungsbereich der Nebenschließkante wird mit einer Empfängereinheit nachgewiesen und in Abhängigkeit von Messsignalen der Empfängereinheit werden Steuersignale an eine Türsteuerung der abzusichernden Tür abgegeben.
  • Sicherheitsstandards, beispielsweise TÜV-Standards, verlangen heute, dass bei automatischen Türen nicht nur die Hauptschließkante, sondern auch die wegen der großen Hebelkräfte gefährliche Nebenschließkante abgesichert wird.
  • Im Stand der Technik wurde hier bereits vorgeschlagen, im Bereich der Nebenschließkanten mechanische Manschetten, beispielsweise Gummilappen, vorzusehen, mit denen ein Eingriff in die Nebenschließkante verhindert wird. Weiterhin kann ein Antrieb der automatischen Tür mit einer hinreichend präzisen Kraftbegrenzung versehen werden, was jedoch für die Nebenschließkante wegen der dort auftretenden großen Hebelkräfte schwierig ist. Schließlich sind Lösungen mit Kontaktleisten, beispielsweise aus Gummi, vorgeschlagen worden, mit denen die Nebenschließkante abgesichert werden soll. Sämtliche dieser Lösungen erfordern einen hohen Material- und Montageaufwand.
  • Bei dem in DE 102 28 930 A1 beschriebenen Gerät ist im Bereich der Nebenschließkante ein zusätzlicher optischer Sensor mit Sender und Empfänger angebracht, dessen Sendelichtstrahl entlang der Nebenschließkante verläuft.
  • Aufgabe ist es, eine Sicherheitsvorrichtung und ein Verfahren der oben angegebenen Art bereitzustellen, bei denen zur zuverlässigen Überwachung der Nebenschließkante einer automatischen Tür nur ein geringer Montageaufwand erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird in einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung durch die Sicherheitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In verfahrensmäßiger Hinsicht wird diese Aufgabe durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und bevorzugte Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Sicherheitsvorrichtung der oben genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit einen Triangulationssensor bilden und dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit zur Bereitstellung einer im Vergleich zu den Abmessungen der Sendeeinheit und der Empfängereinheit wesent lich größeren Basisbreite in einem oberen Bereich am Türblatt der abzusichernden Tür voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Das Verfahren der oben angegebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit einen Triangulationssensor bilden und dass die Sendeeinheit und die Empfängereinheit zur Bereitstellung einer im Vergleich zu den Abmessungen der Sendeeinheit und der Empfängereinheit wesentlich größeren Basisbreite am Türblatt der abzusichernden Tür in einem oberen Bereich voneinander beabstandet angeordnet werden.
  • Bei den Vorarbeiten, die zur Erfindung führten, wurde von den Erfindern erkannt, dass ein in einem oberen Bereich am Türblatt über der Nebenschließkante angebrachter Triangulationssensor keine hinreichend gute Empfindlichkeit aufweist. Weiterhin wurde erkannt, dass der Grund dieser zu geringen Empfindlichkeit darin besteht, dass der Abstand von Sender und Empfänger im Vergleich zur Höhe der Tür zu gering ist, wenn Sender und Empfänger in einem im Vergleich zu den Abmessungen der Tür kleinen Gehäuse untergebracht sind. Triangulationssensoren benötigen für eine sichere Funktion eine möglichst große Basisbreite, also einen möglichst großen Abstand zwischen Sender und Empfänger.
  • Als erster Kerngedanke der Erfindung kann deshalb angesehen werden, den Sensor in zwei Teile, eine Sendeeinheit und eine Empfängereinheit, aufzutrennen und diese im oberen Bereich am Türblatt voneinander beabstandet anzubringen. Hierbei kann grundsätzlich die gesamte Breite des Türblatts ausgenutzt werden, so dass eine besonders große Basisbreite und somit eine hervorragende Triangulationsempfindlichkeit erreicht werden kann.
  • Durch den Einsatz eines Triangulationssensors wird beispielsweise im Vergleich zu DE 102 28 930 A1 außerdem erreicht, dass farbliche Änderungen am Boden, beispielsweise durch Verschmutzungen, keine Rolle spielen, da eine Höhenmessung durchgeführt wird. Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen deshalb eine besonders zuverlässige berührungslose Überwachung der Nebenschließkante einer Drehflügeltür.
  • Beispielsweise können die Sendeeinheit und die Empfängereinheit in einem Abstand von größer als 1/3, bevorzugt größer als 1/2, und besonders bevorzugt größer als 3/4 einer Breite des Türblatts voneinander beabstandet angeordnet sein. Mit dem dadurch bereitgestellten großen Basisabstand zwischen Sendeeinheit und Empfängereinheit können hervorragende Triangulationsempfindlichkeiten erreicht werden.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Sendeeinheit und/oder die Empfängereinheit in endseitigen Gehäuseteilen eines am Türblatt der abzusichernden Tür im oberen Bereich vorhandenen Sicherungsgeräts angeordnet. Bei einer solchen Unterbringung des Nebenschließkantensensors in den beidseitigen Enddecken eines vorhandenen Geräts wird der Montageaufwand auf ein Minimum reduziert und der Kunde muss kein zusätzliches Gerät an der Tür montieren. Bei einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung ist lediglich die Sendeeinheit im Enddeckel im Bereich der Nebenschließkante untergebracht und die Empfängereinheit ist im Hauptgehäuse des Sicherungsgeräts etwa in der Mitte des Türblatts angeordnet.
  • Das Lichtmuster kann auf grundsätzlich beliebige Art und Weise bereitgestellt werden. Bei einer einfachen Variante weist beispielsweise die Sendeeinheit eine Mehrzahl von Lichtquellen auf, die über ein optisches System auf dem Boden abgebildet werden. Als Lichtquellen können beispielsweise Leuchtdioden oder Halbleiterlaser, insbesondere im Infrarotbereich, verwendet werden.
  • Mit dieser Mehrzahl von Lichtquellen kann sodann eine Mehrzahl von Lichtflecken als Lichtmuster auf den Umgebungsbereich der Nebenschließkante gestrahlt werden.
  • Das Lichtmuster wird zweckmäßig so gewählt und gebildet, dass es praktisch unmöglich ist, in den Bereich der Nebenschließkante zu gelangen, ohne irgendwie das Lichtmuster auf dem Fußboden zu beeinflussen und zu stören. Grundsätzlich kann das Lichtmuster auch beweglich sein. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Lichtstrichen über den relevanten Umgebungsbereich der Nebenschließkante auf dem Fußboden bewegt werden. Für solche Ausführungsbeispiele ist dann auch die Auswertung der Messsignale der Empfängereinheit zeitabhängig, das heißt einen bestimmten Lichtpunkt erwartet man zu unterschiedlichen Zeiten auf unterschiedlichen Detektorelementen. Bei solchen Varianten kann man grundsätzlich mit einer geringeren Zahl von Lichtquellen auskommen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Sendeeinheit eine leuchtende Fläche auf, die über eine partiell lichtundurchlässige Maske ein Lichtmuster auf dem Boden abbildet. Mit einem solchen Aufbau können verschiedenste Lichtmuster einfach realisiert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Variante weist die Sendeeinheit eine lichtbeugende Einrichtung auf, insbesondere eine diffraktive Optik, und wenigstens Teile des Lichtmusters werden durch ein Beugungsmuster gebildet. Hierbei kann grundsätzlich eine einzige Lichtquelle, beispielsweise ein Laser, ausreichen. Die diffraktive Optik kann beispielsweise aus einer geprägten Folie bestehen. Beispielsweise kann ein einziger intensiver Laser mit einer Leistung von etwa 20 bis 30 mW verwendet werden. Durch den Einsatz von schmalbandigen, optischen Filtern auf der Empfängerseite kann dann ein gutes Signal/Rausch-Verhältnis erreicht werden.
  • Grundsätzlich können hinter einer einzigen Linse auch mehrere Sender angeordnet werden.
  • Bei einer alternativen Anordnung zur Bereitstellung mehrere Lichtpunkte ist vor einem großen lichtemittierenden Chip eine Maske mit einer bestimmten Transmissionscharakteristik angeordnet. Entsprechend dieser Transmissionscharakteristik ergibt sich nach Durchgang der Strahlung durch die Maske ein gewünschtes Lichtmuster.
  • Das Signal/Rausch-Verhältnis wird grundsätzlich besser, wenn ein und derselbe Lichtpunkt mehrmals hintereinander gemessen wird. Hierzu sind entsprechend schnelle Detektoren notwendig. Die Geschwindigkeit der Messung insgesamt kann erhöht werden, wenn man bei der Auswertung, beispielsweise bei einer CCD-Zeile, nur diejenigen Punkte auf dem Detektor berücksichtigt, wo man nach dem Einlernen tatsächlich Messpunkte erwartet.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung die Sendeeinheit und die Empfängereinheit im Allgemeinen in getrennten Gehäuseteilen untergebracht sind, wird es praktisch nicht möglich sein, das Gerät vor der Montage endgültig einzujustieren.
  • Da weiterhin bei bevorzugten Varianten der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung das Lichtmuster auf dem Fußboden nicht sichtbar sein soll, bedarf es deshalb geeigne ter Mittel, um einen Sichtbereich der Empfängereinheit beziehungsweise einen Strahlbereich der Sendeeinheit zu Justagezwecken sichtbar zu machen.
  • Hierzu sind bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung, bei denen das Lichtmuster aus IR-Licht gebildet ist, bei der Sendeeinheit weitere Strahlungsquellen für sichtbares Licht, insbesondere farbige Leuchtdioden, vorgesehen zum Justieren einer Sendeoptik und/oder bei der Empfängereinheit sind weitere Strahlungsquellen für sichtbares Licht, insbesondere farbige Leuchtdioden vorgesehen, zum Justieren einer Empfangsoptik. Mit Hilfe solcher zusätzlicher Strahlungsquellen können die Sendeeinheit und die Empfängereinheit einfach relativ zueinander justiert werden.
  • Ein unsichtbares Lichtmuster kann aber auch mit einer als solches sichtbaren Lichtquelle dadurch bereitgestellt werden, dass die Lichtquelle gepulst betrieben wird und die Lichtpulse so kurz gewählt werden, dass sie vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. Um das Lichtmuster sodann für Justagezwecke sichtbar zu machen, kann die Pulsdauer entsprechend erhöht oder die Impulspause können verkürzt werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist der große Abstand zwischen Sendeeinheit und Empfängereinheit. Auf die konkrete Anordnung am Türblatt kommt es jedoch nur nachrangig an. Das Lichtmuster kann aber einfacher im erforderlichen Umgebungsbereich der Nebenschließkante gebildet werden, wenn die Sendeeinheit an dem Türblatt innen im Bereich der Nebenschließkante und die Empfängereinheit außen im Bereich der Hauptschließkante angeordnet ist. Für manche Einsatzzwecke kann es ausreichend sein, wenn die Empfangseinheit etwa oben in der Mitte des Türblatts angeordnet ist.
  • Die Empfangseinheit weist zum Einsatz im Triangulationssensor zweckmäßig einen Detektor mit einer Mehrzahl von Empfangselementen oder einen positionsempfindlichen Detektor auf. Der Detektor kann beispielsweise im Wesentlichen aus einem CCD-Array, einem CMOS-Array oder einem Photodioden-Array bestehen. Mit Hilfe solcher, grundsätzlich bekannter Detektoren können Nachweissignale bestimmter Detektorbereiche oder Empfangselemente bestimmten Teilen des Lichtmusters, beispielsweise bestimmten Lichtflecken oder Lichtpunkten, zugeordnet werden.
  • Wenn als Detektor ein Array mit mehreren Empfangselementen verwendet wird, kann das Lichtmuster gleichzeitig eingestrahlt und ausgewertet werden. Dies ist im Allgemeinen nicht möglich, wenn ein PSD, also eine ortsauflösende Photodiode, verwendet wird. Das Lichtmuster, beispielsweise eine Mehrzahl von Lichtflecken oder Lichtpunkten, muss dann im Multiplex-Betrieb eingestrahlt und entsprechend ausgewertet werden.
  • Eine Auswertung kann in einfacher Weise durch Vergleich der Messsignale mit einem einheitlichen Schwellwert erfolgen. Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante vergleicht die Steuer- und Auswerteeinheit die Messsignale des Empfängers mit individuell für einzelne Strukturen des Lichtmusters gespeicherten Sollwerten und bei qualifizierten Abweichungen der Messsignale von diesen Sollwerten werden Steuersignale an eine Türsteuerung der abzusichernden Tür abgegeben.
  • Eine besonders zuverlässige Funktion der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens wird erreicht, wenn die Messsignale, welche auf das auf den Umgebungsbereich der Nebenschließkante auf dem Fußboden gestrahlte Lichtmuster zurückgehen, bei freier Tür als Sollwerte eingelernt werden.
  • Sehr langsame Veränderungen der eingelernten Senderpositionen können auf der Sensorseite durch verschiedene Effekte, beispielsweise Temperaturänderung, Alterung, Feuchtigkeitsaufnahme bei Kunststoffen, auftreten. Diese langsamen Veränderungen der Messsignale können im laufenden Betrieb kontinuierlich eingelernt werden. Hierdurch werden geringere Anforderungen an die Mechanik gestellt.
  • Da das Überwachungsfeld der Sicherheitsvorrichtung beim Öffnen der Tür mit baulichen Gegebenheiten kollidieren kann, beispielsweise mit einer Wand, lässt sich zweckmäßig dieses Überwachungsfeld während der Türöffnung nach einer vorzugebenden Funktion verkleinern. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass eine Software eingelernte Messsignale der Empfängereinheit, beispielsweise eingelernte Lichtpunkte, aus der Auswertung herausnimmt. Allgemeiner werden in Abhängigkeit eines Öffnungsgrads der Tür auf bestimmte Teile des Lichtmusters zurückgehende Messsignale bei der Auswertung nicht berücksichtigt.
  • Ein Grad der Türöffnung kann entweder von einer vorhandenen Türsteuerung ausgelesen werden oder es kann ein Öffnungssensor zum Bestimmen eines Grads der Tür öffnung vorhanden sein. Ein solcher Öffnungssensor kann zweckmäßigerweise in dasselbe Gehäuse wie die Sendeeinheit oder die Empfängereinheit integriert sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachstehend mit Bezug auf die schematischen Figuren beschrieben. Hierin zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung;
  • 2 in einer Teilansicht die Sendeeinheit der Sicherheitsvorrichtung aus 1; und
  • 3 in einer Teilansicht die Empfängereinheit der Sicherheitsvorrichtung aus 1.
  • Die in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 100 zum Absichern einer automatischen Tür 10 beinhaltet als wesentliche Bestandteile eine Sendeeinheit 20, eine Empfängereinheit 30 und eine Sende- und Auswerteeinheit 80. Die schematisch dargestellte Tür 10 besteht im Wesentlichen aus einem Türblatt 12, welches im Bereich einer Nebenschließkante 14 über Scharniere 18 in einem Türrahmen aufgehängt ist. Gegenüberliegend der Nebenschließkante 14 ist im Bereich einer Hauptschließkante 16 eine Türklinke 19 zum manuellen Öffnen der Tür 10 vorhanden.
  • Die Sendeeinheit 20 ist zusammen mit der Steuer- und Auswerteeinheit 80 in einem Gehäusedeckel 28 untergebracht. Der Gehäusedeckel 28 bildet einen stirnseitigen Abschluss eines Sicherungsgeräts 60, welches in einem oberen Bereich 13 des Türblatts 12 angeordnet ist. Das Sicherungsgerät 60 dient zum optischen Überwachen des Bereichs vor dem Türblatt 12.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist gegenüberliegend der Sendeeinheit 20 die Empfängereinheit 30 in einem endseitigen Gehäusedeckel 38, und somit in großem Abstand von der Sendeeinheit 20, untergebracht. Sender und Empfänger der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung sind demnach in getrennten Enddeckeln eingebaut. Das Sicherungsgerät 60 kann beispielsweise ein Aluminiumprofil aufweisen, in welchem die wesentlichen Komponenten aufgenommen sind.
  • Die Auswerteeinheit 80 ist mit einer Türsteuerung 70 wirkungsmäßig, beispielsweise über eine Funkstrecke, verbunden. Über einen Betätigungshebel 72, der am Türblatt 12 im oberen Bereich 13 befestigt ist, kann die Türsteuerung 70 die Tür 10 öffnen, offen halten, schließen oder geschlossen halten, je nachdem, welche Signale von der Steuer- und Auswerteeinheit 80 an die Türsteuerung 70 abgegeben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Sendeeinheit 20 eine Mehrzahl von Lichtquellen 21, 22, 23 auf, beispielsweise IR-Halbleiterlaser, die auf einer Leiterplatte 26 angeordnet sind. Die Lichtquellen 21, 22, 23 senden entlang von schematisch angedeuteten Lichtwegen 41, 42, 43 im Allgemeinen Infrarot-Licht mit verrauschtem Impuls/Pausenverhältnis aus. Dieses Sendelicht wird über eine Optik 24 auf den Fußboden 50 in einen Umgebungsbereich 54 der Nebenschließkante 14 abgebildet und bildet dort ein Lichtmuster. Im gezeigten Beispiel beinhaltet dieses Lichtmuster eine Mehrzahl von separaten Lichtflecken 51, 52, 53. Durch die Lichtpunkte oder Lichtflecke 51, 52, 53 wird ein sicherer Lichtvorhang gebildet.
  • Die Sendeeinheit 20 und die Empfängereinheit 30 sind über die Steuer- und Auswerteeinheit 80 wirkungsmäßig miteinander verbunden. Sendeeinheit 20 und Empfängereinheit 30 können demnach über eine Kommunikationsverbindung Daten austauschen, so dass die Aktivitäten der Sendeeinheit 20 und der Empfängereinheit 30 aufeinander, insbesondere zeitlich, abgestimmt werden können.
  • Von dem Umgebungsbereich 54 auf dem Fußboden 50 reflektiertes und/oder gestreutes Licht gelangt über eine Empfangsoptik 34 auf einen Detektor 36 der Empfängereinheit 30. Die entsprechenden Strahlenwege sind schematisch mit den Bezugszeichen 31, 32, 33 gekennzeichnet. Die optische Hauptkomponente der Empfängereinheit 30 besteht aus einen Detektor 36, der ein Array von lichtempfindlichen Empfangselementen, beispielsweise eine CCD-Zeile, ein CMOS-Array oder ein Photodioden-Array aufweist. Der Detektor 36 kann auch ein positionsempfindlicher Detektor, PSD, sein.
  • Über eine nicht im Detail dargestellte Verstellvorrichtung kann der Detektor 36 so ausgerichtet werden, dass die auf dem Fußboden 50 abgebildeten Lichtflecke 51, 52, 53 gesehen werden. Die Positionen dieser Lichtpunkte auf dem Detektor 36 werden nach Montage der Sicherheitsvorrichtung 100 an dem Türblatt 12 eingelernt. Als Schaltkriterium dient im laufenden Betrieb eine rasche oder plötzliche Veränderung der für die einzelnen Lichtflecke 51, 52, 53 eingelernten Messsignale. Hierbei kann es sich sowohl um eine rasche Veränderung der Position als auch um eine rasche Veränderung der Anzahl der vom Detektor 36 nachgewiesenen Lichtpunkte oder Lichtflecke handeln.
  • Die Sicherheitsvorrichtung wird bevorzugt im Betriebsmodus „Hintergrundauswertung" betrieben. Hierbei schaltet die Sicherheitsvorrichtung 100 auf „Objekt erkannt", wenn sich die eingelernten Signale vom Hintergrund plötzlich verändern.
  • Zum einfachen Ausrichten der Sendeeinheit 20 und der Empfängereinheit 30 durch den Kunden, sind hinter der Sendeoptik 24 sowie hinter der Empfangsoptik 34 neben den IR-Sendern und neben dem Detektor 36 sichtbare Markierungssender, beispielsweise farbige Leuchtdioden, positioniert. Durch die Abbildung dieser sichtbaren Markierungssender auf dem Fußboden 50 kann die Ausrichtung der Sendeeinheit 20 und der Empfängereinheit 30 sichtbar gemacht werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese zusätzlichen Strahlungsquellen oder Markierungssender in den Figuren nicht dargestellt.
  • Bei sicherheitsrelevanten Applikationen testen sich die verwendeten Komponenten, also Sendeeinheit 20, Empfängereinheit 30 und Steuer- und Auswerteeinheit 80, gegenseitig so, dass die Sicherheitsvorrichtung 100 bei einem sicherheitsrelevanten Bauteileausfall in den sicheren Zustand geht, also Detektion anzeigt.
  • Da man sich bei einer bewegten Tür von beiden Türseiten die Finger in der Nebenschließkante 14 einklemmen kann, bietet die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 100 optional die Möglichkeit, dass zwei Sicherheitsvorrichtungen auf beiden Seiten der Tür angeordnet und gekoppelt werden. Beispielsweise kann dann die Überwachung so eingestellt werden, dass bei der Auswertung der Sicherheitsvorrichtung einer Türseite das Überwachungsergebnis von beiden Sicherheitsvorrichtungen abgefragt werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine neuartige Sicherheitsvorrichtung zum Absichern der Nebenschließkante bei Automatiktüren in sicherheitsrelevanten Bereichen bereitgestellt. Die Sicherheitsvorrichtung ermöglicht eine mitfahrende Absicherung von Türen und somit einen sehr geringen Montageaufwand. Dies wird realisiert durch einen Triangulationssensor mit besonders großer Basisbreite, also besonders hoher Triangulationsempfindlichkeit. Triangulationssensoren erlauben gerade bei mitfahrender Montage eine störunempfindliche und sichere Objekterkennung. Ein Umgebungsbereich der Nebenschließkante wird durch ein von oben eingestrahltes Lichtgitter abgesichert. Durch weitere Merkmale der Erfindung können bauliche Gegebenheiten auf einfache Art ausgeblendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10228930 A1 [0003, 0004, 0007, 0016]

Claims (19)

  1. Sicherheitsvorrichtung zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür, insbesondere einer automatischen Drehflügeltür (10), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 19, mit einer Sendeeinheit (20) zum Strahlen eines Lichtmusters (51, 52, 53) in einen Umgebungsbereich (54) der Nebenschließkante (14) auf den Fußboden (50), mit einer Empfängereinheit (30) zum Empfangen von reflektiertem und/oder gestreutem Licht aus dem Umgebungsbereich (54) der Nebenschließkante (14) und mit einer mit der Sendeeinheit (20) und der Empfängereinheit (30) wirkungsmäßig verbundenen Steuer- und Auswerteeinheit (80) zum Ansteuern der Sendeeinheit (20), zum Auswerten von Messsignalen der Empfängereinheit (30) und zum Abgeben von Steuersignalen an eine Türsteuerung (70) der abzusichernden Tür (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) und die Empfängereinheit (30) einen Triangulationssensor bilden und dass die Sendeeinheit (20) und die Empfängereinheit (30) zur Bereitstellung einer im Vergleich zu den Abmessungen der Sendeeinheit (20) und der Empfängereinheit (30) wesentlich größeren Basisbreite in einem oberen Bereich (13) am Türblatt (12) der abzusichernden Tür (10) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) und die Empfängereinheit (30) in einem Abstand von größer als 1/3, bevorzugt größer als 1/2, und besonders bevorzugt größer als 3/4 einer Breite des Türblatts (12) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) und/oder die Empfängereinheit (30) in endseitigen Gehäuseteilen (28, 38) eines am Türblatt (12) der abzusichernden Tür (10) im oberen Bereich (13) vorhandenen Sicherungsgeräts (60) angeordnet sind.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) eine Mehrzahl von Lichtquellen (21, 22, 23), insbesondere Halbleitersender, aufweist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) eine leuchtende Fläche aufweist, die über eine partiell lichtundurchlässige Maske ein Lichtmuster auf dem Boden abbildet.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) einen Laser und eine lichtbeugende Einrichtung, insbesondere eine diffraktive Optik (24), aufweist und dass wenigstens Teile des Lichtmusters durch ein Beugungsmuster gebildet sind.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) weitere Strahlungsquellen für sichtbares Licht, insbesondere farbige Leuchtdioden, aufweist zum Justieren einer Sendeoptik (24) und/oder die Empfängereinheit (30) weitere Strahlungsquellen für sichtbares Licht, insbesondere farbige Leuchtdioden, aufweist zum Justieren einer Empfangsoptik (34).
  8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) an dem Türblatt (12) innen im Bereich der Nebenschließkante (14) und die Empfängereinheit (30) außen im Bereich der Hauptschließkante (16) angeordnet ist.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängereinheit (30) einen Detektor (36) mit einer Mehrzahl von Empfangselementen oder einen positionsempfindlichen Detektor aufweist.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (36) ein CCD-Array, ein CMOS-Array oder ein Photodioden-Array aufweist.
  11. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungssensor zum Bestimmen eines Grads der Türöffnung vorhanden ist.
  12. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungssensor in dasselbe Gehäuse (28, 38) wie die Sendeeinheit (20) oder die Empfängereinheit (30) integriert ist.
  13. Verfahren zum Absichern einer Nebenschließkante einer automatischen Tür, insbesondere einer automatischen Drehflügeltür, insbesondere unter Einsatz der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem eine Sendeeinheit (20) ein Lichtmuster in einen Umgebungsbereich (54) der Nebenschließkante (14) auf den Fußboden (50) strahlt, bei dem reflektiertes und/oder gestreutes Licht aus dem Umgebungsbereich (54) der Nebenschließkante (14) mit einer Empfängereinheit (30) nachgewiesen wird, bei dem in Abhängigkeit von Messsignalen der Empfängereinheit (30) Steuersignale an eine Türsteuerung (70) der abzusichernden Tür (10) abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (20) und die Empfängereinheit (30) einen Triangulationssensor bilden und dass die Sendeeinheit (20) und die Empfängereinheit (30) zur Bereitstellung einer im Vergleich zu den Abmessungen der Sendeeinheit (20) und der Empfängereinheit (30) wesentlich größeren Basisbreite am Türblatt (12) der abzusi chernden Tür (10) in einem oberen Bereich (13) voneinander beabstandet angeordnet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- und Auswerteeinheit (80) die Messsignale der Empfängereinheit (30) mit gespeicherten Sollwerten vergleicht und bei qualifizierten Abweichungen der Messsignale von den Sollwerten Steuersignale an eine Türsteuerung (70) der abzusichernden Tür (10) gibt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsignale, welche auf das auf den Umgebungsbereich (54) der Nebenschließkante (14) auf dem Fußboden (50) gestrahlte Lichtmuster (51, 52, 53) zurückgehen, bei freier Tür (10) als Sollwerte eingelernt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sehr langsame Änderungen der Messsignale im laufenden Betrieb kontinuierlich eingelernt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmuster eine Mehrzahl von, insbesondere separaten, Lichtflecken (51, 52, 52) aufweist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit eines Öffnungsgrads der Tür (10) auf bestimmte Teile des Lichtmusters (51, 52, 53) zurückgehende Messsignale bei der Auswertung nicht berücksichtigt werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grad der Türöffnung aus einer vorhandenen Türsteuerung (70) ausgelesen wird.
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