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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes ringförmiges,
stufenloses Getriebe (Toroidgetriebe) zur Verwendung für die Kraftübertragung
eines Fahrzeugs, insbesondere, um einen Aufbau zu erreichen, der
einen hohen Getriebewirkungsgrad ermöglicht, indem eine Kraftrolle
bezüglich
eines Lagerzapfens reibungslos bewegt bzw. verschoben wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Beispiele
eines ringförmigen,
stufenlosen Getriebes, das in einem Fahrzeug verwendet wird, sind
in verschiedenen Veröffentlichungen
offenbart, zum Beispiel in den ungeprüften, japanischen Patentveröffentlichungen
JP-A-03-74667 und
JP-A-2001-165262 und in den Nicht-Patentdokumenten
"Best Car Supplement
Volume Entitled Red Badge Series 245/Book Presenting Automotive
Latest Mechanisms",
Seiten 92–93,
vom 20. Dezember 2001, von Aoyama Motto in Sunsuisha Co. Ltd./Kodansha
Co. Ltd., und in
"Toroidal CVT" vom 13. Juli 2000, von Tanaka Hirohisa
in Corona Publishing Co. Ltd., und einige davon sind bekannt
und in Verwendung.
70 zeigt einen grundlegenden
Aufbau eines ringförmigen,
stufenlosen Getriebes, das im Stand der Technik bekannt ist. Der
Aufbau im Stand der Technik wird zuerst einfach beschrieben. Ein
Paar von Eingangsplatten
1a,
1b bzw. Eingangsscheiben
ist koaxial und synchron drehbar durch eine Eingangsdrehwelle
2 gelagert,
die sich mit eingangsseitige Innenflächen
3 aus ringförmigen Kurven
(Bogenvertiefung im Querschnitt) gegenüberstehen.
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Ein
Ausgangszylinder 5 mit einem Ausgangsgetriebe 4,
das um die Außenseite
des Zwischenabschnitts herum befestigt ist, ist drehbar an dem Zwischenabschnitt
der Eingangsdrehwelle 2 gelagert. Eine Ausgangsscheibe 6 ist
synchron drehbar an beiden Enden des Ausgangszylinders 5 durch
einen Keil gehalten. Zudem sind ausgangsseitige Innenflächen 7 der
ringförmigen
Kurven der Ausgangsscheiben 6 den beiden eingangsseitigen
Innenflächen 3 zugewandt.
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Zwei
Kraftrollen 8, die sphärische,
konvexe Oberflächen
haben, sind (in dem Hohlraum) zwischen den eingangsseitigen Innenflächen 3 und
den ausgangsseitigen Innenflächen 7 um
die Eingangsdrehwelle 2 herum angeordnet. Die Kraftrollen 8, 8 sind
auf der Innenoberfläche
der entsprechenden Zapfen 9, 9 durch eine Vielzahl
von Kugellagern und Lagerwellen 10 mit exzentrischen oberen
Hälften
und Basishälften
derart gelagert, dass sie sich mit den oberen Hälften der Lagerwellen 10 drehen
können und
um die Basishälften
der Drehwellen 10 drehen bzw. schwenken oder pendeln können.
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Zudem
ist jeder der Zapfen 9 bzw. Wellenzapfen drehbar um die
geneigte Drehwelle angeordnet, die koaxial an beiden Längsenden
(in der Richtung vertikal zu der Oberfläche von 70)
des Zapfens 9 angeordnet ist. Der Wellenzapfen 9 schwingt (steigt
an), indem er in Axialrichtung der geneigten Drehwelle unter Verwendung
eines Hydraulikstellgliedes versetzt wird. Bei einer Geschwindigkeitsänderung
werden die Wellenzapfen 9 axial bezüglich der geneigten Drehwellen
durch unter Druck gesetztes Fluid bewegt, das von den Stellgliedern
zugeführt wird.
Im Ergebnis ändert
sich die Kraft, die tangential auf die Berührungsabschnitte (Traktionsabschnitte) der
eingangsseitigen Innenflächen 3 bzw.
der ausgangsseitigen Innenflächen 7 und
die Kraftrollen 8 ausgeübt
wird, in einer Richtung (ein Seitenversatz tritt auf) derart, dass
sich die Wellenzapfen 9 um die geneigten Drehwellen bewegen
bzw. drehen.
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Um
das zuvor erwähnte
ringförmige,
stufenlose Getriebe zu starten, wird eine Eingangsscheibe 1a an
einer Seite (der linken in 70)
durch einen Lader 12 vom Ladenockentyp durch eine Antriebswelle 11 gedreht.
Dementsprechend werden die Eingangsscheiben 1a, 1b,
die an beiden Enden der Eingangsdrehwelle 2 gelagert sind,
eng angepresst, wodurch sie sich synchron drehen. Die Drehung wird durch
die Kraftrollen 8 auf die Ausgangsscheiben 6 übertragen
und durch das Ausgangsgetriebe 4 ausgegeben.
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Beim Ändern des
Drehgeschwindigkeitsverhältnisses
der Eingangsdrehwelle 2 und des Ausgangsgetriebes 4,
um die Eingangsdrehwelle 2 und das Ausgangsgetriebe 4 zu
verzögern,
bewegen sich die Zapfen 9 in die Position, die in 70 gezeigt ist, derart, dass die Außenseiten
der Kraftrollen 8 in Berührung mit den Mittenabschnitten
der eingangsseitigen Innenflächen 3 der
Eingangsscheiben 1a, 1b und den äußeren Abschnitten
der ausgangsseitigen Innenflächen 7 der
Ausgangsscheiben 6 kommen. Im Unterschied hierzu bewegen
sich die Wellenzapfen 9 bei der Beschleunigung umgekehrt
in die Position von 70 derart, dass die Außenseiten
der Kraftrollen 8 in Berührung mit den äußeren Abschnitten
der eingangsseitigen Innenflächen 3 der
Eingangsscheiben 1a, 1b und den Mittenabschnitten
der ausgangsseitigen Innenflächen 7 der
Ausgangsscheiben 6 kommen. Ein dazwischen liegendes Geschwindigkeitsverhältnis (Getriebeverhältnis) der
Eingangsdrehwelle 2 und des Ausgangsgetriebes 4 wird
durch Positionieren der Wellenzapfen 9 auf die Hälfte des Bewegungswinkels
bzw. Schwenkwinkels erhalten.
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Wenn
das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist, werden die Teile der Kraftübertragung, d.h.
die Eingangs scheiben und die Ausgangsscheibe 1a, 1b, 6 und
die Kraftrollen 8 elastisch durch die Andruckkraft (Schub)
des Laders 12 deformiert. Die Scheiben 1a, 1b, 6 werden
axial mit der elastischen Deformation bewegt. Zudem steigt die Andruckkraft des
Laders 12 in Übereinstimmung
mit dem Anstieg des Drehmoments an, das durch das ringförmige, stufenlose
Getriebe übertragen
wird, und der Wert der elastischen Deformation der Teile steigt
entsprechend an. Ein Mechanismus zum Bewegen der Kraftrollen 8 axial
zu den Scheiben 1a, 1b, 6 bezüglich der Wellenzapfen 9 unabhängig von
den Änderungen des
Drehmoments ist deshalb erforderlich, um in geeigneter Weise die
Berührung
der eingangsseitigen Innenflächen 3 und
ausgangsseitigen Innenflächen 7 und
der Außenseiten
der Kraftrollen 8 aufrechtzuerhalten. Dementsprechend werden
gemäß einem
ersten Aufbau des Standes der Technik, der in 70 gezeigt ist, die Kraftrollen 8 axial
durch Bewegen bzw. Schwenken der Vorderhälften der Lagerwellen 10 bewegt,
die die entsprechenden Kraftrollen 8 um die Basishälften lagern
bzw. tragen.
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Andererseits
wird ein ringförmiges,
stufenloses Getriebe in der ungeprüften, deutschen Patentveröffentlichung
DE 102 46 432 offenbart,
in der ein Übertragungsverhältnis geändert wird
und Kraftrollen axial von jeder Scheibe durch einzelne Mechanismen bewegt
werden. Dieses zweite, ringförmige,
stufenlose Getriebe des Standes der Technik hat einen Getriebeaufbau,
der in
71 und
72 gezeigt
ist. Gemäß dem zweiten
Aufbau, der in
71 und
72 gezeigt
ist, wird ein Schwenkrahmen
13 schwenkbar bzw. bewegbar
um eine Eingangsdrehwelle
2 herum zwischen einer Eingangsscheibe
1 und
einer Ausgangsscheibe
6 angebracht. Drei Zapfen
9a,
9a,
9a,
die Kraftrollen
8a drehbar lagern, sind nur schwenkbar
um die geneigten Drehwellen
15 gelagert, die an beiden
Enden zwischen Lagerplatten
14 angeordnet sind, die an
radialen Außenenden
des Schwenkrahmens
13 vorgesehen sind. Die Zapfen
9a,
die unterschiedlich zu dem Aufbau sind, der in
70 gezeigt ist, werden nicht axial bezüglich der geneigten
Drehwellen
15 bezüglich
dem Schwenkrahmen
13 bewegt. Bei diesem Aufbau schneiden sich
die mittigen Erstreckungslinien α der
Kraftrollen
8a auf der Zentralachse β der Scheiben
1,
6.
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Auf
den geneigten Drehwellen 15 sind Sektorengetriebe 16, 16a an
der geneigten Drehwelle 15 befestigt, außer an dem
oberen Teil der beiden, geneigten Drehwellen 15 in 71 und 72.
Die Sektorengetriebe 16, 16a, die umfänglich benachbart zu
den Zapfen 9a sind, sind in Eingriff. Dementsprechend sind
die Zapfen 9a mit dem gleichen Winkel in der gleichen Richtung
um die Richtung zum Ändern des Übertragungsverhältnisses
geneigt. Ein Sektorengetriebe 16a der Sektorengetriebe 16, 16a (das rechte
untere in 71 und 72)
schwenkt bzw. bewegt sich bezüglich
der geneigten Drehwelle 15, die das Sektorengetriebe 16a befestigt,
durch einen Nockenmechanismus 17 und ein Stellglied 18.
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Der
Nockenmechanismus 17 besteht aus einem Nockenfolger 19,
der auf dem Sektorengetriebe 16a gelagert ist, und einem
Nockenteil 21, das an der Innenfläche des Gehäuses 20 befestigt
ist, das das ringförmige,
stufenlose Getriebe unterbringt. Der Nockenfolger 19 ist
in Eingriff mit einer Nockenvertiefung 22, die an dem Nockenteil 21 ausgebildet
ist. Andererseits überträgt das Stellglied 18,
ein doppelwirkendes, hydraulisches Stellglied, die Bewegung eines
Stifts, der in ein Langloch eingreift, das in einem Kolben 23 ausgebildet
ist, durch eine Verbindungsklammer 25 auf den Schwenkrahmen 13 und der
Schwenkrahmen 13 schwenkt bezüglich der Eingangsdrehwelle 2.
Der schwenkende Schwenkrahmen 13 ändert die Positionsbeziehung
der Nockenvertiefung 22 und des Nockenfolgers 19,
der durch das Sektorengetriebe 16a gelagert wird, und das Sektorengetriebe 16a bewegt
sich entsprechend bezüglich
der geneigten Drehwelle 15. Zudem wird die Bewegung des
Sektorengetriebes 16a zu den Zapfen 9a durch die
anderen Sektorengetrie be 16 bzw. Zahnräder übertragen. Folglich bewegen
sich die Kraftrollen 8a, die durch die Innenseite der Wellenzapfen 9a gelagert
sind, mit dem gleichen Winkel in der gleichen Richtung bezüglich der
Richtung zum Ändern
des Übertragungsverhältnisses
der Eingangs- und Ausgangsscheiben 1, 6 und das Übertragungsverhältnis bzw. Übersetzungsverhältnis wird auf
den gewünschten
Wert gesteuert.
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Gemäß dem Aufbau,
der in
DE 102 46 432 A1 offenbart
ist, bewegen sich in der relativen Positionsbeziehung mit dem Schwenkrahmen
13 die
Kraftrollen
8a bei der Kraftübertragung nur vertikal zu
der Oberfläche
von
72. Anders ausgedrückt werden die
Kraftrollen
8a nicht axial bezüglich der geneigten Drehwellen
15 (rechtwinklig
zu den Erstreckungslinien α)
bezüglich
des Schwenkrahmens
13 für
die Kraftübertragung
bewegt (obwohl sie mit dem Schwenkrahmen
13 in der Drehrichtung
bewegt werden können
oder entgegengesetzt zu der Eingangsdrehwelle
2). Zudem
wird der Schwenkrahmen
13 schwenkbar nur um einen vorgegebenen
Winkel für die
Kraftübertragung
zwischen der Eingangsscheibe
1 und der Ausgangsscheibe
6 gelagert
und wird nicht axial bezüglich
den Scheiben
1,
6 (vertikal zu der Oberfläche von
72) bewegt. Dementsprechend bewegen sich die Zapfen
9a nicht
axial bezüglich
den Scheiben
1,
6.
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Andererseits,
wenn das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist, werden die Teile 1, 6, 8a elastisch
durch zusätzliche
Kraft zum Sicherstellen des Oberflächenandrucks bei dem Drehberührungsabschnitt
(Traktionsabschnitt) zwischen der inneren Oberfläche 3, 7 der
Scheiben 1, 6 und den Außenseiten der Kraftrollen 8a elastisch
deformiert. Die Kraftrollen 8a werden vertikal zu der Oberfläche von 72 bewegt. Gemäß dem Aufbau,
der mit Bezug auf 70 beschrieben worden ist,
können
die Kraftrollen 8 durch elastische Deformation jedes Teils
bewegt werden, indem sie bezüglich
der Zapfen 9 mit den Lagerwellen 10 (exzentrischen
Wellen) schwenkbar gelagert wer den, die die Basishälfte und die
Vorderhälfte
exzentrisch mache. Gemäß dem Aufbau,
der in 71 und 72 gezeigt
ist, können die
Kraftrollen 8a jedoch durch eine exzentrische Welle nicht
schwenken.
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Dies
liegt daran, dass, obwohl der Wert klein ist, die Kraftrollen 8a in
einer Axialrichtung der geneigten Drehwellen (rechtwinklig zu den
Erstreckungslinien α)
durch die Bewegung entlang des Bogens, der einen Drehradius mit
dem exzentrischen Wert hat, bewegt werden, wenn die Kraftrollen 8a von einer
exzentrischen Welle geschwenkt werden. Wie in Bezug zu dem Aufbau,
der in 70 gezeigt ist, beschrieben
worden ist, tritt an dem Traktionsabschnitt ein Seitengleiten auf,
wenn die Kraftrollen 8a axial von den geneigten Drehwellen 15 bewegt
werden und Kraft wird an die Lagerzapfen 9a durch die Kraftrollen 8a in
der Schwenkrichtung um die geneigten Drehwellen 15 herum
(die Richtung zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses)
angewandt. Die Kraft wird sogar bei einer Bewegung von 0,1 bis 0,2 erzeugt.
Es wird bei dem ringförmigen,
stufenlosen Getriebe nicht bevorzugt, bei dem Seitengleiten und der
angelegten Kraft zu arbeiten. Genauer ergibt das Seitengleiten eine
Verminderung des Getriebewirkungsgrads und der Getriebelebensdauer
und die Kraft ergibt eine Erhöhung
der Kraft, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern, das
im wesentlichen erforderlich ist.
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Dementsprechend
werden gemäß dem Aufbau,
der in der
DE 102
46 432 A1 offenbart ist, die Kraftrollen
8a nur
axial von den Eingangs- und Ausgangsscheiben
1,
6 (vertikal
zu der Oberfläche
von
72) durch eine elastische Deformation
der Teile
1,
6,
8a unter Verwendung der
Aufbauten bewegt, die in
73 und
75 gezeigt sind. Eine Lagerwelle
10a, die
in den Aufbauten verwendet wird und die drehbar die Kraftrolle
8a bezüglich des
Zapfens
9a lagert, hat eine exzentrische Basis
26 und
einen Lagerwellenabschnitt
27. Eine kreisförmige Vertiefung
28 ist
zentral an der Innenoberfläche
des Zapfens
9a ausgebildet. Ein zylindrischer Kurbelteil
29 (dicke
Scheibe) ist in Eingriff mit der kreisförmigen Vertiefung
28.
Zudem ist an einem Abschnitt des Kurbelteils
29 ein kreisförmiges Loch
30 an
der Außenseite
von der Mitte des Kurbelteils
29 ausgebildet. Der exzentrische
Wert δ2 zwischen
den zentralen Achsen X
29 und X
30 des
Kurbelteils
29 und des kreisförmigen Lochs
30 ist
der gleiche wie der exzentrische Wert δ1 zwischen den zentralen Achsen
X
26 und X
27 des
Basisabschnitts
26 und des Lagerwellenabschnitts
27 (δ2 = δ1). Dementsprechend
ist der Basisabschnitt
26 mit dem kreisförmigen Loch
30 ohne
Rasseln schwenkbar bzw. bewegbar in Eingriff. Die Zentralachse X
26 des Basisabschnitts
26 ist deshalb
in einer Linie mit der Zentralachse X
30 des
kreisförmigen
Lochs
30 angeordnet.
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An
einem Abschnitt des Zapfens 9a ist ein langgestrecktes
Loch zum Eingriff, das in einer Axialrichtung der geneigten Drehwelle 15 lang
ist, an der Ecke unter der kreisförmigen Vertiefung 28 ausgebildet,
wodurch die Außenseite
des Lagerzapfens 9a mit dem Boden der kreisförmigen Vertiefung 28 verbunden
ist. In der Lagerwelle 10a ist ein Führungsstab 32, der
an einer Ecke des Endes (rechtes Ende in 74B)
des Basisabschnitts 26 hervorsteht, in dem langgestreckten
Langloch derart gehalten, dass er längsseits (axial der geneigten
Drehwelle 15 und nach oben/unten in 74)
bewegbar ist.
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Gemäß dem zuvor
erwähnten
Aufbau, der in
DE
102 46 432 A1 offenbart ist, bewegt sich die Kraftrolle
8a nur
in der Axialrichtung, die durch einen Pfeil (a) in
75A gezeigt ist, durch die Axialbewegung der eingangsseitigen
und ausgangsseitigen Innenflächen
3,
7,
den axialen Seiten der Eingangs- und Ausgangsscheiben
1,
6.
Wenn sich die Kraftrolle
8a in der Richtung des Pfeils
(a) bewegt, bewegt sich der Führungsstab
32 axial
von der geneigten Drehwelle
15 in dem lang gestreckten Langloch
in der Richtung des Pfeiles (b) in
75B.
Gemäß diesem
Aufbau sind die Bogenbewegung aufgrund des exzentrischen Wertes
62 zwischen
den Zentralachsen X
29 und X
30 des
Kurbelteils
29 und dem kreisförmigen Loch
30 und
die Bogenbewegung aufgrund des exzentrischen Wertes δ1 zwischen
den Zentralachsen X
26 und X
27 des
Basisabschnitts
26 und des Lagerwellenabschnittes versetzt.
Im Ergebnis bewegt sich der Lagerwellenabschnitt linear.
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Ähnlich wird
gemäß dem ersten
Aufbau des Standes der Technik, der in
70 gezeigt
ist, und dem zweiten Aufbau des Standes der Technik, der in
71 bis
75 gezeigt
ist, die Berührung
zwischen den Außenseiten
der Kraftrollen
8 und den Scheiben
1,
1a,
1b,
6 unabhängig von
dem Wert der elastischen Deformation der Teile geeignet aufrechterhalten,
indem die Kraftrollen
8,
8a axial bezüglich den Scheiben
1,
1a,
1b,
6 bewegt
werden. In einem Aufbau ist jedoch der Aufbau zum axialen Bewegen
der Kraftrollen
8 schwierig, sodass das Herstellen und das
Steuern und der Zusammenbau der Teile aufwendig ist und die Kosten
dementsprechend ansteigen. Gemäß dem Aufbau,
der in
JP-A-2003-294099 offenbart
ist, ist ein direkt betriebenes Rollenlager zwischen der Innenoberfläche eines
Lagerzapfens und einem Außenring
eines Schubkugellagers zum drehbaren Lagern einer Kraftrolle derart
angeordnet, dass sich jede Scheibe der Kraftrolle axial bewegen kann.
Die vorstehenden Probleme treten jedoch in dem Aufbau auf, der in
der
JP-A-2003-294099 offenbart
ist.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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In
Anbetracht der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung,
einen einfachen Aufbau mit niedrigen Kosten zu erhalten, der in
geeigneter Weise die Berührung
zwischen der Außenoberfläche der
Kraftrollen und den Scheiben unabhängig von dem Wert der elastischen
Deformation aufrechter halten kann, indem die Kraftrollen in Axialrichtung der
Scheiben bewegt werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein ringförmiges, stufenloses Getriebe
bereitgestellt, das enthält:
mindestens
ein Paar von Scheiben, die relativ drehbar gelagert sind und konzentrisch
derart angeordnet sind, dass sich axiale Seitenoberflächen davon
gegenüberstehen;
eine
Vielzahl von Zapfen, die an einer Vielzahl von Positionen zwischen
den axialen Seitenoberflächen der
Scheiben entlang dem Umfang der Scheiben angeordnet sind; und
eine
Vielzahl von Kraftrollen, von denen jede drehbar durch ein Schubrolllager
auf einer Innenoberfläche des
Zapfens gelagert ist und eine sphärische, konvexe Oberfläche hat,
die mit der axialen Seitenoberfläche
der Scheibe in Berührung
ist,
worin
der Zapfen enthält:
ein Paar von geneigten
Drehwellen, die exzentrisch an beiden Enden davon derart angeordnet
sind, dass sie von einer Zentralachse der Scheibe abweichen, wobei
der Zapfen um die geneigte Drehwelle herum schwenkbar ist; und
einen
Lagerträger,
der zwischen den geneigten Drehwellen ausgebildet ist und der eine
zylindrische, konvexe Oberfläche
enthält,
deren Zentralachse parallel zu den Zentralachsen der geneigten Drehwellen
ist und radial nach außen
von den zentralen Achsen der geneigten Drehwellen positioniert ist,
und an mindestens einer Innenoberfläche davon in Radialrichtung der
Scheiben ausgebildet ist,
das Schubrolllager bzw. Druckrollenlager,
das zwischen der Lagerträger
und einer Außenoberfläche der
Kraftrolle angeordnet ist, enthält:
einen
Außenring,
der an einer Lagerträgerseite
vorgesehen ist und eine teilweise zylindrische Vertiefung an einer
Außenseite
davon hat; und
eine Vielzahl von Rollelementen, die rollbar
zwischen einer Außenringlaufbahn,
die an einer Innenoberfläche
des äußeren Rings
ausgebildet ist, und einer Innenringlaufbahn ausgebildet sind, die
an der Außenoberfläche der
Kraftrolle ausgebildet ist, und
worin der Außenring
an dem Zapfen derart gelagert ist, dass er um den Lagerträger in einer
Axialrichtung der Scheibe schwenkbar bzw. bewegbar ist, indem die
teilweise zylindrische Vertiefung des Außenrings in die zylindrische,
konvexe Oberfläche
des Lagerträgers
eingreift.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird es, wie in dem ersten Aspekt der
Erfindung erläutert
wurde, bevorzugt, dass eine Lagerwelle an einer Mitte der Innenoberfläche des
Außenrings
befestigt ist, und
dass die Kraftrolle drehbar um die Lagerwelle
herum durch ein Radialrollenlager gelagert ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung, wie in dem zweiten Aspekt der Erfindung
erläutert, wird
es bevorzugt, dass ein Stromabwärts-Ölkanal innerhalb
des Außenrings
und der Lagerwelle derart ausgebildet ist, dass Schmierstoff dem
Schubrollenlager und dem Radialrollenlager zugeführt wird, und dass ein Stromaufwärts-Ölkanal,
der mit dem Stromabwärts-Ölkanal verbunden ist, innerhalb
des Lagerträgers
bzw. Stützträgers ausgebildet
ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung, wie in dem dritten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass ein Ölrohr bzw. eine Ölleitung,
das bzw. die mit dem Stromaufwärts-Ölkanal verbunden
ist, außerhalb
des Lagerträgers
vorgesehen ist.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung erläutert wurde,
wird es bevor zugt, dass an der Innenoberfläche des Zapfens ein Paar von
gestuften Flächen,
die sich gegenüberliegen,
an Verbindungsabschnitten zwischen beiden Enden des Lagerträgers bzw.
der geneigten Drehwellen ausgebildet sind, und
worin der Außenring
zwischen den gestuften Flächen derart
angeordnet ist, dass jede der gestuften Flächen eine Traktionskraft, die
an dem Außenring
von der Kraftrolle angelegt wird, unterstützt bzw. aufnimmt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung, wie in dem fünften Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass ein zweites Schublager zwischen der äußeren Oberfläche des Außenrings
und der gestuften Fläche
derart vorgesehen ist, dass eine Traktionskraft aufgenommen wird und
dass die Last reduziert wird, die erforderlich ist, um den Außenring
relativ zu den Lagerträger
zu schwenken.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass an einer Innenoberfläche des
Zapfens ein Paar von abgestuften Flächen, die sich gegenüberliegen,
an Verbindungsabschnitten von beiden Enden des Lagerträgers bzw.
der geneigten Drehwellen derart ausgebildet ist, dass ein Abstand
zwischen den gestuften Flächen
größer als
ein Außendurchmesser
des Außenrings
ist,
ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus
ist zwischen dem Außenring
und dem Zapfen vorgesehen, und
der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus überträgt eine
axiale Traktionskraft bzw. Zugkraft des Außenrings, die an den Außenring
angelegt wird, von dem Außenring
derart, dass die axiale Traktionskraft ohne Berührung des äußeren Umfangs des Außenrings
mit der gestuften Fläche
aufgenommen wird.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung, wie in dem siebten Aspekt der Erfindung
erläutert wurde,
wird es bevorzugt, dass
der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus enthält:
eine
innere, vertiefte Rille, die umfangsmäßig an einer Innenoberfläche einer
Vertiefung ausgebildet ist, die an der Außenoberfläche des Außenrings ausgebildet ist;
eine äußere, vertiefte
Rille, die an der zylindrischen, konvexen Oberfläche des Lagerträgers entlang
zusammen mit der inneren, vertieften Rille ausgebildet ist; und
ein
Getriebeteil, das die innere, vertiefte Rille und die äußere, vertiefte
Rille kreuzt.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung, wie in dem achten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
Querschnitte der inneren, vertieften
Rille und der äußeren, vertieften
Rille des Traktionskraft-Übertragungsmechanismus
rechtwinklig sind,
dass das Getriebeteil ein teilweise bogenförmiges Eingriffsstück ist,
dass
beide Axialendflächen
des Getriebeteils flache Flächen
sind, die zueinander parallel sind, und
dass das Getriebeteil
eine Vertiefungsrille in der inneren Umfangsfläche davon zum Verbinden von Schmierstoff
dort hindurch enthält.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem achten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
Querschnitte der inneren Rille
und der äußeren Rille halbkreisförmig sind,
und
dass das Getriebeteil eine Vielzahl von Stahlkugeln ist.
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Gemäß einem
elften Aspekt der Erfindung, wie in dem siebten Aspekt der Erfindung
erläutert wurde,
wird es bevorzugt, dass
der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus enthält:
einen
Schlüssel,
der an der äußeren Oberfläche des Lagerträgers derart
befestigt ist, dass er davon hervorsteht; und
eine innere,
vertiefte Rille, die umfangsmäßig an der Innenoberfläche einer
Vertiefung ausgebildet ist, die an der äußeren Oberfläche des
Außenrings
ausgebildet ist,
worin der Schlüssel in die innere, vertiefte
Rille derart eingreift, dass er ein Versetzen relativ zu der inneren, vertieften
Rille ausführen
kann.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der Erfindung, wie in dem siebten Aspekt der Erfindung erläutert wurde,
wird es bevorzugt, dass
der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus enthält:
einen
Vorsprung, der an dem axialen Zwischenabschnitt des Lagerträgers derart
ausgebildet ist, dass er einstückig
mit dem Lagerträger
ist; und
eine innere, vertiefte Rille, die umfangsmäßig an der inneren
Oberfläche
einer Vertiefung ausgebildet ist, die an der Außenoberfläche des Außenrings ausgebildet ist;
worin
der Vorsprung in die innere, vertiefte Rille derart eingreift, dass
er einen Versatz relativ zu der inneren, vertieften Rille ausfüllen kann.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem siebten Aspekt der
Erfindung erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus
ein Verstrebungsteil hat, das in dem Zapfen derart angeordnet ist,
dass es parallel zu dem Lagerträger
ist,
wobei ein längsseitiger
Zwischenabschnitt des Verstrebungsteils an einem Teil des Außenrings
in einer Position weg von der teilweise zylindrischen Vertiefung
des Außenrings
befestigt ist,
wobei ein Paar von Lageroberflächen bzw.
Stützoberflächen an
einem Teil des Zapfens in einer Position gegenüber der Kraftrolle relativ
zu dem Außenring ausgebildet
ist, und
wobei beide längsseitigen
Endflächen
des Verstrebungsteils derart vorgesehen sind, dass sie an das Paar
von Lageroberflächen
anschlagen oder ihm eng gegenüberliegen.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung
erläutert
worden ist, wird es bevorzugt, dass
ein Paar von Platten in
dem Zapfen derart vorgesehen ist, dass Enden des Lagerträgers mit
den geneigten Drehwellen jeweils verbunden sind,
wobei sich
die Platte von der Seite des Lagerträgers zu der Seite der Kraftrolle
derart erstreckt, dass sie über
die innere Oberfläche
der Kraftrolle hinaussteht, und
wobei ein Verstrebungsträger zwischen
den Enden der verlängerten
Abschnitte der Platten vorgesehen ist.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung erläutert wurde,
wird es bevorzugt, dass
die teilweise, zylindrische Vertiefung
des Außenrings direkt
die zylindrische, konvexe Oberfläche
des Lagerträgers
berührt.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
die teilweise, zylindrische
Vertiefung des Außenrings in
die zylindrische, konvexe Oberfläche
des Lagerträgers
durch ein Lager eingreift.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung
erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
ein Anschlag an einem Abschnitt
einer äußeren Umfangszwischenoberfläche des
Lagerträgers
derart vorgesehen ist, dass, wenn der Außenring mit einem begrenzten,
erlaubten Schwenkwinkel schwenkt, ein Teil des Außenrings
an den Anschlag derart anstößt oder
in diesen eingreift, dass verhindert wird, dass der Außenring über den
erlaubten Schwenkwinkel hinausschwenkt.
-
Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt der Erfindung
erläutert
worden ist, wird es bevorzugt, dass
ein erster Trennungsverhinderungsmechanismus, der
eine Relativbewegung zwischen dem Außenring und den Kraftrollen
ermöglicht
und auch verhindert, dass der Außenring von den Kraftrollen
getrennt wird, zwischen dem Außenring
und der Kraftrolle vorgesehen ist; und
dass ein zweiter Trennungsverhinderungsmechanismus,
der ermöglicht,
dass der Außenring
und die Zapfen schwenken können,
und auch verhindert, dass der Außenring von den Zapfen getrennt
wird, zwischen dem Außenring
und dem Zapfen vorgesehen ist.
-
Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der Erfindung, wie in dem achtzehnten Aspekt
der Erfindung erläutert
worden ist, wird es bevorzugt, dass
der erste Trennungsverhinderungsmechanismus enthält:
eine
Lagerwelle, die an einer Mitte einer Innenoberfläche des Außenrings befestigt ist;
ein
Radialrollenlager, das drehbar die Kraftrolle um die Lagerwelle
herum lagert; und
einen Anschlagring, der an einem vorstehenden
Teil eines Randabschnitts der Lagerwelle befestigt ist, der relativ
zur Innenoberfläche
der Kraftrolle hervorsteht.
-
Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der Erfindung, wie in dem achtzehnten Aspekt
der Erfindung erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
der zweite Trennungsverhinderungsmechanismus eine
Trennungsverhinderungsklammer hat, die derart ausgebildet ist, dass
sie den Lagerträger überschreitet,
und
dass beide Enden der Trennungsverhinderungsklammer an der
Außenoberfläche des
Außenrings
in Positionen befestigt sind, die an beiden Enden der Lagerträger vorhanden
sind.
-
Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wie in dem zwanzigsten Aspekt
der Erfindung erläutert
worden ist, wird es bevorzugt, dass
eine Lagerwelle an einer
Mitte einer Innenoberfläche eines
Außenrings
derart befestigt ist, dass die Kraftrolle drehbar um die Lagerwelle
herum durch ein Radialrollenlager gelagert ist, dass ein Stromabwärts-Ölkanal,
der Schmiermittel dem Schubrollenlager und dem Radialrollenlager
zuführt,
innerhalb der Lagerwelle und des Außenrings ausgebildet ist,
ein
Stromaufwärts-Ölkanal,
der mit dem Stromabwärts-Ölkanal verbunden
ist, ist innerhalb des Lagerträgers
ausgebildet, dass ein Ölrohr,
das mit dem Stromaufwärts-Ölkanal verbunden
ist, außerhalb
des Lagerträgers
vorgesehen ist, und
dass ein Teil der Trennungsverhinderungsklammer an
einem Randseitenabschnitt des Ölrohrs
in einer Position, die einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Ölrohr und
dem Lagerträger
zugewandt ist, derart angeordnet ist, dass verhindert wird, dass
sich das Ölrohr
in einer Richtung bewegt, in der das Ölrohr weg von dem Verbindungsabschnitt
entfernt wird.
-
Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wie in dem zwanzigsten
Aspekt der Erfindung erläutert
worden
ist, wird es bevorzugt, dass
ein Anschlagmechanismus
enthält:
ein
Eingriffsloch, das an dem Zwischenabschnitt der Trennungs- verhinderungsklammer
ausgebildet ist; und
einen Eingriffsstift, der an dem Lagerträger in einem Abschnitt
entsprechend dem Eingriffsloch vorspringend ausgebildet ist,
worin
der Anschlagmechanismus verhindert, dass der Außenring weiter als ein zulässiger Schwenkwinkel
schwenken kann, indem der Eingriffsstift in das Eingriffsloch eingreift.
-
Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wie in dem einundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
ein Abschnitt mit großem Durchmesser
an der Trennungsverhinderungsklammer in einer Position ausgebildet
ist, die dem Ölrohr
derart zugewandt ist, dass er radial nach außen von dem Lagerträger relativ
zu dem anderen Teil positioniert ist, und
dass ein Anschlagmechanismus
verhindert, dass der Außenring über den
zulässigen
Schwenkwinkel hinaus schwenken kann, indem beide Enden des Abschnitts
mit großem
Durchmesser in das Ölrohr
eingreifen.
-
Gemäß einem
vierundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wie in dem ersten Aspekt
der Erfindung erläutert
wurde, wird es bevorzugt, dass
in dem Lagerträger ein
Abschnitt gegenüberliegend zu
der zylindrischen, konvexen Oberfläche in der Radialrichtung der
Scheibe radial nach innen von einer virtuellen, zylindrischen Oberfläche vertieft
ist, die die zylindrische, konvexe Oberfläche enthält.
-
Gemäß einem
fünfundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung, wie sie in dem vierundzwanzigsten Aspekt der
Erfindung erläutert
worden ist, wird es bevorzugt, dass
der Abschnitt, der radial
nach innen vertieft ist, eine teilweise zylindrische Oberfläche ist,
die konzentrisch zu einer äußeren, peripheren
Oberfläche
der geneigten Drehwelle angeordnet ist.
-
Gemäß einem
ringförmigen,
stufenlosen Getriebe der Erfindung kann ein Aufbau mit niedrigen Kosten
erreicht werden, indem eine Berührung
zwischen den peripheren Oberflächen
der Kraftrollen und Scheiben geeignet aufrechterhalten wird, indem die
Kraftrollen in der Axialrichtung der Scheiben unabhängig von
der Änderung
des Wertes der elastischen Deformation der Komponenten bewegt werden.
-
Das
heißt,
dass, wenn das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist und es erforderlich ist, die
Kraftrollen in Axialrichtung der Scheiben auf der Basis der elastischen
Deformation der Eingangs- und Ausgangsscheibe und der Kraftrollen
zu bewegen, der Außenring
des Schubrollenlagers, das die Kraftrollen lagert, durch Eingriff
in eine teilweise zylindrische Vertiefung, die an der Außenoberfläche des
Außenrings
ausgebildet ist, in eine zylindrische, konvexe Oberfläche der
Lagerträger
schwenkt bzw. sich bewegt. Auf der Basis der Schwenkbewegung bzw. Pendelbewegung
bewegt sich in der peripheren Oberfläche der Kraftrolle der Abschnitt,
der in einem Rollenkontakt mit der Axialseitenoberfläche der Scheibe
ist, in Axialrichtung der Scheibe, wodurch der Berührungszustand
geeignet aufrechterhalten wird. Die Zentralachse der zylindrischen,
konvexen Oberfläche
ist außerhalb
der Zentralachse der geneigten Drehwelle, um die der Zapfen bei
dem Getriebebetrieb schwenkt, in der Axialrichtung der Scheibe positioniert.
Dementsprechend ist der Schwenkradius um die Zentralachse der zylindrischen,
konvexen Oberfläche
größer als
der Schwenkradius beim Getriebebetrieb, was das Übersetzungsverhältnis zwischen
der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe (vernachlässigbar
oder leicht korrigierbar) nicht beeinflußt.
-
Eine
Herstellung der Vertiefung und der zylindrischen, konvexen Oberfläche, um
die Berührung geeignet
aufrechtzuerhalten, ist einfach und spezielle Teile werden nicht
benötigt.
Das ringförmige,
stufenlose Getriebe kann deshalb einfach mit niedrigen Kosten erreicht
werden.
-
Zudem
kann gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, da die Kraftrollen um die Lagerwelle herum
gelagert sind, der Positionierungsvorgang der Lagerrolle in Radialrichtung
leicht durchgeführt
werden, wodurch der Getriebebetrieb des ringförmigen, stufenlosen Getriebes
stabil ist.
-
Gemäß dem dritten
und vierten Aspekt der Erfindung kann zudem, da der Stromabwärts-Ölkanal und
der Stromaufwärts-Ölkanal und
das Ölrohr
vorgesehen sind, wenn notwendig, Schmierstoff effektiv dem Schubrollenlager
und dem Radialrollenlager zugeführt
werden, wodurch die Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Lager effizient sichergestellt
werden können.
-
Gemäß dem fünften und
sechsten Aspekt der Erfindung kann verhindert werden, da eine der gestuften
Flächen
die Traktionskraft, die an den Außenring von den Kraftrollen
angelegt wird, direkt oder durch das Schublager aufnehmen kann,
dass sich die Kraftrollen in Axialrichtung der geneigten Welle in der
inneren Oberfläche
des Zapfens bewegen. Die Zuverlässigkeit
des Getriebebetriebs des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes kann somit sichergestellt werden.
-
Zudem,
gemäß dem siebten
bis dreizehnten Aspekt der Erfindung, da aufgrund der Last, die
an die Kraftrollen von den Scheiben angelegt wird, auch wenn sich
der Lagerträger
elastisch derart deformiert, dass die Kraftrollen vertieft sind,
schieben die gestuften Flächen
den Außenring
von dem Schubrollenlager nicht stark weg. Obwohl der Wert der elastischen
Deformation des Lagerträgers
aufgrund der hohen Kraftübertragung groß ist, können deshalb
die Kraftrollen gleichmäßig bzw.
reibungslos schwenken bzw. sich bewegen.
-
Andererseits
wird gemäß dem vierzehnten Aspekt
der Erfindung, auch wenn eine hohe Leistung übertragen wird, eine elastische
Deformation des Lagerträgers
verhindert. Ähnlich
zu den Konfigurationen der siebten bis dreizehnten Aspekte der Erfindung
schieben die gestuften Flächen
den Außenring von
dem Schubrollenlager nicht stark weg und die Kraftrollen können deshalb
gleichmäßig schwenken.
-
Zudem
ist in einer Ausführungsform
der Erfindung gemäß dem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung, da die Vertiefung in direkte Berührung mit
der zylindrischen, konvexen Oberfläche ist, der Aufbau mit niedrigen
Kosten vereinfacht. Zudem kann gemäß dem sechszehnten Aspekt,
da der Eingriff durch das Lager erreicht wird, der Außenring
gleichmäßig schwenken.
-
Weiterhin
kann gemäß dem siebzehnten
Aspekt der Erfindung, da der Anschlag vorgesehen ist, verhindert
werden, dass der Außenring
zu stark bezüglich
dem Zapfen geschwenkt wird und weiterhin kann beim Zusammenbau der
Positionierungsbetrieb des Außenrings
leicht durchgeführt
werden und die Effizienz des Zusammenbaubetriebs kann verbessert
werden.
-
Zudem
werden gemäß dem achtzehnten
Aspekt der Erfindung, da der erste Trennungsverhinderungsmechanismus
und der zweite Trennungsverhinderungsmechanismus vorgesehen sind,
die Zapfen, die Schubrollenlager und die Kraftrollen nicht unbeabsichtigt
getrennt, auch nicht bevor sie zwischen der Eingangsscheibe und
der Ausgangsscheibe angeordnet werden, was den Zusammenbaubetrieb
des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes effizient macht.
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Der
erste Trennungsverhinderungsmechanismus und der zweite Trennungsverhinderungsmechanismus
können
einfach gemäß dem neunzehnten und
dem zwanzigsten Aspekt der Erfindung erreicht werden. Zudem wird
gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt
der Erfindung, da verhindert wird, dass die Trennungsverhinderungsklammer
sich in einer Richtung bewegt, in der das Ölrohr aus dem Verbindungsabschnitt
herausbewegt wird, ein spezielles Teil zum Halten des Ölrohrs nicht
benötigt.
Dementsprechend kann Schmierstoff zuverlässig dem Schubrollenlager und
dem Radialrollenlager mit niedrigen Kosten zugeführt werden.
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Zudem
wird gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt
und dem dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, indem der Anschlagmechanismus
vorgesehen wird, der verhindert, dass der Außenring über einen vorgegebenen, zulässigen Schwenkwinkel
hinaus geschwenkt bzw. bewegt wird, indem die Trennungsverhinderungsklammer
verwendet wird, der Zusammenbauvorgang des ringförmigen, stufenlosen Getriebes
mit niedrigen Kosten effizient.
-
Weiterhin
wird gemäß dem vierundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung, während
die Größe der Scheibe
in der Radialrichtung nicht erhöht
wird, der Schwenkradius der Kraftrolle um die geneigte Drehwelle
sichergestellt. Weiterhin ist es gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt der
Erfindung einfach, den vertieften Abschnitt auszubilden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Frontalansicht von 1;
-
3 ist
eine Draufsicht von 2;
-
4 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 2;
-
5 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A von 3 genommen
wird;
-
6 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B von 2 genommen
wird;
-
7 ist
eine Schnittansicht gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, ähnlich
zu 6;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 ist
eine Frontalansicht von 8;
-
10 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 9;
-
11 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie C-C von 10 genommen
wird;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie D-D von 9 genommen
ist;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
-
14 ist
eine Frontalansicht von 13;
-
15 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie E-E von 13 genommen
ist;
-
16 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie F-F von 14 genommen
ist;
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
-
18 ist
eine Frontalansicht von 17;
-
19 ist
eine Draufsicht von 18;
-
20 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 18;
-
21 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie G-G von 20 genommen
worden ist;
-
22 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie H-H von 18 genommen
worden ist;
-
23 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung;
-
24 ist
eine Frontalansicht von 23;
-
25 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 24;
-
26 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie I-I von 24 genommen
worden ist;
-
27 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
-
28 ist
eine Frontalansicht von 27;
-
29 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 28;
-
30 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie J-J von 27 genommen
worden ist;
-
31 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie K-K von 28 genommen
worden ist;
-
32 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung;
-
33 ist
eine Frontalansicht von 32;
-
34 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie L-L von 32 genommen
worden ist;
-
35 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie M-M von 33 genommen
worden ist;
-
36 ist
eine perspektivische Ansicht der Hauptteile gemäß einer neunten Ausführungsform der
Erfindung;
-
37 ist
eine Frontalansicht von 36;
-
38 ist
eine rechtsseitige Ansicht von 37;
-
39 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie N-N von 38 genommen
worden ist;
-
40 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie O-O von 37 genommen
worden ist;
-
41 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptteile
gemäß einer
zehnten Ausführungsform der
Erfindung;
-
42 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
P-P von 41 genommen worden ist;
-
43 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
Q-Q von 42 genommen worden ist;
-
44 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein
Zapfen entfernt worden ist;
-
45 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein
Außenring
entfernt worden ist;
-
46 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
getrennten Eingriff verdeutlicht;
-
47 ist eine Frontalansicht, die eine elastische
Deformation des Zapfens beim Betrieb erläutert;
-
48 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
einer elften Ausführungsform
der Erfindung erläutert;
-
49 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
R-R von 48 genommen worden ist;
-
50 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
S-S von 49 genommen worden ist;
-
51 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Zapfen erläutert;
-
52 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Außenring
erläutert;
-
53 ist eine Schnittansicht, die eine zwölfte Ausführungsform
der Erfindung ähnlich
zu 50 erläutert;
-
54 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Zapfen erläutert;
-
55 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Außenring
erläutert;
-
56 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Schlüssel
wiedergibt;
-
57 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
der dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung erläutert;
-
58 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
T-T von 57 genommen worden ist;
-
59 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
U-U von 58 genommen worden ist;
-
60 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
separierten Zapfen zeigt;
-
61 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
62 ist eine Frontalansicht von 61;
-
63 ist eine Bodenansicht von 61;
-
64 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
einer fünfzehnten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
65 ist eine Frontalansicht von 64;
-
66 ist eine Bodenansicht von 64;
-
67 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
einer sechzehnten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
68 ist eine Frontalansicht von 67;
-
69 ist eine Draufsicht von 67;
-
70 ist eine Schnittansicht, die einen ersten Aufbau
des Standes der Technik zeigt;
-
71 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile
der zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik zeigt;
-
72 ist eine Ansicht eines Teils, getrennt von 71, axial von jeder Scheibe gesehen;
-
73 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
die einen separierten Zapfen und eine Lagerrolle zeigt;
-
74A ist eine Ansicht, die von der Innenseite eines
Zapfens in der Anordnung gesehen ist;
-
74B ist eine Schnittansicht eines Zapfens in der
Anordnung;
-
75A ist eine perspektivische Ansicht, die von
der Innenseite eines Zapfens in der Anordnung gesehen ist; und
-
75B ist eine perspektivische Ansicht des Zapfens,
wobei ein Abschnitt davon weggeschnitten ist, von außen gesehen
in der Anordnung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNGSAUSFÜHRUNGSFORMEN
-
[Erste Ausführungsform]
-
1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis fünften und fünfzehnten Aspekten der Erfindung
entspricht. In dieser Ausführungsform
ist eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung enthalten, das
einen Aufbau hat, der eine Kraftrolle 8b auf einem Lagerzapfen bzw.
Zapfen 9b derart lagert, dass sie in Axialrichtung der
Eingangsscheibe 1a und Ausgangsscheibe 1b, 6 (vergleiche 70) versetzt werden kann. Der gesamte Aufbau und
Betrieb des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes ist der gleiche wie jener, der im Stand der
Technik bekannt ist, einschließlich
jenem, der in 70 bis 72 gezeigt
ist. Die gleichen Teile wie im Stand der Technik sind einfach oder
werden nicht beschrieben und die Teile, die in diesem Beispiel charakteristisch
sind, werden deshalb nachfolgend hauptsächlich beschrieben.
-
Der
Zapfen 9b des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes der Erfindung hat ein Paar von den geneigten
Drehwellen 15, 15, die konzentrisch zueinander an
beiden Enden angeordnet sind. Zudem hat der Zapfen 9b einen
Lagerträger 34,
der zwischen den geneigten Drehwellen 15, 15 angeordnet
ist und eine zylindrische, konvexe Oberfläche 33 hat, die auf
mindestens einer Innenoberfläche
in einer nach innen gewandten Radialrichtung der Eingangsscheibe 1a und
der Ausgangsscheibe 1b, 6 (obere Seiten in 2 und 4 bis 6)
ausgebildet ist. Die geneigten Drehwellen 15, 15 sind
schwenkbar bzw. bewegbar auf einem Joch (nicht gezeigt) oder auf
Lagerplatten 14, 14 (vergleiche 71 und 72)
eines Schwenkrahmens 13 durch radiale Nadellager 35, 35 gelagert.
Die Zentralachse I der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 ist
parallel zu der Zentralachse II der geneigten Drehwellen 15, 15 und
ist radial nach außen
von den Scheiben 1a, 1b, 6 (untere Seite
in 2, 4, 5 und 6)
von den geneigten Drehwellen 15, 15 positioniert.
-
Ein
Schubkugellager 36 hat einen Außenring 37 und ist
zwischen dem Lagerträger 34 und
der Außenoberfläche der
Lagerrolle 8b vorgesehen. Eine teilweise zylindrische Vertiefung 38 ist
an der Außenoberfläche des
Außenrings 37 derart
ausgebildet, dass sie über
die äußere Oberfläche des
Außenrings 37 in
Radialrichtung kreuzt. Das heißt,
dass die teilweise zylindrische Vertiefung 38 derart ausgebildet ist,
dass sie die Außenoberfläche des
Außenrings 37 in
Axialrichtung der geneigten Drehwelle ausschneidet. Der Außenring 37 ist
schwenkbar bzw. bewegbar in Axialrichtung der Scheiben bezüglich des
Zapfens 9b durch den Eingriff der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 des
Lagerträgers
in die Vertiefung 38 gelagert. Das heißt, dass der Außenring 37 schwenkbar
um die Axialrichtung des Lagerträgers 34 ist.
Zudem ist die zylindrische, konvexe Oberfläche 33 gemäß der ersten
Ausführungsform,
da der Radius des Kurvenverlaufs r38 der Vertiefung 38 derart
gesetzt ist, dass er der gleiche ist wie der Radius des Kurvenverlaufs
r33 der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 im Querschnitt
(6), in direkter Berührung mit der Vertiefung 38.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist eine Lagerwelle 10b monolithisch an einem Zentrum bzw. einer
Mitte einer Innenoberfläche
des Außenrings 37 befestigt
und die Kraftrolle 8b ist drehbar um die Lagerwelle 10b durch
ein Radialnadellager 39 gelagert. Ein Stromabwärts-Ölkanal 40 zum
Zuführen
von Schmierstoff zu dem Schubkugellager 36 und dem Radialnadellager 39 ist
innerhalb des Außenrings 37 und
der Lagerwelle 10b ausgebildet und ein Stromaufwärts-Ölkanal 41,
der mit dem Stromabwärts-Ölkanal 40 verbunden
ist, ist innerhalb des Lagerträgers 34 ausgebildet.
Eine Vertiefung 42, die in der Schwenkrichtung bzw. Bewegungsrichtung
des Außenrings 37 langgestreckt
ist, ist in einem Abschnitt ausgebildet, der eine Öffnung an
dem Stromaufwärtsende
des Stromabwärts-Ölkanals 40 an
der Außenoberfläche des
Außenrings 37 umgibt,
und Ölkanäle 40, 41 sind
unabhängig
von dem Schwenken des Außenrings 37 verbunden.
Ein Ölrohr 43 bzw.
eine Ölleitung,
das bzw. die mit dem Stromaufwärts-Ölkanal 41 verbunden
ist, ist außerhalb
des Lagerträgers 34 vorgesehen.
Das Stromaufwärtsende
des Ölrohrs 43 ist
mit dem Ende des Zapfens 9b verbunden, ist zu der Radialinnenseite
einer Rolle 44 geöffnet,
um ein synchrones Kabel zu wickeln, und erlaubt, dass Schmierstoff
durch die Radialinnenseite der Rolle 44 zugeführt wird.
-
Zudem
sind gemäß der ersten
Ausführungsform
auf einer Innenoberfläche
des Zapfens 9b ein Paar von gestuften Flächen 45, 45,
die einander zugewandt sind, an einem Verbindungsabschnitt eines Paares
der geneigten Drehwellen 15, 15 und beiden Enden
des Lagerträgers 34 ausgebildet.
Der Abstand zwischen den abgestuften Flächen 45 ist nur ein
bisschen größer als
der Außenradius
des Außenrings 37 (z.B.
mehrere zehn μm).
Dementsprechend ist beim Berühren
der Vertiefung 38 mit den zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 die
Außenoberfläche des
Außenrings 37 in
Berührung
mit den gestuften Flächen 45 oder
ist diesen eng bzw. nahe zugewandt. Genauer ist der Außenring 37 zwischen
den gestuften Flächen 45 derart
angeordnet, dass die gestuften Flächen 45 die Traktionskraft
bzw. Zugkraft aufnehmen, die auf den Außenring von der Kraftrolle 8b ausgeübt wird.
-
Gemäß dem ringförmigen,
stufenlosen Getriebe, das den vorstehend erläuterten Aufbau hat, ist es
möglich,
einfach einen Aufbau mit niedrigen Kosten zu erreichen, der geeignet
die Berührung
zwischen den Scheiben 1a, 1b, 6 und der
Außenoberfläche der
Kraftrolle 8b unabhängig
von dem Wert der elastischen Deformation der Teile aufrechterhält, indem
die Kraftrolle 8b axial von den Scheiben 1a, 1b, 6 bewegt
wird.
-
Genauer,
wenn das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist und es erforderlich ist, die Kraftrolle 8b in
Axialrichtung der Eingangsscheibe 1a und der Ausgangsscheibe 1b, 6 auf der
Basis der elastischen Deformation der Scheiben 1a, 1b, 6 und der
Kraftrolle 8b zu bewegen, bewegt sich bzw. schwenkt der
Außenring 37 des
Schubkugellagers 36, das bzw. der die Kraftrolle 8b drehbar
lagert, um die Zentralachse I der zylindrischen, konvexen Oberflächen 33,
während
die Berührungsfläche zwischen den
teilweise zylindrischen Vertiefungen, die in der Außenoberfläche ausgebildet
sind, und der zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 des Lagerträgers 34 gleiten.
Gemäß des Schwenkversatzes
wird ein Abschnitt der Umfangsoberfläche der Kraftrolle 8b mit
Rollberührungen
mit der Axialseitenoberfläche der
Scheiben 1a, 1b, 6 in die Axialrichtung
der Scheiben 1a, 1b, 6 bewegt, wodurch
der Berührungszustand
geeignet aufrechterhalten wird. Wie vorstehend beschrieben worden
ist, ist die Zentralachse I der zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 radial nach
außen
von den Scheiben 1a, 1b, 6 von der Zentralachse
II der geneigten Drehwellen 15 angeordnet, um die der Zapfen 9b beim
Getriebebetrieb dreht. Dementsprechend ist der Schwenkradius bzw.
Bewegungsradius um den Eingriffsabschnitt größer als der Schwenkradius beim
Getriebebetrieb und hat nur einen geringen Einfluss auf Änderungen
des Übersetzungsverhältnisses
zwischen den Eingangsscheiben 1a, 1b und der Ausgangsscheibe 6 (im
Bereich eines vernachlässigbaren
Werts oder eines leicht korrigierbaren Werts bzw. Betrags).
-
Die
Herstellung der Vertiefung 38 und der zylindrischen, konvexen
Oberflächen 33,
die benötigt werden,
um die Berührung
geeignet aufrechtzuerhalten, ist einfach ohne spezielle Teile. Deshalb
kann das ringförmige,
stufenlose Getriebe einfach mit niedrigen Kosten erhalten werden.
-
Zudem
kann gemäß der ersten
Ausführungsform,
da die Kraftrolle 8b um die Lagerwelle 10b gelagert
ist, der Positionierbetrieb der Kraftrollen 8b in Radialrichtung
einfach und leicht durchgeführt
werden. Somit kann der Getriebebetrieb des ringförmigen, stufenlosen Getriebes
zuverlässig
durchgeführt werden.
-
Zudem
wird es gemäß der ersten
Ausführungsform
ermöglicht,
da Schmierstoff effizient dem Schubkugellager 36 bzw. Druckkugellager
und dem Radialnadellager 39 durch den Stromabwärts-Ölkanal 40 und dem
Stromaufwärts-Ölkanal 41 und
das Ölrohr 43 zugeführt wird,
die Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit der Lager 36, 39 sicherzustellen.
-
Zudem
kann gemäß der ersten
Ausführungsform
sicher verhindert werden, da die gestuften Flächen 45 die Traktionskraft
aufnehmen, die an dem Außenring 37 von
der Kraftrolle 8b ausgeübt
wird, dass die Kraftrolle 8b in Axialrichtung von den geneigten
Drehwellen 15 innerhalb des Zapfens 9b bewegt
wird, wodurch der Getriebebetrieb des ringförmigen, stufenlosen Getriebes
stabilisiert werden kann.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, die dem ersten bis fünften und fünfzehnten Aspekten der Erfindung
entspricht. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist der Radius des Kurvenverlaufs r33 bzw. der Krümmung im
Querschnitt der zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 des Lagerträgers 34 kleiner
gesetzt als der Radius des Kurvenverlaufs r38 bzw. der Krümmung in
dem Querschnitt der teilweisen, zylindrischen Vertiefung 38,
die an der Außenoberfläche des
Außenrings 37 ausgebildet
ist. Gemäß diesem
Aufbau kann Schmierstoff leicht dem Berührungsabschnitt der zylindrischen,
konvexen Oberflächen 33 und
der Vertiefung 38 zugeführt
werden. Der übrige
Aufbau und der Betrieb sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform
der Erfindung und wird deshalb hier für die gleichen Teile nicht gezeigt
und beschrieben.
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[Dritte Ausführungsform]
-
8 bis 12 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, die dem ersten bis dritten, fünften und sechzehnten Aspekten
der Erfindung entspricht. Gemäß der dritten
Ausführungsform
sind die teilweise, zylindrische Vertiefung 38, die an
der Außenoberfläche des
Außenrings 37 ausgebildet
ist, und die zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 des Lagerträgers 34 bzw.
Stützträgers in
einer zylindrischen Form ausgebildet und die Vertiefung 38 und die
konvexen Oberflächen 33 sind
in Eingriff durch ein Paar von Nadellagern 46. Deshalb
kann der Außenring 37 effizienter
bezüglich
dem Lagerträger 34 bewegt
werden bzw. geschwenkt werden. Zudem ist gemäß der dritten Ausführungsform
das Ölrohr 43 nicht
vorgesehen und das Stromaufwärtsende
des Stromaufwärts-Ölkanals 41 ist
zu der Mitte des Vorderendes der geneigten Drehwelle 15 (der
linken in 11) offen. Der andere Aufbau
und Betrieb sind der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden sie hier für die gleichen Teile nicht
gezeigt und beschrieben.
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[Vierte Ausführungsform]
-
13 bis 16 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung, die dem ersten bis dritten, fünften und sechzehnten Aspekten
der Erfindung entspricht. Gemäß der vierten
Ausführungsform
sind die teilweise zylindrische Vertiefung 38, die an der Außenoberfläche des
Außenrings 37 ausgebildet
ist, und die zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 des Lagerträgers 34 in
einer zylindrischen Form ausgebildet und die konvexen Oberflächen 33 sind
in Eingriff mit der Vertiefung 38 durch ein oder mehrere
Gleitlager 47. Ähnlich
zu der dritten Ausführungsform,
die vorstehend beschrieben worden ist, ist deshalb der Außenring 37 derart
betreibbar, dass er gleichmäßig bezüglich dem
Lagerträger 34 sich
bewegt bzw. geschwenkt wird. Gemäß dieser
Ausführungsform,
insbesondere da die Gleitlager 47 vorgesehen sind, kann
das ringförmige,
stufenlose Getriebe mit niedrigen Kosten hergestellt werden und
das Lastvermögen
bei der Schwenklagerung der Vertiefung 38 und der zylindrischen,
konvexen Oberfläche 33 kann
ausreichend sichergestellt werden. Der weitere Aufbau und Betrieb
sind der gleiche wie bei der dritten Ausführungsform der Erfindung und
deshalb werden sie hier nicht weiter gezeigt und beschrieben.
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[Fünfte
Ausführungsform]
-
17 bis 22 zeigen
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, die dem ersten bis sechsten und fünfzehnten Aspekten der Erfindung
entsprechen. Gemäß der fünften Ausführungsform
wird ein Paar von Schubnadelrollen 48 zwischen der Außenoberfläche des
Außenrings 37 und
einem Paar von gestuften Flächen 45 vorgesehen,
die an der Innenoberfläche
des Lagerzapfens 9b ausgebildet sind. Die Schubnadellager 48 nehmen
deshalb die Traktionskraft, die von dem Außenring 37 ausgeübt wird,
durch das Schubkugellager 36 von der Kraftrolle 8b auf
und die Last, die erforderlich ist, um den Außenring 37 bezüglich der
Lagerträger 34 zu
schwenken, wird reduziert. Das Schubnadellager 48, das
ein sogenanntes "Käfig & Rolle" ist, hat eine Vielzahl
von Nadeln, die radial und drehbar in einer ringförmigen Halterung derart
gehalten sind, dass sie nicht getrennt werden können. Der weitere Aufbau und
Betrieb sind der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung und
werden deshalb hier bezüglich
der gleichen Teile nicht weiter beschrieben.
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[Sechste Ausführungsform]
-
23 bis 26 zeigen
eine sechste Ausführungsform
der Erfindung, die dem ersten bis fünften, fünfzehnten und siebzehnten Aspekten
der Erfindung entsprechen. Gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist ein Anschlag an einem Abschnitt einer zwischenliegenden Außenrandfläche des
Lagerträgers 34 derart
vorgese hen, dass, wenn der Außenring 37 um
einen zulässigen
Grenzschwenkwert geschwenkt wird, ein Teil des Außenrings 37 an
den Anschlag anstößt oder
in diesen derart eingreift, dass verhindert wird, dass der Außenring 37 über den
zulässigen
Schwenkwinkel hinaus geschwenkt bzw. bewegt wird. Genauer ist ein
Paar von Anschlagstiften 49 in zwei Positionen vorgesehen,
die am Umfang der zwischenliegenden Außenrandoberfläche des Lagerträgers 34 in
einer Position, die den Außenring 37 durch
beide Seiten einschließt,
bestimmt sind. Der Außenring 37 ist
derart betreibbar, dass er nur zwischen den Anschlagstiften 49 geschwenkt
oder bewegt wird. Es wird deshalb verhindert, dass der Außenring 37 zu
stark bezüglich
dem Zapfen 9b geschwenkt wird und der Anordnungsbetrieb
kann deshalb leicht beim Zusammenbauvorgang durchgeführt werden,
wodurch die Effizienz des Zusammenbaus des ringförmigen, stufenlosen Getriebes
erhöht
wird. Der weitere Aufbau und Betrieb sind der gleiche wie bei der
ersten Ausführungsform
der Erfindung und werden deshalb hier bezüglich der gleichen Teile nicht
weiter beschrieben.
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[Siebte Ausführungsform]
-
27 bis 31 zeigen
eine siebte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis dritten, fünften, sechzehnten und achtzehnten
bis zwanzigsten Aspekten der Erfindung entspricht. Gemäß der siebten
Ausführungsform
sind ein erster Trennungsverhinderungsmechanismus, der die Trennung des
Außenrings 37 von
der Kraftrolle 8b verhindert, und ein zweiter Trennungsverhinderungsmechanismus
vorgesehen, der die Trennung des Außenrings 37 von dem
Zapfen 9b verhindert. Der erste Trennungsverhinderungsmechanismus
ist zwischen dem Außenring 37 und
der Kraftrolle 8b derart angeordnet, dass er eine Relativdrehung
des Außenrings 37 und
der Kraftrolle 8b ermöglicht
und auch verhindert, dass sich der Außenring 37 von der
Kraftrolle 8b trennt. Zudem ist der zweite Trennungsverhinderungsmechanismus
zwischen dem Außenring 37 und dem
Zapfen 9b derart angeordnet, dass der Außenring 37 und
der Zapfen 9b sich bewegen können und dass er auch verhindert,
dass der Außenring 37 sich von
dem Zapfen 9b trennen kann.
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Um
den ersten Trennungsverhinderungsmechanismus, wie vorstehend beschrieben
wurde, in der siebten Ausführungsform
zu erreichen, ist eine Beilagscheibe 57 und ein Anschlagring 50 in
Eingriff auf einem Randabschnitt einer Lagerwelle 10b,
die an der Mitte der Innenoberfläche
des Außenrings 37 befestigt
ist, in einer Position, die von der Innenoberfläche der Kraftrolle 8b hervorsteht.
Zudem, um den zweiten Trennungsverhinderungsmechanismus realisieren
zu können,
ist eine Trennungsverhinderungsklammer 52, die flanschförmige Anbringungsabschnitt 51 hat,
die durch Biegen einer Metallplatte und durch Umbiegen beider Enden
eines halbzylindrischen Abschnitts in entgegengesetzte Richtungen ausgebildet
werden, an dem Außenring 37 befestigt. Die
Trennungsverhinderungsklammer 52 ist derart vorgesehen,
dass sie über
dem Lagerträger 34 des Zapfens 9b verläuft. Die
Anbringungsabschnitte 51, 51 sind an dem Außenring 37 mit
Schrauben befestigt. In diesem Aufbau ist ein Spiel zwischen der
Innenoberfläche
des halbzylindrischen Abschnitts an dem zwischenliegenden Abschnitt
der Trennungsverhinderungsklammer definiert. Der Außenring 37,
die Kraftrolle 8b und der Zapfen 9b werden deshalb
nicht unbeabsichtigt getrennt, auch bevor sie zwischen den Scheiben
angeordnet werden, und der Positionierungsvorgang wird einfach.
Der weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie bei der dritten
Ausführungsform
der Erfindung, die in 8 bis 12 gezeigt
ist, und deshalb werden hier die gleichen Teile nicht weiter beschrieben.
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[Achte Ausführungsform]
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32 bis 35 zeigen
eine achte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis dritten, fünften, sechzehnten, acht zehnten
bis zwanzigsten und zweiundzwanzigsten Aspekten der Erfindung entspricht.
Gemäß der achten
Ausführungsform
ist ein ovales Eingriffsloch 53 an einem zwischenliegenden
Abschnitt der Trennungsverhinderungsklammer 52 ausgebildet,
wobei ein Eingriffsstift 54, der von dem Lagerträger 34 hervorsteht,
um dem Eingriffsloch 53 zu entsprechen, in das Eingriffsloch 53 eingesetzt
(in Eingriff) ist. Ein Anschlagmechanismus, der verhindert, dass
der Außenring 37 weiter
als ein vorgegebener, zulässiger
Schwenkwinkel geschwenkt wird bzw. bewegt wird, ist durch den Eingriff
des Eingriffsstifts 54 und des Eingriffslochs 53 bereitgestellt. Gemäß diesem
Aufbau wird ähnlich
zu der sechsten Ausführungsform,
die in 23 bis 26 gezeigt ist,
der Positionierungsbetrieb des Außenrings 37 beim Zusammenbauvorgang
leicht, was die Effizienz des Zusammenbaus des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes verbessert. Zudem funktioniert das Eingriffsloch 54 als
ein Stromaufwärts-Ölkanal 41 und blockiert Öl, indem
es die Öffnung,
die mit dem Kanal verbunden ist, der zu den zylindrischen, konvexen Oberflächen 33 des
Lagerträgers 34 geöffnet ist,
blockiert. Der weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie
bei der siebten Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden die gleichen Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Neunte Ausführungsform]
-
36 bis 40 zeigen
eine neunte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis fünften, fünfzehnten, achtzehnten bis
einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten der Erfindung
entspricht. Gemäß der neunten
Ausführungsform
wird verhindert, dass sich das Ölrohr 43 in
einer Richtung bewegt, in der das Ölrohr von dem Verbindungsabschnitt
entfernt wird, indem ein Abschnitt der Trennungsverhinderungsklammer 52a an
einem Abschnitt, der dem Verbindungsabschnitt des Lagerträgers 34 zugewandt
ist, an dem Ende des Ölrohrs 43 angeordnet
wird. Zudem ist ein Abschnitt 55 mit einem großen Durchmesser
ausge bildet, indem der Abschnitt, der dem Ölrohr 43 zugewandt
ist, radial nach außen
von dem Lagerträger 34 von
dem anderen Abschnitt an einem Abschnitt der Trennungsverhinderungsklammer 52a hervorsteht,
und das Ölrohr 43 ist
in Eingriff mit beiden Enden des Abschnitts 55 mit großem Durchmesser.
Durch diesen Eingriff wird ein Anschlagmechanismus vorgesehen, der
verhindert, dass der Außenring 37,
der mit der Kraftrolle 8b geschwenkt wird, über den
vorgegebenen, zulässigen
Schwenkwinkel hinaus schwenkt. Gemäß dieser Ausführungsform
wird ohne ein spezielles Teil zum Verhindern, dass das Ölrohr 43 sich
wegbewegt, die Zuverlässigkeit
beim Zuführen
des Schmiermittels zu dem Schubkugellager 36 und dem Radialnadellager 39 mit
niedrigen Kosten sichergestellt. Zudem, da die Trennungsverhinderungsklammer 52a vorgesehen ist,
wird verhindert, dass der Außenring 37 über den vorgegebenen,
zulässigen
Schwenkwinkel hinaus geschwenkt wird, was die Effizienz beim Zusammenbau
des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes mit niedrigen Kosten verbessert. Der weitere
Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie bei der ersten und siebten
Ausführungsform
der Erfindung, weshalb die gleichen Teile hier nicht weiter beschrieben
werden.
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[Zehnte Ausführungsform]
-
41 bis 46 zeigen
eine zehnte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten bis neunten,
fünfzehnten,
achtzehnten bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten
der Erfindung entspricht. Gemäß der zehnten Ausführungsform
ist der Abstand D45 zwischen einem Paar
von gestuften Flächen 45,
die einander an dem Verbindungsabschnitt beider Enden des Lagerträgers 34 zugewandt
sind, und einem Paar von geneigten Drehwellen 15 größer als
der Außenradius
D37 des Außenrings 37 des Schubkugellagers 36 (D45 > D37). Ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58 ist
zudem zwischen dem Außenring 37 und
dem Lagerträger 34 des
Zapfens 9b angeordnet. Der Lagerträger 34 nimmt die Traktionskraft,
die axial bezüg lich
dem Lagerträger 34 auf
den Außenring 37 ausgeübt wird,
durch das Schubkugellager 36 von der Kraftrolle 8b aus
durch den Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58 auf
(wobei die Außenseite des
Außenrings 37 nicht
in Berührung
mit den gestuften Flächen 45 ist).
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Gemäß der zehnten
Ausführungsform
hat der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58 eine
Innenrille 59, eine Außenrille 60 und
ein Paar von Eingriffsabschnitten 61. Die Innenrille 59,
die eine rechtwinklige Form im Querschnitt hat, wie in 45 gezeigt ist, ist umfänglich auf der Innenoberfläche der
Vertiefung 38 ausgebildet, die an der Außenoberfläche des
Außenrings 37 in
dem zwischenliegenden Abschnitt ausgebildet ist, der die Mitte des Außenrings 37 enthält. Zudem
ist die Außenrille 60 mit
einer rechtwinkligen Form im Querschnitt um die zylindrische, konvexe
Oberfläche 33 in
dem axial zwischenliegenden Abschnitt des Lagerträgers 34 ausgebildet.
Andererseits haben die Eingriffsabschnitte 61 teilweise
Bogenformen, wie in 46 gezeigt ist (im Wesentlichen
halbkreisförmig)
und sind durch parallele, flache Oberflächen ausgebildet. Eine Rille 62 ist
im Inneren davon ausgebildet, um zu ermöglichen, dass Schmierstoff
dort hineinfließen
kann.
-
In
jedem Teil des Aufbaus, der vorstehend beschrieben worden ist, sind
die Eingriffsabschnitte 61 zwischen der Innenrille 59 und
der Außenrille 60 eingesetzt,
während
die Rille 59 zu der Rille 60 ausgerichtet ist.
Das heißt,
dass die äußeren Enden
der Eingriffsabschnitte 61 in die Innenrille 59 ohne
ein axiales Rütteln
eingesetzt sind und die inneren Enden in die Rille 60 ohne
axiales Rütteln
einpassen. Bei diesem Zustand ist ein Spiel bzw. Freiraum zwischen
der Außenoberfläche des
Außenrings 37 und den
gestuften Flächen 45 definiert
bzw. begrenzt. Wenn das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist, liegt die Traktionskraft, die
als 2Ft bezeichnet wird, welche an die Kraftrolle 8b von
dem Drehberührungsabschnitt (Traktionsabschnitt)
der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe und der Innenoberfläche der
Kraftrolle 8b ausgeübt
wird, an dem Außenring 37 durch
das Schubkugellager 36 an. Gemäß dieser Ausführungsform
wird die Traktionskraft durch die Eingriffsabschnitte 61 auf
den Lagerträger 34 übertragen
und von dem Zapfen 9b aufgenommen, der den Lagerträger 34 enthält. Diese
Ausführungsform,
wie vorstehend beschrieben wurde, beschränkt eine elastische Deformation
des Lagerträgers 34 nicht
und ermöglicht,
dass sich die Kraftrolle 8b gleichmäßig um den Lagerträger 34 bewegt
bzw. geschwenkt wird, was hier nachfolgend beschrieben wird.
-
Wenn
das ringförmige,
stufenlose Getriebe in Betrieb ist, wird der Lagerträger 34 elastisch
derart deformiert, dass die Seite der Kraftrolle 8b, wie
in 47 übertrieben
gezeigt wird, durch die Schubkraft bzw. Belastung vertieft wird,
die auf die Kraftrolle 8b von der Eingangsscheibe und der
Ausgangsscheibe ausgeübt
wird. Der Abstand zwischen den gestuften Flächen 45 wird durch
die elastische Deformation vermindert. Deshalb, wenn eine der gestuften Flächen 45 die
Traktionskraft aufnimmt und der Abstand zwischen den gestuften Flächen 45 ein
bisschen größer als
der Außenradius
des Außenrings 37 ist,
schieben die gestuften Flächen 45 den
Außenring 37 stark
von beiden Radialseiten durch die elastische Deformation. Im Ergebnis
ist es für
den Außenring 37 schwierig,
in der Mitte des Lagerträgers 34 derart sich
zu bewegen bzw. zu schwenken, dass sich die Kraftrolle 8b gleichmäßig in der
Axialrichtung der Scheiben bewegen kann. Wenn die Bewegung nicht gleichmäßig ist,
wird der Berührungsandruck
der Außenoberfläche der
Kraftrolle 8b und der Innenoberfläche jeder der Scheiben ungleichmäßig, wenn
sich die Scheiben axial durch ein großes, übertragenes Moment bzw. Drehmoment
bewegen. Dementsprechend wird die Übertragungseffizienz des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes vermindert.
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Um
eine Verminderung der Übertragungseffizienz
zu verhindern, die aus den vorstehenden Problemen resultiert, wird
es bevorzugt, den Abstand D45 zwischen den
gestuften Flächen 45 ausreichend
größer als
den Außenradius
D37 des Außenrings 37 zu setzen
(D45 >> D37)
. Auch wenn der Abstand D45 ausreichend
größer als
der Außenradius
D37 gesetzt wird, ist es jedoch nicht genug,
den Außenring 37 genau
in der Axialrichtung des Lagerträgers 34 anzuordnen
(Anordnen der Kraftrolle 8b, die durch die Innenoberfläche des
Außenrings 37 gelagert
wird), was folglich die Stabilität
des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes beim Betrieb beeinflußt. Gemäß dieser Ausführungsform
ist es deshalb möglich,
eine Positionierung des Außenrings 37 in
der Axialrichtung des Lagerträgers 34 genau
sicherzustellen, auch wenn der Abstand D45 ausreichend
größer als
der Außenring
D37 ist, und auch die Stabilität des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes beim Betrieb sicherzustellen, indem der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58 vorgesehen
wird. Zudem bewegt sich bzw. schwenkt die Kraftrolle 8b,
auch wenn der Wert der elastischen Deformation des Lagerträgers 34 groß durch
eine große
Leistungsübertragung
ist, gleichmäßig und
die Übertragungseffizienz
wird nicht abgesenkt.
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Zudem
wird gemäß der zehnten
Ausführungsform,
da die außenseitige
Rille 60 und die Eingriffsabschnitte 61 vorgesehen
sind, Schmierstoff dem Stromabwärts-Ölkanal 40,
der in der inneren Oberfläche
des Außenrings 37 und
der Lagerwelle 10b ausgebildet ist, durch den Ölzuführraum zugeführt, der
durch den Boden der Außenrille 60 und
die Rillen 62 umgeben ist, die an der inneren Oberfläche der
Eingriffsabschnitte 61 ausgebildet sind. Das Stromabwärtsende
des Ölrohrs 43 ist
deshalb zwischen vorgegebenen Enden der Eingriffsabschnitte 61 angeordnet
und der Schmierstoff fließt
aus dem Ölrohr 43 heraus
in den Ölzuführraum.
Zudem ist ein Freiraum bzw. ein Spiel, das mit der Öffnung des Stromaufwärts-Ölkanal 40 verbunden
ist, zwischen den anderen Enden der Eingriffsabschnitte 61 ausgebil det.
Der Stromaufwärts-Ölkanal 41 (z.B.
vergleiche 5 bis 7) ist jedoch
nicht für
den Lagerträger 34 vorgesehen.
Genauer wird eine Verminderung der Steifigkeit des Lagerträgers 34 aufgrund
der Außenrille 60 kompensiert,
indem der Stromaufwärts-Ölkanal 41 nicht
vorgesehen wird.
-
Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie bei der neunten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden gleiche Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Elfte Ausführungsform]
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48 bis 52 zeigen
eine elfte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten, achten, zehnten,
fünfzehnten,
achtzehnten bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten bis fünfundzwanzigsten
Aspekten der Erfindung entspricht. Gemäß der elften Ausführungsform
sind die Innenrille 59a und die Außenrille 60a eines
Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58a,
der zwischen dem Außenring 37 und
einem Lagerträger 34a des Zapfens 9b angeordnet
ist, in einem Kreis im Querschnitt ausgebildet. Eine Vielzahl von
Stahlkugeln 63, die als Übertragungsteile dienen, ist
zwischen den Rillen 59a und 60a angeordnet. Zudem
steht das Stromabwärtsende
des Ölrohrs 43a von
der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 hervor und
geht radial durch den axialen Zwischenabschnitt des Lagerträgers 34a hindurch.
Jede der Kugeln 63 ist entlang den Rillen 59a, 60a zwischen
dem vorstehenden Abschnitt von der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 des
Stromabwärtsendes
des Ölrohrs 43a und
den Anbringungsabschnitten 51 der Trennungsverhinderungsklammer 52a und
zwischen den Rillen 59a, 60a drehbar.
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Gemäß der elften
Ausführungsform,
die den vorstehenden Aufbau hat, übertragen die Stahlkugeln 63 die
Traktionskraft von dem Außenring 37 zu dem
Lagerträger 34a.
Da sich die Scheiben axial durch die Kraftübertragung deformieren, bewegt
sich bzw. schwenkt der Außenring 37 bezüglich dem
Lagerträger 34a.
Während
der Außenring 37 sich
bewegt, funktionieren die Stahlkugeln 63 und die Rillen 59a, 60a als
Tiefrillenkugellager und nehmen die Traktionskraft auf, was dem
Außenring 37 ermöglicht,
zu schwenken. Der Wert der Bewegung der Stahlkugeln 63 zwischen
den Rillen 59a, 60a ist klein, da der Winkel des
Schwenkens klein ist. In Alternative kann es möglich sein, Stahlkugeln 63 durch
den gesamten Lagerträger 34a mit
den Rillen 59a, 60a vorzusehen und den Stahlkugeln 63,
die axial von dem Stromabwärtsende
des Ölrohrs 43a abweichen. Gemäß diesem
Aufbau existieren die Stahlkugeln außerhalb der Innenrille 59a und
werden durch eine spezielle Halteplatte gehalten. Gemäß diesem
Aufbau zirkulieren die Stahlkugeln um den Lagerträger 34a.
-
Zudem
ist gemäß der elften
Ausführungsform,
die den vierundzwanzigsten und fünfundzwanzigsten
Aspekten der Erfindung entspricht, in dem Lagerträger 34a des
Lagerzapfens 9b der Abschnitt gegenüber der zylindrischen, konvexen
Oberfläche 33,
die den Außenring 37 lagert,
in der Radialrichtung der Scheiben radial nach innen von der virtuellen,
zylindrischen Oberfläche
vertieft, die die zylindrische, konvexe Oberfläche 33 enthält. Zudem
bildet der Abschnitt, der radial nach innen vertieft ist, eine teilweise,
zylindrische Oberfläche 74 aus,
die konzentrisch zu einem Paar von geneigten Drehwellen 15, 15 ist, die
an den Enden des Zapfens 9b vorgesehen sind (in einem Radius
des Kurvenverlaufs größer als
die zylindrische, konvexe Oberfläche 33).
In dieser Ausführungsform,
wenn der Aufbau, der vorstehend beschrieben wurde, verwendet wird,
wird die Größe des Zapfens 9b in
der Radialrichtung der Scheiben nicht größer und der Schwenkradius der
Kraftrolle 8b um die geneigten Drehwellen 15, 15 wird
sichergestellt. Das Sicherstellen des Schwenkradius wird bei der Überlegung
der Beschränkung
des Getriebeverhältnisses
des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes auf einen vorgegebenen Wert bevorzugt bezüglich der Verbesserung
der Genauigkeit des Getriebebetriebs und bezüglich der Reduzierung der Zeit,
die für
ein vorgegebenes Getriebeverhältnis
erforderlich ist.
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Genauer
folgt die Kraftrolle 8b gemäß dem Aufbau der elften Ausführungsform,
wenn sich die Scheiben axial bewegen, der Axialbewegung durch Schwenken
bezüglich
dem Lagerträger 34a.
Aufgrund des Schwenkens bewegt sich die Kraftrolle 8b nicht
nur axial sondern auch radial bezüglich den Scheiben, obwohl
der Wert sehr klein ist. Das Getriebeverhältnis des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes erreicht nicht den vorgegebenen Wert durch
die Axialbewegung. Um den erforderlichen Wert auf das vorgegebene
Getriebeverhältnis
zu reduzieren, wird es bevorzugt, die Radialbewegung aufgrund des Schwenkens
zu reduzieren und den Schwenkradius zu erhöhen. Auch wenn der Schwenkradius
erhöht wird,
ist jedoch die Höhe
H9 des Zapfens 9b in der Radialrichtung der Scheibe groß (vergleiche 49), was nachteilig bezüglich der Verminderung der
Größe und des
Gewichts des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes ist. Gemäß der elften
Ausführungsform wird
die Höhe
H9 des Zapfens 9b so klein wie der Wert der radialen Vertiefung Δ74 aufgrund
der teilweisen, zylindrischen Oberfläche 74 (vergleiche 50) aufrechterhalten, sodass die Genauigkeit des
Getriebebetriebs verbessert wird und die Zeit, die erforderlich
ist, um ein vorgegebenes Getriebeverhältnis zu erreichen, reduziert
wird. Die Reduzierung der Größe und des
Gewichts des ringförmigen,
stufenlosen Getriebes wird deshalb erreicht.
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Da
die teilweise, zylindrische Oberfläche 74 hergestellt
wird, wenn die Bearbeitung mit der Drehmaschine auf die geneigten
Drehwellen 15 (mit einem Spannfutter) angewandt wird, sind
die Kosten zum Ausbilden der teilweise zylindrischen Oberfläche 74 nicht
hoch (zum Beispiel verglichen mit dem Ausbilden einer ebenen Fläche).
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Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie bei der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden die gleichen Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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Zudem
kann der Aufbau, der dem vierundzwanzigsten Aspekt dieser Ausführungsform
entspricht, in den anderen Ausführungsformen
angewandt werden, und zwar nicht der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58a mit
den Stahlkugeln 63.
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[Zwölfte
Ausführungsform]
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53 bis 56 zeigen
eine zwölfte
Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten, achten, elften,
fünfzehnten,
achtzehnten bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten
der Erfindung entspricht. Gemäß der zwölften Ausführungsform
hat ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58b,
der zwischen dem Außenring 37 und
dem Lagerträger 34 des
Lagerzapfens 9b angeordnet ist, eine Innenrille 59 und
einen Schlüssel 64.
Die Innenrille 59, wie in 55 gezeigt
ist, ist die gleiche wie in der zehnten Ausführungsform.
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Andererseits
ist eine Vertiefung 65, in der eine Hälfte des Schlüssels 64 (die
untere Hälfte
in 53) hineinpasst, an der Stromabwärtsöffnung des
Stromaufwärts-Ölkanals 41 in
dem Lagerträger 34 ausgebildet.
Der Schlüssel 64 hat
eine ovale Form und hat ein Durchgangsloch 66 in der Mitte,
um dem Schmierstoff zu ermöglichen,
hindurchzugehen. Die andere Hälfte
des Schlüssels 64 (die
obere Hälfte
in 53) sitzt in der Innenrille 59 derart,
dass der Lagerträger 34 umfangsmäßig bewegbar
ist, wobei die Hälfte
in der Vertiefung 65 sitzt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform,
die den vorstehenden Aufbau hat, überträgt der Schlüssel 64 Traktionskraft
von dem Außenring 37 auf
den Lagerträger 34.
Wenn die Scheiben sich axial durch die Kraftübertragung bewegen, schwenkt
der Außenring 37 bezüglich dem
Lagerträger 34.
Da das Ende des Schlüssels
in einem Halbkreis ausgebildet ist, greift das Ende nicht in die
Innenoberfläche
der Innenrille 59 ein und ein gleichmäßiges Schwenken wird erreicht.
Der Schmierstoff wird dem Stromabwärts-Ölkanal 40 von dem
Stromaufwärts-Ölkanal 41 durch das
Durchgangsloch 66 zugeführt.
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Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie bei der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden gleiche Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Dreizehnte Ausführungsform]
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57 bis 60 zeigen
eine dreizehnte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten, zwölften, fünfzehnten
und achtzehnten bis zwanzigsten Aspekten der Erfindung entspricht.
Gemäß der dreizehnten
Ausführungsform hat
ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58c,
der sich zwischen dem Außenring 37 und
dem Lagerträger 34 des
Zapfens 9 befindet, eine Innenrille 59, die an
dem Außenring 37 ausgebildet
ist, und einen Vorsprung 67, der an dem Lagerträger 34 ausgebildet
ist. Die Form des Außenrings 37,
der die Innenrille 59 enthält, ist die gleiche wie in
der zwölften Ausführungsform.
Andererseits ist der Vorsprung 67 einstückig und umfänglich um
die Außenoberfläche des
Lagerträgers 34 an
dem axialen Zwischenabschnitt ausgebildet. In diesem Aufbau ist
eine Rille 62a, durch die Schmierstoff fließt, um die
Außenoberfläche des
Vorsprungs 67 ausgebildet. Der Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58c wird
durch ein umfängliches,
bewegliches Eingreifen des Vorsprungs 67 in die Innenrille 59 erreicht.
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Gemäß der dreizehnten
Ausführungsform, die
den vorstehenden Aufbau hat, überträgt der Vorsprung 67 Traktionskraft von
dem Außenring 37 auf den
Lagerträger 34.
Wenn sich die Scheiben axial durch die Kraftübertragung bewegen, schwenkt
der Außenring 37 bezüglich dem
Lagerträger 34.
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Zudem
wird gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
der Schmierstoff von einem Ölrohr 43b dem
Stromabwärts-Ölkanal 40 durch
die Rillen 62a zugeführt.
Gemäß der dreizehnten
Ausführungsform sind
deshalb beide Enden einer Abdeckung 68, die die radial äußere Öffnung der
Rille 62a abdeckt, an der Außenoberfläche des Außenrings 37 befestigt. Die
Abdeckung 68, die als eine Trennungsverhinderungsklammer
funktioniert, ist im Allgemeinen halbkreisförmig ausgebildet. Das Stromabwärtsende
des Ölrohrs 43b ist
in ein Durchgangsloch 69 eingesetzt, das in dem Abschnitt
ausgebildet ist, der radial an der Mitte der Abdeckung 68 hervorsteht.
Wenn die Abdeckung 68 in einer Schwenkbewegung mit dem
Außenring 37 ist,
schwenkt das Ölrohr 43b entsprechend,
aber der Winkel ändert
sich nur gering, was kein grundlegendes Problem ist.
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Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie in der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden gleiche Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Vierzehnte Ausführungsform]
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61 bis 63 zeigen
eine vierzehnte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten, dreizehnten,
achtzehnten bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten der
Erfindung entspricht. Gemäß der vierzehnten Ausführungsform
enthält
ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58d ein
Paar von Verstrebungsplatten 70 aus einer kurzen Platte,
die eine ausreichende Biegefestigkeit hat, zum Beispiel starrem
Federstahl. Die Verstrebungsplatten 70, die Verstrebungsteile
sind, sind parallel zu dem Lagerträger 34 an beiden Seiten
des Lagerträgers 34 des
Zapfens 9b (an beiden Seiten der Vertiefung 38)
angeordnet. Die längsseitigen
Zwischenabschnitte der Verstrebungsplatten 70 sind weg
von der Vertiefung 38 zu der Außenoberfläche des Außenrings durch Schrauben befestigt.
Zudem ist ein Paar von Lageroberflächen 71, die sich
zugewandt sind, an der gegenüberliegenden
Seite der Kraftrolle 8b bezüglich des Außenrings 37 in
dem Zapfen 9b ausgebildet. Beide längsseitigen Endflächen der
Verstrebungsplatte 70 sind in Berührung mit den Lageroberflächen 71 oder stehen
diesen eng gegenüber.
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Gemäß der vierzehnten
Ausführungsform, die
den vorstehenden Aufbau hat, übertragen
die Verstrebungsplatten 70 Traktionskraft zu dem Lagerzapfen 9b durch
eine Lageroberfläche 71 von den
Lageroberflächen 71 von
dem Außenring 37 aus.
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Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie in der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden gleiche Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Fünfzehnte
Ausführungsform]
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64 bis 66 zeigen
eine fünfzehnte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, siebten, achten, dreizehnten,
achtzehnten bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten
der Erfindung entspricht. Gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
hat ein Traktionskraft-Übertragungsmechanismus 58e eine
Trennungsverhinderungsklammer 52b mit einer erhöhten Länge in der
Axialrichtung des Lagerträgers 34,
die von dem Lagerträger 34 des
Zapfens 9b hervorsteht. Genauer, während der längsseitige Zwischenabschnitt
der Trennungsverhinderungsklammer 52b an der Außenoberfläche des
Außenrings 37 durch Schrauben
befestigt ist, sind die Längsenden
der Trennungsverhinderungsklammer 52b in Berührung mit
einem Paar von Lagerflächen 71 bzw.
stehen diesen nahe gegenüber,
die an dem Zapfen 9b ausgebildet sind.
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Gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform, die
den vorstehenden Aufbau hat, überträgt die Trennungsverhinderungsklammer 52b Traktionskraft
auf den Zapfen 9b durch eine der Lageroberflächen 71 von
dem Außenring 37 aus.
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Der
weitere Aufbau und Betrieb sind die gleichen wie in der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung und deshalb werden gleiche Teile hier nicht weiter
beschrieben.
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[Sechzehnte Ausführungsform]
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67 bis 69 zeigen
eine sechzehnte Ausführungsform
der Erfindung, die den ersten bis vierten, vierzehnten, achtzehnten
bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Aspekten der Erfindung
entspricht. Gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
erstreckt sich in einem Zapfen 9c ein Paar von Platten 72,
die beide Enden des Lagerträgers 34 mit
einem Paar von geneigten Drehwellen 15 verbinden, gegenüberliegend
zu dem Lagerträger 34 von den
geneigten Drehwellen 15 und gegenüberliegend zu dem Lagerträger 34 von
der Innenoberfläche
der Kraftrolle 8b. Ein Verstrebungsstab 73 ist
zwischen den sich erstreckenden Enden vorgesehen.
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Gemäß der sechzehnten
Ausführungsform, die
mit dem Verstrebungsstab 73 versehen ist, hält der Verstrebungsstab 73 den
Abstand zwischen den Platten 72 aufrecht. Auch wenn eine
große
Kraft durch das ringförmige,
stufenlose Getriebe übertragen
wird, wird der Zapfen 9c deshalb nicht deformiert und der
Abstand zwischen den Seiten der Platten 72, die sich zugewandt
sind, nimmt nicht ab. Dementsprechend ist der Abstand D45 eines
Paares von gestuften Flächen 45 etwas
größer als
der Außenradius D37 des Außenrings 37 des Schubkugellagers 36 und die
gestuften Flächen 45 schieben
den Außenring 37 nicht
stark, wenn eine große
Kraft übertragen
wird. Auch wenn der Trakti onskraft-Übertragungsmechanismus gemäß den zehnten
bis fünfzehnten
Ausführungsformen
vorgesehen ist, wird die Übertragungseffizienz
mit einem stabilen Getriebebetrieb sichergestellt.
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Gemäß den vorstehenden
Ausführungsformen
ist ein Stab 56 an den Enden des Lagerzapfens 9b befestigt
und der Zapfen 9b wird axial von den geneigten Drehwellen 15 durch
den Stab 56 bewegt. Dies wird realisiert, indem die Erfindung
auf den Aufbau, der in 70 gezeigt
ist, angewandt wird. Die Erfindung kann jedoch auch auf den Aufbau
angewandt werden, der in 71 und 72 gezeigt
ist, in denen der Stab 56 nicht benötigt wird.
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Gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung, wenn Schmierstofffilm, der durch ein Schlagen eines
festen Schmiermaterials auf eine Seite oder beide Seiten der teilweisen,
zylindrischen Vertiefung 38 ausgebildet wird, die an der
Außenoberfläche des Außenrings 37 und
der zylindrischen, konvexen Oberfläche 33 des Lagerträgers 34 ausgebildet
ist, hat es zudem einen erheblichen Effekt auf das Verhindern des
Verschleißes
oder Loslösens
der Seiten. Der Schmierstofffilm, der durch Schlagen eines festen
Schmierstoffmaterials erhalten wird, hat eine ausreichende Haltbarkeit
für eine
Langzeitverwendung, sodass er von Vorteil bezüglich Verschleiß und Loslösen ist.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist es für
Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
darin durchgeführt
werden können,
ohne dass von der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, und es
wird deshalb beabsichtigt, alle diese Änderungen und Modifikationen
in den angehängten
Ansprüchen
abzudecken, die unter das Prinzip und den Bereich der vorliegenden
Erfindung fallen.